digitale Infrastrukturen: Mobilfunk / 5G Workshop - Digitale Agenda Sachsen-Anhalt
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- Bernhard Eberhardt
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1 digitale Infrastrukturen: Mobilfunk / 5G Workshop - Digitale Agenda Sachsen-Anhalt
2 Mobilfunkversorgung In Deutschland TestSieger Deutsche Telekom Bestes Mobilfunknetz Testsieger connect 2011/2012/2013/2014/2015 Hoher Qualitätsstandard mit signifant höheren Datenraten im Vergleich zum Wettbewerb intensiver LTE Ausbau seit 2011 intensiver, kontinuierlicher und nachhaltiger LTE-Ausbau Bereits heute weitgehend flächendeckende Versorgung der Ballungszentren Beste Versorgung auf Verkehrswegen wie Bundesautobahnen und ICE- Strecken
3 Mobilfunk auf der Schiene Abhängig von Ausstattung mit Repeatern Workshop Mobilfunk / 5G
4 Mobilfunk Auf den Strassen Abhängig von Aussenantennen Aktuell: GSM-Versorgung auf allen Autobahnen und Hauptstraßen sowie hohe LTE-Coverage für mobilen Datenverkehr auch auf Bundesstraßen Aber: Empfang ist abhängig von Außenantennen bzw. Dämpfung durch beschichtete Scheiben und Empfangsqualität der Mobilfunkgeräte Geografisch lückenlose Versorgung aller Verkehrswege aus wirtschaftlichen Gründen extrem schwierig. Erhöhtem Aufwand stehen keine weiteren oder neue Einnahmen gegenüber. Workshop Mobilfunk / 5G
5 Frequenzauktion 2015, Digitale Dividende 2 DT und VF Heben ungleichgewicht ggü. TEF auf Detaillierte Auktionsergebnisse [MHz Downlink] [m ] 37% % 41% % 22% % MHz 900 MHz 1800 MHz 1500 MHz 6
6 Versorgungsauflagen zur Auktion 2015 Übertragungsraten und Versorgungsgrade Jeder Zuteilungsinhaber muss eine flächendeckende Breitbandversorgung der Bevölkerung mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s pro Antennensektor sicherstellen. In der Regel sollen damit Übertragungsraten von 10 Mbit/s und mehr im Downlink bezogen auf die prozentualen Vorgaben für die Haushaltsabdeckung zur Verfügung stehen. Innerhalb von 3 Jahren nach Zuteilung der Frequenzen ( ) ist eine bundesweite Abdeckung von mind. 98 % der Haushalte und in jedem Bundesland mind. 97 % sicherzustellen. Für die Hauptverkehrswege (Bundesautobahnen und ICE Strecken) ist eine vollständige Versorgung sicherzustellen, soweit dies rechtlich und tatsächlich möglich ist. Zur Erreichung der Ziele kann die gesamte Frequenzausstattung eines Zuteilungsinhabers eingesetzt werden.
7 5G der Weg in die Gigabitgesellschaft
8 ALLES WAS DIGITALISIERT WERDEN KANN, WIRD DIGITALISIERT und VERNETZT > 50 Milliarden vernetzte Geräte > 10 Geräte pro Nutzer Alles in der Cloud Inhalte & Anwendungen Datenverkehre weiter wachsend +22% p.a Mobil dominiert 2/3 Mobile und drahtlose Geräte generieren 66% des gesamten Internetverkehrs Taktiles Internet mit Echtzeit-Interaktion Workshop Mobilfunk / 5G
9 Das Internet der Dinge Vernetzt Wirtschaft und Gesellschaft in allen Bereichen INDUSTRIE 4.0 Smart Farming Industrie Fertigung 4.0 Smart Logistics INDUSTRIAL INTERNET Smart Home Smart Meters Smart Cities Hochleistungsfähige Breitbandnetze sind das Rückgrat der Digitalisierung Smart Grid Connected Car ehealth Endverbraucher Smart Toys Connected Entertainm. Mobility sharing Digitale Daten: Vielzahl vernetzbarer Objekte, systematische Nutzung der generierten Daten zur Optimierung von Prozessen, Produkten und Interaktionen. Automatisierung: Geschäftsprozesse automatisiert und über Unternehmensgrenzen und Wertschöpfungsstufen hinweg vernetzt. Netzmanagement: mit 5G revolutionierte Netzwerkarchitektur und Netzvirtualisierung ermöglichen bedarfsgerechte Bereitstellung von Netzfunktionen und Transportkapazität. Fest- und Mobilfunknetze konvergieren. Workshop Mobilfunk / 5G
10 Vielfalt der Anwendungen Bedeutet vielfältige Anforderungen an die netze von morgen Bisher: einseitiger Fokus auf Übertragungsgeschwindigkeit Künftig: Ausdifferenzierung Qualitätsparameter Latenz Verfügbarkeit Abdeckung 99,999% Dichte Mobilität (Geschwindigkeit) Bandbreite Übertragungsgeschwindigkeit noch dominierender Indikator auch bei politischen Breitbandzielen Trend: Je nach Anwendung unterschiedliche Qualitätsanforderungen bei Privat- und Industrieanwendern Bereitstellungszeitraum Kosten Konvergenz Workshop Mobilfunk / 5G
11 5G Baut auf den Stärken bestehender Glasfaserund Mobilfunktechnologien auf WiFi LTE (4G) Satellit FTTC FTTH/B 5G ist charakterisiert durch konvergente Glasfaser-/Mobilfunk-/Satelliten-Infrastruktur für Netzzugang und entsprechende Anbindung eine effiziente Nutzung von Frequenzressourcen die gezielte Nutzung der unterschiedlichen Stärken der jeweiligen zugrundeliegenden Infrastrukturen Workshop Mobilfunk / 5G
12 Breitbandausbau im Technologiemix ist die überlegene Strategie Für Deutschland Breitbandausbau im Technologiemix mit 5G-Fokus bringt entscheidene volkswirtschaftliche Vorteile: 1. Zukunftssicherer und bedarfsgerechter Breitbandausbau. Anforderungen der Gigabitgesellschaft werden voll erfüllt. 2. Fließender Übergang zu FTTH. Frühe FTTH-Angebote entsprechend Marktnachfrage. 3. Produktivitätsgewinne, Wachstums-, Wohlfahrts- und Beschäftigungseffekte: Chance für Deutschland, Führungsrolle als Industrienation zu halten. 4. Gradueller Glasfaser-Ausbau ist wirtschaftlich; erzielt schnell Abdeckung mit hohen Bandbreiten. 5. Bevölkerungsverteilung und Siedlungsstruktur in Deutschland begünstigen FTTC-Vectoring und 5G. Workshop Mobilfunk / 5G
13 Die Netzstrategie der Deutschen Telekom setzt auf intelligenten Technologie-mix Glasfaser-Ausbau Vectoring 1 Glasfaser FTTC mit Vectoring : 80% der HH mit mind. 50 MBit/s* (akt. Stand: 57%) FTTH : insbes. Neubaugebiete und auf Nachfrage Einführung von Super-Vectoring mit mehr als 250 MBit/s in 2018 Labortest XG-FAST: 11 GBit/s über 50 m 2 Vectoring LTE-AUSBAU *abh. v. Vectoring im Nahbereich LTE-Ausbau 95% LTE PoP-Abdeckung** in 2018 mit bis zu 300 MBit/s (aktuell 92,6%) 5G HyBrid Access Downloadgeschwindigkeit von bis zu 550 MBit/s mit Hybrid 4 Hybrid Access Device Hybrid LTE DSL Hybrid Router ** Outdoor-Abdeckung Workshop Mobilfunk / 5G
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