ICX-Prothetik-Handbuch 3.0

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1 ICX-Prothetik-Handbuch 3.0, 59 je IC X-I mpla ntat Alle Läng en, alle D urch mess *zzgl. er MwS t. w w w. m e d e n t i s. d e Das faire Premium-Implantat. m e d e nt is m e d i c a l G m b H G a r te ns t r a ß e D e r n au Te l. : Fa x :

2 Alle Längen, alle Durchmesser *zzgl. MwSt. 59 je ICX-Implantat ICX-Prothetik-Handbuch Tel.: Fax:

3 ICX-Prothetik-Handbuch 3.0 Inhalt INHALT Service... 4/5 I. abformung mit...6 Ia.) ICX-templant 3,75mm; 4,1mm; 4,8mm ICX-plus 3,45 Geschlossene Präzisionsabformung...7 Offene Präzisionsabformung...10 Direkte Präzisionsabformung...12 Ib.) ICX-mini 2,9mm...14 Direkte Präzisionsabformung...14 Prothetik/Dental-Technik mit ICX-templant 3,75mm; 4,1mm; 4,8mm ICX-plus 3,45 ICX-mini 2,9mm II. Einzelzahnversorgung a. verschraubt / bedingt herausnehmbar b. zementiert / festsitzend III. Mehrgliedrige Brücken a. verschraubt / bedingt herausnehmbar b. zementiert / festsitzend IV. Teleskopkronen a. ICX-Universal-Aufbauten b. ICX-Gold- und Kunststoffaufbauten c. ICX-CAD/CAM-Klebeaufbauten V. Stegarbeiten a. Direkte Stegarbeiten b. Passive Stegarbeiten c. Stegarbeiten auf ICX-multi (nachzulesen im ICX-multi-Handbuch) VI. ICX-mini a. mit ICX-mini-Massivaufbau...41 b. mit T-Ecco...42 c. mit Dalbo -Plus

4 SERVICE Erklärung der Namen, Zeichen und Etikettierungen Erklärung zu den Symbolen/Zeichen auf Etiketten/Produktlabeln und Beipackzetteln: Seriennummer Artikel-Nummer Sterile r Gammasterilisiert Vor dem Verfallsdatum verwenden 2 nur zum einmaligen Gebrauch i Gebrauchsanweisung bitte sorgfältig lesen templant -Produkte sind CE-gekennzeichnet und erfüllen die Anforderungen aus der Medizinproduktelinie 93/42 EWG Bedeutung der Farbcodierung bei ICX-Bohrern & Implantaten weiss = ø 2,9mm Gelb = ø 3,45mm Rot = ø 3,75mm Grün = ø 4,1mm Blau = ø 4,8mm 4 Tel.: Fax:

5 Bestellung, Garantie & Service SERVICE Express- Saver Kostenfreier Express-Service! Bei einer Bestellannahme bis Uhr täglich erhalten Sie Ihre Bestellung bis Mittag des folgenden Werktages per Express-Saver kostenfrei und das ohne Mindestbestellwert geliefert, (innerhalb Deutschlands). Persönlicher Bestellannahmeservice von montags bis freitags von Uhr. Mo.-Fr Uhr medentis medical tauscht sämtliche ICX-Implantate, die falsch geöffnet wurden, über eine mangelnde Primärstabilität verfügten, während der OP heruntergefallen oder nicht osseointegriert sind, kommentarlos, ohne große Bürokratie und ohne Kosten gegen ein anderes ICX-Implantat Ihrer Wahl um. medentis medical bietet eine 10-Jahres-Osseointegrations-Garantie. medentis medical bietet Ihnen eine 20-jährige Nachkauf-Garantie auf alle Prothetik-Artikel. Bestellformulare Fordern Sie mit Ihrer nächsten Bestellung kostenlos die vorgedruckten, aktuellen Fax-Formulare an. Geltung der Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedinungen Es gelten unsere Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen (siehe: ) 5

6 abformungen Übersicht: I. abformungen ABFORMUNGEN mit: ICX-templant 3,75mm 4,1mm 4,8mm ICX-plus 3,45mm ICX-mini 2,9mm Ausführliche Beschreibung zur: Geschlossenen Präzisionsabformung..Seite 7 Offenen Präzisionsabformung Seite 10 Direkten Präzisionsabformung Seite 12 6 Tel.: Fax:

7 ICX-templant : I a. Geschlossene Präzisionsabformung Das ICX-templant -Implantatsystem bietet Ihnen eine einfache und exakte Möglichkeit der Geschlossenen Präzisionsabformung abformungen Bei der geschlossenen Präzisionsabformung werden die Implantatdurchmesser 3,75mm; 4,1mm; 4,8mm und ICX-plus 3,45mm mit dem gleichen Abformpfosten (Artikel-Nr. C ) abgeformt. Der Artikel ICX-Abformpfosten Titan, geschlossen enthält folgende drei Artikel: 1. Abdruckkappe 2. Verbindungsschraube 3. Abformkörper Artikel-Nr. C Die Abformkörper werden auf dem Niveau der Implantatteller, auf den Implantaten mit der Verbindungschraube, handfest verbunden. Nutzen Sie hierzu unser ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Achten Sie darauf, dass Innen- und Aussensechskant exakt ineinander sitzen Anschließend fixieren Sie die Abdruckkappen auf den Implantatkörpern. Jetzt erfolgt die Abformung. Diese kann mit einem konventionellen oder individuellen, geschlossenen Löffel erfolgen. 2. Verwenden Sie ein festes Abformmaterial. Polyether- oder Silikonabformmaterialien sind hervorragend geeignet. Wichtig: Von der Verwendung von Alginaten oder ähnlichen weichen Abformmaterialien wird dringend abgeraten! 7

8 abformungen ICX-templant : I a. Geschlossene Präzisionsabformung 3. Nachdem das Abformmaterial ausgehärtet ist, können Sie den Abformlöffel entfernen. Die Abformkappen verbleiben eindeutig fixiert im Abformmaterial Dann lösen Sie den Abformkörper mit Hilfe eines ICX-Sechskantintruments SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Entnehmen Sie die Abformkörper und die Verbindungsschrauben und senden alles gut markiert in Ihr Dentallabor. Wichtig zwingend wichtig Kennzeichnen Sie immer die Abformkörper bei der geschlossenen Abformung. Der Zahntechniker muss die Abformkörper an der gleichen Position reponieren, an der Sie die Abformung durchgeführt haben. Markieren Sie die Abformkörper mit einem wasserfesten Stift. Eine gute Hilfe sind die mitgelieferten Plastikröhrchen, markieren Sie diese bitte ebenfalls, wie im Beispiel auf unserem Foto. Wird ein ICX-plus-Implantat abgeformt, teilen Sie dies bitte unbedingt Ihrem Dentallabor mit. 5. Dentallabor Der Zahntechniker verschraubt mit den angelieferten Verbindungsschrauben die Abformkörper mit dem ICX-Modellanalogen (z.b. Artikel Nr. C ; bzw. für ICX-plus Artikel-Nr. C ). 5. Jetzt werden die Abformkörper im Abdruck reponiert. Eine eindeutige Reponierung ist durch die exakte Passung der Abdruckkappen gewährleistet. Jetzt erfolgt die Modellherstellung aus Superhartgips nach Vorgaben der Gipshersteller. Tipp: Wir empfehlen, zur Standardmodellherstellung eine Zahnfleischmaske aus geeignetem Material herzustellen. ICX-Abdruckkappen sind ein Verbrauchsmaterial. Diese sind zur exakten Reponierung nur einmal zu verwenden. Unter Artikel-Nr. C kann man sie nachbestellen, damit immer eine exakte Passung der Abdruckkappe mit dem Abformkörper gewährleistet ist. 8 Tel.: Fax:

9 Sie haben noch Fragen? Weitere Auskünfte und Informationen erhalten Sie unter: Tel.:

10 abformungen ICX-templant : I a. offene Präzisionsabformung Das ICX-templant -Implantatsystem bietet Ihnen eine einfache und exakte Möglichkeit der Offenen Präzisionsabformung Bei der offenen Präzisionsabformung werden die Implantatdurchmesser 3,75mm; 4,1mm; 4,8mm und ICX-plus 3,45mm mit dem gleichen Abformpfosten (Artikel-Nr. C ) abgeformt. Der Artikel ICX-Abformpfosten Titan, offen enthält folgende zwei Artikel: offen kurz, Länge 4mm offen lang, Länge 11mm 1. Verbindungsschraube 1. Verbindungsschraube 2. Abformkörper 2. Abformkörper Artikel-Nr.: C Artikel-Nr.: C Die Abformkörper, werden auf dem Niveau der Implantatteller, auf den Implantaten, mit der Verbindungschraube, handfest verbunden. Achten Sie darauf, dass Innen- und Aussensechskant exakt in einander sitzen Jetzt erfolgt die Abformung, mit einem individuellem Abformlöffel, mit Öffnungen für die Verbindungsschrauben. Probieren Sie den hergestellten, individuellen Abformlöffel im Mund an damit die Öffnungen groß genug sind im Bereich der Verbindungsschrauben. Das Löffelmaterial darf keinen Kontakt zu den Verbindungsschrauben haben. Verwenden Sie ein festes Abformmaterial. Polyether - oder Silikonabformmaterialien sind hervorragend geeignet. 2. Wichtig: Von der Verwendung von Alginaten oder ähnlichen weichen Abformmaterialien wird dringend abgeraten. 10 Tel.: Fax:

11 ICX-templant : I a. offene Präzisionsabformung 3. Nachdem das Abformmaterial ausgehärtet ist, lösen Sie die Verbindungsschraube mit dem ICX-Sechskantinstrument SW1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) 3. abformungen 4. Wichtig: Lösen Sie die Verbindungsschrauben vollständig. Dann erst lösen Sie vorsichtig den Abformlöffel im Mundraum und entnehmen diesen. Kontrollieren Sie, ob alle Abformkörper eindeutig mit Abdruckmasse im individuellen Löffel fixiert sind Nach positiver Kontrolle senden Sie den Abformlöffel und die gelöste Verbindungsschrauben in Ihr Dentallabor. Wichtig zwingend wichtig Wird ein ICX-plus-mplantat abgeformt, dieses unbedingt Ihrem Dentallabor mitteilen! 6. Dentallabor Der Zahntechniker verschraubt mit den angelieferten Verbindungsschrauben die ICX-Modellanaloge (z.b. Artikel Nr. C ; bzw. für ICX - plus Artikel-Nr. C ) mit den im individuellen Löffel fixierten Abformkörpern. Jetzt erfolgt die Modellherstellung aus Superhartgips nach Vorgaben der Gipshersteller. Tipp: Wir empfehlen, zur Standardmodellherstellung eine Zahnfleischmaske aus geeignetem Material herzustellen. 11

12 abformungen ICX-templant : I a. direkte Präzisionsabformung Das ICX-templant-Implantatsystem bietet Ihnen eine einfache und exakte Möglichkeit der Direkten Präzisionsabformung Anstatt wie gewohnt den Abformkörper einzusetzen, platzieren Sie sofort in t ra oral die endgültigen Zirkon - oder Titanaufbauten. Diese gibt es in verschiedenen Gingivahöhen und in verschiedenen Angulierungen als Standardaufbau oder als ICX-Aesthetic Line Aufbau. 1. Wenn Sie die entsprechende Auswahl getroffen haben, fixieren Sie die Abutments mit der jeweils mitgelieferten Verbindungsschraube. Zum festdrehen benutzen Sie das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) mit der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) und ziehen diese mit 30 Ncm an Artikel-Nr. C Artikel-Nr Jetzt können Sie die Abutments nach Ihrer individuellen Präparationsart präparieren. Hierbei können sie die Präparationsgrenzen verlegen, die Emergenzprofile und Höhen der ICX-Abutments reduzieren. Wichtig zwingend wichtig Kontrollieren Sie nach der Bearbeitung nochmals den korrekten Sitz aller Abutments. Ziehen Sie alle Abutmentschrauben zur Kontrolle noch einmal mit der ICX-Ratsche mit einer Kraft von 30 Ncm an. 3. Nach der Bearbeitung, der ICX-Aufbauten und Kontrolle der korrekten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Ausfüllen des Schraubenkopfes Tel.: Fax:

13 ICX-templant : I a. direkte Präzisionsabformung 4. Die übrigen Teile der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. abformungen Nach Überprüfung des festen Sitzes der Abutments und dem Verschluss der Schraubenkanäle erfolgt die Abformung. Dies führen Sie nach den gleichen Regeln und in gewohnter Art und Weise durch, wie Sie die Präzisionsabformung von natürlichen Zähnen täglich durchführen. Verwenden Sie ein festes Abformmaterial. Polyether- oder Silikonabformmaterialien sind hervorragend geeignet. Wichtig: Von der Verwendung von Alginaten oder ähnlichen weichen Abformmaterialien wird dringend abgeraten! 6. Dentallabor Der Zahntechniker erstellt wie gewohnt sein Meistermodell aus Superhartgips, mit Stümpfen aus Gips oder Kunststoff, nach Angaben der Hersteller. 13

14 abformungen ICX-mini: I b. direkte Präzisionsabformung a Das ICX-mini-Implantatsystem bietet Ihnen eine einfache und exakte Möglichkeit der Direkten Präzisionsabformung A: für die Verwendung von ICX-T-Ecco-Matritzen (Artikel-Nr. T-13825) und ICX-Dalbo -Plus (siehe S. 44) B: für die Verwendung von ICX-mini-Massivaufbauten (Artikel-Nr. C ) A1. Anstatt wie gewohnt die Abformkörper einzusetzen, platzieren Sie sofort in t ra oral die ICX-t bona Schrauben (z.b. Artikel-Nr. C ) mit Höhen Ihrer Wahl (2 mm oder/und 3 mm), oder lassen die ICX-t-bona- Schraube mit 1 mm Höhe platziert. Zum einbringen verwenden Sie bitte das ICX-t-bona-Einbringinstrument (Artikel-Nr. C ) mit der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) und stellen diese auf 25 Ncm ein. A1. Artikel-Nr. C Artikel-Nr. T A2. Nun führen Sie die Abformung nach den gleichen Regeln und in gewohnter Art und Weise durch, wie Sie die Präzisionsabformung von natürlichen Zähnen täglich durchführen. Verwenden Sie ein festes Abformmaterial. Polyether- oder Silikonabformmaterialien sind hervorragend geeignet. Wichtig: Von der Verwendung von Alginaten oder ähnlichen weichen Abformmaterialien wird dringend abgeraten! A3. Schicken Sie die Abformung nach Ihrer Kontrolle mit den mitgelieferten Modellanalogen in Ihr Dentallabor. A4. Dentallabor Der Zahntechniker reponiert die mitgelieferten Modellanaloge in der Abformung und überprüft den exakten Sitz. Jetzt erfolgt die Modellherstellung, aus Superhartgips, nach Vorgaben der Gipshersteller. A4. 14 Tel.: Fax:

15 ICX-mini: I b. direkte Präzisionsabformung b B1. Anstatt wie gewohnt die Abformkörper einzusetzen, platzieren sie sofort in t ra oral die ICX-mini- Massivaufbauten (Artikel-Nr. C ) auf Ihre ICX-mini-Implantate entsprechend der Verabeitungsanleitung. (s. Seite 41) B1. abformungen Artikel-Nr. C B2. Nun führen Sie die Abformung nach den gleichen Regeln und in gewohnter Art und Weise durch, wie Sie die Präzisionsabformung von natürlichen Zähnen täglich durchführen. Verwenden Sie ein festes Abformmaterial. Polyether- oder Silikonabformmaterialien sind hervorragend geeignet. Wichtig: Von der Verwendung von Alginaten oder ähnlichen weichen Abformmaterialien wird dringend abgeraten! B3. Schicken Sie den Abdruck nach Ihrer Kontrolle in Ihr Dentallabor. B4. Dentallabor Der Zahntechniker erstellt wie gewohnt sein Meistermodell aus Superhartgips, mit Stümpfen aus Gips oder Kunststoff, nach Angaben der Hersteller. 15

16 16 Tel.: Fax:

17 Übersicht: prothetik/dental-technik Prothetik/Dental-Technik mit ICX-templant 3,75mm 4,1mm 4,8mm ICX-plus 3,45 ICX-mini 2,9mm Prothetik/Dental-Technik II. Einzelzahnversorgung a. verschraubt / bedingt herausnehmbar b. zementiert / festsitzend III. Mehrgliedrige Brücken a. verschraubt / bedingt herausnehmbar b. zementiert / festsitzend IV. Teleskopkronen a. ICX-Universal-Aufbauten b. ICX-Gold- und Kunststoffaufbauten c. ICX-CAD/CAM-Klebeaufbauten V. Stegarbeiten a. Direkte Stegarbeiten b. Passive Stegarbeiten c. Stegarbeiten auf ICX-multi (nachzulesen im ICX-multi-Handbuch) VI. ICX-mini mit ICVX-mini-Massivaufbau...41 mit T-Ecco...42 mit Dalbo -Plus

18 Einzelzahnversorgung Übersicht: II. Einzelzahnversorgung Nach der Abformung und der Modellherstellung ergeben sich für den Zahnarzt und den Zahntechniker mehrere Möglichkeiten der prothetischen Versorgung. a. bedingt herausnehmbarer Zahnersatz b. festsitzender Zahnersatz Es empfiehlt sich, zu Beginn jeder Arbeit ein Wax-Up zu erstellen. Dies sollte idealerweise schon vor der Implantierung geschehen, damit eine optimale, prothetische Arbeit entstehen kann. Das Wax-Up oder die anatomische Bohrschablone können nun mit Knetsilikon abgeformt werden. Der Silikonschlüssel wird okklusal bzw. inzisal getrennt. Hält man eine Hälfte des Silikonschlüssels an sein Arbeitsmodell kann man die Platzverhältnisse erkennen. Material- und Abutmentauswahl Nach Absprache mit der Zahnarztpraxis sucht der Zahntechniker das ideale Abutment aus. Zur Auswahl stehen: 1. Abutments zur provisorischen Versorgung bzw. zur Herstellung von individuellen Heilkappen 2. Abutments aus Titan als Standard Aufbau 3. ICX-Aesthetikline Aufbau 4. ICX-Universal Aufbau 5. Abutments aus Keramik als Standard Aufbau 6. ICX-Aesthetikaufbau aus Keramik 7. Abutments aus Gold und Kunststoff 8. ICX-CAD/CAM-Aufbauten 18 Tel.: Fax:

19 Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 1a. abutments zur provisorischen Versorgung bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz / okklusalverschraubt. Sie als Zahntechniker schrauben die ICX-Heilkappe in der Gingivahöhe 2 mm oder 4 mm (Artikel-Nr. C bis C ) mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) auf das Modellanalog in Ihrem Meistermodell. Die mitgelieferte Verbindungsschraube wird handfest angezogen. Artikel-Nr. C bis C Jetzt kann das ICX -Peek-Abutment individualisiert werden. Die Präparationsgrenze, das Emergenzprofil und die Höhe lassen sich von Ihnen reduzieren. Zur Hilfe nehmen Sie bitte den zuvor hergestellten Silikonschlüssel Ihres Wax-Ups. Zum Verschließen des Schraubenkanals verwenden sie etwas Modellierwachs. Das Provisorium wird nun in gewohnter zahntechnischen Art und Weise hergestellt. Schleifen Sie nun den Schraubenkanal von okklusal bzw. inzisal auf und dampfen vorsichtig den Wachs aus dem Schraubenkanal. Die provisorische Implantatarbeit schicken Sie nach Ihrer Kontrolle in die Zahnarztpraxis. Der Zahnarzt schraubt die fertige Arbeit mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 15 Ncm ein. In den Schraubenkanal sollte ein wenig vasilinierte Watte eingebracht werden, bevor sie diesen provisorisch schliessen. Somit können Sie als Zahnarzt die provisorische Implantatarbeit bei Bedarf herausschrauben. 1b. abutments zur provisorischen Versorgung bei festsitzendem Zahnersatz Sie als Zahnarzt schrauben die ICX-Heilkappe, mit Hex in der Gingivahöhe 6 mm, 8 mm oder 10 mm und einem Durchmesser von 5 mm oder 7 mm, mit dem ICX-Sechskantschlüssel SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) auf das im Mund verankerte Implantat. Die mitgelieferte Verbindungsschraube wird handfest angezogen. z.b.: Art.-Nr. C Jetzt können Sie das ICX-Peek-Abutment in der Höhe kennzeichnen und den Gingivaverlauf markieren. Schrauben Sie nun das Abutment heraus und setzen Sie es auf ein Modellanalog (z.b. Artikel- Nr.C oder bei einem ICX-plus-Implantat Artikel-Nr.C ). Auf dem Modellanalog fixiert können Sie das Abutment nach Ihrer individuellen Päparationsart bearbeiten. Die Präparationsgrenze, das Emergenzprofil, die Ausdehnung und die Höhe lassen sich von Ihnen reduzieren. Nach erfolgreicher Bearbeitung setzen Sie das Abutment in den Mundraum und ziehen es mit dem ICX- Sechskantinstrument SW 1,4 und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 15 Ncm fest. Zum Verschließen des Schraubenkanals nehmen sie ein wenig vasilinierte Watte. Damit sich der provisorische Kunststoff mit dem Peek nicht verbindet, pinseln Sie bitte den Aufbau ebenfalls mit etwas Vasiline ein. Das Provisorium wird nun in gewohnter Art und Weise, wie bei einem natürlichen Stump, hergestellt. 19

20 Einzelzahnversorgung Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 2b. abutments aus Titan bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Messen Sie auf Ihrem Meistermodell die Gingivahöhe, bestimmen Sie die Form und Neigung Ihres konfektionierten Abutments. Es stehen mehrere Gingivahöhen und Formen zur Auswahl. Achten Sie darauf, ob ein ICX-plus oder Standard-Implantat vom Behandler verwendet wurde. z.b.: Art.-Nr. C Das von Ihnen ausgesuchte Titan-Abutment wird nun mit der mitgelieferten Laborschraube auf Ihr Meistermodell geschraubt. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Markieren Sie Höhe, Ausdehnung und den Gingivaverlauf mit Hilfe Ihres Silikonschlüssels vom Wax- Up. Schrauben Sie zur Bearbeitung das ICX-Abutment auf ein passendes loses Modellanalog. Die Präparationsgrenze, das Emergenzprofil, die Ausdehnung und Höhe lassen sich nun problemlos von Ihnen reduzieren. Nach erfolgreicher Bearbeitung setzten Sie das Abutment mit der Laborschraube wieder auf Ihr Meistermodell. Jetzt können Sie in gewohnter zahntechnischen Art und Weise aus einem Material Ihrer Wahl die Krone herstellen. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich, eine individuelle Einschraubhilfe für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie nun den individuell, vom Dentallabor bearbeitete Titanaufbau mit der mitgelieferten Einbringhilfe des Labors in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss des Schraubenkanals, der vorherigen Überprüfung des festen Sitzes der neuen Verbindungsschraube und der Anprobe der Krone erfolgt die Zementierung. 20 Tel.: Fax:

21 Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 3b. abutment aus Keramik bei festsitzendem Zahnersatz Wichtig zwingend wichtig Abutments aus Keramik sind nur für den Front-Zahn Bereich zugelassen und sind daher nicht für den Seitenzahn-Bereich einsetzbar! Einzelzahnversorgung Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Messen Sie auf Ihrem Meistermodell die Gingivahöhe, bestimmen Sie die Form und Neigung Ihres konfektionierten Abutments. Es stehen mehrere Gingivahöhen und Formen zur Auswahl. Das von Ihnen ausgesuchte Keramik-Abutment wird nun mit der mitgelieferten Laborschraube auf Ihr Meistermodell geschraubt. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Markieren Sie sich Höhe, Ausdehnung und den Gingivaverlauf mit Hilfe Ihres Silikonschlüssels vom Wax-Up. Schrauben Sie, zur Bearbeitung, das ICX-Abutment auf ein passendes, loses Modellanalog. Die Präparationsgrenze, das Emergenzprofil, die Ausdehnung und Höhe lassen sich nun problemlos von Ihnen reduzieren. Wichtig zwingend wichtig Für die Bearbeitung aller Keramik - Aufbauten ist ausschließlich ein werkstoffgeeigneter Diamantschleifkörper mit einer feinen Körnung zulässig und wie folgt durchzuführen: - geringer Anpressdruck - die Keramik Aufbauten sollen ausschließlich mit der Turbine bearbeitet werden - ausreichende Wasserkühlung, um lokale Überhitzung zu vermeiden - die Wandstärke des Aufbaus darf 0,5 mm nicht unterschreiten Nach erfolgreicher Bearbeitung setzten Sie das Abutment mit der Laborschraube wieder auf Ihr Meistermodell. Jetzt können Sie in gewohnter zahntechnischer Art und Weise aus einem Material Ihrer Wahl Ihre Krone herstellen. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich eine individuelle Einschraubhilfe für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie den individuell vom Dentallabor bearbeiteten Keramik-Aufbau mit der mitgelieferten Einbringhilfe, des Labors, in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss des Schraubenkanals, der vorherigen Überprüfung des festen Sitzes der neuen Verbindungsschraube und der Anprobe der Krone erfolgt die Zementirung. 21

22 Einzelzahnversorgung Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 4a. abutments aus Gold und Kunststoff bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz / okklusal verschraubt Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-Gold Aufbau (Artikel-Nr.C ) und der ICX-Kunststoff Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Anhand der ausgewählten Legierung bestimmen Sie jetzt einen der beiden Aufbauten. Mit dem ICX-Gold Aufbau werden sie immer eine bessere Passung erzielen als mit dem ICX-Kunststoffaufbau, da die Konusfläche schon komplett in Gold vorgefertigt Artikel-Nr.C ist. An diesen können Sie kein NEM angießen. Schrauben Sie nun den gewünschten Aufbau mit der Laborschraube handfest auf Ihr Meistermodell. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX- Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Kürzen sie nach Angabe Ihres Silikonschlüssels die Höhe Ihres Abutments. Modellieren Sie mit Modellierwachs oder Modellierkunststoff Ihre gewünschte Form. Eine verkleinerte Zahnform sollte angestrebt werden. Bitte beachten Sie, dass eine Wandstärke im Schraubenkanalbereich von 0,7 mm eingehalten wird. Beim Vergießen des Metalls könnte es sonst zu Komplikationen kommen und das Objekt fließt nicht korrekt aus. Der Schraubenkanal muss geöffnet bleiben. Die Schulter des Abutments darf nicht übermodelliert werden. Betten Sie nun nach Angaben des Einbettmasseherstellers und unter Berücksichtigung des Muffelsystems Ihr Gussobjekt ein. Nach dem Guss betten sie dieses bitte vorsichtig aus der abgekühlte Muffel aus. Wichtig: Strahlen Sie nie mit dem Sandstrahler über die Konusverbindung der Abutments, dies führt immer zu einer schlechteren Passung. Nach dem Ausarbeiten können Sie Ihr Gußobjekt verblenden. Zahnarztpraxis: Bringen Sie als Zahnarzt das individuell verblendete Abutment Ihres Dentallabors in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Durch das spätere Öffnen des Schraubenkanals kann die Implantatarbeit bei Bedarf wieder ausgegliedert werden. + Artikel-Nr. C Artikel-Nr Tel.: Fax:

23 Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 4b. abutments aus Gold und Kunststoff bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-Gold Aufbau (Artikel-Nr.C ) und der ICX-Kunststoff Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Anhand der ausgewählten Legierung bestimmen Sie jetzt einen der beiden Aufbauten. Mit dem ICX-Gold Aufbau werden sie immer eine bessere Passung erzielen als mit dem ICX-Kunststoffaufbau, da die Konusfläche schon in Gold vorgefertigt ist. An diesen können Sie kein NEM angießen. Artikel-Nr.C Einzelzahnversorgung Schrauben Sie den gewünschten Aufbau mit der Laborschraube handfest auf Ihr Meistermodell. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Kürzen Sie nach Angabe Ihres Silikonschlüssels die Höhe des Abutments. Modellieren Sie mit Modellierwachs oder Modellierkunststoff die gewünschte Form. Eine konische Stumpfform sollte dabei angestrebt werden. Bitte beachten Sie, dass eine Wandstärke im Schraubenkanalbereich von 0,7 mm eingehalten wird. Beim Vergießen des Metalls könnte es sonst zu Komplikationen kommen und das Objekt fließt nicht korrekt aus. Der Schraubenkanal muss geöffnet bleiben. Die Schulter des Abutments darf nicht übermodelliert werden. Betten Sie nach Angaben des Einbettmasseherstellers und unter Berücksichtigung des Muffelsystems Ihr Gussobjekt ein. Nach dem Guss betten sie dieses bitte vorsichtig aus der abgekühlte Muffel aus. Wichtig: Strahlen sie nie mit dem Sandstrahler über die Konusverbindung der Abutments, dies führt immer zu einer schlechteren Passung. Nach dem Ausarbeiten können Sie in gewohnter zahntechnischen Art und Weise, aus einem Material Ihrer Wahl die Krone herstellen. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich eine individuelle Einschraubhilfe für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie nun den individuell vom Dentallabor hergestellten Aufbau mit der mitgelieferten Einbringhilfe des Labors in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss des Schraubenkanals, der vorherigen Überprüfung des festen Sitzes der neuen Verbindungsschraube und der Anprobe der Krone erfolgt die Zementierung. 23

24 Einzelzahnversorgung Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 5a. ICX-CAD/CAM-Aufbauten bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr. C ) und der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Der CAD-CAM- Aufbau GH 0 mm ist nicht kompatibel zu dem ICX-Plus Implantat. Daher bitte immer Rücksprache mit Ihrer Zahnarztpraxis halten, welches Implantat verwendet wurde. links: Art.-Nr. C rechts: Art.-Nr. C Der von Ihnen ausgewählte CAD-CAM-Aufbau dient als Klebebasis für Ihre spätere Krone. Sie können den Aufbau mit den heutigen modernen Scannern einlesen oder bei manchen Systemen auch mit dem ICX- Scanabutment (Artikel-Nr. C ) arbeiten. Hier können Sie eine verkleinerte Zahnform erstellen. Welches Material Sie fräsen liegt in Ihrer Hand. Der Schraubenkanal muss vor dem Verkleben auf dem ICX- CAD-CAM-Aufbau geöffnet sein. Denken Sie daran, dass der zu verklebende Anteil erst verblendet und dann verklebt wird. Zahnarztpraxis: Bringen Sie als Zahnarzt das individuell verblendete Abutment Ihres Dentallabors in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Durch das spätere Öffnen des Schraubenkanals kann die Implantatarbeit bei Bedarf wieder ausgegliedert werden. 24 Tel.: Fax:

25 Übersicht: II. Einzelzahnversorgung 5b. ICX-CAD/CAM-Aufbauten bei bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: Zur Einzelzahnversorgung nehmen, Sie als Zahntechniker immer ein Abutment mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr. C ) und der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Der CAD-CAM-Aufbau GH 0mm ist nicht kompatibel zu dem ICX-plus Implantat. Daher bitte immer Rücksprache mit Ihrer Zahnarztpraxis halten, welches Implantat verwendet wurde. Der von Ihnen ausgewählte CAD-CAM-Aufbau dient als Klebebasis für Ihre spätere Mesiostruktur. links: Art.-Nr. C rechts: Art.-Nr. C Einzelzahnversorgung Sie können den Aufbau mit modernen Scannern einlesen oder bei manchen Systemen auch mit dem ICX- Scanabutment (Artikel-Nr. C ) arbeiten und eine verkleinerte Stumpfform erstellen. Welches Material Sie fräsen, liegt in Ihrer Hand. Der Schraubenkanal muss vor dem Verkleben, auf dem ICX-CAD-CAM- Aufbau, geöffnet sein, um die Laborschraube entfernen zu können. Verschließen sie bitte nachdem Verkleben den Schraubenkanal mit etwas Modellierwachs. Designen Sie im Anschluss in gewohnter Art und Weise Ihre Krone. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich individuelle Einschraubhilfen für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie den individuell vom Dentallabor hergestellte Aufbau mit der mitgelieferten Einbringhilfe, des Labors, in den Mundraum ein. Die neue Verbindungsschraube (nicht die Laborschraube) wird mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle des exakten Sitzes verschließen Sie den Schraubenkanal. Nehmen Sie ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen des Schraubenkopfes. Den übrigen Teil des Schraubenkanals verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss des Schraubenkanals, der vorherigen Überprüfung des festen Sitzes der neuen Verbindungsschraube und der Anprobe der Krone erfolgt die Zementierung. 25

26 mehrgliedrige brücken Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken Nach der Abformung und der Modellherstellung bieten sich dem Zahnarzt und dem Zahntechniker mehrere Möglichkeiten der prothetischen Versorgung. a. bedingt herausnehmbarer Zahnersatz b. festsitzender Zahnersatz Es empfiehlt sich zu Beginn jeder Arbeit ein Wax-Up zu erstellen. Dies sollte idealerweise schon vor der Implantierung geschehen, damit eine optimale, prothetische Arbeit entstehen kann. Das Wax-Up oder die anatomische Bohrschablone können nun mit Knetsilikon abgeformt werden. Der Silikonschlüssel wird okklusal bzw. inzisal getrennt. Hält man eine Hälfte des Silikonschlüssels an sein Arbeitsmodell kann man die Platzverhältnisse erkennen. Material- und Abutmentauswahl In Absprache mit der Zahnarztpraxis sucht der Zahntechniker das ideale Abutment aus. Zur Auswahl stehen: 1. Abutments zur provisorischen Versorgung bzw. zur Herstellung von individuellen Heilkappen 2. Abutments aus Titan als Standard Aufbau 3. ICX-Aesthetikline Aufbau 4. ICX-Universal Aufbau 7. Abutments aus Gold und Kunststoff 8. ICX-CAD/CAM-Aufbauten 26 Tel.: Fax:

27 Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken 1a. abutments zur provisorischen Versorgung bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz / okklusalverschraubt. Sie als Zahntechniker schrauben die ICX-Heilkappen ohne Hex in der Gingivahöhe 2 mm oder 4 mm (Artikel-Nr. C oder C ) mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) auf die Modellanaloge in Ihrem Meistermodell. Die mitgelieferten Verbindungsschrauben werden handfest angezogen. Artikel-Nr. C oder C mehrgliedrige brücken Jetzt können die ICX-Peek-Abutments individualisiert werden. Die Präparationsgrenzen, die Emergenzprofile und die Höhen lassen sich von Ihnen reduzieren. Zur Hilfe nehmen Sie bitte den zuvor hergestellten Silikonschlüssel Ihres Wax-Ups. Zum Verschließen der Schraubenkanäle verwenden sie etwas Modellierwachs. Das Provisorium wird nun in gewohnter zahntechnischen Art und Weise hergestellt. Schleifen Sie die Schraubenkanäle von okklusal, bzw. inzisal auf und dampfen vorsichtig den Wachs aus den Schraubenkanälen. Die provisorische Implantatarbeit schicken Sie nach Ihrer Kontrolle in die Zahnarztpraxis. Der Zahnarzt schraubt nun die fertige Arbeit mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr )mit 15 Ncm ein. In die Schraubenkanälen sollte ein wenig vasilinierte Watte eingebracht werden, bevor Sie diese provisorisch schlissen. Somit können Sie als Zahnarzt die provisorische Implantatarbeit bei Bedarf herausschrauben. 1b. abutments zur provisorischen Versorgung bei festsitzendem Zahnersatz Sie als Zahnarzt schrauben die ICX-Heilkappen, mit Hex in der Gingivahöhe 6 mm, 8 mm oder 10 mm und einem Durchmesser von 5 mm oder 7 mm mit dem ICX-Sechskantschlüssel SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) auf die im Mund verankerten Implantate. Die mitgelieferte Verbindungsschrauben werden handfest angezogen. z.b.: Art.-Nr. C Jetzt können Sie die ICX-Peek-Abutments in der Höhe kennzeichnen sowie die Gingivaverläufe markieren. Schrauben Sie nun die Abutments heraus und setzen Sie sie auf Modellanaloge (z.b. Artikel-Nr. C oder bei einem ICX-plus Implantat Artikel-Nr. C ). Auf den Modellanalogen fixiert können Sie die Abutments nach Ihrer individuellen Päparationsart bearbeiten. Die Präparationsgrenzen, die Emergenzprofile, die Ausdehnungen und die Höhen lassen sich von Ihnen reduzieren. Achten Sie beim Beschleifen auf eine Parallelität der Abutments zueinander, damit das spätere Ein- und Ausgliedern der zu erstellenden provisorischen Brücke möglich ist. Nach erfolgreicher Bearbeitung setzen Sie die Abutments in den Mundraum und ziehen Sie mit dem ICX- Sechskantinstrument SW 1,4 und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 15 Ncm fest. Zum Verschließen der Schraubenkanäle nehmen sie ein wenig vasilinierte Watte. Damit sich der provisorische Kunststoff mit dem Peek nicht verbindet, pinseln Sie bitte die Aufbauten ebenfalls mit etwas Vasiline ein. Das Provisorium wird nun in gewohnter Art und Weise, wie bei einem natürlichen Stump, hergestellt. 27

28 mehrgliedrige brücken Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken 2b. abutments aus Titan bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: z.b.: Art.-Nr. C Bei Brückenversorgungen mit zementierten Brücken nehmen Sie als Zahntechniker immer Abutments mit Hex. Messen Sie auf Ihrem Meistermodell die Gingivahöhen, bestimmen Sie die Formen und Neigungen Ihrer konfektionierten Abutments. Es stehen mehrere Gingivahöhen und Formen zur Auswahl. Achten Sie darauf, ob ICX-Plus oder Standard-Implantate vom Behandler verwendet wurden. Die von Ihnen ausgesuchte Titan - Abutments werden nun mit den mitgelieferten Laborschrauben auf Ihr Meistermodell geschraubt. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Markieren Sie Höhen, Ausdehnungen und die Gingivaverläufe mit Hilfe Ihres Silikonschlüssels vom Wax -up. Schrauben Sie zur Bearbeitung die ICX-Abutments auf passende, lose Modellanaloge. Die Präparationsgrenzen, die Emergenzprofile, die Ausdehnungen und Höhen lassen sich nun problemlos von Ihnen reduzieren. Achten Sie beim Beschleifen auf eine Parallelität der Abutments zueinander, damit das spätere Ein- und Ausgliedern der zu erstellenden Brücke möglich ist. Nach erfolgreicher Bearbeitung setzten Sie die Abutments mit den Laborschrauben wieder auf Ihr Meistermodell. Jetzt können Sie in gewohnter, zahntechnischen Art und Weise aus einem Material Ihrer Wahl die Brücken herstellen. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich, individuelle Einschraubhilfen für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie nun die individuell vom Dentallabor bearbeiteten Titanaufbauten mit den mitgelieferten Einbringhilfen des Labors in den Mundraum ein. Die neuen Verbindungsschrauben (nicht die Laborschrauben) werden mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel- Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle der exakten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen der Schraubenköpfe. Den übrigen Teil der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss der Schraubenkanäle (Bild 1), der vorherigen Überprüfung (Bild 2) der festen Sitze der neuen Verbindungsschrauben und der Anprobe der Brücken (Bild 3) erfolgt die Zementierung Tel.: Fax:

29 Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken 3a. abutments aus Gold und Kunststoff bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz / okklusal verschraubt Dentallabor: z.b. Art.-Nr.: C Bei Brückenversorgungen mit okklusal verschraubten Brücken nehmen Sie als Zahntechniker immer Abutments ohne Hex. Somit kommen für Sie der ICX-Gold Aufbau (Artikel-Nr. C ) und der ICX-Kunststoff Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Anhand der ausgewählten Legierung bestimmen Sie jetzt einen der beiden Aufbauten. Mit dem ICX-Gold Aufbau werden sie immer eine bessere Passung erzielen als mit dem ICX-Kunststoffaufbau, da die Konusfläche in Gold vorgefertigt ist. An diese können Sie aber leider kein NEM angießen. mehrgliedrige brücken Schrauben Sie nun die gewünschten Aufbauten mit den Laborschrauben handfest auf Ihr Meistermodell. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ). Kürzen Sie nach Angabe Ihres Silikonschlüssels die Höhen Ihrer Abutments. Jetzt modellieren Sie mit Modellierwachs oder Modellierkunststoff die gewünschte Form. Eine verkleinerte Zahnform sollte angestrebt werden. Bitte beachten Sie, dass die Wandstärken in den Schraubenkanalbereichen von 0,7 mm eingehalten werden. Beim Vergießen des Metalls könnte es sonst zu Komplikationen kommen und das Objekt fließt nicht korrekt aus. Die Schraubenkanäle müssen geöffnet bleiben. Die Schulter der Abutments dürfen nicht übermodelliert werden. Betten Sie nach Angaben des Einbettmasseherstellers und unter Berücksichtigung des Muffelsystems Ihre Brücke ein. Nach dem Guss betten Sie diese bitte vorsichtig aus der abgekühlte Muffel aus. Wichtig: Strahlen sie nie mit dem Sandstrahler über die Konusverbindung der Abutments, da dies immer zu einer schlechteren Passung führt. Nach dem Ausarbeiten können Sie Ihr Gußobjekt verblenden. Zahnarztpraxis: Bringen Sie als Zahnarzt die individuell verblendete Brücke Ihres Dentallabors in den Mundraum ein. Die neuen Verbindungsschrauben (nicht die Laborschrauben) werden mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle der exakten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen der Schraubenköpfe. Den übrigen Teil der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Durch das spätere Öffnen der Schraubenkanäle kann die Implantatarbeit bei Bedarf wieder ausgegliedert werden. + Artikel-Nr. C Artikel-Nr

30 mehrgliedrige brücken Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken 3b. abutments aus Gold und Kunststoff bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: Bei Brückenversorgungen mit zementierten Brücken nehmen Sie als Zahntechniker immer Abutments mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-Gold-Aufbau (Artikel-Nr. C ) und der ICX-Kunststoff Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Artikel-Nr. C Anhand der ausgewählten Legierung bestimmen Sie einen der beiden Aufbauten. Mit dem ICX-Gold Aufbau werden sie immer eine bessere Passung erzielen als mit dem ICX-Kunststoffaufbau, da die Konusfläche bereits in Gold vorgefertigt ist. An diese können Sie kein NEM angießen. Schrauben Sie die gewünschten Aufbauten mit den Laborschrauben handfest auf Ihr Meistermodell. Hierzu verwenden Sie bitte das ICX- Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b.artikel-nr. C ). Kürzen Sie nach Angabe Ihres Silikonschlüssels die Höhen der Abutments. Jetzt modellieren Sie mit Modellierwachs oder Modellierkunststoff Ihre gewünschte Form. Konische Stumpfformen sollten angestrebt werden. Achten Sie beim Modellieren auf eine Parallelität der Abutments zu einander, damit das spätere Ein- und Ausgliedern der zu erstellenden Brücke möglich ist. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass die Wandstärken in den Schraubenkanalbereichen von 0,7 mm eingehalten werden. Beim Vergießen des Metalls könnte es sonst zu Komplikationen kommen und die Objekte fließen nicht korrekt aus. Die Schraubenkanäle müssen geöffnet bleiben. Die Schulter der Abutments dürfen nicht übermodelliert werden. Betten Sie nun nach Angaben des Einbettmasseherstellers und unter Berücksichtigung des Muffelsystems Ihre Gussobjekte ein. Nach dem Guss betten sie dieses bitte vorsichtig aus der abgekühlte Muffel aus. Wichtig: Strahlen Sie nie mit dem Sandstrahler über die Konusverbindung der Abutments, da dies immer zu einer schlechteren Passung. führt Nach dem Ausarbeiten können Sie in gewohnter, zahntechnischer Art und Weise aus einem Material Ihrer Wahl die Brücken herstellen. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich individuelle Einschraubhilfen für Ihren Zahnarzt herzustellen Tel.: Fax:

31 Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken Zahnarztpraxis: Bringen Sie die individuell vom Dentallabor, hergestellten Aufbauten mit der mitgelieferten Einbringhilfe des Labors in den Mundraum ein. Die neuen Verbindungsschrauben (nicht die Laborschrauben) werden mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle der exakten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen der Schraubenköpfe. Die übrigen Teile der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. mehrgliedrige brücken Nach Verschluss der Schraubenkanäle, der vorherigen Überprüfung der festen Sitze der neuen Verbindungsschrauben, und der Anprobe der Brücken erfolgt die Zementierung. Art.-Nr.: C a. ICX-CAD/CAM - Aufbauten bei bedingt herausnehmbaren Zahnersatz / okklusal verschraubt Dentallabor: Bei Brückenversorgung mit okklusal verschraubten Brücken nehmen Sie als Zahntechniker immer Abutments ohne Hex. Somit kommt für Sie der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr.C ) in Frage. Die von Ihnen ausgewählten CAD-CAM-Aufbauten dienen als Klebebasen für Ihre späteren Brücken. Sie können die Aufbauten mit modernen Scannern einlesen oder bei manchen Systemen auch mit dem ICX- Scanabutment (Artikel-Nr. C ) arbeiten. mit diesem können Sie eine verkleinerte Zahnform der Brücken erstellen. Welches Material Sie fräsen, liegt in Ihrer Hand. Die Schraubenkanäle müssen vor dem Verkleben auf dem ICX-CAD-CAM-Aufbauten geöffnet sein. Denken Sie daran, dass die zu verklebenden Anteile erst verblendet und dann verklebt werden. Zahnarztpraxis: Bringen Sie als Zahnarzt die individuell verblendeten Brücken Ihres Dentallabors in den Mundraum ein. Die neuen Verbindungsschrauben (nicht die Laborschrauben) werden mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle der exakten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie dazu ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen der Schraubenköpfe. Den übrigen Teil der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Durch das spätere Öffnen, der Schraubenkanäle kann die Implantatarbeit bei Bedarf wieder ausgegliedert werden. + Artikel-Nr. C Artikel-Nr

32 mehrgliedrige brücken Übersicht: III. mehrgliedrige Brücken 4b. ICX-CAD/CAM - Aufbauten bei festsitzendem Zahnersatz Dentallabor: Bei Brückenversorgung mit zementierten Brücken nehmen, Sie als Zahntechniker immer Abutments mit Hex. Somit kommen für Sie der ICX-CAD-CAM- Aufbau (Artikel-Nr. C ) und der ICX-CAD-CAM-Aufbau (Artikel-Nr. C ) in Frage. Der CAD-CAM-Aufbau GH 0 mm ist nicht kompatibel zu dem ICX-Plus Implantat. Daher bitte immer Rücksprache mit Ihrer Zahnarztpraxis halten, welches Implantat verwendet wurde. links: Art.-Nr. C rechts: Art.-Nr. C Die von Ihnen ausgewählten CAD-CAM-Aufbautem dienen als Klebebasen für Ihre späteren Mesiostrukturen. Sie können die Aufbauten mit modernen Scannern einlesen oder bei manchen Systemen auch mit dem ICX- Scanabutment (Artikel-Nr. C ) arbeiten. Hier können Sie konische Stumpfformen erstellen. Achten Sie beim Konstruieren auf eine Parallelität der Aufbauten zueinander, damit das spätere Ein- und Ausgliedern der zu erstellenden Brücken möglich ist. Welches Material Sie später fräsen, liegt in Ihrer Hand. Der Schraubenkanal muss vor dem Verkleben auf dem ICX-CAD-CAM-Aufbau geöffnet sein, um die Laborschrauben entfernen zu können. Verschließen sie bitte nach dem Verkleben die Schraubenkanäle mit etwas Modellierwachs. Designen Sie im Anschluss, in gewohnter Art und Weise Ihre Brücken. Nach der Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich, individuelle Einschraubhilfen für Ihren Zahnarzt herzustellen. Zahnarztpraxis: Bringen Sie die individuellen, vom Dentallabor hergestellten Aufbauten mit den mitgelieferten Einbringhilfen, des Labors in den Mundraum ein. Die neuen Verbindungsschrauben (nicht die Laborschrauben) werden mit dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) und der ICX-Ratsche (Artikel-Nr ) mit 30 Ncm angezogen. Nach Kontrolle der exakten Sitze verschließen Sie die Schraubenkanäle. Nehmen Sie ein wenig vasilinierte Watte zum Auffüllen der Schraubenköpfe. Den übrigen Teil der Schraubenkanäle verschließen Sie mit einem Kunststoff Ihrer Wahl. Nach Verschluss der Schraubenkanäle, der vorherigen Überprüfung der festen Sitze der neuen Verbindungsschrauben, und der Anprobe der Brücken erfolgt die Zementierung Tel.: Fax:

33 Sie haben noch Fragen? Weitere Auskünfte und Informationen erhalten Sie unter: Tel.:

34 teleskopkronen Übersicht: IV. teleskopkronen Nach der Abformung und der Modellherstellung bieten sich dem Zahnarzt und dem Zahntechniker mehrere Möglichkeiten der Herstellung einer telekopierenden Arbeit. a. ICX-Universal-Aufbauten b. ICX-Gold- und Kunststoffaufbauten c. ICX-CAD-CAM-Klebeaufbauten Es empfiehlt sich zu Beginn jeder Arbeit eine Vorabaufstellung zu erstellen. Dieses sollte idealerweise schon vor der Implantierung geschehen, damit eine optimale prothetische Arbeit entstehen kann. Die Vorabaufstellung oder die anatomische Bohrschablone können mit Knetsilikon abgeformt werden. Der Silikonschlüssel wird okklusal bzw. inzisal getrennt. Hält man eine Hälfte des Silikonschlüssels an sein Arbeitsmodell, kann man die Platzverhältnisse erkennen. a. ICX-Universal-Aufbauten Dentallabor: Bei telekopierenden Arbeiten nehmen Sie als Zahntechniker immer Abutments mit Hex, in den Höhen 9 mm; 9,5 mm oder15,5 mm und einen Durchmesser von 5,2 mm oder 7 mm, dem ICX-Sechskantinstrument SW 1,4 (z.b. Artikel-Nr. C ) auf den Modellanaloge in Ihrem Meistermodell. Die mitgelieferten Verbindungsschrauben werden handfest angezogen. Jetzt können die ICX-Universal-Aufbauten individualisiert werden. Die Emergenzprofile und Höhen lassen sich von Ihnen reduzieren. z.b: Art.-Nr. C Zur Hilfe nehmen Sie bitte den zuvor hergestellten Silikonschlüssel Ihrer Vorabaufstellung. Bestimmen Sie die gewünschte, gemeinsame Einschubrichtung Ihrer Teleskope und fräsen diese wie gewohnt an Ihrem Fräsgerät nach. Nach Schrub-, Fein- und Feinstfräsen Einsatz verschließen Sie die Schraubenkanäle mit Modellierwachs. Stellen Sie Ihre Sekundärkonstruktion in gewohnter zahntechnischen Art und Weise her. Nach Kontrolle und Reinigung ist es hilfreich, individuelle Einschraubhilfen für Ihren Zahnarzt herzustellen. 34 Tel.: Fax:

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