SWR2 Tandem Zu Fuß ins Horn gestoßen

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Zu Fuß ins Horn gestoßen Der Musiker Von Lothar Nickels Sendung: 29. September 2017, Uhr Redaktion: Rudolf Linßen Regie: Lothar Nickels Produktion: SWR 2017 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Tandem können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 ZU FUß INS HORN GESTOßEN In Hamburg im Schanzenviertel bin ich mit verabredet. An einem Mittwochnachmittag im August, um 15:00 Uhr im Büro seines Managements. Es ist das erste Mal, dass wir uns treffen. Und ich bin einigermaßen gespannt. Denn in meinem Alltag treffe ich in der Regel nie jemanden, der so wie ich ebenfalls keine Arme hat. Was jetzt auch keine so große Überraschung ist: Klar! Davon gibt's ja auch nicht allzu viele. Was angeblich auch für die warmen Sommertage in Hamburg gilt. Aber allen Klischees zum Trotz, scheint heute die Sonne aus allen Rohren. Da wäre es echt eine Schande, drinnen zu hocken. Also verbinden wir unser Gespräch mit einem Spaziergang durch die Stadt. Und aus aktuellem Anlass scheint das Brahms-Museum ein würdiges Ziel zu sein. Denn am 29. September 2017 wird die dritte CD von veröffentlicht. Und das ist zufälligerweise genau heute. Die CD heißt Horn Trios. Darauf gibt es eben unter anderem das Horn Trio von Johannes Brahms. Wir sind nicht allein unterwegs. Hasko Witte begleitet uns. Er ist der Manager von. Hasko kennt sich natürlich bestens aus in Hamburg. Und führt uns gleich mal in ein nettes Restaurant. Wir plaudern so ein bisschen. Über dies und das. Und ich frage Felix, wann er denn den Entschluss gefasst hat, Musiker zu werden. Ich glaube, dass man sich dafür entscheidet, das zu werden, passiert nie. Sondern es wird irgendwann für einen entschieden. Dadurch, dass es funktioniert oder nicht funktioniert. Hattest Du einen Plan B, falls es nicht klappt? Nö. Aber den hätte ich mir dann gemacht. Aber, ich glaube, auch das ist etwas. Ich glaube, das ist auch ein Beruf: Man muss die komplette Energie, die man hat, muss man dort rein schmeißen. Also, sowohl körperlich, aber auch mental. Also, wenn man nicht alles rein schmeißt, wenn man sagt so: "Naja, ich würde das machen. Aber wenn s nicht klappt, dann könnte ich eventuell " Wenn man das schon macht, dann ist die Energie schon nicht vorhanden. Daran scheint es keineswegs zu mangeln: 2

3 Geboren 1991, entdeckt er als vierjähriger das Horn für sich. Mit 13 wird er Jungstudent an der Hochschule Hannover. Sein Debütalbum erscheint bekommt er den "Echo Klassik" als Nachwuchskünstler des Jahres. Sein zweites Album kommt 2015 auf den Markt und schießt aus dem Stand auf Platz drei der Klassik-Charts. Im selben Jahr veröffentlicht er seine Autobiografie "Fußnoten". Das und alles, was ich jetzt nicht aufgezählt habe beeindruckt mich schon. Dafür muss ich kein ausgewiesener Kenner klassischer Musik sein. Was ich nachweislich auch nicht bin. Aber ob jetzt Musiker, Sportler oder Sachbearbeiter einer Behörde ist das spielt für mich erstmal keine Rolle. Meine Motivation für dieses Treffen hat damit zu tun, dass ich es spannend finde, mich mit jemandem zu unterhalten, der ebenfalls keine Arme hat. Darüber, wie er das Leben sieht. Und andere an diesem Gespräch teilhaben zu lassen. In der Hoffnung, dass es den ein oder anderen erhellenden Moment geben könnte. Also, ich sage immer, wenn Leute mich fragen so, dann sage ich immer: Ich führe ein ganz normales Leben. Dann gucken die mich immer ganz groß an. Und dann sage ich immer: Ganz normal in Bezug auf dessen, dass wenn ich Arme hätte, würde ich genau dasselbe tun wollen. Ich würde genau dasselbe Leben führen wollen. Und ich glaube, das Problem ist oftmals nicht, dass man keine Arme hat. Oder dass man zu große Augen oder abstehende Ohren hat. Sondern es geht um einen selber. Es geht da nicht in erster Linie um andere, dass man sagt, bei mir: Was weiß ich, wenn ich jetzt keine Arme habe, dann sind alle böse zu mir, so jetzt ganz salopp gesagt. Oder dann gibt es überall Probleme. Sondern es geht, glaube ich, selber darum, so, was nimmt man wahr? Was interessiert einen? Was nimmt man für wichtig und was nimmt man für nicht wichtig. Was meinst Du damit jetzt, was man wichtig nimmt Also, wie zum Beispiel, ganz oft fragen eben so Behindertenverbände an, so: Können Sie nicht bei unserer dreißigjährigen Bestehensfeier irgendwie spielen und so. Und dann meine ich so: "Ja, warum?" "Ja, weil Sie sind ein gutes Beispiel für " Und dann denke ich immer so: Ja, aber für was? Ich meine, ich kenne viele Leute, die sind Brillenträger und die nervt das. Dann beschlägt die und dann ist die dreckig. Aber es würde keiner hingehen und sagen: Ich bin Brillenträger, aber ich bin irgendwie, was weiß ich, bin in einer Chefposition eines Hundertmannbetriebs. So. Weil dann passiert folgendes, dass alle sagen: "Boah, der ist Brillenträger!" Und dann passiert im Grunde genau das, was man ja eigentlich nicht will. Man ist ja nichts Besonderes. Man will auch nichts Besonderes 3

4 sein. Sondern, man will eben ein stinknormaler Mensch sein, der genauso behandelt wird wie jeder andere. Positiv, aber auch negativ. Ja? Also, es soll keine Nachteile geben. Aber ich will jetzt auch keine Vorteile haben. Das finde ich halt ist ein ganz entscheidender Punkt. Weil, wie gesagt, wenn ich das verlange von Wenn ich jetzt von, was weiß ich, wenn ich jetzt in ein Restaurant gehe und verlange, dass ich genauso bedient und behandelt werde wie jeder andere auch, dann muss ich mich auch entsprechend dem gegenüber verhalten. Das sage ich auch ganz ausdrücklich, ich finde ganz wichtig, dass man immer sagt: "Ich kann nur von mir persönlich sprechen." Ich kann nicht reden, wie es für andere ist. Oder wie andere darüber denken. Das kann man nicht. Wie gesagt, ob ich jetzt einen Löffel mit der Hand halte. Ob ich einen Löffel mit dem Fuß halte. Das Essen ist genauso lecker. Oder auch nicht lecker. Es ist genauso teuer. Oder auch nicht teuer. Es ist genauso nahrhaft. Oder nicht nahrhaft. Es macht keinen Unterschied. Für mich. Ich meine, ich gehe ja auch nicht in dem Bewusstsein irgendwie ins Restaurant, dass vielleicht jemand guckt. Also, auch nicht im Unterbewusstsein. Sondern, dass ich auch ganz viele Dinge dann einfach gar nicht wahrnehme. Das mit der Wahrnehmung. Das, glaube ich, ist tatsächlich Das ist so ein springender Punkt. Die Wahrnehmung. Weil vielleicht kannst Du das, vielleicht kann ich das nicht. Diese Dinge einfach ausblenden. Diese Signale nimmst Du gar nicht so wahr. Und das, das kann ich mir dann schon vorstellen, dass das so ist, wie Du das sagst. Und bei mir sind diese Kanäle voll auf Empfang. Ich kann da gar nichts gegen machen. Okay. Ich meine, auch das erlebe ich so als Künstler: Mann spielt ein Konzert und verhaut irgendeine Stelle mal so komplett. Und da hören Dir zweitausend Leute zu. Und dann gehst Du irgendwie zum Signieren. Und da stehen Massen von Menschen. Und Du siehst in jedem Jeder hat diese Stelle gehört. Und jeder dann: Ach, der Klieser. Der kann ja Nix. Der kann ja Nix. Und dann kommt meine Freundin und sagt die selber Musikerin ist: "Oh, das habe ich jetzt gar nicht gehört. War da was?" Und auf einmal denkst Du so: Ich habe das doch gesehen! Die haben alle Die haben so verhalten geguckt. Und dann haben die komische Fragen gestellt. Man reflektiert das sofort auf diese misslungene Stelle. Ich meine, das ist ganz viel Ich glaube, dass man eben das, was ich auch sage so man hat ganz viel auch selber in der eigenen Verantwortung. Wenn ich geil spiele, denkt jeder: Oh, die gucken alle und sagen: "Boah, ist das ein geiler Bengel!" Im Grunde genommen gucken die immer gleich. Es hört kein Mensch. Ob ich jetzt mal auch in der Musik ob jetzt jemand perfekt spielt oder nur ein bisschen weniger. Die Experten hören das. Aber der gewöhnliche Konzertbesucher, der einfach einen schönen Abend haben will und der Musik liebt, der bekommt das nicht mit. Und der guckt immer gleich. So. Deswegen. Das ist, glaube ich, auch ganz viel, was in unseren Köpfen sich abspielt. Und was wir denn auch manchmal sehen wollen. Und was wir auch wahrnehmen. 4

5 Also, nicht, dass Du hier einen falschen Eindruck bekommst. Also, ich bin auch sehr gerne in der Welt unterwegs. So ist das nicht. Ich bin nicht jemand, der verbittert unterwegs ist und denkt: "Oh je, oh je, die Menschen sind so fies zu mir. So ist das nicht." Ich teile das mit Dir exakt, wenn Du sagst: Es ist schön, wenn man zum Beispiel jemanden darum bittet, den Geldbeutel aus der Tasche rauszunehmen. Und dann zu merken, wie die Menschen, die das machen, dann in dem Moment am Anfang ein bisschen aufgeregt sind. Und dann nehmen sie das Geld Und manche sagen: "Aber das mache ich ja normalerweise nicht, in fremden Geldbeutel rumstöbern " Das ist auch gut so, junge Frau! Und das ist gut. Und dann, wenn das dann alles fein über die Bühne gegangen ist, dann gibt es so einen ganz kurzen Moment, dann merke ich, wie die auch froh sind, dass es geklappt hat. Und dass sie auch sich selber das zugetraut haben. Und dass es gar nicht so schlimm war wie sie im ersten Moment dachten. Und das ist was Tolles. Und ich glaube, dass das ganz viel, dass das ganz viel ausmacht. Ja, genau Und dass vielleicht dieselbe Bäckerin, die jetzt eine Reportage sich angehört hat, wie jemand sagen wir mal, im Rollstuhl lebt, dass die diese Überwindungsangst nicht überwunden hätte. Dadurch, dass sie vielleicht das nur gehört hat. Aber durch das Erleben. Und auch, dass manselbst verständlich sagt: "Hey, können Sie mal nehmen und " Bei mir ist das auch so: "Ja, also, das ist mir jetzt ein bisschen unangenehm, dass ich jetzt in Ihrem Portmonee rum " Ganz genau! Und was sagst Du dann? "Nur Mut, junge Frau. Sie schaffen das!" Oder irgendwas Keine Ahnung was. Und dann strahlen die und dann machen die das. Und wenn ich nächstes Mal hingehe, ist alles gut. Und ich glaube, das ist eben ganz, ganz viel. Und deswegen glaube ich auch, dass man da eben in den Menschen sehr, sehr viel bewirkt. Der Job von Hasko Witte ist es, den Kontakt zwischen Presse und Künstler herzustellen. Aus Interviews hält er sich in der Regel allerdings raus. Ich finde es trotzdem interessant, was er als Manager von so erzählt. 5

6 Hasko Witte Aber ich erlebe manchmal auch im ersten Moment so diese Skepsis. Kann das denn wirklich sein, dass der junge Kerl Hornspielen kann? Jetzt nach der dritten CD, die jetzt kommt, fragt das keiner mehr. Aber bei der ersten CD war das so. Dass eben Leute das auch offen angezweifelt haben, dass das mit rechten Dingen zugehen kann. Weil das geht nicht. Weil man hat beim Hornspielen eine Hand im Schalltrichter. Und man sorgt dafür, dass der Klang sich verändert mit der Hand. Wenn man die Hand nicht da drin hat, wie macht man das? Das können die sich nicht vorstellen. Das können sich auch gestandene Hornisten nicht vorstellen. Und da kommen dann eben auch Fachjournalisten, die sagen: Also, im Studio kann man ja einiges machen. Ich traue dem Braten nicht. Dann ist es meine Aufgabe, natürlich dann eben auch auf eine ganz andere Art und Weise, dafür zu sorgen, dass derjenige die Gelegenheit bekommt, Felix im Konzert zu erleben. Oder ihn zu treffen. Um dann eben sein Bild zu verändern. Das geht nicht von heute auf morgen. Und das klappt Das dauert Ist eine intensivere Arbeit manchmal. Weil auf der anderen Seite ist es ja auch nicht meine Aufgabe, Felix als Zirkuspferd zu verkaufen. Und als die besondere Varieteenummer. Oder so. Sondern es geht darum: Da ist ein junger Mann, der hat Mozart, Brahms... was auch immer, eingespielt. Und hat das verdammt gut gemacht. Hat das mit guten Leuten auch gemacht. Wir sind inzwischen wieder zu Fuß unterwegs. Und wir unterhalten uns über Klang. Darüber hat auch in seinem Buch "Fußnoten" geschrieben. Diese Passage, die möchte ich mal eben vorlesen: Zitat aus s Buch: Eine Art Phantom, das einem immer wieder entwischt, weil man es nicht beim Namen nennen kann. Jeder andere musikalische Aspekt, seien es Rhythmus, Dynamik oder Artikulation, lässt sich benennen oder in Zahlen ausdrücken: So viel Schläge pro Minute, legato oder gestoßen Nur der Klang bleibt immer undefinierbar. Vielleicht, weil uns nicht nur die Messinstrumente, sondern auch die Worte dazu fehlen frei nach Victor Hugo: Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. Und die Klangfarbe, ähnlich wie eine Stimmfarbe Also, ein Mensch kann ja ein und denselben Satz sagen. Und man hört da einmal einen fröhlichen Menschen oder einen wütenden oder einen traurigen oder einen ganz Obwohl er vielleicht nur vier Wörter sagt. Und die völlig belanglos sind. Und das ist eben das, was eine Klangfarbe macht. Das ist eben dieses Zwischenmenschliche. Was man aber eben auch nicht beschreiben kann Und das kann man auch nicht messen 6

7 Kann man nicht messen. Kann man nicht sagen: Er klingt jetzt traurig, weil in der dritten Silbe war sein Schwung ein bisschen kürzer und ein bisschen höher und so Das können wir nicht genau definieren. Aber das ist eben das, was so im Unterbewusstsein stattfindet. den Zauber ausmacht. Was den Zauber ausmacht. Genau! Hamburg ist übrigens die Geburtsstadt von Johannes Brahms. Als wir vor der Laeiszhalle auf dem Brahmsplatz stehen erzählt Felix mir dann, was genau es mit dem berühmten Sohn der Stadt und dem Horn auf sich hat. Jetzt spreche ich Also. Ja. Also, ich glaube Brahms ist für uns Hornisten insofern etwas ganz Besonderes, weil er hat nie ein Hornkonzert geschrieben. Er hat auch nie ein Stück irgendwie für Horn und Klavier geschrieben. Aber er hat das Horn immer also, sowohl in seinen Sinfonien, als auch in der Kammermusik sehr prominent eingesetzt. Weil er selber halt Horn gespielt hat. Also, Johannes Brahms hat in seiner Kindheit Horn gelernt und Horn gespielt. Und es ist überliefert, dass seine Mutter das total toll fand und geliebt hat. Und als seine Mutter dann gestorben ist, hat er sich hingesetzt und hat eben das Horntrio komponiert für Violine, Horn und Klavier. Und da glaube ich, hat er uns Hornisten so ein bisschen so ein Paradestück hingesetzt. Weil es ist unglaublich toll. Es ist alles drin, was so ein Horn kann. Alle Emotionen drin. Es ist Witz. Es ist Spielfreude. Es ist Emotionalität. Ist wirklich alles drin. Und es ist glaube ich eins, wenn nicht sogar das Kammermusik Stück für das Horn schlechthin. Also, ich glaube, da gibt es nichts, was irgendwie da in die Nähe kommt. Oder was da irgendwie den Platz an der Spitze irgendwie streitig machen kann. Jawohl. Genau meine Meinung. Aber die Horn Das Horn Die Horn! Die Horn. Die Hörner. Hasko Witte Der Gehörnte. 7

8 Das Gehörn Das Horn ist doch so ziemlich das Schwierigste, was man sich raussuchen kann. Es sagen immer alle, dass es das Schwierigste ist. Aber, ich glaube, wirklich schwer sind alle Instrumente. Also, das ist Also, man macht das ja wirklich nur mit den Lippen. Also das kann jetzt auch mal jeder irgendwie zuhause ausprobieren. Setzt sich hin und macht einfach mal nur Luft durch die Lippenblasen und locker anstoßen... Atmo demonstriert Ja, genau! Und wenn man das ein bisschen feiner macht. Also, die Lippen ein bisschen angespannt, dann kann man Dann klingt das so: Atmo demonstriert Übung, steigt ein Sehr gut! Sehr gut. Und wenn man jetzt noch die Lippen gut und genau bewegen kann, dann kann man damit Geld verdienen. Das ist der Trick an der ganzen Angelegenheit. Echt? Das ist alles? Ja. Verdammt! Da muss ich 45 werden Und das Problem ist halt beim Muskel. Man hat halt keinen Maßstab. Also, wenn ich jetzt irgendwie eine Saite habe also, eine Geige zum Beispiel. Da ist ja eine Saite. Dann sehe ich ja genau, wie lang die ist. Wo ungefähr die Hälfte ist. Und wo ein Viertel ist. Also, man hat so eine optische Man hat so eine Orientierung. Oder beim Klavier hat man eben ganz viele Tasten. Kann man genau sehen: Ah, da ist die Taste Da bin ich jetzt Da bin ich jetzt! Aber bei Muskelspannung hat man das nicht. 8

9 Genau. Das habe ich mich gefragt: Wie funktioniert denn das. Da muss man, glaube ich, ein unheimlich gutes Körpergefühl haben Genau. Und man muss irgendwie ganz genau spüren: Da Vom Singen her kenne ich das halt so ein bisschen. Weil, ich kann mich ja an den Ton ransingen. An die Höhe. Genau. Und das kann ja fast jeder. Aber genau den Ton zu treffen, direkt, wenn ich mit Mit der ersten Luft, die aus mir rauskommt, dass der Ton schon der ist, den ich haben will. Da muss ich dann auch irgendwie mich fühlen und merken: Mit wie viel Druck mache ich das denn jetzt. Genau. So stelle ich mir das vor. Das Problem ist ja beim Horn, dass ein Muskel ja nie gleich ist. Das bedeutet: Der wird müde. Der ist mal gut drauf. Der ist mal schlecht drauf. Meistens Bei mir ist zum Beispiel beim Fliegen Beim Fliegen ist es immer sehr schlimm. Dann werden die Muskeln dick. Also, es passiert ja immer etwas Genau. Es passiert ja immer etwas! Genau. Und man muss dann sozusagen vorher antizipieren: Oh, heute ist mein Muskel schwächer drauf. Also, muss ich quasi den und den Impuls kriegen, damit ich genau dieselbe Muskelspannung wie gestern Abend um 19:27 Uhr habe. Und das ist halt diese Kunst. Also, der Muskel ist ja immer anders. Und trotzdem muss man aber immer genau mit derselben Muskelstärke spielen. Weil sonst kommt halt was anderes bei raus. Und wie findest Du genau diese selbe Muskelstärke dann immer? 9

10 Ja, viel üben. Also das ist halt das: Üben, üben, üben. Viel Üben. Viel Erfahrung. Wahnsinnig viel Erfahrung. Und wirklich hundert Prozent hinkriegen tut man das nie. Das Brahms Museum hat leider schon geschlossen, als wir dort ankommen. Schade eigentlich Aber das ist jetzt weiter kein großes Problem. Dann dehnen wir unseren kleinen Spaziergang einfach aus. Und springen HIER auch gleich hin zu unserem neuen Zielpunkt Jetzt gehen wir rein. In die Elbphilharmonie. Stehen jetzt hier auf der Rolltreppe. Der Bezug zu ist jetzt sicherlich keine Überraschung. Hasko Witte Wir sind noch nicht ganz oben. Das ist eigentlich schon mal ein schöner Blick. So über den Hamburger Hafen. Durch diese große Panoramascheibe hier. Im Dezember gibt er ein Konzert im kleinen Saal der Elbphilharmonie. Also, da spiele ich Repertoire mit Horn und Streichquartett. Das ist einmal Mozart- Hornquintett. Dann von Beethoven gibt s ein Sextett für zwei Hörner. Und Streichquartett. Da spiel ich zusammen mit Sara Rose von den Berliner Philharmonikern. Mit der Hornisten. Und Genau, dann spielen wir noch zu sechst also, zusammen ein Stück. Das heißt: Ein musikalischer Spaß von Mozart. Da hat Mozart so ein bisschen so das System der Symphonie genommen. Und sich komplett lustig drüber gemacht. Und alles verballhornt und verbogen. Und das ist eigentlich so eine kleine So ein kleines Spaßstück. Und. Genau. Das ist das Programm, was ich dann da spiele. Wir sitzen 37 Meter hoch auf der Plaza. Das ist der für die Öffentlichkeit zugängliche Bereich der Elbphilharmonie. Jeder von uns hat ein erfrischendes Getränk vor sich. Und Sitzen tut jetzt echt gut. Mir kommt nochmal in den Sinn, was Hasko vorhin beim Essen gesagt hat: Hasko Witte Weil man hat beim Hornspielen eine Hand im Schalltrichter. Und man sorgt dafür, dass der Klang sich verändert mit der Hand. Wenn man die Hand nicht da drin hat, wie macht man das? 10

11 Vor dieser Frage stand ja auch damals. Er wusste zwar, wie sich ein Horn anhören soll. Aber es gab niemanden, der ihm erklären konnte, was er da machen muss, damit es so klingt als würde da eine Hand im Trichter stecken. Genau. Das ist was, was man Was man sich selbst beibringen muss. Was man selbst experimentieren muss. Man versucht irgendwelche Dinge. Und guckt, was passiert. Oder passiert überhaupt was. Wenn s in die richtige Richtung geht, ist gut. Wenn nicht, dann gibt man s wieder auf und probiert was anderes. Also, es ist wirklich einfach nur Versuch und Irrtum. Und dann macht man auf dem Weg wenn man einen richtigen gefunden hat versucht man darauf immer weiter zu gehen, bis es dann irgendwann einigermaßen gut wird. Aber da sehe ich jetzt tatsächlich auch eine Parallele mit diesem Ausprobieren der Dinge. Keiner kann einem ja sagen: Wie macht man dies? Wie macht man jenes? Wie bedient man dieses oder jenes Gerät mit den Füßen? Wie macht man das oder das? Und von daher warst Du ja sozusagen auch, hast Du eine ganz gute Ausgangsposition gehabt, um das auszuprobieren mit dem Horn. Und vor allen Dingen: Da muss man ja auch Geduld für haben, um Dinge auszuprobieren. Und auch sich das trauen, dass man auch mal einen Fehler macht. Und einfach sagen: Ich probiere das jetzt! Ich weiß nicht, ob es klappt. Das kenne ich halt auch aus meinem Leben. Ich hab auch viele Dinge ausprobiert, bis sie irgendwann so waren, wie ich mir das vorgestellt habe. : Ja. Es ist erstaunlich, wenn man etwas will, was alles funktioniert. Es geht nicht darum, was für Grenzen sind. Oder wie irgendwie die Welt gebaut ist. Sondern es geht darum, wie man sich die Welt im Kopf zusammenbaut. Also, wie man sich die Welt selber macht. Und welche Herausforderung annimmt und sagt: Okay, ist zwar Kacke. Aber kriegt man irgendwie hin. Oder, oder ob man sagt: Nee, das ist jetzt zu viel. Und, Nee, das geht ja sowieso nicht. Und, Nee, das kann ich nicht. Das will ich nicht. So. Dann, dann, dann geht s natürlich nicht. Es hat ganz, ganz viel einfach mit der persönlichen Einstellung zu tun. Ich glaube, wenn man diese Einstellung hat und wenn man den Willen hat und auch eine gewisse Frustrationsgrenze. Also, auch über Frust hinweg kommt und das auch akzeptiert, dann kann man ein sehr spannendes und sehr vielseitiges und interessantes Leben führen. Das, was Felix hier sagt, gilt natürlich für alle Menschen. Egal ob behindert oder nicht behindert. Ob Künstler oder nicht Künstler. Alles völlig egal! Das ist ganz einfach eine Haltung dem Leben gegenüber, die viele Dinge möglich werden lässt. 11

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