Die Aufgaben der Zentren
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- Götz Hase
- vor 8 Jahren
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1 Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) Das NEG wird seit 1998 vom BMWi gefördert Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen sowie das Handwerk Das Netzwerk besteht aus 25 regionalen Kompetenzzentren (gelb) 1 Branchenzentrum für den Handel (rot) 3 externen Netzwerkpartnern (grün) 7 Begleitvorhaben Die Aufgaben der Zentren Information und Beratung von KMU in der Region aktive Mitarbeit im Netzwerk Transfer der Ergebnisse aus anderen BMWi-Initiativen in die KMU 1
2 Das Leistungsangebot des NEG Zentrale Internetplattform mit kostenfreien, neutralen Informationen Individuelle Beratung zu Themen rund um das E-Business für KMU Informationsveranstaltungen und Roadshows Leitfäden, Handlungsanleitungen und Studien sowie Einstiegs-CD-ROMs zu den Themen: Informationssicherheit RFID ERP CRM Femme Digitale Jährliche Verleihung des NEG Website Award 2
3 Essen, Podcast, Wiki, Blog & Co. Zwischen Marketing-Hype und neuen Möglichkeiten Dipl.-Wirt.-Inf. Andreas Duscha
4 Tätigkeitsspektrum des ECC Handel Projekte, Beratung und Forschung für private und öffentliche Auftraggeber Langzeitprojekt für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Teil des vom BMWi geförderten Netzwerks der Kompetenzzentren für den elektronischen Geschäftsverkehr (NEG) unter: Aufbereitung und Präsentation von Informationen zum E-Commerce im Handel für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unter: Individuelle Auftragsprojekte und Studien zu unterschiedlichen Facetten des E-Commerce Angesiedelt am Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln ( 4
5 Ausgewählte Fragestellungen unserer Kunden Was müssen wir unternehmen, damit unsere Website von Kunden gefunden wird? Prüfung der suchmaschinenfreundlichen Website-Gestaltung Konzeption und Umsetzung von Google AdWords-Kampagnen Welche Anforderungen haben (potenzielle) Kunden an unsere Website/unseren Online-Shop? Zielgruppenanalyse (z. B. von Studierenden) Prüfung der nutzerfreundlichen Website-Gestaltung Welche Möglichkeiten des Online-Vertriebs sollen wir einsetzen? Marktpotenzialanalyse Untersuchung von Multi-Channel-Aspekten Konzeption und Umsetzung eines ebay-shops Wie können wir unsere Kundenbindung über das Internet erhöhen? Mystery Mailing-Test Ihrer -Kommunikation 5
6 Agenda Web 2.0 Definition und Anwendungsbeispiele Chancen und Risiken für Unternehmen Fazit 6
7 Web 2.0 Die zweite Phase des E-Business? Oktober 2006: Google kauft Videoportal YouTube für 1,65 Mrd. US-$ Oktober 2007: Microsoft kauft 1,6 % der Facebook-Anteile für 240 Mio. US-$ Quelle: 7
8 Was ist Web 2.0? Allgemein anerkannte Definition existiert nicht Keine neue Technologie, sondern eine Philosophie Keine zentrale Innovation, sondern Sammelbegriff für zahlreiche neue Funktionalitäten des Internets Beinhaltet insbesondere das Angebot von Interaktionsmöglichkeiten zur Miteinbeziehung der Internetnutzer Teil der Kommunikationsstrategie eines Unternehmens: Instrumente zur Erweiterung der Kundenansprache Instrumente zur internen Kommunikation 8
9 Web 2.0 wesentliche Elemente Generierung von Inhalten durch Internetnutzer Video-Tauschplattformen, z. B. YouTube, myvideo Foto-Tauschplattformen, z. B. Flickr Wikis, z. B. Wikipedia Blogs, Foren 9
10 Web 2.0 wesentliche Elemente Soziale Netzwerke z. B. Xing, StudiVz Personalisierung Inhalt durch Nutzer Kontaktmöglichkeiten Private Daten Kontakte, Gruppen 10
11 Web 2.0 wesentliche Elemente Nutzung kollektiver Intelligenz Bewertungen und Rezensionen (z. B. bei Amazon.de) Tagging, Tag-Wolken Anzahl Verlinkungen (z. B. durch Blogs) als Indiz für die Relevanz einer Internetseite bei einer Suchanfrage in Suchmaschinen 11
12 Web 2.0 wesentliche Elemente Web als Plattform Websites erhalten Funktionalität, die eigentlich von Desktop- Anwendungen bekannt sind, z. B. Schreibprogramme ( Organizer ( Geräteübergreifende Nutzung Angebot als Service, Fokus auf Kompabilität 12
13 Web 2.0 wesentliche Elemente The Long Tail Erschließung der Nischenmärkte; Ansprechen von Usern mit selteneren Interessen Idee ist schon alt, kann aber jetzt durch Bildung von Communities effizient umgesetzt werden 13
14 Beispiel dawanda.com Verkauf von Unikaten und handgemachten Einzelstücken durch Privatpersonen neben Standardsuche auch Suche nach bestimmte Farben, Materialien etc. Tag-Wolke Blog Wunschlisten Bewertungen 14
15 Agenda Web 2.0 Definition und Anwendungsbeispiele Chancen und Risiken für Unternehmen Fazit 15
16 Integration von Web 2.0-Anwendungen in die eigene Website Interaktive Bewertungssysteme 9% 17% 74% Tag-Wolke 9% 13% 78% Newsfeeds 8% 13% 79% Video-Portale 5% 10% 85% Foren 5% 15% 80% Soziale Netzwerke / Communities Blogs (Audio-)Podcasts 5% 10% 4% 12% 3% 8% 85% 84% 89% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Bereits integriert Geplant Nicht geplant Quelle: Internet im Handel 2008, ECC Handel, n
17 Einsatz von Web 2.0 in Unternehmen (I) Zu klärende Fragen: Wird wirklich ein Blog, eine Präsenz in Second Life usw. benötigt? Welche konkreten Ziele sollen mit dem Einsatz verbunden werden? Inwieweit ist der Einsatz ökonomisch tragfähig? Harmoniert eine aktives Einbeziehung der Zielgruppe mit der Unternehmensstrategie? Welche Funktionalitäten erwartet die Zielgruppe? An welchen Stellen erwartet die Zielgruppe das Unternehmen im Internet (z. B. Google-Suche, YouTube, XING)? Durch welche weiteren Positionierungen kann das Unternehmen die Zielgruppe begeistern? 17
18 Einsatz von Web 2.0 in Unternehmen (II) Minimalanforderungen: Bereitschaft zuzuhören: Es ist sehr leicht, Verbrauchermeinungen zu erhalten. Bereitschaft zu reagieren: Seien Sie bereit, schnell und konkret zu antworten. 18
19 Integrationsbeispiel: Berlin Plaza Hotel 3. Platz Weblog von Mitarbeitern und anderen Kommentatoren Kategorien erleichtern die Informationssuche Möglichkeit der Interaktion für Website-Besucher Quelle: Zugriff am
20 Agenda Web 2.0 Definition und Anwendungsbeispiele Chancen und Risiken für Unternehmen Fazit 20
21 Web 2.0 Fazit Vorteile Interaktionen lassen die Besucher länger auf der Website verweilen Interaktive Kundenakquisition, z. B. durch Auseinandersetzung des Nutzers mit den Unternehmensprodukten Stärkung der Kundenbindung, z. B. durch Meinungsaustausch Möglichkeit Kundenmeinungen zu sammeln und von Kunden zu lernen Nachteile Interaktion heißt auch steigende Koordination Pflege der Websites wird zeitaufwendiger -> Informationsflut Ökonomische Tragfähigkeit schwer zu kalkulieren Erfolgsmessung meist schwierig 21
22 Professionelle Website mit Web 2.0-Elementen Beispiel Gaffel Kölsch 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Wirt.-Inf. Andreas Duscha E-Commerce Center Handel Dürener Straße 401 b Köln Tel.: Fax: a.duscha@ecc-handel.de 23
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