Wohin mit dem Regenwasser? TP24 Heide Stephani-Pessel
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- Angela Fleischer
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1 Wohin mit dem Regenwasser? TP24 Heide Stephani-Pessel Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und in Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet Ludwigsfelde,
2 Klimawandel Auswirkungen Klimawandel Anpassung wie? Best-Practice Practice-Beispiele Zur Diskussion : Vermittlung des Themas Informationen/Material Ludwigsfelde,
3 Häufigere Extremereignisse: 1.Häufigere und intensivere Starkregenereignisse 2.Häufigere und länger anhaltende Trockenperioden Verlagerung der saisonalen Niederschläge Erhöhung der Temperaturen Dilemma: zu viel Wasser oder zu wenig Wasser
4 Überflutete Straßen und Keller / Gebäude in Eberswalde, Landkreis Barnim, Juli 2009 Foto links: Patrick Thur, INKA BB, TP 04. Foto rechts: Quelle: lichungen/jahresberichte/jabe2009/jabe20 09_S36_bis_S43.pdf
5 Überschwemmung im Schraden, Niederungsgebiet zwischen Pulsnitz und Schwarzer Elster, Landkreis Elbe-Elster, Elster, Oktober 2010 Fotos links: Regionale Planungsstelle Lausitz- Spreewald Arenzheim Foto rechts: Quelle Spiegel-online
6 1. Häufigere und intensivere Starkregenereignisse Zunahme der Starkregenereignisse pro Menschenleben 1. Quelle: Benden 2009, Gemeente Rotterdamm (ds+v)
7 Quelle: WasserKompetenzzentrum Berlin, Veolia Wasser GmbH, verändert
8 Uckermärkische Seen, August 2009, Fotos links: Patrick Thur, INKA BB, TP04 Sommer 2003 Jüterborg Foto rechts: QuelleTagesspiegel-online
9 1. Erarbeiten von innovativen Konzepten und Planungsinstrumenten für ein adaptives (Siedlungs-) Wassermanagement 2. Pilotlösungen entwickeln die als Beispiel auch für andere Kommunen und Regionen gelten können 1.
10 Innovation Akzeptanz Planung Quelle Cartoons: Quelle Foto/Luftbild:M. Zebisch,
11 Zusammenhang: Von versiegelten Flächen fließt das Niederschlagswasser in größeren Mengen und schneller ab Bebauung verändert die Wasserhaushaltsgrößen Verdunstung und Abfluss und somit den Wasserhaushalt Bebauung Konflikt reduzieren Veränderungen des natürlichen N-A- Verhaltens Minimierung der Versiegelung reduziert die anfallende Menge an Niederschlagswasser und durch das Versickern von Niederschlagswasser wird das Grundwasser angereichert
12 Best Practice-Beispiele Rummelsburger Bucht, Berlin Muldenversickerung Dachbegrünung Quelle: ortrag%20fuzhou%20robin%20ganser_nachhaltige%20stew.pdf verändert Sickerteiche mit Pflanzenbeeten
13 Best Practice-Beispiele Wissenschaftspark Adlershof, Berlin Institut für Physik Überlauf von Regenwasser aus der Zisterne in einen Teich Fassaden- und Dachbegrünung verändert
14 Quelle: l/2973.pdf, verändert Foto: Versickerungsmulden in Panketal, Mai 2010, Heide Stephani-Pessel Pessel,
15 3. Flächen für Rückhalt von Niederschlags- wasser schaffen zum verdunsten versickern und/oder speichern und wenn nicht anders möglich verzögert ableiten Foto oben: Niederschlagswasser Rückhalt, Panketal Foto unten: Einleitung von NW ins Naturschutzgebiet Faule Wiesen, Panketal, Stützung von Feuchtgebieten Fotos: Heide Stephani-Pessel, Mai 2010
16 Best Practice-Beispiele Langenhagen, Hannover Quelle: Bei starkem Regen wird Niederschlagswasser aus dem umgebenden straßenbegleitenden Mulden-Rigolen-System auf eine Grünfläche geleitet, die sowohl als Quartierspark mit Kinderspielplatz als auch teilweise als Versickerungsmulde fungiert.
17 Best Practice-Beispiele Hochschulstadtteil Lübeck Bornstedter Feld, Potsdam Im Hochschulstadtteil Lübeck wird das Regenwasser über Notwasserwege über die Grünflächen in einen Vorfluter geleitet. Quelle: ortrag%20fuzhou%20robin%20ganser_nachhaltige%2 0STEW.pdf Ein Großteil des Regenwassers des Potsdamer Stadtteils Bornstedter Feld versickert in den Grünflächen. In diesem Quartierspark (Entwurf: bgmr) dienen Betonmauern als Staustufen und Gestaltungselemente. Planung: itwh Institut für technisch wissenschaftliche Hydrologie GmbH, Hannover, Christoph Lehners, Niels Wittorf, Lübeck
18 Best Practice-Beispiele Hamburg Stellingen, Baumarkt Da das Regenwasser in der Umgebung eines Baumarkts in Hamburg-Stellingen nicht versickert und nur begrenzt in den Kanal eingeleitet werden kann, sahen die Ingenieure von Masuch + Olbrisch aus Hamburg vor, das Wasser auf dem Parkplatz zwischenzuspeichern. Die Visualisierungen zeigen den Parkplatz bei einem 5- und 30- jährigen Regenereignis. Quelle: ortrag%20fuzhou%20robin%20ganser_nachhaltige%2 0STEW.pdf
19 - Wasserthemen um das Thema Klimawandel erweitern oder - beim Thema Klimawandel dem Wasser einen Block einräumen - Bewusstsein schaffen für Verhalten im Alltag (wo, wie und welches Wasser wofür verbraucht wird) Regenwasser-Anlagen schützen - und was wir tun können (vom Waschen über Essen, Papierverbrauch, Mülltrennung, Freizeitverhalten) - Thema Abwasser integrieren (da unsichtbar) - konkrete Aktionen planen - um zu verdeutlichen wie Umsetzung funktionieren kann Erfolge/Hindernisse reines Fachwissen reicht nicht aus!!! - Klima(Wasser)check für die Schule Praxisbezug (Experimente)/Identifikation Entscheidend: dass JedeR was tun kann!
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