Schweizer BioEthanol Aktiv CO 2 reduzieren mit Schweizer Holzabfällen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schweizer BioEthanol Aktiv CO 2 reduzieren mit Schweizer Holzabfällen"

Transkript

1 Aktiv CO 2 reduzieren mit Schweizer Holzabfällen Felix Stockar, Leiter Geschäftsstelle IG BioE Einheimische Produktion aus Schweizer Holzabfällen, keine Lebensmittel.

2 Intro Nous n avons qu une terre qu une vie qu un poumon Wir haben nur eine Erde nur ein Leben nur eine Lunge aber viele Chancen und Möglichkeiten etwas zu ändern oder etwas zu bewegen und eine Verantwortung gegenüber unseren Folge-Generationen, unseren Ressourcen und unseres Umwelt 2

3 Einige Zahlen IG BioE THG* des Typs CO 2 (*Treibhausgase) 1 Liter Benzin = 2,34 Kilo 1 Liter Diesel = 2,61 Kilo Schweizer Benzinverbrauch (Nur Benzinautos ohne andere CO 2 Verursacher) pro Tag: 13,9 Mio Liter = Tonnen CO 2 ca Tönner LKW s ca Tankwagen Kolonne von ca. 24 Km Länge ca. von Rheinfelden Grenzübergang Basel 3

4 Bio Treibstoffe: Pro & Kontra + Kyoto Zielplan: Reduktion des fossilen CO 2 + Streckung der Erdöl-Vorräte + Reduktion der Energieabhängigkeit + Erdöl-Preissteigerung, $/Barel: 1998: 10, 2003: 30, aktuell: nahe 120 Tendenz: Steigend + Neue Agrar-Möglichkeiten Nord-/Süd-Halbkugel Falls unbeachtet, Nachteile: - Agrar-Rohstoff ausserhalb der Nahrungs-/Fütterungskette - Ökobilanz: Anbau, Energieaufwand, Wasserverbrauch Demnächst: 2. Generation, ganze Pflanze & Energiepflanzen 4

5 Klimafreundlicher Treibstoff BioEthanol CO 2 der BioEthanol Verbrennung belastet Atmosphäre nicht zusätzlich Nettoausstoss von fossilem CO 2 reduziert um bis 80% Teil des natürlichen Kreislaufes UVEK legt klimarelevanten Teil auf 25% fest BioEthanol/FFV-Autos reduzieren individuellen CO 2 Fussabdruck 5

6 Reduktions-Potenzial CO 2 Ausstoss 2 Handlungsebenen zur Reduktion: - Verbrauch - Biogene Treibstoffe für neutrales CO 2 Kg CO 2 pro Liter Treibstoff Nicht erneuerbar Erneuerbar bis 80% weniger klimaschädliches fossiles CO 2 beim Betrieb mit E85 Gegenüber einem Liter Benzin reduziert 1 Liter BioEthanol die klimaschädlichen Treibhausgase um 60-80%. (Studie ADEME: Bilan global champ à la roue ). 6

7 Fahrdistanz für 1 Kg CO 2 Ausstoss 1.8 L/Benzin: 5,9 Kilometer 1.6 L/Diesel: 6,8 Kilometer 1.8 L E85/BioEthanol: 23,2 Kilometer 0 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 7

8 BioEthanol? IG BioE Natürlicher erneuerbarer Treibstoff Wichtiger Beitrag zur Reduktion des klimaschädlichen CO 2 Sofort verfügbare und einfach nutzbare Übergangslösung Wertschöpfung bleibt im Land 85% BioEthanol + 15% Benzin aber: Mehrverbrauch: % Biotreibstoffe sind nicht die Wunderlösung Biotreibstoffe sind eine Ergänzung zu den fossilen Treibstoffen 8

9 Bio Raffinerie & Rohstoff Holz Integrierte Produktion rund ums Holz (Schweizer Herkunft) Holznutzung: Zuerst Holzwirtschaft -> Restmaterial, Abfälle 9

10 BioEthanol & Ökobilanz Schweizer BioEthanol aus aus Holzabfällen Holzabfällen 10

11 Schweizer Modell Seit 2006 Pilotprojekt etha+ von Alcosuisse BioEthanol Produktion ab Holzabfällen (auch andere Grünabfälle, -nebenprodukte: Deklassierte Produkte, Molke, usw.) Werk Booregaard bei Solothurn Schweizer Holz: Rohstoff für Holzwirtschaft, Abfälle für BioEthanol, restliche Biomasse aus Destillation der Biogas-Gewinnung Keine Konkurrenz zu Lebensmittel (CH-Gesetz) Alternative zu Erdölprodukten Im grüner Rechteck der EMPA-Studie Steuerbefreiung bei Erfüllung von Herkunftsund Produktionskriterien gemäss Verordnung (Pilotprojekt + ab ) 11

12 Schweizer Modell II 39 E85 Tankstellen, 4 in Suisse romande, 6 im 2006, 22 im 2007, 11 im 2008 Genf: 1. CH-Grossstadt mit 2 E85 Tankstellen Agip, Agrola, Avia und Garagen-Tankstellen Verkaufte FlexFuel Autos 2007: (Ford, Saab, Volvo), mit Direktimporten und Nachrüstungen: ca ca. 1,52 (E85) zu ca. 1,90 (Bleifrei) Fr (Raum Winterthur: August 2008) 2 Anwendungen: 5% Benzinbeimischung und E85 für FlexFuel Autos Referenz-Charakter in Europa: Gesetzgebung, Energieetikette (UVEK: 25%), Holzabfälle/Cellulose Tribune de Genève, 7. März 2008 news,

13 Grosse Leistung eines kleinen Landes Schweizer Gesetzgebung: Seit 1. Juli 2008 Positive ökologische Gesamtbilanz zwingend Sozial annehmbare Produktionsbedingungen Weltweit erstes Land mit verbindlichen ökologischen und sozialen Kriterien biogene Treibstoffe Energieetikette (UVEK: 25%) Referenz-Charakter in Europa 13

14 und jetzt? IG BioE Also, was machen wir jetzt für unsere Erde? Jeder Beitrag ob individuell oder gemeinsam, unabhängig seiner Grösse zur Reduktion des CO 2, trägt dazu bei, etwas zu ändern oder zu bewegen. Danke für die Aufmerksamkeit Infos: 14

Biodiesel? Wasserstoff?? Solarstrom???

Biodiesel? Wasserstoff?? Solarstrom??? Biodiesel? Wasserstoff?? Solarstrom??? Welcher alternative Energieträger macht uns nachhaltig mobil? Roland Wengenmayr Atmosphäre: 1000 km hoch Atmosphäre: 1000 km hoch Troposphäre: 8 18 km hoch Kohlendioxid

Mehr

Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle

Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle Mit Biogas können Sie sich als Kundin oder Kunde der IBAarau Erdgas AG noch stärker für die Umwelt engagieren. Sie können frei entscheiden, ob

Mehr

Den Verbraucher im Blick Das Grünes Gas-Label 24.06.2014

Den Verbraucher im Blick Das Grünes Gas-Label 24.06.2014 Den Verbraucher im Blick Das Grünes Gas-Label 24.06.2014 Inhalt 1. Der Verein und das Grünes Gas-Label 2. Markt für Biogas-Produkte 3. Den Verbraucher im Blick 4. Das Grünes Gas-Label Der Verein und das

Mehr

Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide

Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide Agenda 01 l Status quo und Zielstellung Mobilität - Derzeitige Mobilitätsstruktur, Hauptprobleme der ölbasierten Mobilität, 02 l Schlüsselfaktoren CNG Mobilität

Mehr

Verwaltungspraxis: Wirtschaftlich und ökologisch öffentliche Beschaffung in Zürich

Verwaltungspraxis: Wirtschaftlich und ökologisch öffentliche Beschaffung in Zürich Verwaltungspraxis: Wirtschaftlich und ökologisch öffentliche Beschaffung in Zürich Beat von Felten Wissenschaftlicher Mitarbeiter Umwelt- und Gesundheitsschutz (UGZ) 1 Inhalt der Präsentation Nachhaltige

Mehr

Gas geben! Aber welches? LPG vs.cng 28.04.2015 1

Gas geben! Aber welches? LPG vs.cng 28.04.2015 1 Gas geben! Aber welches? LPG vs.cng 28.04.2015 1 LPG - Liquefied Petroleum Gas Im Wesentlichen Propan (C3H8) und Butan (C4H10) Flüssige Speicherung bei Umgebungstemperatur und 8-10bar Drastische Volumenreduzierung

Mehr

"Grüner Tarif" Motorfahrzeuge. Kurt Hasler Regionalagentur Zürich Zürich, den 31. Oktober 2007

Grüner Tarif Motorfahrzeuge. Kurt Hasler Regionalagentur Zürich Zürich, den 31. Oktober 2007 e'mobile-tagung "Grüner Tarif" Motorfahrzeuge Kurt Hasler Regionalagentur Zürich Zürich, den 31. Oktober 2007 Einleitung» Die Vaudoise unterstützt nachhaltige Entwicklung» Die Grüne Tarife der Vaudoise

Mehr

Von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft. Die Strategie des Bundes

Von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft. Die Strategie des Bundes Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft Die Strategie des Bundes Dr. Michel

Mehr

Klimaschutz im Büro. Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v. - 1984 von Unternehmern gegründet. - erste und größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa

Klimaschutz im Büro. Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v. - 1984 von Unternehmern gegründet. - erste und größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa Klimaschutz im Büro Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v. 1 B.A.U.M. e.v. - 1984 von Unternehmern gegründet - erste und größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa - Thema: Verbindung von Ökologie und Ökonomie

Mehr

Grüne Tarife Auto-Versicherung. Ein Zeichen für die Umwelt

Grüne Tarife Auto-Versicherung. Ein Zeichen für die Umwelt Grüne Tarife Auto-Versicherung Ein Zeichen für die Umwelt Rücksicht auf die Umwelt nehmen heisst, die richtige Wahl zu treffen An die Zukunft denken Die Klimaerwärmung Die für die Klimaerwärmung verantwortlichen

Mehr

www.bv-pflanzenoele.de

www.bv-pflanzenoele.de www.bv-pflanzenoele.de Die EU-Biokraftstoff Richtlinie Vorgaben und Aktivitäten in den Mitgliedstaaten Dipl. Ing. Dieter Voegelin Vorstand Bundesverband Pflanzenöle e.v. D 34320 Söhrewald mail: info@bv-pflanzenoele.de

Mehr

Reference Fact Sheet Ethanol FlexFuel Upgrade SAAB 900 Turbo v1.1 27.09.2013

Reference Fact Sheet Ethanol FlexFuel Upgrade SAAB 900 Turbo v1.1 27.09.2013 Reference Fact Sheet Ethanol FlexFuel Upgrade SAAB 900 Turbo v1.1 27.09.2013 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Fahrzeug: SAAB 900 Turbo...3 Technische Daten...3 mit Ethanol FlexFuel...3 Weitere Vorteile...3 Reduzierte

Mehr

FREITAG, DER 13. KANN REINES GLÜCK BRINGEN

FREITAG, DER 13. KANN REINES GLÜCK BRINGEN FREITAG, DER 13. KANN REINES GLÜCK BRINGEN 13. MÄRZ 2015 Freitag, 13. März 2015 Am 13. März 2015 wird auf Initiative des Fachverbandes Gas Wärme in Zusammenarbeit mit renommierten Erdgasunternehmen erstmals

Mehr

Entwicklung der Emissionen aus KVA

Entwicklung der Emissionen aus KVA Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Entwicklung der Emissionen aus KVA VBSA-Tagung vom 1.

Mehr

Königsweg oder Sackgasse?

Königsweg oder Sackgasse? Königsweg oder Sackgasse? Das Elektroauto in der Ökobilanz Dr. Rolf Frischknecht ESU-services GmbH 2. Schweizer Forum Elektromobilität Luzern, 26. Januar 2011 Elektroautos: die Verheissung «NULL Emissionen»

Mehr

Perspektiven für Bio-Erdgas als Kraftstoff. Branko Budic

Perspektiven für Bio-Erdgas als Kraftstoff. Branko Budic Perspektiven für Bio-Erdgas als Kraftstoff. Branko Budic WAS MACHT ERDGAS MOBIL? ERDGAS MOBIL E. V. erdgas mobil e. V. vertritt die Interessen von 18 führenden Unternehmen und Verbänden der deutschen Gaswirtschaft

Mehr

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern ENERGIEWENDE IN BAYERN Energiewende in Bayern Bioenergie in Bayern Gesamtverbrauch 2009 2006 PJ Bioenergie in Bayern Beitrag 2009 10,7% Bioenergie in Bayern Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt,C.A.R.M.E.N.

Mehr

Clever tanken mit Erdgas

Clever tanken mit Erdgas Clever tanken mit Erdgas Umweltschonend mobil Erdgasfahrzeuge verfügen im Vergleich zu Benzin und Diesel über eine hervorragende Umweltbilanz! Sie stoßen deutlich weniger Emissionen aus und reduzieren

Mehr

Art der Treibstoffe ( Treibstoff-Ökobilanzverordnung, TrÖbiV, Art. 3)

Art der Treibstoffe ( Treibstoff-Ökobilanzverordnung, TrÖbiV, Art. 3) Pro Rohstoffpflanze muss je Herstellungsbetrieb ein Formular Anhang A2 ausgefüllt werden. Art der Treibstoffe ( Treibstoff-Ökobilanzverordnung, TrÖbiV, Art. 3) Art des Treibstoffes z.b. Biodiesel) Treibstoff

Mehr

Produktion alternativer Treibstoffe, Wärme, Strom & nichtenergetischer Produkte - Optimierung der Gesamtbilanz sowie der Materialflüsse

Produktion alternativer Treibstoffe, Wärme, Strom & nichtenergetischer Produkte - Optimierung der Gesamtbilanz sowie der Materialflüsse Produktion alternativer Treibstoffe, Wärme, Strom & nichtenergetischer Produkte - Optimierung der Gesamtbilanz sowie der Materialflüsse Anton Friedl Technische Universität Wien Institute für Verfahrenstechnik,

Mehr

Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft

Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft AutoBasel Expo 2011 Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft Lino Guzzella http://www.idsc.ethz.ch 45 Minuten Autos pro 1000 Einwohner Fahrzeugdichte (2005) 800 600 400 200 India USA CH 2030: 600 I F

Mehr

Elektromobilität und Umwelt. Wie passt das zusammen? Ottheinrichgymnasium Wiesloch 5. Mai 2011

Elektromobilität und Umwelt. Wie passt das zusammen? Ottheinrichgymnasium Wiesloch 5. Mai 2011 Ulrich Höfpner www.ifeu.de Elektromobilität und Umwelt Wie passt das zusammen? Ottheinrichgymnasium Wiesloch 5. Mai 2011 Julius Jöhrens ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH -

Mehr

Innovative und nachhaltige Konzepte für die Getränkelogistik. Erster 18 Tonnen Elektro-LKW der Schweiz Zürich, 10. Juli 2013

Innovative und nachhaltige Konzepte für die Getränkelogistik. Erster 18 Tonnen Elektro-LKW der Schweiz Zürich, 10. Juli 2013 Innovative und nachhaltige Konzepte für die Getränkelogistik Erster 18 Tonnen Elektro-LKW der Schweiz Zürich, 10. Juli 2013 Innovation für die Getränkelogistik Erster 18t-Elektro-LKW in der Schweiz Von

Mehr

Vermeidung/Reduktion von CO 2. Emission durch Erdwärmespeicher. Ladislaus Rybach GEOWATT AG Zurich Prof.em. ETH Zürich

Vermeidung/Reduktion von CO 2. Emission durch Erdwärmespeicher. Ladislaus Rybach GEOWATT AG Zurich Prof.em. ETH Zürich Vermeidung/Reduktion von CO 2 Emission durch Erdwärmespeicher Ladislaus Rybach GEOWATT AG Zurich Prof.em. ETH Zürich SVG Herbsttagung 2011 - Solothurn, 4.11.2011 Weltweit installierte Erdwärmepumpen-Leistung

Mehr

Erneuerbare Energien an die Macht Was wird sich ändern? Wie stelle ich mich darauf ein?

Erneuerbare Energien an die Macht Was wird sich ändern? Wie stelle ich mich darauf ein? Erneuerbare Energien an die Macht Was wird sich ändern? Wie stelle ich mich darauf ein? Neudörfl, 5.2.2013 Günter Wind, Ingenieurbüro für Physik Präsident pansol, pansol > Klimaschutz : Energie : Umwelt

Mehr

Abschätzung des Biomasse-Flächennutzungspotenzials

Abschätzung des Biomasse-Flächennutzungspotenzials Abschätzung des Biomasse-Flächennutzungspotenzials Prof. Dr. Jürgen Zeddies, Universität Hohenheim Wiesbaden am 5. Juni 2013 Zeddies, J., Bahrs, E., Schönleber, N., Gamer, W.: Interim Report of Research

Mehr

Projektfinanzierung mit CO 2 - Kompensation/KliK/Chancen und Risiken für Städte und Gemeinden

Projektfinanzierung mit CO 2 - Kompensation/KliK/Chancen und Risiken für Städte und Gemeinden Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Bundesamt für Energie BFE Abteilung Energiewirtschaft Projektfinanzierung mit CO

Mehr

Bioenergie in Deutschland

Bioenergie in Deutschland Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft Bioenergie in Deutschland - Herausforderungen und Möglichkeiten - Martin Kaltschmitt Institut für Umwelttechnik und

Mehr

Essen für den Klimaschutz

Essen für den Klimaschutz Was hat das Essen mit dem Klimaschutz zu tun? Der Anteil der Ernährung am Gesamtausstoß von Treibhausgasen in Deutschland beträgt etwa 20 % und teilt sich wie folgt auf:* Verarbeitung (Industrie/Handwerk)

Mehr

Biomassenutzung in Deutschland

Biomassenutzung in Deutschland Deutsches BiomasseForschungsZentrum German Biomass Research Centre Biomassenutzung in Deutschland Energiebereitstellung aus Holz Janet Witt Sources: www.google.com Bürgerinformationsabend, Penzberg 17.

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Marktgemeinde Waal Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV Standbild Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland Dr. Steffen Beerbaum, BMELV Allgemeine Rahmenbedingungen Energieverbrauch 14.200 PJ Primärenergieverbrauch in Deutschland (2005) entspricht

Mehr

Virtuelles Wasser. In dieser Bilanz gehört Deutschland zu den Top-Ten der Nettoimporteure von virtuellem Wasser.

Virtuelles Wasser. In dieser Bilanz gehört Deutschland zu den Top-Ten der Nettoimporteure von virtuellem Wasser. Virtuelles Wasser Virtuelles Wasser Ob in Lebensmitteln, Autos, Rosen oder Getreide Wasser verbirgt sich in fast allen Produkten. Den Wert, der angibt, wie viel Wasser nötig ist, um diese Produkte herzustellen,

Mehr

bei der Informationstagung Kosteneinsparung und Nachhaltigkeit im Büro

bei der Informationstagung Kosteneinsparung und Nachhaltigkeit im Büro Herzlich willkommen bei der Informationstagung g Kosteneinsparung und Nachhaltigkeit im Büro 1 Kosteneinsparung und Nachhaltigkeit im Büro Dieter Brübach, Büb B.A.U.M. BAUM e.v. 2 B.A.U.M. e.v. - 1984

Mehr

Erd- und Biogas als Kraftstoff

Erd- und Biogas als Kraftstoff OMV Gas International Erd- und Biogas als Kraftstoff Oberwart, 2. März 2007 Mehr bewegen. Erdgasfahrzeuge: von ersten Anfängen. (1910) 2 OMV Gas International, Erdgas und Biogas als Kraftstoff Oberwart,

Mehr

Megatrends Mobilität und Energie Autofahren in der Zukunft

Megatrends Mobilität und Energie Autofahren in der Zukunft Megatrends und in der Zukunft Peter de Haan van der Weg Ernst Basler + Partner AG, Zürich/Zollikon/Potsdam Dozent +, ETH Zürich GV ACS beider Basel, 10. Mai 2011 Megatrends und in der Zukunft 2 Megatrend

Mehr

Zuhause nutzen, global unterstützen

Zuhause nutzen, global unterstützen Zuhause nutzen, global unterstützen -Zertifikate Mit dem -Gesetz setzt sich die Schweiz für den nationalen Klimaschutz ein. Ziel ist es, die -Emissionen zwischen 2008 und 2012 um 10 % zu senken. -Emissionen

Mehr

Benzin und Diesel die Tradition Erdgas/Biogas die Zukunft. Suisse Public, 19. Juni 2013 Jörg Ryser, Leiter Marketing & Vertrieb

Benzin und Diesel die Tradition Erdgas/Biogas die Zukunft. Suisse Public, 19. Juni 2013 Jörg Ryser, Leiter Marketing & Vertrieb Benzin und Diesel die Tradition Erdgas/Biogas die Zukunft Suisse Public, 19. Juni 2013 Jörg Ryser, Leiter Marketing & Vertrieb Inhalt 1. Energie Wasser Bern Die Vision und Strategie der ewb Unser Engagement

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Biessenhofen Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

ENERGIE WASSER BERN. Willkommen in Bern. Informationen rund um Energie Wasser Bern.

ENERGIE WASSER BERN. Willkommen in Bern. Informationen rund um Energie Wasser Bern. ENERGIE WASSER BERN Willkommen in Bern Informationen rund um Energie Wasser Bern. Herzlich willkommen bei Energie Wasser Bern. Wir freuen uns, Sie zuverlässig mit Energie, Wasser und weiteren Dienstleistungen

Mehr

Ökologischer Nutzen des PET-Recyclings in der Schweiz

Ökologischer Nutzen des PET-Recyclings in der Schweiz Summary zur Studie Ökologischer Nutzen des PET-Recyclings in der Schweiz erstellt durch Dr. Fredy Dinkel Carbotech AG, Basel im Auftrag von PET-Recycling Schweiz Kontakt PET-Recycling Schweiz Naglerwiesenstrasse

Mehr

Der Mercedes-Benz Econic NGT. Umwelt- und ressourcenschonende Gasantriebe.

Der Mercedes-Benz Econic NGT. Umwelt- und ressourcenschonende Gasantriebe. Der Mercedes-Benz Econic NGT. Umwelt- und ressourcenschonende Gasantriebe. Sauber, wirtschaftlich, zuverlässig. Für Mercedes-Benz sind Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung fester Bestandteil der Unter

Mehr

RESOURCES Institut für Wasser, Energie und Nachhaltigkeit

RESOURCES Institut für Wasser, Energie und Nachhaltigkeit RESOURCES Institut für Wasser, Energie und Nachhaltigkeit Einflussfaktoren auf LCA- Ergebnisse am Beispiel von Biomethan und Öko-Wasserstoff J. Pucker, M. Beermann Graz, 05.05.2014 www.joanneum.at/resources

Mehr

Der HWK-Umweltberater

Der HWK-Umweltberater Der HWK-Umweltberater in der CO 2 -Bilanzierung betrieblichen Praxis 30 Inhaltsverzeichnis Vorwort......................................... 3 Basisfakten......................................... 4 CO 2

Mehr

Fachinput I Plenum Herausforderungen der Ressourcenschonung in Deutschland

Fachinput I Plenum Herausforderungen der Ressourcenschonung in Deutschland Fachinput I Plenum Herausforderungen der Ressourcenschonung in Deutschland Klaus Wiesen Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie 27. Juni 2015 Design Offices, Düsseldorf Ein Projekt von Gliederung

Mehr

Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft

Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft SOCASA 2008 Holz die natürliche Energiequelle Bürgergemeinden und Waldeigentümer Verband Kanton Solothurn BWSo Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft Andreas Keel, Holzenergie Schweiz Im Wald

Mehr

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Eine Analyse zur Erschliessung der Potenziale bis 2050 Prof. Andreas Zuberbühler Präsident Wissenschaftlicher Beirat Inhalt Einführung Quellen für einheimische, erneuerbare

Mehr

Strom und Wärme aus Biogas - Politischer Rahmen und Perspektiven in NRW

Strom und Wärme aus Biogas - Politischer Rahmen und Perspektiven in NRW Strom und Wärme aus Biogas - Politischer Rahmen und Perspektiven in NRW Dr. Thomas Griese Landwirtschaft und Biogas in Deutschland erwartet: bis Ende 2005 ca. 4.000 Anlagen in Deutschland erwartet: bis

Mehr

Klimaschutz geht uns alle an!

Klimaschutz geht uns alle an! Bayerisches Staatsministerium für Klimaschutz geht uns alle an! Bildquelle: NASA; zusammengesetztes Satellitenbild aus ca. 800 km Höhe Die Lichtpunkte zeigen dicht besiedelte Flächen. Im Klartext heißt

Mehr

Potenzial von Biokraftstoffen

Potenzial von Biokraftstoffen Potenzial von Biokraftstoffen Hauptseminar im Sommersemester 2008 Überblick 2 Motivation Herstellungsverfahren verschiedener Biokraftstoffe Biomass to Liquids (BTL) Vergleich und Potenzial der vorgestellten

Mehr

das rezept des lebens

das rezept des lebens die bedeutung der photosynthese das rezept des lebens Die Photosynthese ist nicht nur für die einzelnen Pflanzen zur Energiegewinnung wichtig, sondern ist für alle anderen Lebewesen von außerordentlicher

Mehr

Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg

Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg Energieversorgung von Morgen Die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist eine der großen Herausforderungen

Mehr

1) Für 2,5 kg Birnen hat David 9,50 Fr. bezahlt. Wie viel muss er für 3,5 k9 zahlen?

1) Für 2,5 kg Birnen hat David 9,50 Fr. bezahlt. Wie viel muss er für 3,5 k9 zahlen? Wenn man von einem möglichen Rabatt bei grösseren Stückzahlen absieht, ist das Verhältnis von Anzahl und Preis ein Verhältnis der direkten Proportionalität: Kauft man doppelt so viel, so muss man doppelt

Mehr

Biomethan als Kraftstoff Zukunft für Biomethan?! EnergyDecentral Hannover 12. November 2014

Biomethan als Kraftstoff Zukunft für Biomethan?! EnergyDecentral Hannover 12. November 2014 Zukunft für Biomethan?! EnergyDecentral Hannover 12. November 2014 Inhalt RG Energy GmbH Biomethan im Kraftstoffmarkt Treibhausgas (THG-) bezogene Quote (ab 2015) Zukünftige Entwicklungen 3 6 11 17 RG

Mehr

Die KVA als Energielieferant. Technologieforum Weinfelden 26. Januar 2012

Die KVA als Energielieferant. Technologieforum Weinfelden 26. Januar 2012 Die KVA als Energielieferant Technologieforum Weinfelden 26. Januar 2012 Der Verband KVA Thurgau Verbandsgemeinden 66 Gemeinden 200 000 Einwohner Delegiertenversammlung 80 Delegierte Verwaltungsrat 14

Mehr

Heutiger Strommix schont Umwelt und Klima Das zum ETH-Bereich gehörende Paul Scherrer Institut (PSI) berechnet und vergleicht seit Jahren die Umwelt-

Heutiger Strommix schont Umwelt und Klima Das zum ETH-Bereich gehörende Paul Scherrer Institut (PSI) berechnet und vergleicht seit Jahren die Umwelt- 57 Heutiger Strommix schont Umwelt und Klima Das zum ETH-Bereich gehörende Paul Scherrer Institut (PSI) berechnet und vergleicht seit Jahren die Umwelt- und Gesundheitsbelastungen der verschiedenen Stromerzeugungstechniken.

Mehr

Planung. Projektentwicklung Consulting. Unternehmensberatung Dienstleistungsbüro. Projektentwicklung Consulting

Planung. Projektentwicklung Consulting. Unternehmensberatung Dienstleistungsbüro. Projektentwicklung Consulting Kontakt: PPC Planung Projektentwicklung Consulting Russenstraße 2 D 02748 Bernstadt Tel.: ++49 35874 22770 Fax: ++49 35874 22772 Mobil: ++49 0173 7796734 e-mail: prussig@web.de Planung Projektentwicklung

Mehr

13. Holzenergie-Symposium!

13. Holzenergie-Symposium! www.holzenergie-symposium.ch 13. Holzenergie-Symposium Leitung: Prof. Dr. Thomas Nussbaumer Zürich und Hochschule Luzern Patronat:Bundesamt für Energie Ort: ETH Zürich Datum: Zürich, 12. September 2014

Mehr

Kostenwahrheit von Erdgas-Bussen

Kostenwahrheit von Erdgas-Bussen Kostenwahrheit von Erdgas-Bussen Studie im Rahmen des Novatlantis-Projektes Erlebnisraum Mobilität, 2009 Dr. Stephan Lienin Direktor sustainserv GmbH Projektkoordinator Mobilität von Novatlantis Nachhaltigkeit

Mehr

Möglichkeiten der Energiespeicherung

Möglichkeiten der Energiespeicherung Möglichkeiten der Energiespeicherung Großkategorien Thermische Speicher (Aquiferspeicher) Brennstoffe (Öl, Biomasse ) Chemische Speicherung (H 2,Batterien ) Mechanische Speicher (Pumpspeicherkraftwerk,

Mehr

Competence Center Energy & Mobility

Competence Center Energy & Mobility Competence Center Energy & Mobility Gasmobilität und Energiewende Urs Elber Geschäftsführer CCEM Symposium Thun, 4. November 2014 Urs Elber 1 CCEM - Forschungsnetzwerk des ETH Bereichs Fachhochschulen

Mehr

Die Biogasanlage. GFS von Franziska Marx

Die Biogasanlage. GFS von Franziska Marx Die Biogasanlage GFS von Franziska Marx Inhalt Geschichte Die Biomasse Das Biogas Funktion der Biogasanlage Der Gärprozess Die Aufbereitung Biogasanlagen in der Umgebung Wirtschaftlichkeit Bedeutung der

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe

Nachwachsende Rohstoffe Nachwachsende Rohstoffe Megatrend oder Zeitgeist? W. Diepenbrock Martin Luther Universität Halle Wittenberg Nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo, NawaRo, Nawaro, NR, NWR) sind organische Rohstoffe, die aus

Mehr

Erdgas für Haus und Auto Vorteile für die Umwelt

Erdgas für Haus und Auto Vorteile für die Umwelt Inhalt Energie und Klimaschutz Emissionen von Energieträgern Erdgas für das Haus Erdgas für das Auto Erdgas: Vorräte und Reichweite 2 2005 Inhalt Energie und Klimaschutz Emissionen von Energieträgern Erdgas

Mehr

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Hans Pauli + Hanspeter Eicher Dr. Eicher+Pauli AG, Liestal, Bern, Luzern www.eicher-pauli.ch Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Wo steht die Fernwärme in 0 Jahren? Wo soll die

Mehr

Präsentation Reffnet.ch September 2014 Maurice Jutz

Präsentation Reffnet.ch September 2014 Maurice Jutz Präsentation Reffnet.ch September 2014 Maurice Jutz 1 Der Masterplan Cleantech ist Teil eines der vier Umsetzungsschwerpunkte im Aktionsplan Grüne Wirtschaft, der im März 2013 vom Bundesrat verabschiedet

Mehr

Umsteigen bitte: Quick Wins für eine umweltschonendere Mobilität

Umsteigen bitte: Quick Wins für eine umweltschonendere Mobilität Umsteigen bitte: Quick Wins für eine umweltschonendere Mobilität Thomas Hügli Leiter Fachstelle Mobilität Swisspower AG Seite 1 15 Minuten 3 Ziele Seite 2 Ganzheitliche Betrachtung von Energie ENERGIE

Mehr

Energie. Panorama. Vereinfachtes Energieflussdiagramm der Schweiz 2013. Rest Gas. Verluste. Rohwasserkraft. Rest Gas. Kernbrennstoffe.

Energie. Panorama. Vereinfachtes Energieflussdiagramm der Schweiz 2013. Rest Gas. Verluste. Rohwasserkraft. Rest Gas. Kernbrennstoffe. Energie Panorama Energiefluss Aus der Natur wird Energie in Form von Rohöl, Erdgas, Wasserkraft, Uran, Sonnenstrahlung, Wind usw. gewonnen. Bevor solche Primärenergie an den Endverbraucher geliefert wird,

Mehr

Das Unternehmen der Schweizer Bauern

Das Unternehmen der Schweizer Bauern Das Unternehmen der Schweizer Bauern Ein kleiner Einblick in die Welt der fenaco natürlich nah de la terre à la table Für gesunde Schweizer Lebensmittel Haben Sie schon einmal ein saftiges AGRI-NATURA-Steak

Mehr

Vergleichen wir Äpfel mit Birnen? Über das Messen von Energie- und Ökobilanzen (im Bereich Biomasse)

Vergleichen wir Äpfel mit Birnen? Über das Messen von Energie- und Ökobilanzen (im Bereich Biomasse) Vergleichen wir Äpfel mit Birnen? Über das Messen von Energie- und Ökobilanzen (im Bereich Biomasse) Uwe R. Fritsche Koordinator Bereich Energie & Klimaschutz Öko-Institut e.v. (Institut für angewandte

Mehr

Ressourcen? Wieviel Energie, Wasser, Rohstoffe usw. brauchen wir in unserem täglichen Leben? Und leben wir schon im grünen Bereich?

Ressourcen? Wieviel Energie, Wasser, Rohstoffe usw. brauchen wir in unserem täglichen Leben? Und leben wir schon im grünen Bereich? Leben auf GANZ IN UNSEREM ELEMENT (zu) großem Wie hoch ist unser Verbrauch an Natur und Ressourcen? Wieviel Energie, Wasser, Rohstoffe usw. brauchen wir in unserem täglichen Leben? Und leben wir schon

Mehr

Smart Buildings: Energieeffizienz durch Automation

Smart Buildings: Energieeffizienz durch Automation Smart Buildings: Energieeffizienz durch Automation Dr. Siemens AG 2011. All rights reserved. Agenda 1 Ausgangslage 2 Energieeffizienz durch Technik 3 Energie-Dienstleistungen 4 Solare Mobilität 2 Herausforderung

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Langfristige Potenziale, Bewertungen und mögliche Umsetzung Markus Real Forum VERA, 23. Sept. 2005 Inhalt Welche Erneuerbaren innerhalb Systemgrenze Schweiz Darstellung Gesamtpotential

Mehr

BIOÖKONOMIE HERAUSFORDERUNG UND CHANCE FÜR DIE DEUTSCHE (LAND-)WIRTSCHAFT

BIOÖKONOMIE HERAUSFORDERUNG UND CHANCE FÜR DIE DEUTSCHE (LAND-)WIRTSCHAFT 14.10.2015 BIOÖKONOMIE HERAUSFORDERUNG UND CHANCE FÜR DIE DEUTSCHE (LAND-)WIRTSCHAFT fnr.de Praxis der Biomassenutzung Schwentinental, 14.10.2015 Dr. Gabriele Peterek Übersicht Fachagentur Nachwachsende

Mehr

Funktion einer Biogasanlage. Ein Vortrag von Christian Melang & Alexander Pledl

Funktion einer Biogasanlage. Ein Vortrag von Christian Melang & Alexander Pledl Funktion einer Biogasanlage Ein Vortrag von Christian Melang & Alexander Pledl Energiehaushalt der Erde - hoher Verbrauch auf der ganzen Welt - größtenteils mit fossilen Brennstoffen erzeugte Energie (Problem)

Mehr

Gebäudeautomation: Turbo für die Energiestrategie und Kostenbremse ihr Energiebudget?

Gebäudeautomation: Turbo für die Energiestrategie und Kostenbremse ihr Energiebudget? energie-cluster, Gebäudeautomation: Turbo für die Energiestrategie und Kostenbremse ihr Energiebudget? siemens.ch/energieeffizienz 3/4 der Schweizer Endenergie muss langfristig ersetzt werden Heute 14%

Mehr

Biomethan: Dezentrale Erzeugung und Einspeisung in Erdgasnetze Status und Perspektiven

Biomethan: Dezentrale Erzeugung und Einspeisung in Erdgasnetze Status und Perspektiven Biomethan: Dezentrale Erzeugung und Einspeisung in Erdgasnetze Status und Perspektiven 2. Aachener Anwenderforum für Bioenergie in Stadt und Region BBK Bundesverband Biogene Kraftstoffe e.v. Peter Schrum

Mehr

Energie für Deutschland woher kommt der Strom?

Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energiearten in Deutschland Allgemein beziehen wir in Deutschland unseren Strom aus konventionellen Energieträgern und aus regenerativen Energiequellen. Konventionelle

Mehr

U 2. Schweizer Forum Elektromobilität Luzern, 26. Januar 2011

U 2. Schweizer Forum Elektromobilität Luzern, 26. Januar 2011 Königsweg oder Sackgasse? Das Elektroauto in der Ökobilanz Elektroautos: die Verheissung? «NULL Emissionen» Fahrzeuge für alle! * Dr. Rolf Frischknecht ESU-services GmbH E S U 2. Schweizer Forum Elektromobilität

Mehr

Stand und Perspektiven der Bioenergienutzung in Baden-Württemberg

Stand und Perspektiven der Bioenergienutzung in Baden-Württemberg Stand und Perspektiven der Bioenergienutzung in Baden-Württemberg Konrad Raab Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Referat Erneuerbare Energien Ziele des Koalitionsvertrages

Mehr

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas Michael Bräuninger Entwicklung des Verbrauchs fossiler Energieträger 6.000 PJ 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 Mineralöl Erdgas Steinkohle Braunkohle 2.500

Mehr

2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

Mehr

Effiziente und umweltfreundliche Mobilität Zukunftsoptionen im Kontext des gesamten Energiesystems

Effiziente und umweltfreundliche Mobilität Zukunftsoptionen im Kontext des gesamten Energiesystems Effiziente und umweltfreundliche Mobilität Zukunftsoptionen im Kontext des gesamten Energiesystems Vortragstagung SSM, 26. September 2013 - Campus Sursee Konstantinos Boulouchos, LAV, ETH Zürich Inhalt

Mehr

Grafiken der Gesamtenergiestatistik 2013 Graphiques de la statistique globale suisse de l énergie 2013

Grafiken der Gesamtenergiestatistik 2013 Graphiques de la statistique globale suisse de l énergie 2013 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Grafiken der Gesamtenergiestatistik 213 Graphiques de la statistique globale suisse de l énergie

Mehr

100 % Bio-Erdgas im Auto tanken aus biogenen Reststoffen

100 % Bio-Erdgas im Auto tanken aus biogenen Reststoffen Information für Fahrschulen erdgas schwaben gmbh AUTO FAHREN MIT BIO-ERDGAS 100 % Bio-Erdgas im Auto tanken aus biogenen Reststoffen Überblick und Information Thomas Wöber, erdgas schwaben gmbh / gibgas

Mehr

Energiestrategie 2050: Chancen für das Gewerbe

Energiestrategie 2050: Chancen für das Gewerbe Energiestrategie 2050: Chancen für das Gewerbe Alexander Scheidegger, Adrian Schmid Institut für Modellbildung und Simulation, FHS St.Gallen, 30.10.2014 1 Einleitung Die Umsetzung der Energiestrategie

Mehr

Wortschatz zum Thema: Umwelt, Umweltschutz

Wortschatz zum Thema: Umwelt, Umweltschutz 1 Wortschatz zum Thema: Umwelt, Umweltschutz Rzeczowniki: die Umwelt das Klima das Wetter der Regen der Sturm der Müll der Hausmüll die Tonne, -n die Mülltonne, -n der Behälter, - die Menge die Gesundheit

Mehr

Buy Smart - Beschaffung und Klimaschutz

Buy Smart - Beschaffung und Klimaschutz Buy Smart - Beschaffung und Klimaschutz Beschaffung von Ökostrom Rahmenbedingungen Beitrag der erneuerbaren Energien zur Strombereitstellung in Deutschland 140.000 120.000 Wasserkraft Biomasse * Windenergie

Mehr

Modellprojekt Erneuerbare Energien

Modellprojekt Erneuerbare Energien Gesellschaft für Konversion im Ruppiner Land mbh Projektgruppe Regenerative Energien Modellprojekt Erneuerbare Energien A. Netzwerk Erneuerbare Energien B. Energiepark 16816 Neuruppin Am Eichenhain 4 Tel.

Mehr

ANHANG 1 Rechenaufgaben

ANHANG 1 Rechenaufgaben Ein paar Vorschläge und Ideen für ins Klassenzimmer! K 1) Energie bei dir zuhause! (Kapitel 3)...2 K 2) Rechenaufgabe zu Lampen (Kapitel 3.2)...3 K 3) Rechenaufgabe zum privaten Energieverbrauch (Kapitel

Mehr

Die Rolle von Biomethan bei der Energiewende in Bayern

Die Rolle von Biomethan bei der Energiewende in Bayern Bayerisches Staatsministerium für Die Rolle von Biomethan bei der Energiewende in Bayern Ltd. MR Dr. Rupert Schäfer Vortrag am 03.07.2013 in München Inhalt Bayerisches Energiekonzept: Rahmenbedingung Biogas

Mehr

Baumwolle VS Polyester

Baumwolle VS Polyester Baumwolle VS Polyester und im Vergleich Wir wollen herausfinden welches der beiden Rohmaterialen umweltfreundlicher, energieeffizienter und ressourcenschonender ist. Polyester wird nachgesagt, dass es

Mehr

Der Wasserfußabdruck von biotischen Rohstoffen und mögliche Konsequenzen für den Wasserstress in den Anbauregionen

Der Wasserfußabdruck von biotischen Rohstoffen und mögliche Konsequenzen für den Wasserstress in den Anbauregionen Der Wasserfußabdruck von biotischen Rohstoffen und mögliche Konsequenzen für den Wasserstress in den Anbauregionen Dr.-Ing. Markus Berger Berlin, 03. November 2014 Technische Universität Berlin Institut

Mehr

Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen

Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen, Abteilung Klima Forum Ittigen KLIMABEWUSST

Mehr

ÖKOLOGISCHE BILANZIERUNG DER PRODUKTION VON HOLZPELLETS AM STANDORT SÄGEWERK SCHWAIGER, HENGERSBERG

ÖKOLOGISCHE BILANZIERUNG DER PRODUKTION VON HOLZPELLETS AM STANDORT SÄGEWERK SCHWAIGER, HENGERSBERG ÖKOLOGISCHE BILANZIERUNG DER PRODUKTION VON HOLZPELLETS AM STANDORT SÄGEWERK SCHWAIGER, HENGERSBERG Zusammenfassung zum Abschlussbericht vom 27.03.2008 Auftraggeber: Sägewerk Schwaiger GmbH & Co. KG Durchführung:

Mehr

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer an unserer Untersuchung

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer an unserer Untersuchung s Institute for Human-Environment Systems, Natural and Social Science Interface Universitätstrasse 22, CHN J76.2, 8092 Zürich 38 Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer an unserer Untersuchung Herzlichen

Mehr

Biomasse zur energetischen Nutzung Kosten und Verfügbarkeit

Biomasse zur energetischen Nutzung Kosten und Verfügbarkeit EUROPEAN INSTITUTE FOR ENERGY RESEARCH EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR ENERGIEFORSCHUNG INSTITUT EUROPEEN DE RECHERCHE SUR L ENERGIE EUROPEAN INSTITUTE FOR ENERGY RESEARCH Biomasse zur energetischen Nutzung

Mehr

Energie als Schicksalsfrage

Energie als Schicksalsfrage Walther Ch. Zimmerli Energie als Schicksalsfrage - Nachhaltigkeit als wissenschaftliches Ziel einer zukünftigen Energiewirtschaft - Berlin, 12. September 2007 Energie als Schicksalsfrage - Nachhaltigkeit

Mehr