An sonnigen Tagen produziert ein ha Mais etwa 470 m 3 Sauerstoff, ein ha Buchenwald ca. 94 m 3
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- Arnim Kalb
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1 An sonnigen Tagen produziert ein ha Mais etwa 470 m 3 Sauerstoff, ein ha Buchenwald ca. 94 m 3
2 Vorteile von Mais in der Rinderfütterung einfaches Produktionsverfahren eine Ernte gute Silierbarkeit und Haltbarkeit geringe Konservierungsverluste wird in großer Menge aufgenommen (gute Schmackhaftigkeit) hat einen hohen Futterwert hat einen hohen Stärkegehalt
3 Stärke Stärkeverdaulichkeit -Verbessert den Energiegehalt von Futtermitteln und der Gesamtration da ihr Abbau im Verdauungstrakt meistens 90 % überschreitet -Ort der Stärkeverdauung ( Pansen, Dünndarm oder Dickdarm) hat großen Einfluss -Bei großen Mengen verdaulicher Stärke im Pansen nehmen die flüchtigen Fettsäuren zu Folge Absenkung des ph- Wertes im Pansen, Erhöhung des Säure-Risiko einer Acidose Verringerung der Verdaulichkeit der im Futter enthaltenen pflanzlichen Zellwände Fettgehalt der Milch sinkt Einsatz von Futter mit höherem Anteil an by pass Stärke D.Sauvant, 2009
4 Vielzahl von Korntypen Hartmais Zahnmais Weichmais Zuckermais Puffmais Wachsmais Reismais
5 KÖRNERMAISREIFE HARTMAIS ZAHNMAIS Tegument Horniges Endosperm (gelb) Mehliges Endosperm (weiß) Koleoptile Erstes echtes Blatt Keimblatt Mesokotyl Wurzelsystem Koleorhize Durchschnittgehalt im Korn Stärke Proteine Fett Zucker Mineral- Stoffe Korn Endosperm Keimling Tegument Spitze
6 Einfluss Bodengüte
7 Einfluss Bodengüte
8 Mögliche Ursachen für unbefriedigende Erträge bei Mais unsachgemäße Bodenbearbeitung Unbefriedigende Aussaatqualität Schadverdichtungen Keine optimale Bestandesdichte Unkraut- und Schädlingsbekämpfung weisen Lücken auf Sortenwahl
9 MAISPHYSIOLOGIE auf einem ha Mais sind:
10 Ablage des Saatkorns Wärme gelockerte Bodenschicht (4-7 cm) unbearbeiteter Wurzelraum Wasser
11 MAISANBAU Ablagegenauigkeit
12 MAISANBAU Ablagegenauigkeit
13 Herbizidverträglichkeit Pflanzenschutz war auch im Jahr 2008 nicht unproblematisch.
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15 Helminthosporium turcicum (HTR) Schadbilder
16 Blattfleckenkrankheiten Helminthosporium spp. AJAXX Vergleichssorte
17 Einfluß der Tagesmitteltemperatur auf Aufgangsdauer (d) und Feldaufgang (%) bei Mais (nach Schuppenies) Temperatur humoser Sand Tieflehm/Staugley C d % d %
18 Entwicklung des Klima Ist es im Wandel? KU 5 LZ Tel.: / Fax: / lw.leipzig@dwd.de
19 CO 2 -Vorkommen und CO 2 -Produzenten Ozeane 2340 Atmosphäre 1760 Insekten 350 Industrie 26 Menschliche Atmung 3, Gigatonnen Wäre Kohlendioxid der größte Klimakiller, müssten allein gegen die Insekten so rasch wie möglich drastische Maßnahmen ergriffen werden. Der tatsächliche CO 2 -Ausstoß aller Insekten ist vermutlich noch wesentlich höher anzusetzen. Quelle: Kurt G. Blüchel: Der Klimaschwindel
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22 Theoretischer Milcherzeugungswert pro ha Silomais Coxximo VGL Sorte TM - Ertrag in dt / ha Energiedichte 6,6 6,4 MJ NEL/kg TM Milch / kg TM 2,08 2,01 (1 lmilch=3,17mj) theoretische Milch menge / ha Differenz in l Milch 980 bei 0,26 Euro / l sind das > 294,- Euro/ha
23 Einfluss der Schnitthöhe auf den Ertrag/ha und den Energiegehalt der Silage Schnitthöe in cm Er t r ag dt/ha TM dt/ha TS % MJ NEL/ha MJ NEL/kg TM , , , , , , , ,7 Kolben mit Lieschblättern ,8 Restpflanze , ,2
24 Gesamtverdaulichkeit in Abhängigkeit vom Kolbenanteil und der Verdaulichkeit der Restpflanze Kolbenanteil 45 % Kolbenanteil 55 % Verdaulichkeit Restpflanze, % Verdaulichkeit der organischen M asse, % Energiegehalt MJ NEL Verdaulichkeit der organischen Masse, % Energiegehalt MJ NEL , , , , ,6 75 6,73 Quelle: Dr. Durst, Fa. Höveler Blattin, Mais-Information 02/2004
25 Optimale Silagequalität TS-Gehalt: % Häcksellänge: 6 20 mm mit Nachzerkleinerung Feste Siloplatte, Seitenwände Gleichmäßige Befüllung (max. 20 cm Schichten) Jede Schicht sofort walzen, da keine Tiefenwirkung Hohe Andrückgewichte (2 bar Reifendruck, keine Zwillingsreifen) 2 km/h Walzgeschwindigkeit ist optimal Ein Viertel der Häckslerleistung/h als Walzgewicht auf dem Silo Die Verdichtung bestimmt die Erntegeschwindigkeit, nicht der Häcksler Unmittelbare Abdeckung, gleichmäßige Beschwerung
26 Verluste durch eine Schimmelschicht auf einem Maissilo Verlustschicht (L*B*H) in m 60 * 21 * 0,3 Verlust (m³) 378 Dichte (kg OS/m³) 800 Verlust durch Abraum (t OS) 302 Verlust ( ) bei 25 /t 7550 Dr.Milimonka 2006
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28 Lufteinfluss Lagerungsdichte** (kg TM/m³) Eindringtiefe der Luft (cm) bis bis bis bis bis bis 20 * Durch Lufteinfluss gefährdete Silage an Anschnittfläche in Abhängigkeit der Lagerungsdichte (nach Weise, 1981) ** TM-Gehalt der Silage ca. 30 %
29 Anforderung an die Verdichtung von Silagen zur Erzielung minimaler Gasflussraten* im Silo (*Limit: 20 l/h x m², nach Honig; 1991) Futterart % TM kg TM /m³ Gras Luzerne und GPS Ganzpflanzenmais
30 Düngung
31 Nährstoffentzug in kg / ha durch 100 dt / ha Körnermais einschließlich Stroh (nach BUNDY, 1985) 205 N 85 P 2 O K 2 O 50 CaO 60 MgO
32 N- Aufnahme
33 Platzierte Ablage von granuliertem Ammonphosphat unter Maisreihen (Unterfußdüngung)
34 Mikrogranulat
35 Abhängigkeit der Frostempfindlichkeit des Silomaises vom TS Gehalt der Gesamtpflanze TS Gehalt Temperaturgrenze C % Blätter Stengel
36 Bild oben: gebrochene Pflanze nach Raupenfraß Bild Mitte: Zünslerraupe im Fraßgang, Größe bis 3 cm lang Bild unten: männlicher Maiszünslerfalter; Flügelspannweite bis 3 cm
37 Bild oben: befallene Pflanzen nach Larvenfraß Bild mitte: Larven des Wurzelbohrers Bild unten: ausgewachsener Käfer
38 Feuchtkornmaisschrot als Alternative in der Kraftfutterversorgung von Hochleistungskühen
39 Beispielrechnung von Trocknungskosten bei Körnermais Trocknungskosten: von 0,05 bis 0,075 Euro je % Erntefeuchte Erntefeuchte Preis Euro Feuchtmais Euro/dt 25% 0,065 1,63 30% 0,065 1,95 35% 0,065 2,28 Trocknungsschwund: (Erntefeuchte - Endfeuchte ) x 1,25 bis 1,5 z.b. (30-14x1,3=20,8) Erntefeuchte Schwund bei Feuchtmais Verkaufsf.- Trocknungskosten Euro Faktor 1,3 dt ware dt/ha je ha je dt 25% 14,3% ,6 1,90 30% 20,8% ,0 2,46 35% 27,3% ,6 3,14
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42 Hammermühle auf dem Feld
43 Brot anlegen
44 Schlauch
45 Entnahme Brot
46 Phaseolus coccineus und Zea mays im Anbau-, Silier- bzw. Fütterungsversuch bei Milchkühen und Jungrindern
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