Bewegungsförderung Sturzprophylaxe und darüber hinaus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bewegungsförderung Sturzprophylaxe und darüber hinaus"

Transkript

1 Institut für Sozial- und Präventivmedizin Bewegungsförderung Sturzprophylaxe und darüber hinaus PD Dr. med. Brian Martin, MPH Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit 18. St. Galler Geriatrieforum, Kantonsspital St. Gallen,

2 Sind wir dazu gemacht, uns zu bewegen? GYMlive 1/99

3 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Bewegungsverhalten kann berechnet werden als Verhältnis von Gesamtenergieverbrauch zu Ruheumsatz. Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

4 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Bewegungsverhalten kann berechnet werden als Verhältnis von Gesamtenergieverbrauch zu Ruheumsatz. Das Bewegungsverhalten früher Jäger und Sammler entsprach schätzungsweise etwa 1.7 ( ) Nicht-menschliche Primaten sind weniger aktiv als Menschen ( ). Dies spricht dafür, dass unsere Spezies sich fürs Jagen und Sammeln an ein aktiveres Verhalten angepasst hat. Bäuerliche Selbstversorger zeigen unterschiedliches Bewegungsverhalten, im Schnitt etwa 1.9 bei Männern und 1.8 bei Frauen, aber bis zu etwa 2.5 In einem städtischen Umfeld zeigen die am wenigsten Aktiven ein Bewegungsverhalten von etwa 1.5. Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

5 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Bewegungsverhalten kann berechnet werden als Verhältnis von Gesamtenergieverbrauch zu Ruheumsatz. Das Bewegungsverhalten früher Jäger und Sammler entsprach schätzungsweise etwa 1.7 ( ) Nicht-menschliche Primaten sind weniger aktiv als Menschen ( ). Dies spricht dafür, dass unsere Spezies sich fürs Jagen und Sammeln an ein aktiveres Verhalten angepasst hat. Bäuerliche Selbstversorger zeigen unterschiedliches Bewegungsverhalten, im Schnitt etwa 1.9 bei Männern und 1.8 bei Frauen, aber bis zu etwa 2.5 In einem städtischen Umfeld zeigen die am wenigsten Aktiven ein Bewegungsverhalten von etwa 1.5. Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

6 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Bewegungsverhalten kann berechnet werden als Verhältnis von Gesamtenergieverbrauch zu Ruheumsatz. Das Bewegungsverhalten früher Jäger und Sammler entsprach schätzungsweise etwa 1.7 ( ) Nicht-menschliche Primaten sind weniger aktiv als Menschen ( ). Dies spricht dafür, dass unsere Spezies sich fürs Jagen und Sammeln an ein aktiveres Verhalten angepasst hat. Bäuerliche Selbstversorger zeigen unterschiedliches Bewegungsverhalten, im Schnitt etwa 1.9 bei Männern und 1.8 bei Frauen, aber bis zu etwa 2.5 In einem städtischen Umfeld zeigen die am wenigsten Aktiven ein Bewegungsverhalten von etwa 1.5. Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

7 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Bewegungsverhalten kann berechnet werden als Verhältnis von Gesamtenergieverbrauch zu Ruheumsatz. Das Bewegungsverhalten früher Jäger und Sammler entsprach schätzungsweise etwa 1.7 ( ) Nicht-menschliche Primaten sind weniger aktiv als Menschen ( ). Dies spricht dafür, dass unsere Spezies sich fürs Jagen und Sammeln an ein aktiveres Verhalten angepasst hat. Bäuerliche Selbstversorger zeigen unterschiedliches Bewegungsverhalten, im Schnitt etwa 1.9 bei Männern und 1.8 bei Frauen, aber bis zu etwa 2.5 In einem städtischen Umfeld zeigen die am wenigsten Aktiven ein Bewegungsverhalten von etwa 1.5. Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

8 Von der Evolutionsbiologie zu Faktoren der Gesellschaft Jäger und Sammler 1.7; nicht-menschliche Primaten ; bäuerliche Selbstversorger bis 2.5; Inaktive etwa 1.5 Bauman A, Reis R, Sallis JF, Wells J, Loos R, Martin BW, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Physical Activity 2 - Why are some people physically active and others not? Understanding the Correlates of Physical Activity. Lancet Jul 21;380(9838):

9 Bewegung und Gesundheit Evolutionär ist der Mensch für Bewegung geschaffen

10 Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

11 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

12 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Empfehlungen USA 2008 CH 2013 WHO 2010 Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

13 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

14 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

15 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

16 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

17 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Berechnung der Krankheitsbelastung ( burden of disease ) Bewegungsmangel Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

18 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen zurückhaltende Annahmen Berechnung der Krankheitsbelastung ( burden of disease ) Bewegungsmangel Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

19 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen zurückhaltende Annahmen Berechnung der Krankheitsbelastung ( burden of disease ) Bewegungsmangel 6% bis 10% entsprechende Krankheitsfälle weltweit 9% der vorzeitigen Todesfälle weltweit (5.3 Millionen) Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

20 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Koronarer Herzkrankheit Bluthochdruck Hirnschlag Metabolischem Syndrom Diabetes Typ 2 Brustkrebs Colonkrebs Depressionen Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verbesserte funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen zurückhaltende Annahmen Berechnung der Krankheitsbelastung ( burden of disease ) Bewegungsmangel 6% bis 10% entsprechende Krankheitsfälle weltweit 9% der vorzeitigen Todesfälle weltweit (5.3 Millionen) ~ vergleichbar mit den weltweiten Auswirkungen von Tabak oder Übergewicht Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

21 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

22 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

23 Geschätzte 12.7% aller Fälle von Alzheimer (4.3 Mio) weltweit verursacht durch körperliche Inaktivität Barnes DE, Yaffe K. The projected effect of risk factor reduction on Alzheimer's disease prevalence. Lancet Neurol Sep;10(9): doi: /S (11) Epub 2011 Jul 19.

24 Bewegung und Gesundheit Evolutionär ist der Mensch für Bewegung geschaffen Bewegung hat vielfältige Wirkungen auf Bevölkerungsebene

25 Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität bei Erwachsenen Starke Evidenz für eine Reduktion von: Gesamtsterblichkeit Diabetes Typ 2 Koronarer Herzkrankheit Brustkrebs Bluthochdruck Colonkrebs Hirnschlag Depressionen Metabolischem Syndrom Sturzrisiko Starke Evidenz für: Verbesserte kardiorespiratorische und muskuläre Fitness Gesündere Körpermasse und Körperzusammensetzung Verbesserte Knochengesundheit Verb. funktionelle Gesundheit Verbesserte kognitive Funktionen Lee IM, Shiroma EJ, Lobelo F, Puska P, Blair SN, Katzmarzyk PT, for the Lancet Physical Activity Series Working Group. Effect of physical inactivity on major non-communicable diseases worldwide: an analysis of burden of disease and life expectancy. Lancet Jul 21;380(9838):

26 Auswertungen Monica und Schweizer Nationalkohorte

27 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

28 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

29 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

30 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

31 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

32 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

33 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 91% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

34 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 77% 91% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

35 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 77% 67% 91% 85% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

36 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 75 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 46% 35% 75% 67% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

37 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 75 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 46% 35% 75% 67% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

38 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mit 65 Jahren in der Schweizer Nationalkohorte 77% 67% 91% 85% Martin-Diener E, Meyer J, Braun J, Tarnutzer S, Fähd D, Rohrmann S, Martin BW. WHO s four modifiable lifestyle risk factors in NCD prevention. Manuscript in preparation.

39 Bewegung und Gesundheit Evolutionär ist der Mensch für Bewegung geschaffen Bewegung hat vielfältige Wirkungen auf Bevölkerungsebene Bewegung hat wichtige Wirkungen auf individueller Ebene, zusammen mit anderen Verhaltensdimensionen

40 Weltweite Empfehlungen zu Bewegung und Gesundheit Weltgesundheitsorganisation WHO

41 Mit überarbeiteten Bewegungsempfehlungen für die Schweiz

42 Mit überarbeiteten Bewegungsempfehlungen für die Schweiz

43 Erstmals separate Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene in der Schweiz

44 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig

45 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig Für robuste Frauen und Männer mindestens 2 ½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität oder entsprechende Kombinationen

46 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig Für robuste Frauen und Männer mindestens 2 ½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität oder entsprechende Kombinationen So viel wie möglich ; Anpassungen vor allem für gebrechliche und abhängige ältere Menschen

47 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig Für robuste Frauen und Männer mindestens 2 ½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität oder entsprechende Kombinationen So viel wie möglich ; Anpassungen vor allem für gebrechliche und abhängige ältere Menschen Idealerweise Aktivität auf mehrere Tage in der Woche verteilt ; jede Bewegung ab etwa 10 Minuten zusammengezählt

48 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig Für robuste Frauen und Männer mindestens 2 ½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität oder entsprechende Kombinationen So viel wie möglich ; Anpassungen vor allem für gebrechliche und abhängige ältere Menschen Idealerweise Aktivität auf mehrere Tage in der Woche verteilt ; jede Bewegung ab etwa 10 Minuten zusammengezählt Weiterer Nutzen durch zusätzliches Training von Kraft, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Ausdauer

49 Jeder Schritt hin zu mehr Bewegung ist wichtig Für robuste Frauen und Männer mindestens 2 ½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität oder entsprechende Kombinationen

50 Erhöhung der Lebenserwartung bereits ab 15 min/d in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378(9798):

51 Kein Schwellenwert im Bereich Basisempfehlungen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378(9798):

52 Doppelt so grosse Effekte durch hohe Intensität in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378(9798):

53 Mit überarbeiteten Bewegungsempfehlungen für die Schweiz

54 Mit überarbeiteten Bewegungsempfehlungen für die Schweiz

55 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

56 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= über 60 Jahre Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

57 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= über 60 Jahre mit Bluthochdruck Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

58 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= über 60 Jahre mit Bluthochdruck mit Diabetes Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

59 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= über 60 Jahre mit Bluthochdruck mit Diabetes mit Übergewicht Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

60 Positive Effekte in allen Untergruppen in Taiwanesicher Kohortenstudie mit n= über 60 Jahre mit Bluthochdruck mit Diabetes mit Übergewicht mit chronischer Niereninsuffizienz Wen CP, Wai JP, Tsai MK, Yang YC, Cheng TY, Lee MC, Chan HT, Tsao CK, Tsai SP, Wu X. Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet Oct 1;378 (9798):

61 Bewegung und Gesundheit Evolutionär ist der Mensch für Bewegung geschaffen Bewegung hat vielfältige Wirkungen auf Bevölkerungsebene Bewegung hat wichtige Wirkungen auf individueller Ebene, zusammen mit anderen Verhaltensdimensionen Bewegungsempfehlungen sind wissenschaftlich abgestützt

62 Dein Fitnessgerät braucht ziemlich viel Platz, vor allem wenn man bedenkt, dass du es nur zweimal gebraucht hast. F minus, ,

63 GAPA, a council of the International Society for Physical Activity and Health ISPAH

64 Die 7 besten Investitionen zur Bewegungsförderung GAPA, a council of the International Society for Physical Activity and Health ISPAH

65 4 Medizinische Grundversorgung 5 Öffentlichkeitsarbeit 3 Städteplanung 6 Gemeinde 2 Transport 1 Schule 7 Breitensport GAPA, a council of the International Society for Physical Activity and Health ISPAH

66 4 Medizinische Grundversorgung 5 Öffentlichkeitsarbeit 3 Städteplanung 6 Gemeinde 2 Transport 1 Schule 7 Breitensport GAPA, a council of the International Society for Physical Activity and Health ISPAH

67 Wirksamkeit von Bewegungsförderung über die medizinische Grundversorgung gute Evidenz Schlussfolgerungen: Bewegungsförderung bei inaktiven Erwachsenen über die medizinische Grundversorgung führte zu einer signifikanten Zunahme des selbst berichteten Bewegungsverhaltens über 12 Monate ( ) Orrow G, Kinmonth AL, Sutton S. BMJ 2012.

68 Wirksamkeit von Bewegungsförderung über die medizinische Grundversorgung gute Evidenz Schlussfolgerungen: Bewegungsförderung bei inaktiven Erwachsenen über die medizinische Grundversorgung führte zu einer signifikanten Zunahme des selbst berichteten Bewegungsverhaltens über 12 Monate ( ) Orrow G, Kinmonth AL, Sutton S. BMJ 2012.

69 Einbettung in lokale oder regionale Gesundheitsförderung Motivational Interviewing Lokale Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote Fortbildung Ärztliche Kurzintervention Verhaltensänderung zu mehr Bewegung Ärztemanual Patientenbroschüre

70 Einbettung in lokale oder regionale Gesundheitsförderung Motivational Interviewing Lokale Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote Fortbildung Ärztliche Kurzintervention Verhaltensänderung zu mehr Bewegung Ärztemanual Patientenbroschüre

71 Motivational Interviewing

72 Bewegungsberatung über die Arztpraxis Im Kanton Wadt seit 2009 im Einsatz Umsetzung in SG seit 2012, Fortbildungstermine 2013: - Rapperswil, Donnerstag, Gams, Donnerstag, St.Gallen, Donnerstag, Integration in multidimensionalen Präventionsansatz Gesundheitscoaching des Kollegiums Hausarztmedizin WHO-Expertentreffen zum Thema Herbst 2013 in Zürich Bize R, Surbeck R, Padlina O, Peduzzi F, Cornuz J, Martin B. Promotion of physical activity in the primary care setting: The situation in Switzerland. Schweiz Z Sportmed Sporttraumatol 2008; 56 (3),

73 Zusammenfassung Bewegung und Gesundheit Evolutionär ist der Mensch für Bewegung geschaffen Bewegung hat vielfältige Wirkungen auf Bevölkerungsebene Bewegung hat wichtige Wirkungen auf individueller Ebene, zusammen mit anderen Verhaltensdimensionen Bewegungsempfehlungen sind wissenschaftlich abgestützt Es gibt verschiedene Ansätze der Bewegungsförderung, die Arztpraxis spielt eine besondere Rolle

74 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Handout unter

Adipositasprävention in der Arztpraxis

Adipositasprävention in der Arztpraxis Kurs: Prävention in der Arztpraxis Adipositasprävention in der Arztpraxis David Fäh Inhalt Adipositas Schweiz: Häufigkeit & Trends Gewichtskontrolle in der Arztpraxis atavola: hausärztliche Kurzintervention

Mehr

Ball statt Pille Kann Bewegung Medikamente ersetzen? Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer Abteilung Sportmedizin J.W. Goethe Universität Frankfurt am Main Ein Paar Zahlen Nicht übertragbare Krankheiten: 92% der

Mehr

Bewegung ist wichtig für die Gesundheit; viele Menschen bewegen sich zu wenig. Wie können wir das ändern?

Bewegung ist wichtig für die Gesundheit; viele Menschen bewegen sich zu wenig. Wie können wir das ändern? Bewegungsförderung auf Bevölkerungsebene - Erfahrungen mit Strategien und Ansätzen aus verschiedenen Sektoren Dr. med. Brian Martin, MPH Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit Institut für Sozial- und

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag - ökonomische Sichtweisen, Statistiken, wirtschaftliche Aspekte - Dipl. Sportwiss. -Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln- Nachgewiesene

Mehr

Mit kognitiven Reserven fit ins Alter - Demenzprävention und Gedächtnistraining Old Tablers OT94 Gießen, 10. Juli 2014

Mit kognitiven Reserven fit ins Alter - Demenzprävention und Gedächtnistraining Old Tablers OT94 Gießen, 10. Juli 2014 Mit kognitiven Reserven fit ins Alter - Demenzprävention und Gedächtnistraining Old Tablers OT94 Gießen, 10. Juli 2014 Subjektive Gedächtnisstörungen bei Nicht-Dementen ( 65-85 Jahre), n= 4028 allgemeine

Mehr

Gesundheitswirksame Bewegung Grundlagendokument

Gesundheitswirksame Bewegung Grundlagendokument Gesundheitswirksame Bewegung Grundlagendokument Bundesamt für Sport BASPO Bundesamt für Gesundheit BAG In diesem Dokument wird der Übersichtlichkeit halber auf Quellenangaben verzichtet. Die folgenden

Mehr

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert. 1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton

Mehr

Demenz Gestern heute morgen? G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald Abteilung für Psychosoziale Rehabilitation

Demenz Gestern heute morgen? G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald Abteilung für Psychosoziale Rehabilitation Demenz Gestern heute morgen? G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald Abteilung für Psychosoziale Rehabilitation Was ist eine Demenz? Gedächtnisstörung Weitere kognitive Störung Schreitet fort Hirnorganische

Mehr

m NEWSLETTER Spielerisch informieren: MammoCube NEUES AUS DEM FRAUENPORTAL

m NEWSLETTER Spielerisch informieren: MammoCube NEUES AUS DEM FRAUENPORTAL Wenn Sie den Newsletter im Internet ansehen möchten, besuchen Sie: http://newsroom.mammo-programm.de/newsletterarchiv m NEWSLETTER Kooperationsgemeinschaft Mammographie Ausgabe 07 12. August 2015 NEUES

Mehr

Körperliche Aktivität nach Stammzelltransplantation Must have or nice to have?!

Körperliche Aktivität nach Stammzelltransplantation Must have or nice to have?! Informationstag für Patienten & deren Angehörigen; 22. Juni 2013, Universitätsspital Basel Körperliche Aktivität nach Stammzelltransplantation Must have or nice to have?! Dr. Ruud Knols, PT, Ph.D. Direktion

Mehr

Gesundheits-Checks für Mitarbeitende als Massnahme um gesund alt zu werden. Chancen und Risiken für Unternehmen.

Gesundheits-Checks für Mitarbeitende als Massnahme um gesund alt zu werden. Chancen und Risiken für Unternehmen. Gesundheits-Checks für Mitarbeitende als Massnahme um gesund alt zu werden. Chancen und Risiken für Unternehmen. Sarah Berni, September 2014 1 2 Was ist Gesundheit? 3 Was ist Gesundheit? World Health Organization

Mehr

Wissenschaftliche Studien über QI GONG

Wissenschaftliche Studien über QI GONG Wissenschaftliche Studien über QI GONG Im asiatischen Raum wird Qi Gong schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich wissenschaftlich untersucht. Wissenschaftliche Fakten untermauern somit die Wirksamkeit

Mehr

Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs??

Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs?? Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs?? Prof. Dr. Andreas M. Nieß Medizinische Universitätsklinik Tübingen Abteilung Sportmedizin http://www.medizin.uni-tuebingen.de/sportmedizin

Mehr

COPD: Rehabilitation und disease management

COPD: Rehabilitation und disease management 4. Symposium Management von obstruktiven Lungenerkrankungen 10.9.15 Spiez COPD: Rehabilitation und disease management Nicht übertragbare Krankheiten (NCD) BAG Strategie: Gesundheit 2020 Dr. med. Alexander

Mehr

Gesundheitsförderung auf 16 cm 2 : ActiSmile - Ihr Personal Coach für mehr Bewegung im Alltag. ein Lachen das bewegt

Gesundheitsförderung auf 16 cm 2 : ActiSmile - Ihr Personal Coach für mehr Bewegung im Alltag. ein Lachen das bewegt Gesundheitsförderung auf 16 cm 2 : ActiSmile - Ihr Personal Coach für mehr Bewegung im Alltag ein Lachen das bewegt Alltagsbewegung: Mangelware und Luxusgut Unser Körper ist für tägliche bewegung konzipiert.

Mehr

Besser weniger als gar nicht

Besser weniger als gar nicht Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung 21. November 2012 Besser weniger als gar nicht Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule

Mehr

Langes Leben die Rolle der Bewegung auf Geist und Körper

Langes Leben die Rolle der Bewegung auf Geist und Körper 10. Jahreskongress der Ärzte für Akupunktur Wien, 19. 21. Juni 2014 Langes Leben die Rolle der Bewegung auf Geist und Körper Thomas Ots Graz 123 Studien zur Bewegung zwischen Ende 2012 und Anfang 2014

Mehr

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg Seminar Prävention und Gesundheitsförderung www.sportmedizin-hamburg.com Prüfung Dienstag, 20.12.05; HS Frauenklinik 8:30 h Abschnitt 1 [80 Fragen]: 09:00 11:00 Uhr Pause: 11:00 11:30 Uhr Abschnitt 2 [40

Mehr

Chronische Krankheiten: Welche Daten haben wir?

Chronische Krankheiten: Welche Daten haben wir? Chronische Krankheiten: Welche Daten haben wir? Workshop: Chronische Krankheiten: Welche Daten haben wir, welche brauchen wir? Session A3: Burden of Disease (Definition) Der Indikator misst die Folgen

Mehr

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Sebastian Voigt-Radloff Radloff, EuMScOT Ergotherapieforscher Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Freiburg Universitätsklinikum Ziel der Ergotherapie

Mehr

Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit

Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit Implementierung pflegebezogener Studiengänge in Medizinischen Fakultäten Berlin, 20.11.2009 Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit it Sabina de Geest André P. Perruchoud Universität

Mehr

Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit

Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit Implementierung pflegebezogener Studiengänge in Medizinischen Fakultäten Berlin, 20.11.2009 Pflegewissenschaft an Medizinischen Fakultäten - eine Notwendigkeit Sabina de Geest André P. Perruchoud Universität

Mehr

Die Führungskraft unter Druck. gesund führen und dabei selbst gesund bleiben

Die Führungskraft unter Druck. gesund führen und dabei selbst gesund bleiben Die Führungskraft unter Druck gesund führen und dabei selbst gesund bleiben KWB e.v., Haus der Wirtschaft Hamburg Mittwoch 29. Juli 2015 Dr. med. Olaf Tscharnezki Unilever Deutschland Dr. med. Olaf Tscharnezki

Mehr

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 11 Wir teilen eine Welt mit anderen Menschen 2 Das Alleinsein Manchmal wollen wir in

Mehr

Anpassung der Quick Reference Cards aus der europäischen Fassung der «European Physiotherapy Guidelines for Parkinson's disease 1» für die Schweiz

Anpassung der Quick Reference Cards aus der europäischen Fassung der «European Physiotherapy Guidelines for Parkinson's disease 1» für die Schweiz Physiotherapie bei Morbus Parkinson Anpassung der Quick Reference Cards aus der europäischen Fassung der «European Physiotherapy Guidelines for Parkinson's disease 1» für die Schweiz Janssens,Jorina; Gloor,Thomas;

Mehr

Kosten/Nutzenanalyse Patientensicherheit nach 10 Jahren Praxiserfahrung

Kosten/Nutzenanalyse Patientensicherheit nach 10 Jahren Praxiserfahrung Kosten/Nutzenanalyse Patientensicherheit nach 10 Jahren Praxiserfahrung Dr. med. Norbert Rose Leiter Qualitäts- und Risk Management Kantonsspital St.Gallen 2 Kanton St.Gallen Bodensee St.Gallen Dr.med.N.Rose,

Mehr

East meets West. Entwicklung der Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung in Ost- und Westeuropa

East meets West. Entwicklung der Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung in Ost- und Westeuropa East meets West Entwicklung der Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung in Ost- und Westeuropa Brand H, Rosenkötter N (helmut.brand@inthealth.unimaas.nl) Department of International Health DGSMP/DGEpi,

Mehr

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen 118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main 12.-15 Mai 2015 TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen Nicole Ernstmann IMVR Abteilung Medizinische Soziologie nicole.ernstmann@uk-koeln.de

Mehr

Gesundheitswirksame Bewegung

Gesundheitswirksame Bewegung Herbst 2007 Seite 1 / 6 Merkblatt 2.2 Inhalt: Gesundheitswirksame Bewegung S. 2 Warum Bewegung gesund ist S. 2 Bewegungsempfehlungen für Erwachsene S. 3 Empfehlungen für bereits Aktive S. 4 Bewegung im

Mehr

The burden of chronic disease Kostentreiber, Lebensqualität, e-health, Prävention?

The burden of chronic disease Kostentreiber, Lebensqualität, e-health, Prävention? The burden of chronic disease Kostentreiber, Lebensqualität, e-health, Prävention? Jürg Th. Gasser, PhD Swiss Health Insurance Days 2014 24. / 25. April 2014, Interlaken MEDISERVICE, EIN UNTERNEHMEN DER

Mehr

Studium. bringt Bewegung in die Lehre

Studium. bringt Bewegung in die Lehre FiduS Fit durchs Studium bringt Bewegung in die Lehre Ein Kooperationsprojekt des Hochschulsports der Hochschule Fulda & des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Gesundheitsfördernde Hochschule Fulda M.Sc.

Mehr

Partnerinformation Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

Partnerinformation Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten Bern, 28. November 2013 Partnerinformation Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir freuen uns, Sie hiermit erstmals

Mehr

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Gemeinsam zum Ziel Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Jede vierte Person über 45 ist betroffen Immer mehr Menschen leiden unter dem sogenannten «metabolischen Syndrom». Der Begriff

Mehr

Psychische Gesundheit und Arbeit. Dr. med. Olaf Tscharnezki Unilever Deutschland

Psychische Gesundheit und Arbeit. Dr. med. Olaf Tscharnezki Unilever Deutschland Psychische Gesundheit und Arbeit Dr. med. Olaf Tscharnezki Unilever Deutschland Dr. med. Olaf Tscharnezki 98 95 61 59 Was will die Arbeitsmedizin? 1. Beobachtung und Begleitung des sozialen und technologischen

Mehr

Gesundheitscoaching bei Volkswagen.

Gesundheitscoaching bei Volkswagen. Gesundheitscoaching bei Volkswagen. Ulrike Pysall Geschäftsfeld Management Coaching Gesundheitscoaching - Gesundheit und Arbeitswelten, Helm Stierlin Institut, Heidelberg, 07.03.2007 Risikofaktoren 1.

Mehr

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hat der Patient eine Depression? { Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hintergrund und Auswirkung von Depression Screening Diagnostische Instrumente Bewertung der diagnostischen Instrumente

Mehr

Was ist kardiale Rehabilitation?

Was ist kardiale Rehabilitation? UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Kardiale Rehabilitation im internationalen Vergleich:, Professionen, Versorgungsmodelle PD Dr. Oskar Mittag Institut für Sozialmedizin Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Mehr

Ökonomie im Gesundheitswesen

Ökonomie im Gesundheitswesen Ökonomie im Gesundheitswesen Was kommt auf Chronisch-Kranke zu? München 18.07.2005 Dr. Harald Etzrodt Internist, Endokrinologe Ulm Ökonomie Wohlstandskrankheiten kommen Die Geldmenge im System ändert sich

Mehr

IGV Sport als Therapie

IGV Sport als Therapie IGV Sport als Therapie Training Motivation IGV-Vertrag Motivation TK Rekrutierung Coaching Motivation Ambulante Rehazentren Klinikum Rechts der Isar TU-München Anamnese Planung Motivation Supervision 2

Mehr

Pulsuhr, Apps und Co.: Welche Telehealth-Produkte muss man als Arzt kennen?

Pulsuhr, Apps und Co.: Welche Telehealth-Produkte muss man als Arzt kennen? 14.10.15 Pulsuhr, Apps und Co.: Welche Telehealth-Produkte muss man als Arzt kennen? Torben Pottgießer Institut für Bewegungs- und Arbeitsmedizin Symposium Telemedizin - Digitalisierung im Gesundheitsbereich

Mehr

Beating Heart Graft: Vorteile neuer Konservierungsmethoden bei Herztransplantation. Prof. Dr. Axel Haverich

Beating Heart Graft: Vorteile neuer Konservierungsmethoden bei Herztransplantation. Prof. Dr. Axel Haverich Beating Heart Graft: Vorteile neuer Konservierungsmethoden bei Herztransplantation Prof. Dr. Axel Haverich Oktober 2008 Entwicklung der Herztransplantation 1967 Erste Herztransplantation durch Prof. Ch.

Mehr

Lärm Unerhörte Wirkungen. Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015

Lärm Unerhörte Wirkungen. Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015 Lärm Unerhörte Wirkungen Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015 Überblick Einführung Die Auswirkungen des Lärms sind vielfältig und komplex Schall und Lärm Schall entsteht durch

Mehr

Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig?

Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig? Faktenblatt Kopenhagen, 29. April 2012 Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig? Körperliche Betätigung ist lang- wie kurzfristig für die physische und psychische Gesundheit von entscheidender

Mehr

2 Gesundheits- und Fitness-Sport

2 Gesundheits- und Fitness-Sport 2 Gesundheits- und Fitness-Sport Nach dem Studium von Kapitel 2 sollten Sie: 1. verschiedene Definitionsansätze des Begriffes Gesundheit kennen und diese bezüglich deren Unterschiede vergleichen können,

Mehr

Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter

Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Das Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter ist normal und führt

Mehr

Rehabilitation von geriatrischen Patienten

Rehabilitation von geriatrischen Patienten von geriatrischen Patienten Definition (nach WHO 1980) bezeichnet den Einsatz und die Wirkung von Massnahmen, die darauf zielen, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen Dr. med. Stefan Bachmann

Mehr

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam?

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Dr. med. Stefan Bachmann Chefarzt Rheumatologie/muskuloskelettale Rehabilitation Rehabilitationszentrum Klinik Valens Leiter Forschung Geriatrie Universität Bern

Mehr

Rauchen bis kurz vor Bekanntwerden einer Schwangerschaft: Physiologische Beeinträchtigung im Kindergartenalter?

Rauchen bis kurz vor Bekanntwerden einer Schwangerschaft: Physiologische Beeinträchtigung im Kindergartenalter? Rauchen bis kurz vor Bekanntwerden einer Schwangerschaft: Physiologische Beeinträchtigung im Kindergartenalter? Marc Jarczok, Sven Schneider, Joachim E. Fischer, Freia De Bock 1 Mannheimer Institut für

Mehr

Inhalt der Präsentation. Ausgangsüberlegungen zum Konzept des Berichtes. Inhalte des Gesundheitsberichts. Nationale Gesundheitsberichte

Inhalt der Präsentation. Ausgangsüberlegungen zum Konzept des Berichtes. Inhalte des Gesundheitsberichts. Nationale Gesundheitsberichte - Herausfordernde somatische und mentale Gesundheitsprobleme Prof. Dr. Katharina Meyer, MPH Inselspital, Universität Bern PCS Schweiz, Tagung 11.-12. Juni 2009, Bern Inhalt der Präsentation. Exkurs: Konzept

Mehr

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!»

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Diabetes in Kürze «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Association Suisse du Diabète Associazione Svizzera per il Diabete Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von

Mehr

Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht. Johannes Dehm, VDE Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg

Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht. Johannes Dehm, VDE Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht Johannes Dehm, Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg Dok: 091001_Continua_Telemed_Berg/Dehm 1 Überblick Einführung und Anforderungen

Mehr

Stadien-Erfassung. Nein, aber ich habe die feste Absicht dazu.

Stadien-Erfassung. Nein, aber ich habe die feste Absicht dazu. Stadien-Erfassung Haben Sie in der letzten Zeit körperliche Aktivität an 2 oder mehr Tagen pro Woche für mindestens 20 Minuten ausgeübt? Bitte kreuzen Sie die Aussage an, die auf Sie am besten zutrifft.

Mehr

Neues aus der Psychokardiologe

Neues aus der Psychokardiologe Neues aus der Psychokardiologe Christoph Herrmann-Lingen Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Themen Psychosomatik der KHK-Genese Psychische Folgen kardialer Ereignisse Effekte von Angst

Mehr

Gesundheitsförderliche und präventive Potenziale von Bewegung und Sport im Alltag älterer Menschen

Gesundheitsförderliche und präventive Potenziale von Bewegung und Sport im Alltag älterer Menschen Gesundheitsförderliche und präventive Potenziale von Bewegung und Sport im Alltag älterer Menschen Niedersachsen Forum Alter und Zukunft Gesundheit in der zweiten Lebenshälfte am 16. Mai 2013 in Lingen

Mehr

Verständnis als Voraussetzung von Handeln -

Verständnis als Voraussetzung von Handeln - Verständnis als Voraussetzung von Handeln - Die aktuelle Versorgungssituation der Demenzkranken in Deutschland Prof. Dr. H. Gutzmann Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 1 Die

Mehr

Bewegung ist Medizin. Mittwochsforum der Liechtensteiner Ärztekammer SAL 5.12.2012. Dr. med. Ecki Hermann

Bewegung ist Medizin. Mittwochsforum der Liechtensteiner Ärztekammer SAL 5.12.2012. Dr. med. Ecki Hermann Bewegung ist Medizin Mittwochsforum der Liechtensteiner Ärztekammer SAL 5.12.2012 Dr. med. Ecki Hermann Michelangelos David wieder zurück: Nach einem 2jährigen Aufenthalt in den USA kehrt die berühmte

Mehr

"Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen" zum Risikofaktor Bewegungsmangel

Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen zum Risikofaktor Bewegungsmangel "Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen" zum Risikofaktor Bewegungsmangel Höltke/Jakob Sportmedizin Hellersen 2002 Vorbemerkungen Vorrangiges Ziel der Gesundheitsvorsorge ist es heutzutage in den Industrienationen

Mehr

Lebensstil. Effektivität. Interventionen. Schulungsprogramme als zentraler Präventionsansatz in der Rehabilitation. und Krankheitsrisiko.

Lebensstil. Effektivität. Interventionen. Schulungsprogramme als zentraler Präventionsansatz in der Rehabilitation. und Krankheitsrisiko. Schulungsprogramme als zentraler Präventionsansatz in der Rehabilitation Hermann Faller Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie Universität

Mehr

Literatur zum Thema Körperliche Aktivität und Sport

Literatur zum Thema Körperliche Aktivität und Sport Literatur zum Thema Körperliche Aktivität und Sport (Status April 2014) 1. Åberg, Maria A. I.; Pedersen, Nancy L.; Torén, Kjell; Svartengren, Magnus; Bäckstrand, Björn; Johnsson, Tommy et al. (2009): Cardiovascular

Mehr

- Kindergarten Mobil -

- Kindergarten Mobil - Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft Abt. Bewegungs- und Gesundheitsförderung - Kindergarten Mobil - PD Dr. med. Dr. Sportwiss. C. Graf, Dipl.-Sportwiss. B. Koch Dipl.-Sportwiss. Daniel Klein

Mehr

Clean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich

Clean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich Clean is money Ökonomische Aspekte der Händedesinfektion Peter Lütkes Stabsstelle Medizinisches Controlling und Qualitätsmanagement Menschen machen Fehler Errare human est Irren ist Menschlich To Err Is

Mehr

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen EINLEITUNG Holick, M. F., BMJ

Mehr

Projektauswertung. Gesundheitstag Musterfirma

Projektauswertung. Gesundheitstag Musterfirma Projektauswertung Gesundheitstag Musterfirma Projektdatum: 14.01.2011 Projektleiter: Dr. Mustermann Event: Januar 2011 Ausgewählte Altersgruppen Ausgewählte Berufsgruppen Auswertung vom 31.05.2011 Seite

Mehr

Intensivierte Früherkennung bei BRCA 1 und 2 Mutationsträgerinnen

Intensivierte Früherkennung bei BRCA 1 und 2 Mutationsträgerinnen Intensivierte Früherkennung bei BRCA 1 und 2 Mutationsträgerinnen Prof. Dr. M. Kiechle, Direktorin der Frauenklinik, Technische Universität München Sprecherin der Kliniker im Konsortium HBOC gefördert

Mehr

Gesundheitsausgaben Nach Gesundheitsausgaben

Gesundheitsausgaben Nach Gesundheitsausgaben Nach Gesundheitsausgaben Ausgabenträgern, in Millionen Euro und Anteile in Prozent, 2011 Nach Ausgabenträgern, in Millionen Euro und Anteile in Prozent, 2011 Arbeitgeber 12.541 [4,3%] private Haushalte,

Mehr

Radfahren: Der Gesundheit Rechnung tragen

Radfahren: Der Gesundheit Rechnung tragen Oesterreichischer Radgipfel Klagenfurt, 28. Mai 2015 Radfahren: Der Gesundheit Rechnung tragen Christian Schweizer Weltgesundheitsorganisation WHO, Regionalbüro für Europa Todesursachen in Europa Quelle:

Mehr

Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate

Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate UBS Health Forum. Seepark Thun, 8. April 2013 Dr. Paolo Colombani consulting colombani, Zürich Seit Ende 2011 8. April 2013 consulting colombani 2 8.

Mehr

Sport und Studium Befragung der Studierenden an den Schweizer Hochschulen

Sport und Studium Befragung der Studierenden an den Schweizer Hochschulen Sport und Studium Befragung der Studierenden an den Schweizer Hochschulen Markus Lamprecht, Doris Wiegand, Hanspeter Stamm Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG Methode und Stichprobe Total

Mehr

BALLABEINA Effect of multidimensional lifestyle intervention on fitness and adiposity in predominantly migrant preschool children

BALLABEINA Effect of multidimensional lifestyle intervention on fitness and adiposity in predominantly migrant preschool children BALLABEINA Effect of multidimensional lifestyle intervention on fitness and adiposity in predominantly migrant preschool children Swiss Trial Group/Univesity Basel/Lausanne/Vaudois BMJ Study protocol 2009;

Mehr

Depression Die Krankheit Nr. 1!!!

Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass die Erkrankung Depression in ca. 10 Jahren die häufigste Erkrankung in den Industrieländern darstellt, das

Mehr

Hepatitis B Impfung. Rudolf Stauber. Univ.-Klinik f. Inn. Med.

Hepatitis B Impfung. Rudolf Stauber. Univ.-Klinik f. Inn. Med. Hepatitis B Impfung Rudolf Stauber Univ.-Klinik f. Inn. Med. Worldwide Prevalence of Hepatitis B World prevalence of HBV carriers HBsAg carriers prevalence

Mehr

Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein

Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein Bernd Hagen, Lutz Altenhofen, Sabine Groos, Jens Kretschmann / DMP-Projektbüro

Mehr

ZUKÜNFTIGE KOSTEN VON DEMENZ IN DEUTSCHLAND. Uta Ziegler & Gabriele Doblhammer Universität Rostock Rostocker Zentrum für Demographischen Wandel

ZUKÜNFTIGE KOSTEN VON DEMENZ IN DEUTSCHLAND. Uta Ziegler & Gabriele Doblhammer Universität Rostock Rostocker Zentrum für Demographischen Wandel ZUKÜNFTIGE KOSTEN VON DEMENZ IN DEUTSCHLAND Uta Ziegler & Gabriele Doblhammer Universität Rostock Rostocker Zentrum für Demographischen Wandel Statistische Woche, Köln, 17. September 2008 - Fragestellung

Mehr

Kostenreduktion durch Prävention?

Kostenreduktion durch Prävention? Gesundheitsökonomische Aspekte der Prävention: Kostenreduktion durch Prävention? Nadja Chernyak, Andrea Icks Jahrestagung DGSMP September 2012 Agenda Spart Prävention Kosten? Ist Prävention ökonomisch

Mehr

A-B-COPD. Bernhard Schwizer Abteilung für Pneumologie und Schlafmedizin Luzerner Kantonsspital

A-B-COPD. Bernhard Schwizer Abteilung für Pneumologie und Schlafmedizin Luzerner Kantonsspital A-B-COPD Bernhard Schwizer Abteilung für Pneumologie und Schlafmedizin Luzerner Kantonsspital Tödlichste Lungenkrankheit COPD: Todesursachen TORCH Andere; 10% Unbekannt; 7% Atemversagen; 35% Krebs; 21%

Mehr

Smarter fitness made simple

Smarter fitness made simple Smarter fitness made simple Inhalt Ein neues Segment Connected Health & Fitness Das Fitbit Ökosystem Fitbit Ultra-Übersicht fitbit Smarter Fitness Made Simple Fitbit s Mission To create simple, innovative

Mehr

Gesund studieren, arbeiten, lehren. Fachtagung Gesund in Universitäten und Hochschulen in Bayern 23. September 2014

Gesund studieren, arbeiten, lehren. Fachtagung Gesund in Universitäten und Hochschulen in Bayern 23. September 2014 Gesund studieren, arbeiten, lehren Fachtagung Gesund in Universitäten und Hochschulen in Bayern 23. September 2014 1 Hochschule als Setting für Gesundheitsförderung "Health is created and lived by people

Mehr

4.5 Disease-Management-Programme

4.5 Disease-Management-Programme 4.5 Disease-Management-Programme Das Disease-Management-Programm (DMP) ist ein Organisationsansatz von medizinischer Versorgung, bei dem die Behandlungs- und Betreuungsprozesse von über den gesamten Verlauf

Mehr

Versorgungsmonitoring mit Routinedaten am Beispiel des Diabetes mellitus. Dr. I. Schubert, I. Köster PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln

Versorgungsmonitoring mit Routinedaten am Beispiel des Diabetes mellitus. Dr. I. Schubert, I. Köster PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln Versorgungsmonitoring mit Routinedaten am Beispiel des Diabetes mellitus Dr. I. Schubert, I. Köster PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln Interessenskonflikt Datenbeispiele entstammen dem PMV-Diabetes-

Mehr

SWISS ERASMUS MOBILITY STATISTICS 2011-2012. ch Foundation

SWISS ERASMUS MOBILITY STATISTICS 2011-2012. ch Foundation SWISS ERASMUS MOBILITY STATISTICS 2011-2012 ch Foundation April 2013 INDEX 1. Student mobility... 3 a. General informations... 3 b. Outgoing Students... 5 i. Higher Education Institutions... 5 ii. Level

Mehr

Gesundheitskompetenzen von Organisationen: Beitrag zu Public Health?!

Gesundheitskompetenzen von Organisationen: Beitrag zu Public Health?! Gesundheitskompetenzen von Organisationen: Beitrag zu Public Health?! PD Dr. med. Georg F. Bauer, DrPH Abteilung Gesundheitsforschung und Betriebliches Gesundheitsmanagement Institut für Sozial- & Präventivmedizin

Mehr

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Therapietoleranz Ernährung und Sport Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Wer sagt, daß es gesund ist, sich zu bewegen? Sport und Krebs Patient: - jetzt

Mehr

Bewegungsförderung in der Schweiz

Bewegungsförderung in der Schweiz Institut für Sozial- und Präventivmedizin Bewegungsförderung in der Schweiz Schlussbericht, 20.03.14 PD Dr. med. Brian Martin, Eva Martin-Diener, Dr. Sonja Kahlmeier Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit

Mehr

Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu?

Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu? Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu? Prof. Antoine Bailly Präsident forumsante.ch Preisträger Vautrin Lud, «Nobelpreis in Geographie» Das Gesundheitssystem - geschätzt und kritisiert

Mehr

Tiefes Testosteron... Nach Testosteron Substitution...? Kausaler Zusammenhang?? Yesterday, all those troubles seemed so far away..

Tiefes Testosteron... Nach Testosteron Substitution...? Kausaler Zusammenhang?? Yesterday, all those troubles seemed so far away.. Herr F.H., 69 jähriger Manager JA: seit ein paar Jahren zunehmende Libido Erektile Dysfunktion, fühlt sich subdepressiv, vergesslich, abends oft müde Herr F.H., 69 jähriger Manager JA: seit ein paar Jahren

Mehr

Die Trainings-Saison: Ein Programm zu mehr körperlicher Fitness, geistiger Klarheit und seelischer Zufriedenheit

Die Trainings-Saison: Ein Programm zu mehr körperlicher Fitness, geistiger Klarheit und seelischer Zufriedenheit Die Trainings-Saison: Ein Programm zu mehr körperlicher Fitness, geistiger Klarheit und seelischer Zufriedenheit Wie oft wollten Sie mit dem Sport beginnen? Wie lange haben Sie es durchgehalten? Wie zufrieden

Mehr

Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie

Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie Patientenseminar Herztransplantation Köln, 22. März 2010 Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie PD Dr. med. Jochen Müller-Ehmsen muller.ehmsen@uni-koeln.de Klinik III für Innere Medizin der

Mehr