VDE-AR-N 4101: Auslegung von Zählerplätzen Umsetzungsbeispiele Teil 1
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1 VDE-AR-N 4101: Auslegung von Zählerplätzen Umsetzungsbeispiele Teil 1 Achim Jager Business Development Manager Smart Metering, Elektromobilität, Energiemanagement- und Speichersysteme
2 2 4 RfZ 3 Spannungsabgriff 2 Kom. 1 APZ 1. APZ Abschlusspunkt Zählerplatz 2. Kommunikation innerhalb des Schrankes 3. Spannungsabgriff für imsys, TRE, FRE, TSG, SU, 4. RfZ Raum für Zusatzanwendungen
3 3 Der Weg zum intelligenten, digitalen Zuhause Die zukunftssichere Technikzentrale mit dem intelligenten Messsystem nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende im intelligenten, digitalen Zuhause. + moderne Messeinrichtung mme Smart Meter Gateway SMG Der Weg zur sicheren und geschützten Übertragung von Daten und Strom
4 4 RO-Szenario moderne Messeinrichtungen (mme) Zeitplan und Preisobergrenze Verbraucher kleiner kwh und Erzeuger kleiner 7 kw bis 2032 > 20 /a Brutto POG Quelle: Lackmann ehz 3.HZ
5 5 RO-Szenario intelligentes Messsystem (imsys) Zeitplan und Preisobergrenze Verbraucher ab kwh, 14a EnWG und Erzeuger ab 7 kw Ab 2017/2020 bis 2025/2028 > /a Brutto POG + (+) moderne Messeinrichtung mme Smart Meter Gateway SMG Steuerbox CLS
6 Intelligentes Messsystem (imsys) (1) Ethernet Breitbandanbindung AIP, DSL, Koax, Glasfaser,... (2) Mobilfunk GPRS, LTE, CDMA, (3) PLC IP WAN Smart Meter Gateway HAN OMS WMBus Smart Home Display 6 1. Messen 2. Steuern und Schalten von EEG-Anlagen und Lasten 3. Kommunizieren Vernetzung des Systems 4. Informieren über Energieverbrauch Spannungsversorgung 230V LMN CLS Steuerbox Stromzähler WAN wide area network LMN local metrological network CLS controllable local systems HAN home area network
7 Anforderungen an Zählerplätze in elektrischen Anlagen im Niederspannungsnetz in der VDE-AR-N 4101 Zählerplatz vorbereiten für den Einsatz von intelligenten Messsystemen (imsys) und modernen Messeinrichtungen (mme). Die Anwendungen Energieeffizienz, dezentrale Energieerzeugung, Elektromobilität und Energiespeicherung sind berücksichtigt. Die Anwendungsregel gilt für ZK und BKE-I ZP. Betrifft neue Zählerplatzanlagen in Neubauten, Modernisierungen und Sanierungen. Vorausschauend planen und installieren ist das Ziel. Wann wird eine elektrische Anlage erneuert oder modernisiert? Wie lange bleibt ein Zählerschrank in einem Wohngebäude in Betrieb? 7
8 8 Der APZ, Abschlusspunkt Zählerplatz Ist die Schnittstelle für die WAN- Anbindung zwischen Zählerplatz und APL/HÜP. Bereitet die externe Fernkommunikation über die WAN- Schnittstelle des SMG vor. Stellt die zukunftssichere und ideale infrastrukturelle Basis für die heutigen und künftigen Anforderungen der nächsten Jahre bereit. Gewährleistet eine zuverlässige und leistungsfähige Fernkommunikationstechnik nach 25 Absatz 2 MsbG.
9 APZ Abschlusspunkt Zählerplatz 9 1. Datenleitung mind. Cat. 5 von RfZ zu APZ, in geschützter Verlegung, wenn die Leitung durch nicht plombierten Bereich verlegt ist, mit RJ45-Buchsen abgeschlossen. 2. Installationsrohr oder Leitungsführungskanal von APZ zu HÜP (APL). 3. Mindestgröße 300 mm Höhe und 250 mm Breite, plombierbare Abdeckhaube. zum HÜP + HAK Ausblick E VDE-AR-N V Steckdose APZ sitzt im Zählerschrank
10 Mehrspartenhausanschluss 10 HÜP Strom > HAK HÜP Kommunikation > z.b. APL Bildquelle: FHRK Bildquelle: FHRK
11 11 Der APZ für die WAN-Kommunikationsanbindung des SMG Kunde Energie Kommunikation Energie Kunde Kommunikation UAR plombiert APZ plombiert Energie Strom NB/MSB HAK plombiert Kommunikation Daten NB/MSB HÜP plombiert
12 12 Der APZ für die WAN-Kommunikationsanbindung des SMG Kunde Energie Kommunikation Energie Kunde Kommunikation UAR plombiert APZ plombiert Energie Strom NB/MSB HAK plombiert Kommunikation Daten NB/MSB HÜP plombiert
13 13 RfZ HAN RfZ RfZ RfZ RfZ CLS APZ und weitere mögliche Varianten.
14 WAN Kommunikation 14 Die Kommunikation im Zählerschrank OKK bei BKE-I. HÜP (APL) Linienverdrahtung bei mehreren Zählerschränken. (1 zu n) Sternverdrahtung bei räumlicher Trennung der Zählerschränke. APZ in jedem ZS. Router im APZ für die WAN-Anbindung AIP, DSL, Koax, Glasfaser,.
15 15 Der RfZ, Raum für Zusatzanwendungen Bei BKE-I und BKE-AZ im Zählerfeld. RJ45-Buchse sitzt im RfZ. Quelle: Lackmann Bei Zählerkreuz bringt der 3.HZ den RfZ in seinem Bauch mit. RJ45-Buchse an der Tragschiene des Zählerkreuzes befestigen. RfZ ist der separate und eigens bestimmte Platz im Zählerschrank für das SMG. Der RfZ bietet eine einfache Installation und Nachinstallation. (NAV 22 Abs. 2).
16 16 Der Spannungsabgriff für das imsys 1x pro Schrank. Schutzeinrichtung max. 10 A, 25 ka. Stromentnahme für imsys aus dem ungemessen Bereich nach 25 Absatz 2 MsbG. Wie heute bei TRE/FRE /SU Abgriff der Spannung vor dem SH-Schalter.
17 LIVE Demonstration - Praxisbeispiel Die Herausforderung liegt in der praktischen Umsetzung! 17
18 LIVE Demonstration - Praxisbeispiel Inbetriebnahme eines intelligenten Messsystems 18 zum HAK+HÜP
19 19 Vom Zählerplatz zur Technikzentrale für Energie und Daten Kommunikation Energie Innovativ, standardisiert, zukunftssicher. Schnell, einfach, sicher. Normativ, gesetzlich, wirtschaftlich.
20 Die Technikzentrale als Herz für Energie und Daten im Zentrum im intelligenten Zuhause 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Achim Jager Business Development Manager Smart Metering, Elektromobilität, Energiemanagement- und Speichersystem Hager Vertriebsgesellschaft mbh & Co. KG Zum Gunterstal M Blieskastel achim.jager@hager.de Germany
22 I M P R E S S U M TAB-Fachforum 2017 TAR für einen zukunftssicheren Netzbetrieb am 17. und 18. Januar 2017 in Ulm Veranstalter und Herausgeber EW Medien und Kongresse GmbH Kleyerstraße Frankfurt am Main Ansprechpartner/in Sevcan Karaca sevcan.karaca@ew-online.de Januar 2017 Copyright: Sämtliche Texte, Bilder und andere veröffentlichten Informationen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem Copyright von EW Medien und Kongresse GmbH. Jede Verwertungaußerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung von EW Medien und Kongresse GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen in jeglicher Form, Übersetzung, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, sowie Verlinkung, Weiterleitung per Mail oder Verbreitung auf Websites oder im Intranet.
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