Projektbeschreibung. Karin Mostbauer 8b

Transkript

1 Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee. (Alexandre Dumas ( )) i Projektbeschreibung Karin Mostbauer 8b

2 Inhalt Konstruktion... 3 Kaffeemühle... 3 Korpus... 3 Lade... 3 Aufsatz... 3 Gestänge... 3 Mahlwerk... 4 Geschirr... 5 Häferl & Teller... 5 Kanne... 5 Milchkännchen... 5 Zuckerdose... 6 Löfferl... 6 Dose... 7 Visualisierung... 7 Fotorealistische Bilder... 8 Alle Angaben in cm. Seite 2 von 9

3 Konstruktion Kaffeemühle Unsere Kaffeemühle daheim (siehe Bild) diente mir als Vorlage und Maßobjekt. Lade Die Lade ist etwas kleiner als die es die Innenmaße des Korpus erlauben würden, da sie sonst klemmen würde. Den Knauf außen habe ich als Rotation konstruiert; auf der Innenseite befindet sich eine Schrauben-Attrappe. Korpus Für die Boden- und Deckenplatte (ca. 11 x 11) verwendete ich eine B-Spline Kurve. Um das zweistufige Aussehen zu erzeugen, skalierte ich diese Kurve, extrudierte beide und verrundete anschließend sämtliche Kanten. Bei den seitlichen Wänden (Außenmaße 9,1 x 8,9; Dicke: 0,65) schnitt ich vorne eine Öffnung für die Lade hinein. Aufsatz Um den Aufsatz zu erzeugen, habe ich eine B-Spline Kurve rotiert. Innen befindet sich die Halterung für das Gestänge, die auf den Seiten gewölbt ist. Innen unten befindet sich noch eine Halterung, die als Auflagefläche für das Gestänge dient. Gestänge Das Gestänge selbst besteht aus einer langen Stange, die unten oben abgerundet ist, und der Kurbel. Die Kurbel erzeugte ich mittels Schnitt zweier Volumskörper. Seite 3 von 9

4 Mahlwerk Den untersten Teil des Mahlwerks erzeugte ich sowohl innen als auch außen mittels einer extrudierten Kurve, die ich jeweils um 4 drehte. Das grobe Mahlwerk darüber konstruierte ich außen durch schräges Verschieben einer Kurve und anschließende Differenz; innen mittels einer Schraubenfläche. Um den Pfad für die Schraubenfläche zu erzeugen, schnitt ich den Zylinder mit einer schrägen Ebene. Da sich die Schraubenfläche nicht in ein Volumsobjekt umwandeln lässt, sind die Schraubenflächen nicht mit dem Gestänge vereinigt. Das Objekt über dem groben Mahlwerk dient dazu, die Kaffeebohnen in das Mahlwerk hineinzuschaufeln. Erzeugung des Pfades für Schraubenfläche: Seite 4 von 9

5 Geschirr Die Formen des Geschirrs ähneln einander häufig. Deshalb habe ich oft Teile kopiert (z.b. Deckel der Kanne = Deckel der Zuckerdose ohne Loch) und anschließend skaliert (Deckel Zuckerdose ist kleiner als Kanne). Häferl & Teller Das Häferl entstand durch eine B-Spline Kurve, die rotiert wurde; für den Henkel wurde ein B-Spline Kurve entlang eines Pfades extrudiert. Um den Teller zu erzeugen, habe ich eine B-Spline Kurve rotiert und anschließend mit 8 Kurven (mit großem Radius) getrimmt, sodass der Teller eine achteckige Form hat. Kanne Die Kanne wurde ebenfalls mittels B-Spline Kurven erzeugt. Allerdings liegt ihr eigentlich die Grundform der Zuckerdose zugrunde, die ich auseinandergesägt und dann dazwischen ein Stück eingesetzt habe. (Erzeugung der 8-eckigen Grundfläche siehe Zuckerdose). Der Henkel wurde wie der beim Häferl erzeugt die B-Spline Kurve ist dieselbe, nur der Pfad ist anders. Für die Herstellung des Schnabels habe ich eine Parabel entlang eines Pfades extrudiert und dann verdickt. Im unteren Bereich des Schnabels hat die Kanne natürlich ein Loch. Den Deckel habe ich ebenfalls mit einer B-Spline Kurve erzeugt; der untere Teil besteht allerdings aus einemr 1cm hohen Zylinder. Den Schnabel habe ich aus einem Halbkreis erzeugt. Außerdem habe ich noch ein kleines Loch projiziert. Milchkännchen Für die Erzeugung des Milchkännchens habe ich die Kanne einfach in der Höhe des Schnabels abgeschnitten. Auch habe ich einen anderen Henkel konstruiert. Seite 5 von 9

6 Zuckerdose Als Grundfläche habe ich ein Achteck konstruiert, extrudiert und mit einer Kugel oberhalb vereinigt und abgerundet. Danach habe ich noch ein etwas größeres Achteck gezeichnet. Dann habe ich das Objekt skaliert und die Volumsdifferenz gebildet. Die Auflagefläche für den Deckel bzw. den obersten Teil der Dose habe ich mittels einer B-Spline Kurve erzeugt. Der Deckel hat dieselbe Grundform wie der der Kanne (ohne Loch und Schnabel). Die Zuckerdose ist mit Zucker gefüllt (Volumsdifferenz mit einem Quader), in dem ein Löffel steckt. Löfferl Die rote Fläche habe ich mit dem Werkzeug Fläche über Schnitt oder Netzwerk erzeugen konstruiert. Ihr liegen kurze Linien bzw. Parabeln zugrunde, die ich entlang der grünen B-Spline Kurve platziert habe. Anschließend habe ich die rote Fläche mit der violetten Fläche (B-Spline Kurven) getrimmt, verdickt und die Kanten abgerundet. Seite 6 von 9

7 Dose Ähnlich wie bei der Zuckerdose, habe ich sie aus zwei verschiedenen Grundkörpern erzeugt hier aus zwei Zylindern und einem Prisma mit quadratischer Grundfläche. Auf jeder Seite ist ein dünnwandiges Objekt, um später einmal Kaffeebohnen abbilden zu können. Die Grundform des Deckels setzt sich aus einem Streckenzug mit verrundeten Kanten zusammen. Visualisierung Für die Visualisierung stellte ich eigene Materialien her. Dabei diente mir bei der Kaffeemühle das Material Brass bzw. Wood another one ; beim Boden Marble als Ausgangsmaterial. Für den Hintergrund verwendete ich ein Bild des Geschirrs (siehe Bild), vervielfältigte es und vermischte Bild mit Farbe. Das Material des Häferls stellte ich selbst her. Ich erzeugte zwei Lichtquellen ( Punktlicht ) und renderte die Ansichten mit Ray Trace. Seite 7 von 9

8 Fotorealistische Bilder Seite 8 von 9

9 i Quelle: Seite 9 von 9