Preise im Juli 2013 PREISE. Tabelle 1 Ausgewählte Preisindizes

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1 Preise im Im Vorjahresvergleich stiegen die Erzeugerpreise, die Einzelhandelspreise sowie die Verbraucherpreise im jeweils an; mit +, %, + 1, % und + 1,9 % bewegten sich die Steigerungsraten auf einem ähnlichen Niveau wie einen Monat zuvor (+,6 %, + 1,4 % und + 1,8 %). Die Großhandelsverkaufspreise, die im Juni 213 Juni 212 noch um +,7 % höher lagen, stagnierten im im Vergleich zu Juli 212. Im Vergleich mit dem Vormonat gingen die Großhandelssowie die Einzelhandelspreise im um jeweils,3 % zurück (Juni 213 Mai 213:,4 % beziehungsweise,2 %). Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, die sich im Juni 213 Mai 213 nicht verändert hatten, lagen im im Vormonatsvergleich um,1 % niedriger. Der Verbraucherpreisindex wies im Juli 213 eine Steigerung Juni 213 um, % auf (Juni 213 Mai 213: +,1 %). Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im um, % höher als im Juli 212. Dabei standen einem deutlichen Plus bei den Verbrauchsgütern niedrigere Preise für Vorleistungsgüter. Gegenüber dem Vormonat Juni 213 sanken die Erzeugerpreise geringfügig um,1 %. Verbrauchsgüter waren im um 2,9 % teurer als im Juli 212, dem Vormonat stiegen deren Preise um,3 %. Nahrungsmittel kosteten im im Jahresvergleich 4,1 % mehr (+,2 % Juni 213). Besonders stark stiegen im die Preise für Butter: Sie kostete 46,9 % mehr als ein Jahr zuvor, dem Vormonat Juni 213 lag der Preisanstieg bei 1,7 %. Tabelle 1 Ausgewählte Preisindizes Juni 213 Juli 212 Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte insgesamt ,1 +, ohne Mineralölerzeugnisse ,1 +,7 Mineralölerzeugnisse ,8 1,7 Index der Großhandelsverkaufspreise insgesamt ,3 Index der Einzelhandelspreise ,3 + 1, Verbraucherpreisindex insgesamt , + 1,9 ohne Heizöl und Kraftstoffe ,3 + 2, Heizöl und Kraftstoffe ,2 1, Für Milch mussten 19,2 % mehr bezahlt werden als im Juli 212, für Käse und Quark 6, %. Verarbeitete Kartoffeln kosteten 8,9 % mehr als im Juli 212. Zigaretten waren im um,2 % teurer als ein Jahr zuvor, frisches Brot und Brötchen um 2,7 %. Dagegen fielen die Preise für Kaffee dem Juli 212 um 1,9 %, Öle und Fette (ohne Nahrungsfette) waren 8,9 % billiger als im Vorjahr (,3 % Juni 213). Gebrauchsgüter waren im um,8 % teurer als im Juli 212, Investitionsgüter um,7 %. Beide Gütergruppen wiesen dem Vormonat keine Preisveränderung aus. Die Energiepreise lagen im Durchschnitt um, % höher als im Juli 212, dem Vormonat stiegen sie um 614 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, August 213

2 Schaubild 1 Messzahlen 12 Ausgewählte Preisindizes Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 2 = Veränderung dem Vorjahr in % Arithm. Maßstab Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Großhandelsverkaufspreise 2 = Großhandelsverkaufspreise - - Verbraucherpreisindex für Deutschland 2 = Verbraucherpreisindex für Deutschland 9 12 Einfuhrpreise 2 = Einfuhrpreise J A J O J A J O J A J O J A J O J A J O J A J O J A J O J A J O Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, August 213 6

3 Tabelle 2 Entwicklung ausgewählter Preisindizes Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 1 Großhandelsverkaufspreise 1 Einzelhandelspreise 2 Verbraucherpreisindex 2 = 2 = 28 D ,7 112,9 99,4 98,6 29 D ,, 99,4 98,9 2 D ,7 111,2 211 D......,9 119, 1,6 2,1 212 D ,3 122,8 3,3 4,1 212 Juni ,8 121,4 3,1 3,7 Juli ,8 121,8 2,7 4,1 Aug ,4 123,2 3,1 4, Sept ,8 124,8 3,6 4,6 Okt ,8 124,1 4, 4,6 Nov ,7 123,2 4, 4,7 Dez ,4 123,2 3,9, 213 Jan ,3 123,6 3,4 4, Febr ,2 123,7 3,8,1 März , 123, 4,,6 April ,8 123,2 4,6,1 Mai , 122,7 4,7, Juni , 122,2 4,,6 Juli ,4 121,8 4,2 6,1 Veränderungen dem jeweiligen Vormonat in % 212 Juni....,4 1,1,3,2 Juli ,3,4 +,4 Aug.... +, + 1,1 +,4 +,4 Sept.... +,3 + 1,3 +, +,1 Okt.....,6 +,4 Nov.....,1,7 +,1 Dez.....,3,1 +,3 213 Jan ,8 +,3,, Febr....,1 +,1 +,4 +,6 März...,2,2 +,7 +, April...,2,2 +,1, Mai....,3,4 +,1 +,4 Juni....,4,2 +,1 Juli.....,1,3,3 +, Veränderungen dem entsprechenden Vorjahreszeitraum in % 28 D , +,4 + 2,2 + 2,6 29 D ,2 7, +,3 2 D ,6 +,9 +,6 + 1,1 211 D ,7 + 8,6 + 1,6 + 2,1 212 D ,1 + 2,8 + 1,7 + 2, 212 Juni ,6 + 1,1 + 1,7 + 1,7 Juli ,9 + 2, + 1,6 + 1,9 Aug ,6 + 3,1 + 1,8 + 2,2 Sept ,7 + 4,2 + 1,6 + 2, Okt , + 4,6 + 1,8 + 2, Nov ,4 + 3,2 + 1,7 + 1,9 Dez , + 3,2 + 1,7 + 2, 213 Jan ,7 + 2,3 + 1,2 + 1,7 Febr ,2 + 1,4 + 1, + 1, März... +,4 +,3 + 1,1 + 1,4 April... +,1,4 + 1,1 + 1,2 Mai.... +,2,1 + 1,3 + 1, Juni.... +,6 +,7 + 1,4 + 1,8 Juli , + 1, + 1,9 1 Ohne Umsatzsteuer. 2 Einschließlich Umsatzsteuer; einschließlich Kraftfahrzeughandel und Tankstellen.,1 %. Bei den einzelnen Energieträgern war die Preisentwicklung unterschiedlich: Mineralölerzeugnisse waren im um 1,2 % günstiger als im Vorjahr, elektrischer Strom war hingegen 1,6 % teurer. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von Energie zeigten die gleichen Veränderungen wie die Erzeugerpreise insgesamt (+, % Juli 212,,1 % dem Vormonat Juni 213). Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im um 1, % billiger als im Juli 212. Gegenüber dem Vormonat Juni sanken die Preise der Vorleistungsgüter um,4 %. Metalle kosteten 6,2 % weniger als im Juli 212 ( 1,4 % Juni 213). Billiger waren sie zuletzt im April 2. Die Preise für Kupfer und Halbzeug daraus waren im um 11, % niedriger als ein Jahr zuvor, für Betonstahl um 8, %, für Walzstahl um 6,9 %. Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse (+ 2,8 %) sowie Futtermittel für Nutztiere (+ 2,1 %) waren hingegen im teurer als im Juli 212. Mit den Ergebnissen für hat das Statistische Bundesamt letztmalig Erzeugerpreisindizes auf der Preisbasis 2 = veröffentlicht. Ab dem Berichtsmonat August 213 wird der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte auf die neue Preisbasis 2 = umgestellt. Dabei erfolgt, wie bei früheren Indexumstellungen, eine Neu berechnung aller Ergebnisse, beginnend mit dem Januar 2. Weitere Informationen enthält das Internetangebot des Statistischen Bundesamtes ( de) im Bereich Zahlen & Fakten > Preise > Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte. Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte misst die Entwicklung der Preise für die vom Bergbau, dem Verarbeitenden Gewerbe sowie der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der. des Berichtsmonats. Detaillierte Informationen zur Statistik der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte bietet die Fachserie 17 Preise, Reihe 2 Preise und Preisindizes für gewerbliche Produkte (Erzeugerpreise), die unter im Bereich Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise > Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte erhältlich ist. Basisdaten und lange Zeitreihen sind über die Tabelle Erzeugerpreise gewerblicher Produkte ( ) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar. Der Index der Großhandelsverkaufspreise war im Juli 213 ebenso hoch wie im Juli 212. Im Juni 213 hatte die Jahresveränderungsrate +,7 % betragen, im Mai waren es,1 %. Die auf der Großhandelsebene verkauften Waren verbilligten sich im dem Vormonat um,3 %. Auch wenn die Preise im Vorjahresvergleich im Durchschnitt unverändert blieben, waren in den einzelnen Wirtschaftsbereichen größere Veränderungen zu beobachten: Im Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln lagen die Preise im um 14,9 % höher als im Juli 212. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um,7 %. Auch Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden 616 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, August 213

4 Tabelle 3 Index der Großhandelsverkaufspreise nach Wirtschaftsgruppen Juni 213 Juli 212 Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren ,9 6,7 Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren ,4 + 4,8 Gebrauchs- und Verbrauchsgütern ,1 +, Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik ,3 sonstigen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör ,2 + 1,7 Sonstiger Großhandel , 1, Großhandel ohne ausgeprägten Schwerpunkt.. 1,2,6 im im Jahresvergleich teurer (+ 9,7 % Juli 212). Gegenüber Juni 213 gingen die Preise hier um,1 % zurück. Dagegen wurden Getreide, Rohtabak, Saatgut Tabelle 4 Ausgewählte Veränderungen bei den Erzeugerpreisen gewerblicher Produkte und den Großhandelsverkaufspreisen Juni 213 Juli 212 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Strom für Weiterverteiler ,6 13,3 Kupfer und Halbzeug daraus ,4 11, Öle und Fette (ohne Nahrungsfette) ,3 8,9 Betonstahl ,9 8, Walzstahl ,3 6,9 Metalle ,4 6,2 Leichtes Heizöl ,7 4,2 Kaffee ,9 Dieselkraftstoff ,1 1,6 Erdgas ,8,6 Motorenbenzin ,,3 Strom ,1 + 1,6 Futtermittel für Nutztiere ,6 + 2,1 Frisches Brot und Brötchen ,7 Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse ,3 + 2,8 Zigaretten ,1 +,2 Käse und Quark ,6 + 6, Verarbeitete Kartoffeln ,6 + 8,9 Strom für Haushalte ,1 + 11,9 Strom für gewerbliche Anlagen ,2 Milch ,6 + 19,2 Butter ,7 + 46,9 Großhandelsverkaufspreise Großhandel mit: Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen , 12,9 Getreide, Saaten und Futtermitteln ,, Erzen, Metallen und Metallhalbzeug ,4,4 Festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen ,9 1,8 Fleisch und Fleischwaren ,6 + 3,4 Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten ,1 + 9,7 Obst, Gemüse und Kartoffeln ,7 + 14,9 und Futtermittel im Vergleich zu Juli 212 um, % billiger (, % Juni 213). Kräftige Preisrückgänge dem Vorjahr gab es im außerdem im Großhandel mit Erzen, Metallen und deren Halbzeug (,4 % Juli 212) sowie bei Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen ( 12,9 %). Auch dem Vormonat wurden die Produkte in diesen Bereichen billiger. Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen sanken die Preise im im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 %, dem Vormonat Juni 213 war ein Anstieg um 1,9 % festzustellen. Weitere Informationen zum Index der Großhandelsverkaufspreise bietet die Fachserie 17 Preise, Reihe 6 Index der Großhandelsverkaufspreise, die im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes ( im Bereich Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise zur Verfügung steht. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Großhandelspreisen können über die Tabelle Index der Großhandelsverkaufspreise ( ) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. Für die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sowie für die Großhandelsverkaufspreise ergaben sich im im Einzelnen die in Tabelle 4 dargestellten Veränderungen. Der Index der Einzelhandelspreise lag im um 1, % höher als im Juli 212 (Juni 213 Juni 212: + 1,4 %). Gegenüber Juni 213 sind die Einzelhandelspreise im um,3 % zurückgegangen (Juni 213 Mai 213:,2 %). Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im um 1,9 % höher als im Juli 212. Die Inflationsrate gemessen am Verbraucherpreisindex hatte im Juni 213 bei 1,8 % und im Mai 213 noch bei 1, % gelegen. Der Preisauftrieb hat sich damit im verstärkt. Eine höhere Teuerungsrate wurde zuletzt im Dezember 212 mit + 2, % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Juni 213 stieg der Verbraucherpreisindex im um, %. Die Gesamtteuerung wurde im Juli 212 erneut von deutlichen Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln geprägt. Mit einem Plus von,7 % binnen Jahresfrist waren sie im so hoch wie seit über vier Jahren nicht mehr (September 28: + 6, %). Spürbar mehr als vor einem Jahr mussten die Verbraucher im für Speisefette und Speiseöle (+,4 %; darunter Butter: + 3,8 %) sowie für Gemüse (+ 11,7 %; darunter Kartoffeln: + 44,4 %; Kopf- und Eisbergsalat: + 13,8 %; Tomaten: +,4 %) und Obst (+ 11,3 %; darunter Äpfel: + 22,3 %; Bananen: + 8,4 %) zahlen. Deutlich teurer waren im im Jahresvergleich auch Molkereiprodukte und Eier (+ 6,1 %; darunter H-Milch: + 18,2 %; Quark: + 13, %; Eier: + 7,1 %) sowie Fleisch und Fleischwaren (+ 4,4 %). Die Energiepreise erhöhten sich im Juli 212 um 2,9 %. Wie in den Vormonaten war der Strom im mit + 11,9 % Juli 212 erheblich teu- Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, August

5 Schaubild 2 Gesamtindex Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Bildungswesen Freizeit, Unterhaltung und Kultur Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Bekleidung und Schuhe Andere Waren und Dienstleistungen Alkoholische Getränke, Tabakwaren Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör Verkehr Nachrichtenübermittlung Gesundheitspflege Ausgewählte Reihen aus dem Verbraucherpreisindex für Deutschland im Veränderung dem Vorjahresmonat in % -3,7-1,2 1,2 1,,8 1,9 1,6 2,7 2, 2,2 3,2 2,9, Im Vergleich zum Vormonat Juni 213 stieg der Verbraucherpreisindex im insbesondere saisonbedingt um, %. Im Ferienmonat zogen vor allem die Preise für Pauschalreisen (+ 14, %) und Flugtickets (+,8 %) kräftig an. Die Kraftstoffe verteuerten sich im Juni 213 um 1,9 % (darunter Dieselkraftstoff: + 2,2 %; Superbenzin: + 1,8 %). Stärkere Preiserhöhungen gab es im Juni 213 darüber hinaus bei leichtem Heizöl (+ 3,3 %) und Tabakwaren (+ 2,8 %; darunter Zigaretten: + 3, %; Tabak: + 2,1 %). Tabelle Verbraucherpreisindex für Deutschland Juni 213 Gesamtindex , Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke ,2 Alkoholische Getränke, Tabakwaren ,6 Bekleidung und Schuhe ,7 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe.... +,3 Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör..,3 Gesundheitspflege ,1 Verkehr ,7 Nachrichtenübermittlung ,1 Freizeit, Unterhaltung und Kultur ,4 Bildungswesen Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen ,1 Andere Waren und Dienstleistungen ,2 rer. Auch die Preise für feste Brennstoffe (+ 4,9 %), Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (+ 2,6 %) lagen im Juli 213 über dem Vorjahresniveau. Günstiger binnen Jahresfrist wurde hingegen leichtes Heizöl ( 3,6 %). Die Kraftstoffpreise insgesamt blieben im gleichen Zeitraum nahezu unverändert (,1 %). Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im im Vergleich zu Juli 212 um 2, %. Unter den Waren verteuerten sich neben Energie und Nahrungsmitteln zum Beispiel auch Zeitungen und Zeitschriften (+ 4,1 %) sowie Tabakwaren (+ 3,6 %; darunter Tabak: +,2 %; Zigaretten: + 3,6 %). Letzteres dürfte auf die verspätete Weitergabe der Tabaksteuererhöhung zum Jahresbeginn 213 zurückzuführen sein. Einige Waren hingegen verbilligten sich im Jahresvergleich, zum Beispiel mussten Verbraucher für Kaffee ( 4, %), Geräte der Unterhaltungselektronik (,1 %) und Informationsverarbeitungsgeräte ( 8,3 %) im weniger zahlen als im Juli 212. Die Preise für Dienstleistungen insgesamt stiegen im Juli 213 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1, % (darunter Sport- und Erholungsdienstleistungen: + 4, %; Verbundfahrkarten: + 3, %; Bahnfahrkarten: + 3, %). Der deutliche Preisanstieg bei Glücksspielen (+ 21,1 %) ergibt sich hauptsächlich aus der Preiserhöhung für die Spieleinsätze bei Lotto 6 aus 49 im Mai 213. Günstiger waren hingegen Telekommunikationsdienstleistungen ( 1,3 %), Finanzdienstleistungen ( 11,4 %) und ambulante Gesundheitsdienstleistungen ( 12,3 %). Leicht rückläufig im Vormonatsvergleich waren im die Preise für Nahrungsmittel (,3 %). Insbesondere sanken die Preise für Obst (,7 %; darunter Weintrauben: 14,3 %; Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und Ähnliches: 6,7 %) und Gemüse ( 3,2 %; darunter Kopf- und Eisbergsalat: 31,9 %; Tomaten: 7,2 %). Aus Verbrauchersicht günstig entwickelten sich auch die Preise für Bekleidung und Schuhe ( 4,7 %; darunter Bekleidungsartikel:,2 %), vor allem infolge der saisonüblichen Preisnachlässe für einzelne Sommerartikel. Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im um 1,9 % über dem Stand von Juli 212. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index im um,4 %. Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17 Preise, Reihe 7 Verbraucherpreisindizes für Deutschland Monatsbericht, die im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (www. destatis.de) im Bereich Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zur Verbraucherpreisstatistik können auch über die Tabellen Verbraucherpreisindex ( ) und ( ) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. 618 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, August 213

6 IMPRESSUM Auszug aus Wirtschaft und Statistik Herausgeber Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Schriftleitung Dieter Sarreither, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes Redaktion: Ellen Römer Telefon: + 49 () 6 11 / Ihr Kontakt zu uns Statistischer Informationsservice Telefon: + 49 () 6 11 / 7 24 Abkürzungen WiSta = Wirtschaft und Statistik MD = Monatsdurchschnitt VjD = Vierteljahresdurchschnitt HjD = Halbjahresdurchschnitt JD = Jahresdurchschnitt D = Durchschnitt (bei nicht addierfähigen Größen) Vj = Vierteljahr Hj = Halbjahr a. n. g. = anderweitig nicht genannt o. a. S. = ohne ausgeprägten Schwerpunkt St = Stück Mill. = Million Mrd. = Milliarde Zeichenerklärung p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl s = geschätzte Zahl = nichts vorhanden = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten... = Angabe fällt später an X = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll I oder = grundsätzliche Änderung innerhalb einer Reihe, die den zeitlichen Vergleich beeinträchtigt / = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug ( ) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch relativ unsicher ist Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 213 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

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