- /' - Stiftung. Wilhelmsburg ..-_... - ;- ". KED _..._. Eine Bühne für die Jugend der Welt KATHOLISCHER FONDS ~

Transkript

1 Eine Bühne für die Jugend der Welt Dankeschön Ohne die Unterstützung der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung, dem Ausschuss für kirchlichen Entwicklungsdienst und dem Katholischen Fonds hätten wir "Arena y Esteras" nicht nach Wilhelmsburg einladen können. Gleichermaßen wichtig für die Realisierung des Projektes war die Gastfreundschaft und die Unterstützung durch die Gasteitern bei denen die jungen Akrobaten aus Peru für zwei Wochen wohnen konnten. Luciano de Sales, der als Fahrer, Betreuer und Übersetzer die Gruppe begleitetet war ein wichtiger Ansprechpartner für uns. Das Bürgerhaus Wilhelmsburg und die AG 10 interkulturelle Bildung, des zukünftigen Bildungszentrum,;Tor zurwelt': bedanken sich recht herzlich bei all denen, die uns bei der Durchführung dieses so wunderbaren und bereichernden Projektes unterstütz haben. - /' -..-_... - ;- ". _..._ KATHOLISCHER FONDS ~ KED Kirchlicher Entwicklungsdienst drrnmie~mng lllth l('fdlt> Stiftung,,,~{,4,,,, Bürgerhaus Wilhelmsburg

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3 Im September 2011 luden das Bürgerhaus Wilhelmsburg und das Bildungszentrum /I Tor zur Welt// die Akrobatikgruppeil Arena y Esteras/1 aus Peru für 14 Tage auf die Elbinseln ein. Zum Auftakt des Projektes präsentieren sie ihr StückuUrpila': das auf zwei traditionellen peruanischen Legenden basiert. Sie arrangierten mit verschiedenen Klassen an der Grundschule Elbinselschule (EIS), dem GymnasiumKirchdorf-Wilhelmsburg (KIWI), der Sprach HeilSchule (SHS) Trommel- Tanz-und Akrobatikworkshops, zu deren Abschluss jeweils eine Präsentation des Erarbeiteten vor Mitschülern, Lehrern und Eltern stand. Ein Ausflug in die Stadtmitte und abschließendem gemeinsamen Fußballspiel waren die Höhepunkte außerhalb der Klassenräume. Die Schülerinnen und Schüler des Bildunsgzentrums waren mit ganzem Herzen bei. Natürlich wurden zum Abschluss Adressen ausgetauscht und man versprach sich in Kontakt bleiben. Darüber hinaus kam es zu Treffen und Austausch der Jugendlichen aus Peru mit Wilhelmsburger Vereinen und Gruppen, die sich für deren Arbeit interessierten. Während ihres Aufenthalts in Wilhelmsburg verbrachten die Mitglieder von //Arena y Esteras /I Zeit mit ihren Gastfamilien und wurden in deren Alltag eingebunden, zum Beispiel durch gemeinsames Kochen und der Teilnahme an Familienfesten. Als Dankeschön für ihre Gasteltern kochten die Jugendlichen von //Arena y Esteras/1 gemeinsam zum Abschied traditionelle Speisen aus Peru. ln geselliger Runde tauschten sich alle Beteiligten über ihre Erfahrungen aus und gaben den Organisatoren eine Rückmeldung. Beim abschließenden traditionellen peruanischen Tanz machten alle mit. Die Schüler, die Lehrer, und auch die Gastfamilien betonten in einem Nachbereitungsgespräch die Wichtigkeit eines derartigen Austauschprojektes. Erreicht haben wir eine konstruktiven lebendigen Austausch zwischen Jugendlichen aus sehr verschieden Weften und Wirklichkeiten. Eine Sensibilisierung der Jugendlichen Hier für die Probleme der Jugendlichen Dort.

4 ARENA Y ESTERAS (Peru) zu Besuch an der Sprachheilschule Wilhelmsburg Dieses Jahr hat die Kinderkulturkarawane zum dritten Mal Station in der Sprachheilschule Wilhelmsburg gemacht. Zur Einstimmung gab es am 5. September 2011 eine Vorführung im Bürgerhaus Wilhemlsburg. Wie im letzten Jahr waren die Kinder begeistert und fasziniert von dem akrobatischen Können und der schauspielerischen Leistung der Gruppe und danach voller Vorfreude auf die Begegnung mit den Peruanern. Der Start war ein gemeinsames Essen im Klassen raum. Es gab von Anfang an keinerlei Berührungsängste; die Gruppen mischten sich an den Esstischen und hinterher wurde zusammen Fußball gespielt. Die Kinder versuchten sich mutig in einer Mischung aus spanischen und englischen Vokabeln sowie mit Händen und Füßen zu verständigen. Schnell hatten auch die peruanischen Jugendlichen ein paar deutsche Wörter gelernt. Während der Workshops wurde in verschiedenen Gruppen getanzt, getrommelt, synchron Purzelbäume gemacht, Handstand geübt und Pyramiden gebaut. Der Abschluss war eine Aufführung in der Turnhalle. Der Applaus der ganzen Schule machte die Schüler stolz, aber das schönste war wieder einmal der Kontakt zu Menschen aus einem so fernen Land, die innerhalb dieser kurzen Zeit für die Kinder zu Freunden wurden.

5 Es hat mir sehr viel gebracht, ich habe eine andere Kultur kennengelernt ihre tolle Musik und ihre schönen Tanze, ich würde die Woche immer wiederholen wollen, da es einfach fantastisch war." I REM VURAL ;_,~~ ~r:

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8 Mir hat die Woche mit den Peruanern sehr gefallen, da wir eine andere Kultur kennengelernt haben. Wir haben viel über das Leben dort erfahren. Die Peruaner waren sehr offen und nett zu uns. Es gibt eigentlich Nichts, was mir nicht gefallen hat. Durch die Woche mit den Peruanern habe ich gesehen, dass man nicht immer darauf achten sollte wer z.b. das beste Handy hat, sondern man sollte das Leben genießen, egal wieviel man besitzt. Besa Ich finde die Einstellung gut, die die Peruaner hatten und durch folgende Aussage deutlich wurde:"wir würden unser Leben nicht tauschen wollen, da wir in Peru unsere Heimat haben, mit Familie und Freunden und das auf seine eigene Art sehr schön ist". Hendrik Abschiedsessen Gut fand ich dass wir mal was anderes ausprobiert haben, d.h. etwas das wir noch nicht kannten, z.b. habe ich den Tanzstil nicht gekannt und er hat mit gefallen. Außerdem fand ich gut, dass die Peruaner sehr viel Geduld hatten. Sie haben nie geschimpft oder gemeckert, sie gaben uns höchsten Tipps zur Verbesserung. Wenn wir mal Etwas nicht verstanden haben aufgrundder Kommunikationsschwierigkeiten, haben sie uns die Übungen erst einmal vorgemacht und uns dann geholfen, die Übungen richtig zu machen. Umud