FRRP. Terror. Abarbeitung in der ILST
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- Elke Hafner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Terror Abarbeitung in der ILST
2 Einleitung
3 Agenda Ablaufschema Stichworte / Einsatzcodes Erstalarmierung / weiterer Ablauf Führung Hilfeleistungssystem Rahmen Alarm- und Einsatzplan (RAEP) Gesundheit - Luftrettung Sonderalarm Rettungsdienst Amokleitfaden Rheinland-Pfalz Unterstützungskonzept Lebensbedrohliche Einsatzlagen (LebEL) Medical Task Force (MTF) BUND Kommunikation und Information
4 FRRP Ablaufschema
5 Grundsatz à Polizeilage!
6 EC - Rettungsdienst 699 terroristischer Hintergrund? 666 Amoktat 851 MANV 853 Schuß-/Stichverletzung 915 Geiselnahme Landesweite Feuerwehrstichworte S 507 Amok H 40 MANV-Lage S 50 Bombenfund S 503 Bombendrohung B 134 Explosion Unterstützung EXTERN S1 Unterstützung EXTERN S
7 Erstalarmierung AAO Rettungsdienst nach Einsatzcode - statische und dynamische Wachenfolge - Regel RD AAO FW nach Stichwort - AAO der Verbandsgemeinde / Kreisverwaltung AEP Gesundheit der Gebietskörperschaft - LNA / OrgL - SEG - Info und Alarmierungschecklisten Eigene Lage - Eskalationskonzeption der ILST - Lageabgleich FLZ der Polizei
8 Dynamische Lageanpassung gemäß vorbereiteten Alarmplanungen / Konzepten RLP Unterstützung der Ordnung des Raumes / Zeit - Nachforderungen - Rückmeldungen Anzahl Verletzte etc. - Hinweis auf Eigensicherung / Sekundäranschlag nicht auszuschließen - Amokplanung mit festgelegten Bereitstellungsräumen/ Kräftesammelstellen
9 Führung 4 LBKG Feuerwehr & Rettungsdienst Katastrophenschutz Führungsstufe C - Führungsgruppe Führungsstufe D - Führungsstab Verbindungsbeamte Pressestelle POLIZEI - besondere Aufbauorganisation (BAO) KatS Stab in der Verwaltung Vor Ort: ELW 1 oder Einsatzleiter / TEL ILST Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ/IuK) Führungs- und Lagezentrum (FLZ) Vor Ort: Polizeiführer ORT Führungsstab im Polizeipräsidium oder Polizeidirektion
10 Integriertes Hilfeleistungssystem in der BRD - Zivil militärische Zusammenarbeit (ZMZ) - MTF Konzeption - Analytik Task Force (ATF) Konzeption - Unterstützungskonzept Lebensbedrohliche Einsatzlagen - Sonderalarm Rettungsdienst RLP - Leitfaden Amoktaten RLP - Landeskomponenten AEP Gesundheit KatS Pläne
11 RAEP AEP Gesundheit
12 Koordination der Luftrettungsmittel Rescue Coordination Centre (RCC) SAR (Search and Rescue) Leitstelle des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr in Münster
13 Sonderalarm RLP In der Regel mehr als 500 Verletzte oder mehr als 150 Schwerverletzte Auszulösen von: - Ministerium des Inneren (MDI) - Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) - ILST auf Anforderung der Einsatzleitung Folge: - Krankentransporte unverzüglich einstellen - Alle verfügbaren Fahrzeuge der Spitzenabdeckung - 50 % der NEF / RTW Sammelplatz organisiert durch OrgL/LNA Nur Führungsfahrzeuge des Verbands funken!
14 Sonderalarm RLP - Info an alle Leitstellen RLP - Info an Krankenhäuser LBKG / Auslösung Alarm- und Einsatzpläne Krankenhaus externe Gefahrenlage! - Alle betroffenen Leitstellen verstärken ihr Personal! Leitstelle Einsatzraum - Für das Schadensgebiet zuständig Leitstelle Nachbarleitstelle Heranführung der Einheiten zum Bereitstellungsraum (mind. 150 Fahrzeuge) Unterstützung beim Patientenabtransport Leitstelle Heimatleitstelle Nicht unmittelbar betroffen, stellt Einheiten zusammen und entsendet zum Bereitstellungsraum
15 Gemeinsamer Leitfaden Amok RLP Sicherheit vor Schnelligkeit! Einwirkbereich des Täters nur in Abstimmung mit der Polizei Pläne vorbereiten Abstimmung FLZ / ILST über: - Eingang der Meldung (Brandmeldeanlage? ) - Mitteiler - Art der Bedrohung - Bedrohungsmittel - Anzahl gefährdeter Personen - Anfahrtsrouten und Meldeorte - Absperrbereiche - Bereitstellungsraum - Kontaktdaten der Einsatzleitung
16 Gemeinsamer Leitfaden Amok RLP Alle nichtpolizeilichen Kräfte im gesicherten Bereich! Verletztenablagen in sicheren Bereichen Eingreifen Feuerwehr und Rettungsdienst erst nach Freigabe durch die Polizei Taktische Betreuung der Polizei Feuerwehr/RD: - Regel RD, SEG - Notfallseelsorge - Brandschutz - ABC-Komponente - Führungskomponente - Fachkräfte S5 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit (PrÖ)
17 Unterstützungskonzept Lebensbedrohliche Einsatzlagen (LebEL) Ansprechstelle KatS à ADD über die zuständige ILST ein BSR eingerichtet Einheiten in Bereitschaft setzen Stufe 1 Unterstützung Extern SI - 50 % der Kräfte fahren den BSR an, ggfls. auch direkt an die Einsatzstelle Stufe Unterstützung Extern SII - Rest der Einheiten in Bereitschaft ggfls. den BSR anfahren
18 Unterstützungskonzept Lebensbedrohliche Einsatzlagen (LebEL) Betrieb BSR Landkreis indem sich dieser befindet z.b. TEL nicht im Schadensgebiet! Einheiten: - 6 SEG-S - SEG-B - Module Modul Führung - G-RTW RLP - PSNV Kräfte über Beratungs- und Koordinierungsstelle an der Feuerwehr und Katastrophenschutzschule Koblenz - Facheinheiten Presse und Medienarbeit Rheinland-Pfalz - Staffeln Rettungshunde und Ortungstechnik - ELW (+Technische Einsatzleitung TEL) - 4 CBRN Erkunder - 1 GW-GCMS (Gaschromatograph mit Massenspektrometer mobil) - 1 Messleitkomponente
19 RLP G-RTW BF Trier / BF Ludwigshafen / BF Koblenz Transportkapazitäten: 3 Schwerverletzte auf Intensivplätzen liegend auf DIN - Tragen oder 1 liegend im Krankenhausbett 10 sitzend
20 RLP Landeseigene regionale Depots für Arzneimittel und Medizinprodukte und Spezialdepot für Antidota ca. 100 Haes 6%, 750 Infusionen Sterofundin / 500 Beatmungstuben / 300 Paar Handschuhe etc. Antidot Mainz
21 RLP Zentrale Einheit Landesvorhaltung Katastrophenschutz (ZELK) Vorhaltung und Zuführung von Materialien für 4 Behandlungsplätze (BHP) 50 und Betreuungsmaterial für 1000 unverletzt Betroffene Einsatztaktischer Betrieb als jeweils 4 Einzelkomponenten BHP 50 oder als ein BHP 150 Versorgung von 150 Patienten (pro Stunde) gemäß Konsensuskonferenz BHP 50 bzw. BHP 150: Eintreffzeit 1 bis 3 Stunde nach Alarmierung Betreuungsmaterial für 1000 unverletzt Betroffene: 3 bis 4 Stunden nach Alarmierung Alarmierung über ILST Bad Kreuznach
22 Medical Task Force (MTF BUND) Medizinische Task Force (MTF): Bewältigung eines Massenanfalls Verletzter, einschließlich Dekontamination Verletzter und weiträumiger Patiententransport
23 Medical Task Force (MTF BUND) - Aufteilung in Rheinland-Pfalz - Alarmierung über die ILST
24 FRRP
25 Zeitlicher Ablauf ZELK min Sonderlarm Rettungsdienst Je nach Entfernung Unterstützungseinheiten Terror RLP weit, je nach Entferung Zivil militärische Zusammenarbeit (ZMZ) Weiter entfernte MTF Regelrettungsdienst Hilfsfrist 15 min Feuerwehr Einsatzgrundzeit 8 / 15 / 5 min SEG des Landkreises OrgL / LNA 30 min Medical Task Force 50 km Radius Einsatzgebiet G-RTW je nach Verfügbarkeit ATF Stunde 1 Stunde - 3 Stunde 4
26 Kommunikation Fachplanung S 6 Information und Kommunikation Strukturen der Alarmstufen 4-5. bauen auf die Strukturen der vorherigen Alarmstufen auf. Die bestehenden Ebenen werden nur in der Breite und nach oben erweitert. Eine bereits im Einsatz befindliche Einheit behält also die verwendeten Gruppen bei. Gerade die Einbindung unterschiedlicher Fachdienste in unterschiedlicher Trägerschaft ist noch teilweise in Klärung. Bis dahin kann es erforderlich sein im Einsatz mit einem anderen Fachdienst (z.b. dem THW, POL) Funkgeräte auszutauschen, wenn vorgesehene Gruppen von diesen nicht schaltbar sind oder eine zusätzliche Gruppe für die örtlichen Zusammenarbeit (OEZ) im Rahmen der Gruppenminimierung eingespart werden soll. Infobrief Digitalfunk: Anlage 01/013 OEZ-Gruppen = örtliche Zusammenarbeit der BOS (verfügbar) TBZ-Gruppen = taktisch, betriebliche Zusammenarbeit (von AS zu schalten) RZ-Gruppen = regionale Zusammenarbeit RLP (verfügbar) DMO-RP Marschkanal = DMO Marschk.
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28 Schnittstelle Krankenhaus
29 Warnung Information an die Bevölkerung Katwarn / Modulares Warnsystem des Bundes (MOWAS) Katwarn oder NINA App Mowas Auslösung RLP: - BF Ludwigshafen - ILST Trier - MDI Lagezentrum Mainz Unterstützung S5 Warnhinweise an die Bevölkerung nach Auftrag durch die Einsatzleitung à POLIZEILAGE!
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