KOMPETENT IM EHRENAMT. Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote.

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1 Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote These: Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote leisten einen wichtigen Beitrag für die gezielte Unterstützung und Entlastung für Menschen mit Pflegebedarf und deren Angehörigen! Birgitta Neumann und Eva Wallstein

2 Was brauchen pflegende Angehörige? Entlastung im Alltag Begleitung im täglichen Miteinander Nicht alleine dastehen mit der gesamten Pflegesituation Betreuung der zu pflegenden Menschen, dass Angehörige mal Luft holen können

3 Was brauchen Menschen mit Demenz und Menschen mit Pflegebedarf? das Gefühl, etwas wert zu sein, das Gefühl, etwas zu tun, etwas bewirken zu können, das Gefühl, Kontakt zu anderen Menschen zu haben, dazu zu gehören das Gefühl von Sicherheit, Urvertrauen und Hoffnung

4 Grundlegende Prinzipien einer individuellen und stabilisierenden Alltagsunterstützung sind: Das Personsein von Menschen (mit Demenz) erhalten, Wertschätzung und respektvoller Umgang Wohlbefinden erhalten und fördern Kontakt vor Funktion

5 Das Personsein von Menschen (mit Demenz) erhalten - der Personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood Der Personenbegriff beinhaltet Gefühle, Handlung, Zugehörigkeit, Bindungen an andere Personen und Identität Der Fokus liegt auf dem Menschen und nicht auf seiner Erkrankung Der Mensch mit seinen Fähigkeiten, seinem Erleben, seinem Wesen und Gewordensein steht im Mittelpunkt

6 Das Personsein von Menschen (mit Demenz) erhalten - der Personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood Der Personenbegriff beinhaltet Gefühle, Handlung, Zugehörigkeit, Bindungen an andere Personen und Identität Der Fokus liegt auf dem Menschen und nicht auf seiner Erkrankung Der Mensch mit seinen Fähigkeiten, seinem Erleben, seinem Wesen und Gewordensein steht im Mittelpunkt

7 Wertschätzung und respektvoller Umgang bedeuten, den anderen Menschen in seinem Sein vorbehaltlos anzunehmen, so wie er ist, mit seinen Stärken und Schwächen sich in der Begleitung von Menschen von den eigenen Werten, Vorstellungen und Deutungen zu distanzieren und zu lösen, jeder Mensch hat seine eigene persönliche Art und Weise, mit der Erkrankung umzugehen und das Leben zu meistern,

8 Kontakt vor Funktion Persönliches Kennenlernen, sich selbst vorstellen Kennenlernen der Biographie und der Kompetenzen und Vorlieben Wahrnehmung der Bedürfnisse des Menschen (mit Demenz) Kontakte knüpfen sich auf die Ebene des Menschen (mit Demenz) begeben

9 Spazieren gehen, gemeinsam in der Zeitung lesen, sich unterhalten, spielen, singen, musizieren, Hilfe beim Briefeschreiben IDEENSAMMLUNG Gemeinsames Kochen/ Backen Gemeinsam den Balkon bepflanzen Gemeinsames Abwaschen/ Saubermachen Gemeinsam Schränke aufräumen, sortieren Eine personenzentrierte Alltagsunterstützung! Gemeinsames Einkaufen, Einkaufszettels chreiben Begleitung zum Friedhof Begleiten zum Arzt und zu Behörden Gemeinsame Gartenarbeit Hilfe bei der Geburtstagsvorbereitung

10 DORFFRÜHSTÜCK 1 x pro Woche á 5 Std. mit ehrenamtlichen Helfern Evangelisches Pfarramt in Groß Schönebeck

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12 LUST AM WANDERN KOMPETENT IM EHRENAMT

13 GEMEINSAME GARTENARBEIT KOMPETENT IM EHRENAMT

14 GEMEINSAM KOCHEN UND BACKEN

15 Bei allen Angeboten geht es darum: Gemeinsam intelligente und innovative Lösungen zu finden, um ältere Menschen zu fördern, so lange wie möglich ihre Fähigkeiten und Kompetenzen und ihre Lebensqualität zu erhalten.

16 Entlastung pflegender Angehöriger und Begleitung von Menschen mit und ohne Demenz Alltagsunterstützung zu Hause Betreuungsgruppen Geschulte ehrenamtliche Helfer/innen sind unter Anleitung einer Fachkraft tätig

17 Finanzierung NBEA Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote 45 b Abs.1 Ziffer 4 SGB XI Pflegest ufe Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistu ngen nach 45b Abs. 1 SGB XI (mtl.) Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistu ngen nach 45b Abs. 1a SGB XI (mtl.) / / / /

18 Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen (45 SGB XI) Pflegestufe Ohne eingeschränkte Alltagskompetenz Mit eingeschränkter Alltagskompetenz 0, 1, 2, Euro 104 Euro/ 208 Euro Über Umwidmung der Pflegesachleistungen bis zu 40 % nach 38 SGB XI 0 - bis zu 92 Euro 1 bis zu 187 Euro bis zu 276 Euro 2 bis zu 458 Euro bis zu 519 Euro 3 bis zu 645 Euro bis zu 645 Euro

19 Mehr Geld für Betreuung und Entlastung durch Umwidmung Umwidmung bei Pflegegeldbezug- Beispiel 1 Bei Pflegestufe 1 (mit eingeschränkter Alltagskompetenz) stehen pro Monat 689 Sachleistung oder 316 Pflegegeld und z. B. 208 für Betreuungs- und Entlastungsleistungen zur Verfügung. Hinzu kommt nun als neue Möglichkeit die Umwidmung (s. o.). Wenn Sie beispielsweise 20 % Ihres Sachleistungsanspruches umwidmen, verringert sich zwar Ihr Pflegegeld um 63,20, daraus erwachsen aber 20 % = 138 mehr Geld für die Alltagsbegleitung. Geht man von etwa zehn Euro aus, die eine Stunde Alltagsunterstützung kostet, könnten Sie 14 Stunden mehr an Entlastung im Monat einkaufen. Beispiel 1 VORHER NACHHER Betreuungs- u. Entlastungsleistungen Std 20 Std zusätzlich durch die Umwidmung + 14 Std Insgesamt pro Monat 34 Std

20 Mehr Geld für Betreuung und Entlastung durch Umwidmung Umwidmung bei Pflegegeldbezug- Beispiel 2 Bei Pflegestufe 2 (ohne eingeschränkte Alltagskompetenz) stehen Sachleistung oder 458 Pflegegeld und 104 für Betreuungs- und Entlastungsleistungen zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise 30 % der Sachleistung umwidmen, verringert sich zwar auch Ihr Pflegegeld um 137, daraus erwachsen aber 30 % = 343 mehr Geld aus Ihrem Sachleistungsanspruch für die Alltagsunterstützung. Beispiel 2 VORHER NACHHER Betreuungs- u. Entlastungsleistungen Std 10 Std zusätzlich durch die Umwidmung + 34 Std Insgesamt pro Monat 44 Std

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