Ergebnisprotokoll Austauschtreffen Freiwilligenmanagement am in München
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- Bertold Richard Beutel
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1 Agentur zum Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote Ergebnisprotokoll Austauschtreffen Freiwilligenmanagement am in München Landes-Caritasverband, Lessingstraße 1, München, 13:00 15:30 Uhr Teilnehmer: s. Adressverteiler Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Vorstellungsrunde 3. Rahmen 4. Themenwahl Vereinbarungen mit Ehrenamtlichen und Öffentlichkeitsarbeit 5. Diskussion 6. Abschluss 1. Begrüßung Leiterin der Agentur zum Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote begrüßt die Teilnehmer 2. Vorstellungsrunde Die Teilnehmer stellen sich und ihre Arbeit vor. 3. Rahmen Lisa Distler übernimmt Rolle als Moderatorin Mitvisualisieren der Ergebnisse und Erstellung eines Protokoll Förderung Dieses Projekt wird aus Mitteln der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen in Bayern gefördert. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Kooperation
2 4. Themenwahl 1. Vereinbarungen Öffentlichkeitsarbeit 11 Fortbildungen 10 Monetarisierung 7 Zukunftsaspekte 3 Einsatzgestaltung 3 Kooperationen 2 Matching 2 Was verstehen wir unter Freiwillige? 0 Professionalisierung 0 Behandelt: Motivation, Gewinnung, Fortbildung (NBG), regelmäßige Treffen Themeninput: Schulung für Menschen mit Behinderung (Liste), Urlaub Fachtagung: Übungsleiterpauschale 5. Diskussion Vereinbarungen Beispiel 1: Dozent für Gedächtnistraining o Vereinbarung (schriftlich) zum Einsatz gegen Schulung (Absicherung) o sonst mündliche Vereinbarungen mit Ehrenamtlichen Beispiel 2: Abspringen nach Schulung o Abwerbeklausel aber rechtlich unwirksam Beispiel 3: Rückerstattung nach Schulung o Anwerben von Teilnehmern aus Sozialstationen zur Erreichung der Teilnehmerzahl Beispiel 4: Vereinbarung mit Ehrenamtlichen o Einsatzfeld o Schweigepflicht o Umgang mit Eigentum (Schlüssel) o Kündigung 2
3 o Teilnahme an Besprechungen und Fortbildungen o Versicherung o Aufwandsentschädigung ( Versteuern) o Kontonummer Anrechnung von Aufwandsentschädigung auf ALG II- Anspruch (vgl. Bernhard Jacquemoth, Mein Recht im Ehrenamt) Dozenten für Selbsthilfeorganisationen über Runde Tische der Krankenkassen Beispiel 5: Vereinbarung Ergänzung zur Nutzung Privat-PKW Ehrenamtliche fühlen sich z.t. gegängelt durch schriftliche Vereinbarungen Beispiel 6: o Informationsschreiben Was bieten wir Was erwarten wir o Schweigepflicht o Personalbogen mit Info über Aufwandsentschädigung (max. Stundenzahl) Vereinbarungen müssen zum Einsatzgebiet passen o Führungszeugnis Wg. Themen wie Eigentum/ Schnekung Wichtig: Erklärung, warum so etwas gefordert wird Bestätigung mitgeben, damit das Führungszeugnis kostenfrei beantragt werden kann Infektionsschutzbelehrung (Jährlich) Vereinbarung auch mit Rechten des Ehrenamtlichen (Service der Einrichtung) o Möglichkeit für befristete Vereinbarungen, um Ausstieg zu vereinbaren Evaluationsgespräche (1-2 x Jahr) o Wünsche o Erwartung Schweigepflicht ist ein Muss Weitere Vereinbarungen o Datenspeicherungserlaubnis o Leitsätze wie in der Einrichtung mit Ehrenamtlichen umgegangen wird o keine Annahme von Geldgeschenken o keine Nutzung PKW zur Beförderung des zu Betreuenden o Vertrauensvoller Umgang mit Schlüssel des Klienten o Haftung Meldepflicht Persönliche Gespräche und Vertrauen sind aber die wichtigste Basis 3
4 viel Vorleistung vor dem ersten Einsatz Ehrenamtliche Tätigkeit scheitert meist wenn die Kommunikation fehlt Ehrenamtlichen Notfallnummern geben Hilflosigkeit wenn Ehrenamt ausschleicht o Ehrenamtlicher nimmt/ probiert Abschied o manche brauchen auch Pause Erwartung kann nicht sein, dass sich jemand für die nächsten 10 Jahre verpflichtet befristete Angebote machen Öffentlichkeitsarbeit Flyer o Verteilung z.b. für Schulung In der Evaluation wird dieser nicht genannt o Flyer in der Hand Stimmungsbarometer für Interesse o Wichtig für die Außenwirkung Theaterprojekt Zeit o 3 Menschen mit Demenz + 3 Schauspieler o wahnsinnig viel Presse o Betroffene auch als Interviewpartner Menschen mit Demenz in die Gemeinde bringen o z.b. Verkauf von selbstgekochteter Marmelade am Marktstand Welt-Alzheimertag o Kino mit thematisch passenden Film o 3 Stunden Informationsstand mit Tombola o Presse Interaktiver Demenzpfad o Erleben wie geht es jemanden mit Demenz o z.b. Zahlen mit unbekannten Geldstücken o Transfer wichtig o vgl. Artikel in örtlicher Zeitung o Erfahrungsberichte von Ehrenamtlichen Monatlich Ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz (30 Minuten), danach Einladung zum Demenz-Café o Austausch + Information o Information über Fachstelle regelmäßige Berichterstattung wichtig, aber wie finde ich neue Themen 4
5 Kostenlose Verteiler-Zeitung mit Artikeln zunehmend wichtiger Nutzung von regionalen Veranstaltungskalendern Nutzung Pfarrbriefe/ Gemeindeblätter Ehrenamtliche auch bitten Artikel selbst zu schreiben Bilder in guter Qualität mit Bildunterschrift mitschicken (Wichtig: Einverständnis der abgebildeten Personen) Beteiligung an (Podiums-)diskussionen Internetauftritt zunehmend wichtiger o Gültige Telefonnummer und Adresse o sich regelmäßig selbst googeln Informationen über (prominente) (Groß-) Spenden Aufnahme der Informationen in Begrüßungsmappen für Neubürger Informationen an Pflegedienste, Ärzte, Apotheken Gremienarbeit persönliche Kontakte Messen/ Gesundheitstage/ Freiwilligenmessen besuchen Auswahl treffen welche Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden und diese auswerten Von unten abfragen, was intensiviert werden soll Ehrenamtliche unbedingt einbeziehen Maßnahmen Was? Wer? Bis wann? Informationen über Google Agentur Angehängt an Protokoll Drive, um es als Austauschmedium zu nutzen Einscannen oder Mitbringen von Flyern und Pressetexten Teilnehmer Austauschtreffen Freiwilligenmanagement Bis zum 4. Austauschtreffen Freiwilligenmanagement Projekt 6. Abschluss Blitzlicht Verabschiedung der Teilnehmer 5
6 Dank für die Beteiligung Weiteres Treffen 2015 o mehr Zeit fürs Treffen o Arbeit in Kleingruppen München, Lisa Distler Ansprechpartnerin Dipl.-Soz. Lisa Distler Agentur zum Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote Spitalgasse Nürnberg Telefon: lisa.distler@freie-wohlfahrtspflege-bayern.de Web: 6
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