Methoden zur Erhebung emotionaler Aspekte bei der Interaktion mit technischen Systemen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Methoden zur Erhebung emotionaler Aspekte bei der Interaktion mit technischen Systemen"

Transkript

1 <<<<< FREIE UNIVERSITÄT BERLIN Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie Diplomstudiengang Psychologie Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Psychologen (Dipl.-Psych.) Methoden zur Erhebung emotionaler Aspekte bei der Interaktion mit technischen Systemen Michael Minge Erstgutachter: Prof. Dr. Manfred Thüring (Technische Universität Berlin) Zweitgutachter: Prof. Dr. Peter Walschburger (Freie Universität Berlin) Betreuer: Dipl. Psych. Sascha Mahlke (Zentrum für Mensch-Maschine-Systeme) Berlin, den 14. Dezember 2005

2 Erklärung Ich erkläre an Eides Statt, dass ich diese Diplomarbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Mir ist bekannt: Bei der Verwendung von Inhalten aus dem Internet habe ich diese zu kennzeichnen und mit Datum sowie der Internet-Adresse (URL) ins Literaturverzeichnis aufzunehmen. Diese Arbeit hat keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen. Ich bin mit der Einsichtnahme in der Bibliothek und auszugsweiser Kopie einverstanden. Alle übrigen Rechte behalte ich mir vor. Zitate sind nur mit vollständigen bibliographischen Angaben und dem Vermerk unveröffentlichtes Manuskript einer Diplomarbeit zulässig. Berlin, den 14. Dezember Michael Minge

3 Kurzfassung Kurzfassung Emotionale Nutzerreaktionen spielen als Aspekte des Nutzererlebens eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Bewertung interaktiver Systeme. Um die Komplexität emotionaler Reaktionen bewusst aufzugreifen, wurde in der vorliegenden Arbeit ein Komponentenmodell zur differenzierten Erfassung des emotionalen Erlebens im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion angewendet. Als Grundlage wurde der Ansatz von Scherer (1984a) gewählt, welcher die Gefühlskomponente, die neurophysiologische Komponente, die Ausdruckskomponente, die kognitive sowie die motivationale und Verhaltenskomponente als relevante Erfassungsebenen emotionaler Reaktionen unterscheidet. Zur Messung von Veränderungen auf den genannten Ebenen wurden auf Basis des dimensionalen Ordnungsmodells emotionaler Qualitäten nach Russell & Pratt (1980) sowohl physiologische Kennwerte (elektrodermale Aktivität, Herzrate, Aktivitätsmessung ausgewählter Gesichtsmuskel) als auch Fragebögen zum subjektiven Erleben und zu kognitiven Einschätzungsprozessen sowie Performanzmaße eingesetzt. In der durchgeführten Untersuchung bearbeiteten 30 Versuchsteilnehmer prototypische interaktive Aufgaben, die in ein Szenario eingebettet waren, an jeweils zwei verschiedenen Simulationen eines technischen Alltagsproduktes. Die beiden Simulationen wurden hinsichtlich ihrer objektiven Benutzbarkeit variiert. Auf Grundlage der verwendeten Messmethoden zeigten sich unterschiedliche emotionale Reaktionen in den beiden Untersuchungsbedingungen. So führte die Interaktion mit der benutzbareren Simulation zu durchschnittlich positiveren Emotionen. Das Zusammenspiel der einzelnen Instrumente zeigte, dass Methoden zur Erfassung psychophysiologischer Aktivität insbesondere mit der subjektiv berichteten Aktiviertheit einhergehen, wohingegen die Erfassung der Gesichtsmuskelaktivität darüber hinaus in besonderem Maße mit der erlebten Stimmung zusammenhängt. Uneindeutige Befunde ergaben sich im Zusammenhang mit der Aktivität des zygomaticus major, des Gesichtsmuskels, der häufig als Indikator für positive Emotionen genannt wird (z. B. Partala & Surakka, 2004). Zur Erfassung von Appraisalprozessen werden in der vorliegenden Untersuchung zwei verschiedene Methoden eingesetzt, die beide zu vergleichbaren Ergebnissen führten. Ebenso wie die Performanzmaße zeigten sie sich an beiden Simulationen unterschiedlich ausgeprägt. I

4 Danksagung Danksagung Mein Dank gilt allen, die den Entstehungsprozess dieser Arbeit begleitet haben. Herrn Prof. Dr. Manfred Thüring danke ich an dieser Stelle sehr herzlich für die anregenden Diskussionen, die vielen hilfreichen Vorschläge und die motivierenden Gespräche, die sehr zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Sascha Mahlke bin ich dankbar, dass er mir neben intensiver fachlicher und organisatorischer Betreuung immer das Gefühl vermittelt hat, dass diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erfassung des Nutzererlebens in der Mensch-Technik-Interaktion liefert. Mein ausdrücklicher Dank gilt Prof. Dr. Peter Walschburger, Nikolas Rötting, Martin Schmidt-Duffy, Knut Polkehn, Cordula Krinner, Antje Herbon und Andreas Wand. Ich möchte meinen Eltern, Freunden und Kommilitonen danken, die durch ihr Interesse und ihren Zuspruch mein Studium und diese Arbeit gefördert haben. Zu guter Letzt einen herzlichen Dank an alle Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer, die durch ihre Neugier und ihr Engagement die Umsetzung der Untersuchung ermöglicht haben. II

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kurzfassung... I Danksagung... II Inhaltsverzeichnis... III Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... VI Vorbemerkung... IX 1 Einleitung Ausgangslage und Zielsetzung Aufbau der Arbeit Theoretische Grundlagen Einordnung dieser Arbeit in aktuelle Forschungsperspektiven Der Stellenwert von Emotionen in der Systemevaluation Emotionspsychologische Theorien Komponentenansatz Strukturansätze Kategorialer Ansatz Dimensionaler Ansatz Zusammenfassung der emotionstheoretischen Konzeption Methoden zur Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen Erfassung der Gefühlskomponente Erfassung der neurophysiologischen Komponente Erfassung der Ausdruckskomponente Erfassung der kognitiven Komponente Erfassung der motivationalen und Verhaltenskomponente Zusammenfassung der Theorie Fragestellungen und Hypothesen III

6 Inhaltsverzeichnis 3 Methoden Untersuchungsdesign und unabhängige Variable Entwicklung des Untersuchungsgegenstandes Umsetzung einer kontrollierten Manipulation Testaufgaben Vortestung des Untersuchungsgegenstandes Analyse des direkten Interaktionspfades Ausprägungen auf den SAM-Skalen Messinstrumente und abhängige Variablen Gefühlskomponente Neurophysiologische Komponente Ausdruckskomponente Kognitive Komponente Motivationale und Verhaltenskomponente Übersicht der eingesetzten Messinstrumente und Verfahren Untersuchungsablauf Datenaufbereitung Stichprobenbeschreibung Ergebnisse Prüfung der statistischen Voraussetzungen Fehlende Werte Verteilung der Variablen Reaktionsunterschiede aufgrund der kontrollierten Systemvariation Mittelwerte und Standardabweichungen der abhängigen Variablen Überprüfung von Unterschieden auf der Gefühlsebene Prüfung von Unterschieden auf der neurophysiologischen Ebene Unterschiede in der elektrodermalen Aktivität Unterschiede in der Herzrate IV

7 Inhaltsverzeichnis Überprüfung von Unterschieden auf der Ausdrucksebene Unterschiede in der Aktivität des corrugator supercilii Unterschiede in der Aktivität des zygomaticus major Überprüfung von Unterschieden auf der kognitiven Ebene Unterschiede in den Werten des Appraisalfragebogens Kodierung des retrospektiv erhobenen lauten Denkens Freie Benennung der erlebten Emotionen in der retrospektiven Einschätzung Überprüfung von Unterschieden auf der motivationalen und Verhaltensebene Zusammenhänge zwischen den Messinstrumenten Korrelative Zusammenhänge zwischen den Messinstrumenten der Reaktionstrias von Emotionen Prüfung der Skalenzusammenhänge des SAM Korrelative Zusammenhänge zwischen der kognitiven Komponente und den Messinstrumenten der Reaktionstrias von Emotionen Zusammenhänge zwischen den Items des Apprialfragebogens und den Kategorien des lauten Denkens Zusammenhänge zwischen den Messinstrumenten der Reaktionstrias von Emotionen und den Appraisalmethoden Korrelative Zusammenhänge zur motivationalen und Verhaltenskomponente Diskussion Unterschiede in der Ausprägung der abhängigen Variablen Zusammenhänge zwischen den abhängigen Variablen Explorative Fragestellungen Kritik der Methoden Ausblick Literaturverzeichnis Anhang V

8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Erster Vorschlag eines integrativen Modells des Nutzererlebens Multikomponentenmodell der Emotionen Das Circumplex-Modell von Russell & Pratt (1980) Emotionen in einem zwei-dimensionalen Raum Die drei Skalen des Self-Assessment-Manikin (SAM) Position der Gesichtsmuskel corrugator supercilii und zygomaticus major Der schematische Versuchsablauf in zwölf Schritten Nutzung von Mobilfunktelefonen in der Stichprobe Computernutzung in der Stichprobe Unterschiede in den SAM-Werten Valenz und Aktiviertheit Unterschiede in der Zunahme der elektrodermalen Aktivität Unterschiede in der Zunahme der Herzrate Unterschiede in der Aktivitätsveränderung des corrugator supercilii und des zygomaticus major Mittelwerte der verwendeten Appraisalitems in Abhängigkeit zu den beiden bearbeiteten Systemvarianten Unterschiede i. d. durchschnittlichen Zeit pro tatsächlicher Eingabe Streudiagramme zwischen den SAM-Skalen Aktiviertheit und Valenz für System A und System B. 71 VI

9 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Auswahl genannter Komponenten emotionaler Reaktionen aus 12 aus der Sicht verschiedener Autoren Vergleichende Gegenüberstellung der Listen emotionsantezedenter Bewertungskriterien Erwartete Zusammenhänge zwischen Appraisalkriterien und Emotionen nach Scherer (1984b) 30 4a Übersicht der Variation bezüglich der Merkmale von Benutzerschnittstellen nach Keinonen, b Übersicht über die Variation bezüglich der Merkmale zur Benutzerfreundlichkeit nach Keinonen, c Übersicht über die Variation bezüglich der Merkmale zur Interaktion Keinonen, d Übersicht über die Variation bezüglich der Merkmale, die sie nicht auf die Benutzerfreundlichkeit, jedoch auf das Nutzererleben beziehen bzw. nicht nach Keinonen, Übersicht der konstruierten Aufgaben für die zielorientierte Bearbeitung der Systeme Mittelwerte und Standardabweichungen der Skalen Valenz und Aktiviertheit in den beiden Aufgabenblöcken I und II Mittelwerte und Standardabweichungen der Aktiviertheit und Valenz getrennt für Aufgabenblöcke und Systemvarianten In dieser Untersuchung verwendete Items des stark modifizierten GAF (Scherer, 1993) Strukturierende Fragen zur Unterstützung des retrospektiven lauten Denkens Zusammenfassung der verwendeten Messinstrumente und Methoden Signifikante Ergebnisse des Shapiro-Wilks-Test zur Prüfung der Normalverteilung Verteilungskennwerte ausgewählter Variablen Mittelwerte und Standardabweichungen der abhängigen Variablen getrennt nach den Systemvarianten A und B Häufigkeiten der Angabe irrelevant im Appraisalfragebogen Häufigkeit von affirmativen bzw. negierenden Kodierungen des retrospektiv erhobenen lauten Denkens in der Zuordnung der fünf Hauptdimensionen für Appraisalprozesse nach Scherer (1984b) 65 VII

10 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Ergebnisse von t-tests für gepaarte Stichproben zu Unterschieden in den Kodierungshäufigkeiten der Appraisakategorien zwischen System A und B Produkt-Moment-Korrelationen zwischen den SAM-Skalen Valenz und Aktiviertheit, der Herzrate, EDA sowie EMG (Trias von Emotionen) Korrelationsübersicht zwischen den Ausprägungen der Items des Appraisafragebogens und den Kodierungshäufigkeiten des retrospektiv erhobenen lauten Denkens Produkt-Moment-Korrelationen zwischen SAM, Herzrate, EDA, EMG sowie den Items aus dem Appraisalfragebogen Produkt-Moment-Korrelationen zwischen SAM, Herzrate, EDA, EMG sowie der durchschnittlich Zeit pro tatsächlicher Eingabe Produkt-Moment-Korrelationen zwischen den Items des Appraisalfragebogens sowie der durchschnittlich Zeit pro Eingabe. 76 VIII

11 Vorbemerkung Vorbemerkung Bevor mit der eigentlichen Beschreibung dieser Diplomarbeit begonnen wird, soll an dieser Stelle eine allgemeine Anmerkung zu den verwendeten Formulierungen vorangestellt werden. Sie betrifft den Umgang mit Begriffen aus der englischsprachigen Originalliteratur. In einigen Fällen wurde auf eine Übersetzung englischer Fachbegriffe verzichtet, da sich diese nicht ohne Bedeutungsverlust ins Deutsche übertragen ließen. Mit Kursivschrift wird darauf aufmerksam gemacht, wenn Originalbegriffe wörtlich übernommen worden sind. Bei ihrer erstmaligen Erwähnung werden englische Bezeichnungen entweder erläutert oder es wird ihnen eine deutsche Übersetzung nachgestellt. Von dieser Verfahrensweise ausgenommen sind Begriffe, deren sinngemäße Übersetzung in der deutschsprachigen Literatur geläufig vorkommen. So wird zum Beispiel überwiegend von Benutzerfreundlichkeit die Rede sein, statt die englische Entsprechung usability zu verwenden. IX

12 Einleitung 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage und Zielsetzung Unser privates und öffentliches Leben ist von einer Vielzahl moderner Informations- und Kommunikationstechnologien geprägt, die aus unserem Alltag fast nicht mehr wegzudenken sind. In den letzten Jahrzehnten gab es einen spürbar sprunghaften Anstieg in der Nutzung von interaktiven Produkten. So telefonieren wir heutzutage von unterwegs mit Freunden, lassen uns von Navigationssystemen durch unbekannte Gegenden leiten, wir kaufen unsere Bahnfahrkarten am Automaten und planen den nächsten Urlaub via Internet. Ob wir diese technischen Systeme nutzen, wie oft und gerne wir dies tun, hängt mit verschiedenen Parametern zusammen. Neben persönlichen Merkmalen des Benutzers und Bedingungen der Situation können auch die Eigenschaften des Systems als bedeutsame Einflussgrößen zur Vorhersage der Nutzungsintention hervorgehoben werden (Davis, 2003). Durch eine systematische Evaluation der Systemeigenschaften kann somit bereits während des Gestaltungsprozesses von interaktiven Produkten die Benutzungsqualität sowie ein Teil der Nutzungsintention und Nutzungshäufigkeit abgeschätzt werden (Yun, Han, Hong & Kim, 2003). Es ist bei der Entwicklung von interaktiven Produkten zweifelsohne zu gewährleisten, dass diese sowohl nützlich als auch benutzbar sind (ISO, 1998). Diese eher performanzorientierten Kriterien werden jedoch in aktuellen Ansätzen häufig als nicht mehr ausreichend diskutiert. So fordert bereits Logan (1994) die Berücksichtigung von zusätzlichen Aspekten des Nutzungserlebens. Danach liege heutzutage ein besonderer Wert von Produkten in der Kombination der Funktionalität mit einem positiven Nutzungserleben. Autoren wie Norman (2004) oder Desmet (2003a) betonen im Bereich des Nutzungserlebens die spezielle Bedeutung emotionaler Nutzerreaktionen. Dem zunehmenden Interesse für emotionale Aspekte des Nutzungserlebens stehen zur Erfassung meist positiv-negativ Bewertungsskalen gegenüber, die auf der Basis erinnerter Bruchstücke beantwortet werden und verschiedenen Verzerrungen unterworfen sind, gleichwohl sie für den Benutzer die Realität darstellen und dadurch auch einen tatsächlichen Einfluss auf die zukünftige Nutzung des Produktes haben (Hassenzahl, 2004). Sie werden jedoch, ebenso wie einfach strukturierte Fragebögen, die die Zufriedenheit und Akzeptanz erfassen, der Komplexität emotionaler Reaktionen aus theoretischer und methodischer Sicht nur unzureichend gerecht (Lindgaard & Dudek, 2003). 1

13 Einleitung Viele Autoren fassen Emotionen als ein vielschichtiges Phänomen auf, das mit Reaktionen auf unterschiedlichen Funktionsebenen einhergeht (z. B. Brave & Nass, 2003; Desmet, 2003a; Lazarus, 1991; Scherer, 1984a). Folgt man dieser Sichtweise, erfordert die Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen die Kombination verschiedener Messmethoden, da einzelne Messinstrumente in der Regel nur Teilaspekte der Emotion einer Person abdecken und die übrigen unberücksichtigt lassen (Izard, 1977). Erste Beispiele für verschiedene Kombinationsmöglichkeiten liegen bereits vor (z. B. Healey & Picard, 2005; Herbon & Peter, 2005; Ward & Marsden, 2003; Bradley et al., 1993). Diesen Beispielen gemeinsam ist jedoch, dass überwiegend Messinstrumente in Beziehung gesetzt werden, die sich auf die Erfassung einer oder weniger Funktionsebenen konzentrieren. Das Ziel der Kombination erfolgt selten aus emotionstheoretisch fundierter Sicht, als vielmehr aus einer methodisch-praktischen Argumentation, um dadurch Ambiguitäten in der Interpretation auflösen zu können und die Gültigkeit der abgeleiteten Aussagen zu erhöhen (Picard & Daily, 2005; Larsen & Fredrickson, 1999; Sebe, Cohen & Huang, 2004). Sinnvoller erscheint es, eine Methodenkombination nicht zufällig oder aus rein methodischen Aspekten heraus, sondern emotionstheoretisch zu entwickeln. Aktuell liegen über Zusammenhänge einzelner Messinstrumente, die speziell im Forschungsbereich der Mensch-Technik-Interaktion unterschiedliche Funktionsebenen emotionaler Reaktionen umfassend abdecken, keine Befunde vor. Gewiss, kann die Zahl der Untersuchungen, die sich mit der Erfassung emotionsrelevanter Parameter im Mensch-Technik-Bereich befassen, verglichen mit dem Zeitraum, in dem die Nachfrage für die Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen so deutlich angestiegen ist, insgesamt nicht als gering bezeichnet werden. Dabei kommen jedoch in den meisten Fällen kaum Untersuchungsgegenstände zum Einsatz, die auch tatsächlich eine Interaktion erfordern. Beispielsweise berichtet Mulder (1992) von einer Reihe verschiedener Experimente, in denen unterschiedliche Indikatoren wie Herzfrequenz, Herzratenvariabilität und Respiration parallel erfasst worden sind, bei denen ausnahmslos nicht-interaktives Stimulusmaterial, wie Aufgaben zum Gedächtnisabruf oder zur Aufmerksamkeitssteuerung im Untersuchungsvordergrund standen. Bei Anttonen & Surakka (2005) oder Desmet, Hekkert & Jacobs (2000) sowie z. T. bei Herbon et al. (2005) werden Reaktionen bei der Betrachtung von Photomaterial technischer Produkte bzw. von besonders emotional geprägten Bildern erfasst, ohne dass sich Probanden interaktiv mit ihnen auseinandersetzen. 2

14 Einleitung Liegt der Fokus auf interaktiven Produkten, erscheint es aufgrund der Anwendungsorientierung des Forschungsfeldes meist naheliegend, reale Produkte in den Untersuchungsfokus zu setzen. Jedoch lässt diese Vorgehensweise in der Regel vorerst keine kontrollierte Manipulation der unabhängigen Variablen zu und erlaubt somit keine statistisch gesicherte Aussage über die experimentelle Kausalhypothese. Es ist also nicht auszuschließen, dass emotionale Nutzerreaktionen beispielsweise von emotional bedeutsamen Markenassoziationen oder von ausgeprägten individuellen Vorerfahrungen aufgrund des persönlichen Produktbesitzes überlagert werden (Holbrook & Hirschman, 1993). Zusammenfassend sind für diesen Forschungszweck somit vorerst Untersuchungskonzepte vorzuziehen, die neben der Forderung nach Interaktivität, sowohl eine hohe ökologische Validität berücksichtigen als auch ein deutliches Maß an kontrollierter Manipulation des Untersuchungsgegenstandes zulassen. Ward & Marsden (2003) haben dies z. B. durch die nach Kriterien der Benutzerfreundlichkeit unterschiedlich gut gestalteten Websites realisiert, mit denen Probanden vorgegebene Aufgaben zu bearbeiten hatten. Die zentralen Fragen der vorliegenden Arbeit beziehen sich auf das Zusammenspiel und die Aussagekraft verschiedener Messinstrumente, die eingesetzt werden können, um unterschiedliche Ausprägungen des emotionalen Erlebens bei der Interaktion mit technischen Systemen erstmals umfassend und multikompositorisch zu berücksichtigen. Zudem sollen praktische Erfahrungen dargestellt werden, die sich bei diesem Vorgehen aufgrund der Besonderheit des Untersuchungsgegenstandes ergeben. In einem ersten Schritt dieser Arbeit wird unter Rückgriff auf ausgewählte psychologisch orientierte Emotionsansätze eine theoretisch fundierte Methodenkombination zur Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen für den Bereich der Mensch-Technik- Interaktion konstruiert und vorgeschlagen. Im zweiten Schritt ist sodann die Prüfung der Interkorrelation und der Nützlichkeit der Methodenkombination vorgesehen. Für die Datenerhebung werden in dieser Arbeit zwei verschiedene Simulationen eines Mobiltelefons eingesetzt. Dabei handelt es sich in dem einen Fall um ein gut gestaltetes System mit optimierten Systemeigenschaften und in dem anderen um eine schlecht, gezielt abweichend konstruierte Variante, welche die Wahrscheinlichkeit für positive Interaktionsmöglichkeiten bezüglich gestellter Aufgaben nach definierten Kriterien der Benutzbarkeit durchweg reduziert. 3

15 Einleitung 1.2 Aufbau der Arbeit Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Im folgenden Kapitel wird zunächst der Stellenwert von Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion näher ausgeführt. Anschließend wird unter Rückgriff auf eine Auswahl verschiedener Ansätze von Emotionstheorien die theoretische Konzeption aufgebaut. Als Schwerpunkte in der Argumentation werden das Komponentenmodell von Scherer (1984a) und das dimensionale Modell von Russell & Pratt (1980) vorgestellt. Die darauf folgenden Abschnitte geben einen Überblick von verschiedenen Messmethoden und Instrumenten. Außerdem wird von der Durchführung und den Ergebnissen ausgewählter Studien aus dem Untersuchungsbereich berichtet. Dies bildet die Grundlage, im Anschluss die konkreten Fragestellungen für das Untersuchungsvorhaben darzustellen und Forschungshypothesen abzuleiten. Im dritten Kapitel wird zunächst das Untersuchungsdesign und der Entwicklungsprozess des Untersuchungsgegenstandes dargestellt. Einen wesentlichen Stellenwert nimmt in diesem Zusammenhang die Operationalisierung der kontrollierten Variation der beiden Systemvarianten ein. Die gesetzten Annahmen bezüglich der Systemvarianten werden expliziert und ihre Gültigkeit an einer kleinen Stichprobe vorab überprüft. Die Ergebnisse dieser Vortestung werden im gleichen Abschnitt angeführt. Aufbauend auf den Theorieteil werden anschließend die Messinstrumente und Methoden beschrieben, die in dieser Untersuchung eingesetzt werden, um verschiedene Komponenten emotionaler Reaktionen zu erfassen. Die Beschreibung der Untersuchungsdurchführung und der Stichprobe der Hauptuntersuchung schließen den Methodenteil ab. Die Ergebnisse der Hauptuntersuchung werden im vierten Kapitel vorgestellt. Dabei werden zu vorderst Voraussetzungen geprüft, deren Erfüllung für die statistischen Analysen von Bedeutung sind. Anschließend werden Berechnungen zu den Ausprägungsunterschieden der abhängigen Variablen aufgrund der kontrollierten Systemvariation dargestellt. Darauf aufbauend zeigen die Resultate von korrelativen Analysen Zusammenhänge zwischen den jeweils eingesetzten Messinstrumenten auf. Die Beantwortung der Fragestellungen und Hypothesen, der Bezug zur aktuellen Literatur sowie die Kritik der Methoden werden schließlich im fünften Kapitel diskutiert. Ein Ausblick zur Erfassung des emotionalen Nutzererlebens schließt die vorliegende Diplomarbeit ab. 4

16 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Einordnung dieser Arbeit in aktuelle Forschungsperspektiven Im Berech der Mensch-Technik-Interaktion wird die Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen derzeit aus verschiedenen Perspektiven betrieben. Mahlke (2005b) unterscheidet zwei grundlegende Forschungsrichtungen. Die erste, das affective computing (Picard, 1997), beschäftigt sich mit der Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen in digital modellierter Form, um diese für ein technisches System nutzbar und kommunizierbar zu machen. Systeme erkennen somit den unmittelbaren emotionalen Zustand des Benutzers und können, so ist die Vision, adaptiv auf ihn reagieren. Ein aktuelles Anwendungsbeispiel ist die Entwicklung eines virtuellen Begleiters für interaktive Lernsoftware, der den Lernprozess unter unmittelbarer Berücksichtigung emotionaler Reaktionen des Benutzers steuert (Kort, Reilly & Picard, 2004). Der zweite Ansatz, die emotional design Perspektive, fasst emotionale Nutzerreaktionen als bedeutenden Teil des Nutzungserlebens auf, um daraus Aussagen über die Benutzungsqualität eines interaktiven Produktes ableiten zu können. Innerhalb dieser Perspektive wird das sogenannte emotional system design von der emotional system evaluation differenziert. Ersteres ist aus eher praktischer Sicht an Erkenntnissen über emotionale Nutzerreaktionen interessiert, um Systeme nach guten Regeln der Kunst gestalten zu können und intendierte Emotionen hervorzurufen bzw. positive Interaktionserlebnisse zu begünstigen (z. B. Wensveen, Overbeeke & Djajadiningrat, 2000). Ein Beispiel ist die Entwicklung einer Software zur individuellen Gestaltung eines Fahrzeug-Innenraumes, welche erlebnisreich und anregend, im Sinne eines joy of use, also einer besonders aktivierenden Benutzungsfreude, gestaltet ist (Ross, 2004). Diese Diplomarbeit kann entsprechend dieser Systematisierung innerhalb der zweiten Perspektive der emotional system evaluation zugeordnet werden. Hierbei wird die Beziehung zwischen Systemeigenschaften und emotionalen Nutzerreaktionen als Aspekte des Nutzungserlebens untersucht, um zur Bewertung und Gestaltung technischer Systeme auf grundlegende Erkenntnisse zurückgreifen zu können. Ein wesentliches Ziel ist dabei identisch mit dem ersten Prozess des affective computing, nämlich die zuverlässige Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen (Vesterinen, 2001). Über den aktuellen Forschungsstand zum Stellenwert von emotionalen Nutzerreaktionen bei der Evaluation von interaktiven Systemen wird der nun folgende Abschnitt einführen. 5

17 Emotionen in der Systemevaluation 2.2 Der Stellenwert von Emotionen in der Systemevaluation Der klassische Leitbegriff, um interaktive Systeme hinsichtlich ihrer Benutzungsqualität zu bewerten, ist usability bzw. Benutzerfreundlichkeit (Dillon, 2001). In der Standarddefinition nach der ISO 9241, Teil 11 (ISO, 1998) lassen sich folgende drei Teilbereiche für Benutzerfreundlichkeit unterscheiden: 1. Effektivität 2. Effizienz 3. Zufriedenheit Unter Effektivität wird verstanden, dass ein System überhaupt zu den Zielen eines Benutzers führt, unter Effizienz, dass diese Ziele hinsichtlich Aufwand, Kosten und Zeit optimal erreichbar sind und unter Zufriedenheit, dass die Benutzung zu positiven Gesamteinschätzungen bezüglich Leistung und Produktivität führt (Dormann, 2003). Dillon (2001) ist der Auffassung, dass die Maßstäbe, die sich aus den drei Teilaspekten ableiten lassen, nicht ausreichend sind, um komplexe Interaktionserfahrungen umfassend bewerten zu können. Letztere beinhalten für ihn weit mehr als die Erfüllung von Leistungs- und Arbeitsanforderungen. Sein Vorschlag ist eine erweiterte Sicht mit dem Fokus auf der Nutzerperspektive und den drei Teilaspekten process, outcome und affect 1. Unter process fasst er zum einen die klassischen Performanzdaten, stellt jedoch auch die Berücksichtigung kognitiver Repräsentationen und Aufmerksamkeitssteuerungsprozesse in den Vordergrund. Beim outcome geht es darum, ob Ziele erfolgreich erreicht werden, wobei auch primär nicht intendierte Erfolge wie Lernzuwächse im Umgang mit dem System relevant sind. Unter affect erweitert er die Definition dahingehend, dass neben der Zufriedenheit auch spezifische Einstellungs- und Gefühlserlebnisse von Bedeutung sind, die aus der Interaktion heraus entstehen. Um die erkennbaren Grenzen des klassischen Ansatzes von Benutzerfreundlichkeit zu verdeutlichen, bezeichnet Logan (1994) die rein performanzorientierten Kriterien als Maßstäbe von sogenannter behavioral usability und kreiert zusätzlich den Begriff emotional usability, um damit explizit auch auf die Relevanz des Nutzungserlebens aufmerksam zu machen. Emotional usability definiert Logan als degree to which a product is desirable or serves a need beyond traditional objectives (1994, S. 61). 1 Der Begriff affect wird in der englischsprachigen Literatur nicht gleichbedeutend mit dem in der deutschsprachigen Literatur benutzten Begriff des Affektes verwendet. Affect ist eher ein Oberbegriff für emotionale Reaktionen und Gefühle verschiedener Art (Spering, 2004). 6

18 Emotionen in der Systemevaluation Zhang & Li (2004b) argumentieren in ihrer aktuellen Forschung auf der Basis eines Modells, welches auch anhand empirischer Befunde aufzeigt, dass über die traditionellen Aspekte der Benutzerfreundlichkeit hinaus zusätzliche Einflussfaktoren existieren, welche sich auf die weitere Benutzungsintention mit einem System auswirken können. In ihrem Modell unterscheiden sie zwischen dem core affect einer Person als einen neuropsychologischen Zustand, der bewusst als einfaches, nicht reflektiertes Gefühl wahrgenommen wird (vgl. Russell & Feldman Barrett, 1999), der affective quality eines Objektes als Eigenschaft, den core affect einer Person in eine bestimmte Richtung zu verändern und der wahrgenommenen affective quality als Erwartung einer Person an ein bestimmtes Objekt, ihren core affect zu verändern. In Untersuchungen zur Akzeptanz von Internetseiten fanden sie einen bedeutsamen Zusammenhang der wahrgenommenen affective quality und der Verhaltensabsicht von Benutzern, auf diese Seiten künftig zurückgreifen zu wollen (Zhang & Li, 2004a). Zusammen mit der Nützlichkeit und der Benutzbarkeit stellt die affective quality eines Objektes somit ein wesentliches Kriterium für die Akzeptanz von Technologie dar. Jordan (2000) kritisiert am klassischen Konzept von Benutzerfreundlichkeit, dass spezifische emotionale Erlebnisse unberücksichtigt bleiben. In seinem hierarchischen Modell von Nutzererwartungen ist pleasure ein auf der Funktionalität und der Benutzerfreundlichkeit aufbauendes Kriterium. Die Konzeption von pleasure umfasst für Jordan differenzierte Erlebnisse auf unterschiedlichen Ebenen: physio-pleasure entsteht durch das sensorische Erleben interaktiver Produkte, socio-pleasure ergibt sich aus der Beziehung zu anderen Personen, ideo-pleasure betrifft Wertvorstellungen des Nutzers in Bezug auf die Interaktion mit dem Produkt und psycho-pleasure bezieht sich auf kognitive und emotionale Reaktionen des Nutzers bei der Interaktion mit dem Produkt. Auf letztgenannter Ebene lokalisiert Jordan (2000) also unmittelbare emotionale Nutzerreaktionen des Benutzers als Aspekte des emotionalen Nutzererlebens. Diese Ebene konkretisiert Hassenzahl (2005) noch näher, indem er das Nutzungserleben direkt auf die Wahrnehmung spezifischer Systemqualitäten bzw. Attribute bezieht, welche zu einem Gesamteindruck des Produktes, dem sogenannten Produktcharakter, zusammengefasst werden. Bezüglich dieser Produktattribute unterscheidet er zwischen den instrumentalen sowie den nicht-instrumentalen Qualitäten eines Produktes. Instrumentale Qualitäten entsprechen dabei im wesentlichen den klassischen Aspekten der behavioral usability nach Logan (1994) und beziehen sich hauptsächlich auf 7

19 Emotionen in der Systemevaluation funktionale Systemeigenschaften. Nicht-instrumentale Qualitäten stellen Eigenschaften des Produktes dar, die sich nicht direkt auf die momentan expliziten, aufgabenbezogenen Intentionen eines Benutzers beziehen, gleichwohl sie keineswegs unabhängig von ihnen sein müssen. Sie charakterisieren vielmehr Aspekte des hedonischen Nutzungserlebens, welche nach Hassenzahl (2004) ebenfalls relevante Parameter zur Beschreibung der Güte der Interaktion sowie für die Wahrnehmung und Bewertung von Systemattributen in der Zusammenführung zum Produktcharakter darstellen. Zur Beschreibung des Nutzungserlebens unterscheidet Hassenzahl (2005) emotions, affects und experiences. Emotions definiert er als flüchtige psychologische Zustände als Konsequenz der Bewertung einer Situation, affects als Oberbegriff für unterschiedliche Formen emotionaler Reaktionen und experiences als länger andauernde emotionale Erlebnisse mit einem konkreten Beginn und Ende, die sich aus dem Eindruck mehrerer aufeinanderfolgender emotionaler Zustände zusammensetzen, z. B. der Besuch eines Freizeitparks oder das Trinken einer Flasche Wein (Hassenzahl, 2004). Emotionale Nutzerreaktionen sind gemäß Hassenzahl (2004) integrierte Bestandteile aller drei genannten Aspekte. Mahlke (2005a) strebt in einem ersten integrativen Modell des Nutzungserlebens bezüglich des Stellenwertes emotionaler Nutzerreaktionen eine differenzierte Sichtweise an (siehe Abbildung 1). Die Systemeigenschaften bilden dabei die Ausgangsbasis einerseits für aufgabenbezogene Qualitätsdimensionen sowie für nicht aufgabenbezogene Qualitätsdimensionen. In dieser prinzipiellen Unterscheidung orientiert sich Mahlke an Hassenzahl (2004). Die kognitive Repräsentation dieser Qualitätsdimensionen wird z. B. auch von Zhang & Li (2004b) im besonderen betont. Andererseits werden bei Mahlke (2005a) die nicht-instrumentellen Qualitätsdimensionen von den emotionalaffektiven Reaktionen abgegrenzt. Empirische Befunde dafür, dass dies sinnvoll ist, liegen bislang jedoch nicht vor. Unter der nicht-instrumentellen Qualität können Aspekte der Stimulation oder des ästhetischen Eindrucks gefasst werden. Sowohl von der kognitiven Repräsentation als auch von den emotionalen Reaktionen wird die Beeinflussung der Verhaltenskonsequenzen, wie der Nutzungsintention und des tatsächlichen Nutzerverhaltens, sowie der Gesamturteile erwartet. Zusätzlich fasst Mahlke emotionale Konsequenzen explizit als Ergebnis der Interaktion auf, von denen angenommen wird, dass sie sich durch das Zusammenspiel der kognitiven Repräsentation und der affektiven Reaktionen entwickeln. 8

20 Emotionen in der Systemevaluation Systemeigenschaften Kognitive Repräsentation des Nutzungserlebens aufgabenbezogene Qualitäten nichtaufgabenbezogene Qualitäten affektive Reaktionen Verhaltenskonsequenzen Gesamturteile Emotionale Konsequenzen Abbildung 1: Erster Vorschlag eines integrativen Modells des Nutzungserlebens, modifiziert aus Mahlke (2005a), S. 5. Dieses Modell integriert verschiedene Ansätze aus aktuellen Modellen des Nutzungserlebens in der Mensch-Maschine-Interaktion und postuliert die theoretische Abgrenzung emotionaler Nutzerreaktionen von nicht-instrumentellen Qualitäten. Fasst man diese Auswahl an Argumentationen zusammen, kann man feststellen, dass die klassischen Performanzdaten zur Nützlichkeit und Benutzbarkeit technischer Systeme weiterhin als wichtige Kriterien für ihre Bewertung dargestellt werden. Jedoch werden sie als nicht ausreichend betrachtet, komplexe Interaktionserlebnisse umfassend berücksichtigen zu können. Wie aufgezeigt wurde, gibt es von mehreren Seiten die Forderung, das Nutzungserleben anhand von emotionalen Nutzerreaktionen differenziert zu berücksichtigen. Aus emotionspsychologischer Sicht ist diese Forderung nachvollziehbar, da Emotionen in zahlreichen Studien als bedeutsam korrelierende Größe beim Problemlösen (für einen Überblick: Feist, 1994), beim Treffen von Entscheidungen (z. B. Barnes & Thagrad, 1996; Picard 1997; Damasio, 1994), bei Lernprozessen (für einen Überblick: Sven Ake, 1992; Kort, Reilly & Picard, 2004) und beim Aufrufen von Gedächtnisinhalten (z. B. Bower, 1981) interpretiert werden konnten. Nachdem der Stellenwert des Nutzererlebens und emotionaler Nutzerreaktionen in der Mensch-Technik-Interaktion aufgezeigt werden konnte und darauf hingewiesen wurde, welche Relevanz ihnen in aktueller Forschung aus unterschiedlichen Disziplinen zur Vorhersage der Güte des Interaktionsprozesses zugeschrieben wird, erwächst daraus die unmittelbare Forderung, emotionale Nutzerreaktionen zu erfassen. Bevor dies exemplarisch geschehen kann, ist im Folgenden zunächst darzustellen, wie Emotionen beschrieben werden können und welche Grundannahmen in welcher Form beitragen können, um Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion zu erfassen. 9

21 Was sind Emotionen? 2.3 Emotionspsychologische Theorien Was sind Emotionen? Um diese Frage zu behandeln, werden ausgewählte Emotionstheorien vorgestellt, die aus der Sicht des Verfassers zu einem erweiterten Verständnis über die Erfassung von Nutzerreaktionen beitragen können, mit denen jedoch nicht der Anspruch verfolgt wird, eine von allen Experten geteilte Antwort vorzustellen (für einen Überblick von Definitionsvorschlägen siehe Kleinginna & Kleinginna, 1981). Mit dem sogenannten Komponentenansatz (z. B. Scherer, 1984a) wird ein im Laufe der Zeit zunehmend anerkannter Emotionsansatz skizziert, der einen Schwerpunkt auf die Beschreibung des organismischen Verlaufs emotionaler Reaktionen setzt. Er versteht Emotionen als Prozesse, an denen jeweils verschiedene Reaktionsebenen bzw. modalitäten beteiligt sind und beinhaltet messtheoretische Implikationen, um der Komplexität des zu untersuchenden Konstruktes gerecht zu werden. Anschließend werden mit dem sogenannten kategorialen (z. B. Ekman, 1991) und dem dimensionalen Ansatz (z. B. Russell & Pratt, 1980) Emotionstheorien vorgestellt, deren gemeinsam geteiltes Ziel es ist, Emotionen zu unterscheiden und sie hinsichtlich ihrer Qualität zu strukturieren. Aus diesem Grund werden sie in diesem Zusammenhang als Strukturansätze bezeichnet Komponentenansatz Emotionale Reaktionen werden von den meisten Autoren als komplexe gesamtorganismische Vorgänge betrachtet, die durch eine Vielfalt unterschiedlicher Bedingungen ausgelöst werden können (Kallus & Krauth, 1995). Der Komponentenansatz geht von der pragmatischen Sicht aus, dass emotionale Reaktionen mit Zustandsänderungen in verschiedenen organismischen Teilsystemen verbunden sind (Scherer, 1984a). Die Manifestationen solcher Subprozesse werden als Komponenten bezeichnet, da erst ihr Zusammenwirken das komplexe Phänomen einer Emotion bzw. eines emotionalen Erlebens hervorruft (Larsen & Fredrickson, 1999). Charakteristischerweise wird angenommen, dass solche Komponenten untereinander interagieren; jedoch wird von den meisten Autoren nicht ausgeschlossen, dass jede einzelne auch ausreichende Autonomie besitze, unter bestimmten Bedingungen von den übrigen dissoziiert sein zu können (Izard, 1977). Aus diesem Grund warnt z. B. Izard (1977) davor, irgendeine Komponente als vollständigen Hinweis für die Darstellung einer Emotion anzusehen. 10

22 Was sind Emotionen? Scherer (1984a) unterscheidet folgende fünf funktionale Teilsysteme des Organismus, die am Zustandekommen sowie am Ablauf emotionaler Prozesse beteiligt sind und mit jeweils verschiedenen Komponenten in Verbindung gebracht werden können: - Das Informationsverarbeitungssystem (kognitive Komponente), - das Versorgungssystem (neurophysiologische Komponente), - das Steuerungssystem (motivationale Komponente), - das Aktionssystem (Ausdruckskomponente) - und das Monitorsystem (Gefühlskomponente). Das Informationsverarbeitungssystem dient dabei der Bewertung interner und externer Reize dahingehend, ob für den Organismus als subjektiv relevant bewertete Veränderungen von Situationen oder Handlungen eingetreten sind; das Versorgungssystem reguliert die Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Funktionen sowie die Energieversorgung; das Steuerungssystem führt vorwiegend Entscheidungen für Handlungen herbei und bereitet auf diese vor; über das Aktionssystem werden emotionale Reaktionen bzw. Intentionen kommuniziert und das Monitorsystem kontrolliert und reflektiert den aktuellen Zustand aller Systeme und integriert sie zu einem Gesamteindruck. Emotionen bestehen nach Scherer (1984a) aus aufeinander bezogenen, vorübergehend synchronisierten Veränderungen in den Zuständen all dieser fünf organismischen Teilsysteme. Unter Synchronisation ist zu verstehen, dass es dabei zu komplexen Wechselwirkungen zwischen allen Systemkomponenten kommt und die Subsysteme parallel aufeinander einwirken. Aufgrund der speziellen Eigenschaften der einzelnen Subsysteme manifestieren sich diese Veränderungen in jeweils unterschiedlichen Verlaufsformen. Wenn das gegenseitige Einwirken der Subsysteme aufeinander wieder abklingt, endet nach Scherer die emotionale Episode (Scherer, 1984a). Eine wesentliche Voraussetzung für den Aufbau solcher Veränderungsprozesse ist, dass diskrete Reize als Emotionsauslöser von der Person als subjektiv bedeutsam in Bezug zur aktuellen Motivationslage eingeschätzt werden. Welche Kriterien bzw. Dimensionen für diesen Abgleich herangezogen werden können, definiert Scherer (1984b) in einer integrierten Einschätzungstheorie, die in Abschnitt dieser Arbeit genauer dargestellt wird. Die mit den Systemen verbundenen Komponenten bezeichnet Scherer (1984a) als kognitive, neurophysiologische, motivationale, Ausdrucks- und Gefühlskomponente. 11

23 Was sind Emotionen? Zwischen verschiedenen Autoren finden sich z. T. unterschiedliche Vorstellungen zur Relevanz einzelner Komponenten und ihrer jeweils zugrundeliegenden Definition; insgesamt kann jedoch eine konsensuale Vergleichbarkeit beobachtet werden (s. Tabelle 1). Zur Erläuterung der einzelnen Komponenten wird deshalb an dieser Stelle eine Auswahl mehrerer Perspektiven vergleichend diskutiert. IZARD (1977) SCHERER (1984a) LAZARUS (1991) KALLUS & LARSEN & DESMET (2003a) KRAUTH (1995) FREDRICKSON (1999) kognitive Komp. kognitiv Kognitive Ebene cognitive neurophysiologisch neurophysiolog. K. physiologisch Somatische Ebene physiological physiological subjektives Erleben Gefühlskomponente Erlebnis Erlebensebene affective subjective feelings motorisch-expressiv Ausdruckskomp. Ausdrucksebene expressive behavioral motivationale K. konativ Verhaltensebene behavioral Tabelle 1: Auswahl genannter Ebenen bzw. Komponenten emotionaler Reaktionen aus der Sicht verschiedener Autoren; erstellt i. A. a. die jeweiligen Ansätze Scherers Komponentenansatz (1984a), wie auch die meisten übrigen der vorliegenden Ansätze, integrieren in z. T. leicht abgewandelter Form die aus der Dreikomponententheorie von Izard (1977) abgeleitete Trias von Emotionen, welche drei miteinander verbundene Reaktionsebenen postuliert, nämlich die neurophysiologische Komponente, das subjektive Erleben und die motorisch-expressive Komponente. Die neurophysiologische Komponente ist für Izard (1977) primär eine Funktion des somatischen Nervensystems, also dem Teil des Nervensystems, das mit der Umwelt interagiert und ein Kontrollorgan für willkürliche Handlungen darstellt (Birbaumer & Schmidt, 2003). Diese, aufgrund veränderter Umweltbedingungen sensorisch ausgelösten Reaktionen, treten mit dem vegetativen Nervensystem in Verbindung, welches der Kontrolle autonomer Körperfunktionen (z. B. Größe des Pupillendurchmessers, Herzfrequenz, Hauttranspiration und Drüsensekretion) dient und seinerseits die Reaktion verstärken oder über einen Zeitraum aufrechterhalten kann. Scherer definiert die neurophysiologische Komponente als eine Veränderung hormonaler sowie autonomer Variablen aus dem neuroendokrinen System sowie dem autonomen Nervensystem, die in erster Linie der homöostatischen Regulation des Organismus und der Erzeugung der für instrumentelle Handlungen nötigen Energie dient. Mit dieser Definition integriert Scherer eine Reihe verschiedener Emotionsansätze in diese Komponente (vgl. Scherer, 1994). Im Wesentlichen führt er zum einen Ansätze an, die sich auf die Beschreibung 12

24 Was sind Emotionen? peripherer bzw. autonomer Prozesse konzentrieren und zum anderen jene, die sich mit den kortikalen und limbischen Substraten sowie den emotionsrelevaten Erregungsbahnen im zentralen Nervensystem beschäftigen. LeDoux (1991) versteht emotionale Reaktionen durch die neurologische Struktur mit den systemisch zusammenwirkenden Hirnregionen Thalamus, Amygdala, Kortex, zingulärer Kortex, Hippocampus und Hypothalamus. Die Auslösung vegetativer Efferenzen in Form endokriner bzw. physiologischer Reaktionen durch den Hypothalamus aufgrund bestimmter somatischer Afferenzen aus dem peripheren Nervensystem, geschieht, so nehmen Brave & Nass (2003) darauf Bezug nehmend an, prinzipiell auf zwei Wegen: zum einen wird angenommen, dass eine direkte Verbindung zwischen Thalamus und Amygdala (einer wesentlichen Steuerinstanz für emotionale Reaktionen, LeDoux, 1995) existiert. Dadurch werden relativ kurz andauernde, intensive Prozesse ausgelöst, die häufig auch als Affekt bzw. affektive Reaktion bezeichnet werden (Otto, Euler & Mandl, 2000). Affektive Reaktionen sind für einige Autoren sehr wesentlich an physiologische Erregung gebunden (Zajonc, 1980). Über einen zweiten Weg werden somatische Afferenzen mit Informationen aus dem sensorischen Kortex und dem Hippocampus angereichert, sodass ein bewusstes Verarbeitungsergebnis bezüglich der sensorischen Informationen ermöglicht wird. Kallus & Krauth (1995) betonen in ihrem Ansatz in erster Linie die somatische Ebene dieser Komponente, wohingegen die übrigen vorliegenden Arbeiten eher die vegetative Ebene und die unwillkürlich ausgelösten physiologischen Reaktionen (s. o.) in den Betrachtungsfokus stellen. Die Gefühlskomponente bzw. das subjektive Erleben ist ein in allen vorliegenden Ansätzen relevanter Teilaspekt emotionaler Reaktionen. Verschiedene Perspektiven sehen darin sogar den wichtigsten Aspekt, um Emotionen zu beschreiben (Schorr, 2001; Frijda, 1988). Kallus & Krauth (1995) weisen darauf hin, dass sich die Qualität einer emotionalen Reaktion tatsächlich erst auf dieser Komponente abbilden lasse. Bereits Krueger (1927), der einen phänomenologischen Standpunkt vertritt, favorisiert die Analyse von Gefühlszuständen als Schlüssel zur psychologischen Untersuchung überhaupt. Arnold (1960) beschreibt das Gefühl als individuelles und nur der Person selbst zugängliches Erleben eines emotionalen Handlungsimpulses. Für Izard (1977) und Scherer (1994) wie auch für Lazarus (1991) steht hinter Veränderungen auf der Ebene des subjektiven Erlebens eine Reflektion und Integration des gegenwärtigen Zustandes aller übrigen Komponenten, vergleichbar mit einem integrierten Gesamterleben. 13

25 Was sind Emotionen? Bezüglich der motorisch-expressiven Komponente bezieht sich Izard (1977) auf spezifische neuromuskuläre Anteile innerhalb des somatischen Nervensystems, die in erster Linie die Gesichtsaktivität und Bewegungsabläufe im Gesicht kontrollieren sowie zweitens körperliche Reaktionen wie Haltung/ Gestik, Stimme und Sekretionen im Eingeweide-Drüsen-System beeinflussen. Nach Scherer (1984a) basiert die sogenannte Ausdruckskomponente auf Veränderungen im somatischen Nervensystem und insbesondere der quergestreiften Muskulatur. Definitionsgemäß handle es sich um Veränderungen, die vorwiegend dem Ausdruck und der Kommunikation sowie der Ausführung willentlicher Handlungen dienen (Scherer, 1994). Zahlreiche Autoren, darunter Izard (1977) und z. B. auch Ekman (1991, vgl. Kapitel ) stellen den Emotionsausdruck und dabei insbesondere den mimischen Prozess als angeborene und universelle Funktionen in den Mittelpunkt ihrer Erklärungsversuche. In diesem Zusammenhang nehmen die meisten Autoren eine begrenzte Anzahl diskreter Emotionen als Basis- oder fundamentale Emotionen an, die sich in jeweils spezifischen expressiven Reaktionsmustern manifestieren. Hingegen fassen andere Autoren, wie Lazarus, die Ausdruckskomponente als keinen explizit bedeutsamen Bestandteil einer Emotion auf (Reisenzein, Meyer & Schützwohl, Larsen & Fredrickson (1999) subsumieren sie in einem gleichberechtigten Verhältnis zu einer behavioralen Verhaltensebene, auf der sich alle nach außen tretenden Ausdrucks- und Ausführungsreaktionen manifestieren. Neben der Trias von Emotionen diskutieren zahlreiche Autoren die kognitive und die motivationale bzw. Verhaltenskomponente als weitere emotionsbegleitende Modalitäten. Als aus theoretischer Sicht vielfältig elaboriert stellt sich die kognitive Komponente dar, die aus unterschiedlichen Perspektiven recht kontrovers betrachtet wird. Die meisten Autoren, darunter Scherer (1994) beschäftigt auf dieser Ebene eher die Auslösung und Differenzierung von Emotionen durch kognitive Einschätzungsprozesse. Entscheidend für den Aufbau von Emotionen ist danach die subjektiv bewertete Bedeutung eines Ereignisses. Nicht nur von Frijda (1988) werden Emotionen als grundsätzlich objektgerichtet definiert. Solche Bewertungs- oder Einschätzungsprozesse werden in der Literatur meist als appraisals bezeichnet. Der Begriff geht zurück auf Arnold, die ihn definiert als ein [...] direct, non-reflective, non-intellectual automatic judgement of the meaning of a situation (Arnold 1960, S. 53). Lazarus (1991) nimmt diesbezüglich einen Prozess an, bei dem neben der Bewertung von Informationen zur aktuellen Situation auf Grundlage ihrer Bedeutung für die eigenen Motive, als ein zwei- 14

26 Was sind Emotionen? ter Prozess die Einschätzung zur Bewältigung eines vorhandenen oder antizipierten Reizes steht (Reisenzein et al., Eine weitere Herangehensweise zur Definition der kognitiven Komponente liegt nach Scherer (1994) darin, die nach Eintreten eines physiologischen Erregungszustandes einsetzenden kognitiven Attributionsprozesse zu untersuchen (vgl. Schachter & Singer, 1962). Da Scherer (1984a) Emotionen als ein Prozess auffasst, der seinerseits auf sehr engen Wechselwirkungen zwischen einzelnen Teilprozessen basiert, erscheint eine Differenzierung zwischen Folge und Ursache im Bereich der Kognitionen und Emotionen als nahezu undurchführbar. Ebenso definiert er die motivationale bzw. Verhaltenskomponente eher als emotionsbegleitende Verhaltenstendenz, denn als Folge einer emotionalen Erregung (Scherer, 1994). Als Orientierung verweist er auf Buck (1985), der Emotionen als eine Vorformung der Verhaltensadaption (vgl. Scherer 1994, S. 14) auffasst. Lazarus (1991) bezieht sich mit dem Begriff konativ (vgl. Lazarus, 1991, S. 96) auf den Impuls bzw. den Wunsch zu einer bestimmten Handlung. Die weiteren Komponentenansätze betonen eher die Manifestation von Motivationen in einem unmittelbar beobachtbaren Verhalten (Kallus & Krauth, 1995) auf einer behavioralen Ebene (Desmet, 2003b). Zusammenfassend kann der Ansatz von Scherer (1984a) auf dem Hintergrund der dargestellten Theorien als umfassendes Multikomponentenmodell verstanden werden, das es vermag, mit den Komponenten anderer Modelle erfolgreich in Beziehung gesetzt zu werden. In folgendem Schaubild sollen die nach Scherer vorgeschlagenen Komponenten einer Emotion und ihr komplexes Wechselspiel abschließend zusammengeführt werden (siehe Abbildung 2). Gefühlskomponente kognitive Komponente motivationale Komponente Ausdruckskomponente Neurophysiologische Komponente Abbildung 2: Multikomponentenmodell der Emotion. Dargestellt werden die komplex aufeinander einwirkenden Komponenten emotionaler Reaktionen. Erstellt i. A. a. Scherer (1984a). 15

Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis. Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme

Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis. Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Nutzungserleben (user experience) Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion

Mehr

Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen

Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Perspektiven auf Emotionen in der MTI Nutzungserleben

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung vergibt in unregelmäßigen Abständen Diplomarbeitsthemen zur Bearbeitung, die teilweise mit

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014)

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) 3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. Konrad Adenauer Liebe Teilnehmer und Interessierte

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

Georg Grzonka. Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen. - Leseprobe -

Georg Grzonka. Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen. - Leseprobe - Georg Grzonka Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen Übersicht über die Arbeitshilfen Prozessbeschreibung in Tabellenform (datei_01.doc) Prozessdarstellung als Kombination von Ablaufdiagramm

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung Folie 1/xx Software-Wartung: theoretisch Ausgangslage eigentlich simpel: fertige

Mehr

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades,,Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Bearbeitet von Martina Sümnig Erstauflage 2015. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 95485

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Die Bedeutung der Hausbankbeziehung für Finanzierungen im Mittelstand Schwerpunkt: Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge

Die Bedeutung der Hausbankbeziehung für Finanzierungen im Mittelstand Schwerpunkt: Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge Isabell Dorothee Höner Die Bedeutung der Hausbankbeziehung für Finanzierungen im Mittelstand Schwerpunkt: Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge Diplom.de Isabell Dorothee Höner Die Bedeutung der

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Theorie qualitativen Denkens

Theorie qualitativen Denkens Theorie qualitativen Denkens Vorbetrachtungen - vor den 70er Jahren standen vor allem quantitative Forschungen im Mittelpunkt - qualitative Wende in den 70er Jahren in der BRD - seit dem setzt sich qualitatives

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Thomas Artur Roner Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Diplom.de Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis I II 1. Einleitung 1 2. Begriffsklärungen

Mehr

Grundlagen der Inferenzstatistik

Grundlagen der Inferenzstatistik Grundlagen der Inferenzstatistik (Induktive Statistik oder schließende Statistik) Dr. Winfried Zinn 1 Deskriptive Statistik versus Inferenzstatistik Die Deskriptive Statistik stellt Kenngrößen zur Verfügung,

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

IGT-Richtlinie 01: Anforderungen an Smarthome-Systeme

IGT-Richtlinie 01: Anforderungen an Smarthome-Systeme Bewertungskriterien inklusive Vorlagen zur Unterscheidung der Funktionalität von Smarthome- Systemen aus Nutzersicht bzw. aus technischer Sicht. Version 03, August 2015 Prof. Dr. Michael Krödel IGT - Institut

Mehr

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH Agenda Einleitung Historisches zum Thema Smart Definitionen

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK. Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK. Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT Thema: xxxx xxxx xxxx Vorgelegt von: xxxx xxxx geboren am:

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

IHK-Forum Berufsbildung

IHK-Forum Berufsbildung IHK-Forum Berufsbildung Mediationskompetenz als Führungsinstrument? Ralf Hoffmann Mediation & Teamentwicklung Systemische Beratung Mediator BM, Ausbilder BM Systemischer Berater SG 1 Ihre innere Landkarte

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Version 2.0 1 Original-Application Note ads-tec GmbH IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Stand: 27.10.2014 ads-tec GmbH 2014 IRF2000 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Modul 2: Automatisierung des Posteingangs - Regel- und Abwesenheits-Assistent

Modul 2: Automatisierung des Posteingangs - Regel- und Abwesenheits-Assistent Outlook 2003 - Aufbaukurs 19 Modul 2: Automatisierung des Posteingangs - Regel- und Abwesenheits-Assistent Wie kann ich die Bearbeitung von Nachrichten automatisieren? Wie kann ich Nachrichten automatisch

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Johannes Mittendorfer http://jmittendorfer.hostingsociety.com 19. August 2012 Abstract Dieses Dokument soll die Vorteile der objektorientierten

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Oliver Schulz. Determinanten der erfolgreichen Weiterempfehlung in Social Media. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Facebook.

Oliver Schulz. Determinanten der erfolgreichen Weiterempfehlung in Social Media. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Facebook. Oliver Schulz Determinanten der erfolgreichen Weiterempfehlung in Social Media Eine empirische Untersuchung am Beispiel Facebook Diplomica Verlag Oliver Schulz Determinanten der erfolgreichen Weiterempfehlung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Regelwerk der "Electronical Infrastructure for Political Work"

Regelwerk der Electronical Infrastructure for Political Work Regelwerk der "Electronical Infrastructure for Political Work" Stand 01.06.11 Inhaltsverzeichnis 1.Inhalt...2 2.Codex...2 3.Arbeiten mit dem EIPW...2 3.1.Dokumente...2 3.2.Gestaltung der Arbeit...2 3.2.1.Einfachheit

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Vergleich verschiedener Visualisierungsinstrumente zur online Landschaftsbildbewertung

Vergleich verschiedener Visualisierungsinstrumente zur online Landschaftsbildbewertung Vergleich verschiedener Visualisierungsinstrumente zur online Landschaftsbildbewertung Verfasser: Roman Hirzel Betreuerin: Dr. Ulrike Wissen Hayek Externe Betreuerin: Prof. Dr. Margit Mönnecke Hochschule

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Dillingen, 4.5.2012 Inhalt: Grundsätzliches Aufbau und Ablauf Mögliche Inhalte Was ist dabei zu beachten? Clemens Wagner, Dipl. Päd. (univ.) geb. 02.03.62

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

LIFO Kurzinformation zur Methode

LIFO Kurzinformation zur Methode LIFO Kurzinformation zur Methode Grundlagen LIFO steht für Life Orientations. Die von den Sozialpsychologen Dr. Allan Katcher und Dr. Stuart Atkins entwickelte Methode ist besonders hilfreich, um die Wahrnehmung

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Konventionen. Danksagung

Konventionen. Danksagung Einleitung Konventionen Im Folgenden möchte ich Sie mit ein paar Konventionen vertraut machen, die Ihnen bei der Lektüre des Buches helfen sollen. Namen von neu im Text eingeführten Programmen, Produkten

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

Life-Domain-Balance gestalten Evaluation zweier Lanceo-Ansätze Dipl.-Psych. Nina Schiml, Uni Freiburg

Life-Domain-Balance gestalten Evaluation zweier Lanceo-Ansätze Dipl.-Psych. Nina Schiml, Uni Freiburg Life-Domain-Balance gestalten Evaluation zweier Lanceo-Ansätze Dipl.-Psych. Nina Schiml, Uni Freiburg gefördert vom Das Projekt Lanceo Life-Domain-Balance gestalten - Evaluation zweier Lanceo-Ansätze Folie

Mehr

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche Zielsetzung & Durchführung Im März/April 2010 wurden seitens der

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Das System sollte den Benutzer immer auf dem Laufenden halten, indem es angemessenes Feedback in einer angemessenen Zeit liefert.

Das System sollte den Benutzer immer auf dem Laufenden halten, indem es angemessenes Feedback in einer angemessenen Zeit liefert. Usability Heuristiken Karima Tefifha Proseminar: "Software Engineering Kernkonzepte: Usability" 28.06.2012 Prof. Dr. Kurt Schneider Leibniz Universität Hannover Die ProSeminar-Ausarbeitung beschäftigt

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Messung von Veränderungen. Dr. Julia Kneer Universität des Saarlandes

Messung von Veränderungen. Dr. Julia Kneer Universität des Saarlandes von Veränderungen Dr. Julia Kneer Universität des Saarlandes Veränderungsmessung Veränderungsmessung kennzeichnet ein Teilgebiet der Methodenlehre, das direkt mit grundlegenden Fragestellungen der Psychologie

Mehr

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N 1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N E-Learning ist heute als Form der Weiterbildung in weitem Maße anerkannt. In der praktischen Umsetzung wird der Begriff E-Learning als Sammelbegriff

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Bedienungsanleitung für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Matthias Haasler Version 0.4 Webadministrator, email: webadmin@rundkirche.de Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

Erklärung und Vorhersage des Nutzungsverhaltens eines e-learning- Systems am Beispiel des ProduktionsLernSystems bei der Daimler AG.

Erklärung und Vorhersage des Nutzungsverhaltens eines e-learning- Systems am Beispiel des ProduktionsLernSystems bei der Daimler AG. Erklärung und Vorhersage des Nutzungsverhaltens eines e-learning- Systems am Beispiel des ProduktionsLernSystems bei der Daimler AG Magisterarbeit Vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Schülerinnen und Schüler als Informationsquelle im Rahmen des Qualitätsmanagements an Schulen. Diplomarbeit

Schülerinnen und Schüler als Informationsquelle im Rahmen des Qualitätsmanagements an Schulen. Diplomarbeit Schülerinnen und Schüler als Informationsquelle im Rahmen des Qualitätsmanagements an Schulen Diplomarbeit vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Hermann G.

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr