Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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1 Brandenburger Sozialindikatoren 204 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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3 Inhalt. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Bruttoinlandsprodukt.2 Bruttowertschöpfung.3 Steuereinnahmen.4 Kreditlast/Schulden.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 2. Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2.2 Alter der Bevölkerung 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.4 Ausländeranteil 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 4. Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4.. Haushaltsnettoeinkommen 4.2. Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3. Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.4. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5. Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.6. Armutsgefährdungsquoten 4.7. Sozialhilfeempfänger 4.8. Hilfe zur Pfl ege gemäß 6 ff. SGB XII 4.9. Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0. Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.. Sozialhilfehaushalte 4.2. Wohngeld 5. Kinderbetreuung und Bildung 5.. Versorgungsquoten in Kindertageseinrichtungen 5.2. Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.3. Anzahl der Schüler/innen Brandenburger Sozialindikatoren 204 3

4 5.4. Schulabschlüsse 5.5. Bildungsabschlüsse 5.6. Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 6. Wohnen 6.. Wohnungsbestand 6.2. Wohnungsgrößen 6.3. Wohnungslosigkeit 7. Gesundheit 7.. Lebenserwartung 7.2. Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren 7.3. Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.4. Subjektive Krankheitseinschätzung 7.5. Zigarettenkonsum 7.6. Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 8. Behinderung und Pfl ege 8.. Schwerbehinderte Menschen 8.2. Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.3. Pfl egequoten 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 9. Zivilgesellschaft 9. Wahlbeteiligung 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.3 Straftatenquoten Brandenburger Sozialindikatoren 204

5 Einführung Politisches Handeln benötigt solide Datengrundlagen. Insbesondere zur Verwirklichung des Leitbildes einer vorsorgenden Sozial- und Gesellschaftspolitik im Land Brandenburg sind die verantwortlichen Entscheidungsebenen in hohem Maße auf qualitativ hochwertige, aktuelle und valide Daten angewiesen. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht das Landesamt für Soziales und Versorgung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie jährlich die Brandenburger Sozialindikatoren. Ziel ist es, die soziale Lage auf Basis defi nierter Standards, mit dem Fokus auf zentrale Tendenzen der Wohlfahrtsentwicklung und auf Trends des sozialstrukturellen Wandels im Land Brandenburg kontinuierlich zu beschreiben. In Anlehnung an den Lebenslagenansatz werden die Indikatoren in neun thematische Bereiche untergliedert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erwerbsbeteiligung ( Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Kap. 3) sowie auf der Realisierung des Lebensunterhaltes ( Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld ; Kap. 4). Weitere Themenbereiche, wie die Bevölkerungsentwicklung, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Wohnen, Gesundheit und Pfl ege aber auch das Bürgerschaftliche Engagement vervollständigen den Indikatorensatz. Vergleiche mit anderen Bundesländern und der Bundesrepublik Deutschland insgesamt geben dabei wichtige Hinweise zur Entwicklung des Landes Brandenburgs. Regionale Vergleiche im Land Brandenburg werden über die 4 Landkreise und vier kreisfreie Städte realisiert. Auch auf die besondere Situation des Landes Brandenburgs einerseits Metropolenraum und andererseits ländlicher Raum fi ndet Berücksichtigung. So werden die Entwicklungstrends für den verdichteten Berlin-nahen Raum ( Berliner Umland ) und den dünn besiedelten ländlichen Raum ( wei- terer Metropolenraum ) in Abhängigkeit von der Datenlage - differenziert dargestellt. Der Indikatorensatz erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Erfassung aller relevanten sozialen Tatbestände. Insbesondere für konkrete sozialplanerische Vorhaben sind weitere und tiefergehende Analysen notwendig. Diese Veröffentlichung verfolgt vielmehr das Ziel, der Öffentlichkeit, den Bildungseinrichtungen und der Landespolitik grundlegende sozialpolitische Daten im Überblick zur Verfügung zu stellen. Auch die Sozialberichterstattung der Brandenburger Kommunen kann damit auf landesweite Bezugsdaten zurückgreifen. Die Indikatoren werden bei jeder Aktualisierung geprüft und im Bedarfsfall weiterentwickelt und ergänzt. Erstmals sind in diesem Jahr die Angaben zu den Dienstleistenden im Bundesfreiwilligendienst (BFD) aufgenommen worden. Der BFD ist nach Wegfall der Wehrpfl icht bzw. des Zivildienstes als neue Möglichkeit des freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements im Juli 20 eingeführt worden und erfährt eine positive Resonanz. Im Land Brandenburg sind im BFD im März 204 bereits Menschen über alle Altersklassen aktiv (siehe Tabelle 9.2.d). Die Brandenburger Sozialindikatoren 204 sind unter oder unter de im Internet abrufbar. Bei Rückfragen oder weiterführenden Hinweisen wenden Sie sich gerne an Cornelia Fischer (Cornelia.Fischer@ LASV.Brandenburg.de, Telefon: ) als verantwortliche Redakteurin. Marlies Reidow Abteilungsdirektorin Berufliche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 5

6 Inhalt Kapitel Wirtschaftliche Rahmenbedingungen.. Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen nach Bundesländern..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner/in in jeweiligen Preisen nach Bundesländern..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätige/Erwerbstätigen in jeweiligen Preisen nach Bundesländern..d Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.2. Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg.2.b Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis.3. Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Bundesländern.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4. Kreditlast/Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4.c Schulden in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.5. Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg 6 Brandenburger Sozialindikatoren 204

7 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefi nanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundes- oder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer verwaltet. Schulden können Brandenburger Sozialindikatoren 204 7

8 zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Kassenkredite/Kredite zur Liquiditätssicherung auch als Kassenverstärkungskredite bezeichnet, unter denen die kurzfristigen Verbindlichkeiten erfasst werden, welche die Berichtskörperschaften zur Überbrückung vorübergehender Kassenanspannungen eingehen. Sie dienen der Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft (Liquiditätssicherung) und nicht der Ausgabendeckung (keine investiven Zwecke). Seit 200 werden die Kassenkredite nach Gläubigerbereichen erhoben. von und in Einrichtungen, Leistungen der Jugendhilfe außerhalb von und in Einrichtungen, aufgabenbezogene Leistungsbeteiligungen für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II (bei zugelassenen kommunalen Trägern), Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und weitere soziale Leistungen. Ausgaben für soziale Sicherung gliedern sich in folgende Bereiche: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspfl e- ge und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertenrecht). Sozialausgaben spiegeln Ausgaben ausgewählter Leistungskennziffern der sozialen Sicherung wider. Dazu zählen: Leistungen der Sozialhilfe an natürliche Personen außerhalb von und in Einrichtungen, Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung außerhalb 8 Brandenburger Sozialindikatoren 204

9 . Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen nach Bundesländern in Mio. Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg Anteil am BIP Deutschland (= 00%) 2,2 2,8 2,8 2,4 2,5 2,6 Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 2004 und in Mio. Euro Bremen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen-Anhalt Brandenburg Schleswig-Holstein Hamburg Sachsen Berlin Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 203/Februar 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204 9

10 . Bruttoinlandsprodukt..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner/in in jeweiligen Preisen nach Bundesländern in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 68,2 7, 7, 69,9 70,6 7,2 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner/in in Euro nach Bundesländern 2004 und in Euro Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen-Anhalt Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Niedersachsen Rheinland-Pfalz Berlin Saarland Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Hessen Bremen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 203/Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

11 . Bruttoinlandsprodukt..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätige/Erwerbstätigen in jeweiligen Preisen nach Bundesländern in Euro Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 8, 82,5 83, 83,3 83,7 84, Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätige/Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 2004 und in Euro Thüringen Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Brandenburg Schleswig-Holstein Berlin Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Bremen Baden-Württemberg Bayern Hessen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 203/Februar 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204

12 . Bruttoinlandsprodukt..d Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Mio. Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2002 und in Mio. Euro Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Havelland Cottbus Uckermark Barnim Märkisch-Oderland Oder- Spree Potsdam-Mittelmark Teltow- Fläming Spree-Neiße Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 202/Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

13 .2 Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit in Mio. Euro Anteil an der Bundesrepublik Deutschland (Prozent) ,8,6 3,2 2,0,8 2, ,7,9 3,,9,9 2, ,9,8 3,,9 2,0 2,8 20 3,9,7 3,,9 2,0 2, ,9,8 3,,9 2,0 2, ,2,8 3,,9 2,0 2,7 Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 2004, in Mio. Euro Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe,Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 203/Februar 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204 3

14 .2 Bruttowertschöpfung.2.b Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis in Mio. Euro Brandenburg an der Havel 3,2 3,2 3,3 3,3 5,6 3,3 Cottbus 5,7 5,3 5,3 5,3 2,0 5,0 Frankfurt (Oder) 3,8 3,3 3,8 3,7 2,3 3,5 Potsdam 9,0 9,0 9, 9,8 4,8 9,7 Barnim 5,3 5,0 5, 5,3 4,8 5,2 Dahme-Spreewald 6,2 8,6 8,6 8,7 6,5 8,4 Elbe-Elster 3,9 3,7 3,7 3,8 3,3 3,8 Havelland 4,6 4,4 4,4 4,4,2 4,3 Märkisch-Oderland 6,2 5,7 5,9 5,9,9 5,5 Oberhavel 7,3 8,4 8,0 7,3 8,3 7,8 Oberspreewald-Lausitz 4,6 4,6 4,4 4,2 4,3 4,2 Oder-Spree 7,3 7,0 6,6 6,5 3,4 6,4 Ostprignitz-Ruppin 4, 3,6 3,7 3,8 3,6 3,7 Potsdam-Mittelmark 6,6 6,7 6,6 6,7 3,2 6,7 Prignitz 3,2 3,0 2,9 2,9 6,4 3,0 Spree-Neiße 5,7 6,3 6,8 7, 9,9 7,3 Teltow-Fläming 7,3 6,5 6,5 6,3 4,6 7, Uckermark 6,0 5,6 5,3 4,9 6,2 5,0 Land Brandenburg Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis im Land Brandenburg 20 Potsdam Dahme-Spreewald Oberhavel Spree-Neiße Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Märkisch-Oderland Barnim Uckermark Cottbus Havelland Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz 4,3 4,2 3,8 3,7 3,5 3,3 3,0 5,5 5,2 5,0 5,0 7,8 7,3 7, 6,7 6,4 8,4 9, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder - Rechenstand August 202/Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

15 .3 Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Bundesländern in Euro je Einwohner/in Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Bundesländern 2003 und in Euro je Einwohner/in Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Sachsen Saarland Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Hessen ohne Berlin, Bremen und Hamburg 2 Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Rechnungsergebnisse der kommunalen Haushalte, vierteljährliche Kassenergebnisse (202) sowie eigene Berechnungen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204 5

16 .3 Steuereinnahmen.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg in Mio. Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 759,6.466,5.370,9.380,.428,2.526,8 davon: kreisfreie Städte 49,9 306,8 297,0 262,7 270,2 273,8 kreisangehörige Gemeinden 609,5.59,7.073,8.7,5.57,9.253, in Euro je Einwohner/in Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon: kreisfreie Städte kreisangehörige Gemeinden Bundesrepublik Deutschland Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner/in 2003, Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner/in Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik bzw. vierteljährliche Kassenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände (202) 6 Brandenburger Sozialindikatoren 204

17 .3 Steuereinnahmen.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 202 Teltow-Fläming Oberhavel Potsdam Potsdam-Mittelmark Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Barnim Oder-Spree Havelland Spree-Neiße Cottbus Oberspreewald-Lausitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Brandenburg an der Havel Prignitz Frankfurt (Oder) in.000 Euro Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik bzw. vierteljährliche Kassenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände (202) Brandenburger Sozialindikatoren 204 7

18 .3 Steuereinnahmen.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner/in Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 202 Teltow-Fläming Potsdam Dahme-Spreewald Cottbus Oberhavel Spree-Neiße Potsdam-Mittelmark Brandenburg an der Havel Havelland Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Barnim Frankfurt (Oder) Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Prignitz Uckermark Elbe-Elster in Euro je Einwohner/in Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik bzw. vierteljährliche Kassenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände (202) 8 Brandenburger Sozialindikatoren 204

19 .4 Kreditlast/Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg ,2 in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: kreisfreie Städte kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) in Euro je Einwohner/in Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: kreisfreie Städte kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner/in im Land Brandenburg 2003, , in Euro kreisfreie Städte kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) aufgrund der Anforderungen von Eurostat und der Europäischen Zentralbank Änderung der Schuldenstatistik ab 200 hinsichtlich des Erhebungsprogramms, Anpassung der Bereichsabgrenzung, Erweiterung des Berichtskreises; Einbeziehung der Kassenkredite in die Höhe des Schuldenstandes 2 Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 204 9

20 .4 Kreditlast/Schulden.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbändedes Landes Brandenburg Schulden in.000 Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg am in.000 Euro Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: Oberhavel Prignitz Barnim Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Potsdam Havelland Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Potsdam-Mittelmark Uckermark Teltow- Fläming Spree-Neiße Brandenburg an der Havel Oder- Spree Cottbus aufgrund der Anforderungen von Eurostat und der Europäischen Zentralbank Änderung der Schuldenstatistik ab 200 hinsichtlich des Erhebungsprogramms, Anpassung der Bereichsabgrenzung, Erweiterung des Berichtskreises; Einbeziehung der Kassenkredite in die Höhe des Schuldenstandes Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 20 Brandenburger Sozialindikatoren 204

21 .4 Kreditlast/Schulden.4.c Schulden in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg ,2 in Euro je Einwohner/in Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbändedes Landes Brandenburg Schulden in Euro je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am , in Euro Land Brandenburg: 863 Euro je Einwohner/in Oberhavel Barnim Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Elbe-Elster Havelland Oberspreewald-Lausitz Prignitz Teltow- Fläming Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oder- Spree Spree-Neiße Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus aufgrund der Anforderungen von Eurostat und der Europäischen Zentralbank Änderung der Schuldenstatistik ab 200 hinsichtlich des Erhebungsprogramms, Anpassung der Bereichsabgrenzung, Erweiterung des Berichtskreises; Einbeziehung der Kassenkredite in die Höhe des Schuldenstandes 2 Bevölkerung auf der Grundlage des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 204 2

22 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in.000 Euro in Prozent ,8 2007, ,7 2008, ,2 2009, ,0 200, ,4 20, ,2 Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung im Land Brandenburg 2002, 2007,2-20, in.000 Euro insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) bei Vergleichen mit den Werten von 2002 sind die gesetzlichen Änderungen (SGB II und SGB XII) zu berücksichtigen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Angaben unter Vorbehalt aufgrund der sukzessiven Umstellung der Buchführungen der Gemeinden und Gemeindeverbände von der Kameralistik auf die Doppik Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 22 Brandenburger Sozialindikatoren 204

23 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner/in im Land Brandenburg ,2 2008,2 2009,2 200,2 20,2 in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: kreisfreie Städte kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise in Euro je Einwohner/in Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt 33,5 699,94 700,08 78,69 76,49 700,0 davon: kreisfreie Städte 36,60 647,32 648,66 673,90 683,9 74,08 kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 60,46 7,82 8,88 6,68 6,75 5,72 Landkreise 244,27 70,60 700,53 720,8 75,92 69,79 Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt im Land Brandenburg 2002, 2007,2-20, in.000 Euro bei Vergleichen mit den Werten von 2002 sind die gesetzlichen Änderungen (SGB II und SGB XII) zu berücksichtigen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Angaben unter Vorbehalt aufgrund der sukzessiven Umstellung der Buchführungen der Gemeinden und Gemeindeverbände von der Kameralistik auf die Doppik Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren

24 Inhalt Kapitel 2 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.e Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 24 Brandenburger Sozialindikatoren 204

25 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

26 2 Bevölkerungsstruktur Bevölkerung Personen zum Stichtag 3.2. des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Hinweis Die Bevölkerungszahlen basieren weitestgehend auf den Ergebnissen des Zensus. Einzelne Ergebnisse, wie bspw. die Differenzierung der Bevölkerung nach Altersgruppen, liegen dagegen voraussichtlich erst zum Jahresende 204 bzw. zu Beginn des Jahres 205 vor. Die Datenquelle ist in den Fußnoten der jeweiligen Indikatoren kenntlich gemacht. Kinderquotient Das Verhältnis der Anzahl junger Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 5 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis unter 65 Jahren). D. h., der Kinderquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 5 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Jugendquotient Das Verhältnis der Anzahl jüngerer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 20 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 20 bis unter 65 Jahren). D. h., der Jugendquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 20 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 20 bis unter 65 Jahren). D. h., der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen ab 65 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Jugend- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befi nden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese belastet werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinfl ussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 6, Absatz Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je.000 Einwohner/innen der durchschnittlichen Bevölkerung. 26 Brandenburger Sozialindikatoren 204

27 Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebendgeborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifi - schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Sterberate Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner/ innen der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere. Es wird unterschieden in: - Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes, - Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Einfl ussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. Hinweis Mit dem Landesentwicklungsplan (LEP) Berlin-Brandenburg vom wurde die Differenzierung nach engerem Verfl echtungsraum und äußerem Entwicklungsraum aufgegeben. Der im LEP abgegrenzte Stadt- Umland-Zusammenhang von Berlin und Potsdam wird seitdem für Analysezwecke als Berliner Umland bezeichnet, die Region darüber hinaus bis zur Landesgrenze als weiterer Metropolenraum. Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-). Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifizieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand Die Prognoseergebnisse basieren auf Trendbeobachtungen und Vorausschätzungen der Brandenburger Sozialindikatoren

28 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland Bevölkerung Bevölkerung insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,2 3,5 3,09 3,08 3, 3,04 Bevölkerung Bevölkerung insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,07 3,0 3,04 3,06 3,09 3,03 Bevölkerung Bevölkerung insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,05 3,08 3,03 3,04 3,06 3,03 Anzahl Bevölkerungsstand im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2003, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 28 Brandenburger Sozialindikatoren 204

29 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 202 Potsdam-Mittelmark Oberhavel Märkisch-Oderland Oder-Spree Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam Havelland Uckermark Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Cottbus Ostprignitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Anzahl Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

30 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Personen je km 2 am 3.2. Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Bevölkerungsdichte in den Bundesländern Personen je km² Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Niedersachsen Bayern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Baden-Württemberg Saarland Nordrhein-Westfalen Bremen Hamburg Berlin Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt, GENESIS-ONLINE-Datenbank 30 Brandenburger Sozialindikatoren 204

31 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Personen je km 2 am 3.2. Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Bevölkerungsdichte im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2003, Personen je km² Berliner Umland weiterer Metropolenraum Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatik Brandenburger Sozialindikatoren 204 3

32 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren ,2 40,4 43,9 4,5 39,8 43, ,5 42,8 46, 42,9 4,4 44, ,9 43,3 46,5 43,2 4,7 44, ,3 43,8 46,9 43,5 42,0 44, ,7 44, 47,2 43,7 42,3 45, ,0 44,5 47,5 43,9 42,6 45,3 50 Durchschnittsalter nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2002, männlich weiblich ,5 46,9 47,2 47,5 in Jahren ,4 43,9 43,3 43,8 44, 44,5 39,8 43,2 4,7 44,6 42,0 44,8 42,3 45,0 42,6 45, Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 32 Brandenburger Sozialindikatoren 204

33 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Jahren Brandenburg an der Havel 44,2 46,3 46,6 46,9 47, 47,4 Cottbus 42,2 44,6 45,0 45,3 45,4 45,7 Frankfurt (Oder) 4,7 44,7 45, 45,5 45,8 46,2 Potsdam 4,6 42,3 42,4 42,6 42,7 42,8 Barnim 4,9 44, 44,5 44,9 45,4 45,7 Dahme-Spreewald 42,6 44,8 45,2 45,5 45,8 46, Elbe-Elster 43,2 45,9 46,4 46,9 47,3 47,8 Havelland 4,4 43,4 43,8 44,2 44,6 44,9 Märkisch-Oderland 4,8 44,2 44,8 45,3 45,7 46, Oberhavel 4,8 43,7 44, 44,4 44,7 45, Oberspreewald-Lausitz 43,5 46,3 46,9 47,3 47,7 48, Oder-Spree 42,4 45,0 45,5 45,9 46,4 46,8 Ostprignitz-Ruppin 42,0 44,7 45,2 45,7 46, 46,5 Potsdam-Mittelmark 4,4 43,6 44,0 44,4 44,7 45, Prignitz 43,6 46,3 46,9 47,4 47,8 48,2 Spree-Neiße 42,6 45,7 46,2 46,8 47,3 47,8 Teltow-Fläming 4,7 43,6 44,0 44,4 44,8 45, Uckermark 42,4 45,3 45,9 46,4 46,9 47,3 Land Brandenburg 42,2 44,5 44,9 45,3 45,7 46,0 Berliner Umland 4,4 43,0 43,4 43,7 44,0 44,3 weiterer Metropolenraum 42,6 45,3 45,8 46,2 46,6 47,0 48 Durchschnittsalter im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2002, in Jahren Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

34 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 44,2 48,2 44,6 48,5 44,9 48,7 45,2 49,0 45,6 49,2 Cottbus 42,5 46,6 43,0 47,0 43,3 47,2 43,4 47,3 43,7 47,7 Frankfurt (Oder) 42,8 46,4 43,3 46,8 43,7 47,2 44,0 47,5 44,5 47,9 Potsdam 40,8 43,7 4,0 43,8 4,2 43,9 4,3 44,0 4,4 44,0 Barnim 42,7 45,4 43,2 45,9 43,7 46,2 44, 46,6 44,5 46,9 Dahme-Spreewald 43,3 46,2 43,7 46,6 44, 46,9 44,5 47,2 44,9 47,4 Elbe-Elster 43,7 48,0 44,3 48,5 44,9 48,9 45,4 49,3 45,8 49,7 Havelland 4,9 44,8 42,4 45,2 42,9 45,6 43,2 45,9 43,6 46,2 Märkisch-Oderland 42,8 45,6 43,4 46,2 43,9 46,7 44,4 47, 44,8 47,5 Oberhavel 42,4 45,0 42,8 45,3 43,2 45,6 43,5 45,9 43,9 46,3 Oberspreewald-Lausitz 44, 48,5 44,7 49,0 45,2 49,4 45,6 49,8 46,0 50,2 Oder-Spree 43,3 46,6 43,8 47, 44,3 47,6 44,8 48,0 45,3 48,3 Ostprignitz-Ruppin 42,9 46,5 43,4 47,0 43,9 47,5 44,4 47,8 44,8 48,2 Potsdam-Mittelmark 42,2 44,9 42,6 45,3 43, 45,6 43,5 45,9 43,9 46,2 Prignitz 44,2 48,4 44,8 49,0 45,3 49,4 45,7 49,8 46,2 50,2 Spree-Neiße 43,7 47,5 44,3 48, 44,9 48,7 45,5 49,2 46,0 49,7 Teltow-Fläming 42, 45, 42,5 45,5 42,9 45,9 43,4 46,2 43,7 46,5 Uckermark 43,6 47, 44,2 47,7 44,7 48,2 45, 48,6 45,7 49,0 Land Brandenburg 42,8 46, 43,3 46,5 43,8 46,9 44, 47,2 44,5 47,5 Berliner Umland 4,8 44,2 42,2 44,6 42,6 44,9 42,9 45,2 43,2 45,4 weiterer Metropolenraum 43,4 47, 43,9 47,6 44,4 48,0 44,9 48,4 45,3 48,8 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Durchschnittsalter nach Geschlecht im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg in Jahren Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum männlich weiblich aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 34 Brandenburger Sozialindikatoren 204

35 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt 0 bis unter 5 Jahren davon 5 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Anzahl der 65-Jährigen und Älteren nach Geschlecht, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Jahre und älter männlich 65 Jahre und älter weiblich Anzahl Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Ostprignitz-Ruppin Cottbus Elbe-Elster Spree-Neiße Uckermark Potsdam Havelland Oberspreewald-Lausitz Teltow- Fläming Dahme-Spreewald Barnim Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder- Spree aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

36 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 4,9 4,0 4,7 5,3 5,9 6,4 Cottbus 4,9 3,3 3,9 4,5 4,9 5,2 Frankfurt (Oder) 5, 4,2 5,0 5,5 5,8 5,9 Potsdam 6,2 7, 8,0 8,8 9,6 20,2 Barnim 6,7 5,6 6,3 7,0 7,6 7,9 Dahme-Spreewald 7,4 6,4 7,0 7,6 8, 8,4 Elbe-Elster 6,6 4,9 5,3 5,8 6,2 6,4 Havelland 20, 8,9 9,4 9,8 20,0 20, Märkisch-Oderland 7,2 5,4 6, 6,6 7,0 7,4 Oberhavel 8,5 8,2 8,7 9,2 9,6 9,7 Oberspreewald-Lausitz 5,8 4, 4,5 5, 5,6 5,8 Oder-Spree 6,4 5, 5,7 6,3 6,8 7, Ostprignitz-Ruppin 7, 5,2 5,7 6, 6,5 6,7 Potsdam-Mittelmark 8,7 8,3 9,0 9,7 20, 20,3 Prignitz 6,7 4,7 5, 5,5 5,7 5,8 Spree-Neiße 6,3 4,2 4,7 5, 5,5 5,7 Teltow-Fläming 8,4 7,2 7,9 8,3 8,6 8,8 Uckermark 7, 5,2 5,6 6, 6,4 6,6 Land Brandenburg 7, 6,0 6,6 7,2 7,6 7,9 Berliner Umland 8,3 8,2 9,0 9,6 20, 20,3 weiterer Metropolenraum 6,5 4,8 5,3 5,8 6,2 6,4 30 Kinderquotient im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2002, in Prozent 5 8,3 6,5 8,2 4,8 9,0 5,3 9,6 5,8 20, 6,2 20,3 6, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 5 Jahren je 00 Personen zu denen im Alter zwischen 5 und unter 65 Jahren 2 aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 36 Brandenburger Sozialindikatoren 204

37 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.b Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 26,8 23,3 22,7 22,0 2,5 2,8 Cottbus 27,6 22,5 2,7 2,0 20,0 20,2 Frankfurt (Oder) 28,5 23,7 23,0 22,2 2,5 2,6 Potsdam 27,6 25,5 25,5 25,3 25,2 25,7 Barnim 30,5 25,7 24,8 24, 23,6 23,8 Dahme-Spreewald 30,2 26,5 25,8 25,2 24,7 24,7 Elbe-Elster 30,4 25,3 24,2 23, 22,4 22,2 Havelland 33,3 29,9 29,2 28,4 27,8 27,8 Märkisch-Oderland 3,8 26,2 25,0 24,0 23, 23,3 Oberhavel 3,2 28,3 27,6 27, 26,7 26,7 Oberspreewald-Lausitz 29,0 24,2 23, 22,2 2,5 2,4 Oder-Spree 30,3 25,4 24,4 23,6 22,9 23, Ostprignitz-Ruppin 32,0 25,6 24,6 23,6 22,7 22,7 Potsdam-Mittelmark 32,4 28,9 28, 27,6 27, 27,3 Prignitz 3,4 25,5 24,0 23, 22, 22,0 Spree-Neiße 30,4 24,3 23,3 22,3 2,2 2, Teltow-Fläming 3,9 27,8 26,9 26,0 25,5 25,5 Uckermark 3,8 26, 24,9 23,8 22,8 22,8 Land Brandenburg 30,6 26,2 25,3 24,6 23,9 24,0 Berliner Umland 30,9 28,3 27,7 27,3 26,9 27,2 weiterer Metropolenraum 30,5 25, 24,0 23, 22,2 22,2 35 Jugendquotient im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2002, in Prozent ,9 30,5 28,3 25, 27,7 24,0 27,3 23, 26,9 22,2 27,2 22, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Jugendquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 20 Jahren je 00 Personen zu denen im Alter zwischen 20 und unter 65 Jahren 2 aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

38 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.c Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 30,9 4,6 43,2 44,0 44,0 43,8 Cottbus 25,4 33,4 34,8 35,7 35,3 35,3 Frankfurt (Oder) 24,9 33,9 35,2 35,8 35,6 35,7 Potsdam 25,0 29,8 30,5 3, 30,9 30,5 Barnim 24,2 3,2 32,5 33,3 33,5 33,4 Dahme-Spreewald 27,8 35,7 36,8 37,5 37,3 37,0 Elbe-Elster 3,0 39, 40,2 4, 40,9 40,7 Havelland 24,9 32,0 33, 34,0 34,0 33,8 Märkisch-Oderland 26, 32,2 33,4 34, 33,9 33,7 Oberhavel 25,5 32,3 33,4 34,2 34, 33,8 Oberspreewald-Lausitz 30,3 40,5 4,9 43,0 43,0 42,8 Oder-Spree 27,0 35,2 36,5 37,5 37,6 37,5 Ostprignitz-Ruppin 27,2 34, 34,9 35,7 35,3 35,3 Potsdam-Mittelmark 25, 3,2 32, 33, 33,0 32,7 Prignitz 32,2 40,9 4,9 42,7 42, 4,7 Spree-Neiße 28,0 36,0 37,3 38,2 38,2 38,2 Teltow-Fläming 25,7 32,4 33,0 33,8 33,9 33,6 Uckermark 27,8 36,6 37,9 38,5 38, 38,0 Land Brandenburg 26,9 34,2 35,3 36, 36,0 35,8 Berliner Umland 23,6 30, 3,2 32,2 32,3 32, weiterer Metropolenraum 28,4 36,5 37,6 38,4 38, 37,9 45 Altenquotient im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 2002, ,5 37,6 38,4 38, 37,9 in Prozent ,6 28,4 30, 3,2 32,2 32,3 32, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 00 Personen zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren 2 aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 38 Brandenburger Sozialindikatoren 204

39 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.d Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 2,5 24,8 28,5 3,3 Cottbus 20,2 22,2 24,6 26,5 Frankfurt (Oder) 2,5 24,0 27, 32,0 Potsdam 25,2 29,9 34,8 37,5 Barnim 23,6 26,7 28,8 28,0 Dahme-Spreewald 24,7 27,5 29,4 29,6 Elbe-Elster 22,4 24,6 26,4 27,5 Havelland 27,8 29,5 29,7 30,3 Märkisch-Oderland 23, 26,4 28,5 28,4 Oberhavel 26,7 29,2 30,3 29,3 Oberspreewald-Lausitz 2,5 24,2 26,4 28,6 Oder-Spree 22,9 26,0 28,3 28,7 Ostprignitz-Ruppin 22,7 25,0 26,8 26,7 Potsdam-Mittelmark 27, 30, 3, 30,5 Prignitz 22, 23,8 25,4 26,6 Spree-Neiße 2,2 23,4 25, 26,3 Teltow-Fläming 25,5 27,9 29,2 28,8 Uckermark 22,8 25,4 27,8 30,0 Land Brandenburg 23,9 26,8 28,8 29,7 Berliner Umland 26,9 29,9 3,4 3,4 Prognose Jugendquotient im Berliner Umland und im Land Brandenburg ,4 3, ,9 29,7 in Prozent ,9 26,8 28, , Land Brandenburg Berliner Umland Jugendquotient: Verhälnis der Personen im Alter zwischen 0 bis unter 20 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

40 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.e Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 44,0 46,8 54,7 73,7 Cottbus 35,3 37,4 44,2 60,8 Frankfurt (Oder) 35,6 39,9 50,5 74,7 Potsdam 30,9 3,7 35,4 43,5 Barnim 33,5 38,8 49,6 83,9 Dahme-Spreewald 37,3 40,9 49,3 76,2 Elbe-Elster 40,9 45,7 57,4 93,7 Havelland 34,0 36,8 43,8 69,6 Märkisch-Oderland 33,9 38,7 49, 85,5 Oberhavel 34, 37,5 45,5 72,7 Oberspreewald-Lausitz 43,0 47,7 57,8 87,9 Oder-Spree 37,6 42,8 54,9 9,9 Ostprignitz-Ruppin 35,3 40, 52,2 9,7 Potsdam-Mittelmark 33,0 36,8 45,8 76,5 Prignitz 42, 47,5 60,8 06,7 Spree-Neiße 38,2 43,6 57,3 0,9 Teltow-Fläming 33,9 36,4 43,7 7,9 Uckermark 38, 44,4 57,8 98,6 Land Brandenburg 36,0 39,9 49, 77,8 Berliner Umland 32,3 35,5 42,3 64,6 90 Prognose Altenquotient im Land Brandenburg ,8 70 in Prozent , 64, ,0 39,9 42, ,3 35, Land Brandenburg Berliner Umland Altenquotient: Verhältnis der Personen im Alter von 65 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 40 Brandenburger Sozialindikatoren 204

41 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölkerung insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in insgesamt Bevölkerung Prozent darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in insgesamt Bevölkerung Prozent darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Baden-Württemberg , , ,4 Bayern , , ,0 Berlin , , ,6 Brandenburg , , ,0 Bremen , , ,6 Hamburg , , ,9 Hessen , , ,7 Mecklenburg-Vorpommern , , ,0 Niedersachsen , , ,8 Nordrhein-Westfalen , , ,5 Rheinland-Pfalz , , ,2 Saarland , , , Sachsen , , ,2 Sachsen-Anhalt , , ,0 Schleswig-Holstein , , ,5 Thüringen , , ,8 Bundesrepublik Deutschland , , ,2 Ausländeranteil nach Bundesländern ,4,6,7 2,6 2,9 0 9,0 9,5 in Prozent 8 6 4,5 5,8 7, 7,2 4 2,8 2,0 2,0 2,0 2,2 0 Thüringen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz Bayern Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bremen Hessen Berlin Hamburg Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt, GENESIS-ONLINE-Datenbank Brandenburger Sozialindikatoren 204 4

42 2.4 Ausländeranteil 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerung insgesamt Anteil Ausländer in Prozent darunter Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt Anteil Ausländer in Prozent darunter Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Brandenburg an der Havel , , ,2 Cottbus , , ,4 Frankfurt (Oder) , , ,8 Potsdam , , ,4 Barnim , , ,5 Dahme-Spreewald , , ,2 Elbe-Elster , , ,9 Havelland , , ,8 Märkisch-Oderland , , ,4 Oberhavel , , ,8 Oberspreewald-Lausitz , , ,2 Oder-Spree , , ,7 Ostprignitz-Ruppin , , ,0 Potsdam-Mittelmark , , ,9 Prignitz , , ,2 Spree-Neiße , , ,4 Teltow-Fläming , , ,0 Uckermark , , ,9 Land Brandenburg , , ,0 Berliner Umland , , ,5 weiterer Metropolenraum , , ,7 Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 Frankfurt (Oder) Potsdam Cottbus Dahme-Spreewald Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Uckermark Potsdam-Mittelmark Oberhavel Havelland Oder-Spree Barnim Spree-Neiße Märkisch-Oderland Prignitz Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster,8,8,7,5,4,4,2,2,0 0,9 2,0,9,9 2,2 2,2 3,4 4,4 4, in Prozent Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 42 Brandenburger Sozialindikatoren 204

43 2.4 Ausländeranteil 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg nichtdeutsche Bevölkerung am 3.2. insgesamt männlich weiblich je 00 Personen der Bevölkerung , , , , , , Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht im Land Brandenburg 2003, Anzahl männlich weiblich Daten auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

44 2.4 Ausländeranteil 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg am 3.2. des jeweiligen Jahres bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2002, Anzahl bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 44 Brandenburger Sozialindikatoren 204

45 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg Anzahl Berliner Umland weiterer Metropolenraum nur Ereignisse mit dem Datum nach dem 09. Mai 20 (Zensusstichtag) berücksichtigt; Daten können daher von den Ergebnissen der Geburten-, Sterbefälle- und Wanderungsstatistik abweichen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

46 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Natürliche Bevölkerungsbewegung im Land Brandenburg Anzahl Gestorbene Lebendgeborene nur Ereignisse mit dem Datum nach dem 09. Mai 20 (Zensusstichtag) berücksichtigt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 46 Brandenburger Sozialindikatoren 204

47 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Baden-Württemberg , , , , ,5 Bayern , , , , ,6 Berlin , , , , ,3 Brandenburg , , , , ,5 Bremen , , , , ,6 Hamburg , , , , ,2 Hessen , , , , ,6 Mecklenburg- Vorpommern , , , , ,9 Niedersachsen , , , , ,9 Nordrhein- Westfalen , , , , ,3 Rheinland-Pfalz , , , , ,8 Saarland , , , , ,9 Sachsen , , , , ,5 Sachsen-Anhalt , , , , ,4 Schleswig-Holstein , , , ,8 Thüringen , , , , ,0 Bundesrepublik Deutschland , , , , ,4 Geburtenziffer nach Bundesländern Berlin Hamburg 0,3 0,2 Hessen Bayern Bremen Sachsen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Brandenburg Sachsen-Anhalt 8,6 8,6 8,6 8,5 8,5 8,3 8,0 7,9 7,9 7,8 7,8 7,5 7,4 Saarland 6, Geburtenziffer Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner/innen der Bevölkerung am 3.2. des jeweiligen Jahres 2 ab 20 bezogen auf die Durchschnittsbevölkerung, berechnet auf Basis des Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt, GENESIS-ONLINE-Datenbank Brandenburger Sozialindikatoren

48 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Brandenburg an der Havel 562 7, , , , 604 8,5 Cottbus 732 7,2 79 7, , 782 7,8 80 8,0 Frankfurt (Oder) 466 7, , ,6 42 7, 434 7,4 Potsdam.579 0, ,8.766, ,7.740,0 Barnim.355 7, , ,8.3 7, ,0 Dahme-Spreewald.96 7, , ,7.78 7,4.98 7,5 Elbe-Elster 804 6, , , ,2 72 6,6 Havelland.65 7,5.66 7,5.44 7,4.62 7,6.38 7,4 Märkisch-Oderland.382 7, ,.425 7,5.32 7, ,2 Oberhavel.533 7,6.53 7, ,.525 7, ,6 Oberspreewald-Lausitz 826 6, , ,7 80 6,9 84 7,0 Oder-Spree.350 7, , ,2.38 7, , Ostprignitz-Ruppin 763 7, , , ,0 72 7,2 Potsdam-Mittelmark.509 7, ,2.55 7,4.52 7,5.46 7, Prignitz 520 6, 492 5, ,4 57 6, ,6 Spree-Neiße 865 6,6 79 6, 753 5, , ,2 Teltow- Fläming.290 7, , ,7.98 7, ,7 Uckermark 9 6, , , , ,5 Land Brandenburg , , , , ,5 Berliner Umland , , , , ,2 weiterer Metropolenraum.405 7,0.29 6,9.98 7, , , 9 Geburtenziffer im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg ,5 8,6 Geburtenziffer 8 7,5 7 8,3 7,0 8,2 6,9 8, 8,2 7,0 7,0 7, 6, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner/innen der Bevölkerung am 3.2. des jeweiligen Jahres 2 ab 20 bezogen auf die Durchschnittsbevölkerung, berechnet auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 48 Brandenburger Sozialindikatoren 204

49 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg zusammengefasste Geburtenziffer,26,37,39,40,4,44 Zusammengefasste Geburtenziffer im Land Brandenburg 2003, ,50,45,44 durchschnittliche Kinderzahl,40,35,30,37,39,40,4,25,26,20, durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

50 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg insgesamt 29, 29,4 29,5 29,6 29,8 30,0 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 27,3 27,9 28, 28,3 28,6 28,9 ehelich 3,4 3,6 3,7 3,8 3,8 3,9 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes:. Kind 29,9 30,2 30,3 30,4 30,4 30,5 2. Kind 3,8 32,0 32,0 32,2 32,2 32,3 3. Kind 33,7 33,7 33,7 34,0 33,7 33,9 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2003, nicht ehelich 32 ehelich Alter 3 darunter: 30. Kind Kind Kind Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 50 Brandenburger Sozialindikatoren 204

51 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Baden-Württemberg , , , , ,5 Bayern , , , , ,0 Berlin 3.9 9, , , , ,6 Brandenburg , , , 27.85, ,6 Bremen 7.353, 7.655,6 7.50,4 7.4, ,4 Hamburg , , , , ,8 Hessen , , , , ,3 Mecklenburg- Vorpommern , , 8.738, ,3 8.92,8 Niedersachsen , , , , ,2 Nordrhein- Westfalen , , , , ,0 Rheinland-Pfalz , , , , , Saarland , , , , ,3 Sachsen , , , , ,6 Sachsen-Anhalt , , , , ,3 Schleswig-Holstein ,8 3.04,0 3.20, , ,2 Thüringen , , , , ,4 Bundesrepublik Deutschland , , , , ,8 4 Sterberate nach Bundesländern ,3 2 2,3 2,4 2,6 Sterberate,0,,2,2,4,6, ,5 9,6 9,8 0,0 0,3 8 Baden-Württemberg Berlin Hamburg Bayern Hessen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Schleswig-Holstein Bremen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Saarland Thüringen Sachsen Sachsen-Anhalt Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner/innen der Bevölkerung am 3.2. des jeweiligen Jahres 2 ab 20 bezogen auf die Durchschnittsbevölkerung, berechnet auf Basis des Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt, GENESIS-ONLINE-Datenbank Brandenburger Sozialindikatoren 204 5

52 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Brandenburg an der Havel 805, 906 2, , ,4 90 2,6 Cottbus.29,.078 0,6.39, , ,5 Frankfurt (Oder) 646 0,5 72,7 678,2 70 2,0 73 2,4 Potsdam.308 8,6.34 8, , ,7.43 9,0 Barnim.687 9, , , ,7.950,3 Dahme-Spreewald.70 0, , ,4.824,4.806,2 Elbe-Elster.400 2,0.56 3, , , ,3 Havelland.530 9, , , , ,6 Märkisch-Oderland.873 9,9.95 0, , , ,6 Oberhavel , , , , ,9 Oberspreewald-Lausitz.592 2, , , , ,2 Oder-Spree.887 0,.95 0, , ,4 2.08,7 Ostprignitz-Ruppin.59,0.48, , ,0.2 2, Potsdam-Mittelmark , , , , ,4 Prignitz.039 2,2.40 3,6.56 4,0.72 4,6.07 3,5 Spree-Neiße.593 2,.59, ,0.59 2, ,0 Teltow-Fläming.822, ,8.77 0, , ,9 Uckermark.454 0, ,.589 2, , ,9 Land Brandenburg , , , 27.85, ,6 Berliner Umland , , , , ,7 weiterer Metropolenraum 8.866,5 9.4, , , ,6 4 Sterberate im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg ,5,8 2,2 2,5 2,6 Sterberate 8 6 8,9 9, 9, 9,4 9, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner/innen der Bevölkerung am 3.2. des jeweiligen Jahres 2 ab 20 bezogen auf die Durchscnittsbevölkerung, berechnet auf Basis des Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 52 Brandenburger Sozialindikatoren 204

53 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Saldo Fortzüge Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Saldo Saldo Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Saldo Wanderungssaldo im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg Anzahl Berliner Umland weiterer Metropolenraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

54 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel -4,8-2,7,4 -,9 0,9 0,3 Cottbus -, -6,2,6 7,2 3,2 4,3 Frankfurt (Oder) -6,3-8,2-6,7 -,3-0,7-4,8 Potsdam 0,9 2,2 8,5 2,0 0,6 9,4 Barnim 2,4 2,2 2,3 2,4 3,7 6,6 Dahme-Spreewald 5,0,5 4,0 3,2 2,3 4,8 Elbe-Elster -7,2 -,8-0,2-6,6-7,9-6,7 Havelland 6,3 0,9,7 2,4 5, 5,5 Märkisch-Oderland 8,7 0,5 -,8 0, -0,4 2,4 Oberhavel 0,6 4,4 5,6 4,2 4,7 7,9 Oberspreewald-Lausitz -5,3-0,3-8,0-7,8-7,0-7,4 Oder-Spree -2,4-5, -4,8-2,7 -,9 0, Ostprignitz-Ruppin -4,6-5,9-6,0-3,5-2,6 -,6 Potsdam-Mittelmark 8,2,5 4, 4,7 5,6 8,0 Prignitz -9,6-0,5-6,5-5,3-6, -3, Spree-Neiße -,3 -,0 -, -0, -8, -5,0 Teltow-Fläming 6,,8,7 0,0 4, 4, Uckermark -,4 -,9-7,7-4,8-6,3-3,9 Land Brandenburg 0,4-2, -0,9 0,2 0,8 2,3 Berliner Umland 5,5 9, 7,7 7,6 8,7 9,6 weiterer Metropolenraum -6,9-8,2-5,7-3,9-3,8-2,0 Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg je.000 Einwohner/innen Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge 2 ab 20 bezogen auf die Durchschnittsbevölkerung, berechnet auf Basis des Zensus 20 (vorher Stichtagszahlen zum 3.2. des jeweiligen Jahres) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 54 Brandenburger Sozialindikatoren 204

55 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Zu- und Fortzüge von und nach Berlin im Land Brandenburg Anzahl Zuzüge Fortzüge Berliner Umland weiterer Metropolenraum Saldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

56 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Prognosejahr 205 Prognosejahr 2020 Prognosejahr Personen Brandenburg an der Havel 70,20 68,50 63,50 Cottbus 0,60 00,20 94,0 Frankfurt (Oder) 59,0 57,60 54,00 Potsdam 67,20 76,00 87,30 Barnim 76,50 74,20 62,90 Dahme-Spreewald 62,20 6,60 54,70 Elbe-Elster 04,90 99,40 87,60 Havelland 54,60 53,80 48,60 Märkisch-Oderland 88,20 85,40 72,60 Oberhavel 202,80 200,20 89,70 Oberspreewald-Lausitz 3,90 08,00 95,40 Oder-Spree 78,0 72,20 55,40 Ostprignitz-Ruppin 98,50 94,20 84,00 Potsdam-Mittelmark 205,40 203,90 94,20 Prignitz 76,80 7,80 62,20 Spree-Neiße 7,20 0,00 95,90 Teltow-Fläming 60,0 57,00 45,40 Uckermark 22,80 6,20 03,20 Land Brandenburg 2.460,0 2.40, ,70 Berliner Umland 934,80 95,90 948,30 weiterer Metropolenraum.525,30.458,50.302,40 0 Bevölkerungsprognose im Land Brandenburg 200* Prozent Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum * *: Ausgangsbasis der Prognose Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose Amt für Statistik Berlin-Brandenburg/Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 56 Brandenburger Sozialindikatoren 204

57 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 0 bis unter 6 Jahren 6 bis unter 2 Jahren 2 bis unter 6 Jahren 6 bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter in. 000 Personen männlich 58,9 63,0 4,6 20,5 55,5 726,0 257,6 205 weiblich 55,2 59,8 39,3 9,7 46,2 685,7 33,0 insgesamt 4, 22,8 80,9 40,2 0,7.4,7 588,6 männlich 5,8 64,0 43, 2,6 65,7 655,0 299, weiblich 48,6 59,7 4,0 20,2 57, 67,2 365,9 insgesamt 00,4 23,7 84, 4,8 22,8.272,2 665,4 männlich 4,7 57,8 44,2 22,7 69,8 586,9 343, weiblich 39,2 54, 4, 2,4 60,7 552, 403,6 insgesamt 80,9,9 85,3 44, 30,5.39,0 747,3 männlich 34,4 48, 39,9 2,7 73,2 52,3 394, 2030 weiblich 32,2 44,9 37,3 20,3 63,7 478,5 450, insgesamt 66,6 93,0 77,2 42,0 36,9 990,8 844,2 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg in.000 Personen bis unter 25 -Jährige über 65-Jährige Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose Amt für Statistik Berlin-Brandenburg/Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

58 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 0 bis unter 8 Jahren bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter 0 bis unter 8 Jahren 8 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter in.000 Personen Brandenburg an der Havel 8,4 44,3 9, 8,5 32,2 22,8 Cottbus,8 67, 23,2,7 5,8 30,6 Frankfurt (Oder) 7,4 39,3 3,7 7,4 27, 9,5 Potsdam 23,2 02,7 3,0 34,9 07,4 45,0 Barnim 24,0 5, 37,8 8,4 80,0 64,5 Dahme-Spreewald 22,3 02,3 37,3 9,3 78, 57,3 Elbe-Elster 3,7 70,2 28,0 9,3 4,2 37, Havelland 24, 98,2 32,6 9,7 77,2 5,8 Märkisch-Oderland 25,4 24,0 4, 9,4 84,2 69,0 Oberhavel 30,7 29,4 43,0 23,8 97,6 68,3 Oberspreewald-Lausitz 4,2 75,7 3,8 0,9 45,8 38,7 Oder-Spree 23,7 7,2 43,0 7,2 73,5 64,7 Ostprignitz-Ruppin 3,3 66,6 57,5 8,7 40,0 59,5 Potsdam-Mittelmark 3,7 3, 42,2 24,7 97,8 7,8 Prignitz 9,8 5,2 2,0 6,0 27,8 28,5 Spree-Neiße 5,0 8, 30,3 9,4 43,7 42,8 Teltow-Fläming 23,3 03,8 34,3 8,0 75,3 52, Uckermark 6,4 82,6 30,7,6 47, 44,5 Land Brandenburg 338,3.60,8 563,2 278,7.27,7 844,2 Berliner Umland 39,7 58,5 83,4 32,9 502,9 32,5 weiterer Metropolenraum 98,6.020,3 379,8 45,8 624,8 53, Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 200 und Jahre und älter 8 bis unter 65 Jahren 0 bis unter 8 Jahren in Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg/Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 58 Brandenburger Sozialindikatoren 204

59 Inhalt Kapitel 3 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige am Arbeitsort nach Bundesländern im Jahresdurchschnitt 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.c Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern 3.3. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquoten insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.e Arbeitslosenquoten nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

60 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung Methodische Vorbemerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) Zweites Buch (II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in der Bundesrepublik Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der 2005 eingeführten Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall vor, dass die Bundesagentur für Arbeit und die kommunalen Träger eine gemeinsame Einrichtung (ge) zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II bilden. Abweichend hiervon wurde einer begrenzten Zahl von Landkreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger zkt). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch ge sowie in sieben Landkreisen als zkt erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiterzuführen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Defi nition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten und lediglich im Hinblick auf die Heterogenität der Personenkreise beider Rechtskreise angepasst. Mit den zkt wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen gemeinsame Einrichtungen (ge) zugelassene kommunale Träger (zkt) 60 Brandenburger Sozialindikatoren 204

61 Die sich aufgrund der Einführung des SGB II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen sind bei der Interpretation von Zeitreihen zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Die entsprechenden Zeitreihen wurden in diesem Kapitel mit Fußnoten versehen. Erwerbspersonen sind Personen, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten und Nichterwerbspersonen darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a - c Anzahl und Quoten und Erwerbslose Kinder Rentner/innen darunter: Selbstständige Indikator 3.2.d Quoten sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a - d Anzahl Arbeitslose* SGB III und SGB II Indikator 3.4.a - i Anzahl und Quoten *siehe Defi nitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Hausfrauen Hausmänner Studierende freiberuflich Tätige mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind Brandenburger Sozialindikatoren 204 6

62 Erwerbsquote ist der Anteil aller Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Defi nition in der Tabelle. Erwerbstätige sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis oder Dienstverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbstständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Selbstständigenquote ist der Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Sozialversicherungspfl ichtig beschäftigte Arbeitnehmer sind Arbeitnehmer, einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspflichtig, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als eine Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von zwei Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine, auch keine geringfügige auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Personen unter 5 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler sind sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler sind sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose sind nach 6 Abs. 2 SGB III Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspfl ichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Für den Rechtskreis SGB II fi ndet die Defi nition nach dem SGB III grundsätzlich Anwendung. Rechtskreise der Arbeitslosigkeit Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen in den Rechtskreisen 62 Brandenburger Sozialindikatoren 204

63 SGB III (Arbeitslosenversicherung) und SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) unterschieden. Arbeitslosenquote setzt die registrierten Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung. Der Kreis der Erwerbspersonen bzw. der Erwerbstätigen kann unterschiedlich abgegrenzt werden, so dass in der Statistik zwei unterschiedliche Arbeitslosenquoten ermittelt werden: bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbspersonen (abhängig zivile Erwerbstätige und Arbeitslose). Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Summe aus abhängig zivilen Erwerbstätigen, Selbstständigen, mithelfenden Familienangehörigen und Arbeitslosen). Gegenwärtige und hier verwendete Berechnungsmethode. Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. Für ausführlichere Defi nitionen siehe Glossar der Bundesagentur für Arbeit ( Statistik/Grundlagen/Glossare/Glossare-Nav. html) Brandenburger Sozialindikatoren

64 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 74, 77,4 77,3 77,5 78,0 78,0 Bayern 74,6 77,4 77,7 78,0 78,4 78,8 Berlin 7,5 73,8 75,3 75,6 75,9 76, Brandenburg 76, 80,0 80,9 8,0 8, 80,3 Bremen 70,6 7,3 70,8 7,7 72,5 72,8 Hamburg 7,7 75,8 76,6 77, 77,5 77,4 Hessen 72, 75,3 75,7 75,7 76,7 76,7 Mecklenburg-Vorpommern 73,8 79,7 80,5 80,6 79, 78,7 Niedersachsen 70,4 73,7 74,4 75, 76,0 76,0 Nordrhein-Westfalen 68,7 72,9 73,2 73,2 74,0 73,9 Rheinland-Pfalz 7,5 75,7 75,6 76,3 76,3 76, Saarland 66,6 7,9 7,8 7,6 7,5 73,3 Sachsen 74,9 79,7 80, 8,0 80,8 79,9 Sachsen-Anhalt 74,8 79, 80, 80,4 8, 79,8 Schleswig-Holstein 73,0 75,8 76, 76,3 76,9 77, Thüringen 74,5 78,5 79,6 80, 80,7 80,2 Bundesrepublik Deutschland 72,2 75,8 76,2 76,5 77,0 76,9 früheres Bundesgebiet ohne Berlin 7,7 75,2 75,4 75,7 76,3 76,4 neue Bundesländer einschließlich Berlin 74,2 78,2 79,2 79,6 79,6 79,0 82 Erwerbsquoten nach Bundesländern , in Prozent Land Brandenburg neue Bundesländer einschließlich Berlin früheres Bundesgebiet ohne Berlin Bundesrepublik Deutschland Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2 Daten zum Stichtag Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Mikrozensus 64 Brandenburger Sozialindikatoren 204

65 3. Erwerbspersonen 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 5 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 50 Jahren 50 bis unter 65 Jahren 5 bis unter 65 Jahren insgesamt davon davon davon davon insgesamsamsamt insge- insge- männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl ,5 62,4 54,0 9,4 94, 88,6 72,3 76,7 68,0 80,0 83,3 76, ,0 65,3 5,8 9,5 93,7 89, 74,4 78,5 70, 80,9 84,3 77, ,0 62, 53,0 9,0 93,5 88,4 75,7 79, 72,2 8, 83,9 78, 20 57,3 60,0 54,2 9,2 92,7 89,5 75,8 78,7 72,8 8, 83,2 78, ,7 54,6 50,4 90,6 92,4 88,7 75,8 79,4 72, 80,3 82,7 77,8 95 Erwerbsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg in Prozent bis unter 25 Jahren 25 bis unter 50 Jahren 50 bis unter 65 Jahren 5 bis unter 65 Jahren Anteil der Erwerbspersonen der jeweiligen Altersgruppe an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

66 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige am Arbeitsort nach Bundesländern im Jahresdurchschnitt in.000 Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland früheres Bundesgebiet ohne Berlin neue Bundesländer einschließlich Berlin Erwerbstätige im Land Brandenburg 2004, in Datenquelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Erwerbstätigenrechnung, Reihe Band, 203FS, Berechnungsstand - Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

67 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 7,2 73, 74, 73,3 73,7 75, 75,3 Bayern 7,6 72,7 74, 73,7 74,5 75,8 76,2 Berlin 59,7 62, 62,5 64,9 65,5 66,8 67,9 Brandenburg 65,7 68,7 70,7 7,7 72,9 73,8 73,5 Bremen 6, 64,2 64,3 64,3 65,9 66,6 67,8 Hamburg 68, 69,4 70,3 7,0 7,6 73,2 73,2 Hessen 68,3 69,3 70,3 70,8 7,2 73,0 73,0 Mecklenburg- Vorpommern 63,4 65,4 68, 69,2 70,6 7,0 70, Niedersachsen 65,7 67,8 68,5 69,3 70, 7,7 72, Nordrhein-Westfalen 64,9 66,4 67,4 67,4 67,7 69,2 69,5 Rheinland-Pfalz 68,8 70,9 7,3 70,9 72,0 72,6 73,0 Saarland 63,9 65,6 66,5 65,7 66,6 67, 68,5 Sachsen 64,5 67,2 69,2 70,0 7,8 73, 73,2 Sachsen-Anhalt 63,2 65,7 67,6 69, 7,2 72,7 72,2 Schleswig-Holstein 68,3 69,6 70,6 70,5 7, 72,3 73, Thüringen 64,9 67,9 70,0 7,0 73,2 74,5 74,3 Bundesrepublik Deutschland 67, 68,9 70,0 70,2 7,0 72,4 72,6 früheres Bundesgebiet ohne Berlin 68, 69,6 70,6 70,5 7, 72,5 72,8 neue Bundesländer einschließlich Berlin 63,4 66,0 67,8 69, 70,6 7,7 7,8 76 Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern in Prozent Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland früheres Bundesgebiet ohne Berlin neue Bundesländer einschließlich Berlin Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

68 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.c Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt prozentualer Anzahl in.000 Anteil prozentualer Anzahl in.000 Anteil prozentualer Anzahl in.000 Anteil prozentualer Anzahl in.000 Anteil prozentualer Anzahl in.000 Anteil Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei 3,2 2,9 30,7 2,9 3,6 3,0 3,5 2,9 3,5 2,9 produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 4,0 3,3 40,4 3,2 46,8 3,7 47,6 3,7 45,9 3,6 Baugewerbe 96,7 9, 95,4 8,9 98,7 9,2 99,6 9,3 99,2 9,3 Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und 266,6 25, 267,5 25, 270,9 25,3 274,5 25,6 27,2 25,3 Kommunikation Finanz-, Versicherungsund Unternehmensdienstleister; Grundstücks- und 60,6 5, 68,0 5,7 69,0 5,8 69,6 5,8 73,7 6,2 Wohnungswesen öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit 365,3 34,4 365,0 34,2 353,2 33,0 35,2 32,7 349,0 32,6 Wirtschaftsbereiche zusammen.06,4 00,0.067,0 00,0.070,2 00,0.073,9 00,0.070,5 00,0 Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 90% 80% 34,4 34,2 33,0 32,7 32,6 70% 60% 5, 5,7 5,8 5,8 6,2 50% 40% 25, 25, 25,3 25,6 25,3 30% 20% 9, 8,9 9,2 9,3 9,3 0% 0% 3,3 3,2 3,7 3,7 3,6 2,9 2,9 3,0 2,9 2, öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister; Grundstücks- und Wohnungswesen Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Baugewerbe produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Datenquelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Erwerbstätigenrechnung, Reihe Band, 203FS, Berechnungsstand - Februar 204, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen 68 Brandenburger Sozialindikatoren 204

69 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 0, 9,8 0, 0,3 0,4 0,3 Bayern,6 2,0 2, 2, 2,0,6 Berlin 3,4 6,0 6,3 6,8 7,4 7,3 Brandenburg 9,3 0,7 0,8,,,2 Bremen 8,9 9,7 8,8 0,2,3,6 Hamburg 3,0 3,9 3,8 4,6 4,7 4,3 Hessen, 0,8,5,2,5,7 Mecklenburg-Vorpommern 8,6 9,8 9,8 9,4 9,6 8,8 Niedersachsen 0, 9,9 0,0 9,9 0, 0, Nordrhein-Westfalen 9,5 9,9 0,2 0,4 0,3 0,3 Rheinland-Pfalz 0,2 0,6 0,5 0,2 0,4 0,3 Saarland 9,4 8,4 0,0 8,8 8,3 7,7 Sachsen 9,9 0,4 0,9 0,8,0,3 Sachsen-Anhalt 7,6 8, 7,8 7,7 8,0 8,7 Schleswig-Holstein,3,2,3 0,7,4,5 Thüringen 8,9 0,2 0,3 9,6 0,2 0,4 Bundesrepublik Deutschland 0,4 0,7 0,9 0,9,0,0 Selbstständigenquoten nach Bundesländern und in Prozent Saarland Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Thüringen Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Bremen Bayern Hessen Hamburg Berlin Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen 2 Daten zum Stichtag Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

70 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren jeweils am des Jahres unter und älter insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2004 und Anzahl Stichtag Stichtag bis unter 29 Jahren 30 bis unter 49 Jahren 50 Jahre und älter Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Beschäftigungsstatistk, Stand - Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

71 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg jeweils am des Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004, Anzahl Stichtag des Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Beschäftigungsstatistk, Stand - Februar 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204 7

72 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg jeweils am des Jahres Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl prozentualer Anteil Anzahl prozentualer Anteil Anzahl prozentualer Anteil Anzahl prozentualer Anteil Anzahl prozentualer Anteil , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 90% 80% 3,0 2,9 2,8 2,8 2,8 23,3 23,2 23,3 23,9 23,8 70% 60% 26,5 26,4 26,6 26,4 26,3 50% 40% 30% 20% 47,2 47,5 47,3 46,9 47, 0% 0% Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Handel, Gastgewerbe und Verkehr produzierendes Gewerbe sonstige Dienstleistungen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Beschäftigungsstatistk, Stand - Februar Brandenburger Sozialindikatoren 204

73 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg jeweils am des Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Stichtag Personen Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Barnim Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Spree-Neiße Elbe-Elster Dahme-Spreewald Uckermark Ostpriegnitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

74 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 6,2 5, 4,9 4,0 3,9 4, Bayern 6,9 4,8 4,5 3,8 3,7 3,8 Berlin 7,7 4,0 3,6 3,3 2,3,7 Brandenburg 8,7 2,3, 0,7 0,2 9,9 Bremen 3,2,8 2,0,6,2, Hamburg 9,7 8,6 8,2 7,8 7,5 7,4 Hessen 8,2 6,8 6,4 5,9 5,7 5,8 Mecklenburg-Vorpommern 20,4 3,5 2,7 2,5 2,0,7 Niedersachsen 9,6 7,7 7,5 6,9 6,6 6,6 Nordrhein-Westfalen 0,2 8,9 8,7 8, 8, 8,3 Rheinland-Pfalz 7,7 6, 5,7 5,3 5,3 5,5 Saarland 9,2 7,7 7,5 6,8 6,7 7,3 Sachsen 7,8 2,9,8 0,6 9,8 9,4 Sachsen-Anhalt 20,3 3,6 2,5,6,5,2 Schleswig-Holstein 9,8 7,8 7,5 7,2 6,9 6,9 Thüringen 6,7,4 9,8 8,8 8,5 8,2 Bundesrepublik Deutschland 0,5 8, 7,7 7, 6,8 6,9 Arbeitslosenquoten im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2004, ,7 Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland in Prozent 2 0 0,5 2,3, 0,7 0,2 9, , 7,7 7, 6,8 6, Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III und SGB II inklusive der zugelassenen kommunalen Träger an allen zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März Brandenburger Sozialindikatoren 204

75 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 5,0 3,8 4, 3,8 2,9 Cottbus 4,4 2,7 2,9 2,,8 Frankfurt (Oder) 5,2 3,7 3,7 4, 4,3 Potsdam 8,3 8,3 7,9 7,7 7,5 Barnim,4 0, 0,3 0,0 9,4 Dahme-Spreewald 8,5 8,0 7,6 7, 7,2 Elbe-Elster 5,9 3,8 3,7 3, 2,5 Havelland,2 9,8 9,3 9,0 9,3 Märkisch-Oderland 2,6,5,0 0, 9,8 Oberhavel, 0, 9,5 8,8 8,9 Oberspreewald-Lausitz 7,0 5,6 5, 4,0 3,8 Oder-Spree 2,0 0,8 0, 9,3 9,0 Ostprignitz-Ruppin 5,5 3,2 2,0, 0,4 Potsdam-Mittelmark 8,2 7,6 7,0 6,9 6,8 Prignitz 5,2 4,3 4,5 3,5 2,7 Spree-Neiße 3,0,5 0,6 0, 0,4 Teltow-Fläming 0,0 8,8 8,0 7,6 7,6 Uckermark 7,8 6,7 6,7 6,4 5,2 Land Brandenburg 2,3, 0,7 0,2 9,9 Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 und in Prozent Potsdam-Mittelmark Dahme-Spreewald Potsdam Teltow- Fläming Oberhavel Oder- Spree Havelland Barnim Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Cottbus Elbe-Elster Prignitz Brandenburg an der Havel Oberspreewald-Lausitz Frankfurt (Oder) Uckermark Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III und SGB II inklusive der zugelassenen kommunalen Träger an allen zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März 204 Brandenburger Sozialindikatoren

76 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquoten insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Arbeitslose (Anzahl) insgesamt Männer Frauen Arbeitslosenquoten (Prozent) insgesamt 2,3, 0,7 0,2 9,9 Männer 2,8,7, 0,6 0,4 Frauen,7 0,5 0,3 9,7 9, Arbeitslose nach Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen Anzahl Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III und SGB II inklusive der zugelassenen kommunalen Träger an allen zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März Brandenburger Sozialindikatoren 204

77 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt in Prozent Anteil der Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 37,6 36,2 35,8 39,6 40,4 Männer 33,6 33,5 33,7 37,8 38,6 Frauen 42,3 39,5 38,3 4,7 42,5 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 58,9 54, 52,2 48,0 54,6 Männer 56,0 5,2 50,3 46,3 53,5 Frauen 6,6 57,2 54, 49,8 55,8 Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg ,3 4,7 42,5 in Prozent ,5 38,3 37,8 38,6 33,6 33,5 33, Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Arbeitslose im Rechtskreis SGB III und im Rechtskreis SGB II inklusive der zugelassenen kommunalen Träger Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März 204 Brandenburger Sozialindikatoren

78 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt in Prozent Arbeitslosenquoten Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquoten Arbeitslose 5 bis unter 25 Jahren Anteil der Arbeitslosen 5 bis unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt Anteil der Arbeitslosen 5 bis unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 6,0 5,5 5,5 6,5 6,9 2,5, 0,2 9,8 9,7,6,5,3,,, 2,0,2 0,6 9,4 8,8 8, Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg ,5 2, 0,2 0 9,8 9,7 in Prozent ,5 6,9 5 6,0 5,5 5, Arbeitslosenquoten der 5 bis unter 20-Jährigen Arbeitslosenquoten der 5 bis unter 25-Jährigen keine Daten vorhanden Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen der jeweiligen Altersgruppe Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März Brandenburger Sozialindikatoren 204

79 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern Anzahl SGB III SGB II im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Baden- Württemberg , , , , , ,7 Bayern , , , , , , Berlin , , , , , ,0 Brandenburg , , , , , ,6 Bremen , , , , , ,7 Hamburg , , , , , ,5 Hessen , , , , , ,3 Mecklenburg- Vorpommern , , , , , ,7 Niedersachsen , , , , , ,0 Nordrhein- Westfalen , , , , , ,3 Rheinland- Pfalz , , , , , ,3 Saarland , , , , , ,3 Sachsen , , , , , ,2 Sachsen- Anhalt , , , , , ,4 Schleswig- Holstein , , , , , ,4 Thüringen , , , , , ,9 Bundesrepublik Deutschland , , , , , , 00% Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Bundesländern % 9,3 2,0 80% 70% 27,7 28,6 29,8 30,3 30,4 30,5 3,7 32,6 33,0 34,7 36, 39,7 44,3 50,9 60% 50% 40% 80,7 79,0 72,3 7,4 70,2 69,7 69,6 69,5 68,3 67,4 67,0 65,3 63,9 30% 20% 60,3 55,7 49, 0% 0% Bremen Berlin Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Hamburg Saarland Schleswig-Holstein Niedersachsen Hessen Thüringen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März 204 Brandenburger Sozialindikatoren

80 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Brandenburg an der Havel.044 9, , , , , ,7 Cottbus , ,.49 22, , , ,6 Frankfurt (Oder) 92 20, , , , , ,9 Potsdam , , , , , ,8 Barnim , , , , , ,5 Dahme-Spreewald ,2.97 3, , , , ,9 Elbe-Elster , , , , , ,2 Havelland , , , , , ,5 Märkisch-Oderland , , , , , ,2 Oberhavel , , , , , ,3 Oberspreewald- Lausitz , , , , , ,4 Oder-Spree , , , , , ,7 Ostprignitz-Ruppin , , , , , ,5 Potsdam-Mittelmark , , , , , ,8 Prignitz , , , , , ,7 Spree-Neiße , , , , , ,0 Teltow-Fläming , , , , , ,2 Uckermark , , , , , ,2 Land Brandenburg , , , , , ,6 Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% 20,3 22,4 23, 24,6 25,8 29,2 29,8 30,3 30,5 32,5 32,7 32,8 33, 33,5 33,8 35,0 35,3 37,2 79,7 77,6 76,9 75,4 74,2 70,8 70,2 69,7 69,5 67,5 67,3 67,2 66,9 66,5 66,2 65,0 64,7 62,8 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus Oberspreewald-Lausitz Uckermark Potsdam Elbe-Elster Prignitz Barnim Havelland Oberhavel Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Dahme-Spreewald Teltow- Fläming Spree-Neiße Oder- Spree Potsdam-Mittelmark SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März Brandenburger Sozialindikatoren 204

81 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland SGB III SGB II im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , 60 und älter , , , , , ,3 insgesamt , , , , , , 00% 90% 80% Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland % 60% 50% 40% 30% 70,9 70,2 69,6 70,0 68,9 67, 20% 0% 0% 29, 29,8 30,4 30,0 3, 32, Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204 8

82 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg SGB III SGB II im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 60 und älter , , , , , ,0 insgesamt , , , , , , Arbeitslose nach Rechtskreisen im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsmarktstatistik, Stand - März Brandenburger Sozialindikatoren 204

83 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg Mutter in Prozent nicht erwerbstätig 35,4 27,0 26, 25, 22,2 20,6 erwerbstätig 64,6 73,0 73,9 74,9 77,8 79,4 Vater in Prozent nicht erwerbstätig 6,2,6,2 9,8 9, 8,4 erwerbstätig 83,8 88,4 88,8 90,2 90,9 9,6 40 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 2004, , ,0 26, 25, 25 22,2 20,6 Prozent ,2 0,6,2 9,8 9, 8, Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren

84 Inhalt Kapitel 4 4 Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende gemäß SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahren (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende gemäß SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 84 Brandenburger Sozialindikatoren 204

85 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6. Armutsgefährdungsquoten 4.6.a Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian nach Bundesländern 4.6.b Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian nach Bundesländern 4.6.c Armutsgefährdungsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.7.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.8 Hilfe zur Pfl ege gemäß 6 ff. SGB XII 4.8.a Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.8.b Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.8.c Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.8.d Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.9 Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.9.a Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.9.b Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.9.c Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.9.d Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

86 4.0 Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0.a Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.0.b Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.0.c Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.0.d Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4. Sozialhilfehaushalte 4..a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quoten in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4..b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequoten im Land Brandenburg 4.2 Wohngeld 4.2.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.2.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 86 Brandenburger Sozialindikatoren 204

87 Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4 Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruht auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden im Frühjahr jedes Jahres % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger im Land Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen, abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Das Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Aufl ösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Gewinne und dgl. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigen genutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten anzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandten auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien/Lebensformen wohnen (z. B. Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen sind das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltsnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen sind durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfl uss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D. h., erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung für Arbeitsuchende Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ( Hartz IV ) beschlossen, welches im Wesentlichen am in Kraft getreten ist. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) Zweites Buch (II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Leistungsberechtigte in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurde. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechts. Brandenburger Sozialindikatoren

88 Mit dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt; sie erhalten seitdem Leistungen nach dem SGB II. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Im Land Brandenburg werden die Leistungen nach dem SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch gemeinsame Einrichtungen, bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt sowie in sieben Landkreisen als zugelassene kommunale Träger, erbracht. Die zugelassenen kommunalen Träger sind im Land Brandenburg die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark, Oberhavel, Oder- Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Die mit der Einführung des SGB II veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt: Sozialleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Leistungsberechtigte Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2 erwerbsfähige, leistungsberechtigte Personen vom 5. Lebensjahr bis zur Altersgrenze nach 7 a SGB II (zwischen 65 und 67 Jahren) Personen die nicht erwerbsfähig sind Personen unter 5 Jahren II. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 8 bis unter 65 Jahren die voll erwerbsgemindert sind Personen die das Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Erwerbsunfähige auf Zeit Vorruheständler mit niedriger Rente längerfristig Erkrankte Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Eltern die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben 88 Brandenburger Sozialindikatoren 204

89 Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeitsuchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbstständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befi nden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies insbesondere die voll erwerbstätigen Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose, die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose, die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Leistungsberechtigten In einer Bedarfsgemeinschaft lebt mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person. Eine Bedarfsgemeinschaft kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. Gleichwohl zählen Kinder ab Vollendung des 25. Lebensjahres, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft von leistungsberechtigten Personen. Von den Mitgliedern der Bedarfsgemeinschaft wird grundsätzlich erwartet, dass sie ihr Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind nach 7 SGB II alle Personen, die das 5. Lebensjahr vollendet und die Altersgrenze nach 7 a SGB II (zwischen 65 und 67 Jahren) noch nicht erreicht haben und erwerbsfähig sind. Eine Person gilt nach 8 SGB II dann als erwerbsfähig, wenn sie nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens drei Stunden täglich, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Erwerbstätige Leistungsberechtigte umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pfl e- ge eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese Personen können Arbeitslosengeld II erhalten. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 5 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation nicht in der Lage sind, mindestens drei Stunden täglich unter den üblichen Bedin- Brandenburger Sozialindikatoren

90 gungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Arbeitslosengeld II und Sozialgeld Soweit erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben, können sie Arbeitslosengeld bzw. Sozialgeld erhalten. Hilfebedürftig ist nach 9 SGB II, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld umfasst Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung. Das Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln fi nanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII. Beim Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Daher zählen auch Leistungen zur Eingliederung in Arbeit, wie z. B. die Erstattung von Bewerbungskosten oder die Finanzierung einer berufl ichen Weiterbildung, zu den Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben, jedoch eine Integration in Arbeit nicht in Betracht kommt, können diese Eingliederungsleistungen nicht erbracht werden. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung ist eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen versorgt werden, die zwischen 8 und 64 Jahre alt und voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungen entsprechen nach Höhe und Struktur dem Sozialgeld (SGB II) und der Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII). Armutsgefährdungsquoten Mit der Ausweisung von Armutsgefährdungsquoten soll die relative Einkommensarmut quantifi ziert werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Armut sehr vielschichtig sein kann und bei weitem nicht nur auf materielle Mangelsituationen zu reduzieren ist. Dennoch gilt die Armutsgefährdungsquote als ein Indikator für die Entwicklung von Armut und auch für die Gefahr sozialer Ausgrenzung. Die Armutsgefährdungsquote wird entsprechend dem EU-Standard defi niert als der Anteil der Personen, die weniger als 60 % des Medians des Äquivalenzeinkommens der Bevölkerung (in Privathaushalten) zur Verfügung haben. Dabei ist das Äquivalenzeinkommen (Vergleichseinkommen) ein auf der Basis des Haushaltsnettoeinkommens berechnetes bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied. Personen in Haushalten, deren Äquivalenzeinkommen unter diesem Schwellenwert liegt, werden als einkommensarm eingestuft. Die Armutsgefährdungsschwelle wird durch unterschiedliche Durchschnittswerte, sowohl den des Bundes (Bundesmedian) als auch den des Landes (Landesmedian), berechnet. 90 Brandenburger Sozialindikatoren 204

91 Bundesmedian Ausgangspunkt der Berechnungen ist die Armutsgefährdungsschwelle des Bundes. Diese wird anhand des mittleren Einkommens (Median) im gesamten Bundesgebiet errechnet. Unterschiede im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern werden bei dieser Darstellung jedoch nicht beachtet. Landesmedian Die Grundlage der Berechnungen des Landesmedians sind die regionalen Armutsgefährdungsschwellen. Diese werden mit Hilfe des mittleren Einkommens (Median) des jeweiligen Bundeslandes errechnet. Dadurch wird den Unterschieden im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern Rechnung getragen. Die hier angegebenen Armutsgefährdungsquoten wurden auf der Datenbasis des Mikrozensus erfasst. (Quelle für diese und weiterführende Informationen zur Berechnung der Armutsgefährdungsquoten: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Sozialberichterstattung. Armut und soziale Ausgrenzung [online]: Aarmutsgefaehrdungsquoten.html) Sozialhilfe hat die Aufgabe, den leistungsberechtigten Bürgerinnen und Bürgern ohne ausreichende anderweitige Unterstützung eine der Menschenwürde entsprechende Lebensführung zu ermöglichen. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet dabei, dass die Sozialhilfe als Netz unter dem sozialen Netz nur dann eingreift, wenn die betroffenen Personen nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu helfen oder wenn die erforderliche Hilfe nicht von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen erbracht wird. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst sieben Lebenslagen: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 4 bis 46 a), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pfl ege ( 6 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Bedürftigen zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften sonst keine Leistungen erhalten also weder Arbeitslosengeld II (als erwerbsfähige Personen im Alter von 5 bis 65-67Jahren) noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (als 65-Jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte). Arbeitslosengeld II und Grundsicherung gehen vor. Also steht Hilfe zum Lebensunterhalt denjenigen Menschen im erwerbsfähigen Alter zu, für die vorübergehend keine Erwerbstätigkeit möglich ist, z. B. wegen Erwerbsminderung, längerfristiger Krankheit oder weil sie in einer Einrichtung leben und betreut werden. Leistungen der Eingliederungshilfe erhalten Personen, die wesentlich behindert im Sinne von 2 Abs. SGB IX sind oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, solange unter Berücksichtigung der Besonderheit des Einzelfalls Aussicht besteht, dass die Aufgabe der Eingliederungshilfe erfüllt werden kann. Die Leistungen richten sich grundsätzlich nach dem Bedarf der Person und damit in der Regel nach der Schwere der Behinderung und reichen von einzelnen Hilfsmitteln über Leistungen zur Gestaltung des Tages bis hin zum stationär betreuten Wohnen. Insgesamt wird nach der Art der Leistung in ambulante, teilstationäre und stationäre Leistungen unterschieden. Leistungsdaten für die Brandenburger Sozialindikatoren 204 9

92 teil- und vollstationäre Eingliederungshilfe sind getrennt ausgewiesen, da die Nutzer von teilstationären Angeboten u. a. auch aus den stationären Einrichtungen stammen und somit bei Ermittlung einer Gesamtfallzahl einzelne Leistungsberechtigte doppelt gezählt würden. Nachstehende Einrichtungen sind dem Bereich der stationären Eingliederungshilfe zuzuordnen: - soziale Rehabilitation an Kliniken, - Wohnstätte für behinderte Menschen, - betreute Wohngruppe, - Wohnstätte für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, - Internat an Förderschulen, - Einrichtung der Suchtkrankenhilfe. Zum Bereich der teilstationären Eingliederungshilfe zählen folgende Einrichtungen bzw. Angebote: - tagesstrukturierende Maßnahmen, - Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke, - Tagesstätte für Suchtkranke, - Werkstatt für behinderte Menschen (Arbeitsbereich, Förder- und Beschäftigungsbereich), - Integrationskindertagesstätte. Leistungen der Hilfe zur Pfl ege nach dem SGB XII erhalten Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens der Hilfe bedürfen. Wichtig ist dabei, dass der anspruchsberechtigte Personenkreis weiter gefasst ist als nach dem Recht der Pfl egeversicherung, da auch Personen mit einem Unterstützungsbedarf unterhalb der Pflegestufe I, d. h. unterhalb der Schwelle der erheblichen Pfl egebedürftigkeit, Hilfen zur Pfl ege erhalten können. Bei Anerkennung von Pfl egebedürftigkeit im Sinne des SGB XI kommen, sofern die sozialhilferechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, ergänzende Leistungen der Hilfe zur Pfl ege in Betracht, weil im Rahmen der Pfl egeversicherung nur pauschale Beträge gezahlt werden, die häufi g nicht alle Kosten der Pfl ege abdecken. Zu beachten ist ferner, dass es bei den Leistungen der Hilfe zur Pfl e- ge Überschneidungen zu den Leistungen der Eingliederungshilfe gibt, da beide Leistungsarten u. a. darauf abzielen, dem behinderten bzw. dem pfl egebedürftigen Menschen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Wie auch bei der Eingliederungshilfe wird in stationäre und teilstationäre Leistungen unterschieden. Die Fallzahlen für den stationären und teilstationären Bereich sind insgesamt dargestellt, da die teilstationäre Hilfe zur Pfl ege im Rahmen der Sozialhilfe nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielt. Zum Bereich der stationären und teilstationären Hilfe zur Pfl ege zählen folgende Einrichtungen: - Altenpfl egeheim, - solitäres Kurzzeitpfl egeheim, - Pfl egeabteilung mit ergänzender Eingliederungshilfe, - Tages- und Nachtpfl ege. Die für die Eingliederungshilfe und die Hilfe zur Pfl ege ausgewiesenen Nettoaufwendungen der Träger der örtlichen Sozialhilfe, d. h., die Landkreise und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg sind das Ergebnis der Ausgaben im jeweiligen Abrechnungszeitraum abzüglich der Einnahmen (siehe 0 AG-SGB XII). Die Einnahmen defi nieren sich bspw. über die Einnahmen von Renten- und Pfl egeversicherungsleistungen, Wohngeldoder Unterhaltszahlungen. Anmerkung Die Daten der Datenquelle Landesamt für Soziales und Versorgung können von den Ergebnissen der Bundesstatistik abweichen. Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder 92 Brandenburger Sozialindikatoren 204

93 Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss (bei Wohneigentum) bewilligt. Das Wohngeldgesetz wurde zum geändert. Für die Ermittlung des Wohngeldes wird neben der Anhebung der anrechenbaren Mietobergrenze und des Zahlbetrages die Berücksichtigung der Heizkosten mit einbezogen. Anzumerken ist, dass die Berücksichtigung der Heizkosten mit dem aufgrund von Artikel 22 des Haushaltsbegleitgesetzes entfallen ist. Des Weiteren erfolgte eine Zusammenfassung der Baualtersklassen auf Neubaumietenniveau. Diese Änderungen führen nicht nur zu einem höheren Leistungsanspruch der bisherigen Wohngeldberechtigten, sondern erhöhen indirekt die Anzahl der Leistungsempfänger. Brandenburger Sozialindikatoren

94 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg in Prozent Privathaushalte insgesamt 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 von... bis unter... Euro unter 500 3,3 3,3 3,8 2,6 3, 3, ,0 2,4 2,0,6,0, ,3 8,6 7,3 7,3 7, 7, ,5 8,3 8,7 8,3 8,4 8, ,5 6,3 6,5 6,9 6,2 6, und mehr 32,9 35,5 36,8 39,0 39,7 42,0 ohne Angabe 2,7 5,5 5, 4,2 4,5,3 45 Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte im Land Brandenburg , in Prozent ,3 6,6 0 5,2 8,6 0 3, unter und mehr von... bis unter... Euro,3 ohne Angabe einschließlich Selbstständige in der Landwirtschaft, mithelfende Familienangehörige Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 94 Brandenburger Sozialindikatoren 204

95 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende gemäß SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Quote Leistungsempfänger/innen nach SGB II 2 Prozent an Bevölkerung < 65 Jahre Brandenburg an der Havel ,2 20,4 20, Cottbus ,9 7,5 7,3 Frankfurt (Oder) ,4 9,4 9,9 Potsdam ,9,6,3 Barnim ,2 2,6 2,2 Dahme-Spreewald ,4 9,8 9,6 Elbe-Elster ,0 4,3 4,4 Havelland ,,7,6 Märkisch-Oderland ,2 3,4 3, Oberhavel ,8,2 0,9 Oberspreewald-Lausitz ,7 7,0 6,9 Oder-Spree ,0 3,6 3,3 Ostprignitz-Ruppin ,2 6,4 6,2 Potsdam-Mittelmark ,5 7, 6,9 Prignitz ,0 7,3 7, Spree-Neiße ,4 3,9 3,6 Teltow-Fläming ,0 0,3 0,2 Uckermark ,4 20,7 20,5 Land Brandenburg ,9 3,4 3,2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 203 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Prignitz Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Elbe -Elster Spree-Neiße Oder- Spree Märkisch-Oderland Barnim Havelland Potsdam Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark 6,9 4,4 3,6 3,3 3, 2,2,6,3 0,9 0,2 9,6 7,3 7, 6,9 6,2 20, 9,9 20, in Prozent erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen im Jahresdurchschnitt von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger/innen nach SGB II an der Bevölkerung 5 bis unter 65 Jahren (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April 204 Brandenburger Sozialindikatoren

96 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II Empfänger/innen von Sozialgeld 2 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Brandenburg an der Havel , , , Cottbus.030 6, , , Frankfurt (Oder) , , , Potsdam.308 0, , , Barnim 4.004, , , Dahme-Spreewald , , , Elbe-Elster , , , Havelland.32, , , Märkisch-Oderland , , 4.860, Oberhavel , , , Oberspreewald-Lausitz , , , Oder-Spree , , , Ostprignitz-Ruppin , , , Potsdam-Mittelmark , , , Prignitz , , , Spree-Neiße , , , Teltow-Fläming , , , Uckermark , , , Land Brandenburg , , , Anteil der Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 203 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Prignitz Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Spree-Neiße Oder-Spree Märkisch-Oderland Barnim Havelland Potsdam Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark 6,4 8,8 8,4 2,9 2,,9,8 0,9 0,4 0,0 9,8 5,5 5,3 5,2 4,6 8,5 8, 7, in Prozent erwerbsfähige Empfänger/innen im Jahresdurchschnitt von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger/innen an der Bevölkerung im Alter von 5 bis unter 65 Jahren (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April Brandenburger Sozialindikatoren 204

97 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahren (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt unter 3 Jahren 3 bis unter 7 Jahren 7 bis unter 5 Jahren unter 5 Jahren Quote Quote Quote Quote Brandenburg an der Havel 36,7 32,8 34,7 33,6 28,2 28,6 32,0 3,0 Cottbus 30,4 30,2 32,7 30,3 27,0 26,9 29,3 28,5 Frankfurt (Oder) 34,9 35,9 35, 35,7 29, 3,2 32,0 33,4 Potsdam 8,7 7,5 8,2 7,9 6,4 6, 7,5 6,9 Barnim 24,6 20,5 2,9 20,6 7,5 6,5 20, 8,4 Dahme-Spreewald 20,8 8,0 8,6 7,2 3,7 3,7 6,4 5,5 Elbe-Elster 24,6 26,3 22,8 24,3 8,5 9,8 20,8 22,2 Havelland 22,2 9,7 9,5 8,5 4, 4,3 6,9 6,3 Märkisch-Oderland 25,0 22,7 23,0 22,2 9,0 8,0 2,3 20, Oberhavel 9,8 8, 7, 6,9 3,5 4, 5,6 5,6 Oberspreewald- Lausitz 32,5 28,7 28, 28,7 25,3 23,9 27,5 26,2 Oder-Spree 24,6 2,4 23,4 22,9 8,8 9,8 2,2 20,9 Ostprignitz-Ruppin 3,2 28,7 27,7 27,3 23,4 22,3 26, 24,9 Potsdam-Mittelmark,8,9,0 9,8 8,4 8, 9,7 9,2 Prignitz 35,0 32,5 3,3 30,9 24,3 24,6 28,2 27,8 Spree-Neiße 25,6 20,9 23,0 23,6 9,5 9,3 2,6 20,8 Teltow-Fläming 2,0 9, 9,3 7,8 5,0 4,4 7,3 6,2 Uckermark 35,9 32,2 34,3 32,8 29,2 28,4 3,8 30,3 Land Brandenburg 24,2 22, 22,2 2,5 7,9 7,8 20,3 9,6 Anteil der Kinder unter 3 Jahren mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 203 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Uckermark Cottbus Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Märkisch-Oderland Oder-Spree Spree-Neiße Barnim Havelland Teltow-Fläming Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark,9 22,7 2,4 20,9 20,5 9,7 9, 8, 8,0 7,5 26,3 32,8 32,5 32,2 30,2 28,7 28,7 35, in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der Bevölkerung der Altersgruppe (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April 204 Brandenburger Sozialindikatoren

98 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 202 Erwerbstätige insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigte geringfügig entlohnte Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Brandenburg an der Havel , , 9 0,9 Cottbus , ,.350 2,5 Frankfurt (Oder) , , ,5 Potsdam , , ,9 Barnim , ,2.587,9 Dahme-Spreewald , , ,3 Elbe-Elster ,6.20 3, ,5 Havelland , ,5.06 9,4 Märkisch-Oderland , ,3.766,5 Oberhavel , ,8.607,9 Oberspreewald- Lausitz ,3.58 2,9.59 3,5 Oder-Spree , ,.726,9 Ostprignitz-Ruppin ,5.9,8.99,9 Potsdam-Mittelmark ,5.56 7, ,5 Prignitz ,6.6 3, ,2 Spree-Neiße , , ,4 Teltow-Fläming , , ,3 Uckermark , ,3.96 2,3 Land Brandenburg , , ,4 Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 Cottbus Spree-Neiße Frankfurt (Oder) Barnim Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Havelland Oder-Spree Potsdam Brandenburg an der Havel Oberhavel Elbe-Elster Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Prignitz 33,0 3,7 3,6 3,5 3,2 3,2 3, 3,0 30,8 30,7 30,6 30,5 30,4 30,3 29,8 28,5 27,6 35, in Prozent Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April Brandenburger Sozialindikatoren 204

99 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfänger/innen Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen insgesamt , , , , , , , , , , , , Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2009 und ,6 9,3 8,6 in Prozent ,7 7,0 0, 9,6 8,8 8,4 5,9 0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April 204, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

100 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt BG SGB II Quote 2 BG SGB II Quote 2 BG SGB II Quote 2 BG SGB II Quote 2 Brandenburg an der Havel , , , Cottbus 9.3 5, , , Frankfurt (Oder) , , , Potsdam , , , Barnim.008 2, ,2 0.77, Dahme-Spreewald , , , Elbe-Elster , , , Havelland , , , Märkisch-Oderland , , ,3.435 Oberhavel.886 2,5 0.98, , Oberspreewald- Lausitz , , , Oder-Spree , ,8.25 2, Ostprignitz-Ruppin , , , Potsdam-Mittelmark , , , Prignitz , , , Spree-Neiße , , , Teltow-Fläming , , , Uckermark , ,.706 7,5.493 Land Brandenburg , , , Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Prignitz Spree-Neiße Oder-Spree Märkisch-Oderland Elbe-Elster Barnim Havelland Oberhavel Potsdam Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark 7, 0,2 9,4 9,0 2,6 2,4 2,3 2,2,8, 0,3 6,3 5,3 5, 5,0 4,6 7,5 7, in Prozent... Basisdaten (Anzahl der Haushalte) zur Berechnung der Quoten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April 204, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 00 Brandenburger Sozialindikatoren 204

101 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern insgesamt Alleinerziehende Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent Brandenburg an der Havel ,4 6,4 6,7 Cottbus , 7,4 7,5 Frankfurt (Oder) ,9 7, 7,2 Potsdam ,8 8,9 9,3 Barnim ,5 6,4 6,7 Dahme-Spreewald , 8,7 8,7 Elbe-Elster ,7 5,7 5,9 Havelland , 7,0 8,0 Märkisch-Oderland ,8 6,5 6,9 Oberhavel , 6,6 6,9 Oberspreewald- Lausitz ,3 6,0 6,5 Oder-Spree ,8 7,4 7,6 Ostprignitz-Ruppin ,7 6,3 6,9 Potsdam-Mittelmark , 5,4 5,8 Prignitz ,7 6,0 6,4 Spree-Neiße ,3 5,6 5,8 Teltow-Fläming ,0 8,7 8,8 Uckermark ,2 4,5 5,0 Land Brandenburg ,0 6,7 6,8 2 Anteil der Alleinerziehenden nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 203 Potsdam Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Oder-Spree Cottbus Frankfurt (Oder) Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Brandenburg an der Havel Barnim Oberspreewald-Lausitz Prignitz Elbe-Elster Spree-Neiße Potsdam-Mittelmark Uckermark 9,3 8,8 8,7 8,0 7,6 7,5 7,2 6,9 6,9 6,9 6,7 6,7 6,5 6,4 5,9 5,8 5,8 5, in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfänger/innen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Stand April 204, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 204 0

102 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Baden-Württemberg , , , , ,3 Bayern , , , , ,0 Berlin , , , , , Brandenburg , , , , , Bremen.069 9, ,4.94 2, , ,8 Hamburg , , , , ,0 Hessen , , , , ,6 Mecklenburg- Vorpommern 6.782,6 6.39,4 6.90, , ,6 Niedersachsen , , , , ,5 Nordrhein-Westfalen , , , , ,6 Rheinland-Pfalz , , , , ,8 Saarland , , , , ,5 Sachsen , , , , ,7 Sachsen-Anhalt , , , , ,7 Schleswig-Holstein , , , , ,8 Thüringen , , , , ,9 Bundesrepublik Deutschland , , , , , Quote 2 der Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner/innen nach Bundesländern 2008 und 202 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein-Westfalen Saarland Schleswig-Holstein Hessen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Brandenburg Bayern Baden-Württemberg Thüringen Sachsen je.000 Einwohner/innen > 8 Jahre in Prozent Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen > 8 Jahre in Prozent (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Statistisches Bundesamt 02 Brandenburger Sozialindikatoren 204

103 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Brandenburg an der Havel 822 2,8 86 2,7 84 3, , ,3 Cottbus 907 0, , ,4.000,.073 2,3 Frankfurt (Oder) 730 3,5 72 3, , , ,2 Potsdam.369 0, , ,.484,0.589,8 Barnim.249 8,.7 7, ,9.22 8, ,6 Dahme-Spreewald.043 7, , ,.070 7,7.00 8,0 Elbe-Elster 870 8, , , , ,0 Havelland.288 9, ,5.38 0,.386 0,6.453,3 Märkisch-Oderland.376 8, , , , , Oberhavel.339 7,8.35 7, , , ,4 Oberspreewald- Lausitz 988 8, ,5 93 8, , 983 9,7 Oder-Spree.527 9, , , , ,3 Ostprignitz-Ruppin 896 9,8.065, ,0.22 2,6.80 3,7 Potsdam-Mittelmark.098 6, ,3.92 6, ,.307 7,6 Prignitz 859,6 804,0 87,3 844, ,0 Spree-Neiße.20 9, ,.07 9,.080 9,9.8 0,6 Teltow-Fläming.099 7,9.05 8,0. 8,0.74 8, ,0 Uckermark.24 0,7.94 0,4.74 0,4.25 0, , Land Brandenburg , , , , ,3 Quote 2 der Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und 202 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Prignitz Cottbus Uckermark Potsdam Havelland Spree-Neiße Oder-Spree Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Oberhavel Teltow-Fläming Barnim Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark je.000 Einwohner/innen > 8 Jahre in Prozent Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen > 8 Jahre in Prozent (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

104 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen , ,5.66 4, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , bis unter 65 Jahren , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , und älter , , , , Jahre und älter , , , , insgesamt , , , , Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner/innen 2 > 8 Jahren im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2008 und je.000 Einwohner/innen ,6 8,7 3,0 2,3 9,0 9,6 6,9 7,9 24,5 25,8,2 2,3 0 8 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt 8 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland... aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 04 Brandenburger Sozialindikatoren 204

105 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg im Alter von...bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner/innen , , , , , , ,5.69 4, , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6.2 7, bis unter , , , , ,7 2.45, , , ,4.935,8.970,3 2.28, ,9.49,2.94 0, , ,0 772,8 83,6 80 0, ,7 47 2,3 44, , und älter 267 8, , ,6 22 3, und älter , ,8 6.66, , insgesamt , , , , Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner/innen 2 > 8 Jahren im Land Brandenburg je.000 Einwohner/innen bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt... aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

106 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern in.000 Euro in Euro je Einwohner/in Baden- Württemberg ,3 35,7 36,7 39,0 43, Bayern , 37,2 38,7 4,4 45,6 Berlin , 89,8 9,9 98,8 0,0 Brandenburg ,9 32,4 32,3 2 36, 39,3 Bremen ,5 90,4 96,0 02,5 0,0 Hamburg , 8,8 90, 99,7 08,8 Hessen ,4 55,5 59,4 63,9 7,2 Mecklenburg- Vorpommern ,3 42,2 43,7 45,7 50,9 Niedersachsen ,2 54,2 56,6 59,3 64,4 Nordrhein- Westfalen ,8 57,6 6, 65,6 68,8 Rheinland-Pfalz ,0 4,8 43,3 45,5 49,4 Saarland ,6 55,2 57,0 63,0 67,0 Sachsen ,2 24,0 25,3 26,6 28,8 Sachsen-Anhalt ,7 30,3 33,2 35,7 43,6 Schleswig-Holstein ,8 56,2 58,8 62,9 68,3 Thüringen ,2 23,2 24,0 25,4 28,2 Bundesrepublik Deutschland ,7 47,9 50,2 53,8 58,4 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 2008 und Bremen Berlin Hamburg Hessen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Saarland Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz Bayern Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Brandenburg Sachsen Thüringen ,0 20,0 40,0 60,0 80,0 00,0 20,0 in Euro je Einwohner/in Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 ohne Frankfurt(Oder) 3 Bevölkerungsstand ist der Jahresdurchschnitt 202 auf Grundlage Zensus Datenquelle: Statistisches Bundesamt 06 Brandenburger Sozialindikatoren 204

107 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro in Euro je Einwohner/in Brandenburg an der Havel ,6 46,2 48,8 55, 57,8 Cottbus ,0 38,6 4,9 43,8 48,9 Frankfurt (Oder) ,3 53,4 6,8 68,2 Potsdam ,9 45,4 47, 50,5 55,4 Barnim ,9 28,4 28,5 30,6 33,4 Dahme-Spreewald , 25,9 26,4 29,2 3,6 Elbe-Elster ,9 28,5 3,6 34,4 36,8 Havelland ,7 28,0 34,3 33,7 38,4 Märkisch-Oderland ,2 28,8 27, 27,9 29,8 Oberhavel ,5 27,5 28,7 3,6 33,0 Oberspreewald- Lausitz ,2 3,7 32,9 34,2 36,8 Oder-Spree ,7 32,7 34,2 37, 39,6 Ostprignitz-Ruppin ,3 43,4 45, 48,5 53,7 Potsdam-Mittelmark ,6 22, 24, 25,5 28,0 Prignitz ,4 40, 42,4 45,5 5,3 Spree-Neiße ,2 33, 34,5 38,3 39,8 Teltow-Fläming ,0 26,3 27,7 28,8 30,6 Uckermark ,8 38, 34,2 38,6 44,5 Land Brandenburg ,9 32,3 32,3 36, 39,3 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Ostprignitz-Ruppin Prignitz Cottbus Uckermark Spree-Neiße Oder-Spree Havelland Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Barnim Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark in Euro je Einwohner/in keine Angaben Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Bevölkerung am Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

108 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.a Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 0,2 0,9,0,2, Bayern 0,8, 0,8,3,2 Berlin 8,7 9,0 9,2 2, 2,2 Brandenburg 6,8 6,7 6,3 6,9 8,3 Bremen 22,2 20, 2, 22,3 23, Hamburg 3, 4,0 3,3 4,7 4,8 Hessen 2,7 2,4 2, 2,7 3,2 Mecklenburg-Vorpommern 24,0 23, 22,4 22,2 22,9 Niedersachsen 5,8 5,3 5,3 5,7 6,0 Nordrhein-Westfalen 4,7 5,2 5,4 6,6 6,6 Rheinland-Pfalz 4,5 4,2 4,8 5, 4,6 Saarland 5,8 6,0 4,3 5,6 5,8 Sachsen 9,0 9,5 9,4 9,6 8,9 Sachsen-Anhalt 22, 2,8 9,8 20,5 20,9 Schleswig-Holstein 3, 4,0 3,8 3,8 4,0 Thüringen 8,5 8, 7,6 6,7 6,9 Bunderepublik Deutschland 4,4 4,6 4,5 5, 5,2 früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 3, 3,3 3,3 4,0 4,0 25 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 nach Bundesländern ,9 2,2 22,9 23, in Prozent 5 0,,2 3,2 4,0 4,6 4,8 5,8 6,0 6,6 6,9 8,3 8,9 5 0 Baden-Württemberg Bayern Hessen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Hamburg Saarland Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Thüringen Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Berlin Mecklenburg-Vorpommern Bremen Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus im gesamten Bundesgebiet (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Sozialberichterstattung 08 Brandenburger Sozialindikatoren 204

109 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.b Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian 2 nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 3,3 4, 4,0 4,7 4,7 Bayern 3,6 3,7 3,8 4,2 4,3 Berlin 4,3 4, 4,2 5,5 5,2 Brandenburg 3,8 3,8 3,6 4, 4,6 Bremen 8,2 5,9 7,3 7,0 8,4 Hamburg 6, 8,0 7,4 8,0 7,7 Hessen 5,0 4,8 4,6 5,2 5,9 Mecklenburg-Vorpommern 4,4 4,7 3,4 3,9 3,5 Niedersachsen 4,7 4,6 4,5 5,2 5,4 Nordrhein-Westfalen 4,6 4,9 4,7 5,8 5,6 Rheinland-Pfalz 5,4 5,2 5,7 6, 5,9 Saarland 4,3 4,0 3,4 4,8 4,7 Sachsen 3,4 3,6 3,0 2,7 2, Sachsen-Anhalt 5,0 5,2 3,5 4,2 4,0 Schleswig-Holstein 4,9 5,8 5,2 5,4 5,6 Thüringen 3,3 3,0 2,5,3, Bunderepublik Deutschland 4,4 4,6 4,5 5, 5,2 früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 4,5 4,8 4,7 5,4 5,6 neue Bundesländer (einschl. Berlin) 3,8 3,8 3,2 3,5 3,2 20 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian 2 nach Bundesländern ,7 8, ,5 4,0 4,3 4,6 4,7 4,7 5,2 5,4 5,6 5,6 5,9 6,9 in Prozent 0 8, 2, Thüringen Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bayern Brandenburg Baden-Württemberg Saarland Berlin Niedersachsen Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Hamburg Bremen Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Bundesländer (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Sozialberichterstattung Brandenburger Sozialindikatoren

110 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.c Armutsgefährdungsquoten nach Altergruppen im Land Brandenburg im Alter von bis unter Jahren gemessen am Bundesmedian 2 in Prozent insgesamt 6,8 6,7 6,3 6,9 8,3 unter 8 2,0 2,5 20,9 20,9 24, ,2 24,7 23,9 26,3 25, ,8 6,9 6,9 6,4 7, ,9 7,3 5,7 6,8 8,5 65 und älter 0,3 9,9 0,4 2,3 2,7 gemessen am Landesmedian 3 in Prozent insgesamt 3,8 3,8 3,6 4, 4,6 unter 8 7, 7,7 7,5 7,2 9, ,2 2,2 20,6 23,2 2, ,3 4,4 4,6 3,9 4, , 4,5 3,4 4,4 5,3 65 und älter 7, 6,7 7,6 9,0 8,9 30 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 und Landesmedian 3 nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2008/200/ in Prozent unter 8 Jahren 8 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter unter 8 Jahren 8 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Bundesmedian Landesmedian Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Bundesländer (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Regionen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Sozialberichterstattung 0 Brandenburger Sozialindikatoren 204

111 4.7 Sozialhilfeempfänger: Hilfe zum Lebensunterhalt 4.7.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Empfänger/innen Quote ger/innen Quote ger/innen Quote ger/innen Empfän- Empfän- Empfän- Quote Anzahl je.000 Einwohner/innen Anzahl je.000 Einwohner/innen Anzahl je.000 Einwohner/innen Anzahl je.000 Einwohner/innen Baden-Württemberg , , , ,6 Bayern 9.5 0, , , ,8 Berlin 6.470, , , ,3 Brandenburg , , ,2 3.08,2 Bremen.533 2, ,4.89 2,8.70 2,6 Hamburg 3.48, , , ,9 Hessen 0.860, , ,0.693,9 Mecklenburg-Vorpommern 2.43, , , ,2 Niedersachsen 9.289, , , ,3 Nordrhein-Westfalen 23.8, , , ,6 Rheinland-Pfalz , ,9 3.84, ,0 Saarland.208,2.250,2.462,4.326,3 Sachsen , , , 4.82,2 Sachsen-Anhalt 2.829, , ,4 3.57,6 Schleswig-Holstein , , , ,3 Thüringen 2.325,0 2.63, , ,3 Bundesrepublik Deutschland , , , ,4 Sozialhilfequote nach Bundesländern 202 3,5 3,0 2,9 je.000 Einwohner/innen 2,5 2,0,5,0 0,5 0,6 0,8,0,2,2,3,3,3,6,6,9 2,2 2,3 2,3 2,6 0,0 Baden-Württemberg Bayern Rheinland-Pfalz Brandenburg Sachsen Niedersachsen Saarland Thüringen Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Hessen Mecklenburg-Vorpommern Berlin Schleswig-Holstein Bremen Hamburg Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung (bei der Berechnung wurde die Bevölkerungsfortschreibung zugrunde gelegt, die Ergebnisse des Zensus konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren 204

112 4.7 Sozialhilfeempfänger: Hilfe zum Lebensunterhalt 4.7.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Brandenburg an der Havel 65 2,3 76 2,5 69 2,4 64 2,3 Cottbus 23,2 98,0 90 0,9, Frankfurt (Oder) 74,2 9 2,0 28 2, 37 2,3 Potsdam 38 0,9 42 0,9 69, 78, Barnim 97 0,5 07 0,6 22 0,7 54 0,9 Dahme-Spreewald 99 0,6 4 0,9 55,0 94,2 Elbe-Elster 90 0,8 84 0,8 92 0,8 09,0 Havelland 28,4 208,3 2,4 206,3 Märkisch-Oderland 69 0,9 94,0 246,3 238,3 Oberhavel 24 0,6 30 0,6 74 0,9 20,0 Oberspreewald-Lausitz 02 0,8 07 0,9 3, 26, Oder-Spree 72 0,9 75,0 203, 250,4 Ostprignitz-Ruppin 08,0 2,0 43,4 79,8 Potsdam-Mittelmark 08 0,5 49 0,7 24 0,6 62 0,8 Prignitz 08,3 8,4 56, ,6 Spree-Neiße 237,8 227,8 36 2,5 64,4 Teltow-Fläming 84 0,5 92 0,6 20 0,7 54,0 Uckermark 22 0,9 9 0,9 2 0,9 42,2 Land Brandenburg , , ,2 3.08,3 3,0 Sozialhilfequote 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten 3 im Land Brandenburg 202 je.000 Einwohner/innen 2,5 2,0,5,0 0,5 0,8 0,9,0,0,0,,,,2,2,3,3,4,4,8 2,3 2,3 2,6 0,0 Potsdam-Mittelmark Barnim Elbe-Elster Oberhavel Teltow- Fläming Cottbus Potsdam Oberspreewald-Lausitz Dahme-Spreewald Uckermark Havelland Märkisch-Oderland Oder- Spree Spree-Neiße Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je.000 Einwohner/innen 3 Bevölkerung am Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2 Brandenburger Sozialindikatoren 204

113 4.7 Sozialhilfeempfänger: Hilfe zum Lebensunterhalt 4.7.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner/innen unter 3 98,7 89,5 92, ,5 82 2,3 98 2, ,7 22 2, , ,3 99 2, , ,2 9 0,2 0, ,4 20 0,3 30 0, ,5 79 0,7 65 0, ,0 36,0 46, , 320,2 33, ,0 476, 525, ,2 488,2 605, ,8 256, , , 4 0, 2 0, und älter 6 0,0 9 0,0 9 0,0 3 insgesamt , , , ,0 2,9 3,0 Sozialhilfequote 2 nach Altersgruppen im Land Brandenburg 20 je.000 Einwohner/innen 2,5 2,0,5,0,6 2,5,0,2,2,4 2,4 0,5 0,6 0,6 0,0 0,2 0, 0,0 unter 3 3 bis 7 7 bis bis 5 5 bis 8 8 bis 2 2 bis bis bis bis bis bis bis und älter im Alter von... bis unter... Jahren... aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204 3

114 4.8 Hilfe zur Pflege gemäß 6 ff. SGB XII 4.8.a Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und Fälle Frankfurt (Oder) Cottbus Elbe-Elster Brandenburg an der Havel Prignitz Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Potsdam-Mittelmark Dahme-Spreewald Spree-Neiße Teltow- Fläming Oberhavel Potsdam Havelland Barnim Uckermark Märkisch-Oderland Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 4 Brandenburger Sozialindikatoren 204

115 4.8 Hilfe zur Pflege gemäß 6 ff. SGB XII 4.8.b Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege (staionär und teilstationär) je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner/innen Brandenburg an der Havel 2,3 2,50 2,76 2,99 3,4 Cottbus,73,72,94,96,9 Frankfurt (Oder) 2,04 2,28 2,45 2,73 2,9 Potsdam,44,86,74,77,94 Barnim 2,04 2,05 2,08 2,5 2,36 Dahme-Spreewald,45,50,56,58,70 Elbe-Elster,48,53,65,70,82 Havelland,95 2,3 2,7 2,25 2,43 Märkisch-Oderland 2,04 2,7 2,22 2,25 2,36 Oberhavel,24,27,25,36,44 Oberspreewald-Lausitz,83 2,02 2, 2,6 2,24 Oder-Spree 2,3 2,9 2,28 2,36 2,6 Ostprignitz-Ruppin 2,55 2,47 2,28 2,64 2,57 Potsdam-Mittelmark,5,2,9,27,30 Prignitz 2,4 2,27 2,52 2,80 2,94 Spree-Neiße,79,88 2,06 2,05 2,32 Teltow-Fläming,62,54,70,82,78 Uckermark 2,8 3,02 3,22 3,30 3,34 Land Brandenburg,83,90,98 2,07 2,7 4,00 3,50 Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und ,00 2,50 Fälle 2,00,50,00 0,50 0,00 Potsdam-Mittelmark Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow- Fläming Elbe-Elster Cottbus Potsdam Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Ostprignitz-Ruppin Oder- Spree Frankfurt (Oder) Prignitz Brandenburg an der Havel Uckermark Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 5

116 4.8 Hilfe zur Pflege gemäß 6 ff. SGB XII 4.8.c Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pflege in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in.000 Euro Frankfurt (Oder) Prignitz Elbe-Elster Cottbus Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Teltow- Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Oberhavel Potsdam Havelland Uckermark Barnim Märkisch-Oderland Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 6 Brandenburger Sozialindikatoren 204

117 4.8 Hilfe zur Pflege gemäß 6 ff. SGB XII 4.8.d Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner/innen in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pflege je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in Euro Potsdam-Mittelmark Oberhavel Elbe-Elster Teltow- Fläming Dahme-Spreewald Cottbus Oberspreewald-Lausitz Potsdam Spree-Neiße Prignitz Ostprignitz-Ruppin Barnim Havelland Märkisch-Oderland Frankfurt (Oder) Oder- Spree Uckermark Brandenburg an der Havel Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 7

118 4.9 Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.9.a Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und Fälle Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Dahme-Spreewald Prignitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Potsdam Spree-Neiße Havelland Oberspreewald-Lausitz Barnim Teltow-Fläming Oberhavel Potsdam-Mittelmark Uckermark Märkisch-Oderland Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 8 Brandenburger Sozialindikatoren 204

119 4.9 Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.9.b Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner/innen Brandenburg an der Havel 3,70 3,58 3,69 3,53 3,54 Cottbus 2,3 2,40 2,56 2,59 2,67 Frankfurt (Oder) 4,20 4,5 4,7 4,2 4,4 Potsdam 2,63 2,57 2,48 2,26 2,25 Barnim 2,66 2,59 2,47 2,37 2,44 Dahme-Spreewald,84,87,87,82,84 Elbe-Elster 2,63 2,5 2,60 2,74 2,95 Havelland 2,59 2,60 2,6 2,6 2,53 Märkisch-Oderland 2,53 2,63 2,54 2,54 2,64 Oberhavel 2,06 2,6 2,4 2,9 2,25 Oberspreewald-Lausitz 3,09 3,24 3,35 3,44 3,50 Oder-Spree 3,9 3,26 3,27 3,29 3,38 Ostprignitz-Ruppin 3,72 3,39 3,3 3,26 3,35 Potsdam-Mittelmark 2,22 2,27 2,24 2,27 2,33 Prignitz 3,62 3,56 3,53 3,63 3,80 Spree-Neiße 2,64 2,77 2,83 2,88 2,96 Teltow-Fläming 2,75 2,69 2,66 2,7 2,76 Uckermark 3,73 3,74 3,8 3,82 3,98 Land Brandenburg 2,76 2,76 2,76 2,76 2,82 Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und 202 Fälle 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00,50,00 0,50 0, Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Märkisch-Oderland Cottbus Teltow- Fläming Elbe-Elster Spree-Neiße Ostprignitz-Ruppin Oder- Spree Oberspreewald-Lausitz Brandenburg an der Havel Prignitz Uckermark Frankfurt (Oder) Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 9

120 4.9 Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.9.c Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in.000 Euro Cottbus Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Dahme-Spreewald Elbe-Elster Spree-Neiße Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Havelland Potsdam Barnim Teltow- Fläming Oberhavel Märkisch-Oderland Uckermark Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 20 Brandenburger Sozialindikatoren 204

121 4.9 Stationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.9.d Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner/innen in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in Euro Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam Havelland Barnim Potsdam-Mittelmark Cottbus Märkisch-Oderland Spree-Neiße Elbe-Elster Teltow- Fläming Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Oder- Spree Prignitz Brandenburg an der Havel Uckermark Frankfurt (Oder) Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 2

122 4.0 Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0.a Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 2008 und Fälle Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Potsdam Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Havelland Spree-Neiße Teltow- Fläming Potsdam-Mittelmark Uckermark Oberhavel Barnim Märkisch-Oderland Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 22 Brandenburger Sozialindikatoren 204

123 4.0 Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0.b Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner/innen Brandenburg an der Havel 4,29 4,76 4,83 4,72 5,07 Cottbus 5, 5,26 5,50 5,95 5,88 Frankfurt (Oder) 6,34 6,80 6,92 7,22 7,70 Potsdam 2,62 2,77 2,80 2,89 3,02 Barnim 4,58 4,78 4,90 4,96 5,2 Dahme-Spreewald 2,72 2,85 2,95 3,03 3,6 Elbe-Elster 4,7 4,95 5,8 5,50 5,78 Havelland 3,36 3,60 3,92 4,00 4,5 Märkisch-Oderland 3,92 4,8 4,44 4,7 4,9 Oberhavel 3,38 3,59 3,77 3,94 4,20 Oberspreewald-Lausitz 3,87 4,09 4,3 4,45 4,79 Oder-Spree 4,56 4,74 4,97 5,24 5,64 Ostprignitz-Ruppin 5,02 5,40 5,57 5,74 6,20 Potsdam-Mittelmark 2,86 3,04 3,27 3,5 3,66 Prignitz 5,45 5,84 6,29 6,65 7,02 Spree-Neiße 4,55 4,78 4,98 5,24 5,58 Teltow-Fläming 3,5 3,8 4,07 4,3 4,32 Uckermark 5,4 5,36 5,65 5,83 6,34 Land Brandenburg 4,02 4,25 4,45 4,62 4,86 Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und Fälle Potsdam Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Havelland Oberhavel Teltow- Fläming Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Brandenburg der Havel Barnim Spree-Neiße Oder- Spree Elbe-Elster Cottbus Ostprignitz-Ruppin Uckermark Prignitz Frankfurt (Oder) Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren

124 4.0 Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0.c Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in.000 Euro Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Potsdam Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Havelland Elbe-Elster Teltow- Fläming Uckermark Spree-Neiße Barnim Potsdam-Mittelmark Oberhavel Märkisch-Oderland Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 24 Brandenburger Sozialindikatoren 204

125 4.0 Teilstationäre Eingliederungshilfe gemäß 53 ff. SGB XII 4.0.d Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner/innen in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner/innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und in Euro Potsdam Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Havelland Teltow- Fläming Barnim Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Brandenburg der Havel Oder- Spree Uckermark Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Spree-Neiße Frankfurt (Oder) Prignitz Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren

126 4. Sozialhilfehaushalte 4..a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quoten in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Brandenburg an der Havel 32 3,6 56 4,2 57 4,2 55 4,0 5 3,9 Cottbus,8 8 2,0 92,5 86,5 08,9 Frankfurt (Oder) 76 2,2 72 2,3 6 3,8 20 3,7 3 3,9 Potsdam 32,6 33,6 33,5 55,8 67,9 Barnim 86,0 95, 05,2 6,3 47,7 Dahme-Spreewald 83,0 94,2 25,6 38,7 77 2,3 Elbe-Elster 86,5 82,4 75,3 83,5 95,6 Havelland 85 2,7 98 2,8 94 2, ,7 97 2,6 Märkisch-Oderland 28,4 60,7 82 2, ,4 23 2,4 Oberhavel 32,4 6,2 20,3 65,7 96 2,0 Oberspreewald-Lausitz 0,5 97,6 00,6 24 2,0 9 2,0 Oder-Spree 384 4, 58,7 6,7 85 2, ,6 Ostprignitz-Ruppin 99,9 92,9 98 2,0 26 2,4 63 3,2 Potsdam-Mittelmark 2,2 03, 37,4 7,2 46,5 Prignitz 90 2,0 95 2, 03 2,3 25 2,8 55 3,6 Spree-Neiße 78 2,7 23 3, , ,3 5 2,4 Teltow-Fläming 79,0 78,0 85, 2,4 42,8 Uckermark 38 2,0 08,6 4,8 5,7 37 2, Land Brandenburg 2.332,9 2.68, , , ,3 4,5 Sozialhilfequoten der Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 4,0 3,5 3,6 3,9 3,9 3,0 3,2 je.000 Haushalte 2,5 2,0,5,5,6,7,8,9,9 2,0 2,0 2, 2,3 2,4 2,4 2,6 2,6,0 0,5 0,0 Potsdam-Mittelmark Elbe-Elster Barnim Teltow- Fläming Cottbus Potsdam Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Uckermark Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Spree-Neiße Havelland Oder- Spree Ostprignitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je.000 Haushalte Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 26 Brandenburger Sozialindikatoren 204

127 4. Sozialhilfehaushalte 4..b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequoten im Land Brandenburg Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Haushalte mit vier und mehr Personen insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote je.000 Haushalte , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,30 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequoten im Land Brandenburg Haushalte mit vier und mehr Personen Dreipersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Einpersonenhaushalte 0,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 je.000 Haushalte Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

128 4.2 Wohngeld 4.2.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in Prozent zu allen Haushalten , , , , , ,37 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg 2003, ,7 0 8 in Prozent 6 4 2, 2,9 2,9 2,6 2, bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 28 Brandenburger Sozialindikatoren 204

129 4.2 Wohngeld 4.2.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und Anzahl Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Havelland Potsdam-Mittelmark Ostprignitz-Ruppin Cottbus Oberhavel Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Oder- Spree Spree-Neiße Teltow- Fläming Märkisch-Oderland Barnim Potsdam Uckermark bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten(siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

130 Inhalt Kapitel 5 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten in den Kindertageseinrichtungen 5..a Versorgungsquoten Kindertageseinrichtungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 203 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 202/203 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.c Prüfungszulassungen in den Berufen der Altenpfl ege im Land Brandenburg 5.5.d Berufsbezeichnungserlaubnisse in den Berufen der Altenpfl ege im Land Brandenburg 5.5.e Staatliche Anerkennungen der sozialen Berufe im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 30 Brandenburger Sozialindikatoren 204

131 Kinderbetreuung und Bildung 5 Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg, welches in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut ist. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 0 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 0 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen bis 2/3 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hoher Sozialstatus 9 0 Punkte hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit nicht erwerbstätig mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 Brandenburger Sozialindikatoren 204 3

132 Bei fehlender Angabe von einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt es, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg darzustellen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Berufe der Altenpflege Vor dem Hintergrund des demografi schen Wandels und des Fachkräftebedarfs in der Altenpfl ege werden im Land Brandenburg bedarfsgerecht Fach- und Hilfskräfte für pfl egerische Tätigkeiten ausgebildet. Die Berufsbezeichnung der Altenpfl egerin/ des Altenpfl egers ist gesetzlich geschützt und darf nur von Personen, denen die Erlaubnis zum Führen dieser Berufsbezeichnung erteilt worden ist, geführt werden. Voraussetzung für die Erteilung ist die erfolgreiche Absolvierung der vorgeschriebenen dreijährigen Ausbildung, das Bestehen der staatlichen Prüfung sowie die persönliche und gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes. Seit dem Jahr 2009 ist im Land Brandenburg der Beruf der Altenpfl egehelferin/des Altenpfl egehelfers durch das Brandenburgische Altenpfl egehilfegesetz geregelt. Die Berufsbezeichnung der Altenpfl egehelferin/ des Altenpfl egehelfers ist gesetzlich geschützt und darf nur von Personen, denen die Erlaubnis zum Führen dieser Berufsbezeichnung erteilt worden ist, geführt werden. Voraussetzung für die Erteilung ist die erfolgreiche Absolvierung der vorgeschriebenen einjährigen Ausbildung, das Bestehen der staatlichen Prüfung sowie die persönliche und gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes. Soziale Berufe Die Erteilung der staatlichen Anerkennung sozialer Berufe ist landesrechtlich geregelt. Die Zuständigkeit für die Berufe der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Heilerziehungspfl eger/in liegen beim Landesamt für Soziales und Versorgung Cottbus. Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpfl ege soll, entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie, Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpfl ege zu schaffen und auszubauen. 32 Brandenburger Sozialindikatoren 204

133 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbstständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen 42 SGB VIII () Das Jugendamt ist berechtigt und verpfl ichtet ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet in die Bundesrepublik Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufi g unterzubringen; im Fall von Satz Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat, im Fall des Absatzes Satz Nr. und 2 die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Ge- Brandenburger Sozialindikatoren

134 fährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes Satz Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pfl egers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen. 34 Brandenburger Sozialindikatoren 204

135 5. Versorgungsquoten in den Kindertageseinrichtungen 5..a Versorgungsquoten in den Kindertageseinrichtungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten 2 im Land Brandenburg unter 3 Jahren 3 - unter 6,5 Jahren 6,5 - unter 2 Jahren 0 - unter 3 Jahren 3 - unter 6,5 Jahren 6,5 - unter 2 Jahren 0 - unter 3 Jahren 3 - unter 6,5 Jahren 6,5 - unter 2 Jahren 0 - unter 3 Jahren 3 - unter 6,5 Jahren 6,5 - unter 2 Jahren 0 - unter 3 Jahren 3 - unter 6,5 Jahren 6,5 - unter 2 Jahren in Prozent Brandenburg an der Havel 56,2 96,0 59,0 58,6 99,5 59,7 56,6 97,0 58,9 52,7 0,7 56,4 54,7 97,3 58,9 Cottbus 54, 96,0 64,4 55,5 96,4 65,5 53,4 0,9 63,8 55,3 00,8 67,2 56,3 99,0 68,0 Frankfurt (Oder) 54,4 97,4 70,6 54,4 98,8 73,7 55,4 99,7 7,3 55,8 00,2 70, 55,8 0,7 7,5 Potsdam 48,8 88,5 66,4 52,8 93,9 73,4 53,5 98,0 70,5 58,4 0,6 73,2 55,9 00,0 75,9 Barnim 50,6 88,7 57,4 52,6 90,7 59,0 5,0 95,2 60,0 52,3 96,5 6, 52,9 95,4 6,0 Dahme-Spreewald 50,3 89,7 52,3 53, 9,3 54,3 5,4 97,0 53,4 54,2 95,8 5,5 52,8 97,5 54,5 Elbe-Elster 52,9 96,6 56, 56,3 95,3 58,9 55,9 99,2 58,3 55,9 99,9 59,7 55,4 99,0 6,4 Havelland 45, 92,0 5,5 49,0 90,2 5,5 48,4 94,8 47,5 49,8 94,8 50,0 49,6 96,5 5,6 Märkisch-Oderland 53,5 89,6 58,8 57,2 88,9 60,4 52,7 94,9 58,7 56,0 94,3 6, 56,9 94,3 6,8 Oberhavel 46,6 88,5 50,8 48, 89,0 52,7 46,8 92,4 5,4 50,9 94,6 53,0 5, 95,7 52,7 Oberspreewald-Lausitz 5,8 94,7 53, 53,2 94,2 55,2 49,7 96,5 52,8 5,9 99,5 5,7 52, 00,8 55,3 Oder-Spree 50,7 9,5 57,2 53,8 92,5 60,3 53,8 95,2 58,7 55,2 95,5 60,3 56,0 95,3 60,4 Ostprignitz-Ruppin 45,6 93,7 50,3 48,9 92,9 5,5 49,0 96,3 49, 52,5 98,4 52, 5,0 99,3 55,6 Potsdam-Mittelmark 54,0 84,4 65,8 55,5 84,5 7,0 53,2 88,0 57,7 55,4 89,9 60,0 56, 89,6 6,3 Prignitz 50,9 92,0 54,7 54,8 90,5 54,7 53,2 0,4 54,2 48,8 99,2 55,5 49,7 99,9 55,7 Spree-Neiße 48,0 89,9 60, 50,5 9, 59,8 52,3 96,4 57,2 52,7 95,9 59,9 55, 95,6 62, Teltow-Fläming 48,8 92, 5,3 52,9 90,5 54,9 5, 93,9 46,7 5,8 9,6 48, 52,6 95,9 50,6 Uckermark 42,8 92,4 5,4 44,3 93,4 52,2 47,0 96,9 53,2 47, 96,3 55,0 49, 96,6 55,9 Land Brandenburg 50,0 90,8 56,9 52,7 9,4 59,2 5,6 95,4 56, 53,4 96,2 57,7 53,6 96,4 59,2 00 Versorgungsquoten in den Kindertageseinrichtungen im Land Brandenburg 2004, ,0 90,7 90,8 9,4 95,4 96, u. 3 Jahren in Prozent ,9 59,2 56, 57,7 59,2 3 - u. 6,5 Jahren ,6 45,9 50,0 52,7 5,6 53,4 39, ,5 - u. 2 Jahren Anteil der belegten Plätze der Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen (gemischte Gruppen) einschließlich Hort, gemessen an der Bevölkerung der jeweiligen Altersstufen 2 Datei des Landesjugendamtes 3 Wechsel der statistischen Grundlage: Landesjugendamt > Bundesjugendstatistik: Stichtag. März des jeweiligen Jahres Datenquelle: Berechnungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Brandenburger Sozialindikatoren

136 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Prozent ,0 54,7 25, ,9 52,9 3, ,9 5,7 33, ,7 50,3 35, ,7 48,6 37, ,9 48,2 39,0 00% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 2004, % 80% 25,4 3,3 33,4 35, 37,7 39,0 hoher Sozialstatus 70% 60% 50% 40% 54,7 52,9 5,7 50,3 48,6 48,2 mittlerer Sozialstatus 30% 20% 0% 20,0 5,9 4,9 4,7 3,7 2,9 niedriger Sozialstatus 0% Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit 36 Brandenburger Sozialindikatoren 204

137 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 203 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , ,5 3, Cottbus , , 42,0 Frankfurt (Oder) , ,2 34,2 Potsdam , ,8 62,3 Barnim , , 28,9 Dahme-Spreewald , ,8 4,6 Elbe-Elster , ,0 3, Havelland ,7 6 46,8 42,5 Märkisch-Oderland , ,8 35,2 Oberhavel , ,9 40,7 Oberspreewald-Lausitz , ,7 26,9 Oder-Spree , ,6 4,5 Ostprignitz-Ruppin , 75 50,2 29,7 Potsdam-Mittelmark ,8 7 36,6 57,6 Prignitz , ,6 22,8 Spree-Neiße , 07 59,8 29, Teltow-Fläming , ,7 34,7 Uckermark , ,3 23,6 Land Brandenburg , ,2 39,0 Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 203 Uckermark Prignitz Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Barnim Elbe-Elster Teltow-Fläming Märkisch-Oderland Cottbus Oberhavel Spree-Neiße Oder-Spree Havelland Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Land Brandenburg: 2,9% in Prozent Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren

138 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 2003/ / /0 200/ 20/2 202/3 insgesamt Primarstufe insgesamt Grundschule Gesamtschule Oberschule Gymnasium Förderschule Sekundarstufe I insgesamt Gesamtschule Oberschule Realschule Gymnasium Förderschule Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Sekundarstufe II insgesamt Gesamtschule Gymnasium Gymnasiale Oberstufe des OSZ Förderschule Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Förderschule Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 2003/04, 2008/09-202/ Sekundarstufe II Anzahl Sekundarstufe I Primarstufe / / /0 200/ 20/2 202/3 Förderschulen für geistig behinderte Menschen mit sonderpädagogischen Förderbedarf geistige Entwicklung (Schüler besuchen Lernstufen, keine Jahrgangsstufen) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 38 Brandenburger Sozialindikatoren 204

139 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 202/203 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 202/203 Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Anzahl Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Spree-Neiße Uckermark Dahme-Spreewald Teltow- Fläming Havelland Oder- Spree Barnim Märkisch-Oderland Potsdam Oberhavel Potsdam-Mittelmark Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

140 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2002/ / /20 20/ /203 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) ,.629 7,8.4 8, , , , , , , , , , , , , , , , , , insgesamt , , , , ,0 Prozentualer Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 202/203 ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) 7,6 Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) 4,0 Fachoberschulreife (Realschulabschluss) 39,2 Hochschulreife (allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) 39, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 40 Brandenburger Sozialindikatoren 204

141 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Haupt- (Volks-) schulabschluss Realschulabschluss POS Fachhoch-/ Hochschulreife in.000 Brandenburg an der Havel 8,3 5,7 7,0 6,8 22,6 2,9 6,0 7,7 Cottbus 5,4 2,7,3 3,0 3,5 36,4 3,9 28,4 Frankfurt (Oder) 7,4 7,6 5,5 6,2 9,5 2,0 7,7 5,8 Potsdam 3,4 3,9 9,0 7,4 32, 33,9 64,3 65,4 Barnim 22, 23,6 2,9 22,5 69,0 64,6 37,3 37,7 Dahme-Spreewald 23,0 20,3 25,0 25,8 48,6 5,2 38, 37,6 Elbe-Elster 25,6 25,8,0 9,9 42,2 44,6 5,4 4,3 Havelland 24,9 28,4 22,3 23,7 45,9 44,8 32,9 3,4 Märkisch-Oderland 30,8 3,2 22, 25,2 70,0 69,3 37,8 34,4 Oberhavel 38,7 37,2 32,5 3,3 56,3 60,3 40,0 40,7 Oberspreewald-Lausitz 22,3 23,3 3, 9,9 47,5 47,7 20,0 9, Oder-Spree 25,7 29,2 8,6 8,9 68,7 65,9 38,5 35,3 Ostprignitz-Ruppin 23,5 9,0 0,4,0 39,0 37,8 6,6 7,5 Potsdam-Mittelmark 26,5 26,3 27,6 25,2 6, 64,3 52,5 5,9 Prignitz 23,7 2,3 0,4,4 23,9 25,0 0, 0,8 Spree-Neiße 25,9 22,4 2,2 0,7 49,0 49,0 23, 23,4 Teltow-Fläming 26,4 23,0 27,5 29,2 48,9 52,5 33, 32,3 Uckermark 23, 2,3 3,8 5,7 55,5 54,2 8,2 20,6 Land Brandenburg 46,6 402,3 3,2 33,8 83,3 844,2 543,8 534, Bevölkerung in.000 nach Fachhoch-/Hochschulreife und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 20 und in Prignitz Elbe-Elster Frankfurt (Oder) Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Oberspreewald-Lausitz Uckermark Spree-Neiße Cottbus Havelland Teltow- Fläming Märkisch-Oderland Oder- Dahme-Spreewald Barnim Oberhavel Potsdam-Mittelmark Potsdam Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 204 4

142 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Fachschul-2, Fachhochschul- Lehr-/ Anlernausbildung 3 oder Hochschulabschluss 4, Promotion darunter Fachhochschul- 3, Hochschulabschluss 4, Promotion in Brandenburg an der Havel 37,5 36,7 5,4 8,8 7,8 7,7 Cottbus 52,7 5,0 27,3 29, 4,2 3,5 Frankfurt (Oder) 2,5 29, 8,2 5,3,0 6,2 Potsdam 59,5 57,0 49,9 53,8 32, 36,7 Barnim 84,4 88,8 37,7 45,3 8,7 22,2 Dahme-Spreewald 79,9 76,6 39,9 39,7 2,8 9,4 Elbe-Elster 64,6 62,3 23,4 22,6 0,6 8,6 Havelland 76, 79,7 29,0 34,7 7, 7,2 Märkisch-Oderland 96,3 00,5 4,8 4,4 2,7 9, Oberhavel 98,4 07,3 39,0 43,7 2,5 2,9 Oberspreewald-Lausitz 67,2 64,3 25,6 23,5 2, 8,6 Oder-Spree 92, 89,9 46,6 42,7 23,0 7,5 Ostprignitz-Ruppin 53,2 55,7 20,9 9,6 0,5 7,8 Potsdam-Mittelmark 99,9 94,8 49,7 55,6 28,3 27,7 Prignitz 46,3 44, 5,3 4,4 5,2 5,4 Spree-Neiße 7,8 66,5 28,9 27,8 2,8,2 Teltow-Fläming 79,7 88, 38,2 34, 20,3 5, Uckermark 67,5 66,0 28,4 27,4 9,9 9,5 Land Brandenburg.247,0.258,4 574,9 589,4 298,9 275,5 Bevölkerung in.000 nach beruflichem oder Hochschulabschluss im Land Brandenburg 2008 und in Lehr-/Anlernausbildung Fachschul-, Fachhochschuloder Hochschulabschluss, Promotion einschließlich berufl iches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifi zierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer -jährigen Schule des Gesundheitswesens 2 einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie 3 einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 4 Abschluss einer Universität (wissenschaftliche Hochschule, auch Kunsthochschule) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 42 Brandenburger Sozialindikatoren 204

143 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.c Prüfungszulassungen in den Berufen der Altenpfl ege im Land Brandenburg Beruf der Altenpflege Beruf der Altenpflegehilfe Prüfungszulassungen in den Berufen der Altenpflege und Altenpflegehilfe im Land Brandenburg Altenpflege Altenpflegehilfe Anzahl zum wurde der Beruf erstmalig rechtlich geregelt Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Aufsicht, Berufe und Zuwendungen Brandenburger Sozialindikatoren

144 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.d Berufsbezeichnungserlaubnisse in den Berufen der Altenpfl ege im Land Brandenburg Beruf der Altenpflege Beruf der Altenpflegehilfe Berufsbezeichnungserlaubnisse in den Berufen der Altenpflege im Land Brandenburg Altenpflege Altenpflegehilfe Anzahl zum wurde der Beruf erstmalig rechtlich geregelt Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Aufsicht, Berufe und Zuwendungen 44 Brandenburger Sozialindikatoren 204

145 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.e Staatliche Anerkennungen der sozialen Berufe im Land Brandenburg Heilerziehungspflege Heilpädagogen Sozialarbeiter/-pädagoge (Diplom) Sozialarbeiter/-pädagoge (Bachelor) Staatliche Anerkennungen der sozialen Berufe im Land Brandenburg Anzahl Heilerziehungspflege Sozialarbeiter/ -pädagoge (Diplom) Heilpädagoge Sozialarbeiter/ -pädagoge (Bachelor) Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Aufsicht, Berufe und Zuwendungen Brandenburger Sozialindikatoren

146 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 63,6 37,9 35,2 32,2 32,6 3,0 Cottbus 40,7 72,6 77,5 54,4 70,6 66,0 Frankfurt (Oder) 65,5 74,0 74, 7,8 75,0 92,6 Potsdam 8,3 30,3 30,7 29,8 28,9 24,7 Barnim 65,0 69,2 75,0 74,9 72,3 76,4 Dahme-Spreewald 42,6 44,3 38,0 45,4 45,0 39,9 Elbe-Elster 45, 59,7 66,9 70,6 80,4 92,3 Havelland 24,7 26,4 3,4 3,2 32,4 33,3 Märkisch-Oderland 29,9 88,9 87,7 75,6 82,2 74,5 Oberhavel 48,6 44,3 54,3 5,8 55,6 58,3 Oberspreewald-Lausitz 37,9 4,7 0,7 52,9 54,7 59,8 Oder-Spree 57,5 56,8 53,4 57,5 32,9 54, Ostprignitz-Ruppin 56,3 90,7 93,4 96,3 04,3 76,9 Potsdam-Mittelmark 27,7 29,7 29,7 26,2 30,2 28,7 Prignitz 44,6 8,0 52,6 52,0 63,0 63, Spree-Neiße 50,6 56,0 73,2 67,8 59,5 76,8 Teltow-Fläming 28,5 46,7 50,7 48,4 49,7 55,6 Uckermark 49,5 59,7 69, 69,9 70,9 68,8 Land Brandenburg 42,4 5,3 53,3 53,8 54,5 56,0 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Uckermark Cottbus Prignitz Oberspreewald-Lausitz Oberhavel Teltow-Fläming Oder-Spree Dahme-Spreewald Havelland Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Potsdam pro unter 8 -Jährige Bevölkerung am Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus (vorläufi ge Angaben) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 46 Brandenburger Sozialindikatoren 204

147 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 82,2 59,0 75,8 64,7 95,8 33,2 Cottbus,0 6,0 2, 08,0 06,4 90,4 Frankfurt (Oder) 62,6 90,5 96, 203,2 234,3 237,6 Potsdam 08,0 9,4 85,2 76,4 69,4 68,9 Barnim 90,5 43,6 49,6 39, 53,2 45, Dahme-Spreewald 82,5 64, 53,2 63,8 78,5 76,4 Elbe-Elster 62,9 8, 73,4 45,9 62,8 60,3 Havelland 93,8 93,8 93,5 8,5 89, 95,5 Märkisch-Oderland 79,8 98,6 00,9 85,0 98,8 94,5 Oberhavel 89,7 66, 75,2 69,7 72,7 77,4 Oberspreewald-Lausitz 26,2 77,9 34,0 83,3 02,4 95,2 Oder-Spree 82, 37, 32,5 26,2 47,4 27,9 Ostprignitz-Ruppin 97,4 05,0 09,3 76,0 83,3 80,7 Potsdam-Mittelmark 7,6 55,2 46,7 43,5 49,7 4,5 Prignitz 87,0 36,0 6,8 60, 75,2 62, Spree-Neiße 49,7 58,0 84,4 75,8 8,3 92, Teltow-Fläming 7,0 79,2 77, 64,3 74,5 74,8 Uckermark 4,2 53,8 79,4 77,8 90,3 96,7 Land Brandenburg 9,4 78,9 76,8 70,6 8, 76,5 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Uckermark Havelland Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Spree-Neiße Cottbus Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam Prignitz Elbe-Elster Barnim Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8- Jährige Bevölkerung am Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus (vorläufi ge Angaben) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

148 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 250,6 84,7 200,0 232,7 64,3 94,0 Cottbus 83,4 0,5 65,3 06,3 74,8 64,5 Frankfurt (Oder) 96,2 58,9 65,8 79,9 97,7 83,2 Potsdam 30,9 42,4 36,5 4,9 39,2 43,4 Barnim 5,8 0,0 3,4 3,7 3,3 5,8 Dahme-Spreewald 28,0 43,3 47,7 30,5 30,0 24,9 Elbe-Elster 9,4 35,6 58,9 22,6 7,5 9,6 Havelland 8,2 0,0 8,8 2, 7,4 2,4 Märkisch-Oderland 2,9 3,4 33,2 37,0 30,5 35,8 Oberhavel 3,6 4,4 2,3 3,3 29,9 20,3 Oberspreewald-Lausitz 43,9 54,2 70,2 57,9 29,0 66,0 Oder-Spree 26,6 24,3 26,9 26,6 24, 35,0 Ostprignitz-Ruppin 9, 48,0 58,4 36,9 60,8 66,4 Potsdam-Mittelmark */ */ 24, 28,4 29,0 34,9 Prignitz 9,2 5,0 3,4 40,8 22,3 33,6 Spree-Neiße 49,2 63,8 53,4 67,8 66,8 58,3 Teltow-Fläming 34,0 5,0 65,0 53, 38,7 44,3 Uckermark 5,2 66,3 78,2 74,2 72, 83, Land Brandenburg 39,4 35,6 43,0 42,9 43,9 4,7 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 202 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Spree-Neiße Teltow-Fläming Potsdam Märkisch-Oderland Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Prignitz Dahme-Spreewald Oberhavel Elbe-Elster Barnim Havelland pro unter 8-Jährige * die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht Bevölkerung am Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus (vorläufi ge Angaben) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 48 Brandenburger Sozialindikatoren 204

149 Inhalt Kapitel 6 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner/in im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland Brandenburger Sozialindikatoren

150 6 Wohnen Wohnfläche Die Wohnfl äche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundfl ächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfl äche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfl äche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Hinweis Im Rahmen des Zensus erfolgte zum Stichtag 9. Mai 20 eine Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ). Mit der geänderten Wohnungsdefi nition werden erstmals auch Wohnheime erfasst. Infolgedessen basieren die vorliegenden Ergebnisse der Fortschreibung des Wohnungsbestandes auf dieser Zählung. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für die Bundesrepublik Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAGW Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzung der BAGW differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für die Bundesrepublik Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum bzw. nicht über Wohneigentum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor Personen, die: - ohne Mietvertrag untergebracht sind, - sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht, - als Selbstzahler in Billigpensionen leben, - bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen, - ohne jegliche Unterkunft sind; im Zuwanderersektor Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum fi nden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Defi nition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. 50 Brandenburger Sozialindikatoren 204

151 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am 3.2. des jeweiligen Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Wohnungsbestand im Land Brandenburg 2003, Anzahl ab 200 Ergebnisse auf Grundlage der Gebäude- und Wohnungszählung 20 (Stand 3. Mai 203) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204 5

152 6. Wohnungsbestand 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am 3.2. des jeweiligen Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Anzahl der Wohnungen je.000 Haushalte nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003, je.000 Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 52 Brandenburger Sozialindikatoren 204

153 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung im Land Brandenburg m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl Land Brandenburg 76,3 4, 78,2 4,2 78,4 4,2 83,3 4, 83,5 4, 83,8 4, Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Wohnung im Land Brandenburg 2003, ,3 83,5 83, in m ,2 78, , ab 200 Ergebnisse auf Grundlage der Gebäude- und Wohnungszählung 20 (Stand 3. Mai 203) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

154 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner/in im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner/in Wohnräume je Einwohner/in Land Brandenburg 37,5 39,5 39,9 40,2 43,7 44,0 2,0 2, 2, 2,2 2,2 2,2 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner/in im Land Brandenburg 2003, ,7 44,0 Wohnfläche je Einwohner/in in m² ,5 39,9 40, , ab 20 Ergebnisse auf Grundlage der Gebäude- und Wohnungszählung 20 (Stand 3. Mai 203) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 54 Brandenburger Sozialindikatoren 204

155 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.c Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 je Einwohner/in nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 39,0 39,9 40, 40,4 4,5 4,8 Cottbus 38,6 38,4 38,5 38,4 40,3 40,6 Frankfurt (Oder) 37,7 38,0 37,7 37,9 40,0 40,2 Potsdam 36,6 36,7 36,8 36,9 39,9 39,8 Barnim 37,0 39,0 39,3 39,6 43,5 43,8 Dahme-Spreewald 36,3 38,7 39,0 39,3 43,7 44, Elbe-Elster 38,5 42,6 43,4 44,0 44,7 45,4 Havelland 36,4 39, 39,4 39,8 44,0 44,3 Märkisch-Oderland 38,2 40,7 4, 4,4 44,3 44,7 Oberhavel 37,6 39,3 39,5 39,8 43,2 43,5 Oberspreewald-Lausitz 37,0 39,2 39,7 40, 43,2 43,9 Oder-Spree 36,4 38,4 38,8 39,0 43,9 44,3 Ostprignitz-Ruppin 37,3 40,0 40,6 4, 45,6 46,0 Potsdam-Mittelmark 37,4 40,0 40,4 40,8 44,8 45,2 Prignitz 4,0 44,6 45,3 46,0 48,0 48,5 Spree-Neiße 37,8 40,5 4,2 4,9 45, 45,7 Teltow-Fläming 38,2 40,0 40,3 40,6 44,2 44,4 Uckermark 36,4 38,7 39,2 39,7 44,4 45,0 Land Brandenburg 37,5 39,5 39,9 40,2 43,7 44,0 43 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner/in in den kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003, Wohnfläche je Einwohner/in in m² Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam ab 20 Ergebnisse auf Grundlage der Gebäude- und Wohnungszählung 20 (Stand 3. Mai 203) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

156 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland Haushaltsstruktur Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten Wohnungslose in Einpersonenhaushalten wohnungslose Aussiedler alle Wohnungslosen Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland 2003, Anzahl Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten Wohnungslose in Einpersonenhaushalten... keine Angaben Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld 56 Brandenburger Sozialindikatoren 204

157 Inhalt Kapitel 7 7 Gesundheit 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in der Bundesrepublik Deutschland und im Land Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersgruppen im Land Brandenburg 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in der Bundesrepublik Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

158 7 Gesundheit Krankenstand ist ein statistischer Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken, bezogen auf 00 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pfl ichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder auch als Frührenten bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Berufen können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinflusst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten vier Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. 58 Brandenburger Sozialindikatoren 204

159 Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit hoher Sozialstatus 9 0 Punkte mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Voll- und Teilzeit) 2 Bei fehlender Angabe eines Elternteils wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe vier, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen erfasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der kinder- und jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler Auffälligkeit im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille/Kontaktlinsen, siehe unten Unter- Brandenburger Sozialindikatoren

160 suchungsvorgehen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfi ndlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Hinweis Die Festlegung neuer Kriterien für Schuleingangsuntersuchungen zog eine Änderung der Auswertungen nach sich. Somit wird die bisherige Auswertung frühförderrelevanter Befunde bei Einschülern durch schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern ersetzt. Sprach- und Sprechstörungen Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen Auffälligkeit im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. D. h., bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht/Adipositas Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren Body Mass Index einen alters- und geschlechtsspezifi schen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 8 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m 2 entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 9,78, für Mädchen bei 9, Brandenburger Sozialindikatoren 204

161 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in der Bundesrepublik Deutschland und im Land Brandenburg Drei-Jahres-Durchschnitt Bundesrepublik Deutschland Land Brandenburg Differenz Frau Mann Bundesrepublik Deutschland Land Brandenburg 2002/04 Männer 75,89 74,60 in Lebensjahren Frauen 8,55 8, 5,66 6, /08 Männer 77,7 76,0 Frauen 82,40 82,0 5,23 5,9 2007/09 Männer 77,33 76,4 Frauen 82,53 82,20 5,20 5, /0 Männer 77,5 76,77 Frauen 82,59 82,34 5,08 5, / Männer 77,72 76,97 Frauen 82,73 82,44 5,0 5,47 200/2 Männer Frauen Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht im Land Brandenburg 2002/04, 2006/ / Männer 8, Frauen 82,0 82,2 82,3 82,4 80 in Lebensjahren , 76,4 76,8 77,0 74, / / / /0 2009/ aufgrund nicht vorliegender Daten konnten die Ergebnisse des Zensus hier noch nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204 6

162 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg im Alter von... bis... Jahren in Prozent 0-9 5,0 5,4 5,4 5, 4,9 5, ,0 4,8 4,7 4,5 4,5 4, ,9 3,9 3,9 3,9 3,9 4, ,4 3,8 4,0 3,9 3,8 4, ,7 4,3 4,3 4,3 4,3 4, ,3 4,8 4,7 4,8 4,8 5, ,7 5,4 5,3 5,4 5,4 5, ,4 6,2 6,2 6, 6,2 6, ,6 7,2 7,3 7, 7,0 7, , 8, 7,6 7,7 7,8 7,9 65 und älter,6 2,3 k.a. k.a. k.a. k.a. insgesamt 4,7 5,3 5,4 5,3 5,4 5,6 Krankenstand der AOK- Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 2004, 2009 und in Prozent Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder k. A. keine Angabe Datenquelle: AOK Land Brandenburg 62 Brandenburger Sozialindikatoren 204

163 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg in Prozent ohne Ausbildung 5,9 6,4 6,2 6,0 6, 6,3 mit Berufsausbildung 4,7 5,6 5,6 5,6 5,8 6,0 Abitur/mit Berufsausbildung 3,5 4,0 3,7 3,6 3,5 3,7 Fachhochschule 3,4 4,0 4,2 3,8 5,0 5,2 Universität 2,9 2,9 2,8 3,0 3,3 3,4 insgesamt 4,7 5,3 5,4 5,3 5,4 5,6 7 Krankenstand nach Ausbildung der AOK Mitglieder im Land Brandenburg 2004, in Prozent ohne Ausbildung Abitur/mit Berufsausbildung mit Berufsausbildung Fachhochschule Universität Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

164 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent ,7 4,6 4, ,3 5,2 5, ,4 5,2 5,6 20 5,3 5, 5, ,4 5,2 5, ,6 5,4 5,9 Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 2004, Männer Frauen 6 in Prozent ,6 4,9 5,7 56 5,6 5,7 5,2 5,2 5, 5,2 5,4 5, Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg 64 Brandenburger Sozialindikatoren 204

165 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Meister/ innen Angestellte Facharbeiter/ innen Arbeiter/ innen Auszubildende Heimarbeiter/ innen Teilzeit < 8 Stunden Teilzeit > = 8 Stunden in Prozent ,8 4,0 4,6 5, 5,6 2,0 3,2 4, ,7 4,4 5,6 5,5 6,0,5 3,6 5, ,5 5,2 5,6 5,6 5,9 2,6 3,7 5,4 20 4,7 4,5 5,6 5,5 5,9 3,5 3,5 5, ,8 2,3 7,4 7,9 5,0 k.a.,9 6, ,,9 4,2 4, 5,5 k.a. 2, 4,5 3 Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Stellung im Beruf im Land Brandenburg 2004, in Prozent Angestellte Meister/innen Facharbeiter/innen Arbeiter/innen Auszubildende Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder k. A. keine Angabe Datenquelle: AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

166 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an den Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in der Bundesrepublik Deutschland Land Brandenburg in Prozent insgesamt 24,7 3,3 35,2 37,8 36,8 40,0 Männer 27,9 33,2 39, 45,8 43,8 39,9 Frauen 2,5 29,3 3,7 3,6 3,3 40, Bundesrepublik Deutschland in Prozent insgesamt 22, 24, 26,3 29,5 27,8 27,5 Männer 27, 26,9 28, 34,6 32,2 28,2 Frauen 7,8 2,5 22,9 25,4 24,2 26,7 Anteil der Frühverrentungen an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg 2003, insgesamt Männer Frauen in Prozent Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 66 Brandenburger Sozialindikatoren 204

167 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen Mai Mai in Prozent ,3 6,8 7,5 9,0 8,8 9, ,6 7,6 9, 6,3 8,5 2, ,2 9, 9,7 0,6 0,6, ,0 3,3 3,9 4,8 3,4 4, ,4 4,9 4,6 8,0 5,8 4,2 70 und älter 23,7 23,9 2,0 28,5 25,9 23,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg und in Prozent u.ä u.ä. Männer Altersgruppe Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar krank oder unfallverletzt in den letzten vier Wochen 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

168 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai ² in Prozent Erwerbspersonen 3 8,2 8,4 9, 8,3 9,9 0,2 Erwerbstätige 3 7,7 8,3 9,0 8, 0,2 0,4 Erwerbslose 3 9,9 8,8 9,7 9,2 8,8 9,* Nichterwerbspersonen 3 4,6 5,9 7,7 8,0 7, 8,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und ,7 7, 8,2 4 5,9 2 in Prozent 0 8 8,4 9, 8,3 9,0 8,8 9,7 9,9 0,2 0,2 0,4 8,8 9, Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar krank oder unfallverletzt in den letzten vier Wochen 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterung in Kapitel 3 * Aussagewert eingeschränkt, da der Wert Fehler aufweisen kann Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 68 Brandenburger Sozialindikatoren 204

169 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen Mai Mai in Prozent ,6 5,3 47,9 40,4 39,2 37, , 44,2 45,5 38,3 35,0 3, ,4 45,4 43, 35, 35,0 32, ,5 33,3 36,0 7,9 2, 24, ,6 9,2 9, 9,8 9,3 0,5 70 und älter 4,5,6 2,4 3,5 4,2 4,5 insgesamt 37,0 35,0 34,2 23,9 23,3 2, Rauchen nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg und in Prozent u.ä u.ä. Männer Frauen Altersgruppe Daten sind alle vier Jahre verfügbar gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

170 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai in Prozent Erwerbspersonen 3 45, 43,0 4,2 33,5 32,5 30,3 Erwerbstätige 3 4,3 38,9 38,2 30,8 30, 28,6 Erwerbslose 3 60,3 59,6 62,4 45,0 42,0 44,9 Nichterwerbspersonen 3 2,2 9,8 20,8,5,7,9 Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht Land Brandenburg und ,6 62, in Prozent ,0 4,2 38,9 38,2 32,5 30,3 30, 28,6 42,0 44,9 20 9,8 20,8 0,7,9 0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterung in Kapitel 3 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 70 Brandenburger Sozialindikatoren 204

171 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund in Prozent bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 9,8 5,7 6,3 9,3 8,5 Neurodermitis 6,6 6,7 6,9 7,2 Sprach-, Sprech-, Stimmstörung 7, 33,2 33,7 34,0 34,0 Hörstörungen 6,4 7,4 6,5 7,3 8, erhebliches Übergewicht* 6,0 5,6 5,2 5,6 7,2 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 3,8 0,3,7,8 6,9 Neurodermitis 7,8 7,5 7,9 7,5 Sprach-, Sprech-, Stimmstörung 7,7 5,5 7, 7,2 6,5 Hörstörungen 5, 5,7 6, 6,2 7,2 erhebliches Übergewicht* 4,6 3,0 3,6 3,8 4,8 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler,8 9, 9,5 9,9 9,4 Neurodermitis 7,0 7,5 6,8 7,7 Sprach-, Sprech-, Stimmstörung 5,2 9, 9,3 9,8 9,6 Hörstörungen 5,4 5,6 6,0 6,4 6,8 erhebliches Übergewicht* 2,7,5,9,5,9 alle Einschüler Sehfehler 4,8, 2,0 2,3 2,5 Neurodermitis 7,3 7,4 7,2 7,5 Sprach-, Sprech-, Stimmstörung 9,3 6,7 7,9 7,7 6,9 Hörstörungen 5,5 5,9 6, 6,3 7,2 erhebliches Übergewicht* 4,4 2,9 3,3 3,3 4,0 Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg 2003, niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Sehfehler Neurodermitis in Prozent Sprach- / Sprechstörungen Hörstörungen erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) Einschulungsjahr... Daten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2000 sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren 204 7

172 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Empfehlung Einschulungsjahr bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Zurückstellung 5,2 4,6 5,4 5,0 5,7... Förderbedarf* 7,5 3,7,8 2,2 2,8... bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Zurückstellung 8,6 8,2 8,3 8,4 9,... Förderbedarf* 9,8 8, 7,7 8,9 7,... bei Kindern mit hohem Sozialstatus Zurückstellung 5,6 5,4 5, 5,2 5,9... Förderbedarf* 5,4 5,7 5,0 5,8 4,8... Empfehlung zur Zurückstellung und Förderbedarf* bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus 8 6 in Prozent Zurückstellung Förderbedarf Einschulungsjahr Daten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor * es besteht Bedarf an Sprachheilbehandlung und/oder Physiotherapie und/oder Ergotherapie und/oder Frühförderung Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern (siehe Erläuterungen zum Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbrauerschutz Brandenburg - Abteilung Gesundheit 72 Brandenburger Sozialindikatoren 204

173 Inhalt Kapitel 8 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte Menschen 8..a Schwerbehinderte Menschen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8..b Schwerbehinderte Menschen nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8..c Schwerbehinderte Menschen je.000 Einwohner/innen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.2.a Pfl egebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern b Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen in den Bundesländern c Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen im Land Brandenburg d Anteil der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in den Bundesländern e Pflegebedürftige nach Pflegestufen und Geschlecht im Land Brandenburg 8.3 Pfl egequoten 8.3.a Pfl egequoten nach Bundesländern 8.3.b Pfl egequoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.3.c Pfl egequoten nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 8.3.d Pfl egequoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.e Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege je.000 Einwohner/innen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.f Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege je.000 Einwohner/innen nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 8.4 Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.a Betreute in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.4.b Anzahl der Standorte von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.4.c Anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI im Land Brandenburg 8.4.d Ehrenamtlich tätige Helfer/innen in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach Landkreisen und kreisfreien Städten 8.4.e Betreuungsstunden bei niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI durch ehrenamtlich tätige Helfer/innen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

174 8 Behinderung und Pflege Schwerbehinderte Menschen Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs. SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung werden als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 00 festgestellt. Als schwerbehindert im Sinne des Teils 2 des SGB IX (Schwerbehindertenrecht) gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter Menschen mit schwerbehinderten Menschen ist unter bestimmten Voraussetzungen ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 i. V. m. 2 Abs. 2 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der berufl i- chen Integration Rechte nach sich. Soziale Pflegeversicherung Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pfl egebedürftigkeit wurde als neuer eigenständiger Zweig der Sozialversicherung 995 eine soziale Pfl egeversicherung geschaffen. In den Schutz der sozialen Pfl egeversicherung sind kraft Gesetzes alle einbezogen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Wer gegen Krankheit bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert ist, muss eine private Pfl egeversicherung abschließen. Pflegebedürftige im Sinne des SGB XI Soziale Pfl egeversicherung sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Stufen der Pflegebedürftigkeit Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind pfl egebedürftige Personen einer der folgenden drei Pfl egestufen zuzuordnen ( 5 SGB XI). Pfl egebedürftige der Pfl egestufe I (erheblich Pfl egebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpfl ege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen mindestens einmal täglich der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 2. Pfl egebedürftige der Pfl egestufe II (Schwerpfl egebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpfl ege, der Ernährung oder der Mobilität mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 3. Pfl egebedürftige der Pfl egestufe III (Schwerstpfl egebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpfl ege, der Ernährung oder der Mobilität täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 74 Brandenburger Sozialindikatoren 204

175 Hinweis Durch die Pfl egereform (Pfl egeweiterentwicklungsgesetz, ) sind eine Reihe von Änderungen eingetreten, die teilweise auch Auswirkungen auf die Pfl egestatistik haben. Zeitvergleiche zwischen den Angaben von 2007 zu 2009 sind auch vor diesem Hintergrund zu bewerten. Niedrigschwellige Betreuungsangebote gemäß 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI stellen neben der Grund- und Behandlungspfl ege eine zeitweise Beaufsichtigung und Betreuung von Pfl egebedürftigen mit einem erhöhten Bedarf an Beaufsichtigung und Betreuung im Sinne 45 a SGB XI sicher. Die Betreuung wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unter pfl egefachlicher Anleitung erbracht, die im häuslichen Bereich als Einzelbetreuung, aber auch außerhalb des häuslichen Bereichs in Gruppen erfolgen kann. Zur Zielgruppe der Angebote zählen Menschen mit demenziellen Fähigkeitsstörungen, geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung. Das Landesamt für Soziales und Versorgung Cottbus ist zuständige Behörde für die Anerkennung niedrigschwelliger Betreuungsangebote im Land Brandenburg. Brandenburger Sozialindikatoren

176 8. Schwerbehinderte Menschen 8..a Schwerbehinderte Menschen nach Altersgruppen im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent unter , , ,3 4.69, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 65 und älter , , , , ingesamt , , , ,5 Anteil der schwerbehinderten Menschen an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg 2003, Jahre und älter Jahre in Prozent Jahre Jahre Jahre 8-25 Jahre unter 8 Jahre Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 76 Brandenburger Sozialindikatoren 204

177 8. Schwerbehinderte Menschen 8..b Schwerbehinderte Menschen nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent insgesamt Schwerbehinderte Menschen nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg 2003, Anzahl Grad der Behinderung 50-60% 60-70% 70-80% 80-90% 90-00% 00% Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

178 8. Schwerbehinderte Menschen 8..c Schwerbehinderte Menschen je.000 Einwohner/innen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich Schwerbehinderte Menschen je.000 Einwohner/innen nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003, je.000 Einwohner/innen männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 78 Brandenburger Sozialindikatoren 204

179 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.a Pflegebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern 20 in Heimen zu Hause insgesamt stationär ambulant 2 Angehörige 3 absolut in Prozent absolut in Prozent Baden-Württemberg , ,4 Bayern , ,2 Berlin , ,0 Brandenburg , ,8 Bremen , ,8 Hamburg , ,5 Hessen , ,8 Mecklenburg- Vorpommern , ,2 Niedersachsen , ,5 Nordrhein-Westfalen , ,0 Rheinland-Pfalz , ,6 Saarland , ,4 Sachsen , ,0 Sachsen-Anhalt , ,5 Schleswig-Holstein , ,4 Thüringen , ,0 Bundesrepublik Deutschland , ,3 Anteil der stationären Pflege in den Bundesländern 20 Schleswig-Holstein Sachsen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hamburg Saarland Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Bremen Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Berlin Hessen Brandenburg 40,6 33,0 3,8 3,6 3,5 3,5 30,6 30,5 29,0 28,4 28,2 27,0 26,8 25,0 24,2 23,2 59,4 67,0 68,2 68,4 68,5 68,5 69,4 69,5 7,0 7,6 7,8 73,0 73,2 75,0 75,8 76,8 0% 20% 40% 60% 80% 00% stationär zu Hause Daten sind alle zwei Jahre verfügbar beinhaltet vollstationäre Dauerpfl ege, Kurzzeitpfl ege, nicht die Tagespfl ege und Nachtpfl ege (siehe Erläuterungen) 2 Leistungen der ambulanten Pfl egedienste (einschließlich der Kombinationsleistungen und Verhinderungspfl ege) und der teilstationären Pfl ege (siehe Erläuterungen) 3 entspricht den Empfänger/innen von ausschließlich Pfl egegeld nach 37 SGB XI Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

180 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.b Pflegebedürftige in Pflegeheimen in den Bundesländern 20 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen teilstationäre Pflege Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege in den Bundesländern 20 Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Sachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Saarland Bremen Anzahl Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 80 Brandenburger Sozialindikatoren 204

181 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.c Pflegebedürftige in Pflegeheimen im Land Brandenburg 20 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen teilstationäre Pflege Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Barnim Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder-Spree Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Cottbus Potsdam Uckermark Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Havelland Prignitz Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Brandenburg an der Havel Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204 8

182 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.d Anteil der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in den Bundesländern 20 insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III in Prozent Baden-Württemberg 00,0 52,5 34,7 2,8 Bayern 00,0 52,3 32,8 4,9 Berlin 00,0 59, 30,4 0,4 Brandenburg 00,0 54,7 33,5,8 Bremen 00,0 57, 3,,8 Hamburg 00,0 55,7 32,2 2, Hessen 00,0 54,3 32,7 3,0 Mecklenburg-Vorpommern 00,0 58,7 3,8 9,5 Niedersachsen 00,0 55,4 32, 2,5 Nordrhein-Westfalen 00,0 55,8 32,3,9 Rheinland-Pfalz 00,0 54,2 34,9 0,9 Saarland 00,0 57,3 32,3 0,4 Sachsen 00,0 55,7 33,2,0 Sachsen-Anhalt 00,0 56,7 33,4 0,0 Schleswig-Holstein 00,0 55,9 32,,9 Thüringen 00,0 55,0 33,,8 Bundesrepublik Deutschland 00,0 55,0 32,8 2,2 Anteil der Leistungsempfänger/innen der Pflegeversicherung nach Pflegestufen im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland ,8 2,2 80 in Prozent ,5 32, ,7 55,0 0 Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Pfl egebedürftige ohne Zuordnung zu einer Pfl egestufe sind hier nicht einbezogen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 82 Brandenburger Sozialindikatoren 204

183 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.e Pflegebedürftige nach Pflegestufen und Geschlecht im Land Brandenburg Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt ambulante Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt stationäre Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Pflegegeld Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt insgesamt Leistungsempfänger/innen der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2003, Anzahl Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

184 8.3. Pflegequoten 8.3.a Pflegequote nach Bundesländern Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Baden-Württemberg , , , ,6 Bayern , , , ,6 Berlin , , , , Brandenburg , , , ,8 Bremen , , ,4 Hamburg , , , ,6 Hessen , , , ,3 Mecklenburg-Vorpommern , , , , Niedersachsen , , , ,4 Nordrhein-Westfalen , , , , Rheinland-Pfalz , , , ,8 Saarland , , , ,2 Sachsen , , , ,4 Sachsen-Anhalt , , , ,8 Schleswig-Holstein , , , ,8 Thüringen , , , ,7 Bundesrepublik Deutschland , , , , Pflegequote nach Bundesländern 2003 und 20 Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Sachsen Niedersachsen Bremen Hessen Saarland Nordrhein-Westfalen Berlin Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Hamburg Bayern Baden-Württemberg ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine Daten vor; um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 84 Brandenburger Sozialindikatoren 204

185 8.3. Pflegequoten 8.3.b Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Brandenburg an der Havel.644 2, , , ,2 Cottbus , , , ,8 Frankfurt (Oder).622 2, , , ,6 Potsdam , , , ,9 Barnim , , , ,9 Dahme-Spreewald 4.7 2, , , ,4 Elbe-Elster , , , ,0 Havelland , , , ,2 Märkisch-Oderland , , , ,2 Oberhavel , , , ,0 Oberspreewald-Lausitz , , , ,3 Oder-Spree , , , ,7 Ostprignitz-Ruppin , , , ,8 Potsdam-Mittelmark , , , , Prignitz , , , ,4 Spree-Neiße , , , ,9 Teltow-Fläming , , , ,6 Uckermark , , , ,4 Land Brandenburg , , , ,8 Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 20 Uckermark Prignitz Barnim Ostprignitz-Ruppin Oder-Spree Märkisch-Oderland Elbe-Elster Oberhavel Frankfurt (Oder) Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Brandenburg an der Havel Havelland Potsdam-Mittelmark Potsdam Spree-Neiße Cottbus ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 in Prozent Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

186 8.3. Pflegequoten 8.3.c Pflegequote nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 90 und älter , , , ,8 insgesamt , , , , Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 2003, in Prozent Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 90 Jahre und älter Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 86 Brandenburger Sozialindikatoren 204

187 8.3. Pflegequoten 8.3.d Pflegequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter , ,7.96 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 90 und älter.27 68, , , ,7 insgesamt , , , , Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2003, in Prozent Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

188 8.3. Pflegequoten 8.3.e Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner/innen nach Altersgruppen im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren unter ,5 0,6 0,7 0, ,3 3,4 3,3 3, ,2 6, 5,9 6, ,9,3 2,0 0, ,7 25,8 26,0 25, ,0 65,0 65,5 60, ,0 48, 60,7 44,6 90 und älter 277,0 36,9 33,9 28, insgesamt 6,6 7,7 8,6 8,7 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2003, je.000 Einwohner/innen Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 90 Jahre und älter Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 88 Brandenburger Sozialindikatoren 204

189 8.3. Pflegequoten 8.3.f Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner/innen nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich unter ,6 0,4 0,8 0,5 0,8 0,5 0,8 0, , 2,5 4,3 2,5 4,0 2,5 4,0 2, ,8 5,8 6,9 5,4 6,8 5,0 6,6 5, ,0,5 0,6,9,7,9,0 0, ,0 30,5 20,0 30,0 9,3 29,8 20, 29, ,9 76,8 40,6 75,7 43,4 74,7 4,0 72, ,0 76,5 87,4 66,5 92,7 78,0 9,5 63, 90 und älter 73,8 300,7 84,4 345,5 78,6 337,9 58,9 3,6 insgesamt 3, 0,0 3,9,5 4,4 2,3 4,7 2,6 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner/innen nach Geschlecht im Land Brandenburg 2003, je.000 Einwohner/innen männlich weiblich Daten sind alle zwei Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

190 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.a Betreute in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Betreute im Jahr gesamt davon Demenzkranke Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Betreute in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten im Land Brandenburg Anzahl geistig behinderte Menschen und psychisch Kranke Demenzkranke Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 90 Brandenburger Sozialindikatoren 204

191 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.b Anzahl der Standorte von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Standorte am des Jahres gesamt davon Demenzkranke Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Standorte niedrigschwelliger Betreuungsangebote im Land Brandenburg Anzahl geistig behinderte Menschen und psychisch Kranke Demenzkranke Standorte im Sinne von Betreuungsgruppen, Helfer/innenkreis, Tagesbetreuung und familienentlastender Dienst Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren 204 9

192 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.c Anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XI im Land Brandenburg am 3.2. des jeweiligen Jahres Land Brandenburg darunter: Betreuungsgruppen Helfer/innenkreis Tagesbetreuung familienentlastender Dienst Anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote im Land Brandenburg Anzahl Land Brandenburg Helfer/innenkreis Betreuungsgruppen Tagesbetreuung Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 92 Brandenburger Sozialindikatoren 204

193 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.d Ehrenamtlich tätige Helfer/innen in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahr Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Ehrenamtliche Helfer/innen in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten in den kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung Brandenburger Sozialindikatoren

194 8.4. Niedrigschwellige Betreuungsangebote 8.4.e Betreuungsstunden bei niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45 b Abs. Nr. 4 SGB XII durch ehrenamtlich tätige Helfer/innen im Land Brandenburg Betreuungsstunden Land Brandenburg darunter: für Demenzkranke Jährliche Betreuungsstunden bei niedrigschwelligen Betreuungsangeboten durch Ehrenamt im Land Brandenburg Jahresstunden Land Brandenburg darunter: Demenzkranke Einzelbetreuung in der Häuslichkeit und Gruppenbetreuung Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Berufl iche und soziale Teilhabe/Kostenerstattung 94 Brandenburger Sozialindikatoren 204

195 Inhalt Kapitel 9 9 Zivilgesellschaft 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.2.a Freiwillig Engagierte in den alten und den neuen Bundesländern und dem Land Brandenburg 9.2.b Engagementpotential freiwillig Engagierte und Bereitschaft zum freiwilligen Engagement im Land Brandenburg 9.2.c Engagementbereiche freiwilliges Engagement in 4 Bereichen im Land Brandenburg 9.2.d Freiwilligige im Bundesfreiwilligendienst 9.3 Straftatenquoten 9.3.a Straftatenhäufi gkeit in den Bundesländern 9.3.b Erfasste Straftaten nach Polizeidirektionen und -inspektionen des Landes Brandenburg 9.3.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

196 9 Zivilgesellschaft Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden auf vier Jahre gewählt. Durch das 3. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 5. November 996 (BGBl. I S. 72) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 2 nur noch 0 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird auf fünf Jahre gewählt und besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Bürgerschaftliches Engagement Datengrundlage zur Beschreibung der Lage und der Entwicklung der Zivilgesellschaft und des freiwilligen Engagements im Land Brandenburg ist die Landesstudie Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement in Brandenburg von TNS Infratest München, in der die Ergebnisse des bundesweiten Freiwilligensurveys aus dem Jahr 2009 auf Landesebene ausgewertet und analysiert werden. Der Freiwilligensurvey verwendet ein besonderes Verfahren, um freiwilliges Engagement in möglichst all seinen Formen zu erfassen. Es geht sowohl um Tätigkeiten die als Ehrenamt verstanden werden, als auch um solche, die als Freiwilligenarbeit gesehen werden. Darüber hinaus werden die vielfältigen Formen des bürgerschaftlichen Engagements sowie der Initiativen- und Projektarbeit, ggf. der Selbsthilfe, berücksichtigt. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist eine sogenannte Ausgangsstatistik, die bundeseinheitlich durch die PKS-Richtlinien geregelt wird. Es werden hier keine Anzeigen, sondern nur hinreichend konkretisierte Delikte mit PKS-Relevanz (Fall) registriert. Dementsprechend werden lediglich die der Polizei bekannt gewordenen Fälle als Grundlage genommen. Eine Dunkelfeldanalyse ist nicht möglich. Hinweis In Umsetzung der Polizeireform Polizei 2020 wurden u. a. strukturelle Veränderungen im Jahr 20 vorgenommen. Die ehemaligen 5 Schutzbereiche sind in vier Polizeidirektionen umgewandelt worden, denen grundsätzlich alle Aufgaben der bisherigen Schutzbereiche übertragen wurden. Den jetzigen Polizeiinspektionen als untere Führungsebene stehen z. B. mit dem Wach- und Wechseldienst, der Revierpolizei, den regionalen Kriminalkommissariaten in der Inspektion alle operativen polizeilichen Grund- 96 Brandenburger Sozialindikatoren 204

197 funktionen und Instrumente zur Verfügung, um ein abgestimmtes Sicherheitsmanagement zu gewährleisten. Für den Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld ist eine gesonderte strukturierte Polizeiinspektion eingerichtet worden Häufigkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf Einwohner/innen. Die Aussagekraft der Häufi gkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird und dass u. a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt. Brandenburger Sozialindikatoren

198 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 2005 Bundestagswahl 2009 Bundestagswahl 203 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , ,7 Cottbus , , ,7 Frankfurt (Oder) , , ,9 Potsdam , , ,6 Barnim , , ,4 Dahme-Spreewald , , ,4 Elbe-Elster , , ,0 Havelland , , ,5 Märkisch-Oderland , , ,9 Oberhavel , , , Oberspreewald-Lausitz , , ,8 Oder-Spree , , ,8 Ostprignitz-Ruppin , , ,7 Potsdam-Mittelmark , , ,4 Prignitz , , ,4 Spree-Neiße , , ,5 Teltow-Fläming , , ,3 Uckermark , , ,5 Land Brandenburg , , ,4 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 und Bundestagswahl 2009 Bundestagswahl in Prozent Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Frankfurt (Oder) Prignitz Cottbus Oberspreewald-Lausitz Teltow- Fläming Märkisch-Oderland Elbe-Elster Barnim Spree-Neiße Oder- Spree Havelland Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 98 Brandenburger Sozialindikatoren 204

199 9. Wahlbeteiligung 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Landtagswahl 2004 Landtagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , Cottbus , ,4 Frankfurt (Oder) , , Potsdam , ,2 Barnim , ,3 Dahme-Spreewald , ,2 Elbe-Elster , ,5 Havelland , ,9 Märkisch-Oderland , ,7 Oberhavel , ,0 Oberspreewald-Lausitz , ,2 Oder-Spree , ,7 Ostprignitz-Ruppin , ,7 Potsdam-Mittelmark , ,6 Prignitz , ,5 Spree-Neiße , ,8 Teltow-Fläming , ,0 Uckermark ,.23 63,5 Land Brandenburg , ,0 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und Landtagswahl 2004 Landtagswahl in Prozent Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Cottbus Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Prignitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Teltow- Fläming Elbe-Elster Oder- Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

200 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.2.a Freiwillig Engagierte in den alten Bundesländern, den neuen Bundesländern und im Land Brandenburg im Jahr in Prozent alte Bundesländer neue Bundesländer Land Brandenburg Freiwillig Engagierte in den alten und neuen Bundesländern sowie im Land Brandenburg 999, 2004 und in Prozent alte Bundesländer neue Bundesländer Land Brandenburg Daten sind alle fünf Jahre verfügbar Bevölkerung ab 4 Jahre im Verhältnis zur Bevölkerung ab 4 Jahre in Prozent Datenquelle: Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement in Brandenburg - TNS Infratest München; im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204

201 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.2.b Engagementpotential freiwillig Engagierte und Bereitschaft zum freiwilligen Engagement im Land Brandenburg im Jahr in Prozent eventuell bereit bestimmt bereit freiwillig Engarierte Engagementpotential im Land Brandenburg 999, 2004 und in Prozent eventuell bereit bestimmt bereit freiwillig Engagierte Daten sind alle fünf Jahre verfügbar Bevölkerung ab 4 Jahre im Verhältnis zur Bevölkerung ab 4 Jahre in Prozent Datenquelle: Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement in Brandenburg - TNS Infratest München; im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Brandenburg 20 Brandenburger Sozialindikatoren

202 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.2.c Engagementbereiche freiwilliges Engagement in 4 Bereichen im Land Brandenburg im Jahr in Prozent Sport und Bewegung 8,9 9, 8,4 Kindergarten und Schule 5,3 8,8 5,6 sozialer Bereich 2,3 3,9 4,7 politische Interessenvertretung 3,4 2,5 3,8 Freizeit und Geselligkeit 5, 4,4 3,7 Kultur, Kunst, Musik 3,0 3,8 3,5 Religion und Kirche 2,5 2,7 3,4 lokales Bürgerengagement, 2,3 3,2 freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienste 3,4 2,7 3,2 Natur- und Tierschutz,3,7 2,2 Jugendarbeit und Erwachsenenbildung,5,5 2, Gesundheit,,2,9 berufliche Interessenvertretung,,2,3 Kriminalitätsprobleme 0,4 0,4 0,4 Engagementbereiche im Land Brandenburg 999, 2004 und 2009 Sport und Bewegung Kindergarten und Schule sozialer Bereich politische Interessenvertretung Freizeit und Geselligkeit Kultur, Kunst, Musik Religion und Kirche freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienste lokales Bürgerengagement Natur- und Tierschutz Jugendarbeit und Erwachsenenbildung Gesundheit berufliche Interessenvertretung Kriminalitätsprobleme in Prozent Daten sind alle fünf Jahre verfügbar Bevölkerung ab 4 Jahre im Verhältnis zur Bevölkerung ab 4 Jahre in Prozent Datenquelle: Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement in Brandenburg - TNS Infratest München; im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 204

203 9.2 Bürgerschaftliches Engagement 9.2.d Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst im Alter von bis unter Jahren Dezember 202 Dezember 203 März 204 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Bundesrepublik Deutschland neue Bundesländer Land Brandenburg unter und älter insgesamt unter und älter insgesamt unter und älter insgesamt Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst im März % 90% % 70% 60% unter % 40% % und älter 20% % 20 0% Bundesrepublik Deutschland neue Bundesländer Land Brandenburg Datenquelle: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Brandenburger Sozialindikatoren

204 9.3 Straftatenquote 9.3.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je Einwohner/innen Rang Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Schleswig- Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 2003 und 202 Berlin Bremen Hamburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Schleswig-Holstein Saarland Niedersachsen Rheinland-Pfalz Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern Fälle je Einwohner/innen Datenquelle: Bundeskriminalamt, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 204 Brandenburger Sozialindikatoren 204

205 9.3 Straftatenquote 9.3.b Erfasste Straftaten nach Polizeidirektionen und -inspektionen des Landes Brandenburg Polizeidirektion (PD)* Polizeiinspektion (PI)* Fälle je Einwohner/innen PD Nord PI Ostprignitz-Ruppin PI Prignitz PI Oberhavel PD Ost PI Oder-Spree/Frankfurt (Oder) PI Märkisch-Oderland PI Barnim PI Uckermark PD Süd PI Cottbus/Spree-Neiße PI Elbe-Elster PI Dahme-Spreewald PI Oberspreewald-Lausitz PD West PI Brandenburg an der Havel PI Potsdam PI Havelland PI Teltow-Fläming Land Brandenburg Erfasste Straftaten je Einwohner/innen im Land Brandenburg und Potsdam 2004, Fälle je Einwohner/innen Land Brandenburg Potsdam enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

206 9.3 Straftatenquote 9.3.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg vollendete Tötungsdelikte versuchte Tötungsdelikte Körperverletzung Brandstiftungsdelikte Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch Sachbeschädigung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung Verwendung von Kennzeichen/ Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen sonstige insgesamt Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg 2004, Anzahl Körperverletzung Volksverhetzung/Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 206 Brandenburger Sozialindikatoren 204

207 Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Übersicht der Landkreise und kreisfreien Städte Mecklenburg-Vorpommern Prenzlau Prignitz Uckermark Perleberg Oberhavel Ostprignitz- Ruppin Neuruppin Barnim POLEN Oranienburg Eberswad l e Strukturräume Berlin Grenzen Berliner Umland Sachsen- Anhalt weiterer Metropolenraum Landkreis /kreisfreie Stadt Bundesland Staat Rathenow Havelland Brandenburg an der Havel Potsdam- Mittelmark Bad Belzig Potsdam Sachsen Luckenwalde BERLIN Teltow- Fläming Herzberg (Elster) Elbe-Elster Dahme- Spreewald Senftenberg Märkisch Oderland Lübben (Spreewald) Oberspreewald- Lausitz Oder- Spree Beeskow Seelow Frankfurt (Oder) Cottbus Forst (Lausitz) Spree-Neiße km Quelle: Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung I 202 Kartengrundlage: LGB

208 Herausgeber Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg Lipezker Straße Cottbus im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Redaktion und Bearbeitung Cornelia Fischer Wir danken für die Unterstützung: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Bundesagentur für Arbeit Layout und Druck Werbestudio Zum weissen Roessl, Schäpe Fotos fotolia.com: pdesign, Kzenon, Sandor Kacso Aufl age: 340 Download unter April 204 Eine Veröffentlichung im Rahmen der Sozialberichterstattung des Landes Brandenburg

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