Kinderleichtathletik

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1 Kinderleichtathletik

2 Situationsanalyse Kindheit früher Kindheit heute Zeit Bewegung im Alltag Umfangreich Eng Form Vielfältig Mögliche Folgen von Bewegungsmangel Dysbalancen koordinative Störungen geringe Belastungsfähigkeit geschwächter Bewegungsapparat Einseitig Gering Großzügig Wege von der Kinderleichtathletik zur Raum Training Erweiterung sportartübergreifender Reduziertes Trainingsangebote. Erwachsenentraining Schaffen einer Basis Frühzeitig fertigkeits- und leistungsorientiert zuerst fähigkeits und kindorientiert

3 Rückgang der Leistungsfähigkeit im Lauf-, Sprung- und Wurfbereich der 12-jährigen (Vergleich 1982/1996, HIRTZ u.a.) Beispiel Schlagballwurf Jungen durchschnittliche Wurfdistanz von 34m auf 27m verringert Beispiel 60m-Lauf Mädchen Durchschnittswerte verschlechtern sich von 10,6s auf 11,5s

4 Situation des Kindes spätes Schulkindalter Jahre Optimale Lernfähigkeit frühes Schulkindalter 7 10 Jahre Sprunghafte und grundlegende Entwicklung

5 Wachstumsgeschwindigkeit Geburt cm 2 Jährliche Zunahme der Körperlänge Ständig wechselnde Hebelverhältnisse Körperproportionen

6 Biologisches Alter Anzahl der Schüler Durchschnittliches 12,9 Jahre kalendarisches Alter Mädchen Jungen Jahre

7 Motorische Entwicklung Schnelligkeit Sensible Phasen Ausdauer Kraft Koordination

8 Sensible Phasen Koordinative Fähigkeiten Kindheit Jugend Fähigkeits- bereiche 6/7 9/10 10/12-12/13 12/13 14/15 14/15 16/18 Fertigkeits- und Techniklernen Reaktions- fähigkeit Rhythmus- fähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Orientierungs- fähigkeit Differenzierungsfähigkeit

9 Sensible Phasen Konditionelle Fähigkeiten 6/7 9/10 Kindheit 10/12-12/13 Fähigkeitsbereiche Schnelligkeitsfähigkeit Maximalkraft 12/13 14/15 Jugend 14/15 16/ Schnellkraft Aerobe Ausdauer Anaerobe Ausdauer

10 Motorische Lernfähigkeit Steuerungsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Rhythmusfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Ausdauer Kraft Schnelligkeit Entwicklung Koordinative Fähigkeiten Alter und positiv beinflußbare Faktoren Beweglichkeit Konditionelle Fähigkeiten Pubertät

11 Testosteronspiegel im Kindesund Jugendalter Testosteronspiegel ng/100ml Kraft Alter weiblich männlich Reiter/Root 1975

12 Vereinsmitgliedschaft Schüler und Jugendliche Prozent alle Mitglieder männlich weiblich Trendverlauf Schuljahr

13 Mitgliederzahlen Trend Schüler Trend Jugend

14 Spaß Gründe für Vereinsmitgliedschaft 89 Geselligkeit/ Gemeinschaft 74 Körperliche Fitness 69 Förderung der Gesundheit Stressabbau/ Entspannung Ausgleich von Bewegungsmangel Figurbewusstsein 38 Prozent Veltins-Sportstudie 2001 Wege von der Kinderleichtathletik zur

15 Entwicklung der Lebensperspektive und Sportmotivation im Jugendalter Entwicklung der Lebensperspektive wichtigste Sache (in Prozent ) Beruf heterosex. Beziehungen Hobbys Eltern Sport Entwicklung der Sportmotivation Motivaton hoch niedrig Konkurrenzbedürfnisse im Spor Alter (in Jahren) Sportinteresse generell Bedürfnis nach sozialem Kontakt im/durch Sport Interesse an Wettkampfsport im Sportverein t Alter (in Jahren) n. SACK 1982

16 Gründe für vorzeitigen Karriereabbruch (D schulische/berufliche Belastungen Verletzungen fehlende Freizeit DROP OUT Lustlosigkeit/fehlende bzw. nicht adäquate Motivation fehlende Unterstützung d. Familie nach BRETTSCHNEIDER Konflikte im sportlichen Umfeld: Trainerinnen/Trainer, Verein, Trainingsgruppe und Funktionäre Kritik am Leistungssport geringe soziale Mobilität

17 Situationsanalyse Verein Wettkampf wenige Wettkampfangebote, die das koordinative Potential der Kinder abfragen mit Teambezug

18 Situationsanalyse Verein/Schule Trainiert wird das, was im Wettkampf gefordert wird. Geübt wird das, was wenig später benotet wird. geradeaus Laufen geradeaus Springen geradeaus Werfen

19 Neuorientierung Sportangebot für Kinder Attraktive Freizeitbeschäftigung für die Kinder von heute Inhalte und Methoden müssen diesen Anspruch erfüllen Eine moderne Kindersportart - baut eine Basis auf, - orientiert sich an der Situation des Kindes, - besitzt einen hohen Motivationsgrad.

20 Aufbau einer Basis Steuerungsprozesse koordinative Fähigkeiten z.b.: Gleichgewichtsfähigkeit Orientierungsfähigkeit Rhythmusfähigkeit Energetische Prozesse konditionelle Fähigkeiten Kraft Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Fähigkeiten, die im Rahmen der Freizeitaktivitäten der Kinder nur unzureichend entwickelt werden!

21 Schwerpunkt konditionelle Fähigkeiten Schnelligkeit 40 % Kraft 20 % 5 % 35 % Ausdauer Beweglichkeit n. KATZENBOGNER 2002

22 Grundausbildung Alter Stabilisieren und festigen Hochleistungstraining Anschlusstraining Aufbautraining Grundlagentraining Kinderleichtathletik Motorisches Profil erweitern und festigen Techn. Grobformen optimieren Traditionelle Wettkämpfe Ausbauen und Stabilisieren Entwickeln: vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln Festigen und erweitern Aufbauen altersgemäßer Techniken Traditionelle Wettkämpfe Alternative Wettbewerbe Koordination Kondition Handlungskompetenz Wettbewerbe

23 Beispiel Leichtathletik Anteil der Inhalte Trainingsinhalte in der Grundausbildung und im Grundlagentraining Laufen Werfen Springen Turnen Spielen Gymnastik Ausbildungszeit

24 Pädagogische Perspektiven

25 Methodisch/Didaktische Hinweise Beachtung des Bewegungsbedürfnisses der Kinder Vielfältige Bewegungsformen im Laufen-Springen-Werfen Einblick in andere Sportarten Hohe Gerätezahl Gute Organisation der Bewegungsaufgaben ohne Leerlauf

26 Methodisch/Didaktische Hinweise Spiel als kindgemäße Vermittlungsweise Vom Einfachem zum Komplexen Einfache Rückmeldungen/Korrekturen (Positiv - Bildhafte Sprache) Optimierung der Bewegungslernfähigkeit Lernen durch (Zu-)Hören Sprechen Denken und Vorstellen Beobachten Erleben/Ausführen

27 Aktuelle Fragestellungen der Leichtathletik in Deutschland

28 ALENT? Ab wann und wie kann man Talent erkennen, fördern und halten? Wege von der Kinderleichtathletik zur 28

29 TRAINING? Wie müssen langfristig, zielorientierte, grundlegende, motivierende Trainingsangebote aussehen? Wege von der Kinderleichtathletik zur

30 SCHULE? Wie sollte die notwendige, zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein Aussehen?

31 WETTBEWERB? Mit welchen sinnvollen, herausfordernden und motivierenden Wettbewerbsformen in Schule und Verein kann das koordinative Potential Stärker ausgeschöpft werden? Wege von der Kinderleichtathletik zur

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