Schwalbenhaus. Schwalbenhaus in Burgwald-Ernsthausen

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1 Schwalbenhaus Schwalbenhaus in Burgwald-Ernsthausen Schwalbenhäuser (manchmal auch als Schwalbentürme oder -bäume bezeichnet) sind als künstliche Kolonien für Mehlschwalben eine Hilfsmaßnahme für diese Vogelart. In der Regel befindet sich ein quadratisches oder sechs-/achteckiges Dach auf einem Mast in 4-6 m Höhe. Die Simse unter dem Dach sollten rau verputzt sein, daran werden künstliche Nisthilfen für die Mehlschwalben angebracht und die Schwalben können selbst natürliche Nester anbauen. Die Idee Das vermutliche Ur-Schwalbenhaus stand auf einem Privatgrundstück in Aalen, wo es von einem Mitglied des NABU Krofdorf-Gleiberg fotografiert wurde. Durch den Umbau des Feuerwehrhauses in Krofdorf- Gleiberg im Jahr 1990 entfiel ein Standort für eine größere Schwalbenkolonie und so wurde von R. Stork nach dem Foto aus Aalen das Schwalbenhaus gebaut. Durch den Erfolg dieser Maßnahme im Zusammenhang mit weiteren Schutzmaßnahmen für Mehlschwalben konnte der Bestand dieser Vogelart in Krofdorf-Gleiberg stetig gesteigert werden. Dadurch wurde die Idee des Schwalbenhauses immer weiter bekannt und fand zahlreiche Nachahmer. Zudem werden fertige Schwalbenhäuser und Bausätze von einer Firma aus Mittelhessen geliefert und aufgestellt.

2 Erstes Schwalbenhaus in Krofdorf-Gleiberg Heute stehen bereits über 200 Schwalbenhäuser in Deutschland (u.a. Berlin, Schwerin, Cottbus, Eschborn/Ts.) und Nachbarländern (Schweiz, Luxemburg, Belgien). Selbst im Kurhotel in Heiligendamm (wo 2007 der G8-Gipfel stattfand) wurden Schwalbenhäuser installiert, um den Verlust der Nester durch die Renovierung der Fassaden auszugleichen. Konstruktion und Standort Ob ein Schwalbenhaus auch von den Mehlschwalben angenommen wird, hängt vom richtigen Aufbau und vor allem vom Standort ab. Die Simse und die Unterseite des Schwalbenhauses sollten hell und rau verputzt sein. Neben den Kunstnestern sollte noch Platz für natürliche Nester sein. In der Nähe des Standortes sollten sich besetzte Mehlschwalbennester in Sichtweite befinden. Vom Aufstellen direkt an Gewässern und außerhalb von Ortslagen ist abzuraten. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Schwalbenhäuser nur auf Grundstücken in öffentlichem Eigentum aufzustellen. Unsere einheimischen Schwalbenarten und der Mauersegler Die zur Ordnung der Singvögel (Passeriformes) gehörenden Schwalben (Familie Hirundinidae) zählen als Siedlungs- und Kulturfolger des Menschen auch in der breiten Öffentlichkeit wohl zu den bekanntesten Vogelarten. Sie sind mit Ausnahme der ozeanischen Inseln und arktischer sowie antarktischer Gebiete über die ganze Welt verbreitet. Schwalben als ausgesprochene Zugvögel verbringen ihre Brutzeit während der warmen Monate in Mitteleuropa und überwintern im südlichen Afrika. Weltweit kennt man 79 Schwalbenarten, die in 19 Gattungen zusammengefasst werden. Von diesen sind vier Arten Brutvögel in Mitteleuropa. Zu den hierzulande bekanntesten Arten zählen die Mehlschwalbe (Delichon urbica) und die Rauchschwalbe (Hirundo rustica). Weniger bekannt und auch insgesamt weitaus seltener sind in

3 Deutschland die Uferschwalbe (Riparia riparia) sowie regional in den Alpen die Felsenschwalbe (Ptyonoprogne rupestris). Die Rötelschwalbe (Hirundo daurica) ist nördlich der Alpen lediglich als Irrgast anzutreffen und kommt sonst nur im Süden der Iberischen Halbinsel sowie auf der Balkanhalbinsel vor. Aufgrund seiner äußerlichen Ähnlichkeit zu den Schwalben wird der Mauersegler (Apus apus) häufig mit diesen verwechselt. Er ist jedoch nicht mit den Schwalben verwandt, sondern gehört zur Familie der Segler (Apodidae), zu denen beispielsweise auch Alpensegler (Apus melba) und Fahlsegler (Apus palladus) gehören. Rauch- und Mehlschwalbe sowie Mauersegler brüten an und in Gebäuden und sind uns daher häufig gegenwärtig. Ihre Lebensweise und ihr Zugverhalten spiegeln sich auch in den vielen alten, oftmals regional unterschiedlichen Bauernregeln wider, da Klima und Witterung sowohl das bäuerliche Leben als auch das Verhalten der Schwalben im Jahreslauf beeinflussen. Hierbei ist zu bemerken, dass in den Bauernregeln unter dem Begriff Schwalbe mal die Rauchschwalbe, mal die Mehlschwalbe gemeint ist. Dies ist ein Grund für die unterschiedlichen, in den Bauernregeln angegebenen Ankunfts- und Ausflugstermine; ein weiterer Grund sind regionale Abweichungen, die -wie bereits erwähnt- durch klimatische Faktoren gesteuert werden: - Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. - An Gregor (12. März) kommt die Schwalbe über des Meeres Port, an Benedikt (21. März) sucht sie im Haus nen Ort, an Bartolomä (24. August) ist sie wieder fort. - Auf Sankt Georg (23. April) zeigt sich die Schwalbe einen Blick und zieht sich bald wieder zurück. - Mit Adalbert (24. April) kommen die Schwalben. - Wenn die Schwalben im August schon zieh n, sie vor naher Kälte flieh n. - An dem Tag Maria Geburt (8. September) nimmt die Schwalb den Reisegurt. - Fliegen die Schwalben tief, ist ein Gewitter nicht mehr fern. In den letzten Jahrzehnten sind in vielen Regionen rückläufige Bestandeszahlen bei Schwalben- und Seglerarten festzustellen. Gründe dafür sind u.a. der Rückgang der Insektenpopulationen, Mangel an Nistund Baumaterial (u.a. durch Hof- und Wegeversiegelung) sowie Abnahme geeigneter Brutplätze (z.b. durch Veränderungen im Hausbau

4 und in der Viehhaltung). Die stärksten plötzlichen und überregionalen Verluste erleiden die Schwalbenpopulationen allerdings meistens durch Katastrophen während ihres Zuges. Diese werden oftmals durch drastische Kälteeinbrüche, wie beispielsweise in den Jahren 1931, 1936, 1951 und 1974, verursacht. Obwohl 1974 über (!) Schwalben bei verschiedenen Rettungsaktionen mit Zügen, Lastkraftwagen und Flugzeugen aus der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland nach Südeuropa gebracht wurden, waren die Bestandeseinbrüche zum Teil dramatisch. Dies ist beispielsweise auch aus den Erhebungen in Krofdorf-Gleiberg ersichtlich: Der Bestand wurde von 1974 (129 besetzte Nester) bis 1975 (69 besetzte Nester) um fast 50 % reduziert. Diese Entwicklung wird auch durch Erhebungen in Sinn-Edingen (Lahn-Dill-Kreis) bestätigt. Bedeutung der Schwalben und Mauersegler für das Ökosystem Schwalben und Mauersegler sind Insektenjäger. Mit etwa 80 % bilden Fliegen, Mücken und Blattläuse den Hauptanteil der Nahrung. Obwohl das Nahrungsspektrum zwar z.t. erheblichen regionalen Schwankungen unterworfen ist, leisten Schwalben damit einen wesentlichen Beitrag zur Kontrolle von Parasiten- und Schädlingspopulationen. Schwalben und Segler spüren von Insekten dichter beflogene Bereiche in ihrem Brutgebiet auf und fliegen diese gezielt an. Dies sind meist Sammelorte für schwärmende Fluginsekten, wie z.b. größere Wasserflächen für Mücken oder sonnenbeschienene Hausdächer für Blattläuse. Größere Kolonien von Schwalben sind damit z.b. in der Lage, für die Landwirtschaft aktive Schädlingsbekämpfung zu betreiben. So wird aus Ungarn berichtet, dass Mehlschwalben ganze Maisfelder innerhalb weniger Tage von Blattlausbefall befreiten. Häufig ergänzen sich dabei die Jagdreviere der Populationen von Mehl- und Rauchschwalben, die meist miteinander vergesellschaftet auftreten. Während die Mehlschwalbe meist in höheren Schichten über Ortschaften, Feldern und Wäldern jagt, sind bei der Rauchschwalbe deutlich voneinander abgegrenzte Nahrungsräume festzustellen, die sie im Tagesablauf aufsucht: von der direkten Umgebung des Nestes (meist Höfe und Straßen) fliegt sie zu weiter entfernten Jagdrevieren, zunächst beispielsweise zu Obstgärten, später dann zu Feldern, Wiesen, Weiden und Rainen mit Feldgehölzen.

5 Nützlinge wie Bienen und verschiedene Schmetterlingsarten werden von den Schwalben weitgehend geschont. Auf diese Insekten wird nur bei allgemeiner Futterknapp-heit, die in Zusammenhang mit länger andauernden Feuchtperioden auftritt, zurückgegriffen. Ungünstige Witterungsverhältnisse führen in seltenen Fällen auch dazu, dass Schwalben ihre Nahrung vom Boden aufnehmen. Im Gegensatz zu den Schwalben ist der Mauersegler nicht so stark an einen bestimmten Landschaftstyp gebunden. Ebenso wie die Mehlschwalben jagen die Mauersegler während der Brutsaison stets mit ihresgleichen. Über die Mehlschwalbe wird berichtet, dass die Altvögel während der Aufzuchtzeit von etwa 30 Tagen z.t. mehr als Fütterungen der Jungen vornehmen. Die Futterballen haben dabei ein Gewicht zwischen 0,01 und 0,5 Gramm. Nimmt man ein durchschnittliches Gewicht der Futterballen von ca. 0,16 Gramm und eine durchschnittliche Anzahl von Fütterungen an, so werden je Brut zur Aufzucht etwa 1 Kilogramm Insekten verfüttert! Dabei ist das Futter der Altvögel nicht einbezogen.

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