Alte Tiroler Getreidesorten - Forschungs- und Innovationsbedarf?

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1 Alte Tiroler Getreidesorten - Forschungs- und Innovationsbedarf? Forschungszentrum Berglandwirtschaft Jahrestreffen 2017 Innsbruck, Christian Partl, A.d.Tir.LReg., Abt. LWSJF 1

2 Landsorten Alte, züchterisch kaum/wenig bearbeitete Kulturpflanzen Herkunft und Entstehung unterschiedlich Enorme genetische Breite Vielfalt! (Formen, Farben, Reifezeit, Krankheiten, Standfestigkeit, Inhaltsstoffe, Geschmack, Verwendung, ) 2

3 Landsorten und Chancen Alte Landsorten Vergangenheit Gegenwart und Zukunft Verbindung? (Patent-)Rezepte? 3

4 PC1 Wandel? + Strukturen + Märkte/Preise +Politik + soziales Umfeld +Klima 4

5 Folie 4 PC1 PARTL Christian;

6 5

7 Landsortenzentrale Tiroler Genbank im Amt der Tir. LReg. Start: Sammlungen seit 1921/22 Sammlung landwirtschaftlicher Nutzpflanzen regionale Sammlung (Tirol + Umland) über Landsorten/Herkünfte aus 35 Arten 6

8 Möglichkeiten? + SLK-Liste im ÖPUL Seltene landwirtschaftliche Kulturpflanzen - Förderung der Agro-Biodiversität +Unterstützung von Initiativen und Projekten (Spezialitäten, regionales, privates, Umwelt, slow-food, Urkorn, esoterisches, ) +Forschung und Kooperationen (Landw. Versuchswesen, Universität IBK + BOKU, Tiroler Saatbaugenossenschaft, Forschungsbauernhof, LUA, Bio vom Berg, Firmen und private 7

9 8

10 9

11 10

12 Alte Landsorten wieder aktuell? Fisser Gerste Steiners Roter Tiroler Kolbendinkel Tiroler Sommerroggen Chrysanth-Hanser-Roggen Rinner Winterweizen Obernberger Schwarzhafer und einige andere 11

13 Fisser Gerste = Tiroler Imperial Eher anspruchslose Sommergerste aus dem Tiroler Oberland; hell, langstrohig, großes Korn, zweizeiliger Imperial-Typ. Anbaugebiet: Alpine Lagen (obere Grenze des Getreidebaus) seit den 1920er-Jahren angebaut und vermehrt (Züchter: Karl Röck), seit ca Bearbeitung im A.d.Tir.LReg. Etwa 1952 Aufnahme in die Tiroler Genbank. 2012/13: Initiative von Oberländer Bauern; jüngstes Material aus Ernte 1985 war nicht mehr keimfähig; aus der Tiroler Genbank wieder vermehrt und zum Anbau bereitgestellt. Verwendung: Spezialbier Rollgerste (Gastronomie, z.b. Gerstlsuppe) Whisky aus den Bergen div. Wurstkreationen mit Korn und Keimlingen Anbaufläche 2017: ca. 70 ha 12

14 Landwirtschaftliches Versuchswesen, Boden und Pflanzenschutz 13

15 Steiners roter Tiroler Kolbendinkel Ursprünglicher roter Spelzweizen; rötliche Halmfarbe bei der Abreife; mittlerer Korn- und Strohertrag, sehr gute Qualität. Ansprüche an Boden und Klima gering. Gute Winterfestigkeit, daher besonders für alpine Lagen geeignet. Schon 1911 an der Wiener Getreidebörse gehandelt Paradebeispiel für den Wert alter Landsorten: Am Eintragung als Hochzuchtsorte in die österr. Sortenliste - sehr gute Resistenz gegen Gelbrost besondere Eignung für den Biobereich! Starke Nachfrage auch für die besseren Ackerbaulagen in Mitteleuropa, Anbaufläche nicht abschätzbar 14

16 15

17 16

18 Tiroler Sommerroggen Geringe Ansprüche an Boden, Düngung und Kultur, eignet sich vor allem für raue Gebirgslagen. In rauen Lagen mittlere Ertragsfähigkeit. Anbaugebiet: Alpentäler und Hochlagen. Kleines Korn, niedrige Erträge, gute Qualitäten. Hochzuchtsorte, seit 1956 in der österr. Sortenliste. Nachfrage: 2018: Einhundert Tonnen 2019: Zweihundert Tonnen = ca. 80 ha erweiterbar... (gleiches gilt für den Verbesserten St. Johanner Winterweizen!) 17

19 18

20 Obernberger Schwarzhafer Alte Nordtiroler Landsorte aus einem Seitental des Wipptals. Kornertrag eher niedrig, Strohertrag hoch. Ansprüche an Boden und Klima gering, ebenso der Düngerbedarf (extensive Kulturführung). Gute Eignung für alpine Getreidebaulagen Wurde auch als Kraftfutter für die Saumtiere (Brenner- Transport) verwendet. Aktuell: Getreideprojekt der Tiroler LUA, Vermarktung über Bio vom Berg als Haferflocken/Müsli 19

21 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 20

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