KOMPETENZHEFT ZUM DIFFERENZIEREN, II. d) s(x) = 5 x x e) k(x) = 2 x 3. f) q(x) = 4 x 3 6 x 2 24 x + 31

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KOMPETENZHEFT ZUM DIFFERENZIEREN, II. d) s(x) = 5 x x e) k(x) = 2 x 3. f) q(x) = 4 x 3 6 x 2 24 x + 31"

Transkript

1 KOMPETENZHEFT ZUM DIFFERENZIEREN, II 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Berechne die Punkte, an denen die Funktion eine waagrechte Tangente besitzt, sowie das globale Minimum bzw. Maximum der Funktion im Intervall [ 2; 3]. Zeichne jeweils das globale Minimum bzw. Maximum ein. a) f(x) = 2 x + 3 d) s(x) = 5 x x + 17 b) g(x) = 3 x 2 6 x + 1 e) k(x) = 2 x 3 c) h(x) = x 2 10 x + 4 f) q(x) = 4 x 3 6 x 2 24 x + 31 Datum: 19. September

2 Aufgabe 1.2. In der Abbildung ist der Graph einer Funktion f dargestellt. Setze in die Lücken das zutreffende Symbol >, < oder = ein. f(0) 0 f(π/2) 0 f(π) 0 f(3π/2) 0 f(2π) 0 f (0) 0 f (π/2) 0 f (π) 0 f (3π/2) 0 f (2π) 0 f (0) 0 f (π/2) 0 f (π) 0 f (3π/2) 0 f (2π) 0 Aufgabe 1.3. Ein Wasserstrahl aus einem Gartenschlauch tritt in einer Höhe von 1 m aus. Nach 3 m horizontaler Entfernung vom Austrittsort erreicht der Strahl eine maximale Höhe von 2,5 m. Ermitteln Sie jene Polynomfunktion 2. Grades, welche die Höhe h des Wasserstrahls in Abhängigkeit von der horizontalen Entfernung x vom Austrittsort des Wassers beschreibt. Aufgabe 1.4. Eine Polynomfunktion 2. Grades hat an der Stelle x = 3 die Steigung k = 4 und bei E = (2 3) einen Extrempunkt. Ermittle die Funktionsgleichung. Aufgabe 1.5. Eine Polynomfunktion 3. Grades hat ein lokales Maximum im Punkt M = ( 1 2), verläuft durch den Punkt P = ( 3 4) und hat an der Stelle x = 3 den Steigungswinkel 45. Stelle ein lineares Gleichungssystem auf, aus dem die Koeffizienten der Polynomfunktion berechnet werden können. Aufgabe 1.6. Für einen frei fallenden Körper ist eine Weg-Zeit-Funktion s(t) durch s(t) = g 2 t2 gegeben. Dabei ist g 10 m/s 2 die Fallbeschleunigung. Berechnen Sie die mittlere Geschwindigkeit in m/s im Zeitintervall [2; 4] Sekunden. Aufgabe 1.7. Die nachstehende Abbildung zeigt den Graphen der Funktion f mit der Gleichung f(x) = 0,1 x 2. 2

3 Kreuzen Sie die beiden Aussagen an, die für die gegebene Funktion f zutreffend sind. Die absolute Änderung in den Intervallen [0; 3] und [4; 5] ist gleich groß. Die mittlere Änderungsrate der Funktion f in den Intervallen [0; 2] und [2; 4] ist gleich. Die momentane Änderungsrate an der Stelle x = 5 hat den Wert 2,5. Die momentane Änderungsrate an der Stelle x = 2 ist größer als die momentane Änderungsrate an der Stelle x = 6. Die Steigung der Sekante durch die Punkte A = (3 f(3)) und B = (6 f(6)) ist größer als die momentane Änderungsrate an der Stelle x = 3. Aufgabe 1.8. Gesucht ist eine Polynomfunktion 3. Grades. Der Punkt ( 1 1) liegt auf dem Graphen. Die Tangente an den Graphen in diesem Punkt ist horizontal. Die Gleichung der Tangente des Graphen in jenem Punkt, wo der Graph die y-achse schneidet, lautet y + 6 x + 3 = 0. Aufgabe 1.9. Eine Polynomfunktion 3. Grades hat in 1 eine Wendestelle mit Wendetangente y + 3 x + 5 = 0 und eine Nullstelle in 2. Gesucht sind die Gleichung der Polynomfunktion, die Nullstellen, die kritischen Stellen (also jene, wo die erste Ableitung verschwindet) gemeinsam mit einer Charakterisierung. Aufgabe Eine Polynomfunktion 3. Grades hat in 2 eine Wendestelle mit Wendetangente 9 y+3 x = 8. Der Graph verläuft durch den Ursprung. Bestimme die Gleichung der Polynomfunktion. Aufgabe Die Fahrt eines Skifahrers wird für die ersten 5 Sekunden eines bestimmten Streckenabschnitts durch die folgende Funktion s beschrieben: s(t) = 0,7 t 2 + 1,5 t mit 0 t 5 t... Zeit in Sekunden (s) s(t)... bis zum Zeitpunkt t zurückgelegter Weg in Metern (m) 3

4 a) Bestimmen Sie die Momentangeschwindigkeit des Skifahrers zum Zeitpunkt t = 4 Sekunden. b) Veranschaulichen Sie anhand der Grafik, dass die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t = 4 Sekunden größer als die mittlere Geschwindigkeit während der ersten 5 Fahrsekunden ist. Aufgabe Die Flugkurve eines Motorrads nach dem Absprung von einer Motocross- Rampe kann unter Vernachlässigung des Luftwiderstands mit einer quadratischen Funktion f beschrieben werden: 10 (x 5,4)2 f(x) = 2,7 + x v 2 0 mit x > 5,4 x... waagrechte Entfernung vom Anfangspunkt der Rampe in Metern (m) f(x)... Höhe in Abhängigkeit von der waagrechten Entfernung x in Metern (m) v 0... Geschwindigkeit beim Absprung in m/s a) Berechnen Sie den höchsten Punkt der Flugkurve für eine Geschwindigkeit von v 0 = 14 m/s. b) Um die Sicherheit der Motocross-Fahrer nicht zu gefährden, wird auf der schrägen Landerampe eine sogenannte Safety-Zone markiert. Der Fahrer soll für eine sichere Landung in diesem Bereich landen. 4

5 Berechnen Sie, welche Geschwindigkeit v 0 der Fahrer beim Absprung erreichen muss, damit die Flugkurve in der Mitte dieser Safety-Zone endet. Aufgabe Für die Strecke zwischen der Haltestelle Rathaus und der Haltestelle Volkstheater benötigt ein Zug der U-Bahn-Linie U2 in Wien durchschnittlich 60 Sekunden. Der zurückgelegte Weg des Zugs zwischen diesen beiden Haltestellen lässt sich annähernd durch die Weg-Zeit- Funktion s wie folgt beschreiben: s(t) = t t2 t... Zeit nach der Abfahrt in Sekunden (s), 0 t 60 s(t)... zurückgelegter Weg in Metern zum Zeitpunkt t a) Berechnen Sie die Strecke s in Metern, die der U-Bahn-Zug zwischen den beiden Haltestellen zurücklegt. b) Berechnen Sie die mittlere Geschwindigkeit des U-Bahn-Zugs in m/s für das Zeitintervall [30; 45]. c) Berechnen Sie die Momentangeschwindigkeit des U-Bahn-Zugs in m/s für t = 45 s. d) Erklären Sie, wie im abgebildeten Weg-Zeit-Diagramm die Momentangeschwindigkeit abgelesen werden kann. Lesen Sie näherungsweise den Zeitpunkt ab, zu dem die Momentangeschwindigkeit maximal ist. 5

6 1.1 a) f (x) = 2 hat keine Nullstelle, Globales Minimum: (3 3), Globales Maximum: ( 2 7) b) g (x) = 6 x 6 hat eine Nullstelle bei x = 1, Globales Minimum: (1 2), Globales Maximum: ( 2 25) c) h (x) = 2 x 10 hat eine Nullstelle bei x = 5, Globales Minimum: (3 35), Globales Maximum: ( 2 20) d) s (x) = 10 x + 10 hat eine Nullstelle bei x = 1, Globales Minimum: ( 2 23), Globales Maximum: (1 22) e) k (x) = 6 x 2 hat eine (doppelte) Nullstelle bei x = 0, Globales Minimum: ( 2 16), Globales Maximum: (3 54) f) q (x) = 12 x 2 12 x 24 hat Nullstellen x 1 = 2, x2 = 1 Globales Minimum: (2 9), Globales Maximum: ( 1 45) 1.2 Zuordnung 1.Zeile: f), b), e), 2. Zeile: a), d), c) 1.3 h(x) = 1 6 x2 + x f(x) = 2 x 2 8 x + 5 f(0) < 0 f(π/2) = 0 f(π) > 0 f(3π/2) = 0 f(2π) < 0 f (0) = 0 f (π/2) > 0 f (π) = 0 f (3π/2) < 0 f (2π) = 0 f (0) > 0 f (π/2) = 0 f (π) < 0 f (3π/2) = 0 f (2π) > f(x) = a x 3 + b x 2 + c x + d = f (x) = 3 a x b x + c f( 1) = 2 = I : a + b c + d = 2, f ( 1) = 0 = II : 3a 2b + c = 0 f( 3) = 4 = 27a + 9b 3c + d = 4, f (3) = tan(45 ) = 1 = IV : 27a + 6b + c = Die mittlere Geschwindigkeit beträgt rund 30 m/s. 1.7 Folgende Aussagen sind zutreffend: a), e) 1.8 f(x) = 2 x 3 6 x f(x) = x x f(x) = 1 9 x3 2 3 x2 + x 1.11 a) s (4) = 7,1 m/s b) Die Steigung der Geraden durch (0 0) und (5 25) ist kleiner als die Steigung der Tangente im Punkt (4 17,2) a) H = (15,2 m 7,6 m) b) v 0 13,84 m 1.13 a) 600 m b) 13,75 m/s c) 11,25 m/s d) Die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t 0 ist geometrisch die Steigung des Funktionsgraphen an der Stelle t 0. Der Graph hat im Wendepunkt bei t = 30 s die größte Steigung. 6

7 2. Lösen von Optimierungsproblemen mit Hilfe der Ableitung Unter welchem Winkel sollte man einen Schlagball abwerfen, damit er möglichst weit fliegt? Wie sollte eine zylindrische Konservendose mit 500 ml Volumen geformt sein, damit möglichst wenig Aluminium verbraucht wird? Bei Optimierungsproblemen interessiert man sich allgemein für jene Stellen einer Funktion, an denen der Funktionswert am größten oder kleinsten ist. Vielleicht kennst du eine solche Aufgabenstellung aber auch schon von früher: Als Kind verlangte ich wöchentlich von meinem Großvater, doch meine Höhe zu messen. Ich stellte mich dann in der Küche mit dem Rücken an die Wand. Mein Großvater nahm ein Buch zur Hand, das er mit dem Buchrücken an die Wand und der Unterseite nach unten über mir anlegte und nach unten führte, bis es schließlich meinen Kopf berührte. Die Unterseite des Buchs blieb durch den leichten Druck gegen die Wand horizontal. Größter Funktionswert in einem Intervall Wir können genau wie mein Großvater damals vorgehen, um den größten Wert einer differenzierbaren Funktion f im Intervall [a; b] zu finden: Der größte Funktionswert wird in diesem Beispiel an einer Stelle x max im Inneren des Intervalls angenommen. Die Tangente an den Graphen im Punkt (x max f(x max )) ist horizontal. Es gilt also In diesem Beispiel finden wir den größten Funktionswert ganz am Rand des Intervalls. Die Tangente an den Graphen im Punkt (x max f(x max )) ist in diesem Beispiel nicht horizontal. f (x max ) = 0. 7

8 Kleinster Funktionswert in einem Intervall Erkläre in eigenen Worten, warum es eine Stelle x min im Intervall [a; b] geben muss, an der die differenzierbare Funktion f den kleinsten Wert annimmt. Wie kannst du sie grafisch bestimmen? Globales Minimum und Maximum in einem Intervall Um x max und x min einer solchen Funktion herauszufinden, gehen wir also wie folgt vor: 1) Finde alle x 0 ]a; b[ mit f (x 0 ) = 0. Jede solche Stelle x 0 nennen wir kritische Stelle von f. Der zugehörige Punkt (x 0 f(x 0 )) am Funktionsgraphen heißt kritischer Punkt. 2) Berechne f(x 0 ) für alle kritischen Stellen x 0 ]a; b[ und vergleiche mit f(a) und f(b). 3) Finde x max und x min. Die Punkte (x max f(x max )) bzw. (x min f(x min )) nennen wir dann auch globales Maximum bzw. globales Minimum. Beispiel 2.1. Berechne das globale Minimum und Maximum der Funktion f(x) = x 3 3 x im Intervall [0; 2]. Skizziere den Graphen der Funktion. Lösung. 1) Die Ableitung ist f (x) = 3 x 2 3. Wir berechnen die Nullstellen der ersten Ableitung: f (x) = 0 3 x 2 3 = 0 x 2 = 1 Die einzige kritische Stelle im gegebenen Intervall [0; 2] ist also x 0 = 1. 2) Es gilt f(0) = 0, f(1) = 2 und f(2) = 2. 3) Das globale Minimum befindet sich also im kritischen Punkt (1 2) und das globale Maximum (2 2) liegt am Rand. 8

9 Aufgabe 2.2. Zeichne alle kritischen Punkte, das globale Minimum und globale Maximum der dargestellten Funktion im Intervall [1; 10] ein. Kritische Punkte Es gibt drei verschiedene Arten von kritischen Punkten: 1) Einen kritischen Punkt wie (2 1) nennen wir auch Sattelpunkt. 2) Einen kritischen Punkt wie (5 1) nennen wir auch lokales Maximum. 3) Einen kritischen Punkt wie (8 3) nennen wir auch lokales Minimum. Lokale Minima und Maxima werden zusammenfassend auch als Extrempunkte bezeichnet. Bei Extrempunkten ändert die Funktion ihr Monotonieverhalten von monoton wachsend auf monoton fallend oder umgekehrt. Das lokale Minimum ist in diesem Beispiel auch ein globales Minimum. Das globale Maximum wird jedoch am rechten Rand des Intervalls an der Stelle x max = 10 angenommen. In so einem Fall sprechen wir auch von einem Randmaximum. 3. Höhere Ableitungen und Kurvenuntersuchungen Erinnere dich, dass f (x 0 ) die Steigung der Tangente an den Funktionsgraphen von f im Punkt (x 0 f(x 0 )) angibt. Wenn diese Tangente in jedem Punkt des Funktionsgraphen existiert, dann können wir auch an jeder Stelle die Steigung der zugehörigen Tangente berechnen. Diese Funktion x f (x) haben wir die 1. Ableitung von f genannt. Mit der 1. Ableitung von f verstehen wir deren Steigung und das Monotonieverhalten, also in welchen Bereichen die Funktionswerte von f immer größer werden (f (x) > 0), in welchen Bereichen sie immer kleiner werden (f (x) < 0), und an welchen Stellen die Tangente waagrecht ist (f (x) = 0). 9

10 Wenn die Ableitungsfunktion f auch überall differenzierbar ist, dann nennen wir die 1. Ableitung von f auch die 2. Ableitung von f und schreiben statt (f ) (x) auch f (x). Mit der 2. Ableitung von f verstehen wir deren Krümmungsverhalten: Krümmungsverhalten Vervollständige die Sätze: Wenn in einem Intervall f (x) > 0 gilt, dann ist die 1. Ableitung von f in dem Intervall stets. Die Funktionswerte von f werden in diesem Intervall also immer. Die Steigung von f wird in dem Intervall also immer : f (x) > 0 f positiv gekrümmt linksgekrümmt (Straße in Vogelperspektive ; Auto in Linkskurve) Gilt in einem Intervall umgekehrt f (x) < 0, dann wird die Steigung von f in diesem Intervall immer : f (x) < 0 f negativ gekrümmt rechtsgekrümmt (Straße in Vogelperspektive ; Auto in Rechtskurve) Eselsbrücke: Positive Krümmung: + + Negative Krümmung: Rechts siehst du eine Funktion f, die ihr Krümmungsverhalten bei W 1 von negativ auf positiv gekrümmt ändert und bei W 2 umgekehrt von positiv auf negativ gekrümmt. Jede Stelle x 0, an der f das Vorzeichen wechselt, nennen wir Wendestelle von f. An der Wendestelle selbst gilt f (x 0 ) = 0. Den Punkt (x 0 f(x 0 )) nennen wir einen Wendepunkt und die Tangente im Wendepunkt heißt Wendetangente. Wendepunkt 10

11 Die Ableitungen einer Funktion f erfüllen f (x 0 ) = 0 und f (x 0 ) > 0. Wie verhält sich dann die Funktion in der Nähe von der Stelle x 0? Hinreichende Bedingung für lokales Minimum In der Nähe von x 0 ist die zweite Ableitung auch positiv. Wir nehmen an, dass f stetig ist, also nicht wild herumspringt. Also wächst die erste Ableitung in der Nähe von x 0. f ist ja die erste Ableitung von f und beschreibt somit die Steigung von f. Wegen f (x 0 ) = 0 wechselt f von negativ auf positiv bei x 0. Sehen wir uns also die Funktion f um x 0 herum an: Links von x 0 fällt sie, rechts von x 0 steigt sie. Kurz gesagt: Die Funktion f hat an der Stelle x 0 ein lokales Minimum. Hinreichende Bedingung für lokales Maximum Die Ableitungen einer Funktion f erfüllen f (x 0 ) = 0 und f (x 0 ) < 0. Erkläre, warum die Funktion f an der Stelle x 0 ein lokales Maximum hat. Zeichne den zugehörigen Extrempunkt rechts in der Skizze ein. 11

12 Höhere Ableitungen Wenn auch die Funktion f an jeder Stelle differenzierbar ist, schreiben wir für deren Ableitung f und sprechen von der 3. Ableitung von f. Genauso können wir uns auch noch höhere Ableitungen einer Funktion ansehen. Zur besseren Lesbarkeit schreiben wir dann aber zum Beispiel f (10) für die 10. Ableitung von f. Beispiel 3.1. Berechne die ersten vier Ableitungen von f(x) = 2 x 3 5 x 2 + x 10. Lösung. f (x) = 6 x 2 10 x + 1 = f (x) = 12 x 10 = f (x) = 12 = f (4) (x) = 0 1) Eine Funktion f erfüllt f (x 0 ) = 0 und f (x 0 ) > 0. Erkläre, warum die Steigung von f an der Stelle x 0 ein lokales Minimum hat. Zeichne den zugehörigen Wendepunkt von f rechts in der Skizze ein. Hinreichende Bedingung für Wendepunkt 2) Eine Funktion f erfüllt f (x 0 ) = 0 und f (x 0 ) < 0. Erkläre, warum die Steigung von f an der Stelle x 0 ein lokales Maximum hat. Zeichne den zugehörigen Wendepunkt von f rechts in der Skizze ein. Bei einem lokalen Minimum muss nicht f (x 0 ) > 0 gelten. Nur mit den Informationen f (x 0 ) = 0 und f (x 0 ) = 0 wissen wir nicht, ob f an der Stelle x )... ein lokales Minimum, ein lokales Maximum oder einen Sattelpunkt hat. 2)... eine Wendestelle hat. Erkläre das anhand der folgenden drei Funktionen: 12

13 Zeichne jeweils in drei verschiedenen Farben ein: 1) alle Punkte, an denen es bergauf geht (1. Ableitung ist positiv) 2) alle Punkte, an denen es bergab geht (1. Ableitung ist negativ) 3) alle kritischen Punkte (1. Ableitung ist Null) Monotonieverhalten und Krümmungsverhalten 1) alle Punkte, an denen die Steigung wächst (2. Ableitung ist positiv) 2) alle Punkte, an denen die Steigung fällt (2. Ableitung ist negativ) 3) alle Wendepunkte (Vorzeichen der 2. Ableitung ändert sich) Beispiel 3.2. Untersuche rechnerisch das Monotonie- und Krümmungsverhalten der Funktion und skizziere den Funktionsgraphen. f(x) = x 3 6 x x + 1 Lösung. Wir berechnen die ersten drei Ableitungen von f: f (x) = 3 x 2 12 x + 9 f (x) = 6 x 12 f (x) = 6 Für die Suche nach lokalen Minima und Maxima berechnen wir die Nullstellen von f, also jene Stellen an denen die Tangente waagrecht ist: f (x) = 0 3 x 2 12 x + 9 = 0 ; x 1 = 1, x 2 = 3 Aus f (1) = 6 < 0 folgt, dass H = (1 f(1) = 5) ein lokales Maximum ist. Aus f (3) = 6 > 0 folgt, dass T = (3 f(3) = 1) ein lokales Minimum ist. 13

14 Monotonieverhalten: Die Funktion f ist also in den Intervallen ] ; 1[ und ]3; [ streng monoton steigend und im Intervall ]1; 3[ streng monoton fallend. Für die Suche nach Wendepunkten berechnen wir die Nullstellen von f : f (x) = 0 6 x 12 = 0 x = 2 Aus f (2) = 0 und f (2) = 6 0 folgt, dass W = (2 f(2) = 3) ein Wendepunkt der Funktion ist. Da f (2) positiv ist, wechselt das Vorzeichen der 2. Ableitung im Wendepunkt von negativ auf positiv. Krümmungsverhalten: Die Funktion f ist im Intervall ] ; 2[ also negativ gekrümmt und im Intervall ]2; [ positiv gekrümmt. Änderungsmaße Die absolute Änderung von f im Intervall [a; b] ist f(b) f(a). Die relative Änderung von f im Intervall [a; b] ist f(b) f(a). f(a) 0 f(a) Die mittlere Änderungsrate von f im Intervall [a; b] ist f(b) f(a). Differenzenquotient b a Die lokale Änderungsrate von f an der Stelle x 0 ist f(x f 0 + h) f(x 0 ) (x 0 ) = lim. Differentialquotient h 0 h 14

15 Grafisches Differenzieren Wir sehen hier die Graphen fünf verschiedener differenzierbarer Funktionen. x x x x x (1) (2) (3) (4) (5) Ordne jeder der Funktionen (1) - (5) die entsprechende Ableitungsfunktion (a) - (e) zu. x x x x x (a) (b) (c) (d) (e) Versuche, zu jeder der Funktionen (a) - (e) jeweils unterhalb die Ableitungsfunktion zu skizzieren. Die exakte Skalierung ist zweitrangig wichtig ist, dass du auf Monotonieverhalten und Vorzeichen wertlegst. x x x x x 15

16 4. Weg Geschwindigkeit Beschleunigung Bei zeitabhängigen Funktion f(t) wird der Differentialquotient f (t 0 ) = lim h 0 f(t 0 + h) f(t 0 ) h (Steigung der Tangente an der Stelle t 0 ) auch als momentane Änderungsrate zum Zeitpunkt t 0 bezeichnet. Momentane Änderungsrate Läufst du mit einer konstanten Geschwindigkeit von v = 3 m/s, dann legst du in t Sekunden insgesamt 3 t Meter zurück. Allgemein ist bei einer konstanten Geschwindigkeit v der nach t Zeiteinheiten zurückgelegte Weg eine lineare Funktion mit Steigung v: s(t) = v t Aufgabe 4.1. Lies die konstante Geschwindigkeit der beiden Personen aus dem Diagramm ab: Gleichförmige Bewegung 1) Erkläre, warum die momentane Änderungsrate der Weg-Zeit-Funktion zu jedem Zeitpunkt genau die konstante Geschwindigkeit der Person ist. Kurz: s 1(t) = v 1 und s 2(t) = v 2. 2) Eine dritte Person bewegt sich ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit, möchte aber weder am langsamsten, noch am schnellsten sein. Erkläre, wie ein Graph der Weg-Zeit-Funktion s 3 aussehen kann, und zeichne ihn oben ein. 16

17 Was bedeutet Momentangeschwindigkeit? Aus dem Alltag kennst du sicher Beispiele von Bewegungen mit nicht konstanter Geschwindigkeit. Stellen wir uns vor, wir fahren mit einem Auto auf der mittleren von drei Fahrspuren. Was bedeutet es, dass wir zu einem Zeitpunkt t 0 die Momentangeschwindigkeit v(t 0 ) haben? Zum Zeitpunkt t 0 befindet sich auf der rechten Fahrbahn auf gleicher Höhe ein langsameres Auto, das mit konstanter Geschwindigkeit v 1 fährt. Auf der linken Fahrbahn hingegen befindet sich auf gleicher Höhe ein schnelleres Auto mit konstanter Geschwindigkeit v 2. Wenn unsere Momentangeschwindigkeit v(t 0 ) größer als v 1 ist, soll das bedeuten, dass wir das rechte Auto augenblicklich überholen, d.h. in jedem noch so kurzen Zeitraum beginnend bei t 0 legen wir einen größeren Weg als das rechte Auto zurück. Umgekehrt legt das Auto links von uns in jedem noch so kurzen Zeitraum beginnend bei t 0 einen größeren Weg zurück es überholt uns sofort. Es gibt genau einen Wert v(t 0 ), der diese Eigenschaft hat, und zwar s (t 0 ), also die Steigung der Tangente an s an der Stelle t 0. Denn: Jedes Auto auf gleicher Höhe mit einer größeren Geschwindigkeit als s (t 0 ) überholt uns augenblicklich, während wir jedes Auto mit einer kleineren Geschwindigkeit als s (t 0 ) überholen. Daher nennen wir diesen Wert s (t 0 ) die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t 0 und kürzen ihn mit v(t 0 ) ab. Die mittlere Geschwindigkeit im Intervall [t 0 ; t 1 ] ist die mittlere Änderungsrate von s im Intervall [t 0 ; t 1 ], also s(t 1 ) s(t 0 ) zurückgelegter Weg =. t 1 t 0 benötigte Zeit Die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t 0 ist die momentane Änderungsrate von s zum Zeitpunkt t 0, d.h. v(t 0 ) = s (t 0 ). Die Ableitung der Weg-Zeit-Funktion s ist die Geschwindigkeit-Zeit-Funktion v, kurz: Mittlere Geschwindigkeit und Momentangeschwindigkeit v(t) = s (t) (= ṡ(t)). 17

18 Beispiel 4.2. Der Graph einer Weg-Zeit-Funktion s ist dargestellt. s(t)... zurückgelegter Weg (in m) nach t Sekunden a) Bestimme die Länge jenes Wegs, der im Zeitintervall [1 s; 3 s] zurückgelegt wurde. b) Bestimme die mittlere Geschwindigkeit im Zeitintervall [1 s; 3 s]. c) Bestimme die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t = 1 s. Lösung. a) Der zurückgelegte Weg beträgt s(3) s(1) = 14 2 = 12 m. b) Die mittlere Geschwindigkeit im Zeitintervall [1 s; 3 s] beträgt s(3) s(1) 3 1 = 12 m 2 s = 6 m/s. c) Die gesuchte Momentangeschwindigkeit ist die Steigung der Tangente an der Stelle t = 1: v(1) = s (1) = 4 m/s. Ein Auto beschleunigt in 5 Sekunden von 0 m/s auf 30 m/s. Wenn die Beschleunigung konstant ist, dann wird das Auto also pro Sekunde um 6 m/s schneller. Kurz: Die Beschleunigung beträgt a = 6 m/s 2. Allgemein ist bei einer konstanten Beschleunigung a die Geschwindigkeit v nach t Zeiteinheiten eine lineare Funktion mit Steigung a: v(t) = a t Momentanbeschleunigung Was passiert, wenn a nicht konstant ist, sondern sich zeitabhängig verändert? Wir gehen dann also von einer Beschleunigung-Zeit-Funktion a(t) aus. Versuche wie bei der Momentangeschwindigkeit zu erklären, warum die Momentanbeschleunigung zum Zeitpunkt t 0 a(t 0 ) = v (t 0 ) ist. 18

19 Die mittlere Beschleunigung im Intervall [t 0 ; t 1 ] ist die mittlere Änderungsrate von v im Intervall [t 0 ; t 1 ], also v(t 1 ) v(t 0 ) = Geschwindigkeitsänderung. t 1 t 0 benötigte Zeit Die Momentanbeschleunigung zum Zeitpunkt t 0 ist die momentane Änderungsrate von v zum Zeitpunkt t 0, d.h. a(t 0 ) = v (t 0 ). Die Ableitung der Geschwindigkeit-Zeit-Funktion v ist daher die Beschleunigung-Zeit-Funktion a, kurz: Mittlere Beschleunigung und Momentanbeschleunigung a(t) = v (t) (= v(t)). Beispiel 4.3. Der Graph einer Geschwindigkeit-Zeit-Funktion v ist dargestellt. v(t)... Geschwindigkeit (in m/s) nach t Sekunden a) Bestimme die Geschwindigkeitsänderung im Zeitintervall [0 s; 3 s]. b) Bestimme die mittlere Beschleunigung im Zeitintervall [0 s; 3 s]. c) Bestimme die Momentanbeschleunigung zum Zeitpunkt t = 7 s. Lösung. a) Die Geschwindigkeitsänderung beträgt v(3) v(0) = 8 3 = 5 m/s. b) Die mittlere Beschleunigung im Zeitintervall [0 s; 3 s] beträgt v(3) v(0) 3 0 = 5 m/s 3 s = 1, m/s 2. c) Die gesuchte Momentanbeschleunigung ist die Steigung der Tangente an der Stelle t = 7: a(7) = v (7) = 0 m/s 2. Weg Geschwindigkeit Beschleunigung Erkläre, warum die zweite Ableitung einer Weg-Zeit-Funktion s die zugehörige Beschleunigung- Zeit-Funktion a ist: s (t) = a(t). 19

20 Beispiel 4.4. Der von einem Auto zurückgelegte Weg s lässt sich in einem Abschnitt näherungsweise durch folgende Funktion beschreiben: s(t) = 1 24 t t 3... vergangene Zeit in Sekunden 3 t3 + t t s(t)... zurückgelegter Weg in Metern nach t Sekunden Berechne jene Zeitpunkte im Zeitraum [0 s; 3 s], an denen die Momentanbeschleunigung des Autos maximal bzw. minimal ist. Lösung. v(t) = s (t) = 1 6 t3 + t t + 8 a(t) = v (t) = 1 2 t2 + 2 t + 2 a (t) = t + 2 Kritische Stellen von a berechnen: a (t) = 0 t = 2 s Funktionswerte am Rand und an der kritischen Stelle berechnen: a(0) = 2 m/s 2, a(2) = 4 m/s 2, a(3) = 3,5 m/s 2 Die Momentanbeschleunigung ist nach 2 Sekunden maximal (lokales und globales Maximum) und nach 0 Sekunden minimal (Randminimum). 5. Mittelwertsatz der Differentialrechnung Steigung der Sehne In der Grafik rechts siehst du den Graphen einer differenzierbaren Funktion f und zwei Stellen a und b mit a < b: Erkläre, warum die Steigung der Sehne, die (a f(a)) und (b f(b)) miteinander verbindet, beträgt. f(b) f(a) b a 20

21 Sehne und parallele Tangente Wir nehmen jetzt die Sehne und heben sie parallel nach oben, bis sie den Graphen von f unter sich zurück lässt. Dann senken wir die Sehne Stück für Stück ab, bis sie den Graphen erstmals berührt: f(b) f(a) Erkläre, weshalb f (s) =, wobei s die Berührstelle ist. b a Kurz gesagt: Zu jeder Sehne gibt es eine parallele Tangente. Diese Tatsache hat ein paar wirklich tolle und wichtige Konsequenzen. Mittelwertsatz der Differentialrechnung Gegeben ist eine Funktion f, die im Intervall [a; b] stetig ist und in ]a; b[ differenzierbar. Dann gibt es eine Stelle s in ]a; b[ mit f(b) f(a) f (s) =. b a Beispiel 5.1. In der Abbildung ist der Graph der Weg-Zeit-Funktion s(t) = 0,3 t 3 dargestellt. 1) Berechne die mittlere Geschwindigkeit in km/h im Zeitintervall [1 h; 3 h]. 2) Berechne jenen Zeitpunkt im Intervall [1 h; 3 h], an dem die Momentangeschwindigkeit mit der mittleren Geschwindigkeit übereinstimmt. 3) Veranschauliche die Ergebnisse in der Abbildung. 4) Erkläre, warum es in jedem Zeitintervall einen Zeitpunkt geben muss, an dem die Momentangeschwindigkeit mit der mittleren Geschwindigkeit im Zeitintervall übereinstimmt. 21

22 Lösung. 1) Der zurückgelegte Weg im Zeitraum [1 h; 3 h] beträgt s(3) s(1) = 7,8 km. Die mittlere Geschwindigkeit ist also 7,8 km = 3,9 km/h. 2 h 2) Die Geschwindigkeit-Zeit-Funktion ist v(t) = s (t) = 0,9 t 2. Die Gleichung v(t) = 3,9 hat die Lösungen t 1 = 2, h und (t 2 = 2, h). Nach rund 2 Stunden und 5 Minuten stimmt also die Momentangeschwindigkeit mit der mittleren Geschwindigkeit im Zeitraum [1 h; 3 h] überein. 3) 4) Die Momentangeschwindigkeit kann nicht zu jedem Zeitpunkt kleiner als die mittlere Geschwindigkeit sein. Erklärung mit Mittelwertsatz der Differentialrechnung: Die mittlere Geschwindigkeit ist die Steigung der Sehne, und die Momentangeschwindigkeit ist die Steigung der Tangente. Monotonieverhalten 1) Angenommen f (x) > 0 für alle x ]a; b[. Erkläre, weshalb f(a) < f(b) gilt. Tatsächlich ist die Funktion f streng monoton wachsend auf dem Intervall. 2) Angenommen f (x) < 0 für alle x ]a; b[. Erkläre, weshalb f(a) > f(b) gilt. Tatsächlich ist die Funktion f streng monoton fallend auf dem Intervall. 3) Angenommen f (x) = 0 für alle x ]a; b[. Erkläre, weshalb f(a) = f(b) gilt. Tatsächlich ist die Funktion f konstant auf dem Intervall. 22

23 6. Weitere Aufgabenstellungen Aufgabe 6.1. Für den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung bei einem Entladevorgang gilt: u C (t) = U 0 e t τ t... Zeit ab Beginn des Entladevorgangs u C (t)... Kondensatorspannung zum Zeitpunkt t U 0, τ... positive Parameter Stellen Sie die Gleichung der Tangente an den Graphen dieser Funktion zum Zeitpunkt t = τ auf. Zeigen Sie, dass diese Tangente die t-achse zum Zeitpunkt t = 2 τ schneidet. Aufgabe 6.2. Um die Unebenheit eines Bodens zu ermitteln, soll der Punkt T bestimmt werden. Im Punkt T ist die Tangente an den Graphen von p parallel zur Geraden f (siehe nachstehende Skizze). Es gilt: p(x) = 70,000 x ,000 x 3 100,000 x ,000 x + 3,000 f(x) = 4,046 x + 4,378 x... horizontale Koordinate in Metern (m) p(x), f(x)... vertikale Koordinate in Millimetern (mm) Erstellen Sie eine Gleichung, mit der die x-koordinate des Punktes T berechnet werden kann. Berechnen Sie die x-koordinate des Punktes T. 6.1 y = U 0 e 1 ( 1 τ ) (t τ) + U0 e 1 t = 2 τ: y = U 0 e 1 ( 1 τ ) τ + U0 e 1 = U 0 e 1 ( 1) + U 0 e 1 = p (x) = f (x) = 280 x x x + 17 = 4,046 = (x 1 = 0, ), x2 = 0, , (x3 = 0, ) Dieses Werk von Mathematik macht Freu(n)de unterliegt einer CC BY-NC-ND 4.0 Lizenz.

Arbeitsblätter zur Vergleichsklausur EF. Aufgabe 1 Bestimme die Lösungen der folgenden Gleichungen möglichst im Kopf.

Arbeitsblätter zur Vergleichsklausur EF. Aufgabe 1 Bestimme die Lösungen der folgenden Gleichungen möglichst im Kopf. Arbeitsblätter zur Vergleichsklausur EF Arbeitsblatt I.1 Nullstellen Aufgabe 1 Bestimme die Lösungen der folgenden Gleichungen möglichst im Kopf. Beachte den Satz: Ein Produkt wird null, wenn einer der

Mehr

GF MA Differentialrechnung A2

GF MA Differentialrechnung A2 Kurvendiskussion Nullstellen: Für die Nullstellen x i ( i! ) einer Funktion f gilt: Steigen bzw. Fallen: f ( x i ) = 0 f '( x) > 0 im Intervall I f ist streng monoton wachsend in I f '( x) < 0 im Intervall

Mehr

Mathemathik-Prüfungen

Mathemathik-Prüfungen M. Arend Stand Juni 2005 Seite 1 1980: Mathemathik-Prüfungen 1980-2005 1. Eine zur y-achse symmetrische Parabel 4.Ordnung geht durch P 1 (0 4) und hat in P 2 (-1 1) einen Wendepunkt. 2. Diskutieren Sie

Mehr

3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte

3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte 166 FUNKTIONSUNTERSUCHUNGEN 3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte Einführung (1) Anschauliche Erklärung des Begriffs Wendepunkt Bei Motorradrennen lässt sich beobachten, wie sich die Motorradfahrer beim

Mehr

Prototypische Schularbeit für die 7. Klasse (Autor: Gottfried Gurtner)

Prototypische Schularbeit für die 7. Klasse (Autor: Gottfried Gurtner) Prototypische Schularbeit für die 7. Klasse (Autor: Gottfried Gurtner) Lernstoff: Grundkompetenzen zu funktionalen Abhängigkeiten der 5. und 6. Klasse (FA1.1 FA5.6) Grundkompetenzen zur Analysis der 7.

Mehr

Analysis. A1 Funktionen/Funktionsklassen. 1 Grundbegriffe. 2 Grundfunktionen

Analysis. A1 Funktionen/Funktionsklassen. 1 Grundbegriffe. 2 Grundfunktionen A1 Funktionen/Funktionsklassen 1 Grundbegriffe Analysis A 1.1 Gegeben sei die Funktion f mit f(x) = 2 x 2 + x. a) Bestimme, wenn möglich, die Funktionswerte an den Stellen 0, 4 und 2. b) Gib die maximale

Mehr

)e2 (3 x2 ) a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen Sie das Verhalten von f für x.

)e2 (3 x2 ) a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen Sie das Verhalten von f für x. Analysis Aufgabe aus Abiturprüfung Bayern GK (abgeändert). Gegeben ist die Funktion f(x) = ( x )e ( x ). a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen

Mehr

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2 Da der Nenner immer positiv ist, folgt g (x) > 0 x( x) > 0 0 < x < g (x) < 0 x( x) < 0 x < 0 oder x > Also ist g auf (0,) streng monoton wachsend sowie auf (,0) und auf (, ) strengmonotonfallend.außerdemistg

Mehr

Abb lokales Maximum und Minimum

Abb lokales Maximum und Minimum .13 Lokale Extrema, Monotonie und Konvexität Wir kommen nun zu den ersten Anwendungen der Dierentialrechnung. Zwischen den Eigenschaten einer Funktion, dem Verlau des zugehörigen Graphen und den Ableitungen

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

Diese Gleichung hat für einige a nur Lösungen aus C und nicht aus R.

Diese Gleichung hat für einige a nur Lösungen aus C und nicht aus R. Aufgabe 1 Zahlenmengen, quadratische Gleichungen Gegeben ist eine quadratische Gleichung a 0 mit a R. Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an! Diese Gleichung hat für einige a nur Lösungen aus

Mehr

KOMPETENZHEFT ZU LINEAREN FUNKTIONEN

KOMPETENZHEFT ZU LINEAREN FUNKTIONEN KOMPETENZHEFT ZU LINEAREN FUNKTIONEN 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Gib die Gleichung der dargestellten Gerade in Normalform an. a) b) Aufgabe 1.2. Ein Skatepark ist ein speziell für Skater/innen eingerichteter

Mehr

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am 12.11.2015 SCHÜLERNAME: Punkte im ersten Teil: Punkte im zweiten Teil: Davon Kompensationspunkte: Note: Notenschlüssel: Falls die Summe der erzielten Kompensationspunkte

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................

Mehr

Differenzial- und Integralrechnung II

Differenzial- und Integralrechnung II Differenzial- und Integralrechnung II Rainer Hauser Dezember 011 1 Einleitung 1.1 Ableitung Die Ableitung einer Funktion f: R R, x f(x) ist definiert als f (x) = df(x) dx = d f(x + h) f(x) f(x) = lim dx

Mehr

Abschlussaufgabe Nichttechnik - Analysis II

Abschlussaufgabe Nichttechnik - Analysis II Analysis NT GS - 0.06.06 - m06_ntalsg_gs.mcd Abschlussaufgabe 006 - Nichttechnik - Analysis II.0 Gegeben sind die reellen Funktionen fx ( ) mit ID f = ID g = IR. ( ) = x und gx ( ) = fx ( ) +. Zeigen Sie,

Mehr

Lineare Funktionen. 6. Zeichne die zu den Funktionen gehörenden Graphen in ein Koordinatensystem und berechne ihren gemeinsamen Schnittpunkt.

Lineare Funktionen. 6. Zeichne die zu den Funktionen gehörenden Graphen in ein Koordinatensystem und berechne ihren gemeinsamen Schnittpunkt. FrauOelschlägel Mathematik8 Lineare Funktionen Ü Datum 1. Die Punkte A 0 4 und liegen auf der Geraden h. und Q8,5,5 B10 0 liegen auf der Geraden g, die Punkte P 0,5 11 Bestimme durch Rechnung die Funktionsgleichungen

Mehr

2 Wiederholung der Ableitungsregeln und höhere Ableitungen

2 Wiederholung der Ableitungsregeln und höhere Ableitungen 2 Wiederholung der Ableitungsregeln und höhere Ableitungen In der Abbildung sehen Sie die Graphen der Funktionen f und g mit f (x) = x 2 und g (x) = _ 1 x 2 4 sowie die Graphen der Ableitungsfunktionen

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 5 Hausaufgaben Aufgabe 5. Bestimmen Sie folgende Grenzwerte. Benutzen

Mehr

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6.1 Diagramme 6.1.1 Steigung einer Gerade; Änderungsrate Im ersten Kapitel haben wir gelernt, was uns die Steigung (oft mit k bezeichnet) in einem s-t Diagramm ( k=

Mehr

Aufgaben zum Grundwissen Mathematik 11. Jahrgangstufe Teil 1

Aufgaben zum Grundwissen Mathematik 11. Jahrgangstufe Teil 1 Aufgaben zum Grundwissen Mathematik 11. Jahrgangstufe Teil 1 Lehrplan: M 11.1.1 Graphen gebrochen-rationaler Funktionen M 11.1.2 Lokales Differenzieren Passende Kapitel im Schulbuch Fokus Mathematik 11:

Mehr

2. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner

2. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner . Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner Arbeitszeit: 50 Minuten Lernstoff: Mathematische Grundkompetenzen: AG1.1 Wissen über die Zahlenmengen,,, verständig einsetzen können

Mehr

Wurzelfunktionen Aufgaben

Wurzelfunktionen Aufgaben Wurzelfunktionen Aufgaben. Für jedes k (k > 0) ist die Funktion f k (x) = 8 (x k ) kx, 0 x gegeben. a) Untersuchen Sie die Funktion f k auf Nullstellen und Extrema. Ermitteln Sie lim f k(x) sowie für 0

Mehr

Die Summen- bzw. Differenzregel

Die Summen- bzw. Differenzregel Die Summen- bzw Differenzregel Seite Kapitel mit Aufgaben Seite WIKI Regeln und Formeln Level Grundlagen Aufgabenblatt ( Aufgaben) Lösungen zum Aufgabenblatt Aufgabenblatt (7 Aufgaben) Lösungen zum Aufgabenblatt

Mehr

Lineare Funktionen. Klasse 8 Aufgabenblatt für Lineare Funktionen Datum: Donnerstag,

Lineare Funktionen. Klasse 8 Aufgabenblatt für Lineare Funktionen Datum: Donnerstag, Lineare Funktionen Aufgabe 1: Welche der folgenden Abbildungen stellen eine Funktion dar? Welche Abbildungen stellen eine lineare Funktion dar? Ermittle für die linearen Funktionen eine Funktionsgleichung.

Mehr

Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 2011 Mathematik

Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 2011 Mathematik ZK M A1 (mit CAS) Seite 1 von 5 Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 011 Mathematik 1. Aufgabenart Analysis. Aufgabenstellung siehe Prüfungsaufgabe. Materialgrundlage

Mehr

ELEMENTE. Grundkompetenzen DER MATHEMATIK. für die neue Reifeprüfung. Mit Lösungen

ELEMENTE. Grundkompetenzen DER MATHEMATIK. für die neue Reifeprüfung. Mit Lösungen 5 ELEMENTE DER MATHEMATIK GK Grundkompetenzen für die neue Reifeprüfung Mit Lösungen Die Formulierung der Grundkompetenzen (GK) bezieht sich auf den Stand von August 2010. 1. Auflage, 2010 Gesamtherstellung:

Mehr

Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik. T e s t h e f t. Vorname:

Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik. T e s t h e f t. Vorname: Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik T e s t h e f t Schüler(in) Nachname:. Vorname:. Schul- und Schüler(innen)kennzahl Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt.

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt. LÖSUNGEN TEIL 1 Arbeitszeit: 50 min Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung. Begründen Sie, warum die Steigung der Sekante durch die Punkte A(0 2) und C(3 11) eine weniger gute Näherung für die Tangentensteigung

Mehr

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert.

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert. Lineare Funktionen - Term - Grundwissen Woran erkennt man, ob ein Funktionsterm zu einer Linearen Funktion gehört? oder Wie kann der Funktionsterm einer Linearen Funktion aussehen? Der Funktionsterm einer

Mehr

zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung

zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung Fach: Physik/ L. Wenzl Datum: zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung Aufgabe 1: Ein Auto beschleunigt gleichmäßig in 12,0 s von 0 auf 100 kmh -1. Welchen Weg hat es in dieser Zeit

Mehr

1 /40. dargestellt werden.

1 /40. dargestellt werden. Abschlussprüfung Fachoberschule 0 () Aufgabenvorschlag B /40 Auf der Berliner Stadtautobahn A00 / Autobahndreieck Charlottenburg wurde über einen bestimmten Zeitraum die Staulänge l in Abhängigkeit von

Mehr

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0!

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 25.02.2004 Aufgabe 5 Gegeben ist die Funktion f(x) = 2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 06.08.2003 Aufgabe 5 Gegeben ist

Mehr

LMU MÜNCHEN. Mathematik für Studierende der Biologie Wintersemester 2016/17. GRUNDLAGENTUTORIUM 5 - Lösungen. Anmerkung

LMU MÜNCHEN. Mathematik für Studierende der Biologie Wintersemester 2016/17. GRUNDLAGENTUTORIUM 5 - Lösungen. Anmerkung LMU MÜNCHEN Mathematik für Studierende der Biologie Wintersemester 2016/17 GRUNDLAGENTUTORIUM 5 - Lösungen Anmerkung Es handelt sich hierbei um eine Musterlösung so wie es von Ihnen in einer Klausur erwartet

Mehr

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) Punkte Notenpunkte

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) Punkte Notenpunkte K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2 06.12.2013 Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max 27 15 15 3 60 Punkte Notenpunkte PT 1 2 3 4 5 6 7 8 P. (max 2 3 2 4 5 3 4 4 Punkte WT Ana a b Summe P. (max 8 7

Mehr

TK II Mathematik 2. Feststellungsprüfung Nachprüfung Arbeitszeit: 120 Minuten

TK II Mathematik 2. Feststellungsprüfung Nachprüfung Arbeitszeit: 120 Minuten . Feststellungsprüfung Nachprüfung 19.0.005 1. Untersuchen Sie die Funktion p ( ) = + 16 auf Monotonie und geben Sie auf Grund dieses Ergebnisses die Lage des Scheitels an. (10. Der Graph einer ganz rationalen

Mehr

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis Abitur - Grundkurs Mathematik Sachsen-Anhalt Gebiet G - Analsis Aufgabe.. Der Graph einer ganzrationalen Funktion f dritten Grades mit einer Funktionsgleichung der Form f a b c d a,b,c,d, R schneidet die

Mehr

1 Die zweite Ableitung

1 Die zweite Ableitung Schülerbuchseite 5 Lösungen vorläuig und deren Graphen Die zweite Ableitung S. Um den Graphen der Ableitung zu skizzieren, sucht man zuerst die Punkte mit waagrechten Tangenten. so erhält man die Nullstellen

Mehr

Mathematik-Lexikon. Abszisse Die x-koordinate eines Punktes -> Ordinate

Mathematik-Lexikon. Abszisse Die x-koordinate eines Punktes -> Ordinate Mathematik-Lexikon HM00 Abszisse Die x-koordinate eines Punktes -> Ordinate Aufstellen von Funktionstermen Gesucht: Ganzrationale Funktion n-ten Grades: ƒ(x) = a n x n + a n-1 x n-1 + a n- x n- +... +

Mehr

Matur-/Abituraufgaben Analysis

Matur-/Abituraufgaben Analysis Matur-/Abituraufgaben Analysis 1. Tropfen Die folgende Skizze zeigt die Kurve k mit der Gleichung y = (1 ) im Intervall 1. Die Kurve k bildet zusammen mit ihrem Spiegelbild k eine zur -Achse symmetrische

Mehr

Lösungen Kapitel A: Funktionen

Lösungen Kapitel A: Funktionen Lösungen Kapitel A: Funktionen Arbeitsblatt 01: Abhängigkeiten entstehen a) Zu Beginn des Tages befinden sich 10 Besucher am Strand. Bis um 4 Uhr nachts haben alle den Strand verlassen. Um 6 Uhr sind bereits

Mehr

1. Übungsaufgabe zu Exponentialfunktionen

1. Übungsaufgabe zu Exponentialfunktionen 1. Übungsaufgabe zu Exponentialfunktionen Die folgende Funktion y = f(t) = 8 t e stellt die Konzentration eines Stoffes in einer Flüssigkeit dar. y ist die Konzentration des Stoffes in mg / Liter. t ist

Mehr

1 Grundlagen 8 Funktionen 8 Differenzenquotient und Änderungsrate 9 Ableitung 11

1 Grundlagen 8 Funktionen 8 Differenzenquotient und Änderungsrate 9 Ableitung 11 Inhalt A Differenzialrechnung 8 Grundlagen 8 Funktionen 8 Differenzenquotient und Änderungsrate 9 Ableitung 2 Ableitungsregeln 2 Potenzregel 2 Konstantenregel 3 Summenregel 4 Produktregel 4 Quotientenregel

Mehr

A n a l y s i s Differentialrechnung III

A n a l y s i s Differentialrechnung III A n a l y s i s Differentialrechnung III Die Figur stellt eine Funktion im dreidimensionalen Raum dar. Die dargestellte Oberfläche nennt sich Affensattel. Der Namen rührt von der Überlegung her, dass ein

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

1 x x2 3 mit D f = IR. Teilaufgabe 1.1 (5 BE) Berechnen Sie die Nullstellen der Funktion f und geben Sie das Symmetrieverhalten von G f.

1 x x2 3 mit D f = IR. Teilaufgabe 1.1 (5 BE) Berechnen Sie die Nullstellen der Funktion f und geben Sie das Symmetrieverhalten von G f. Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 0 Mathematik Nichttechnik - A II - Lösung Teilaufgabe.0 Gegeben ist die reelle Funktion f( x) x x mit D f = IR. Teilaufgabe. (5 BE) Berechnen Sie die Nullstellen

Mehr

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote.

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote. G13-2 KLAUSUR 24. 02. 2011 1. Pflichtteil (1) (2 VP) Bilden Sie die Ableitung der Funktion f(x) = e2x 1 e x und vereinfachen Sie gegebenenfalls. (2) (2 VP) Geben Sie für die Funktion f(x) = (5 + 3 ) 4

Mehr

e-funktionen f(x) = e x2

e-funktionen f(x) = e x2 e-funktionen f(x) = e x. Smmetrie: Der Graph ist achsensmmetrisch, da f( x) = f(x).. Nullstellen: Bed.: f(x) = 0 Es sind keine Nullstellen vorhanden, da e x stets positiv ist. 3. Extrema: notw. Bed.: f

Mehr

Untersuchungen von Funktionen 1

Untersuchungen von Funktionen 1 Untersuchungen von Funktionen 1 Führen Sie für die Funktionen diese Untersuchungen durch : Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie. Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte im Unendlichen. Bestimmen

Mehr

Übungsauftrag zur Kinematik - Lösungen

Übungsauftrag zur Kinematik - Lösungen Übungsauftrag zur Kinematik - Lösungen Aufgaben zu Bewegungsdiagrammen 1. Autofahrt Die Bewegung eines Autos lässt sich durch folgendes Diagramm beschreiben: (a) Beschreibe die Bewegung so genau wie möglich

Mehr

Abiturprüfung 2000 LK Mathematik Baden-Württemberg

Abiturprüfung 2000 LK Mathematik Baden-Württemberg Abiturprüfung 000 LK Mathematik Baden-Württemberg Aufgabe I 1 Analysis ( )² Gegeben ist die Funktion f durch f ( ) = ; D f. Ihr Schaubild sei K. ( 4) a) Geben Sie die maimale Definitionsmenge D f an. Untersuchen

Mehr

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II 7. Ableitungsregeln H. Rodner, G. Neumann Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: http://www.mathematik.hu-berlin.de/

Mehr

Übungen: Lineare Funktionen

Übungen: Lineare Funktionen Übungen: Lineare Funktionen 1. Zeichnen Sie die Graphen der folgenden Funktionen und berechnen Sie die Nullstelle. a) f: y = 2x - 3 b) f: y = -3x + 6 c) f: y = ¼ x + 3 d) f: y = - 3 / 2 x + 9 e) f: y =

Mehr

Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs

Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs M GK HT 1 Seite 1 von 2 Abiturprüfung 2009 Mathematik, Grundkurs Aufgabenstellung Die Höhe eines Strauches in den ersten zwanzig Tagen nach dem Auspflanzen wird durch die Funktion h mit der Funktionsgleichung

Mehr

Prototypische Schularbeit 2 Klasse 7 Datum: Name:.

Prototypische Schularbeit 2 Klasse 7 Datum: Name:. Autor: Mag. Paul Schranz Begleittext Die vorliegende Schularbeit behandelt größtenteils Grundkompetenzen des Inhaltsbereichs Analysis der 7. Klasse. Darüber hinaus werden zur Wiederholung Grundkompetenzen

Mehr

13. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau

13. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas 3. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 00/ 07.0.-.0. Aufgabe G Stetigkeit) a) Gegeben

Mehr

Rechne die Lösung im 2. Quadranten ohne Verwendung der speziellen TI 92- Funktionen auf die Polarform um.

Rechne die Lösung im 2. Quadranten ohne Verwendung der speziellen TI 92- Funktionen auf die Polarform um. 1.Schularbeit 7b Klasse 1a) Gegeben ist die Gleichung z 2 + pz + (33 + 47i) = 0 mit der Lösung z 1 = 4-9i. Berechne den Koeffizienten p sowie die 2. Lösung der Gleichung. b) Berechne die Lösungen der Gleichung

Mehr

Lösungen lineare Funktionen

Lösungen lineare Funktionen lineare Funktionen Lösungen 1 Lösungen lineare Funktionen Schnittpunkt gegeben bestimme Funktionsvorschrift. Flächeninhalt von eingeschlossenem Dreieck berechnen. Schnittwinkel gegeben, berechne Steigung.

Mehr

Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am

Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am 24.2.15 1 NT 2013: Quadratische und lineare Funktionen Die abgebildete Parabel gehört zur Funktion f mit f(x) = x 2 5 x + 4. a) Zeige durch eine Rechnung,

Mehr

Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1. Art Anwenden. Klasse 10. Schwierigkeit x. Klasse 10. Mathematisches Thema

Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1. Art Anwenden. Klasse 10. Schwierigkeit x. Klasse 10. Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1 1.) Zeige, dass die Funktion in der Form f() = a 2 + b +c geschrieben werden kann und gebe a, b und c an. a) f() = ( -5) ( +7) b) f() = ( -1) ( +1) c) f() = 3 ( - 4) 2.) Wie heißen

Mehr

Modellschularbeit. Mathematik. März Teil-2-Aufgaben. Korrekturheft

Modellschularbeit. Mathematik. März Teil-2-Aufgaben. Korrekturheft Modellschularbeit Mathematik März 2014 Teil-2-Aufgaben Korrekturheft Aufgabe 1 Druckmessung in einem Behälter a) Lösungserwartung: Momentane Änderungsrate zum Zeitpunkt t = 12: p(t) = 1 64 t 3 3 16 t 2

Mehr

5.5. Abituraufgaben zu ganzrationalen Funktionen

5.5. Abituraufgaben zu ganzrationalen Funktionen .. Abituraufgaben zu ganzrationalen Funktionen Aufgabe : Kurvendiskussion, Fläche zwischen zwei Schaubildern () Untersuchen Sie f(x) x x und g(x) x auf Symmetrie, Achsenschnittpunkte, Extrempunkts sowie

Mehr

Arbeitsblatt 4: Kurvendiskussion - Von Skizzen zu Extremstellen-Bedingungen

Arbeitsblatt 4: Kurvendiskussion - Von Skizzen zu Extremstellen-Bedingungen Arbeitsblatt 4: Kurvendiskussion - Von Skizzen zu Etremstellen-Bedingungen Häufig sind Ableitungsfunktionsterme leichter zu handhaben als die Terme der Ausgangsfunktonen, weil sie niedrigere Eponenten

Mehr

12 M-Gk1/5 Led Übungen zur 1. Klausur 3. September Kurvendiskussion. Im Folgenden sei die Funktion f(x) = 1 6 x3 1 2 x 1 3 gegeben!

12 M-Gk1/5 Led Übungen zur 1. Klausur 3. September Kurvendiskussion. Im Folgenden sei die Funktion f(x) = 1 6 x3 1 2 x 1 3 gegeben! 12 M-Gk1/5 Led Übungen zur 1. Klausur 3. September 2008 1. Kurvendiskussion. Im Folgenden sei die Funktion f(x) = 1 6 x3 1 2 x 1 3 gegeben! a) Untersuche den Graphen von f(x) auf Standardsymmetrien (Punktsymmetrie

Mehr

4. Klassenarbeit Mathematik

4. Klassenarbeit Mathematik Name: 30. Mai 2007 Klasse 11A 4. Klassenarbeit Mathematik Thema: Differentialrechnung Allgemeine Bearbeitungshinweise: Die Bearbeitung muss von einer geeigneten Dokumentation begleitet werden. Hierzu gehören:

Mehr

Kurvendiskussion einer ganzrationalen Funktion

Kurvendiskussion einer ganzrationalen Funktion Kurvendiskussion einer ganzrationalen Funktion Lernzuflucht 24. November 20 L A TEX M. Neumann Folgende Funktion soll in einer Kurvendiskussion bearbeitet werden: f(x) = x 4 2x 2 ; D = R () Diese Funktion

Mehr

Ausführliche Lösungen

Ausführliche Lösungen Bohner Ihlenburg Ott Deusch Mathematik für berufliche Gmnasien Jahrgangsstufen und Analsis und Stochastik Ausführliche Lösungen zu im Buch gekennzeichneten Aufgaben ab 5. Auflage 05 ISBN 978--80-8- Das

Mehr

GRUNDLAGEN DER DIFFERENTIALRECHNUNG

GRUNDLAGEN DER DIFFERENTIALRECHNUNG GRUNDLAGEN DER DIFFERENTIALRECHNUNG ABSOLUTE ÄNDERUNG UND MITTLERE ÄNDERUNGSRATE 0 Die Tabelle zeigt die Anzahl der Nächtigungen Nt ()(in Millionen) im Jahr t in Österreich. a) Es wird behauptet, dass

Mehr

1 Analysis Kurvendiskussion

1 Analysis Kurvendiskussion 1 Analysis Kurvendiskussion 1.1 Allgemeingültige Betrachtungen Die folgenden aufgezeigten Betrachtungen und Rechenschritte gelten für alle Arten von Funktionen. Funktion (z.b. Polynom n-ten Grades) Schreibweise

Mehr

Trigonometrische Funktionen Luftvolumen

Trigonometrische Funktionen Luftvolumen Trigonometrische Funktionen Luftvolumen Die momentane Änderungsrate des Luftvolumens in der Lunge eines Menschen kann durch die Funktion f mit f(t) = 1 2 sin(2 5 πt) modelliert werden, f(t) in Litern pro

Mehr

1 Benenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Graphen und gib die zugehörigen Funktionsgleichungen an.

1 Benenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Graphen und gib die zugehörigen Funktionsgleichungen an. Teste dich! - (/6) Benenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Graphen und gib die zugehörigen Funktionsgleichungen an. 0 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Gemeinsamkeiten: Beide

Mehr

Lösungen zur Klausur A Grundkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaft

Lösungen zur Klausur A Grundkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaft Lösungen zur Klausur A Grundkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaft Wintersemester 29/21 16.2.21 Aufgabe A.1. Betrachten Sie die Polynomfunktion p : R R, welche durch die Abbildungsvorschrift p(x)

Mehr

Lernkontrolle Relationen, Funktionen, lineare Funktionen

Lernkontrolle Relationen, Funktionen, lineare Funktionen Lernkontrolle Relationen, Funktionen, lineare Funktionen A 1) Im folgenden Diagramm bedeuten A, B, C, D jeweils die Kinder einer Familie; die Pfeile drücken die Relation "hat als Schwester" aus. a) Wie

Mehr

Höhere Mathematik 1 Übung 9

Höhere Mathematik 1 Übung 9 Aufgaben, die in der Präsenzübung nicht besprochen wurden, können in der darauf folgenden übung beim jeweiligen übungsleiter bzw. bei der jeweiligen übungsleiterin abgegeben werden. Diese Abgabe ist freiwillig

Mehr

Mathematikaufgaben. Matura Session

Mathematikaufgaben. Matura Session Mathematikaufgaben Matura 05. Session Angaben 05. Session 05. Session Problemstellung Ein Telefonanbieter sieht für Auslandgespräche eine Figebühr von 0 Euro monatlich und zusätzlich 0 Cent pro Gesprächsminute

Mehr

Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben

Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Seite 1 von 12 Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Bewegungsaufgaben enthalten Angaben zu mindestens einem Objekt, das entlang einer Bahn bewegt wird bzw.

Mehr

Stetigkeit von Funktionen

Stetigkeit von Funktionen Stetigkeit von Funktionen Definition. Es sei D ein Intervall oder D = R, x D, und f : D R eine Funktion. Wir sagen f ist stetig wenn für alle Folgen (x n ) n in D mit Grenzwert x auch die Folge der Funktionswerte

Mehr

c) Das Schaubild von verläuft im Schnittpunkt mit der y-achse steiler als die erste Winkelhalbierende.

c) Das Schaubild von verläuft im Schnittpunkt mit der y-achse steiler als die erste Winkelhalbierende. VP b) Das Schaubild von hat für 36 genau zwei Wendepunkte. c) Das Schaubild von verläuft im Schnittpunkt mit der y-achse steiler als die erste Winkelhalbierende. 3. Gegeben ist die Funktionenschar mit

Mehr

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse Aufgaben zu Inhalten der 5. Klasse Universität Klagenfurt, Institut für Didaktik der Mathematik (AECC-M) September 2010 Zahlbereiche Es gibt Gleichungen, die (1) in Z, nicht aber in N, (2) in Q, nicht

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 006 Baden-Württemberg (ohne CAS) Haupttermin Pflichtteil - Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die Ableitung der Funktion f mit f(x) sin(4x ). Aufgabe : ( VP) Geben Sie eine Stammfunktion

Mehr

Thema aus dem Bereich Analysis Differentialrechnung I. Inhaltsverzeichnis

Thema aus dem Bereich Analysis Differentialrechnung I. Inhaltsverzeichnis Thema aus dem Bereich Analysis - 3.9 Differentialrechnung I Inhaltsverzeichnis 1 Differentialrechnung I 5.06.009 Theorie+Übungen 1 Stetigkeit Wir werden unsere Untersuchungen in der Differential- und Integralrechnung

Mehr

HRP 2007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag 2) HRP BOS-

HRP 2007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag 2) HRP BOS- HRP 007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag ) Bildung, Wissenschaft und Forschung HRP 007 -BOS- Name: Datum: Vorschlag : Aus 5 Aufgaben können Sie 3 auswählen. Sie müssen

Mehr

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale 1 E Linearisierung einer Funktion Abb. 1 1: Die Gerade T ist die Tangente der Funktion y = f (x) im Punkt P Eine im Punkt x = a differenzierbare Funktion

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 13 Nichttechnik A II - Lösung

Abiturprüfung Mathematik 13 Nichttechnik A II - Lösung 3. Klasse Nichttechnik Abitur : Analysis II GS 8.6. - m_3nt-a-lsg_gs.mcd Teilaufgabe. Abiturprüfung - Mathematik 3 Nichttechnik A II - Lösung 4 4 Gegeben ist die reelle Funktion g mit g ( ) in der maimalen

Mehr

K2 MATHEMATIK KLAUSUR. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) 28 15 15 2 60 Punkte Notenpunkte

K2 MATHEMATIK KLAUSUR. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) 28 15 15 2 60 Punkte Notenpunkte K2 MATHEMATIK KLAUSUR 26.2.24 Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max 28 5 5 2 6 Punkte Notenpunkte PT 2 3 4 5 6 7 8 9 P. (max 2 2 2 4 5 3 3 4 3 Punkte WT Ana A.a b A.c Summe P. (max 7 5

Mehr

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila 1.Analysis 1.1 Grundlagen: Ableitung f (u) ist Steigung in Punkt P (u/f(u)) auf K f(x) = a * x r f (x) = a * r * x r-1 Tangentengleichung: y= f (u) * (x-u)

Mehr

(Unvollständige) Zusammenfassung Analysis Grundkurs

(Unvollständige) Zusammenfassung Analysis Grundkurs (Unvollständige) Zusammenfassung Analysis Grundkurs. Ableitungs und Integrationsregeln (Folgende 0 Funktionen sind alles Funktionen aus dem Zentralabitur Grundkurs.) a) f(t) = 0,0t e 0,t b) f(t) = t 3

Mehr

Kinematik ================================================================== 1. Zeit-Ort-Diagramm geradliniger Bewegungen

Kinematik ================================================================== 1. Zeit-Ort-Diagramm geradliniger Bewegungen Kinematik ================================================================== 1. Zeit-Ort-Diagramm geradliniger Bewegungen Bewegt sich ein Körper geradlinig, dann kann mit einem Zeit-Ort-Diagramm dargestellt

Mehr

Aufstellen einer Funktionsgleichung nach vorgegebenen Eigenschaften

Aufstellen einer Funktionsgleichung nach vorgegebenen Eigenschaften Aufstellen einer Funktionsgleichung nach vorgegebenen Eigenschaften W. Kippels 10. April 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Prinzipielle Vorgehensweise.......................... 2 1.2 Lösungsrezepte................................

Mehr

/46. Abschlussprüfung Fachoberschule 2013 Mathematik

/46. Abschlussprüfung Fachoberschule 2013 Mathematik Abschlussprüfung Fachoberschule 0 Aufgabenvorschlag B /46 Am. Februar 0 wird um 4:00 Uhr ein Erdbeben mit der Anfangsstärke auf der sogenannten Richter-Skala gemessen. Das Beben dauert etwas länger als

Mehr

f. y = 0,2x g. y = 1,5x + 5 h. y = 4 6x i. y = 4 + 5,5x j. y = 0,5x + 3,5

f. y = 0,2x g. y = 1,5x + 5 h. y = 4 6x i. y = 4 + 5,5x j. y = 0,5x + 3,5 11. Lineare Funktionen Übungsaufgaben: 11.1 Zeichne jeweils den Graphen der zugehörigen Geraden a. y = 0,5x 0,25 b. y = 0,1x + 2 c. y = 2x 2 d. 2x + 4y 5 = 0 e. y = x f. y = 0,2x g. y = 1,5x + 5 h. y =

Mehr

1 /41. Abschlussprüfung Fachoberschule 2010, (Mathematik) Aufgabenvorschlag B

1 /41. Abschlussprüfung Fachoberschule 2010, (Mathematik) Aufgabenvorschlag B , (Mathematik) / Gegeben ist eine Funktion f mit der Funktionsgleichung f ( x) = x x + x 6x+ ; x. Untersuchen Sie das Symmetrieverhalten des Graphen von f und begründen Sie Ihre Aussage. /. Untersuchen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Musteraufgaben Fachoberschule 2017 Mathematik

Musteraufgaben Fachoberschule 2017 Mathematik Musteraufgaben Fachoberschule 07 Funktionsuntersuchung /8 Gegeben ist die Funktion f mit der Funktionsgleichung f(x) = 0,05x 0,75x +,x +,8 und dem Definitionsbereich x [0;0]. Der Graph G f der Funktion

Mehr

F u n k t i o n e n Trigonometrische Funktionen

F u n k t i o n e n Trigonometrische Funktionen F u n k t i o n e n Trigonometrische Funktionen Jules Antoine Lissajous (*1822 in Versailles, 1880 in Plombières-les-Bains) wurde durch die nach ihm benannten Figuren bekannt, die bei der Überlagerung

Mehr

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife (nichttechnische Ausbildungsrichtung)

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife (nichttechnische Ausbildungsrichtung) Ergänzungsprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife 2005 Prüfungsfach: Mathematik (nichttechnische Ausbildungsrichtung) Prüfungstag: Donnerstag, 16. Juni 2005 Prüfungsdauer: 09:00-12:00 Uhr Hilfsmittel:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Mechanik der Bewegungen - Eine Einführung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Mechanik der Bewegungen - Eine Einführung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Mechanik der Bewegungen - Eine Einführung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Mechanik

Mehr

Trigonometrische Funktionen

Trigonometrische Funktionen Trigonometrische Funktionen 1. Tageslänge Im Verlauf eines Jahres ändert sich aufgrund der geneigten Erdachse die astronomische Sonnenscheindauer, d.h. die Zeitspanne zwischen Sonnenaufgang und - untergang.

Mehr