HANDBALL INSIDER AUSTRIA

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1 HANDBALL INSIDER AUSTRIA Ausgabe: März Edi s Blog: Christoph Edelmüller zur Lage der (Handball)-Nation: Viel getan, viel zu tun Liebe Handballfreundinnen und Handballfreunde! Nächste Woche feiert Martin Hausleitner seinen 50. Geburtstag. Letzte Woche hat der baldige Jubilar bekannt gegeben, den ÖHB im Sommer in Richtung EHF zu verlassen. Nach über 20 Jahren als ÖHB- Generalsekretär in denen er Handball in Österreich in ein neues Zeitalter geführt, unseren Sport auf eine neue Ebene gehoben hat. Er hinterlässt zweifelsohne große Fußstapfen und mit der Heim- Europameisterschaft 2020 eine große Chance, den rot-weiss-roten Handballsport weiter zu pushen. Dennoch - oder gerade deshalb - wird seinem Nachfolger nicht langweilig werden Wer es schafft, einem kleinen Verband wie dem Österreichischen Handballbund in der immer stärker werdenden Europäischen Handballföderation zwei Großereignisse (EM 2010, EM 2020) zu verschaffen, der muss das diplomatische Spiel hinter den Kulissen perfekt beherrschen. Martin Hausleitner war in meiner Wahrnehmung kein Generalsekretär, der - im Gegensatz zu manchen Kollegen seiner Zunft aus anderen Sportverbänden - öffentlich gepoltert oder eine große Show veranstaltet hat. Vielmehr baute er in seiner Zeit als ÖHB-Generalsekretär still aber nicht heimlich ein beachtliches internationales und nationales Netzwerk zu den wichtigsten Entscheidungsträgern der (Sport-)Politik auf, ist in der heimischen Funktionärslandschaft sehr geschätzt und hat den Handballverband im Wintersportland Österreich (gemeinsam mit Präsident Hofbauer) finanziell und organisatorisch in neue Dimensionen geführt. Auch sportlich hat sich in seinen 20 Jahren als Generalsekretär viel getan, wurde Beachtliches geschafft. Während bis Ende der `90iger-Jahre Österreichs Frauenhandball noch vom Prokop-Zeitalter profitierte (ua WM-Bronze 1999), sorgte in der zweiten Hälfte der Amtszeit Hausleitner das Männer-Nationalteam für Furore (EM- und WM-Teilnahmen inklusive). Bemerkenswert sind dabei vor allem zwei goldrichtige Entscheidungen: Die Verpflichtungen von Dagur Sigurdsson und Patti Jóhannesson. Gepaart mit einer systematischen Professionalisierung des Umfelds, hat dies entscheidend zum sportlichen Aufschwung beigetragen.

2 Trotz dieser Erfolge ist der Zeitpunkt, den ÖHB zu verlassen, gut gewählt: Einerseits weil sich für Martin Hausleitner persönlich mit dem Posten als EHF-Generalsekretär ein großer Karriereschritt auftut. Andererseits weil sein Nachfolger drei Jahre vor der Heim-EM 2020 so die Zeit hat, sich einzuarbeiten und die notwendigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Denn die positive Entwicklung des Verbandes in den letzten zwei Jahrzehnten führt nicht dazu, dass sich die handelnden Personen jetzt in die Hängematte legen können. Im Gegenteil. Vielmehr gilt es, das von Hausleitner aufgebaute Netzwerk weiter zu pflegen und den Verband weiterhin seriös zu führen. Gleichzeitig aber auch den Handballsport in der öffentlichen Wahrnehmung (Medien, Fans, Sponsoren) noch präsenter und populärer zu machen und eine Strukturreform im ÖHB, dem in den nächsten Jahren wohl auch ein Generationenwechsel ins Haus steht, einzuleiten. Viel Arbeit also für den fachlich allseits geschätzten Nachfolger Bernd Rabenseifner, der seinem Vorgänger die letzten Jahre über die Schulter blicken konnte und von Hausleitner als Vermächtnis eine Heim-EM mit auf den Weg bekommt. In diesem Sinne: Immer weiter machen! Euer Christoph Edelmüller

3 2. Interview des Monats mit Michael Schweighofer Kurz vor Ostern kommt es zum Showdown im Österreichischen Cup. Erstmals richtet die HSG Graz das Cup Final 4 aus und steckt dafür bereits mitten in den Vorbereitungen. Das Team selbst hat es ins Halbfinale geschafft, trifft dort auf den HC LINZ AG. Geht es nach Michael Schweighofer, ist dies aber noch nicht das Ende. Wir haben bei ihm nachgefragt, wie die Vorbereitungen laufen, welche Chancen er seiner Mannschaft einräumt, wie seine Ambitionen für einen möglichen Aufstieg in die HLA aussehen und was er sich von der EURO 2020 erwartet! HSG Graz ist Veranstalter des Cup Final 4 - was war die Motivation für die Bewerbung als Ausrichter? Michael Schweighofer: So etwas hat es in Graz und der Steiermark noch nie gegeben. Unser Verein wird heuer 20 Jahre alt, spielt bislang die unglaublichste Saison der Vereinsgeschichte, auch wenn wir am Samstag verloren haben. Wir wollen unbedingt in die Handball Liga Austria und mit dem Cup Final 4 unsere Bestrebungen untermauern und zeigen, dass Graz im Handball da ist. Was dürfen sich die Fans von diesem Event erwarten? Michael Schweighofer: Die Fans werden eine neue Halle sehen. Wir müssen die Halle völlig umbauen im Rahmen dessen was notwendig ist. Wir brauchen Strom, Fernsehtürme und werden natürlich alles branden. Für die Fernsehzuseher wird es aussehen wie ein Spiel in der deutschen Bundesliga. Seit der EURO 2010 ist es in Graz das Größte was es im Handball gegeben hat. Das ist ganz wichtig. Das Interesse ist riesengroß. Die Halle wird voll sein. Für Freitag sind bereits unzählige Karten weg. Zudem gibt es viele, die uns auch wirklich Chancen zugestehen gegen Linz. Das macht das Ganze doppelt spannend für uns. Das allein ist eine Riesenchallenge, die auch viel Geld kostet, was ohne Landeshauptmann und Bürgermeister nicht zu lösen wäre. Jetzt wollen wir zeigen, Graz kann das. Und wir wollen zeigen, dass wir dazu in der Lage wären in der Handball Liga Austria spielen zu können. Sportlich gesehen hat die HSG Graz mit dem HC LINZ AG den vermeintlich leichtesten Gegner zugelost bekommen, spekulieren Sie sogar mit einem Finaleinzug? Michael Schweighofer: Ich denke gegen Linz sind unsere Chancen größer als gegen die FIVERS oder Hard. Mit den Fans zuhause kann alles passieren. Momentan haben wir kaum Probleme mit Verletzungen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft aus der HLA nicht abgestiegen wären. Ob wir aufsteigen, ist

4 ein anderes Thema. Linz kämpft aktuell darum, nicht in die Relegation hineinzufallen. Wir glauben, dass wir überraschen können. Einigen Handballfans ist der Kader des HSG Graz vielleicht nicht ganz so geläufig. Wer sind die Leistungsträger bzw. wichtigsten Spieler? Michael Schweighofer: Der wichtigste Faktor ist der Spielertrainer, Ales Pajovic, er ist das Um und Auf. Wir haben viele gute Trainer in der Vergangenheit gehabt. Jetzt haben wir einen Rookie, der sich als Ziel gesetzt hat, das gleiche als Trainer zu erreichen wie als Spieler. Im Herbst nächsten Jahres bekommen wir eine Halle für Zuschauer, das reicht theoretisch für ein Champions League Viertelfinale. Aber Spaß beiseite. Er fühlt sich in Graz wohl, seine Familie fühlt sich wohl, er will das Beste erreichen. Er zeigt auch als Spieler noch seine Gefährlichkeit. Wir haben zwei weitere wichtige Legionäre mit Matjaz Borovnik und Alen Melnjak, die nie aus dem Gefüge heraustreten, auf die man sich in jedem Spiel verlassen kann. Mit Otmar Pusterhofer haben wir die Ikone der letzten zehn Jahre daheim, aus Bärnbach/Köflich, der von Spiel zu Spiel besser wird und für sieben bis zehn Tore pro Spiel gut ist. Wir haben mit Thomas Eichberger, 23 Jahre, einen sehr guten Tormann, mit meinem Sohn Lukas einen sehr starken Kreis. In der Bundesliga liegt die HSG Graz bei einem Spiel weniger aktuell mit 3 Punkten voran, ist das Ziel heuer definitiv der Aufstieg? Michael Schweighofer: Uns fehlt noch ein Punkt und den werden wir auch machen. Wir haben am Freitag ein schweres Derby gegen Bärnbach. Wir wollen unbedingt Erster bleiben und werden das auch. Das ist essentiell wichtig. Wir haben in der Bundesliga bis jetzt eine Saison gespielt, die es bislang nicht gab. 23 Spiele und erst das 23. Spiel ging verloren. Das gibt natürlich Selbstvertrauen. Es wäre ungerecht wenn wir nicht aufsteigen, da wir bereits jetzt mehr Punkte gemacht haben, als alle anderen noch machen können. Aber wir nehmen es wie es kommt. Wir wollen unbedingt aufsteigen. Wen schätzen Sie als stärksten Gegner um den Aufstieg ein? Michael Schweighofer: Wir haben gesehen wie gut St. Pölten spielen kann, aber wir rechnen mit einem Finale gegen Bärnbach/Köflach. Wir konnten bis jetzt zwei Mal auswärts in den letzten 20 Sekunden das Spiel gewinnen. Aber wenn es ins Finale geht, wird es für beide eine große Challenge. Dazu müssen wir aber erst mal ins Finale kommen, die Liga ist sehr ausgeglichen.

5 Wie sieht es mit den finanziellen Rahmenbedingungen im Falle eines Aufstiegs aus? Ist es für einen Verein, der aus der Bundesliga kommt, überhaupt möglich die erhöhten finanziellen Aufwände eines HLA Clubs zu tragen? Michael Schweighofer: Das ist unser Ziel. Wie es dann wirklich aussieht werden wir sehen. Allein von der öffentlichen Hand gäbe es eine erhebliche Steigerung. Im Jahr 2018 wird in Graz eine neue Ballsporthalle eröffnet. Was bedeutet das für die Sportstadt Graz und wird diese neue Halle auch eventuell die neue Heimstätte von HSG Graz? Michael Schweighofer: Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wir sind ein Eggenberger Verein, wo auch die derzeitige Halle beheimatet ist. Wir haben dort Kooperationen mit Schulen, wo wir rund 450 Mädchen und Burschen betreuen. Aus meiner Sicht ist es unmöglich aus Eggenberg wegzuziehen. Im Männerbereich sieht das anders aus. Da muss man sich ansehen, ob das Sinn macht. Die Halle ist eine große Chance. Handball, Volleyball und Basketball werden sich dort anstellen für Nationalteamspiele. Das wird wirklich etwas, was international herzeigbar ist. Das geht theoretisch bis zu einem Champions League Viertelfinale und hat damit alles, was der österreichische Handball braucht und auch andere Sportarten. Im Jahr 2020 findet nach 2010 erneut eine Handball Heim EURO statt. Sie waren 2010 als hauptverantwortlicher Venue Manager Graz maßgeblich involviert. Wie sind Ihre Erinnerungen an damals? Michael Schweighofer: Das ist das, was natürlich ein Leben lang in Erinnerung bleibt, was sofort wieder hochgekommen ist, als es geheißen hat, wir dürfen das Cup Final 4 veranstalten. Graz kann stolz sein, dass es das wieder gibt. Es wird sicher etwas Großes, etwas Wichtiges, etwas, das der Österreichische Handball und der steirische Handball braucht. Wie sehen Sie aktuell das Potential des ÖHB Nationalteams und welche Rolle glauben Sie kann es 2020 spielen? Michael Schweighofer: Sie sind in einem großen Umbruch. Derzeit sehe ich noch keinen Ersatz für Viktor Szilagyi und Vytas Ziura, aber das kann noch werden. Man muss schauen wie sich Nikola Bilyk entwickelt. Er wird sicher früher oder später ein Führungsspieler. Viele spielen mittlerweile in Deutschland und in der HLA. Das ist ganz, ganz wichtig. Ich sehe 20 bis 30 Spieler die so viel Potential haben, dass wir zumindest

6 das, was wir 2010 erreicht haben, wieder erreichen können. Das Team ist insgesamt nicht schlecht aufgestellt. Ob das dann reicht, ist eine andere Frage.

7 3. Young Guns Unsere Zukunftshoffnungen für 2020 im Porträt: Florian Kaiper Vom Trampolin ins Handballtor und nicht mehr weg! Florian Kaiper hütet gemeinsam mit Sandro Uvodic bei der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN das Tor, bringt dort seine Gegner regelmäßig zur Verzweiflung. Wie auch seine Freunde auf der Playstation. Der Fruchtmolke-Junkie hat sich voll und ganz dem Sport verschrieben, nimmt demnächst auch sein Sportstudium in Wiener Neustadt in Angriff. Seine Ziele hat er klar definiert, den Fokus aber auf das Hier und Jetzt gerichtet. Was für ein Segen, dass seine Mutter bei der Union West-Wien gearbeitet hat. Im frühen Volksschulalter versuchte Florian Kaiper diverse Kunststücke auf dem Trampolin, seine Mutter hat ihm zum Glück noch weitere Möglichkeiten innerhalb des Vereins unterbreitet und Flo schlug beim Handball zu. Es hat mich am meisten interessiert und hat mir Spaß gemacht, erzählt er heute. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte maturierte Florian Kaiper, absolvierte direkt im Anschluss seinen Grundwehrdienst und wird demnächst das Sportstudium in Wiener Neustadt beginnen: In Wien bin ich leider bei der Aufnahmeprüfung beim Seilklettern abgerutscht. In Wiener Neustadt haben sie gute Angebote für Leistungssportler. Klar ist für ihn bereits heute, dass er auch nach der Karriere im Sport arbeiten will. Und was macht ein sportbegeisterter Leistungssportler in seiner Freizeit? Richtig! Sport! Ich treffe mich gern mit Freunden. Im Sommer, wenn ich Zeit habe, spiele ich Beachvolleyball, gehe schwimmen, oder spiele Basketball. Ich komm nie wirklich weg vom Sport. Sport ist auch mein Hobby, schmunzelt der WESTWIEN-Torhüter. An seiner sportlichen Zukunft arbeitet er zielgerichtet und penibel. Um da bei Laune zu bleiben, muss immer eine Fruchtmolke parat stehen: Die hab ich immer im Kühlschrank. Ich schau immer, bei jedem Einkauf, dass ich das schnell wieder einkaufe. Wenn ich Hunger hab, dann dürfen es gerne Nudeln mit Pesto sein. Will man ihm die Laune verderben, braucht es dazu nur Kraut, egal welches, egal in welcher Form. Doch zurück zum Handball. Mit der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN feierte Kaiper vor einer Woche endlich den ersten Sieg im Oberen Playoff. Dass die letzten Ergebnisse eine reine Momentaufnahme sind,

8 ist dem Torhüter bewusst: Ich will mit WESTWIEN in dieser Saison das Bestmögliche erreichen, im Viertelfinale weiterkommen und schauen wie weit es geht. Neben dem Verein spielt für ihn natürlich auch das Nationalteam eine Rolle. Um sich dort einen Platz zu erkämpfen, konzentriert er sich klar auf das Hier und Jetzt: Ich möchte von Saison zu Saison besser werden, konstant auf gutem Level spielen. Ein Engagement im Ausland wäre für ihn reizvoll und stellt auch durchaus ein Karriereziel dar, doch vorerst liegt der Fokus klar darauf, seine Leistung zu verbessern.

9 4. Legionär des Monats: Nikola Bilyk Er ist eines der größten heimischen Aushängeschilder im internationalen Handball, hat sich beim HC FIVERS WAT Margareten erfolgreich in die Auslage gestellt und wechselte im Sommer zum THW Kiel. Und die Karriereleiter zeigt weiter steil nach oben. Erst Anfang März wurde seine Vertragsverlängerung bei Kiel bis 2022 bekannt. Aus dem österreichischen Nationalteam ist der gerade einmal 20-Jährige längst nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen ist er längst keine Zukunftshoffnung mehr, ihm gehört bereits die Zukunft. Die ersten Gespräche über eine Vertragsverlängerung gab es relativ früh, bereits nach einem Monat. Es hat dann alles relativ lang gedauert, aber jetzt ist es Gott sei Dank durch, ist der Ausnahmekönner selbst erleichtert. Per Videobotschaft ließ er die Fans kurz vor dem Schlagerspiel der deutschen Bundesliga gegen den VfL Gummersbach wissen, dass er ihnen bis 2022 treu bleiben wird, begleitet von tosendem Applaus. Nikola Bilyk hat sich längst in die Herzen der Fans, in die Schlagzeilen der Medien und am wichtigsten, in den Kader der Zebras gespielt. Seine persönliche wie sportliche Weiterentwicklung zeigt weiter steil nach oben, ohne ein absehbares Ende. Dass er auch in den kommenden fünf Jahren bei Kiel auflaufen wird, gibt Bilyk zudem eine gewisse Sicherheit: Man kann Pläne für die Zukunft machen und muss nicht über einen neuen Verein nachdenken. Das war aber nicht der Grund für meine Entscheidung. Ich freue mich hier spielen zu dürfen. Das Konzept von Kiel gefällt mir. In der Liga liegt Kiel bei einem Spiel mehr, zwei Punkte hinter der SG Flensburg-Handewitt auf Platz 2. Die Gruppenphase in der Champions League schloss man auf Platz 5 ab. Im Achtelfinale steht man aktuell den Rhein Neckar Löwen gegenüber, gegen die man das Hinspiel knapp mit 24:25 verlor. Wir haben viele Ziele für die nächsten Jahre Deutsche Meisterschaft, Pokal und natürlich die Champions League, erzählt Bilyk. Mit dem Nationalteam trifft er im Mai in der Olympiaworld Innsbruck mit Spanien ebenfalls auf eine Weltklasse-Mannschaft. In der Qualigruppe 3 für die EURO 2018 blieb der große Favorit bislang souverän. Auch Nikola Bilyk erwartet zwei äußerst schwere Partien: Es ist wichtig, dass wir uns in beiden Spielen gut präsentieren. Gewinnen wird nicht einfach, aber wir haben auch nichts zu verlieren. Solange wir alle Möglichkeiten haben, und die haben wir, speziell zu Hause, glauben wir daran.

10 Apropos Nationalteam. Im rot-weiß-roten Dress hat der 20-Jährige noch viele Ziele: Das Nationalteam ist für mich immer ein Thema. Es spielt eine wichtige Rolle. Wir wollen uns alle weiterentwickeln und zu den nächsten Großereignissen fahren. Wir müssen das Beste aus uns heraus holen.

11 5. Die entscheidenden Qualispiele gegen Spanien und Bosnien-Herzegowina: Jetzt Tickets sichern! In knapp einem Monat ist es wieder soweit. Österreichs Herren- Nationalteam absolviert Mitte Mai innerhalb kürzester Zeit die ersten beiden EM-Quali Spiele im Jahre 2017 gegen die führende Mannschaft aus Spanien. In der Tiroler Wasserkraftarena wird am Mittwoch den 03. Mai um 20:15 Uhr das Spiel zwischen dem aktuell Erst- und Zweitplatzierten über die Bühne gehen. Am 17. Juni kommt es dann in der Wiener Albert-Schultz-Eishalle zum großen Showdown zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina. Beim letzten Aufeinandertreffen im November 2016 konnten Bilyk und Co. das Spiel in Bosnien knapp mit 23:22 für sich entscheiden. Ob bei diesem vermutlich alles entscheidenden Spiel auch wieder die Sensation glückt und Österreich sich für die Europameisterschaft 2018 in Kroatien qualifizieren wird, bleibt noch spannend. Für alle die live und hautnah bei den Spielen in Innsbruck und Wien dabei sein möchten, bietet der Österreichische Handballbund eine vergünstigte Ticketaktion an. Mit dem untenstehenden Rabatt-Code können ausschließlich auf der ÖHB Website ( vergünstigte Tickets erworben werden. Diese Aktion ist nur bis gültig! Mittwoch, 03. Mai :15 Uhr Tiroler Wasserkraftarena in Innsbruck Österreich vs. Spanien Promotion-Code: hbnm+20 Samstag 17. Juni :15 Uhr Albert-Schultz-Eishalle Wien Österreich vs. Bosnien-Herzegowina Promotion-Code: sdfg_18 Und so geht s ganz einfach zu den vergünstigten Karten: 1. ÖHB Ticket Webshop besuchen: 2. Sonderaktion auswählen -> ÖHB Rabatt auswählen -> Promotioncode eingeben (entweder für Innsbruck oder Wien eingeben) -> absenden

12 3. Ticketkategorie und -anzahl auswählen (dafür könnt ihr auch den Saalplan benutzen) 4. Tickets kaufen (keine Bearbeitungs- & Hinterlegungsgebühren beim Kauf im ÖHB Ticketing Webshop!) 5. In die Halle kommen und für ordentlich Stimmung sorgen Der Österreichische Handballbund sowie das Herren-Nationalteam freuen sich auf zahlreiche Besucher und hoffen auf viele lautstarke Fans.