HEINER MÜLLER, HERZSTÜCK

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1 Das Drama

2 Ein Theaterstück HEINER MÜLLER, HERZSTÜCK EINS Darf ich Ihnen mein Herz zu Füßen legen? ZWEI Wenn Sie mir meinen Fußboden nicht schmutzig machen. EINS Mein Herz ist rein. ZWEI Das werden wir ja sehen. EINS Ich kriege es nicht heraus. ZWEI Wollen Sie, dass ich Ihnen helfe. EINS Wenn es Ihnen nichts ausmacht. ZWEI Es ist mir ein Vergnügen. Ich kriege es auch nicht heraus. EINS heult. ZWEI Ich werde es Ihnen herausoperieren. Wozu habe ich ein Taschenmesser. Das werden wir gleich haben. Arbeiten und nicht verzweifeln. So, das hätten wir. Aber das ist ja ein Ziegelstein. Ihr Herz ist ein Ziegelstein. EINS Aber es schlägt nur für sie.

3 Die drei Gattungen Prosa Lyrik Dramatik Wer spricht? Erzähler lyrisches Ich Personen Mit wem? mit dem Leser mit sich selbst miteinander Zahl der Sprecher monologisch monologisch dialogisch Referent eine Handlung (+ story) ein Zustand / Bild(er) (- story) eine Handlung (+ story)

4 Primäres Gattungskennzeichen: Unmittelbarkeit kein Erzähler das Geschehen scheint sich in dem Moment zu vollziehen, in dem es rezipiert wird Ausnahme: episches Theater

5 Bestandteile eines dramatischen Textes: Monolog, Dialog (= Haupttext), Regiebemerkungen, Bühnenanweisungen (= Nebentext) Goethe, Götz von Berlichingen I

6 Hauptmann, Die Weber, I

7 Realisierbarkeit auf der Bühne (vs. Lesedrama) Konzentration Exkurs/Erinnerung: drei Einheiten (Einheit der Zeit, des Ortes, der Handlung) = Norm bis zur Mitte des 18. Jhs. die auf Aristoteles Poetik (= normative Poetik) zurückgeht

8 Die Tragödie ist die Nachahmung einer edlen und abgeschlossenen Handlung von einer bestimmten Größe in gewählter Rede, derart, dass jede Form solcher Rede in gesonderten Teilen erscheint und dass gehandelt und nicht berichtet wird und dass mit Hilfe von Mitleid und Furcht eine Reinigung von eben derartigen Affekten bewerkstelligt wird. Aristoteles: Poetik, 6. Kapitel

9

10 Drama Komödie, Lustspiel Tragödie, Trauerspiel Schauspiel Tragikomödie Theaterstück

11 Tragödie Tragischer (= nicht lösbarer) Konflikt: Ein Held (Protagonist, Hauptfigur) wird schuldlos schuldig ; der Konflikt kann nur durch den Tod gelöst werden.

12 Bauformen des Dramas Zwei Formen nach Volker Klotz: Geschlossene (tektonische) und offene (atektonische) Form des Dramas geschlossen: Ausschnitt als Ganzes : wenige Figuren, geringe Raum- und Zeitverschiebungen, fester Schluss, einsträngige Handlung, die auf diesen Schluss hin angelegt ist, geschlossenes Gesellschaftsgefüge (z.b. Corneille) offen: Das Ganze in Ausschnitten, das Ganze ist in der Vielfalt der Ausschnitte vorhanden, d.h. nicht alle Elemente werden verzahnt, viele Orte, viele Figuren, die manchmal gar nicht in Berührung kommen, vielgestaltige Handlung (= mehrere Probleme), nicht eine stringente Lösung, hat zwar ein Schluss, aber nicht unbedingt ein Ende (z.b. Shakespeare)

13 Äußere Gliederung: Einakter, Dreiakter, Fünfakter

14 Handlungsentwicklung

15

16 Dramentypen Analytisches Drama: = Das wesentliche Geschehen hat sich schon vor Beginn der Bühnenhandlung abgespielt, diese besteht nur noch aus einer kontinuierlichen Anagnorisis. Zieldrama: = die Handlungsstruktur ist auf das Ende hin angelegt ist. Ein Vorgang am Anfang ist Auslöser für das weitere Geschehen.

17 Figurendrama, Raumdrama, Handlungsdrama (Wolfgang Kayser) Schicksalsdrama Charakterdrama Soziales Drama Historisches Drama etc. Episches Theater Absurdes Theater

18 Sprechtheater und Musiktheater Oper Operette, Musical Hörspiel

19 Aspekte der Dramenanalyse Dialog und Dialogführung (Monolog, Schrei, Sprache, Stil, Rhythmus, Vers) Handlungen auf der Bühne (Mimik, Gestik, stumme Aktionen, Gruppierungen, Gänge) Stoff, Thema, Motive Fabel Aufbau der Handlung (Einheit?, Akte, Bilder Szenen) Ort (Einheit?, konkrete Ortsbestimmungen, Bedeutungsraum, Spielraum/Bühne) Zeit (Einheit?, Zeitbestimmung, Bedeutung, z.b. Frühling, Spielzeit) Handelnde Personen: Haupt- Nebenfiguren, Charaktere oder Typen, Helden/ Antihelden, Rollenfächer, Figurengruppierung, Figurensprache Aufführung (Regiekonzepte, Licht, Bild, Bühne etc.) Interpretationsvorgaben des Autors (am Text: Personenregister, Motto, Vor- Nachwort, Kommentare, Überschriften, Gattungsbestimmung, Regieanweisungen)

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