Konzept zur individuellen Förderung. und Begabtenförderung
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- Waltraud Feld
- vor 6 Jahren
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1 Konzept zur individuellen Förderung und Begabtenförderung an der Ludwig-Uhland-Schule Ludwig-Uhland-Schule Grundschule des Kreises Offenbach Dreiherrnsteinplatz Neu-Isenburg
2 Aktuelle Situation der Schule Die Ludwig-Uhland-Schule (LUS) ist die Grundschule des Stadtteils Gravenbruch der Gemeinde Neu-Isenburg. In neun Klassen werden jeweils zwischen 18 und 23 Kinder unterrichtet. Etwa zwei Drittel unserer Schülerinnen und Schüler haben mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund. An unserer Schule sind bis zu 18 verschiedene Nationen anzutreffen. Zunehmend kommen Kinder mit nicht ausreichenden Kenntnissen der deutschen Sprache zur Schulanmeldung. Hier haben sich die beiden Vorlaufkurse, die seit 7 Jahren für die Kindergartenkinder mit nicht ausreichenden Sprachkenntnissen an der LUS angeboten werden, zu wichtigen vorschulischen Förderinstrumenten entwickelt. Neben der Förderung leistungsschwächerer Kinder, bieten wir gleichzeitig verschiedene Fördermöglichkeiten für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler an, sowie für jene mit besonderen Begabungen oder für Hochbegabte. Begabung und Hochbegabung Uns ist bekannt, dass sich Begabung und Hochbegabung durch die Gaußsche Normalverteilungskurve der Intelligenz abbilden lassen. Der pädagogische (unscharfe und vage) Begriff der Begabung wurde von der wissenschaftlichen Forschung durch das psychologische Konstrukt der Intelligenz ersetzt, die sich individuell bei Bedarf recht genau erfassen und messen lässt. Dieses Konstrukt korreliert nachgewiesenermaßen mit allen möglichen lebenserfolgsrelevanten Faktoren hoch bis sehr hoch. Nach übereinstimmender Konvention in der wissenschaftlichen Psychologie wird ab einem Intelligenzquotienten von 130 von Hochbegabung gesprochen. Uns ist weiterhin bekannt, dass sich intellektuelle Hochbegabte mit Ausnahme ihrer rascheren und effizienteren Problemlösekompetenz nicht nennenswert von anders Begabten unterscheiden. Hochbegabung ist alles andere als ein Risikofaktor für ungünstige Entwicklungsverläufe. Eher handelt es sich dabei um einen protektiven (beschützenden) Faktor. Hochbegabte mit Problemen kommen nicht häufiger vor als anders Begabte mit Problemen. Daher besteht auch keine zwingende Notwendigkeit für separierende oder exklusive Vorgehensweisen in der Hochbegabtenförderung.
3 Es ist unser Ziel, alle vorkommenden Begabungen und Leistungsfähigkeiten gleichermaßen aufmerksam aufzunehmen und zu begleiten, sensibel zu fördern und auch nach Kräften (bis zu ihren individuellen Leistungsgrenzen) zu fordern. Ein möglichst vielfältig aufgefächerter und anspruchsvoller Unterricht fördert auf diese Weise auch hohe Begabungen ganz ausgezeichnet. Und dem Entstehen oder einer Verfestigung von Minderleistung bzw. Underachievement bei Hochbegaben kann auf diese Weise pädagogisch wirksam begegnet werden. Begabungs-Diagnostik Uns ist bekannt, dass Begabungspotentiale zweifelsfrei nur durch eine sachgerechte und kompetente Anwendung von Intelligenztests erschlossen werden können. Uns ist ebenso bekannt, dass dies im schulischen Alltag aber nur in seltenen Ausnahmefällen tatsächlich von Nöten ist. Potentiale sind im Regelfall noch nicht verwirklichte bzw. umgesetzte Fähigkeiten, die nur durch wissenschaftlich erstellte und erprobte einschlägige Testverfahren zweifelsfrei zu Tage gefördert werden können. Dessen ungeachtet stellen solche Tests zeit- und finanzaufwändige Prozeduren dar, die nur bei dem Vorliegen einer auf andere Weise nicht zu beantwortenden Fragestellung oder eines schwer wiegenden Problems wirklich notwendig sind. Unsere Schule ist dazu bereit, in solchen Fällen mit dem Schulpsychologischen Dienst bzw. der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle BRAIN an der Universität in Marburg zu kooperieren. In Bedarfsfällen werden wir Eltern den Weg zu diesen Institutionen öffnen. Für eine Inanspruchnahme von Förderangeboten unserer Schule ist eine Begabungsdiagnostik nicht Voraussetzung. Förderung nach dem Prinzip der Akzeleration Werden Kinder von ihren Eltern und auch dem Kindergarten als besonders begabt eingeschätzt oder es wird ein erheblicher Leistungsvorsprung gegenüber gleichaltrigen Kindern festgestellt, befürworten wir eine vorzeitige Einschulung. In einem engen Austausch mit Elternhaus und Kindergarten wird die Schulaufnahme vorbereitet und
4 begleitet. Neben der intellektuellen Leistung müssen jedoch ebenfalls sowohl der körperliche als auch der sozial-emotionale Entwicklungsstand des Kindes berücksichtigt werden. Die Entscheidung trifft die Schulleitung unter Berücksichtigung eines schulärztlichen Gutachtens. Die Eltern haben zudem die Möglichkeit im Laufe des Verfahrens jederzeit ihren Antrag auf vorzeitige Einschulung zurückzunehmen, wenn Bedenken aufkommen. Bei einer vorzeitigen Einschulung von Kindern, die erst nach dem 31. Dezember das 6. Lebensjahr vollenden, kann die Aufnahme vom Ergebnis einer zusätzlichen schulpsychologischen Überprüfung der geistigen und seelischen Entwicklung abhängig gemacht werden (vgl. 58, Abs.1 des Hess. Schulgesetzes). Als weitere Maßnahme zur Beschleunigung des schulischen Lernens ermöglichen wir zudem das Überspringen einer Jahrgangsstufe. Erzielt eine Schülerin oder ein Schüler besondere Leistungen in mehreren Fächern, wird durch die Schule das Gespräch mit den Eltern gesucht. Die Eltern können dann einen Antrag auf eine frühzeitige Versetzung in die nächsthöhere Jahrgangsstufe stellen. Diese Maßnahme sollte unbedingt auch dem Wunsch des Kindes entsprechen und erfordert die Unterstützung aller beteiligten Personen. Ebenso wichtig wie die schulischen Leistungen sind bei diesem Vorhaben die sozialemotionale Stabilität sowie die Motivation des Kindes. Eine Vorversetzung erfordert zunächst eine erhebliche Mehrarbeit und kann kurzzeitig zu einem Leistungsabfall führen, den das Kind emotional zu bewältigen hat. Die Teilnahme am Unterricht der nächsthöheren Klassenstufe erfolgt zunächst auf Probe. In dieser Zeit muss gewährleistet sein, dass der betroffene Schüler / die betroffene Schülerin ohne Gesichtsverlust in die alte Klasse zurückkehren können. Eine Maßnahme dieser Art sollte langfristig geplant werden. Die Erstellung eines psychologischen Gutachtens ist in jedem Fall empfehlenswert.
5 Förderung nach dem Prinzip des Enrichments Die Förderung einzelner Kinder nach dem Prinzip der Akzeleration beschreibt nur einen kleinen Teil der Förderung an der Ludwig-Uhland-Schule. Wir richten unser Hauptaugenmerk auf alle Kinder und arbeiten kontinuierlich an unserem Ziel, jedes Kind individuell zu fördern. Im gemeinsamen Unterricht differenzieren wir die Lerninhalte hauptsächlich nach dem Prinzip des qualitativen Enrichments. In einem offen gestalteten Unterricht bemühen wir uns um variierende Lehrmethoden, Materialien und Sozialformen. Auf diese Weise bieten wir den Schülerinnen und Schülern Freiräume, in denen sie sich entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten entwickeln und sich vertiefend mit den Lerninhalten auseinander setzen können. Diese Form der Binnendifferenzierung ermöglichen wir durch den steten Wechsel der Unterrichtsformen, wie z. B. Projektarbeit, Werkstattarbeit, Lerntheken, Tagespläne und freie Arbeitsphasen, in denen verschiedenste Freiarbeitsmaterialien, wie LOGICO, Knobelkarteien, Schreibanlässe und PC-Programme zur Verfügung stehen. Unter dem Aspekt der Außendifferenzierung bemühen wir uns stets um den Kontakt zu Eltern und Kooperationspartnern, die unser Angebot an außer- oder nachschulischen Aktivitäten bereichern können. So konnten wir unseren Schülerinnen und Schülern bisher die Teilnahme an unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften ermöglichen, wie z.b. Forschen und Experimentieren, Ausbildung zum Schulsanitäter, Spanisch, Töpfern, Arbeit im Schulgarten, Fußball, Basketball, Kampfsportarten usw. Seit diesem Schuljahr verfügen wir außerdem über ein umfangreiches Angebot unseres Freizeitbereichs am Nachmittag, das im Zuge der Entwicklung zur Ganztagsschule an unserer Schule etabliert wurde. Zusätzlich zu den zahlreichen Freizeitangeboten bieten wir für alle Kinder unsere Schule eine von Lehrkräften betreute Lernzeit am Nachmittag an, die gemeinsam mit der Entwicklung hin zu individuellen Lernplänen den Kern unserer Förderungs- und Differenzierungsarbeit darstellt.
6 Lernzeit und individuelle Lernpläne Seit dem Schuljahr 2011/2012 arbeitet die Ludwig-Uhland-Schule mit individuellen Lernplänen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten auf diese Weise die Möglichkeit nach ihrem persönlichen Leistungsvermögen zu arbeiten und ihre Lernzeit optimal zu nutzen. Im Zuge der Einführung der Lernpläne haben wir ebenfalls beschlossen, die Zeitplanung des Schulvormittags umzugestalten, um ein Lernen in größeren Zeitblöcken zu ermöglichen und der Arbeit mit den Lernplänen mehr Raum und Bedeutung beizumessen. Der Schultag beginnt nun mit der sogenannten Lernzeit. In dieser Anfangsphase des Unterrichts arbeiten die Kinder selbstständig mit ihrem Lernplan. In Einzelarbeit oder kleinen Gruppen setzen sie sich mit unterschiedlichen Aufgaben auseinander. Sie bestimmen selbst in welchem Fachbereich sie arbeiten möchten und wählen ihre Materialien aus. Diese differenzierte Arbeitsweise erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Organisation. Die Lernpläne enthalten abwechslungsreiche Aufgaben und ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich dem Lernstoff durch vielseitiges Material und dem Einsatz aller Sinne zu nähern. Für diese Form der Erarbeitung ist eine Umgestaltung der Klassenräume förderlich. Eine veränderte Sitzordnung bietet jedem Schüler die Möglichkeit, sich für eine konzentrierte Einzelarbeit an seinen Arbeitsplatz zurückzuziehen oder sich mit anderen Kindern in Kleingruppen zusammenzufinden und an einem zentralen Tisch gemeinsam zu arbeiten. Die Aufbereitung des Materials nimmt ebenfalls eine bedeutende Rolle ein. Jede Klasse verfügt über ein umfangreiches Angebot an Freiarbeitsmaterial. Weitere Aufgaben und Anregungen zur freien Arbeit stehen den Kindern ebenfalls geordnet zur Verfügung. Die Lernpläne enthalten in der Regel keine Aufgaben zu neuen, unbekannten Unterrichtsinhalten. Sie dienen dazu, den im gemeinsamen Unterricht behandelten Lernstoff zu üben und zu vertiefen.
7 Die Bearbeitung der Lernpläne geschieht auf unterschiedlichen Differenzierungsstufen. Ziel ist es, dass leistungsschwächere Kinder sich wiederholend und durch unterschiedliche Lernzugänge mit dem Lerngegenstand auseinandersetzen, während leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler Aufgaben erhalten, die sie nach dem Prinzip des qualitativen Enrichments fordern und ihnen somit eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Lerninhalten ermöglichen sollen. Zudem ist es uns wichtig, dass die Kinder voneinander lernen sollen. Heterogene Lernvoraussetzungen werden hier auch als Chance gesehen. Segregierende Maßnahmen, wie z.b. Förderunterricht nach Unterrichtsschluss, finden an der Ludwig- Uhland-Schule nicht mehr statt. Im Zuge der Entwicklung zur Ganztagsschule haben wir es seit diesem Schuljahr ermöglichen können, eine weitere Lernzeit am Nachmittag einzuführen. Diese wird gemeinsam von Lehrkräften und Mitarbeitern unseres Freizeitbereiches betreut. In diesem Zusammenhang ist es uns ebenfalls gelungen, unsere traditionelle Hausaufgabenpädagogik den aktuellen Entwicklungen unserer Schule anzupassen. Statt einer einheitlichen Hausaufgabe für alle Kinder einer Klasse, arbeiten die Kinder nun auch in der Nachmittags-Lernzeit an ihren Lernplänen. Darüber hinaus bekommen die Kinder gelegentlich Aufgaben, die im Rahmen der häuslichen Übung zu bearbeiten sind, wie z.b. Forscheraufträge, Gedichte lernen oder die Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Veränderte Lehrerrolle und Feedback Mit der veränderten Unterrichtsgestaltung während der Lernzeiten geht auch eine Veränderung der Lehrerrolle einher. Die selbstständige Bearbeitung der Lernpläne sowie die erhöhte Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts, ermöglichen es der Lehrkraft, sich verstärkt mit einzelnen Kindern auseinanderzusetzen, Beobachtungen vorzunehmen oder Lerngespräche zu führen. Die differenzierte Arbeit mit den Lernplänen erfordert eine neue Kultur der Lehrer-Schüler- Gespräche. Gezielte Rückmeldungen sowie die gemeinsame Erörterung weiterer Lernvorhaben sind unerlässlich.
8 Jede Lernzeit sollte ebenfalls mit einer gemeinsamen Feedbackrunde abgeschlossen werden. Hier äußern sich die Schülerinnen und Schüler über den Verlauf ihres Lernweges, benennen Schwierigkeiten und formulieren Ziele für ihre Weiterarbeit. Diese Gesprächsform schafft die erforderliche Transparenz sowohl für die Lehrkraft als auch für die Kinder über deren Lernfortschritt und die weiteren Lernziele. Elternberatung An unserer Schule werden Eltern, die wegen Hochbegabung vorstellig werden, ernsthaft und sachkundig beraten und nicht distanziert oder stigmatisiert. Gleichwohl ist uns bekannt, dass es unter Eltern eine deutlich erhöhte Erwartungshaltung hinsichtlich der (z.t. unzutreffender Weise gewünschten oder angenommenen) Hochbegabung ihrer Kinder gibt. Hier werden wir ggf. aufklärend, beruhigend und ausgleichend auf Eltern einzuwirken versuchen im Interesse der ggf. betroffenen Kinder. Kooperation mit kompetenten externen Institutionen Wir werden Ausschau nach im Einzugsbereich unserer Schule liegenden kompetenten Institutionen zur Hochbegabung halten, die ggf. außerschulische Angebote für eventuell noch nicht ausgelastete Schülerinnen und Schüler anbieten. Dazu nehmen wir auch den einschlägigen Newsletter des Hessischen Kultusministeriums zur Hochbegabtenförderung und Individuellen Förderung in Anspruch, der aktuelle Angebote und Termine dieser Art übermittelt. Für eine derartige Kooperation sind wir gerne bereit. Fortbildung und Beratung Im Herbst 2010 besuchte das gesamte Kollegium der Ludwig-Uhland-Schule im Rahmen eines pädagogischen Tages die Fortbildung Individuelles Lernen in der Grundschule - Heterogenität als Chance nutzen an der Freiherr-Vom-Stein-Schule in Rodgau. Darüber hinaus ist unsere Schule regelmäßig an den Netzwerktreffen zur Hochbegabtenförderung der Schulen im Kreis Offenbach West unter der Leitung des Schulpsychologen Dr. M. Paukert vertreten.
9 Die Beratungslehrerin der Ludwig-Uhland-Schule für den Bereich Hochbegabung besuchte im Schuljahr 2011/2012 regelmäßig die Reihe der Informationsveranstaltungen zum Thema Hochbegabung des Staatlichen Schulamts Offenbach : Individuelle Lernwege - Möglichkeiten und Grenzen, Hochbegabung und Verhaltensauffälligkeiten Hinweise und Unterstützung bei Verhaltensauffälligkeiten hochbegabter Schülerinnen und Schüler im Unterricht sowie Erziehung von Hochbegabten eine besondere Herausforderung?. Im Februar 2012 nahm die Beratungslehrerin an einer weiteren Fortbildung der Freiherrvom-Stein-Schule in Rodgau teil: Individuelles Lernen - Herausforderung für Kinder mit besonderen Begabungen Zudem nahm sie im Frühjahr 2012 an dem elearning-seminar der Goethe- Lehrerakademie "Hochbegabte SchülerInnen erkennen und fördern" unter der Leitung von MinRat W. Diehl teil. Die Beratungslehrerin für den Bereich Hochbegabung bietet Eltern eine qualifizierte Beratung zum Thema an und stellt bei Bedarf den Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen, wie z.b. BRAIN, dem schulpsychologischen Dienst oder der zuständigen BFZ-Lehrkraft her. Auch dem Kollegium dient sie als Ansprechpartnerin und unterstützt sie bei der Förderung und im Umgang mit hochbegabten Schülerinnen und Schülern. Evaluation Unsere Arbeit mit den individuellen Lernplänen wurde erstmalig nach einem Schuljahr evaluiert. Dazu haben wir Fragebögen sowohl an alle Eltern, als auch an die Kinder verteilt und eine aussagekräftige Rückmeldung erhalten. Das Lehrerkollegium wurde mittels der Feedback-Methode Zielscheibe befragt. Die Ergebnisse der Evaluation wurden ausgewertet und im Rahmen einer Gesamtkonferenz vorgestellt und diskutiert. Für unsere Weiterarbeit haben wir neue Ziele formuliert und die Lernpläne auf die zusätzliche Lernzeit am Nachmittag angepasst. Im
10 Fokus unserer Weiterarbeit in diesem Schuljahr stehen die Schüler- und Elternrückmeldungen, die noch regelmäßiger und detaillierter erfolgen und dem Schüler bei der Lernzielformulierung unterstützen sollen. Eine weitere Evaluation dieses Arbeitsschwerpunktes erfolgt am Ende des laufenden Schuljahres. Selbstverständlich werden wir den Evaluationsfragebogen des Hessischen Kultusministeriums für Gütesiegel-Hochbegabung-Schulen nach einer dreijährigen Gütesiegel-Laufzeit ausfüllen und übersenden.
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