Ergebnisse der Befragung der Eltern von Kindern der Klassenstufe 2 bis 4 in der Stadt Jena. Prof. Dr. Nils Berkemeyer Claus Iglhaut

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1 Ergebnisse der Befragung der Eltern von Kindern der Klassenstufe 2 bis 4 in der Stadt Jena Prof. Dr. Nils Berkemeyer Claus Iglhaut Jena, März 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Anlass der Befragung Ziele und Anlage der Untersuchung Fragestellung und Ziele der Untersuchung Methode Angaben über Hintergrundmerkmale Wohnort Geschlecht des Kindes Klassenstufe des Kindes Familiäre Situation Bildungsabschluss der Eltern der Bücher im Haushalt/Bildungsnähe Wahl der weiterführenden Schule Einstellungen, Interessen und Vorstellungen von Jenaer Eltern Wünsche der Eltern für den weiteren Werdegang ihrer Kinder Welchen schulischen Werdegang wünschen sich Eltern für Ihr Kind? Welchen beruflichen Werdegang wünschen sich Eltern für Ihr Kind? Welche Art der schulischen Ausrichtung/des Schulprofils ist für die Schulwahl wichtig? Direkte Entscheidungsgründe für die Schulwahl Die drei wichtigsten Gründe für die Schulwahl Schulwahlentscheidung/Informationen über die Jenaer Schulen Einstellungen der Jenaer Eltern zum Thema Schulhort /Ganztag Schulhort Unterschiede bei der Bewertung der ganztägigen Angebote bezogen auf die verschiedenen Gruppen der Stichprobe Zusammenfassung Literaturverzeichnis Abbildungs und Tabellenverzeichnis Anhang 2

3 1 Einleitung Anlass der Befragung Viele der aktuell zu beobachtenden Reformen im Schulsystem sind zentral durch die zuständigen Schulministerien veranlasst und werden topdown zu realisieren versucht, wobei es hier nicht selten zu gemeinsamen bzw. ähnlichen Initiativen der Länder kommt. Die Einführung zentraler Abschlussprüfungen, der hiermit verbundenen Standards und auch die in fast allen Bundesländern eingerichtete Schulinspektion (allerdings unter unterschiedlichen Namen) sind hierfür Beispiele. All diesen Reformen ist gemein, dass sie flächendeckend eingeführt worden sind und somit für alle Schulen Bedeutung besitzen. Der dahinterstehende Versuch ist der, die Steuerung des Schulsystems neu zu justieren (vgl. Altrichter & Maag Merki 2010; Berkemeyer 2010). Zugleich finden sich aber in einigen Bundesländern Initiativen, die neben zentralstaatlichen Reformen zur Sicherung der Schulqualität entstehen und ebenfalls die Qualität der schulischen Outputs zu beeinflussen versuchen. Solche dezentralen Maßnahmen werden mitunter auch unter dem Begriff der Regionalisierung zusammengefasst, wobei zumeist kommunale, weniger regionale Aktivitäten gemeint sind (vgl. Berkemeyer & Pfeiffer 2006). Regionalisierung dient als Hilfsmittel, um gesellschafts, sozial und wirtschaftspolitischen Herausforderungen effektiver zu begegnen, da durch sie das Potenzial zu gesellschaftlicher Selbstregulierung (Emmerich 2010, 358) entfaltet und eine größere Problemnähe der Handlungsträger (Fürst 2004, 36f.) gewährleistet wird. Seit den 1990er Jahren ist ein Wandel des kommunalen Tätigkeitsverständnisses zu beobachten (vgl. Hebborn 2009); so vollzieht sich zum einen eine Verwaltungsmodernisierung in den Kommunen, allgemein hin zu Qualitätsverbesserung und mehr Bürgernähe, im Speziellen ein Perspektivwechsel innerhalb der Schulen, der eine engere Einbindung des Umfeldes und schulischer Kooperationspartner mit sich zieht sowie eine wachsende Selbstständigkeit der Schulen, die mehr dezentrale Steuerung zur Folge hat. Zum anderen gewinnt die Erkenntnis an Bedeutung, dass ein funktionsfähiges, zeitgemäßes Bildungssystem und die in ihm gut ausgebildeten Bürger eine wichtige Grundlage für regionale Struktur und Wirtschaftsentwicklungen bieten. Die kommunale Ebene ist Ausgangspunkt aller Bildungsprozesse (ebd., 222) dort werden erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Bildungskarrieren besiegelt und über Zukunftsperspektiven des Individuums entschieden. Ein weiterer Anlass für die Hinwendung zur Regionalisierung und die daraus folgende Herausbildung kommunaler Bildungslandschaften liegt zudem im starken sozialen Wandel der letzten Jahrzehnte und den daraus sich ergebenden Konsequenzen für die Bereiche Schule und Familie (vgl. Weiß 2011). Grund hierfür ist etwa der zunehmende 3

4 Segregationsprozess innerhalb von Kommunen oder Städten und Stadtteilen; gerade bezüglich der Merkmale wie Einkommen, Ethnizität, Bildungsstand oder Kinderzahl. Es wird deutlich, dass es differenzierter Bildungs und Förderangebote bedarf es verlangt nach Kümmerern vor Ort (ebd. 15). Die eigentlich zuständigen Länder können diese Arbeit aufgrund mangelnder Problemnähe und Kompetenz nicht leisten. Die Kommunen könnten, dürfen allerdings realiter nicht. Diese sozialen Disparitäten spiegeln sich unter anderem in den Ergebnissen international vergleichender Schulleistungsstudien wider, die durch ihre anschließenden Debatten über Defizite im Bildungssystem zusätzlich eine Legitimationsgrundlage für den Aufbau regionaler Steuerungsstrukturen bieten (vgl. Emmerich 2010). Als ein konkreter Ausdruck von Regionalisierung lässt sich die Herausbildung von lokalen Bildungslandschaften verstehen, anhand deren Merkmale sich die Dimensionen von Regionalisierungsprozessen erkennen lassen. Regionale Bildungslandschaften zeichnen sich demnach wie folgt aus: Delegation bzw. Verlagerung von Entscheidungskompetenzen in die Region (Dezentralisierung im Kontext staatlicher Steuerung), Herausbildung von Verhandlungssystemen, die aus unterschiedlichen Akteursgruppen zusammengesetzt sind (ressort und sektorübergreifende Selbstorganisation), Entstehung freiwilliger Netzwerke und Bündnisse bzw. Interessenvertretungen in der Region (Netzwerkbildung zwecks Selbstorganisation), Profilbildung in bestimmten thematischen Schwerpunkten (Fokussierung), Aufweichung von Zuständigkeitsmonopolen (Entbürokratisierung), Betonung von Kooperations und Konsensprinzip (Harmonisierung) (Bos et al. 2012). Bei der Betrachtung dieser Leistungen von Regionalisierungsprozessen wird bereits ersichtlich, dass hier eine Reihe von Aktivitäten impliziert wird, die dem Regionalisierer insbesondere ein hohes Maß an Koordinationsleistungen, Schnittstellenmanagement und Vernetzungskompetenz abverlangen. Ausgehend von der traditionellen Zuständigkeit des Schulträgers vorwiegend für die äußeren Schulangelegenheiten, erscheint es daher nicht verwunderlich, dass zunehmend auch neue lokale Strukturen geschaffen und genutzt werden, mithilfe derer diese Aufgaben wahrgenommen werden. Im Zuge solcher Entwicklungen, die die Kommunen nicht mehr allein zum Verwalter äußerer Schulangelegenheiten und zum Planer quantitativer Schulangebote machen, wird 4

5 zunehmend gerade auch die Kooperation mit den Eltern zu einem wichtigen und notwendigen Thema, um eine qualitative Ausgestaltung regionaler Schul und Bildungslandschaften zielsicher aufzubauen. Die vorgelegte Studie versteht sich als ein Baustein, diese Kooperation zu stärken, indem sie Meinungen erhebt und für einen Dialog zwischen Schulen, Eltern und Kommunen aufbereitet. Die Grundlage hierzu ist ein Auftrag der Stadt Jena vom August 2012 mit folgendem Leistungsumfang: 1. Entwicklung eines Konzepts zur Befragung der Jenaer Eltern der Klassenstufen 2 bis 4 2. Durchführung der Befragung 3. Auswertung samt Berichtlegung 4. Öffentliche Vorstellung der Ergebnisse 2 Ziele und Anlage der Untersuchung 2.1 Fragestellung und Ziele der Untersuchung In der vorliegenden Studie werden die Einstellungen, Interessen und Vorstellungen der Jenaer Eltern von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen zwei bis vier zum Thema Wahl der weiterführenden Schule in den Blick genommen. Um den in Kapitel 1 erwähnten Bedürfnissen und Erfordernissen einer modernen, bürgernahen und somit kommunalen Schulentwicklungsplanung nachzukommen, wurde ein Instrument entwickelt, welches die folgenden Fragebereiche aufgreift: Gründe für die Schulwahl, die gewünschte weiterführende Schulform, bevorzugte Schulprofile und pädagogische Konzepte. Ergänzt wurde der Fragebogen um Angaben zum sozioökonomischen Status: familiäre Situation (alleinerziehend oder nicht alleinerziehend), höchster Bildungsabschluss der Eltern, der Bücher im Haushalt als Indikator für die Bildungsnähe des Elternhauses sowie Wohnort (Vorort). Der Analyse der Antworten soll sich in zwei Schritten genähert werden. Zunächst werden die Einschätzungen der Jenaer Eltern zu den jeweiligen Aspekten im Ganzen betrachtet und in einem zweiten Schritt soll untersucht werden, ob sich diese Einschätzungen in Bezug auf die unterschiedlichen sozioökonomischen Faktoren unterscheiden oder verändern. Differenzierte Angaben zu den sozioökonomischen Faktoren werden in Kapitel 3 gegeben. 5

6 2.2 Methode Stichprobenbildung Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Elternbefragung. Befragt wurden die Eltern von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 2 bis 4 an 13 Jenaer Grund bzw. Gemeinschaftsschulen. Die Auswahl erfolgte durch die Stadt Jena. Insgesamt wurden Fragebögen an die Schulen versandt. Erhebungsinstrument Die Daten wurden mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens erhoben. Der Fragebogen umfasst 22 Fragen auf sechs Seiten. Abgefragt wurden folgende Aspekte: Welchen beruflichen Weg wünschen Sie sich persönlich für ihr Kind? Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen? Welche Art der schulischen Ausrichtung/des Schulprofils ist für Ihre Schulwahl wichtig? Welche Entscheidungsgründe sind/werden für Ihre Schulwahl wichtig? Aspekte zum Thema Schulhort : Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Gesichtspunkte in der Ausgestaltung von ganztägigen Angeboten in der Schule? Wie gut fühlen Sie sich auf die Schulwahlentscheidung vorbereitet? Wie zufrieden sind Sie mit den Informationen, die über die Jenaer Schulen zugänglich sind? Mit Hilfe dieser Fragen soll herausgearbeitet werden, ob und wenn ja, welchen Einfluss die individuellen sozioökonomischen Merkmale der Jenaer Familien auf die oben genannten Bereiche haben. Abschließend gab es für die Eltern durch die offene Frage Falls Sie noch Anmerkungen zum Thema Schulwahl haben oder Sie uns Ihre Vorstellungen von moderner Schule mitteilen möchten, notieren Sie bitte einige Stichpunkte die Möglichkeit zu weiteren Anmerkungen. Um den Eltern den Grund für die Befragung genauer zu erläutern und um durch persönliche Ansprache die Bereitschaft zur Teilnahme zu erhöhen, wurde vom Bürgermeister der Stadt Jena, Herrn Frank Schenker, ein Anschreiben verfasst und dem Fragebogen beigefügt. Datenerhebung Um einen möglichst hohen Rücklauf zu erzielen, wurden diverse Maßnahmen getroffen. Im Vorfeld der Untersuchung gab es am für die Elternvertreter eine 6

7 Informationsveranstaltung der Stadt Jena mit Herrn Prof. Dr. Berkemeyer. An diesem Informationsabend wurde der Entwurf des Fragebogens sowie die geplante Durchführung der Befragung von Herrn Prof. Berkemeyer vorgestellt. Wichtig für die Untersuchung war insgesamt, dass die Befragung freiwillig und anonym sein sollte. An die beteiligten 13 Jenaer Schulen wurden im September 2012 Schulpakete geschickt. Inhalt dieser Schulpakete waren eine ausreichende an Fragebögen für die jeweilige Schule sowie ein Anschreiben an die Schulleitung/das Sekretariat der Schule und an die Klassenlehrerinnen und lehrer der jeweiligen Klassen. In diesen Anschreiben wurde die Untersuchung kurz vorgestellt und vor allem das organisatorische Vorgehen erläutert. An die Eltern wurden über die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bzw. die Schülerinnen und Schüler die Fragebögen verteilt. Zusätzlich zu jedem Fragebogen wurde ein Umschlag ausgegeben, der verschlossen über die Kinder zurück an die Schule gegeben werden sollte, um die Anonymität zu gewährleisten. Die ausgefüllten Fragebögen wurden in den verschlossenen Umschlägen im Sekretariat der Schule (ohne Sortierung nach einzelnen Klassen) gesammelt und an die dateneingebende Stelle weitergeleitet. Rücklaufquote Von den versendeten Fragebögen konnten in die Auswertung gehen. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 58,8%, was im Rahmen einer freiwilligen Befragung als zufriedenstellend bezeichnet werden kann. Auswertung Die zurückgesandten Fragebögen wurden auf Datenträger übertragen und nach einer Fehlerprüfung mit Hilfe des Statistikprogramms SPSS ausgewertet. Der vorliegende Bericht fasst die wesentlichen Ergebnisse dieser Datenauswertung zusammen. Die offenen Antworten wurden wortwörtlich in einer Datei erfasst und an die Stadt weitergeleitet. 3 Angaben über Hintergrundmerkmale 3.1 Wohnort Um den Eltern größtmögliche Anonymität zu gewährleisten, wurde mit den Elternvertretern vereinbart, dass die jeweilige Grundschule der Kinder der befragten Eltern nicht genannt wird. Damit dennoch geprüft werden kann, ob sich die Interessen der Eltern in den verschiedenen Ortsteilen unterscheiden, wurden sie nach ihrem Wohnort befragt (Tab. 1). 7

8 Tab. 1: In welchem (Vor)Ort wohnen Sie? absolut und in Prozent absolut in Prozent JenaWest JenaNord JenaOst Winzerla Lobeda eingemeindeter Vorort/Ortschaft Die Ortsteile JenaSüd und JenaMitte/Zentrum wurden dem Ortsteil JenaWest zugerechnet, da diese auch dem Sozialraum JenaWest zugeordnet werden. In den vier Jenaer Ortsteilen JenaWest, JenaOst, JenaNord und Lobeda wohnen jeweils ungefähr 20% der Befragten, während im Ortsteil Winzerla etwas über 11% und in eingemeindeten Vororten knapp 14% der Befragten ihren Wohnort haben. 3.2 Geschlecht des Kindes Die Angaben zum Geschlecht der Kinder zeigt eine ausgewogene Verteilung (Tab. 2). Der Anteil der Mädchen innerhalb der betrachteten Stichprobe liegt mit etwas über 51% geringfügig höher als der Anteil der Jungen. Tab. 2: Die Beantwortung des Fragebogens bezieht sich auf...; absolut und in Prozent absolut in Prozent Junge Mädchen Klassenstufe des Kindes Verändern sich die Wünsche und Vorstellungen der Eltern hinsichtlich des schulischen und beruflichen Werdegangs ihrer Kinder im Laufe der Schulzeit oder sind diese bereits zu Beginn der Schullaufbahn (in diesem Fall Klassenstufe 2) der Kinder weitestgehend festgelegt? Um diese Frage zu beantworten, wird die Verteilung der Kinder über die Klassenstufen 2 bis 4 erhoben (Tab. 3). 1 Treten in dieser und in folgenden Tabellen Werte von mehr oder weniger als 100% auf, liegt das an Rundungsfehlern 8

9 Tab. 3: In welchem Schuljahr ist das Kind jetzt? absolut und in Prozent absolut in Prozent Klasse Klasse Klasse Auch hier zeigt sich eine nahezu ausgewogene Verteilung; der Anteil der Zweitklässler/innen ist mit knapp 38% geringfügig höher als der Anteil der Dritt und Viertklässler/innen. 3.4 Familiäre Situation Dass alleinerziehende Eltern in aller Regel andere Ansprüche an die Ausgestaltung ganztägiger Angebote in der Schule als nicht alleinerziehende Eltern haben, mag auf der Hand liegen. Um diese Hypothese überprüfen zu können, soll an dieser Stelle ein Überblick über die Zusammensetzung der vorliegenden Stichprobe bezogen auf die familiäre Situation gegeben werden (Tab. 4): Tab. 4: Sind sie allein erziehend? absolut und in Prozent absolut in Prozent Nein Ja, allein erziehende Mutter ohne Partner im Haushalt Ja, allein erziehende Mutter mit Partner im Haushalt Ja, allein erziehender Vater mit Partnerin im Haushalt 7 1 Ja, allein erziehender Vater ohne Partnerin im Haushalt Knapp Dreiviertel der befragten Eltern sind nicht alleinerziehend, bei der Gruppe der Alleinerziehenden sind etwas über 17% alleinerziehende Mütter ohne Partner und knapp 8% der Befragten alleinerziehende Mütter mit Partner im Haushalt. 3.5 Bildungsabschluss der Eltern In einem weiteren Punkt soll geprüft werden, ob der Bildungsabschluss der befragten Eltern Auswirkungen auf die Wünsche nach dem beruflichen und schulischen Werdegang ihrer Kinder hat. Im Fragebogen wurden die Eltern gebeten, ihren höchsten Bildungsabschluss 9

10 anzugeben (Tab. 5). Tab. 5: Welches ist absolut und in Prozent absolut in Prozent keinen Schulabschluss/Abgangszeugnis 9 1 Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss 73 5 Realschulabschluss/mittlere Reife Abitur/(Fach)Hochschulreife Abgeschlossenes Studium Knapp 50% der Befragten haben ein abgeschlossenes Studium, weitere 18% das Abitur und weitere 27% einen Realschulabschluss. Etwas über 5% haben einen Hauptschul oder Volksschulabschluss und 0,6% der Befragten keinen Schulabschluss. 3.6 der Bücher im Haushalt/Bildungsnähe Die der Bücher im Haushalt gilt auch in Zeiten des Internets und von ebooks immer noch als stabiler Indikator für das kulturelle Kapital einer Familie. In Übereinstimmung mit etablierten Studien der empirischen Bildungsforschung (bspw. IGLU, PISA), ist der Besitz von Büchern ein Hinweis auf die Bildungsnähe bzw. ferne der einzelnen Familien. Tab. 6: Wie viele absolut und in Prozent absolut in Prozent Weniger als 10 Bücher Bücher Bücher Bücher mehr als 200 Bücher Die Hälfte der befragten Eltern besitzt 200 oder mehr Bücher, ungefähr 20% zwischen 100 und 200 Büchern und nur 0,6% der Befragten weniger als 10 Bücher (Tab. 6). Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss der Eltern und der Bücher im Haushalt/Bildungsnähe Dass die der im Haushalt vorhandenen Bücher ein Indikator für die Bildungsnähe der 10

11 einzelnen Familien ist, bestätigt sich auch für die vorliegende Stichprobe. Zwischen beiden Variablen besteht eine statistisch bedeutsame Korrelation. Das bedeutet, dass Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss auch über mehr Bücher im Haushalt verfügen. Ob sich diese Tatsache auf die Schulwahlentscheidung für ihre Kinder auswirkt, soll zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden. 4 Wahl der weiterführenden Schule Einstellungen, Interessen und Vorstellungen von Jenaer Eltern In vorliegendem Kapitel soll der Fokus auf die Fragen zum Thema Schulwahl gelegt werden. Neben der generellen Betrachtung der Vorstellungen und Wünsche der Jenaer Eltern soll in einem weiteren Schritt untersucht werden, ob sich diese Einschätzungen in Bezug auf unterschiedliche sozioökonomische Faktoren unterscheiden oder verändern. 4.1 Wünsche der Eltern für den weiteren Werdegang ihrer Kinder Welchen schulischen Werdegang wünschen sich Eltern für Ihr Kind? Schulbesuch ab Klasse 5 Bevor die Beantwortung der Frage in den Mittelpunkt gestellt wird, welche weiterführende Schule Eltern für ihr Kind wünschen, soll zunächst eine Übersicht über die momentane Verteilung der Kinder auf die Schulformen in der Stichprobe gegeben werden (Tab. 7). Diese Abfrage ist insofern relevant, als es in Jena einige Gemeinschaftsschulen gibt, die von der Primar bis zur Sekundarstufe II führen und somit für diese Kinder eventuell kein Übergang notwendig ist. Tab. 7: Schulform, absolut und in Prozent absolut in Prozent Grundschule Gemeinschaftsschule In der vorliegenden Stichprobe besuchen ca. 85% der Kinder eine Grundschule und ca. 16% der Mädchen und Jungen eine Gemeinschaftsschule. 11

12 Interessant ist nun die Frage, wie viele der Kinder, die eine Gemeinschaftsschule besuchen, nach den Vorstellungen ihrer Eltern dort auch ihren Abschluss machen sollen (Tab. 8). Tab. 8: Mein Kind besucht eine Gemeinschaftsschule und soll hier auch seinen Abschluss machen, absolut und in Prozent absolut in Prozent Ja Nein 18 8 Weiß nicht Knapp 79% der befragten Eltern möchten, dass ihr Kind auch auf der Gemeinschaftsschule seinen Abschluss erlangt, ca. 8% möchten das nicht und ungefähr 13% der Eltern wissen es (noch) nicht. Die Eltern, die nicht möchten, dass ihr Kind den Abschluss auf der Gemeinschaftsschule erhält, wünschen sich den Wechsel auf ein Gymnasium. Tabelle 9 zeigt zusammenfassend den Schulbesuchswunsch ab Klassenstufe 5 der befragten Jenaer Eltern. Mit 57% wünscht sich die Mehrheit der Eltern den Besuch des Gymnasiums für das eigene Kind, gefolgt vom Besuch der Gemeinschaftsschule (23%) und der schule (18%). Tab. 9: Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen? absolut und in Prozent absolut in Prozent Eine schule Eine Gemeinschaftsschule Ein Gymnasium Eine Förderschule 2 0 Eine andere weiterführende Schule 17 2 Eine andere weiterführende Schule außerhalb von Jena nicht valide 24 fehlend Im Laufe der Grundschulzeit verändert sich der elterliche Wunsch diesbezüglich nicht. 12

13 Insgesamt ist zwar die derjenigen Eltern, die keine oder mehrere Antworten geben mit ca. 20% relativ hoch, allerdings finden sich keine Hinweise darauf, dass die Unentschiedenheit in Klassenstufe 2 größer ist als in Klassenstufe 4. In Abbildung 1 werden die drei meistgenannten Wünsche nochmals visualisiert: 56,6 22,6 Gymnasium Gemeinschaftsschule 18,2 schule Abb. 1: Balkendiagramm: Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen? Angaben in Prozent Schulbesuch ab Klasse 5 in Abhängigkeit vom Wohnort Die Mehrheit der befragten Eltern wünscht sich für ihre Kinder ab Klasse 5 den Besuch eines Gymnasiums, in den verschiedenen Vororten ist dieser Wunsch unterschiedlich ausgeprägt (Abb. 2). In Lobeda wünschen sich 42% der Eltern, dass ihr Kind ein Gymnasium besucht, in JenaOst sind es 65%. Da die abgefragten Bereiche Förderschule und andere weiterführende Schule kaum genannt wurden, beschränkt sich die Darstellung auf die Schulformen schule, Gemeinschaftsschule und Gymnasium. 13

14 Abb. 2: Säulendiagramm: Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen/wohnort? Angaben in Prozent Schulbesuch ab Klasse 5 in Abhängigkeit von der familiären Situation Betrachtet man den elterlichen Schulbesuchswunsch differenziert nach der familiären Situation, ergibt sich folgendes Bild (Abb. 3): Abb. 3: Balkendiagramm: Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen?/familiäre Situation; Angaben in Prozent Während 62% der Kinder von NichtAlleinerziehenden das Gymnasium besuchen sollen, sind dies für die Gruppe der Alleinerziehenden 42% der Kinder. 29% der Kinder von 14

15 alleinerziehenden Müttern oder Vätern sollen dem elterlichen Wunsch entsprechend eine schule besuchen, bei den NichtAlleinerziehenden sind dies 15%. Schulbesuch ab Klasse 5 in Abhängigkeit vom Bildungsabschluss der Eltern Die Gruppe der Eltern ohne Schulabschluss ist in der folgenden Darstellung (Tab. 10) nicht aufgeführt, da diese nur sieben Befragte umfasst. Tab. 10: Welches ist * Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen? Kreuztabelle, Angaben in Prozent Höchster Bildungsabschluss der Eltern schulegemeinschaftsschule Gymnasium Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss Realschulabschluss/mittlere Reife Abitur/(Fach)Hochschulreife Abgeschlossenes Studium Insgesamt lässt sich Folgendes beobachten: Je höher der eigene Bildungsabschluss (Abitur oder abgeschlossenes Studium) ist, desto eher wünschen sich die Eltern für ihr Kind den Besuch des Gymnasiums. Etwa wünschen sich 9% der befragten Eltern, die über ein abgeschlossenes Studium verfügen, den Besuch einer schule für das eigene Kind, während sie sich zu 67% den Besuch eines Gymnasiums vorstellen. Schulbesuch ab Klasse 5 in Abhängigkeit von der Bildungsnähe/ der Bücher Abschließend zu diesem Themenkomplex soll ein Blick auf den Zusammenhang zwischen den im Haushalt vorhandenen Büchern und dem Schulbesuch ab Klasse 5 gegeben werden (Abb. 4). Aus bereits genannten Gründen wird in der Darstellung wiederum auf die Gruppe der Eltern mit weniger als 10 Büchern im Haushalt verzichtet, ebenso im Hinblick auf den Schulbesuch ab Klasse 5 auf die Antwortmöglichkeiten eine andere weiterführende Schule und eine andere weiterführende Schule außerhalb von Jena. Das Ergebnis fällt ähnlich zu vorherigem aus: Je mehr Bücher im elterlichen Haushalt vorhanden sind, desto häufiger wird der Wunsch nach dem Besuch eines Gymnasiums geäußert. 15

16 Abb. 4: Säulendiagramm: Welche Schule soll Ihr Kind ab Klasse 5 besuchen?/ der Bücher im Haushalt; Angaben in Prozent Welchen beruflichen Werdegang wünschen sich Eltern für Ihr Kind? Gefragt nach dem Wunsch bezüglich des beruflichen Werdegangs des eigenen Kindes, zeichnet sich das in Tabelle 11 dargestellte Bild: Die Eltern wurden gebeten, sich für eine der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zu entscheiden. 82 Personen, also 5,7% der Befragten haben auf diese Frage keine Antwort gegeben oder haben mehrfach angekreuzt. Diese Antworten gehen nicht in die Auswertung ein. Möglicherweise können oder möchten diese Eltern auch zum jetzigen Zeitpunkt der schulischen Laufbahn ihrer Kinder (noch) keinen Wunsch äußern. Diese Hypothese wird dadurch gestützt, dass die Mehrzahl der befragten Eltern (knapp 27%) die Antwortmöglichkeit Ich habe keine spezifischen Wünsche in Bezug auf den späteren Beruf meines Kindes angekreuzt hat. Knapp 24% der Befragten wünschen sich für ihr Kind ein Studium an einer Universität, weitere 20% einen akademischen Beruf, der ein Hochschulstudium voraussetzt und weitere 11% ein Studium an einer Fachhochschule. Ungefähr 15% der befragten Eltern wünschen sich für ihre Kinder einen Ausbildungsberuf, der entweder die mittlere Reife, das Fachabitur oder das Abitur voraussetzt. 16

17 Tab. 11: Welchen beruflichen Weg wünschen Sie sich persönlich für Ihr Kind? absolut und in Prozent Einen Ausbildungsberuf, der das Fachabitur voraussetzt. Einen Ausbildungsberuf, der das Abitur voraussetzt (z.b. Banklehre, etc.). Einen Ausbildungsberuf, der mit einem mittleren Schulabschluss erlernt werden kann. Einen konkreten Beruf habe ich nicht im Sinn, aber ein Studium an einer Fachhochschule wünsche ich mir für mein Kind. Einen konkreten Beruf habe ich nicht im Sinn, aber ein Studium an einer Universität wünsche ich mir für mein Kind. Einen akademischen Beruf, der ein Hochschulstudium an der Universität voraussetzt. Einen Beruf, der ein Studium an einer Fachhochschule voraussetzt. Einen Beruf, der die Weiterqualifizierung über Industrie und Handwerkskammern voraussetzt. Ich habe keine spezifischen Wünsche in Bezug auf den späteren Beruf meines Kindes. absolut in Prozent Es wurde bereits die Überlegung formuliert, dass sich der Wunsch des beruflichen Werdegangs möglicherweise im Laufe der Grundschulzeit verändert oder manifestiert. Anders formuliert: Eltern von Kindern in niedrigeren Klassenstufen haben weniger konkrete Vorstellungen vom beruflichen Werdegang Ihrer Kinder als Eltern der Kinder, die bereits höhere Klassenstufen besuchen. Im vorliegenden Fall bestätigt sich diese Überlegung nicht. Der Wunsch des beruflichen Werdegangs der Kinder zeigt sich in dieser Stichprobe sehr homogen über alle Klassenstufen hinweg. Wunsch des beruflichen Werdegangs in Abhängigkeit vom Wohnort Die Verteilung der Stichprobe bezogen auf die unterschiedlichen Wohnorte wurde in Kapitel 3.1 dargestellt. Nun soll geprüft werden, ob die Eltern in unterschiedlichen Wohnorten unterschiedliche Vorstellungen vom beruflichen Werdegang ihrer Kinder haben. Insgesamt stellt sich das Bild auf den ersten Blick relativ homogen dar. In allen (Vor)Orten ist die derer, die keine spezifischen Wünsche in Bezug auf den späteren Beruf Ihres Kindes haben mit jeweils über 20% recht hoch. Ebenso hoch ist die der Eltern, die sich ein 17

18 Universitätsstudium oder einen akademischen Beruf für ihr Kind wünschen. Der Übersichtlichkeit und besseren Lesbarkeit wegen sind in folgender Abbildung (Abb. 5) nur die drei meistgenannten Wünsche der Eltern dargestellt. Eine ausführliche Darstellung findet sich im Anhang. Abb. 5: Säulendiagramm: Welchen beruflichen Weg wünschen Sie sich persönlich für ihr Kind?/Wohnort? Angaben in Prozent Der Anteil der Eltern, der sich einen akademischen Beruf für ihre Kinder wünscht, ist in den Ortsteilen Winzerla und Lobeda geringer als in den anderen Ortsteilen. Hier wünschen sich die Eltern überdurchschnittlich oft einen Ausbildungsberuf, der mit einem mittleren Schulabschluss erlernt werden kann (Winzerla: 15%, Lobeda: 16%, Durchschnitt: 7%). In JenaWest sind dies nur 1% der befragten Eltern. Wunsch des beruflichen Werdegangs in Abhängigkeit von der familiären Situation Ob die familiäre Situation (in diesem Fall alleinerziehend oder nicht alleinerziehend) Auswirkungen auf den Wunsch nach dem beruflichen Werdegang des Kindes hat, soll im Folgenden geprüft werden. Da es bezogen auf den Wunsch nach dem beruflichen Werdegang und bezogen auf den Schulbesuch ab Klasse 5 keinen Unterschied macht, ob die alleinerziehenden Mütter oder Väter mit oder ohne festen Partner im Haushalt leben, werden diese in den folgenden Darstellungen in der Gruppe der Alleinerziehenden zusammengefasst. 18

19 Abb. 6: Säulendiagramm: Welchen beruflichen Weg wünschen Sie sich persönlich für ihr Kind?/familiäre Situation; Angaben in Prozent Das Ergebnis, dargestellt in Abbildung 6, macht Differenzen deutlich: Während 5% der Nicht Alleinerziehenden einen Ausbildungsberuf wünschen, der mit einem mittleren Schulabschluss erreicht werden kann, sind dies in der Gruppe der Alleinerziehenden 15%. Auch die Anteile bezüglich der Berufswünsche Beruf, der ein Studium an einer Universität voraussetzt und akademischer Beruf unterscheiden sich deutlich. Bei den Nicht Alleinerziehenden sind es jeweils etwa 10% mehr, die sich einen akademischen Weg für ihre Kinder wünschen. Ob dieser Befund darin begründet ist, dass die alleinerziehenden Mütter und Väter in dieser Stichprobe grundsätzlich bildungsferner orientiert sind als die nicht alleinerziehenden Väter und Mütter oder ob es in der grundsätzlich schwierigeren Situation Alleinerziehender begründet ist, soll in einem nächsten Schritt geprüft werden. Für die hier vorliegende Stichprobe gilt, dass die Unterschiede in Bezug auf unterschiedliche Wünsche hinsichtlich des beruflichen Werdegangs der eigenen Kinder mit dem jeweiligen Bildungsabschluss der Eltern in einem Zusammenhang zu sehen sind. Während die Mehrzahl der NichtAlleinerziehenden (58%) über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügt, hat die Mehrzahl der befragten Alleinerziehenden (41%) einen Realschulabschluss bzw. die mittlere Reife. Dieser Befund deckt sich auch weitgehend mit Ergebnissen anderer Studien (u.a. Bildungsstudie Deutschland, 2007), die herausarbeiten, dass der Bildungshintergrund der Eltern wesentlich die Schullaufbahn der Kinder prägt. Die besondere Situation alleinerziehender Mütter oder Väter und die damit verbundenen 19

20 Schwierigkeiten mögen dieses Ergebnis in Teilen noch verstärken. Wunsch des beruflichen Werdegangs in Abhängigkeit vom Bildungsabschluss der Eltern Dass es einen Zusammenhang zwischen dem Bildungshintergrund der Eltern und dem Wunsch bezüglich der weiterführenden Schulart gibt, wurde bereits herausgearbeitet. Ob dieser Zusammenhang auch für den von den Eltern gewünschten beruflichen Werdegang gilt, soll im Folgenden dargestellt werden (Tab. 12). Tab. 12: Die meistgenannten Wünsche der Eltern bzgl. des beruflichen Werdegangs des Kindes/Schulabschluss der Eltern*, Angaben in Prozent keinen Schulabschluss/ Abgangszeugnis Hauptschulabschluss/ Volksschulabschluss Realschulabschluss/ mittlere Reife Ausbildungsberuf, der mittleren Schulabschluss voraussetzt Studiuman der Universität akademischer Beruf keine spezifischen Wünsche [ ] [ ] [ ] 57 [ ] [ ] [ ] 29 [ ] [ ] [ ] 27 Abitur/(Fach)Hochschulreife [ ] 25 [ ] 27 Abgeschlossenes Studium [ ] * Gab es Nennungen von Wünschen, die sich um 5 Prozentpunkte oder weniger von der höchsten Nennung unterscheiden, wurden diese mit in die Tabelle aufgenommen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nur die meistgenannten Wünsche über den beruflichen Werdegang der Kinder dargestellt, eine ausführliche Darstellung findet sich im Anhang. Insgesamt ist die Zahl derer, die keine spezifischen Wünsche bezüglich des späteren Berufs ihrer Kinder haben, in allen Gruppen relativ hoch. Bei den Eltern, die keinen Schulabschluss haben, ist der Anteil mit 57% besonders hoch. Betrachtet man alle Gruppen, stellt man fest, dass sich die in den vorhergehenden Kapiteln herausgearbeiteten Befunde weitgehend bestätigen. Eltern mit Abitur oder einem abgeschlossenem Studium äußern höhere Bildungsaspirationen bezogen auf ihre Kinder, sie wünschen sich für sie ebenso ein Universitätsstudium oder einen akademischen Beruf. Eltern, die einen Hauptschulabschluss oder einen Realschulabschluss aufweisen, wünschen sich für ihre Kinder eher einen Ausbildungsberuf, der einen mittleren Schulabschluss voraussetzt; diesen Wunsch äußern 22% der Eltern mit Hauptschulabschluss und 17% der Eltern mit Realschulabschluss. 20

21 Wunsch des beruflichen Werdegangs in Abhängigkeit von der Bildungsnähe/ der Bücher Da nur sechs der befragten Eltern über weniger als 10 Bücher im Haushalt verfügen, ist diese Gruppe in der Ergebnisdarstellung zu vernachlässigen, ebenso der Wunsch des beruflichen Weges einer Weiterqualifizierung über die Industrie und Handelskammern. Diesen Weg wünschen sich insgesamt nur 2% der befragten Eltern, auch hier wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Darstellung in der folgenden Tabelle (Tab. 13) verzichtet. Tab. 13: Wie viele * Welchen beruflichen Weg wünschen Sie sich persönlich für ihr Kind? Angaben in Prozent Ausbildungsberuf, der Fachabitur voraussetzt Ausbildungsberuf, der Abitur voraussetzt Ausbildungsberuf, der mittleren Schulabschluss voraussetzt Beruf, der Studium an Fachhochschule voraussetzt Beruf, der Studium an Universität voraussetzt akademischer Beruf, der Studium an Universität voraussetzt keine spezifischen Wünsche 1050 Bücher Bücher Bücher mehr als Bücher 2% 6% 7% 12% 24% 21% 26% Unabhängig davon, wie viele Bücher im Haushalt vorhanden sind, haben ungefähr ein Viertel der Befragten (noch) keine spezifischen Wünsche hinsichtlich des beruflichen Werdegangs ihrer Kinder. Auf den ersten Blick scheinen die Ergebnisse relativ homogen, Unterschiede werden deutlich, wenn die niedrigsten bzw. höchsten Berufsabschlüsse betrachtet werden. Ein Universitätsstudium bzw. einen akademischen Beruf wünschen sich jeweils 27% der befragten Eltern, in deren Haushalt mehr als 200 Bücher vorhanden sind. Bei Eltern, in deren Haushalt zwischen 10 und 50 Bücher vorhanden sind, sind die Anteile derer, die sich einen akademischen Weg für ihre Kinder wünschen, mit 17% bzw. 12% deutlich geringer. Der dargestellte Zusammenhang ist deutlich. Je mehr Bücher in einem Haushalt vorhanden sind, desto höher fallen die Bildungsaspirationen der Eltern 21

22 bezogen auf ihre Kinder aus. Sind mehr als 200 Bücher im Haushalt vorhanden, ist der Wunsch nach einem Beruf, der ein Studium voraussetzt bzw. einem akademischen Beruf deutlicher ausgeprägt. Eltern mit 10 bis 50 Büchern im Haushalt wünschen sich für ihre Kinder eher einen Ausbildungsberuf, der einen mittleren Schulabschluss voraussetzt. 4.2 Welche Art der schulischen Ausrichtung/des Schulprofils ist für die Schulwahl wichtig? Den Jenaer Eltern wurde die Frage gestellt, welche schulische Ausrichtung bzw. welches Schulprofil für ihre Schulwahl wichtig ist. Die Eltern hatten bei dieser Frage die Möglichkeit, mehrere Profile auszuwählen. In Tabelle 14 wird ein Überblick über das ergebnis gegeben. Tab. 14: Welche Art der schulischen Ausrichtung/des Schulprofils ist für Ihre Schulwahl wichtig? Angaben in Prozent Ausrichtung der Schule Neusprachliches Profil (Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch) in Prozent Naturwissenschaftliches oder technisches Profil 21 Praktisches Lernen 21 Sport 10 Zweisprachigkeit (Bilingualer Unterricht) 6 KünstlerischMusischer Schwerpunkt 3 Altsprachliches Profil (Latein, Griechisch) 3 Die Ausrichtung der Schule ist für die Schulwahl unwichtig % 24 Dass die Ausrichtung der Schule für die Eltern einen hohen Stellenwert bei der Auswahl der konkreten Schule besitzt, verdeutlicht die Tatsache, dass nur 5% der befragten Eltern angeben, die Ausrichtung der Schule sei für ihre Schulwahl unwichtig. In der hier vorliegenden Stichprobe wünscht sich ungefähr ein Viertel der befragten Eltern eine Schule mit einem neusprachlichen Profil, ungefähr ein Fünftel jeweils eine Schule mit einem naturwissenschaftlichtechnischen Profil bzw. eine Schule, die großen Stellenwert auf das praktische Lernen legt. Für 10% der Eltern ist die Schwerpunktlegung im Bereich Sport ein wichtiges Entscheidungskriterium sowie die Zweisprachigkeit (bilingualer Unterricht) für 6% der Jenaer Eltern. 22

23 Welche Art der schulischen Ausrichtung/des Schulprofils ist für Ihre Schulwahl wichtig in Abhängigkeit zu der in Kapitel 3 dargestellten Zusammensetzung der Stichprobe? An dieser Stelle soll der Zusammenhang zwischen der Ausrichtung der Schule und den verschiedenen anderen Faktoren (Ortsteil, familiäre Situation, gewünschter beruflicher Werdegang des Kindes etc.) kurz dargelegt werden. Eine ausführliche Darstellung in Form von Tabellen und Grafiken würde wegen der Vielzahl der dort enthaltenen Informationen sehr unübersichtlich werden. Es folgt der kurze Bericht einiger Teilergebnisse. Bezogen auf die besuchte Klassenstufe des Kindes zeigen sich keine Unterschiede bei der bevorzugten Ausrichtung der Schule. Auch in den verschiedenen Jenaer (Vor)Orten entsprechen die Ergebnisse im Wesentlichen der tendenz. Die familiäre Situation wirkt sich ebenso wenig auf die gewünschte Ausrichtung der Schule aus. Geringfügige Unterschiede lassen sich beim Zusammenhang zwischen dem Geschlecht des Kindes und der gewünschten Ausrichtung der Schule sowie beim höchsten Bildungsabschluss der Eltern und der gewünschten Ausrichtung der Schule beobachten. Eltern von Jungen bevorzugen eher ein naturwissenschaftliches oder technisches Profil der Schule (Eltern von Jungen: 61%, Eltern von Mädchen: 39%) und Eltern von Mädchen bevorzugen eher ein neusprachliches Profil der Schule (Eltern von Jungen: 43%, Eltern von Mädchen: 57%). Des Weiteren fällt auf: Je höher der Bildungsabschluss der Eltern, desto eher die Tendenz zu einer naturwissenschaftlichtechnischen Ausrichtung der Schule. Je niedriger der jeweilige Bildungsabschluss der Eltern ausfällt, desto eher tendiert der Wunsch zum Profil des praktischen Lernens. Diese Tendenz bestätigt sich auch hinsichtlich der der im Haushalt vorhandenen Bücher. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der gewünschten schulischen Ausrichtung und dem Wohnort? Gravierende Unterschiede bezogen auf die Art der schulischen Ausrichtung lassen sich im Hinblick auf die verschiedenen Jenaer Vororte nicht erkennen. In Lobeda tendieren die befragten Eltern etwas weniger zu einer Schule mit naturwissenschaftlichem/technischem Profil (38% der Eltern, durchschnittlich ca. 49%) als in den anderen Vororten bzw. als im Durchschnitt. 4.3 Direkte Entscheidungsgründe für die Schulwahl Nachdem in den vorhergehenden Kapiteln herausgearbeitet wurde, welche Schulform und welche Ausrichtung der Schule seitens der Jenaer Eltern bevorzugt werden, soll im Folgenden der Blick darauf gerichtet werden, welche Entscheidungsgründe wichtig für die 23

24 Schulwahlentscheidung der befragten Eltern sind. Zu diesem Zweck wurden den Eltern 26 Aussagen vorgelegt, die sie auf einer Skala von unwichtig bis sehr wichtig bewerten sollten. Zu allen 26 Aussagen finden sich Ergebnisse im Anhang. An dieser Stelle sollen zunächst nur die Aussagen, die von den befragten Eltern als unwichtig benannt werden, dargestellt werden (Abb. 7). Abb. 7: Balkendiagramm: Entscheidungsgründe, die für die Schulwahl als unwichtig einschätzt werden; absolut Als für die befragten Eltern nicht relevant im Verhältnis zu den anderen vorgegebenen Entscheidungsgründen gelten vor allem ebenfalls auf dieselbe Schule wechselnde Freunde des eigenen Kindes und die Betonung der konfessionellen Arbeit der Schule Die drei wichtigsten Gründe für die Schulwahl Die Eltern wurden gebeten, in einem nächsten Schritt die drei für sie wichtigsten Gründe noch einmal aufzuführen. Insgesamt zeigt sich ein recht heterogenes Bild. Von allen befragten Eltern wird jede aufgeführte Aussage mindestens einmal als wichtigster Grund für die Schulwahlentscheidung genannt. Allerdings gibt es auch Aussagen mit extrem wenigen Nennungen wie zum Beispiel: Ansprechendes äußeres Erscheinungsbild der Schule (3 Nennungen), Betonung der konfessionellen Arbeit der Schule (6 Nennungen) und die Aussage Einzelne Lehrkräfte der Schule kenne ich persönlich (4 Nennungen). 24

25 Abbildung 8 zeigt die drei am häufigsten genannten Aussagen. Hierbei ist zu beachten, dass alle Eltern drei Gründe angeben konnten, einige Eltern haben gar keine Gründe als besonders wichtig angegeben, einige nur einen, andere zwei Gründe. Es zeigt sich, dass neben einem engagierten Lehrerkollegium als wichtigstem Faktor auch die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen und eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule geschätzt werden. Ein engagiertes Lehrerkollegium 658 Effektive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen 496 Gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schlule Abb. 8: Balkendiagramm: Entscheidungsgründe, die für die Schulwahl als die 3 wichtigsten eingeschätzt werden; absolut Bei der Betrachtung aller als wichtigste für die Schulwahlentscheidung angegebenen Gründe, bestätigt sich die Einschätzung der Heterogenität. Es gibt folglich für die befragten Jenaer Eltern nicht die drei Gründe, die für sie die wichtigsten bei der Schulwahlentscheidung sind. Für einige Eltern stehen Aspekte wie ein kurzer und/oder gefahrloser Schulweg im Mittelpunkt ihres Interesses, für andere beispielsweise die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus. Ob sich diese Heterogenität auch innerhalb der unterschiedlichen Gruppen der Stichprobe bestätigt, soll im Folgenden untersucht werden. Gründe für die Schulwahl in Abhängigkeit vom Wohnort In allen Jenaer (Vor)Orten decken sich die Einschätzungen (mit jeweils geringen prozentualen Abweichungen) der befragten Eltern mit dem ergebnis: Ein engagiertes Lehrerkollegium, die effektive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen und die gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sind die drei 25

26 wichtigsten Gründe für die Schulwahlentscheidung. Wie auch dem ergebnis entsprechend, sind ebenso der Wunsch des Kindes und die gute Erreichbarkeit der Schule wichtige Kriterien. Gründe für die Schulwahl in Abhängigkeit von der familiären Situation Auch die familiäre Situation, hier alleinerziehend oder nicht alleinerziehend, wirkt sich auf die Einschätzungen der befragten Eltern aus. Als die drei wichtigsten Gründe werden wiederum die oben genannten identifiziert, allerdings ist für die Alleinerziehenden die effektive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen das wichtigste Kriterium für die Schulwahl. Im Folgenden die Darstellung der Unterschiede zwischen Alleinerziehenden und NichtAlleinerziehenden (Abb. 9). Abb. 9: Säulendiagramm: Die drei wichtigsten Entscheidungsgründe für die Schulwahl bei Alleinerziehenden und NichtAlleinerziehenden; Angaben in Prozent Gründe für die Schulwahl in Abhängigkeit von der Bildungsnähe/ der Bücher Ob sich der eigene Schulabschluss bzw. die Bildungsnähe des Elternhauses auf die wichtigsten Gründe für die Schulwahlentscheidung auswirkt, soll in einem nächsten Schritt geprüft werden. Da die Gruppe der Eltern, die über keinen Schulabschluss verfügt und die Gruppe der Haushalte, die über weniger als 10 Bücher verfügen mit nur jeweils fünf befragten Personen extrem klein sind und folglich keine validen Aussagen zu diesen Gruppen getroffen werden können, soll auch nicht näher auf diese Gruppen der Befragten eingegangen werden. Im Wesentlichen sind die Einschätzungen bezogen auf die Faktoren Bildungsabschluss der Eltern und der Bücher im Haushalt deckungsgleich, deswegen soll an dieser Stelle auf eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Punkten 26

27 verzichtet werden. Unabhängig von der Bildungsnähe der befragten Eltern, sind die Aspekte ein engagiertes Lehrerkollegium, effektive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen und gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule diejenigen, die als die wichtigsten für die Schulwahl genannt werden. Einige Unterschiede fallen dennoch ins Auge. An dieser Stelle sei allerdings die Anmerkung erlaubt, dass die beschriebenen Ergebnisse keinesfalls so zu interpretieren sind, dass die genannten Aspekte den Eltern unwichtig sind. Es sollten die drei wichtigsten Gründe für die Schulwahl genannt werden. Bezogen auf den Aspekt effektive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei Lernproblemen fällt auf, dass die Wichtigkeit dieses Kriteriums mit zunehmendem Bildungsabschluss steigt. Abb. 10: Säulendiagramm: Die drei wichtigsten Entscheidungsgründe für die Schulwahl bezogen auf den Bildungsabschluss; Angaben in Prozent Für 44% der Befragten mit Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss und für 48% der Befragten mit Realschulabschluss/mittlere Reife wird dieser Aspekt als einer der drei wichtigsten Gründe genannt, bei den Eltern mit einem abgeschlossenen Studium sind es nur 27%. Ebenso verhält es sich bei dem Schulwahlgrund gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Für 44% der befragten Jenaer Eltern mit Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss ist dieses einer der drei wichtigsten Gründe für die Schulwahl, für Eltern mit einem abgeschlossenen Studium sind es 25%. Umgekehrt sind die Einschätzungen bezogen auf den Punkt ein engagiertes Lehrerkollegium. Hier steigt die Einschätzung der Wichtigkeit im Verhältnis zum höchsten Bildungsabschluss: für 58% der Befragten mit einem abgeschlossenem Studium ist dieser Aspekt einer der drei wichtigsten Gründe, für befragte Eltern mit einem Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss sind es 27%. Zur Verdeutlichung dient die grafische Darstellung (Abb. 10), wobei lediglich die 27

28 Bildungsabschlüsse Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss und abgeschlossenes Studium dargestellt werden. Gründe für die Schulwahl in Abhängigkeit von der gewünschten Schulform ab Klasse 5 Inwieweit wünschen sich Eltern Lerngruppen mit unterschiedlich leistungsstarken Schülerinnen und Schülern? In welchem Maß wünschen sie sich Lernförderung und Unterstützung bei Lernproblemen ihrer Kinder? Um sich diesen Fragen zu nähern, soll betrachtet werden, wie wichtig unterschiedliche Faktoren zur Wahl der weiterführenden Schule im Hinblick auf die Wahl der Schulform bewertet werden, in Abhängigkeit von der gewünschten Schulform ab Klassenstufe 5. Die folgende Darstellung (Abb. 11) zeigt die der Eltern, die die jeweilige Aussage mit sehr wichtig bewertet haben. Als sehr wichtige Entscheidungsgründe für die Schulwahl zählen vor allem drei Aspekte: die Leistungsunterschiede sollten innerhalb der besuchten Klasse nicht so groß sein, die Lerngruppen sollten mit wenig Erziehungsproblemen belastet sein und es sollten für alle Kinder der Schule Angebote der Lernförderung vorhanden sein. Betrachtet man die Entscheidungsgründe differenziert nach den Schulformwünschen der Eltern, wird deutlich, dass diese drei Aspekte vor allem für diejenigen Eltern besonders wichtig sind, die für ihre Kinder den Besuch einer Gemeinschaftsschule oder einer schule anstreben. Die Eltern, die den Besuch eines Gymnasiums wünschen, bewerten diese Aspekte im Vergleich als nicht so wichtig. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass Eltern am Gymnasium besondere Lernförderung und Probleme aufgrund von Leistungsheterogenität und verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen nicht in dem Maße erwarten, wie an den anderen Schulformen. Betrachtet man die Kategorien wichtig und sehr wichtig zusammen, fallen die Unterschiede insgesamt geringer aus. 28

29 Abb. 11: Gründe für die Schulwahl, die als sehr wichtig eingeschätzt werden bezogen auf die gewählte Schulform ab Klasse 5; in Prozent 4.4 Schulwahlentscheidung/Informationen über die Jenaer Schulen Nachdem im vorangegangenen Kapitel die wichtigsten Gründe für die Schulwahlentscheidung der Jenaer Eltern herausgearbeitet wurden, soll im Folgenden der Fokus darauf gelegt werden, wie gut sich die Eltern auf diese Entscheidung vorbereitet und wie gut sie sich über die Jenaer Schulen informiert fühlen. Für die Darstellung wurden die Antwortmöglichkeiten trifft nicht zu und trifft eher nicht zu zur Kategorie fühle mich nicht gut vorbereitet und die Antwortmöglichkeiten trifft zu und trifft eher zu zur Kategorie fühle mich gut vorbereitet zusammengefasst. Die graphische Darstellung (Abb. 12) zeigt, dass die Einschätzungen sehr ausgewogen sind, 55% der befragten Eltern fühlen sich eher gut auf die Schulwahlentscheidung vorbereitet, während 45% der Jenaer Eltern sich eher nicht gut vorbereitet fühlen. Unabhängig davon, ob jemand alleinerziehend ist oder welchen höchsten Bildungsabschluss die Eltern haben, fallen die Einschätzungen ähnlich aus, lediglich in den Jenaer (Vor)Orten findet sich ein geringfügiger Unterschied: In Lobeda fühlen sind die Eltern mit 65% etwas besser auf die Schulwahlentscheidung vorbereitet als in den anderen Jenaer Vororten (Zustimmung bei durchschnittlich ca. 55%). 29

30 Abb. 12: Säulendiagramm: Ich fühle mich auf die Schulwahlentscheidung gut vorbereitet und Ich bin mit den Informationen, die mir über die Jenaer Schulen zugänglich sind, zufrieden ; Angaben in Prozent Die nächste Frage bezieht sich auf die Zufriedenheit mit den Informationen, die den Eltern über die Jenaer Schulen zugänglich sind. Zunächst wieder der Blick auf das ergebnis (Abb. 12). Auch hier werden die Antwortmöglichkeiten trifft nicht zu und trifft eher nicht zu zur Kategorie bin nicht zufrieden und die Antwortmöglichkeiten trifft zu und trifft eher zu zur Kategorie bin zufrieden zusammengefasst. Das dargestellte Ergebnis ist insofern nicht überraschend, als beide Aspekte in einem engen Zusammenhang zu sehen sind. Eltern, die mit den Informationen über die Jenaer Schulen zufrieden sind, fühlen sich auch gut auf die Schulwahlentscheidung vorbereitet. Auch die Bewertungen der anderen Gruppen der Stichprobe korrespondieren mit dem ergebnis und den weiter oben referierten Ergebnissen. Wiederum ist die Zufriedenheit mit den zugänglichen Informationen im Vorort Lobeda mit 70% höher als in den anderen Jenaer Vortorten. Bezüglich der Bildungsnähe der befragten Eltern sind keine Unterschiede im Antwortverhalten bezüglich der Vorbereitung auf die Schulwahlentscheidung sowie der Zufriedenheit mit den zugänglichen Informationen festzustellen. Im Weiteren wurden die Eltern befragt, ob sie die Homepage der Stadt Jena zu den Jenaer Schulen kennen und wie informativ sie diese Homepage finden. 54% der befragten Eltern kennen die Homepage der Stadt Jena zu den Jenaer Schulen nicht gut, allerdings finden ca. 53% der befragten Eltern, die die Homepage kennen, diese dann auch informativ. Gravierende Unterschiede lassen sich bei der Betrachtung der unterschiedlichen Gruppen der Stichprobe nicht erkennen, lediglich der Aspekt, dass die Kenntnis über die Homepage 30

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