Religion und Ideologie 1

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1 Christentum und Person Religion und Ideologie 1 Wir leben in einer Zeit des Triumphs der Ideologien. Ein furchtbares Wort, das im eigentlichen Sinn erst vor kurzem entstanden ist und unsere Welt, unser Leben schon fast unrettbar vergiftet hat. Was heißt das Ideologie? Man versteht darunter eine Lehre oder Theorie, die sich nicht nur als die absolute, allumfassende Wahrheit ausgibt, sondern dem Menschen auch ein bestimmtes Verhalten, eine Handlungsweise vorschreibt. Im Innersten ist die Ideologie natürlich der Ersatz, die Ablösung der Religion. Aber der Unterschied, der riesige Unterschied zwischen beiden liegt darin, dass die Religion, der Glaube, stets etwas ganz Persönliches ist und ohne zutiefst persönliche und innere Erfahrung unmöglich. Die Ideologie hingegen und zwar jede Ideologie beginnt damit, dass alles Persönliche ganz 1 Erschienen als «Religija ili ideologija» («Religion oder Ideologie»), 1, in: A. Šmeman, Propovedi i besedy (Predigten und Gespräche), Moskau 2000, S

2 einfach negiert und als unnötig verworfen wird. Die Religion, der Ruf zum Glauben sind immer an den einzelnen Menschen gerichtet die Ideologien immer an die Masse, das Kollektiv, im Extremfall an das Volk, die Klasse, die Menschheit. Das Ziel der Religion besteht darin, dass der Mensch, indem er zu Gott findet, sich selbst findet, ganz er selbst wird. Ziel der Ideologie ist es, sich den Menschen restlos soweit zu unterwerfen, dass er zu ihrem Diener und Vollstrecker wird. Die Religion sagt: «Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet?» Die Ideologie sagt: «Damit ich triumphiere, gilt es die ganze Welt zu gewinnen!» Die Religion ruft dazu auf, in jedem Menschen den Nächsten zu sehen die Ideologie richtet sich immer an den «Fernsten», an die unpersönliche, abstrakte «Menschheit». Ich wiederhole: Wir leben in der Epoche des Triumphs der Ideologie, ihrer Schreckensherrschaft über die Menschen. Allein in unserem Jahrhundert, das erst siebzig Jahre zählt, sind in ihrem Namen Millionen und Milliarden Menschen zugrunde gegangen. Für den heutigen Menschen gibt es keine dringlichere und brennendere Aufgabe als die Abkehr von dieser ideologischen Übermacht, der 18

3 Tyrannei der Ideologie. Und diese Aufgabe lässt sich erfüllen, wenn über sämtliche Ideologien eine sie alle überragende und begrenzende Idee gestellt wird die Idee der Person, das heißt die Vorstellung des lebendigen, konkreten, einzigartigen und unwiederholbaren Menschen. Der Niedergang der Religion und der Triumph der Ideologie haben dazu geführt, dass diese Idee und die hinter ihr stehende Erfahrung fast völlig geschwunden sind. Diese Erfahrung aber ist ihrem innersten Wesen nach natürlich eine religiöse Erfahrung. Nur in der Religion und nur aus der Religion heraus ist die Vorstellung der Person möglich, und eben das verstehen die heutigen Menschen nicht, können es, wollen es nicht verstehen, da sie sich nach wie vor von dieser oder jener Ideologie Rettung erhoffen. Man wird mir sagen, dass die Religion in der Zeit ihres historischen Triumphes die Idee der Person sehr oft selbst missachtet habe, dass das Prinzip der persönlichen Rechte und Freiheiten gerade aus der Bekämpfung der Religion hervorgegangen sei. Das ist zum Teil wahr. Aber diese Wahrheit muss man in ihrer ganzen Komplexität verstehen. Ja, natürlich waren es religiöse Menschen, die Christus kreuzigten. Aber sie kreuzigten ihn ja 19

4 gerade darum, weil Er ihre Religiosität als falsch entlarvte, oder, zeitgemäß formuliert, sie der Verkehrung von Religion in Ideologie beschuldigte. Denn darauf lief die ganze Bedeutung des Konfliktes zwischen ihnen und Christus hinaus: dass Er den Menschen als Gegenstand besonderer Liebe, Aufmerksamkeit und Sorge über alles stellte. Die Feinde Christi aber verlangten von der Religion Ordnung, die Rettung der Heimat, die Rechtfertigung ihrer Selbstgefälligkeit und anderes mehr und bestanden deshalb auf der blinden Unterordnung des Menschen unter die unpersönlichen Gesetze. Über das alles aber sagte Christus kein Wort, ebensowenig wie über den Staat, die Gesellschaft, die Geschichte oder die Kultur all das, was seit je das Thema aller Ideologien ist. Die Aufmerksamkeit Christi galt immer den einzelnen, realen Menschen, die Ihn umgaben. Aber Er sprach nicht über ihre Rechte, sondern war ihnen in aller Liebe, in allem Mitgefühl und Erbarmen zugewandt. Und darum, weil der lebendige Mensch Christus mehr galt als alles andere in der Welt, wurde er verurteilt. Doch mit dieser Verurteilung es wird Zeit, das zu begreifen! veränderte sich die Religion von Grund auf selbst. Aus einer Ideologie wurde 20

5 sie neu zur lebendigen Kraft, und zum beherrschenden Element in der Welt wurde für immer die Idee der Person. In der Folge, man muss es zugeben, degenerierte das Christentum seinerseits und wurde allzu oft zur Ideologie, forderte für sich blinde Unterwerfung, diente zweitrangigen Zielen. Doch nicht darin lag und liegt sein eigentliches Wesen. Sein Wesen ist der Christus des Evangeliums, die Gestalt des Menschensohns, der dem anderen Menschen zugewandt ist, in ihm den Nächsten sieht, in ihm das Ziel und den Sinn des Lebens erkennt. Es gibt in der Geschichte der Menschheit keine andere Begründung der Person. Weder in der großen und tiefsten Philosophie der griechischen Antike, noch in Rom, der Geburtsstätte des Rechts, wo man den Sklaven aber nicht zu den Menschen zählte. Und natürlich gibt es diese Vorstellung der Person auch in keiner der zeitgenössischen Ideologien, denen es immer um die «Menschheit» zu tun ist, um derentwillen sie aber seelenruhig Millionen von Menschen vernichten. Ich behaupte, die Idee der Person ist eine religiöse Idee. Denn das ist offensichtlich: Wenn sie 21

6 nicht in Gott von oben her begründet ist, wenn der Mensch nicht von oben, sondern von unten ist, nichts als eine flüchtige Erscheinung, dann braucht man sich tatsächlich nicht aufzuregen und in der Welt regiert nur das Gesetz der großen Zahl. Dann muss man Missgeburten, Kranke und Greise vernichten, dann braucht man sich nur um die natürliche Zuchtwahl zu kümmern, und soweit sind wir bald. Dann ist auch die bekannte Träne des Kindes bei Dostojewskij 2 eine sinnleere Sentimentalität. Am einfachsten kann man es so formulieren: Wenn es Gott nicht gibt, gibt es auch den Menschen nicht, sondern nur die «Menschheit» eine gesichtslose Masse, um deren leibliches Wohl die Ideologie besorgt ist, ohne an die Kosten zu denken. Und in einer schrecklichen ideologischen Welt genau dieser Art, einer Welt der «Massen», «Klassen» und «Kollektive», leben wir jetzt. Darüber muss man nachdenken, das muss erschrecken, solange es nicht zu spät ist, solange die lebendige Person noch nicht zur farblosen laufenden Nummer verkommen ist, solange der Mensch noch nicht tat- 2 Vgl. unten die Sendungsreihe «Der Gott der Freiheit und das Problem des Bösen». 22

7 sächlich zum Schräubchen in einer immer komplizierter, immer riesiger werdenden Maschine geworden ist. Darum ist die Frage nach der Religion jetzt vor allem die Frage nach der Person. Dieser Frage, der wichtigsten aller gegenwärtigen Fragen, wenden wir uns in unseren nächsten Gesprächen zu. Der absolute Wert des Menschen 3 In unserem letzten Gespräch sagte ich, dass der Begriff der Person nur innerhalb einer religiösen Weltanschauung zu begründen ist. Ich sagte auch, dass außerhalb dieser Vorstellung, außerhalb dieser intuitiven Erkenntnis der Person, aller gegenwärtige Dienst an der Menschheit letztlich illusorisch und zum Scheitern verurteilt ist. Unterdessen aber sind sogar diejenigen und leider sind es immer weniger, die sich für die menschliche Person einsetzen und für ihre Rechte kämpfen, nicht in der Lage oder willens zu be- 3 Erschienen als «Religija ili ideologija» («Religion oder Ideologie»), 2, a.a.o., S

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