Interessen und Lebenslagen junger Menschen der blinde Fleck in der Jugendhilfeplanung?

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1 Interessen und Lebenslagen junger Menschen der blinde Fleck in der Jugendhilfeplanung? Vortrag am 27. Sept auf dem bundesweiten Fachkongress Kinder und Jugendarbeit in Dortmund Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 1 Grundlage Empirisches Projekt Expertise Abgabe: Nov Gedruckt: April Seiten Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 2 1

2 Struktur des Vortrags (20 Min.) 1. Interessen + Lebenslagen junger Menschen als Planungsgrundlage 2. Basisinformationen zu der Analyse 3. Das Analysegerüst der Erfassung der kommunalen Aktivitäten zur Berücksichtigung von Interessen und Lebenslagen junger Menschen 4. Ausgewählte Befunde der Analyse o Verteilung von Modellen der Beteiligung o Bezüge auf empirisch gewonnene Daten 5. Resümee ( Der blinde Fleck!? ) Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 3 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 4 2

3 80 (Abs. 1); SGB VIII Rechtliche Grundlagen Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben im Rahmen ihrer Planungsverantwortung den Bedarf unter Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen und der Personensorgeberechtigten für einen mittelfristigen Zeitraum zu ermitteln 6 und 8; 3. AG KJHG KJFöG(NRW) Kinder und Jugendliche sollen an allen ihre Interessen berührenden Planungen, Entscheidungen und Maßnahmen in angemessener Weise beteiligt werden. Die Jugendhilfeplanung soll mit den Zielen anderer Planungsbereiche der Kommunen abgestimmt werden, soweit diese sich auf die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen beziehen. Hierbei haben die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe darauf hinzuwirken, dass die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in die Planungen einfließen. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 5 Die Fachdebatte zur Partizipation in Planungsprozessen 5 Thesen 1. Partizipation wird als gelebte Praxis der Demokratie und als ein wichtiger Baustein der Sozialisation von jungen Menschen verstanden. 2. Partizipation ist zu einem der zentralen Paradigmen der Kinderund Jugendhilfe geworden. 3. Partizipation ist auch mit Blick auf die kommunale Pflichtaufgabe der Jugendhilfeplanung zu verwirklichen. 4. Die Partizipationspraxis auf kommunaler Ebene und insbesondere mit Blick auf die Planungsprozesse ist noch unzureichend. 5. Beteiligungsorientierte Methoden in die Jugendhilfeplanung sind eher rückläufig. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 6 3

4 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 7 Der Gegenstand der Analyse Es geht um die Aktivitäten von Jugendämtern im Rahmen ihrer kommunalen Planungsprozesse zur Kinder und Jugendhilfe, die eine Beteiligung von jungen Menschen und/oder eine Berücksichtigung von Interessen/Bedarfen der jungen Menschen vorsehen soweit diese in den aktuell geltenden/verfügbaren Jugendhilfeplänen, den Kinder und Jugendförderplänen oder ähnlichen Berichten der NRW Jugendämter dokumentiert sind. ( Relevanz auf kommunaler Ebene) Nicht fokussiert werden Beteiligungsaktivitäten im Rahmen von individuellen Hilfeplanprozessen oder Partizipationsstrukturen in einzelnen Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe (beispielsweise bei der Angebotsgestaltung in Einrichtungen der Jugendarbeit) ( Relevanz für Einzelne und auf Einrichtungsebene) Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 8 4

5 Zur Auswahl der Berichte Es wurden nur diejenigen Berichte berücksichtigt, 1. die explizit auf Fragen im Kontext der Kinderund Jugendhilfeplanung eingehen und 2. den verabschiedeten Stand der Planung des örtlichen Jugendhilfeträgers darstellen. Keine Berücksichtigung fanden etwa Beschlussvorlagen des JHA, stat. Aufstellungen zu Sozialraumdaten oder zu Befragungsbefunden sowie Förderrichtlinien. Falls mehrere Berichte eines JAs zum selben Aussagebereich vorlagen, wurde der jeweils jüngste Bericht berücksichtigt. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 9 Die zwei Analyseperspektiven 1. Grundlage: Alle Berichte, die etwas zu den kommunalen Planungsprozessen dokumentieren ( 160 Berichte; JA Berichte ) 2. Grundlage: Alle Jugendämter, die solche Berichte zur Verfügung gestellt haben ( 118 Jugendämter; JÄ in NRW ) Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 10 5

6 Die Stichprobe (1) Jugendämter in NRW (Stand: 1/2015) In die Untersuchung einbezogene Jugendämter Analysierte Berichte Anzahl In die Untersuchung Jugendämter in NRW einbezogene (Stand: 1/2015) Jugendämter Analysierte Berichte Anzahl Prozent ,1 / Prozent ,1 / Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 11 Die Jugendämter der Stichprobe JA Typ Anzahl/Verteilung Stichprobe (Jugendämter) Grundgesamt heit (JÄ) Absolut % Verteilung % Verteilung Kreisfreie Stadt 16 13,6 12,4 Landkreis 19 16,1 14,5 Kreisangehöriges JA mit weniger als Einwoh. Kreisangehöriges JA mit mehr als Einwohner_innen 61 51,7 54, ,6 18,8 Einheit: NRW Jugendämter Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 12 6

7 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 13 Beteiligung von Kindern/Jugendlichen bzw. Berücksichtigung von Lebenslagen bzw. Interessen junger Menschen (neben der Individualund Einrichtungsebene) Unmittelbar Vermittelt Direkte, offene Formen Repräsentative Formen Interessen Daten Dauerhaft, regelmäßig Projekthaft o Eltern/Familien o Personen mit anwaltschaftlichen Aufgaben o Institutionen der direkten Arbeit mit Kindern/Jugendlichen o Netzwerke von Institutionen o empirische Daten mit lokalem Bezug o empirische Daten mit über lokalem Bezug Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 14 7

8 Beispiele für unmittelbare Partizipationsformen Art Dauer Dauerhaft, regelmäßig Projekthaft Direkte, offene Formen Kindersprechstunden Spielplatzplanungsparty Repräsentative Formen Kinderparlament, Jugendbeirat Runder Tisch, Jugendlandtag Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 15 Beispiele für vermittelte Partizipationsformen Interessen Daten Eltern/ Familien Personen mit anwaltschaftlichen Aufgaben Institutionen der direkten Arbeit mit Kindern/Jugendlichen Netzwerke von Institutionen Empirische Daten mit lokalem Bezug Empirische Daten mit über lokalem Bezug o Familien; o Elterninitiativen o Kinderbeauftragte; o Streetworker o Jugendverbände; o Häuser der Offenen Tür; o Schulen o Stadtjugendring; o Liga der Wohlfahrtsverbände o Befragung in Schulen; o Daten des Einwohnermeldeamts o Repäsentative Kinder und Jugendstudien Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 16 8

9 Unmittelbare Beteiligung junger Menschen In direkter, offener Form Partizipation Vermittelte Berücksichtigung von Lebenslagen + Interessen In repräsentativer Form Mittels Personen/ Institutionen Mittels (empirischer) Daten Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 17 Vereinfachtes Stufenmodell der Partizipationsoptionen Entscheidungsspielräume gewähren Mitentscheidung zulassen Selbstverantwortung Kooperation Eigenverantwortlich handeln wollen Mitentscheidung wollen/suchen Meinungen/Einstellungen einholen Konsultation Meinungen/Interessen äußern wollen Informationen geben Information Informationen suchen bzw. einfordern Partizipation gewährleistende Institution Beteiligte junge Menschen Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 18 9

10 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 19 Direkte Partizipation als selbstgewählte Aufgabe in kommunalen Planungsprozessen der KJH Ja Nein Anzahl (absol.) Prozent 88,1 11,9 Einheit: JÄ in NRW Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

11 Partizipation (Basis: 118 Jugendämter) Unmittelbare Beteiligung junger Menschen Vermittelte Berücksichtigung von Lebenslagen + Interessen In direkter, offener Form oder 88 74,6% in repräsentativer Form 92 78,0% Mittels Personen/ Institutionen oder mittels (empirischer) Daten Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 21 Partizipation (Basis: 118 Jugendämter) Unmittelbare Beteiligung junger Menschen und Ausschl. unmittelbare Beteiligung junger Menschen Ausschl. vermittelte Berücksichtigung von Lebenslagen + Interessen vermittelte Berücksichtigung von Lebenslagen + Interessen 87 (73,7%) 01 (00,8%) 05 (04,2%) Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

12 Anteil der Jugendämter mit Beteiligungsaktivitäten (nach JA Typen) JA Typ Anteil Anteil der Jugendämter mit unmittelbarer Beteiligung junger Menschen (in %) Anteil der JÄ mit vermittelter Berücksichtigung v. Lebenslagen/Interessen (in %) Kreisfreie Stadt 81,3 87,5 Landkreis 78,9 84,2 Kreisangehöriges JA mit weniger als Einwoh. Kreisangehöriges JA mit mehr als Einwohner_innen 68,9 70,5 81,8 86,4 Einheit: NRW Jugendämter Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 23 Anzahl der Darstellung von unmittelbare Partizipationsformen (absolut; % Verteilung der Fälle) Art Dauer Dauerhaft, regelmäßig Projekthaft Direkte, offene Formen 17 (12%) 65 (47%) Repräsentative Formen 45 (32%) 12 (9 %) Einheit: JA Berichte Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

13 Der Bezugsraum der genutzten Daten Fälle % Verteilung* Empirische Daten mit lokalem Bezug 57 90,5 Empirische Daten mit über lokalem Bezug 17 27,0 Empirische Daten mit lokalem + überlokalem Bezug 11 17,5 Einheit: JA Berichte; Frage: Welche Daten finden als Grundlage für die Planungsprozesse der Evaluation, der Bedarfsermittlung oder der Neu und Weiterentwicklung Berücksichtigung? * Auf der Basis von insgesamt 63 Berichten, die sich explizit auf Daten von Untersuchungen/statistischen Erhebungen beziehen. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 25 Vorgehensweise bei den genutzten Daten mit lokalem Bezug Fälle % Verteilung* Vom Jugendamt realisiert 33 57,9 Auftragsforschung (des Jugendamts) 14 24,6 Andere Datenquellen 12 21,1 Ist nicht zu erkennen 10 17,5 Einheit: JA Berichte; Frage: Wenn Daten mit lokalem Bezug genutzt wurden: Welche Art von Empirie wurde realisiert? * Auf der Basis von insgesamt 57 Berichten, die sich explizit auf Daten von Untersuchungen/statistischen Erhebungen zum lokalen Umfeld beziehen. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

14 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 27 Der blinde Fleck in der Jugendhilfeplanung?! o Fast ¾ der Jugendämter in NRW realisieren Elemente einer auf den Dialog mit jungen Menschen ausgerichteten Planungspraxis. o In diesen Fällen scheint eine grundsätzliche Haltung vorhanden zu sein, bei der JHP die Adressaten bzw. deren Wünsche und Interessen in mehreren Formen einzubeziehen. o Vermutung: Kleinere Jugendämter haben hinsichtlich der Beteiligung von jungen Menschen an Planungsprozessen Nachholbedarf. o Die Dokumentation der Beteiligungsprozesse ist unzureichend; Ziele, wichtige Umsetzungsschritte und vor allem planerische Folgen der Maßnahmen bleiben unsichtbar. Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

15 Prof. Dr. Reinhard Liebig Fachbereich: Sozial und Kulturwissenschaften Lehrgebiete: Mail: Verwaltung + Organisationswissenschaft (BA) Propädeutik (BA) Sozialmanagement (MA) reinhard.liebig@hs duesseldorf.de Telefon: 0211 / Adresse: Münsterstraße 156; Raum 2.042; Düsseldorf Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S. 29 Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

16 Bezugsoptionen der Studie Die Berücksichtigung. : dortmund.de/... Projekt Lebenslagen Jugendlicher und junger Erwachsener kult.hs duesseldorf.de/personen/liebig/... Personenseite Liebig Prof. Dr. Reinhard Liebig Analyse Jugendhilfeplanung, S

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