Bildungsprogramm 2015

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1 Wir wissen weiter! Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Bildungsprogramm 2015 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft

2 IMPRESSUM Herausgeber Irene Schulz, IG Metall Vorstand Thomas Veit (V.i.S.d.P.) FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Redaktion Thomas Veit Bearbeitung des Manuskripts Silvia Schumann Lektorat Katharina Mieskes, Gestaltung SAFRAN WORKS, Frankfurt Bildnachweis: Titel, Seminarfotos & Portraits: Annette Hornischer, Bilder Ref-Tagung: Tiago Cardoso, U2 Regina Schildheuer, S. 11 Gustavo Alàbiso, S. 15 MikeOrlov/Shotshop.com, S. 18/19 Bianka Huber, S. 63 ff Jens Patzke, S. 100 C. Braune und IG Metall, S. 155 Jarts FOTODESIgn EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN UNSERE SEMINAR- TEILNEHMER(INNEN)! AUCH IN DIESEM JAHR HABEN UNS KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN MIT IHREN STATEMENTS UND FOTOS BEI DER GESTALTUNG DES BILDUNGSPROGRAMMES UNTERSTÜTZT. DIE BILDER ZEIGEN, DASS DIE SEMINARARBEIT WIRKLICH SPASS GEMACHT HAT! THOMAS VEIT UND DAS TEAM BILDUNGSORGANISATION Druck alpha print medien AG, Darmstadt 2014, IG Metall Vorstand v. l. Beate Reschke, Annette Jahn, Silvia Schumann, Thomas Veit, Brigitte Schlott, Nicole Bäcker.

3 Allgemeines VL kompakt Gesellschaftspolitische Weiterbildung Betriebspolitische Spezialisierung Wir wissen weiter! Bildungsprogramm 2015 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft Forum Politische Bildung Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en Anmelden, freistellen, teilnehmen

4 2 Das Bildungsprogramm der IG Metall: Wir wissen weiter! DAS BILDUNGSPROGRAMM DER IG METALL: Wir wissen weiter! Liebe Kollegin, lieber Kollege, dass nichts so beständig ist wie der Wandel, war offenbar schon im antiken Griechenland bekannt. Ob die Philosophen der Antike hingegen auch nur ahnen konnten, in welchem Umfang und mit welcher Geschwindigkeit sich Wandel heute vollzieht, darf zumindest bezweifelt werden. Als betriebliche Interessenvertreter wissen wir das sehr genau: Umstrukturierungen, neue Produktions- und Managementmethoden, neue Technologien, neue gesetzliche Regelungen und nicht zuletzt die ökonomischen Rahmenbedingungen stellen uns in kurzen Takten vor veränderte Handlungsbedingungen. Selbst auf der Höhe der Zeit und damit handlungsfähig zu bleiben, ist umso wichtiger. Mit unserem Seminarprogramm bieten wir allen Interessierten die passenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir bündeln Fachwissen mit Handlungskompetenz Mehr als 80 Prozent aller Betriebsräte sind in der IG Metall organisiert. Und das aus gutem Grund. Wir sind die Nummer eins in Sachen Arbeit. Wir machen Tarifverträge. Wir stehen verlässlich und konsequent aufseiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb sind wir auch die erste Adresse zur Qualifizierung von Betriebsratsmitgliedern bundesweit. Unsere Seminare beinhalten weit mehr als nur juristisches Fachwissen. Wir bieten zusätzlich betriebs-, tarif- und wirtschaftspolitische Handlungskompetenz aus einem Netzwerk von über 155 Verwaltungsstellen mit mehr als 650 hauptamtlichen Betriebsbetreuerinnen und Betriebsbetreuern vor Ort. Und: Unsere Seminare enden nicht mit dem Abreisetag. Unser Netzwerk steht dir auch nach dem Seminar mit Rat und Tat bei der Unterstützung deiner Aufgaben zur Verfügung. BR kompakt: Das Wesentliche im Auge behalten Nach der Betriebsratswahl ist es für Neugewählte besonders wichtig, sich schnell fit zu machen für die Herausforderungen im neuen Amt. Gerade beim Einstieg ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Unser Ausbildungsgang BR kompakt ist speziell daraufhin ausgerichtet. BR kompakt bietet den perfekten Einstieg in eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Der Ausbildungsgang

5 Das Bildungsprogramm der IG Metall: Wir wissen weiter! 3 ist ab der Seite 19 im Bildungsprogramm für Betriebsräte, SBV und JAV-Mitglieder ausführlich beschrieben. Er knüpft inhaltlich nahtlos an das regional angebotene Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) an. VL kompakt: Fit für die gewerkschaftliche Interessenvertretung Auch für die gewerkschaftlichen Vertrauensleute ist ein solides Handlungsfundament wichtig. Dieses bieten wir mit unserem Ausbildungsgang VL kompakt. Auch im dritten Jahr nach den VL-Wahlen halten wir das hohe Angebot an VL-Seminaren aufrecht. Themenerweiterung und Spezialisierung Aber auch für diejenigen, die in den letzten Jahren Erfahrung sammeln konnten, haben wir das Richtige. Zusätzlich zu den Seminaren aus BR- und VL kompakt bieten wir ein nahezu allumfassendes Angebot an Seminaren für die betriebliche und gewerkschaftliche Interessenvertretung. Wir wissen weiter Mitglieder des Betriebsrates, der SBV, der JAV oder des Vertrauenskörpers sind der erste Anlaufpunkt für Beschäftigte bei Problemen aller Art. Sie gestalten die konkreten Arbeitsbedingungen der Menschen und bewahren die Rechte und Interessen der Beschäftigten gegenüber dem Unternehmen in allen wesentlichen Belangen des Arbeitslebens: Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsschutz, Weiterbildung und Qualifizierung, Leiharbeit, Datenschutz und vor allem Beschäftigungssicherung sind nur einige Beispiele, die in ihrem Aufgabenfeld liegen. Welche Fragen davon auch immer für dich aktuell sind: Wir wissen weiter. Wir haben das passende Seminarangebot. Wir wünschen dir viel Erfolg und freuen uns auf deinen Besuch in unseren Seminaren! Irene Schulz geschäftsführendes Vorstandsmitglied Ulrike Obermayr Bereichsleiterin Gewerkschaftliche Bildungsarbeit

6 4 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen Wo bin ich richtig? Seminare im Bildungsprogramm für Betriebsräte Seminare im Bildungsprogramm für Aktive Das Bildungsprogramm der IG Metall ist in zwei Hefte gegliedert: In diesem Heft findest du die Seminare für Aktive in Betrieb und Gesellschaft insbesondere mit Seminaren nach Bildungsurlaub und 37.7 BetrVG. Einführungsseminare BR kompakt VL kompakt Betriebspolitische Spezialisierung Betriebspolitische Spezialisierung 37.7 BetrVG/BU Das zweite Heft enthält die Seminare für Betriebsund Aufsichtsräte, für Schwerbehinderten- und Jugend- und Auszubildendenvertretungen insbesondere nach 37.6 BetrVG. ERA, Entgelt und Leistung Arbeitszeit- und Arbeitsgestaltung Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und Qualifizierung Rhetorik, Kommunikation und Arbeitsorganisation SBV und Teilhabepolitik Personen- und Berufsgruppen Fachakademie für Arbeitsrecht Gesellschaftspolitische Weiterbildung Geschichte und politische Kultur Ökonomie, Sozialpolitik, Ökologie und Arbeit Politische Jugendbildung Internationale Bildung Forum Politische Bildung 37.6 BetrVG Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en

7 Allgemeines Anmelden, freistellen, teilnehmen 5 Orientierungshilfe zur Seminarsuche EINSTIEG Ich habe bisher an noch keinem Seminar teilgenommen, möchte mich jetzt aber mit grundlegenden Fragen der Gewerkschaftsarbeit in Betrieb und Gesellschaft vertraut machen.* ÜBERBLICK Ich bin in meinem betrieblichen Amt neu gewählt und möchte mir nach dem regionalen Einstiegsseminar einen fundierten Überblick über meine Aufgaben erarbeiten. SPEZIALISIERUNG Ich möchte mir in einzelnen Handlungsfeldern bzw. zu Themenschwerpunkten vertiefende Kompetenzen erarbeiten, um etwa in betrieblichen oder gewerkschaftlichen Ausschüssen und Projekten Verantwortung übernehmen zu können. Allgemeines VL kompakt Gesellschaftspolitische Weiterbildung Betriebspolitische Spezialisierung Forum Politische Bildung VERNETZUNG/LEITUNG/VERMITTLUNG In meiner Funktion stehe ich vor der Aufgabe, Gremien, Ausschüsse oder Projekte leiten und führen zu müssen. Ich muss strategisch handeln und andere Personen vernetzen und zum Handeln motivieren bzw. anleiten. * Einstiegsseminare finden auf regionaler Ebene statt und werden in diesem Bildungsprogramm nicht abgebildet. Bitte wende dich an deine IG Metall Verwaltungsstelle vor Ort. Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en Anmelden, freistellen, teilnehmen

8 6 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen Stichwortverzeichnis Heft 1 Aktive Heft 2 BR Abmahnung 27, 33, 38, 280 Alternative Wirtschaftspolitik 28, 42, 47, 113, Altersteilzeit 59, 292 Angestellte ( Büroarbeit) 95 96, 118, 124, Arbeitnehmerüberlassung 27, 260 Arbeitsbeziehungen 27, 47 Arbeitschutz, Arbeitssicherheit , Arbeitsgestaltung 78, 84 85, 92 93, , 93-94, , 116 Arbeitslose Arbeitsmarkt 28, 42, Arbeitsmedizin 114, 125 Arbeitsorganisation Arbeitsrecht 37 39, , 281 Arbeitsvertrag 37 39, 278, 280, 318 Arbeitszeit 36, 84, , 38, Arbeitszeugnis 39, 271, 272 Aufsichtsrat Auswärtige Beschäftigung 268 Berufsausbildung Beschäftigungssicherung 32, Beteiligung Betriebe ohne Tarifbindung 58, 265 Betriebliche Altersversorgung 291 Betriebsänderung 32 Betriebsratsassistenz 288, 290 Betriebsvereinbarung 26, 33, 274 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Betriebsverfassung Geschichte der Betriebsversammlung 26, 182 BGM, Betriebliches Gesundheitsmanagement 127, 128 Bilanzen, Bilanzanalyse , Bildungsberatung 40 Branchenseminare BRV (Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter) , Burnout 78, , Büroarbeit 95 96, 118, 124, BWL Compliance 261 Computer und Betriebsrat 190, Datenschutz 125, Demographische Entwicklung 48 98, 99, 161, 184 Diskriminierung 46 49

9 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 7 Stichwortverzeichnis Heft 1 Aktive Heft 2 BR EBR (Europäischer Betriebsrat) Eingruppierung 86, Einigungsstelle 26, 33, 273, 274 Einstellung 27, 33, 37 Elternzeit 105 Engineering Englisch Entgelt ( Eingruppierung) 86, Entlassung 27, 33, 39 Erwerbslose Europa / Europäische Union 47, 56 58, 117 Fachkräftemangel Faschismus Nationalsozialismus 34 Fehlzeiten, Fehlzeitenmanagement 133 FlexÜ 59 Frauen 236, 237, 264 Führen und Leiten (von BR-Gremien) GBR / KBR 276, 321 Gefährdungsbeurteilung Gefahrstoffe Geschichte der Betriebsverfassung Geschichte der Arbeiterbewegung 27, Gesprächsführung 172, 174, 176 Gesundheitsberater, betrieblicher 128 Gesundheitsförderung, betriebliche GPS (Ganzheitliche Produktionssysteme) 92, Heft 1 Aktive Heft 2 BR Industrie , 93, 101, , Industrielle Revolution 32, 34 Interessenausgleich 32, 39 Interkulturelle Kompetenz 64 Internationale Seminare 56 58, JAV ( Jugendseminare) 52 62, 95 98, 108, , Jugendseminare 52 62, 95 98, 108, , KMU 60 66, 89, 126, Konfliktmanagement 173, , 309, 310 Konzernabschluss Kostenrechnung Kündigung 27, 33, 39 Lärmprävention 78, , 117 Lastenhandhabung 78, , 117 Leiharbeit 27, 260 Leistungszulage, Leistungsbemessung , Marktwirtschaft 28, 42, 113 Mediation Medien 40, 59, 103 Messebegleitseminare 90, 91, 110 Mitbestimmung als BR Mitgliederwerbung Moderation 176, 308 MTM Nationalsozialismuns Faschismus 34

10 8 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen Stichwortverzeichnis Heft 1 Aktive Heft 2 BR Öffentlichkeitsarbeit 40, 59, , 315 Organicing ( Mitgliederwerbung) PC-Schulung 190, Personalbedarfsplanung Personalentwicklung Personelle Maßnahmen 27, 33 Pflegezeit 106 Präsentationstechniken 187, Produktionssysteme ( GPS) 92, Projektmanagement 65 Protokollführung 185 Psychische Belastungen 78, , , 131 Rassismus Rechtsprechung 282, 283, 319 Rechtsradikalismus Referentenaus- und Weiterbildung Rente, Ruhestand 292, 293 Respekt 46 49, 61 62, 64 Rhetorik SAP 257, 258 Schichtarbeit, Schichtplan Schule 146 Social Media, Internet sozial-methodische Kompetenz 29, 34, 59 34, Sozialplan 32, 39 Sozialrecht 292, 293 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Studium / Studierende Suchthilfe, Suchtprävention Tarifanwendung, bezirklich Tarifanwendung, überbezirklich 30, Tarifautonomie 26 Tarifbindung, ohne ( Betriebe ohne Tarifbindung) 58 Tarifpolitik 26 Tarifvertrag 26 Tarifvertrag, Anwendung 28, 57 Teamentwicklung für BR-Gremien 316 Verhandlungsführung 174, 176, 312, 313 Vertrauensleute 26 29, VKL 102, Vorsorgeuntersuchung 125 VWL 28, Wachstum 113 Weimarer Republik 34 Weiterbildung ( Personalentwicklung) Weltwirtschaftskrise 35, 47 Werkvertrag 27, 260 Wirtschaftsausschuss , 148 Wirtschaftspolitik ( alternative) 28, 42, 47, 113, Zeitentgelt 51, 53 Zielvereinbarungen 90 49, 56 Zukunft der Arbeit 27, 113

11 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 9 Ich komme gerne zum Seminar der IG Metall, weil ich hier eine sehr gute Ausbildung bekomme und meine Tochter mitbringen kann. Peter Neubauer mit Karla t Für alle Seminare im Bildungszentrum Sprockhövel wird Kinderbetreuung angeboten.

12 10 Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Im diesjährigen Bildungsprogramm haben wir an unterschiedlichen Stellen Auszüge aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zitiert. Warum machen wir das? Der Gedanke, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben oder ihrem Geschlecht grundlegende und unabdingbare Rechte besitzen, geht einher mit der immer wiederkehrenden Erfahrung des Gegenteils. Insbesondere das weltweite Entsetzen über das Grauen des Zweiten Weltkriegs war eine Grundlage für die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 durch die Vereinten Nationen. Bemerkenswert an dieser Erklärung ist, dass sie über die im Zuge der Aufklärung immer wieder proklamierten politischen Bürgerrechte wie etwa der Meinungs- und Glaubensfreiheit auch grundlegende soziale Rechte der Menschen formulierte: Soziale Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Erholung, Freizeit, befriedigende Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung werden darin ebenso zum Menschenrecht erklärt wie das Recht, zum Schutz seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten. Eleanor Roosevelt, Leiterin der Kommission zur Erarbeitung der Menschenrechtserklärung mit der spanischen Sprachversion

13 11 Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist kein völkerrechtlich wirksamer Vertrag, niemand kann daraus unmittelbar Ansprüche ableiten. Dennoch sollte ihre Wirkung und Strahlkraft gerade in Ländern mit vielen Menschenrechtsverletzungen nicht unterschätzt werden. Als eines der am häufigsten übersetzten und meist verbreitetsten Dokumente der Menschheit ist die Erklärung der Menschenrechte Bezugspunkt, Hoffnung und Legitimation für soziale Bewegungen und Aktive auf der ganzen Welt. Auch in Europa und in Deutschland werden längst nicht alle Anforderungen der Charta erfüllt. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Gute Arbeitsbedingungen? Soziale Sicherheit? Da gibt es noch viel zu verbessern und immer wieder Angriffe auf errungene Standards abzuwehren. SOZIALE SICHERHEIT, BILDUNG, GESUND- HEIT, ERHOLUNG, FREIZEIT, EIT,... BEFRIEDIGENDE ARBEITSBEDINGUN- GEN, GERECHTE ENTLOHNUNG,... Als Gewerkschafter(innen), als betriebliche Interessenvertreter(innen) arbeiten wir täglich für Menschen und ihre Rechte. Ohne dein Engagement wären viele dieser Rechte nur gedruckte Buchstaben auf Papier. Es geht darum, diese Buchstaben mit Leben zu füllen in Arbeitsverträgen, in Arbeitsbedingungen, in Tarifverträgen, in Betriebsvereinbarungen, in unserem eigenen Handeln. Unsere Seminare sind dafür eine hervorragende Voraussetzung. Wir freuen uns auf deinen Besuch.

14 12 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 14 GUTE GRÜNDE für Seminare bei der IG Metall und ihren Partnern Wir wissen weiter Viele Firmen bieten Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte an. Nicht alle sind seriös. Deshalb empfehlen wir die Bildungsangebote der IG Metall. Dafür haben wir Gute Gründe: 1 Wir sind die EXPERTEN Interessenvertretung ist seit über 100 Jahren unsere Aufgabe! Wir kennen uns auch bei schwierigen Fällen aus, verhandeln Tarifverträge und helfen bei Betriebsvereinbarungen. 2 IG Metall im BETRIEB Lernen endet nicht mit dem letzten Seminartag. Entscheidend ist der Transfer in den betrieblichen Alltag. Mit 160 Verwaltungsstellen sind wir überall erreichbar und stehen auch nach dem Seminar zur Verfügung. 3 Die PRAXIS steht im Mittelpunkt Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. Aber nur in Verbindung mit der Praxis kann sich dieses Wissen entfalten. Wir haben über unsere Betriebsbetreuer in den Verwaltungsstellen täglichen Bezug zur Praxis. Das merkt man an unseren Seminaren. 4 Betriebliche Praxis im GESELLSCHAFTLICHEN Kontext Allgemeine ökonomische Entwicklungen, politische Vorgaben und Initiativen haben Einfluss auf die Arbeit im Betrieb. Wir diskutieren in Zusammenhängen und eröffnen Perspektiven. 5 Wir leisten MASSARBEIT Unsere Betriebsräte kommen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Wir bieten für besondere Bedürfnisse, Personengruppen und Betriebsratsgremien Seminarkonzepte nach Maß. 6 Wir nehmen uns ZEIT Wir vermitteln neben rechtlichen Aspekten Hintergründe, Zusammenhänge und Handlungswege. Dafür nehmen wir uns die notwendige Zeit. 7 Wir bieten Raum für PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG Fachwissen allein reicht nicht aus, Teamarbeit gehört zur guten Betriebsratspraxis. Wir vermitteln in unseren Seminaren dafür die notwendigen Kompetenzen.

15 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 13 8 Mit uns entstehen NETZWERKE Ob regional oder überregional: Wir fördern (fachgruppenspezifische) Netzwerke. Das hilft, wenn es einmal schwierig wird. 9 Wir entwickeln BILDUNGSWEGE Wir verbinden Grundlagenwissen mit individuellen Bildungswünschen zur Spezialisierung. Damit ist man immer auf dem richtigen Weg. 10 FRAUEN und MÄNNER für die Betriebsratsarbeit In der Interessenvertretung ist eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern notwendig. Wir fördern die Teilhabe beider Geschlechter an Bildung und bieten Seminare mit Kinderbetreuung. 11 AUSGEZEICHNETE Seminare Unsere Seminarkonzepte werden ständig im bundesweiten Austausch weiterentwickelt. So sichern wir eine gleichbleibend gute Qualität unserer Seminare. Dafür werden wir von unabhängigen Gutachtern ausgezeichnet. 12 Wir haben QUALIFIZIERTE Referentinnen und Referenten Sie verfügen über Erfahrung in der Betriebsratsarbeit. Sie haben sich in Aus- und Fortbildungen umfangreiches Fachwissen zur gesetzlichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung angeeignet. 13 LERNEN in freundlicher Atmosphäre Wir bieten Seminare in gut ausgestatteten Tagungshäusern vor Ort und in den IG Metall-Bildungszentren an. 14 Unsere Bildungshäuser verbinden TRADITION und INNOVATION Die IG Metall unterhält sieben eigene Bildungshäuser. Hier bündeln sich Wissen und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit modernster Ausstattung und Seminartechnik.

16 14 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen Die Seminaranmeldung auf einen Blick: Fünf Schritte zum Seminar Schritt 1: SEMINAR AUSWÄHLEN Welches Seminar das passende für dich ist, kannst nur du selbst entscheiden. Wir unterstützen dich an dieser Stelle mit ein paar Tipps bei der Seminarsuche: Unser Seminarprogramm ist in zwei Hefte gegliedert. Die thematische Zuordnung zu den Heften ist auf Seite 4 abgebildet. Unseren Seminaren sind vier Kompetenzlevel zugeordnet: Einstieg, Überblick, Spezialisierung sowie Leitung/Vernetzung/Vermittlung. Die Level helfen bei der Auswahl des passenden Seminarniveaus. (Seite 4/5) Bei Fragen zum Seminarangebot, zur Seminarauswahl oder zu Freistellungsmöglichkeiten helfen unsere betrieblichen Bildungsbeauftragten oder die IG Metall vor Ort gerne weiter. Das komplette Seminarangebot ist auch auf unserem Internetportal unter l zu finden. Mehr Infos dazu auch auf Seite 17. Tipp: Notiere Seminarnummer und -typ deiner Wunschseminare. Mit der Seminarnummer lässt sich jedes Einzelseminar zur Anmeldung eindeutig identifizieren und wiederfinden. Mit dem Seminartyp können die verschiedenen Termine und Orte eines Seminarthemas gefunden werden. Schritt 2: BESCHLUSSFASSUNG Mitglieder des Betriebsrats, der Schwerbehindertenvertretung oder der JAV haben für viele Seminare ein Recht auf Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Entsendungsbeschluss des Betriebsrats. Informationen hierzu findest du auf Seite 178, Punkt 5. Tipp: Eine gültige Beschlussfassung muss auf einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung mit folgenden Formalien gefasst werden: Tagesordnungspunkt Seminarteilnahme des Mitglieds X zum Seminar Y. Beschlussfassung für konkreten Kollegen/ konkrete Kollegin X zu konkretem Seminar Y mit Termin fassen Beschlussfassung mit Mehrheit der anwesenden BR-Mitglieder. Beschlussfassung in das Protokoll der Sitzung aufnehmen.

17 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 15 AUSFÜHRLICHE HINWEISE ZUR SEMINARTEILNAHME FINDEST DU AB SEITE 178. Schritt 3: UNTERRICHTUNG DES ARBEITGEBERS Der Arbeitgeber muss rechtzeitig über den Seminarbesuch informiert werden, damit er die Möglichkeit hat, deine Abwesenheit einzuplanen. Bei Bildungsurlaubsanträgen sind das mindestens sechs Wochen vor Seminarbeginn. Der Antrag muss die Anerkennungsnummer aus den Seminarangaben enthalten. Bei Seminaren für Mitglieder des Betriebsrats, der SBV oder der JAV erfolgt die Unterrichtung im Anschluss an die rechtzeitige Beschlussfassung des Betriebsrats. Tipp: Die Unterrichtung des Arbeitgebers (Musterformulare ab Seite 183) über die Seminarteilnahme muss folgende Informationen enthalten: Zeitraum der Schulung teilnehmende Kolleg(inn)en Seminarort Seminar- und Themenplan (stehen im Internet oder in den Verwaltungsstellen zur Verfügung Seminarkosten, allgemeine Infos zu den Seminarkosten auf den Seiten 179/180) Schritt 4: ANMELDUNG Melde dich verbindlich bei der IG Metall- Verwaltungsstelle vor Ort für das ausgewählte Seminar an oder sende deine Seminaranfrage direkt vom Internet oder Extranet der IG Metall ab. Tipp: Einige Arbeitgeber versuchen, die Seminarteilnahme erst einmal abzulehnen. Du solltest auf eine solche Reaktion gefasst sein und dich dadurch nicht von deinem guten Recht auf Weiterbildung abbringen lassen. Die meisten Einwände des Arbeitgebers können gemeinsam mit dem Betriebsrat abgewehrt werden (Seite 181/182). Schritt 5: TEILNAHMEBESTÄTIGUNG Nach der Anmeldung versenden wir zunächst eine Anmeldebestätigung. Damit bist du für das gewählte Seminar angemeldet und vorgemerkt. Aber Achtung: Möglicherweise befindest du dich vorerst nur auf der Warteliste. Dein Seminarplatz ist erst mit Erhalt der Seminareinladung verbindlich. Diese versenden wir ca. acht Wochen vor Seminarbeginn mit allen weiteren Unterlagen für die Teilnahme: den Seminar- und Themenplan Informationen zum Veranstaltungsort eine Anreisebeschreibung Tipp: Bei Bildungsurlaubsseminaren und Seminaren nach 37.7 BetrVG übernimmt die IG Metall die Seminarkosten für ihre Mitglieder (Seite 179, Punkt 6).

18 16 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen Weiter. Bilden. Mit der IG Metall Unser Kurzfilm zeigt, was man mit Worten so schlecht beschreiben kann: Die konzentrierte Lernatmosphäre, die professionelle Gestaltung unserer Seminare, Erholung und Erfahrungsaustausch nach Feierabend und unsere modernen und komfortablen Bildungszentren. Und er vermittelt einen Eindruck von den Menschen, die unsere Seminare besuchen und warum sie dies tun. Wer sich von unserer Bildungsarbeit überzeugen möchte kann dem QR-Code folgen oder auf YouTube den Film mit dem Suchbegriff Weiter. Bilden. finden. Erforderlich ist lediglich eine stabile Internetverbindung.

19 Anmelden, Allgemeines freistellen, teilnehmen 17 Aktuell und informativ: Das IG Metall-Bildungsangebot online DAS REFERENTEN- PORTAL - SEMINAR- KONZEPTE UND INFOS: EXTRANET > PRAXIS > AKTIVE > REFERENTEN Die aktuellen Bildungsthemen der IG Metall und unsere Seminare sind auch im Internet zu finden mit ständig aktualisierten Terminen, Suchmasken zur Seminarauswahl und weiteren Informationen zu den Seminaren l Alle bundesweiten Seminare mit der Information über freie Plätze Ankündigung von Seminaren zu aktuellen Themen Zielgruppenspezifische Bildungsangebote Informationen zur Anmeldung und Online-Seminaranfrage Seminarbeschreibungen und Themenpläne Informationen zur Freistellung nach dem Betriebsverfassungsgesetz und den Bildungsurlaubsgesetzen der Bundesländer Adressen und Links der IG Metall-Bildungszentren Das Bildungsprogramm als PDF zum herunterladen Die IG Metall hat ein vielfältiges und interessantes Bildungsangebot: Von Tarifpolitik über Globalisierung und Gestaltung der Arbeitswelt bis hin zu Rhetorikkursen. Die Online-Suche im IG Metall-Netz unterstützt dich dabei, das passende Seminar zu finden. Im Servicebereich am Ende jeder IG Metall-Seite findst du diese drei Links zu unseren Seminaren: MITGLIEDER BEKOMMEN MEHR Das Extranet ist das Online-Netz für die Aktiven der IG Metall: schnell, aktuell, informativ und exklusiv l Seminare Suchbegriff, Themengruppe oder Bildungszentrum eingeben und loslegen. Seminaranfrage an die Verwaltungsstelle schicken. Last-Minute Seminare Extranet Hier findst du alle Seminare, für die du dich auch kurzfristig noch anmelden kannst. Einfach stöbern und bei der zuständigen Verwaltungsstelle Bescheid geben. Aktuelle Informationen für Aktive, zu den Tarifverträgen, zu Branchen etc.

20 18 Neu aufgelegt: Lieder der Arbeiterbewegung Ein gleichsam prägendes wie verbindendes Element der Gewerkschaftsbewegung über alle Jahre hinweg waren ihre Lieder und Gedichte: Lieder wie Trotz alledem von 1848 oder das zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) geschriebewne Bet' und arbeit ruft die Welt waren Ausdruck eines gewachsenen Selbstbewusstseins der Arbeiterbewegung in ihrer Entstehungsphase. Diese Kultur setzt sich über die dunkle Zeit des Faschismus fort bis in unsere jüngste Vergangenheit: In der Nachkriegszeit gab es eine kreative und bunte Vielfalt an Liedern, die im Rahmen des Kampfes um die Mitbestimmung Bernd Köhler bei der Buchvorstellung. in den 60ern, im Zuge der Friedensbewegung in den 70ern oder während der Auseinandersetzung um die Arbeitszeitverkürzung in den 80ern entstanden und gesungen wurden. Zum Jubiläum des 150. Jahrestages der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) am 23. Mai 1863 hat der Funktionsbereich gewerkschaftliche Bildungsarbeit beim Vorstand der IG Metall Karl Adameks Arbeiterliederbuch von 1981 in unveränderter Fassung neu aufgelegt. Es war über viele Jahre hinweg vergriffen.

21 19 Nicht wenige Lieder daraus mögen uns heute in ihrer martialischen Sprache erschrecken. Doch auch wenn uns die Sprache veraltet und unangemessen erscheint, nicht selten sind die darin angesprochenen Themen nach wie vor aktuell. Trotz Parlament und alledem. Viele Lieder sind deshalb in ihrem Entstehungshintergrund durch erklärende Legenden, Zeitungsartikel, Bilder und Grafiken erläutert und erklärt. Das hilft, sie geschichtlich einzuordnen und die vielfältigen Metaphern zu verstehen. Dadurch ist es viel mehr als ein Liederbuch. Es ist ein ergiebiger historischer Fundus für interessierte Arbeitnehmer(innen) und für die politische Bildungsarbeit der IG Metall. Lieder der Arbeiterbewegung Das Liederbuch umfasst 336 Seiten und ist im Internetshop der IG Metall ( für 8,56 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich. Produktnummer:

22 20 Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten. Art. 23 Nr. 4 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, t Seite 10

23 21 LEBEN UND ARBEITEN INTERESSENVERTRETUNG IN BETRIEB UND GESELLSCHAFT VL kompakt SEMINARE VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute 22 Stark vor Ort und bundesweit vernetzt! 24 Grundlagen der Tarifpolitik 26 Arbeitswelt gestern, heute und morgen 27 Die Wirtschaft, in der wir leben Ökonomische Grundkenntnisse 28 Belegschaften wirkungsvoll beteiligen 29

24 22 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute Weiterbildung mit System Die Seminarreihe wendet sich insbesondere an neu gewählte Vertrauensleute und an interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie beginnt mit dem Einstiegsseminar Arbeitnehmer(innen) in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I (AI) oder mit anderen vergleichbaren Angeboten aus deiner Region. Die Seminarreihe befasst sich mit den Themenschwerpunkten Ökonomie, Tarifpolitik, beteiligungsorientierte Betriebspolitik und Arbeitsbeziehungen. Das Einstiegsseminar bietet neben den politischen und fachlichen Inhalten auch immer den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen der örtlichen IG Metall. Die Seminarreihe VL kompakt Die Seminarreihe VL Kompakt besteht aus vier Modulen. Zwei der Module (siehe Darstellung rechts) sind gleichzeitig Bestandteil der Ausbildungsreihe BR kompakt und werden sowohl von interessierten Arbeitnehmern, Vertrauensleuten als auch Betriebsräten besucht. Mit unserem flexiblem Baukastenprinzip kannst du dir deinen Bildungsweg nach deinen eigenen und den Bedürfnissen des Gremiums selbst zusammenstellen. Um das Grundwissen für Vertrauensleutearbeit zu erlangen, ist es sinnvoll, alle Module der Reihe zu besuchen. BR/VL kompakt Belegschaften wirkungsvoll beteiligen VL kompakt Grundlagen der Tarifpolitik Gewerkschaftspolitisches Einstiegsseminar (regional) BR/VL kompakt Die Wirtschaft, in der wir leben VL kompakt Arbeitswelt gestern, heute und morgen Auf Wunsch von Regionen und Bezirken können je zwei Module auch in Form eines dann 14-tägigen Seminars angeboten werden: l Arbeitswelt gestern, heute und morgen + Die Wirtschaft in der wir leben als Wirtschaft und Gesellschaft und l Grundlagen der Tarifpolitik + Belegschaften wirkungsvoll beteiligen als Arbeitswelt gestalten.

25 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 23 Zur weiteren Spezialisierung stehen dir dann die Seminare der gesellschaftspolitischen Weiterbildung und die in diesem Heft aufgeführten Seminare der betriebspolitischen Spezialisierung offen. Die Seminare finden in der Regel in den IG Metall-Bildungszentren statt und dauern eine Woche. Für die nachfolgenden Seminartermine können mit den Bildungszentren auch direkt weitere individuelle Seminartermine für Gruppen oder Betriebe vereinbart werden. Die Wirtschaft, in der wir leben Ökonomische Grundkenntnisse Dieses Seminar setzt sich mit den ökonomischen Strukturen der Marktwirtschaft auseinander, untersucht das Spannungsverhältnis zwischen betriebswirtschaftlichem Denken und den gesamtwirtschaftlichen Folgen. Es werden alternative gewerkschaftliche Konzepte vorgestellt und Argumente für die alltägliche Auseinandersetzung erarbeitet. Arbeitswelt gestern, heute und morgen In diesem Seminar geht es um Veränderungen in unserer Arbeitswelt, die Entstehung der Gewerkschaften, des Arbeits- und Sozialrechts, der Tarifverträge, der Mitbestimmung und der Betriebsverfassung. Vor diesem Hintergrund wird die Frage bearbeitet, vor welchen Gestaltungsaufgaben wir heute stehen. Wie viel Tarifpolitik braucht der Mensch zum Leben? Grundlagen der Tarifpolitik Hier werden Grundzüge der Tarifpolitik und das Verhältnis tariflicher und betrieblicher Regelungen zueinander erörtert. Das Juristendeutsch der Verträge wird verständlich gemacht. Es werden praktische Beispiele für die Anwendung von Tarifverträgen bearbeitet und der Ablauf einer Tarifrunde durchgespielt. Interessenvertretung für die oder mit den Beschäftigten? Beteiligungsorientierte Betriebspolitik Themen sind hier die Beteiligung von Beschäftigten an ausgewählten Handlungsfeldern der betrieblichen Interessenvertretung, die Möglichkeiten, die das BetrVG dazu bietet und die eigenen Fähigkeiten, solche Prozesse zu initiieren bzw. sich darin effektiv einzubringen. Termine und weitere Infos Die Termine und die Seminarorte findest du im Extranet unter Praxis Seminare ( Dort kannst du auch sehen, für welche Seminare es noch freie Plätze gibt. Außerdem findest du dort alle weiteren Informationen zum Seminarinhalt und zu Freistellungsmöglichkeiten. Gerne helfen dir auch dein betrieblicher Bildungsberater oder die IG Metall vor Ort weiter.

26 24 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Die Bildungsarbeit der IG Metall Stark vor Ort und Regionale Nähe ist unsere Philosophie. Deshalb ist die IG Metall mit ihren fast 160 Verwaltungsstellen überall in Deutschland vertreten. Unsere Seminarangebote sind wesentlicher Bestandteil unserer erfolgreichen Betriebsbetreuung. Deshalb findet ein Großteil der Seminare dort statt, wo wir unsere Mitglieder beraten: Vor Ort in der Region. Neben den gängigen Einstiegsseminaren werden vor Ort noch viele weitere Seminare angeboten. Die regionale Bildungsarbeit wird von unseren Verwaltungsstellen organisiert. Manche Regionen arbeiten mit externen Kooperationspartnern zusammen, welche die Organisation und Durchführung der Betriebsratsseminare übernehmen (siehe Landkarte). Für dich als Teilnehmer(in) macht es aber keinen Unterschied, durch wen die Seminare organisiert werden. Denn im Vordergrund steht immer die Qualität der Seminarinhalte und -methoden und die Nähe zu deiner Praxis in der betrieblichen Interessenvertretung. Wichtig ist, die Seminare bei der IG Metall zu besuchen. Denn wir haben das größte Know-how zur Unterstützung eurer Arbeit.

27 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft REGIONALE NÄHE IST UNSERE PHILOSOPHIE. 25 bundesweit vernetzt! IG Metall Bildungszentrum Betriebsräteakademie Bildungskooperation (BiKo) DGB Bildungswerke Arbeit + Leben Bezirksleitungen Verwaltungsstellen Heimvolkshochschulen, Arbeiterkammer, andere Träger Das Seminarangebot der IG Metall ist nicht nur in der Region stark. Zusätzlich bieten wir in unseren sieben Bildungszentren bundesweite Seminare an. Der Vorteil unserer Bildungszentren liegt auf der Hand: Unsere hauptamtlichen Referentinnen und Referenten verfügen zusammen mit externen Spezialisten über ein breites Themenspektrum zur Weiterbildung für Betriebsräte und Vertrauensleute. Sie sind neben ihrer Seminararbeit in der praktischen Betriebsräteberatung tätig. Alle externen Spezialisten stehen in engem Austausch mit der IG Metall. Dadurch ist eine ideale Anbindung der Seminararbeit mit der betrieblichen Praxis einerseits und mit der gewerkschaftlichen Betriebspolitik andererseits gewährleistet. Auf dieser Basis findet in unseren Bildungszentren eine permanente Weiterentwicklung der Seminarkonzepte statt. Gemeinsam mit den regionalen Kooperationspartnern werden sowohl die zentralen als auch ein Großteil der regionalen Seminartypen besprochen und entwickelt. Dadurch ist unsere regionale und zentrale Bildungsarbeit bestens miteinander verzahnt. Unsere Bildungszentren werden in regelmäßigen Abständen modernisiert und bieten ausgezeichnete Rahmenbedingungen für eine professionelle Seminaratmosphäre. Selbstverständlich erfüllen alle unsere Bildungszentren die Qualitätsstandards nach der LQW-Testierung.

28 26 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Grundlagen der Tarifpolitik 37.7 BetrVG/BU-Gesetze einzelner Bundesländer 069/ Kategorie D WIR WISSEN WEITER Gewerkschaften machen Tarifverträge für ihre Mitglieder und gestalten damit die Arbeitsbedingungen von vielen Millionen Menschen auch die der Nichtmitglieder. Die meisten Beschäftigten wissen die Leistungen der Tarifverträge sehr zu schätzen. Aber nur wenige befassen sich mit der Frage, welche Rolle sie selbst als Arbeitnehmer(innen) im deutschen Tarifvertragssystem haben. Im Seminar gehen wir dieser Frage auf den Grund. Wir lernen die allgemeinpolitische Bedeutung der Tarifautonomie kennen und setzen uns mit den Grundlagen der Rechtssystematik und der tarifpolitischen Willensbildung auseinader. Wesentliche tarifvertragliche Regelungen übersetzen wir vom Juristendeutsch der Verträge in unsere Umgangssprache. So gewinnen wir ein Verständnis dafür, was Arbeitnehmer(innen) individuell regeln können und wo der Schutz kollektiver Verträge notwendig ist. Wir wollen möglichst viele Beschäftigte aktiv an unserer Tarifpolitik beteiligen. Mit dem im Seminar erworbenen Wissen bist du dazu bestens gerüstet. THEMEN IM SEMINAR Tarifvertragssystem: Entstehung, Bedeutung, rechtliche Grundlagen, Formen und Inhalte von Tarifverträgen von der Forderung zum Tarifergebnis; Arbeitskampf; Tarifvertragsparteien Flächentarifvertrag und seine Bedeutung; Firmentarifvertrag; Betriebsvereinbarung; Arbeitsvertrag Was soll, was kann in Tarifverträgen geregelt werden? Zukunft des Tarifvertragssystems: Ist der Flächentarifvertrag ein Auslaufmodell? Entwicklung u. Perspektiven einer zukünftigen Tarifpolitik ZIELGRUPPE Das einführende Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen), Vertrauensleute, Mitglieder des Betriebsrates und der JAV. Termine (Seminartyp 361) = mit Kinderbetreuung OB00315 Bad Orb SH00315 Sprockhövel SH00415 Sprockhövel WB00515 Beverungen B L00615 Berlin OA00815 Bad Orb B L01115 Berlin SH01115 Sprockhövel OA01415 Bad Orb OA01815 Bad Orb B L02115 Berlin WD02315 Beverungen SH02915 Sprockhövel OA03115 Bad Orb LO03215 Lohr OA03215 Bad Orb WA03315 Beverungen SH03315 Sprockhövel LO03515 Lohr OB03515 Bad Orb WA03615 Beverungen BL03615 Berlin SI Sprockhövel SI Sprockhövel BL04515 Berlin WB05015 Beverungen OA05115 Bad Orb

29 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 27 Arbeitswelt gestern, heute und morgen WIR WISSEN WEITER Unsere heutige Arbeitswelt ist nicht nur bestimmt durch das Lohnsystem und den individuellen Arbeitsvertrag, sondern auch geformt und reguliert durch die gewerkschaftlichen Zusammenschlüsse, das Arbeits- und Sozialrecht, die tarifvertraglichen Regelungen, die Mitbestimmungsrechte sowie durch die gesetzliche Interessenvertretung im Betrieb. Wie kam es dazu? Was steht heute auf dem Spiel in den Auseinandersetzungen um Demokratie in Betrieb und Wirtschaft, um Deregulierung und Regulierung der Arbeitsbeziehungen? Termine (Seminartyp 362) = mit Kinderbetreuung WA00315 Beverungen BL00515 Berlin SI Sprockhövel BE01015 Berlin BO01515 Berlin BO01715 Berlin SI Sprockhövel WB01815 Beverungen S I Sprockhövel BT02215 Berlin BE02615 Berlin S I Sprockhövel S I Sprockhövel WB03115 Beverungen S I Sprockhövel S I Sprockhövel S I Sprockhövel BO04215 Berlin S I Sprockhövel WD04515 Beverungen 37.7 BetrVG/BU-Gesetze einzelner Bundesländer 069/ Kategorie D THEMEN IM SEMINAR Arbeitswelt und Arbeitsbeziehungen ungeregelte Arbeitsbeziehungen im Frühkapitalismus Arbeiterprotest und Abwehrstreiks erste Versuche zur Regulierung und Verbesserung der modernen Arbeitswelt kollektivvertragliche und gesetzliche Regelungen von Löhnen und Arbeitszeiten gestern und heute als Rahmenbedingungen für betriebliche Interessenvertretung Perspektiven und die Zukunft der Arbeitswelt Unternehmensstrategien zur Deregulierung der Arbeitsbeziehungen Instrumente und Verbündete einer neuen Regulierung und Humanisierung der Arbeitswelt ZIELGRUPPE Das einführende Seminar wendet sich an Vertrauensleute, neu gewählte Betriebsräte, Mitglieder von JAV und andere interessierte Arbeitnehmer(innen).

30 28 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Die Wirtschaft, in der wir leben Ökonomische Grundkenntnisse WIR WISSEN WEITER Jeder, der den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung liest, wird konfrontriert mit Argumenten, Analysen und Angeboten, die seinen eigenen Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag nicht immer entsprechen. Wie passt das aber alles zusammen? Welche Logik betriebswirtschaftlichen Denkens steckt dahinter? Wie kommen wirtschaftliche Krisen überhaupt zustande? Wie kann ich die eigenen Gestaltungsspielräume besser wahrnehmen und überzeugender argumentieren? In dem Seminar werden wir die Komplexität wirtschaftlicher Zusammenhänge beleuchten und Antworten auf diese Fragen finden. Termine (Seminartyp 363) 37.7 BetrVG/BU-Gesetze einzelner Bundesländer 069/ Kategorie D THEMEN IM SEMINAR Funktionsweise der Marktwirtschaft Darstellung u. Erklärung komplexer wirtschaftlicher Prozesse Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlicher Logik und volkswirtschaftlichen Problemen Eingriffsmöglichkeiten in ökonomische Prozesse alternative gewerkschaftliche Wirtschaftskonzepte Konsequenzen für das eigene Handeln im Betrieb ZIELGRUPPE Das Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen) und Mitglieder von Betriebsräten OA00215 Bad Orb S I Sprockhövel S I Sprockhövel BE00515 Berlin WB00615 Beverungen BB00715 Berlin OB00815 Bad Orb WB01015 Beverungen S I Sprockhövel B Z01615 Berlin OB01815 Bad Orb WA01815 Beverungen OB02015 Bad Orb WB02015 Beverungen WB02315 Beverungen WA02615 Beverungen SI Sprockhövel WA02715 Beverungen WB02915 Beverungen SI Sprockhövel OB03215 Bad Orb WB03315 Beverungen S I Sprockhövel BL03415 Berlin OE03515 Bad Orb WA03515 Beverungen BO03715 Berlin S I Sprockhövel BB04315 Berlin OB04515 Bad Orb WB04515 Beverungen WB04915 Beverungen BE04915 Berlin WD05115 Beverungen = mit Kinderbetreuung

31 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 29 Belegschaften wirkungsvoll beteiligen WIR WISSEN WEITER Beteiligungsprozesse zu initiieren, zu konzipieren und zu gestalten, bildet eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung einer zukunftsgerichteten und beschäftigungssichernden Politik im Betrieb. Wenn es gelingt, die Beschäftigten wirkungsvoll an der Arbeit der gewerkschaftlichen Interessenvertetung und an der Arbeit des Betriebsrates zu beteiligen, bedeutet dies eine Stärkung der betrieblichen Interessenvertretung insgesamt und erweitert die Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten erheblich. Termine (Seminartyp 364) 37.7 BetrVG/ BU-Gesetze einzelner Bundesländer 069/ Kategorie D THEMEN IM SEMINAR Reflexion und Austausch von Beteiligungserfahrungen: Meinungsbildung und Entscheidungsfindung im Betrieb passive und aktive Beteiligung: Demokratie und Mitbestimmung im Betrieb Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen im Betrieb, in den Gewerkschaften, in Wirtschaft und Gesellschaft gesetzliche Beteiligungsrechte und deren Anwendung soziale und methodische Kompetenzen, die helfen, Beteiligungsprozesse zu initiieren ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen) und Mitglieder von Betriebsräten OB00215 Bad Orb WB00715 Beverungen OE00815 Bad Orb BS01015 Berlin OE01015 Bad Orb BO02015 Berlin WD02015 Beverungen OE02115 Bad Orb OA02315 Bad Orb BL02415 Berlin BE02515 Berlin BE02715 Berlin WA02915 Beverungen WA03115 Beverungen OB03115 Bad Orb WD03315 Beverungen OA03615 Bad Orb BL04215 Berlin BS04915 Berlin OB05115 Bad Orb

32 30 Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes ( ) mitzuwirken. Art. 21 Nr. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, t Seite 10

33 31 SPEZIALISIERUNG Gesellschaftspolitische Weiterbildung SEMINARE 2015 Geschichte und Politische Kultur Die Entstehung der Arbeiterbewegung als Lernprozess 32 Kampf um Demokratie und Arbeiterrechte 34 Demokratie und Faschismus 35 Gegen den Strom 36 Wir wollen mitbestimmen! 37 Handlungsbedingungen für die Interessenvertretung der Arbeitnehmer(innen) seit dem Fall der Mauer 38 Geschichte vor Ort 39 Zukunft der Arbeit Medien, Meinungen, Manipulation 40 Wirtschaftstheorien und politisches Handeln Betriebliche Interessenvertretung und wirtschaftspolitische Rahmensetzung 42 IG Metall kooperiert erfolgreich mit der Initiative Respekt! 44 Erscheinungsformen und Ursachen von Diskriminierung im Betrieb 46 Kritische Perspektiven auf Europa: Nation Ausgrenzung Krise 47 Vielfalt gestalten Zusammenhalt fördern! 48 Workshop zur Initiative Respekt! 49 Politische Jugendbildung Auf einen Blick: Jugendseminare der IG Metall 50 Situation und Interessen junger Arbeitnehmer(innen) im Betrieb II 52 Aus der Geschichte lernen 53 Global denken lokal handeln 54 Social Media, Kommunikation und Politik 55 Europa Step by Step: Basics 56 Europa Step by Step: Brüssel 57 Europa Step by Step: Manchester 58 Lernen aus der Praxis professioneller Medien für die Arbeit im Betrieb 59 Kreativ am See 60 NEU Erscheinungsformen und Ursachen von Diskriminierung im Betrieb 61 Argumentationstraining gegen Diskriminierung im Betrieb 62 Internationale Bildung Internationale Bildungsangebote 63 Interkulturelle Kompetenz für Aktive und Multiplikator(inn)en 64 NEU Internationales Projektmanagement 65 NEU BRIC und USA Praktische Erfahrungen und betriebliches Handeln 66 Europapolitisches Grundlagenseminar 67

34 32 Gesellschaftspolitische Weiterbildung/Geschichte und politische Kultur INDUSTRIELLE REVOLUTION UND INTERESSENVERTRETUNG DER ARBEITNEHMER IM 19. JAHRHUNDERT Die Entstehung der Arbeiterbewegung als Lernprozess WIR WISSEN WEITER Betriebsräte heute können ihre Handlungsspielräume besser bewerten, wenn sie sich die Erfahrungen der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert zunutze machen und erkennen, dass frühere und aktuelle Rechtslagen weder etwas Zufälliges noch etwas Unveränderliches sind. Das Seminar erlaubt es den Teilnehmenden, die eigene betriebliche Interessenvertretung sowie die gewerkschaftliche Organisation besser zu verstehen BetrVG/BU-Gesetze einzelner Bundesländer 069/ Kategorie D THEMEN IM SEMINAR Wie kam es im Zuge der industriellen Revolution zum Entstehen eines organisierten Kampfes um die Verbesserung der Lebensverhältnisse? Welcher Lernprozess, welche Erfahrungen waren dafür wichtig? Was führte lohnabhängig arbeitende Menschen überhaupt dazu, die Gesellschaft verändern zu wollen? Wie gelang es, die Konkurrenz untereinander zu überwinden? Welche Organisationsformen bildeten sich heraus? Wie konnten erste Erfolge erreicht werden? Wozu dienten Gewerkschaften damals? Was wollten die Arbeiter(innen) mit ihren Zusammenschlüssen erreichen? Welche Interessenvertretungen gab es? Welche Rechtslage bestimmte damals die Beziehungen zwischen Arbeitern und Unternehmern? ZIELGRUPPE Das Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen), Betriebsräte und Vertrauensleute. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch von Seminaren der Reihe VL kompakt. Termine (Seminartyp 238) = mit Kinderbetreuung BL00415 Berlin SH00515 Sprockhövel SH02515 Sprockhövel BE03615 Berlin SH04415 Sprockhövel BB04915 Berlin SEMINARLEITUNG Chaja Boebel, Frank Heidenreich (Berlin)

35 33 Hier treffe ich aktive junge Menschen, die wie ich nicht alles hinnehmen wollen, sondern Dinge zum besseren wenden möchten. Christoph Jung

36 34 Gesellschaftspolitische Weiterbildung/Geschichte und politische Kultur ARBEITERBEWEGUNG IN DER BEWÄHRUNGSPROBE Kampf um Demokratie und Arbeiterrechte WIR WISSEN WEITER Arbeitnehmer(innen) und ihre Rechte sind Grundlage und Bestandteil einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Die Entstehungsgeschichte dieser demokratischen Errungenschaften und ihre historische Einordnung sind für Arbeitnehmer(innen) und ihre betrieblichen Interessenvertretungen eine wichtige Basis für das eigene Engagement. Dieses Seminar macht deshalb deutlich, weshalb Arbeitnehmerrechte eine unverzichtbare Grundlage der Demokratie sind. Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung erkämpften in Deutschland am Ende des Ersten Weltkriegs die politische Demokratie und das Recht auf freie Interessenvertretung der Beschäftigten. Errungenschaften der Novemberrevolution 1918 sind auch heute strukturprägend für unsere Sozialordnung: Normalarbeitstag, Anerkennung freier Gewerkschaften, Durchsetzung der Tarifautonomie, Einführung einer gesetzlichen Interessenvertretung im Betrieb, das Frauenwahlrecht und die bürgerliche Emanzipation der Juden. Die Demokratisierung der Gesellschaft stieß auf starke Widerstände. Den ersten Putschversuch von rechts 1920 wehrten die Gewerkschaften zwar noch mit einem Generalstreik ab, Republik und Demokratie blieben aber bedroht. Für Arbeitnehmer(innen) und ihre Interessenvertreter(innen) heißt es deshalb nicht nur, ihre Rechte wertzuschätzen und zu nutzen. Es geht auch darum, wachsam zu bleiben und sie immerwährend zu verteidigen und zu schützen. Termine (Seminartyp 241) BE00715 Berlin BT01315 Berlin BB02315 Berlin BS02615 Berlin BE02915 Berlin BB04215 Berlin BE05115 Berlin 37.7 BetrVG/BU-Freistellung ist angefragt 069/ Kategorie D THEMEN IM SEMINAR Kaiserreich, Krieg und Frieden die Massenstreiks gegen den Krieg in der Metall- und Elektroindustrie im Januar 1918 November 1918: Deutschland wird eine demokratische Republik Rätebewegung, Gewerkschaften und das Stinnes- Legien-Abkommen vom 15. November 1918 das Betriebsrätegesetz vom 4. Februar 1920: Unterschiede und Parallelen zur heutigen Betriebsverfassung soziale Bewegungen, Unternehmerpolitik, monarchistische Reaktion und Antisemitismus Kampf um Demokratie in den Anfangsjahren der Weimarer Republik ZIELGRUPPE Das Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen), Betriebsräte und Vertrauensleute. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Seminars Arbeitswelt gestern, heute und morgen (Typ 362). SEMINARLEITUNG Chaja Boebel, Frank Heidenreich (Berlin)

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