Kulturpflanzen und Bienen

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1 Landwirtschaft und Bienenschutz Rainer Tippelt-Sander, Bienenschutzausschuss Biberach,

2 Kulturpflanzen und Bienen Koevolution von Blütenpflanzen und Bestäuberinsekten Pflanze braucht Bienen zur Bestäubung; sie hat eine große Bedeutung für Ertrag, gleichmäßige Fruchtausbildung und Abreife Biene wird mit Duft und Farbe angelockt und für die Bestäubungsleistung mit Nektar und Pollen belohnt Folie 2,

3 Nektar und Pollen spendende Kulturpflanzen Obstbau: Intensivobst, Streuobst (artenreiches) Grünland Ackerkulturen (Haupt und Zwischenfrüchte) Ackerränder und Brachen Ackerrandstreifen und Blühmischungen was hat sich verändert? Folie 3,

4 Einflussfaktoren auf die Landwirtschaft Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Erträge und Erlöse Kosten Infrastruktur Betriebliche Bedingungen Betriebsgröße Schlaggröße Entfernungen Arbeitskräfte Umwelt Klima (-wandel) Schaderreger Landwirtschaft Fortschritt züchterisch technisch technologisch Rechtliche Rahmenbedingungen Pflanzenschutzgesetz Düngerecht, Bodenschutzgesetz Wasserrecht Folie 4,

5 Was beeinflusst das Leben der Bienen? Kulturarten - Fruchtfolge Anbau in % der Ackerfläche Kulturart Getreide Mais Ackerfutter (Klee, Kleegras, Ackergras) Hackfrüchte (Kartoffeln, Rüben) Raps % 1 % 21 % 19 % 0 % % 18 % 5 % 3 % 8 % Aber: Zwischenfrüchte 2010 auf 20 % der Ackerfläche Folie 5,

6 Was beeinflusst das Leben der Bienen? Intensivierung - Strukturwandel % von 1960 Betriebe ,3 % Durchschnittliche Betriebsgröße 4,8 ha 31,7 ha 660 % Schlaggröße? 1,35 ha - Erträge Getreide Weizen Öko Kartoffeln 22,1 dt/ha 175,8 dt/ha 71,0 dt/ha 34 dt/ha 431,6 dt/ha 321 % 247 % Grünland Heuwiese, blüht Silagewiese, grün - Folie 6,

7 Was beeinflusst das Leben der Bienen? Pflanzenschutzmitteleinsatz Inlandsabsatz an Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen; Entwicklung seit Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe (t) Folie 7, Herbizide Fungizide Sonstige Insektizide, Akarizide, Synergisten (ohne inerte Gase, Vorratsschutz) Summe (ohne inerte Gase, Vorratsschutz)

8 Was wird getan? MEKA Förderung 4- und 5-gliedriger Fruchtfolgen Förderung der Begrünung im Ackerbau und Dauerkulturen Förderung von Blühstreifen und Blühbrachen Förderung von FFH-Mähwiesen und extensivem Grünland Förderung Verzicht auf chem.-synth. Pflanzenschutzmittel Förderung des ökologischen Landbaus Förderung des Streuobstbaus Förderung des Nützlingseinsatzes in Mais, im Obst- und Weinbau Folie 8,

9 Bienenschutz bei der PSM-Zulassung Standardisierte Prüfung der Fraß- und Kontaktwirkung durch Dokumentation und Bewertung von Mortalität Brutentwicklung Verhalten allgemeine Entwicklung der Bienenvölker Zeltversuch Bruttest Laborversuch Folie 9,

10 Bei der PSM-Zulassung erfolgt eine Einstufung in 4 Kategorien B1 bienengefährlich B2 B3 B4 Bienengefährlich, außer bei der Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis Uhr aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendung des Mittels werden Bienen nicht gefährdet nicht bienengefährlich Folie 10,

11 Bienenschutzverordnung Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nicht an blühenden Pflanzen und anderen Pflanzen, wenn sie von Bienen beflogen werden, angewandt werden; nicht so angewandt werden, dass solche Pflanzen mitgetroffen werden (Abdrift, Unkräuter); innerhalb eines Umkreises von 60 Metern um einen Bienenstand innerhalb der Zeit des täglichen Bienenflugs nur mit Zustimmung des Imkers angewandt werden; nicht so gehandhabt, aufbewahrt oder beseitigt werden, dass Bienen mit ihnen in Berührung kommen können Folie 11,

12 Bienenschutz bei der PSM-Anwendung Verminderung der Behandlungsnotwendigkeit durch Sortenwahl und Kulturmaßnahmen Behandlung nur nach Warndienst, Prognosemodellen und unter Beachtung von Schadschwellen Biologischer Pflanzenschutz und Einsatz möglichst selektiver nicht bienengefährlicher (B4-) Mittel strenge Beachtung der Anwendungshinweise Folie 12,

13 Fachrechtskontrollen im Pflanzenschutz Einhaltung Gewässerschutz (Mittel) + Gewässerabstände Einhaltung der zugelassenen Anwendungsgebiete in Beerenobst, Kernobst, Baumschulen Einhaltung der Bienenschutzbestimmungen Kontrolle Abdriftmindernder Maissägeräte, Clothianidin Ergebnis: 886 Proben wurden untersucht mit 36 Beanstandungen (Schwerpunkt Beeren- Kernobst, Abstandsauflagen Gewässer, kein Verstoß gegen Bienenschutzbestimmungen) Folie 13,

14 Warum passiert trotzdem immer wieder etwas? Weil es trotz aller Prüfungen immer wieder neue Erkenntnisse gibt: Beispiel Clothianidin weil es Fehler und Verstöße bei der Anwendung geben kann weil nicht nur PSM eine Beeinträchtigung für die Bienen darstellen können und andere Faktoren ggf. auch die Empfindlichkeit von Bienenvölkern gegenüber PSM-Wirkstoffen erhöhen können. Folie 14,

15 Neues Pflanzenschutzrecht: was hat sich geändert? Bienenschutz Harmonisierung des Pflanzenschutzrechts in der EU Neuer nationaler Aktionsplan für nachhaltigen Pflanzenschutz integrierter Pflanzenschutz wird ab 2014 EU-Standard Sachkunde gilt nur noch drei Jahre und wird durch entsprechende Fortbildung verlängert ohne Nachweis kein Erwerb von PSM Künftig müssen alle Pflanzenschutzgeräte regelmäßig geprüft werden, bis auf wenige Ausnahmen. neben Zulassungen für Hausgärten wird es künftig eine spezielle Zulassung zur Anwendung auf öffentlichen Flächen geben. aktuell: Anpassung sämtlicher Verordnungen Folie 15,

16 Vielen Dank für Ihr Interesse! Ich wünsche Ihnen ein gutes Imkerjahr, gesunde Bienen und ein vertrauensvolles, gutes Miteinander zwischen Landwirtschaft und Imkerei! Folie 16,

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