Die Orestie-Fotostory
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- Ida Holzmann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Gruppenarbeit von Julia, Kathrin, Natalie, Stephanie Die Orestie-Fotostory 1. Agamemnon auf der Jagd Es war wieder soweit, die Jagdsaison hatte wieder begonnen und dieses Mal war sich Agamemnon sicher, dass er die goldene Hirschkuh erlegen würde. Er legte sich mit seinem Gefolge auf die Lauer und wartete, bis er sie sah und tatsächlich, plötzlich stand die Hirschkuh in unmittelbarer Entfernung vor ihm. Agamemnon zögerte nicht lange und erschoss das Tier. Seinen Triumph feiernd wollte er sich mit seinem Gefolge wieder zum Palast bewegen, doch da passierte es. Der Himmel wurde immer dunkler und eine gottähnliche Gestalt war zu sehen, es war, Artemis, die Göttin der Jagd. Der König Griechenlands hatte diese erzürnt, durch den Tod der Hirschkuh, welche ihm nun Rache schwor.
2 2. Die Opferung Die Jahre vergingen und Agamemnon hatte schon längst diesen Vorfall hinter sich gelassen. Er hatte momentan auch wichtigere Dinge im Kopf, wie zum Beispiel Troja. Die Zeiten hatten sich geändert und das einst so friedliche Städtchen hatte nun die schöne Helena, die Frau des Königs von Sparta, entführt und somit den Kampf angesagt. So blieb Agamemnon keine Wahl außer in den in den Krieg gegen Troja zu ziehen. Er und seine Truppen machten sich auf den Weg zum Hafen um nach Troja zu gelangen. Alle waren schon in den Schiffen, bereit in den Kampf zu ziehen, doch sie konnten nicht los fahren, da kein Wind kam, Agamemnon suchte nach einer Lösung, als wieder Artemis erschien und ihn forderte ein wichtiges Opfer, wie zum Beispiel seine Tochter Iphigenie zu bringen, um nach Troja zu fahren. Agamemnon wusste was zu tun war und ließ seine Tochter unter dem Vorwand, sie Verheiraten zu wollen, zu ihm bringen. Als sie angekommen war zögerte er nicht zu lange, alles war schon vorbereitet, als plötzlich seine Tochter verschwand und nur noch ein kleines Opferlamm zu sehen war. Agamemnon nahm das Lamm und opferte dieses, statt seiner Tochter. Er hatte seine Aufgabe erfüllt und konnte nach Troja fahren.
3 3. Klytaimnestras Rache Schon bald hatte sich Iphigenies Opferung herumgesprochen und die Königin, Klytaimnestra, welche zusammen mit ihrer Tochter Elektra in Griechenland blieb, hatte daraufhin Rache an ihrem Ehemann Agamemnon geschworen. Letzten Endes war dieser so oder so unnötig. Klytaimnestra hatte mittlerweile schon einen Liebhaber, Aigisthos, und hatte Agamemnon ersetzt. 4. Die Ankunft in Griechenland Es vergingen wieder einige Jahre, bis Agamemnon wieder zu Hause war. Nach dem er Troja vernichtet hatte und die schönen Frauen, wie Kassandra, die von Apollo verfluchte Königstochter, mit sich nahm, hatte er sich einen freudigen Empfang erhofft, welchen er auch bekam. Doch nicht alle waren erfreut. Kassandra, welche die Gabe hatte in die Zukunft zu schauen, wusste welch grausames Schicksal sich ereignen würde und zögerte lange, bis sie das Königreich betrat.
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5 5. Der erste Mord Die Freude der Nation war groß, wie die Agamemnons, doch diese war nur von kurzer Dauer, da seine Frau ihn schon bald ermordete. Agamemnon saß in der Badewanne, als Klytaimnestra kam, ein Fischernetz über ihn warf und ihn mit einem Messer erstach. 6. Eine Begegnung Schon bald bereute Klytaimnestra den Mord an ihrem Mann und schickte ihre Tochter mit ein paar Grabbeigaben zum Grab ihres Vaters, um die Götter zu besänftigen. Elektra machte sich auf den Weg und als sie angekommen war, konnte sie ihren Augen nicht trauen, dort stand ihr Bruder Orestes, welcher bei einem Freund seines Vaters aufgewachsen war. Elektra erzählte ihm was geschehen war und zusammen mit Pylades, einem Freund von Orestes, planten sie den Mord an Klytaimnestra und Aigisthos.
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7 7. Der zweite Mord Die drei hatten sich vorgenommen Klytaimnestra glauben zu lassen, dass Orestes und Pylades in Frieden kommen würden. Der Plan ging auf und so wartete Orestes auf den richtigen Moment seine Mutter und ihren Liebhaber zu ermorden. 8. Die Rache Nach dem Mord an den beiden, musste nun jemand Orestes töten um seine Opfer zu rächen. Doch wer sollte den Orestes töten, er hatte doch richtig gehandelt, oder? Und so kamen die Rachegöttinnen und Klytaimnestras Seele ins Spiel, welche auf seinen Tod bestanden. Doch Apollo stand hinter Orestes, da er in seinem Sinne richtig gehandelt hatte. Es kam zur Diskussion und schon bald wurde klar, dass man die Hilfe einer Gottheit, für die Beantwortung der Frage, ob man Orestes tötet, braucht.
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9 9. Pallas Athene Zunächst ging Orestes zu Pallas Athene um sie um Rat zu beten, bald kamen auch Apollo, Klytaimnestras Seele und die Rachegöttinnen dazu. Alle hatten ihre eigene Meinung und wollten ihren eigenen Plan, mit Athenes Hilfe, durchzusetzen, doch dabei hatten sie ganz auf die anderen und deren Meinung vergessen. 10. DEMOKRATIE Pallas Athene hatte die Leute und deren Rache schon lange beobachtet und wusste daher auch, was sie tun sollten. Athene gab ihnen den Rat nicht einzeln sondern gemeinsam zu urteilen und legte damit die Grundsteine der Demokratie.
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