Lektion 1 - Getting startet

Transkript

1 Lektion 1 - Getting startet 1 Bearbeitungsmodus Um alle Optionen bei der Bildbearbeitung auswählen zu können, hier Experte auswählen. 2 Fotobereich Hier sind alle geöffneten Bilder und Projekte zu sehen. Durch Doppelklick kann man zwischen den einzelnen Dateien hin und her wechseln. Es ist auch möglich Bilder und Elemente durch Drag and rop hin und her zu bewegen. 3 Werkzeugleiste Hinter jedem Icon sind in der Regel mehrere Werkzeug-Untertypen hinterlegt. Diese sind unten eingeblendet oder können durch Klick auf WZ-Optionen (siehe (7)) eingeblendet werden. 4 Ebenenfenster Hier werden die Bearbeitungsebenen angezeigt. Durch Klick auf das Auge vor der Ebene wird die Ebene unsichtbar bzw. wieder sichtbar. 5 Rückgängig-Protokoll Hier können die letzten Arbeitsschritte rückgängig gemacht werden. Wenn das Fenster nicht angezeigt wird, kann es unter Fenster/ Rückgängig-Protokoll eingeblendet werden. 6 Bedienfeld-Leiste rechts Hier kann zwischen dem Ebenenfenster, Effekten (z.b. Schlagschatten o.ä.), Grafiken (Rahmen o.ä.) hin und her gewechselt werden. 7 Bedienfeld-Leiste links Hier kann zwischen dem Fotobereich und den Werkzeug (WZ)-Optionen hin und her gewechselt werden. Außerdem können hier Aktionen rückgängig und wiederholt werden.

2 Lektion 2 Wie hole ich das meiste aus meinen Fotos heraus? Tonwertkorrektur => Überarbeiten / Beleuchtung anpassen / Tonwertkorrektur bzw. cmd + L => die schwarzen und weißen Schieberegler nach rechts bzw. links zum Anfang und Ende des Histogramm-Bergs schieben => Schwarz- bzw. Weiß-Punkt setzen: schwarze bzw. weiße Pipette anklicken, auf schwarzen bzw. weißen Punkt im Bild klicken. Farbsättigung anpassen => Überarbeiten / Farbe anpassen / Farbton/Sättigung anpassen bzw. cmd + U => Den Schieberegler bei Sättigung etwas nach rechts verschieben. Retusche => Bereichsreparaturpinsel: Ersetzt Pixel automatisch. Im Werkzeugoptionsbereich entsprechende Pinselgröße auswählen, dann mit geklickter linker Maustaste über den Bereich im Bild pinseln, der korrigiert werden soll. => Kopierstempel: ermöglicht es, Quellpixel zu definieren, die auf Makel kopiert werden sollen. Um Quellpixel aufzunehmen, alt-taste gedrückt halten und mit linker Maustaste auf gewünschten Bereich im Bild klicken. Dann mit geklickter linker Maustaste über den Bereich im Bild pinseln, der korrigiert werden soll. Nachschärfen => Überarbeiten / Unscharf maskieren => Werte, die für die meisten Bilder funktionieren: Stärke: % Radius 1 1,5 Pixel Schwellenwert 7-10 Stufen 2

3 Lektion 3 Schrift und Formen einfügen (2) (4) (6) (3) (5) (1) (7) Formen einfügen => In der Werkzeugleiste das Formenwerkzeug auswählen oder Taste U. (1) => In der Werkzeugleiste wird jeweils die letzte verwendete Form angezeigt, weitere Formoptionen kann man im Werkzeugoptionsbereich auswählen (2). => Mit gedrückter linker Maustaste Form aufziehen. => Tipp: mit gleichzeitig gedrückter Shift-Taste erhält man einen perfekten Kreis, bzw. ein Quadrat. => Die Farbe einer Form kann man über das Farbkästchen im WZ- Optionsbereich oder über einen Doppelklick auf die Ebenenminiatur im Ebenenfenster ändern (3). Schrift einfügen => In der Werkzeugleiste das Textwerkzeug auswählen oder Taste T. (4) => Zum Bearbeiten der Schrift entweder in den WZ- Optionsbereich (5) wechseln oder die Ebenenminiatur im Ebenenfenster doppelklicken (6). => Achtet darauf, dass das Häkchen bei Glätten gesetzt ist, sonst erscheint die Schrift pixelig. => Bei Formen und Schriften wird automatisch eine zusätzliche Ebene eingefügt. => Über den Schieberegler Deckkraft im Ebenenfenster oben rechts kann man die Transparenz einer Form bzw. von Schrift steuern (7). Formen ausstechen => In der Werkzeugleiste das Ausstechwerkkzeug auswählen oder Taste Q. => Im WZ-Optionsbereich die gewünschte Ausstechform wählen (Drop-Downpfeil neben Form klicken um alle möglichen Formen angezeigt zu bekommen). 3

4 Kontur um Form einfügen => In der Bedienfeld-Leiste unten rechts Effekte auswählen. => Dann oben Stile und im Dropdown-Menü Konturen auswählen. => Beliebige Kontur durch Doppelklick auswählen, Farbe und Breite sind egal, können später noch geändert werden. => In der Bedienfeld-Leiste unten rechts zurück ins Ebenenfenster wechseln. => Das kleine fx hinter der Ebenenbeschreibung anklicken. => Im dann erscheinenden Fenster Farbe und Größe der Kontur nach Wunsch anpassen. Bildgröße etc. ändern => Bildgröße-Menü aufrufen über Bild/ Skalieren/ Bildgröße oder alt + cmd + i. => Um die Pixelbreite und Höhe eines Bildes zu ändern, darauf achten, dass im unteren Bereich alle drei Häkchen gesetzt sind. => Dann im oberen Bereich Pixelmaße ändern. Da Proportionen beibehalten ausgewählt ist, reicht es die Breite ODER die Höhe einzugeben, der jeweils andere Wert wird entsprechend berechnet. => Die rausgeworfenen Pixel sind unwiderruflich weg. Die tatsächliche Größe der Datei ändert sich somit. DAHER: Datei unter neuem Namen speichern, damit Ihr das Originalbild noch für andere Zwecke verwenden könnt. => Um die Auflösung zu verändern, Häkchen bei Bild neu berechnen rausnehmen, dann neuen Wert bei Auflösung eingeben. => Hierdurch werden die vorhandenen Pixel je nach eingegebener Auflösung neu verteilt, die Dateigröße ändert sich daher nicht. => Für eine Darstellung im Internet reichen 72 dpi Auflösung; zum Ausdrucken mind. 300 dpi eingeben. 4

5 Die wichtigsten Speicherformate => Speichermenü aufrufen über Datei/ Speichern unter oder mit shift + cmd + s. Photoshop Endung psd => Ebenenstruktur wird beibehalten, auf jeden Fall dieses Format wählen, wenn Bildbearbeitung noch nicht abgeschlossen ist. JPEG Endung jpg => Wenn Bearbeitung abgeschlossen ist und Foto z.b. ins Internet hochgeladen werden soll (psd-dateien können hierfür nicht verwendet werden). => Ebenen werden zu einer zusammengefasst, können im Anschluss nicht mehr einzeln bearbeitet werden. => Vorteil: Farben werden differenziert dargestellt. => Nachteil: benötigt noch immer relativ viel Speicherplatz. Compuserve GIF Endung gif => Älteres Format, wird vor allem für Grafiken verwendet. => Vorteil: benötigt wenig Speicherplatz, Animation möglich. => Nachteil: nur 256 Farben können dargestellt werden, für hochwertige Darstellung von Fotos ist dies aber zu wenig. png Endung png => Weiterentwicklung des GIF-Formats, bietet sich an für grafische Elemente oder Kombinationen aus Foto und Grafiken. => Vorteil: Es können viele Farben dargestellt werden, transparenter Hintergrund möglich. 5

6 Lektion 4 Rahmen, Schlagschatten & Co Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Rahmen einzufügen.::1::. => Hintergrundebene kopieren => im Ebenenfenster Hintergrundkopie auswählen => Bearbeiten / Kontur füllen wählen => Breite und Farbe festlegen (1) => (2).::2::. => Bild/ Skalieren/ Arbeitsfläche oder alt + cmd + c klicken => gewünschte Größe des Rahmens bei Breite und Höhe hinzuaddieren, ggfs. Maßeinheit auf Pixel ändern (1) => Farbe für erweiterte Arbeitsfläche wählen (2) => Tipp: Ihr könnt auch nur auf einer Seite Extrapixel einfügen. Dazu in der Breite die gewünschte Anzahl Pixel bzw. cm hinzuaddieren. Dann bei den Pfeilen unter Position auf den Pfeil klicken, wo NICHT hinzuaddiert werden soll (Bsp. Ihr möchtet rechts einen fünf cm breiten Rand zeigen, um dort Text zu schreiben. Dazu addiert Ihr in der Breite fünf cm hinzu und klickt dann auf den Pfeil nach links um PSE zu sagen, dass die zusätzliche Breite nur nach rechts addiert werden soll). (1) => (2) =>.::3::. => Neues Dokument in gewünschter Größe anlegen. => In der Bedienleiste unten rechts Grafiken auswählen (1) => dann oben in den Dropdown-Menüs nach Art und Rahmen auswählen (2). => Nun werden alle Vorlagen für Rahmen angezeigt, die in PSE hinterlegt sind. => Eine Vorlage mit Doppelklick auswählen (für die Vorlagen mit einem kleinen blauen Dreieck ist eine Internet- Verbindung notwendig). => Foto öffnen, aus dem Bildbereich in den Rahmen ziehen, Größe nach Wunsch anpassen. 6

7 Schlagschatten einfügen => In der Bedienleiste unten rechts Effekte auswählen (1). => Dann oben Stile und im Dropdown-Menü Schlagschatten auswählen. => Mit Doppelklick gewünschte Schattenart auswählen. => Ins Ebenenfenster zurückwechseln. => Das kleine fx hinter dem Ebenennamen zeigt an, dass ein sog. Ebenenstil eingefügt wurde (Kontur, Schlagschatten etc.). => Durch Doppelklick auf das fx öffnet sich ein Fenster, in dem der Schlagschatten noch genauer bearbeitet werden kann (Größe, Abstand, Deckkraft). => Tipp: sollte Euer Schatten nicht sichtbar sein, müsst Ihr evtl. die Arbeitsfläche vergrößern (alt + cmd + c) 7

8 Klebestreifen auf Fotos einfügen => Klebestreifen aus dem Internet runterladen, z.b. unter => Öffnet eine der runtergeladenen Dateien mit den Klebestreifen sowie das Foto, in dem Ihr die Klebestreifen einfügen möchtet. => Vergrößert Eure Arbeitsfläche über alt + cmd +c, als Farbe wählt Ihr dabei die Farbe Eures Blog-Hintergrunds. => Wählt das Auswahlrechteck-Werkzeug (Taste m ) und wechselt in die Klebestreifen Datei. => Markiert den Streifen, den Ihr nutzen möchtet, indem Ihr mit der Maus ein Rechteck über diesem aufzieht. => Wechselt zum Verschiebewerkzeug (Taste v ), wechselt dann unten in den Bildbereich, so dass alle offenen Bilder sichtbar sind. => Klickt den ausgewählten Klebestreifen an (durch ein gestricheltes Rechteck markiert) und schiebt diesen auf das Miniaturbild des Zielfotos im Bildbereich. => Drückt den Shortcut cmd + t, nun könnt Ihr den Klebestreifen verkleinern, etwas drehen und dort platzieren, wo Ihr ihn haben möchtet. 8

9 Lektion 5 der Pinsel, Werkzeug mit vielen Möglichkeiten Das Pinselwerkzeug => Wichtig: 1. Für jeden Pinseleinsatz eine neue Ebene einfügen und diese auch vor dem Pinseleinsatz auswählen. 2. Die Farbe des Pinselstrichs muss über die Vordergrundfarbe VORAB eingestellt werden. => Bei ausgewähltem Pinselwerkzeug (Taste B ) könnt Ihr im Werkzeugoptionsbereich verschiedene Einstellungen vornehmen (Pinselart, Größe Deckkraft). => Für gepunktete Striche unter Pinseleinstellungen den Regler bei Abstand nach rechts schieben. => Für quadratische Striche einen quadratischen Pinsel auswählen und ebenfalls unter Pinseleinstellungen den Regler für Abstand nach rechts schieben. => Für gestrichelte Striche so vorgehen wie bei den quadratischen Strichen, vorab unter Pinseleinstellungen den Regler für Rundheit nach links verschieben. => Tipp: Wenn Ihr die Shift-Taste beim Ziehen gedrückt haltet, bekommt Ihr einen perfekt waagerechten oder senkrechten Strich. => Ihr könnt den Pinsel auch wie einen Stempel benutzen, in dem Ihr statt mit der Maus zu ziehen, nur einmal klickt. Eigene Pinselspitzen anlegen (z.b. aus einer Form) => Eigene Pinselspitzen können aus jeder Form, aus Text, aus jeder Auswahl und sogar aus einem ganzen Foto definiert werden. => über cmd + n ein neues Dokument anlegen => Das Formwerkzeug auswählen und eine beliebige Form aufziehen. => Zur Hintergrundebene wechseln. => Unter dem Menü Bearbeiten den Punkt Pinsel definieren auswählen und beliebigen Namen vergeben. => Photoshop speichert die neu definierte Pinselspitze jeweils in dem Pinselset ab, indem Ihr als letztes gearbeitet habt. => Sobald Ihr in ein anderes Pinselset (oder zu einem anderen Werkzeug) wechselt, ist die neue Pinselspitze nicht mehr verfügbar. 9

10 Eigene Pinselspitzen speichern => Im Pinselmenü auf das kleine Icon oben rechts (siehe roten Kreis) klicken, im erscheinenden Drop-Down Menü den Punkt Vorgabenmanager auswählen. => Neu angelegten Pinsel anklicken und speichern wählen, Datei mit Endung.abr an beliebigem Ort speichern Pinselspitzen laden => Eigene Pinselspitzen oder Downloads aus dem Internet kann man wie folgt laden: => Im Pinselmenü auf das kleine Icon oben rechts (siehe roten Kreis) klicken, im erscheinenden Drop-Down Menü den Punkt Pinsel laden auswählen. => Pfad zur gespeicherten Pinselspitze aufrufen, Pinseldatei auswählen. => Diese steht zur Verfügung bis das jeweilige Pinselset oder das Werkzeug geändert wird. Um den Pinsel dann noch mal zu verwenden, müsst Ihr das beschriebene Vorgehen wiederholen. Pinselspitzen dauerhaft speichern => Um eigene Pinselspitzen oder Downloads aus dem Internet dauerhaft in Photoshop zur Verfügung zu haben und nicht jedes mal laden zu müssen müsst Ihr Eure gespeicherte Datei mit der.abr Endung in folgenden Ordner verschieben: Programme/ Adobe Photoshop Elements 11/ Support Files/ Presets/ Brushes 10

11 Lektion 6 Schnittmasken tolle kreative Möglichkeiten Beispiel 1 eigene Vorlagen für Collagen anlegen => Über cmd + n neue Datei in gewünschter Größe erstellen. => Rechteckwerkzeug wählen. => Quadrat in der gewünschten Größe aufziehen. => Ebene drei mal duplizieren (im Ebenenfenster rechter Mausklick/ Ebene duplizieren). => Quadrate wie gewünscht anordnen, ggfs. Farbe ändern. => Über jeder Formebene eine neue Ebene erstellen. => Im Fenster Neue Ebene jeweils Häkchen bei Schnittmaske aus vorheriger Ebene erstellen setzen (s. roter Kreis). 11

12 => das Ebenenfenster sollte dann wie folgt aussehen: => Datei in psd-format als Vorlage für künftige Collagen abspeichern. => Zum Einfügen von Fotos im Projektbereich zu gewünschtem Foto wechseln. => cmd + a und cmd + c drücken. => In Collagenvorlage zurückwechseln. => Ebene mit der Form, in der Foto platziert werden soll auswählen, cmd + v drücken. => cmd + t drücken, Foto in gewünschte Größe und Position ziehen. Beispiel II durchscheinender Text => Gewünschtes Foto öffnen. => Rechteck einfügen, gewünschte Farbe und Deckkraft einstellen (hier weiß, 55%). => Text einfügen. => Hintergrund duplizieren (Ebene anklicken, dann rechter Mausklick/ Ebene duplizieren). => Ebene Hintergrund-Kopie auswählen, mit der Maus an die erste Stelle in der Ebenenliste ziehen. => Schnittmaske erstellen (entweder per cmd + g oder über Ebenen/ Schnittmaske erstellen). => Bild scheint jetzt durch Schrift. 12