Sozial indizierte Lehrerstellenzuweisung

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1 Sozial indizierte Lehrerstellenzuweisung Fachtagung der GFPF - Frankfurt am Main 20. März 2017 HKM - Referat II.2 Ltd. MinR Jürgen Weiler

2 Was ist der Sozialindex? Durch den Sozialindex wird für jede Region, für jede Gemeinde und für jede Schulform der Schulen eine Zahl zur Bestimmung des sozialen Umfelds ihrer Schülerinnen und Schüler zugeordnet. Grundlage sind die Sozialindikatoren von Schul- bzw. Gemeindedaten. 2

3 Sozialindikatoren und deren Gewichtung Die Gewichtungsfaktoren ergeben sich durch die Auswirkung der Sozialindikatoren auf die Leistungsergebnisse (Korrelationen): 1. Anteil der Zuwanderer unter den Schülerinnen und Schülern * 28 % 2. Anteil der Wohnungen in Einfamilienhäusern * * 25 % 3. Anteil der SGB II-Empfänger (Hartz IV) a. d. Wohnbevölkerung * * 25 % 4. Anteil der Arbeitslosen an der Wohnbevölkerung * * 22 % 3 * Bezugsquelle: Lehrer- und Schüler-Datei (LUSD) des HKM ** Bezugsquelle: Hessisches Statistisches Landesamt

4 Entwicklung der sozial indizierten Lehrerstellenzuweisung Schuljahr 2013/14: - Erhöhte Lehrerstellenzuweisung auf Basis der Grundunterrichtsversorgung für belastete Schulen/Schulformen (zusätzlich 300 Stellen) Schuljahr 2014/15 bis 2016/17 - Schrittweise Erhöhung der Ressource für die sozial indizierte Zuweisung auf 480 Stellen - Einführung eines Feinindexes - Integrationsmaßnahmen als Ergänzung des Sozialindex (+200 Stellen) 4

5 Bestimmung des Sozialindexes 0 Standardisierung der Sozialindikatoren (z-werte) (Hessenmittel 0; Abweichungen als Vielfache der Standardabweichung angegeben; Belastung durch negatives Vorzeichen) Bestimmung der Sozialindikator-Indizes für jede Schule/Schulform durch die Wohngemeinden der Schülerinnen und Schüler. ZW EI SGBII AL 28% 25% 25% 22% Bestimmung des Sozialindexes jeder Schule/Schulform durch den gewichteten Mittelwert der Sozialindikator-Indizes 5

6 Erstberechnung des Sozialindexes Anmerkungen zu den auf Gemeindeebene erhobenen Indikatoren SGBII, AL, EI Erfahrungsgemäß ist der Anteil der Zuwanderer in bestimmten Schulformen (z.b. Gymnasium) geringer als in anderen Schulformen. Durch die auf Gemeindeebene erhobenen Indikatoren wird dieser Unterschied nicht angemessen berücksichtigt: Gemeinde YZW Gemeinde XYZ Schule A: - Schule B: Gymnasium Hauptschule 6 Gemeinde WZY

7 Verfeinerung des Erstindexes seit 2014/15 Berücksichtigung der unterschiedlichen Verteilung von Schülerinnen und Schülern aus einer Gemeinde in den verschiedenen Schulformen Berechnung eines angepassten Indexes (Feinindex) aus dem zuerst berechneten Index (Erstindex) Bewertung der Differenz der Indizes der beiden Merkmale Zuwandereranteil auf Schulformebene und Zuwandereranteil auf Wohngemeindeebene. Berücksichtigung der bewerteten Differenz zur Berechnung des Feinindexes Zuwandererindexes der einzelnen Wohngemeinde 7 Zuwandererindexes auf Schulformebene Erstindex Feinindex

8 Verfeinerung der Erstberechnung Beispiel 1 Differenzierung der Schülerklientel einer Schule mithilfe des schulformgenauen Indikators Zuwandereranteil Zuwandererindex der einzelnen Wohngemeinde Zuwandererindex der Schulform dieser Schule (z.b. Gymnasium) % Differenz = Schulformwert - Wert der einzelnen Wohngemeinde +20 Übertragung der beim Indikator Zuwandereranteil gemessenen Differenz auf die anderen drei Indikatoren Erstberechnung -70 SGBII -60 AL +40 EI Feinberechnung SGBII -40 AL +60 EI Die Indizes einer weniger belasteten Schulform werden durch die Feinberechnung verbessert. 8

9 Verfeinerung der Erstberechnung Beispiel 2 Differenzierung der Schülerklientel einer Schule mithilfe des schulformgenauen Indikators Zuwandereranteil Übertragung der beim Indikator Zuwandereranteil gemessenen Differenz auf die anderen drei Indikatoren Erstberechnung Feinberechnung % Zuwandererindex der einzelnen Wohngemeinde Zuwandererindex der Schulform dieser Schule (z.b. Hauptschule) Differenz = Schulformwert - Wert der einzelnen Wohngemeinde SGB II -50 AL 45 EI SGB II -65 AL 30 EI Die Indizes einer weniger belasteten Schulform werden durch die Feinberechnung verbessert. 9

10 Integrationsmaßnahmen Ergänzung des Sozialindex S O Z I A L I N D E X Indikatorgestützter Sozialindex Nachteilsausgleich für Schulen mit besonderen pädagogischen Herausforderungen aufgrund ihres Umfelds bzw. ihrer Schülerschaft Indikatoren Arbeitslosenanteil Anteil SGBII-Empfänger Einfamilienhäuser jeder Gemeinde Zuwanderer Jährliche Berechnung Unabhängige Berechnung Integrationsmaßnahmen Förderung der Integration von (ehemaligen) Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern im Regelsystem Definierte Bemessungsgrundlage: Aufnahme von (ehemaligen) Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern im Regelsystem Berechnung zu jedem Schulhalbjahr Sozial indizierte Zuweisung indikatorgestützt Zuweisung zur Integrationsförderung 10

11 Integrationsmaßnahmen als Ergänzung Bemessungsgrundlage Zuweisung - Verwendung Bemessungsgrundlage: Übergänge aus Intensivklassen in die Regelklassen seit dem Seiteneinsteiger/-innen in Intensivkursen mit Eintritt zum oder später Temporäre Zuweisung: Schulscharfe Zuweisung auf Basis der von der Schule gemeldeten Schülerinnen und Schüler Halbjährliche Aktualisierung der Bemessungsgrundlage Berücksichtigung von Schülerinnen und Schüler für die Dauer von zwei Schulhalbjahren Verwendung: Einsatzmöglichkeiten analog zur sozial indizierten Zuweisung unter Berücksichtigung der Teilnahme von zu integrierenden Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger Öffnung der Teilnahme an den Maßnahmen für alle Schülerinnen und Schüler 11

12 Fachgespräche mit Wissenschaft & Verwaltung Fachliche Erläuterung mit führenden Bildungsforschern: Prof. Bos (Leiter des IFS der Universität Dortmund) Prof. Weishaupt und Prof. Klieme Prof. Köller (vormals IQB) Prof. Klemm Prof. Dubs Bertelsmann-Stiftung (Bereich Wirksame Bildungsinvestitionen) Fachgespräche mit den Leitungen der SSÄ, Vertreterinnen und Vertretern des IQ und AfL, Lehrerverbänden u.a. bei einem Kongress der GEW (Fachgruppe Grundu. Hauptschule), Kommunen und Schulen Resonanz: Leistungsfähiges und robustes Instrument 12

13 Chancen + Berücksichtigung von ungleichen Ausgangslagen der Schulen mehr Nähe zur sozialen Wirklichkeit + Weg vom Gießkannenprinzip, hin zu mehr Verteilungsgerechtigkeit + Würdigung der pädagogischen Herausforderungen für Schulen in schwieriger sozialer Lage 13

14 14 Sozial indizierte Lehrerstellenzuweisung Schuljahr 2016/17

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen oder Anmerkungen? 15

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