Schule und Migration: Zusammenarbeit von Schule und Eltern für Schulerfolg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schule und Migration: Zusammenarbeit von Schule und Eltern für Schulerfolg"

Transkript

1 Schule und Migration: Zusammenarbeit von Schule und Eltern für Schulerfolg Referat von Markus Truniger, Volksschulamt, Bildungsdirektion Zürich Tagung der KEO, 2. Juni 2012, Zürich Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich

2 Übersicht 1. Sprachliche, kulturelle und soziale Vielfalt in der Volksschule: Situation 2. Umgang in der Volksschule: Leitlinien und Massnahmen 3. Schule und vielfältig gemischte Elternschaft: Was gehört zu einer guten Zusammenarbeit? 4. Einige umstrittene Thesen oder: was sind wichtige Gelingensfaktoren? 5. Diskussion, Erfahrungsaustausch Seite 2

3 1. Sprachliche, kulturelle und soziale Vielfalt in der Volksschule Vielfalt ist heute Normalität in der Schülerschaft und Elternschaft in den Städten stärker als auf dem Land. Der Anteil an Menschen anderer Sprache und mit Migrationshintergrund ist weiter ansteigend. Eltern, die anderswo zur Schule gingen, bringen oft ein Bild von Schule und Lernen mit, das dem aktuellen Bild der Zürcher Volksschule nicht entspricht. Sie sind besonders auf klare Information angewiesen, wie die Schule hier funktioniert und was von den Eltern hier erwartet wird. Seite 3

4 Seite 4

5 Seite 5

6 Die grosse Herausforderung sind die Unterschiede im Schulerfolg nach sprachlicher und sozialer Herkunft: Übergang von der 6. Klasse in die Sekundarstufe Seite 6

7 Seite 7

8 2. Der Umgang mit sprachlicher, kultureller und sozialer Vielfalt in der Volksschule Leitlinien des Bildungsrats (2008) setzen als Ziele die Sprachkompetenzen der Schüler/innen, insbesondere auch derjenigen mit nicht-deutscher Erstsprache, zu verbessern den Schulerfolg von Schüler/innen, die aus sozial benachteiligten oder aus Migrantenfamilien stammen, auf allen Stufen zu verbessern (Chancengleichheit), den Schüler/innen soziale Kompetenzen für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben zu vermitteln (Respekt und sozialer Zusammenhalt) eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, Wirtschaft und andern Partnern zu pflegen (Partnerschaft). Seite 8

9 Die wichtigsten laufenden Massnahmen in der Volksschule Zusatzförderung in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für alle Kinder, die dies nötig haben Unterricht in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK): ergänzend und freiwillig; anerkannte Angebote in 22 Sprachen Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS): ein Programm der Schulentwicklung und der (fachlichen und finanziellen) Unterstützung in rund 100 Schulen mit sehr hohen Migrantenanteilen (40% und mehr) Respektvoller Umgang mit Religionen: Empfehlungen und neues Schulfach «Religion und Kultur» Gute Information und guter Einbezug möglichst aller Eltern Seite 9

10 3. Schule und vielfältig gemischte Elternschaft: was gehört zu einer guten Zusammenarbeit? 3a Das Wichtigste sind Beziehungen und Gespräche Schulleitung und Lehrpersonen begegnen den Eltern mit Wertschätzung und tragen zur Stärkung der Eltern in Lern- und Erziehungsfragen bei. Sie interessieren sich für die (unterschiedlichen) Sichtweisen und Lebenssituationen der Eltern und pflegen das regelmässige partnerschaftliche Gespräch mit ihnen (einmal bis mehrmals pro Jahr). Sie pflegen eine Kommunikation, die auch die schulfernen und nicht deutschsprachigen Eltern einbezieht. Sie ziehen bei Bedarf interkulturelle Übersetzende bei. Seite 10

11 3b Adressatengerechte, klare und einfache Information Schulleitung und Lehrpersonen sorgen für ein klare und verständliche Information der Eltern. Sie sorgen dafür, dass alle Eltern über die (Leistungs-) Erwartungen der Schule sowie über Rechte und Pflichten der Eltern informiert sind. Sie ziehen bei Bedarf interkulturelle Übersetzende bei. Sie nutzen (übersetzte) Medien. Hilfsmittel, Beispiele: einfache, motivierende und mehrsprachige Information über Schule: DVD Die Schule im Kanton Zürich (Lehrmittelverlag) übersetzte Info-Blätter für Eltern zu vielen Schul-Themen: / International (oben rechts) Seite 11

12 Seite 12

13 Seite 13

14 3c Zusammenarbeit zur Frage, wie Eltern die Kinder im Lernen unterstützen können Schulleitung und Lehrpersonen besprechen mit den Eltern, wie sie ihre Kinder beim Lernen unterstützen können: mit Ermutigung, mit Gespräch, mit guten Lernbedingungen und -gewohnheiten zum Erledigen der Hausaufgaben, mit anregender Freizeitgestaltung. Elterngremien können dazu beitragen: z.b. mit Informationsabenden, Gesprächskreisen, (niederschwelligen) Elternkursen Beispiele und Hilfsmittel: Elternabende zur Lern- und Sprachförderung (siehe Merkblätter) niederschwellige Elternbildung: ELZUKI, FemmesTische, ELDIS Liste mit übersetzten Medien, darunter Filme zu Erziehung und Lernen Seite 14

15 Veranstaltungen für Eltern zum Thema Sprachförderung Eltern lesen den Kindern Geschichten in der Erstsprache vor Seite 15

16 ElzuKi Eltern zusammen mit Kindern Eltern lernen in Kursen, wie sie den Kindern beim Lernen helfen können Seite 16

17 «Es ist schön, andere Mütter kennen zu lernen und zu reden über die Sorgen und Probleme, die man hat. Ich als Mutter mache dank ElzuKi die Aufgaben mit meinem Kind bewusster.» Seite 17

18 FemmesTISCHE Seite 18

19 DVD s zu Erziehungs- und Lernfragen (mit Versionen in verschiedenen Sprachen) Lernen ein Kinderspiel? Grenzenlos? Aufwachsen in der Konsumgesellschaft Brücken bauen die Welten der Kinder miteinander verbinden Seite 19

20 Schuel und Eltern, QUIMS M. Truniger / Seite 20

21 ELDIS - Eltern lernen Deutsch in der Schule In einem Jahreskurs (3 Lektionen pro Woche) können fremdsprachige Eltern nicht nur Deutsch lernen, sondern sich gleichzeitig auch das Stadtzürcher Schulwesen erklären lassen. In diesem Kurs erfahren Sie vieles über die Schule und über Erziehung. Dies hilft Ihrem Kind - und Ihnen! Erforderlich sind minimale Deutschkenntnisse. Die Kurse finden in den Quartieren statt, wobei tagsüber eine Kinderbetreuung angeboten wird. Schuel und Eltern, QUIMS M. Truniger / Seite 21

22 3d Elterngremien mit Vertretungen verschiedener Bevölkerungsgruppen (Schul-, Kreis- / Gemeindeebene) Schulleitung, Lehrpersonen und Elterngremien achten darauf, dass in Elternräten (oder andern Gremien) die verschiedenen Gruppen etwa proportional vertreten sind. Das hat den grossen Vorteil, dass Brückenpersonen zu verschiedenen Sprachgruppen mithelfen, möglichst alle Eltern zu erreichen. Die Interessen der verschiedenen Gruppen können angemessen vertreten werden. Beispiel: Kommission für die Integration fremdsprachiger Kinder (IfK) der Kreisschulpflegen der Stadt Zürich, mit Vertretungen der grösseren Sprachgruppen Seite 22

23 4. Einige umstrittene Thesen oder: was sind wichtige Gelingensfaktoren? «Schweizer und Ausländer begegnen sich mit gegenseitigem Misstrauen» Alle Eltern haben gegenüber der Schule in erster Linie gleiche Interessen: gutes Schulklima, guter Unterricht, gute Chancen in den Bildungslaufbahnen, gute Zusammenarbeit. Auf den Gemeinsamkeiten ist aufzubauen. «Ausländische und bildungsferne Eltern kommen nicht in die Schule» Es gibt Erfahrungen mit vollen Sälen: Viele Eltern kommen, wenn sie sich angesprochen und willkommen fühlen, wenn wichtige Themen verständlich und vertrauensvoll besprochen werden. Seite 23

24 «Eltern sind wenig bereit, die Zusammenarbeit mitzutragen» Ein grosser Teil der Eltern zeigt sich motiviert in der Zusammenarbeit mit der Schule. Die meisten Eltern wollen und können zum Vorankommen ihrer Kindern im Lernen beitragen (nicht alle gleichviel). Viele brauchen aber Tipps, was sie konkret tun können. «Es finden sich kaum Ausländer/innen für die Elternräte» In jeder Sprachgruppe gibt es aktive, gut gebildete und geeignete Personen. Oft ist es wichtig, solche Personen gezielt zu suchen und direkt anzusprechen, sie gut zu informieren und sie frühzeitig in die Arbeiten einzubeziehen, um einen Elternrat zu einer gut abgestützten gemeinsamen Sache zu machen. Seite 24

25 «Die ganze Elternarbeit bringt nur viel Aufwand und wenig Nutzen.» Studien zeigen, dass es sich lohnt, wenn Schulleitungen, Lehrpersonen und Elterngremien sich in der Zusammenarbeit mit den Eltern engagieren und auch angemessene Zeit, Energie und Geld dafür einsetzen. Darauf haben erstens Eltern ein Anrecht. Zweitens zeigen sich positive Effekte auf das Schulklima und auf den Schulerfolg der Kinder. Seite 25

26 5. Diskussion, Erfahrungsaustausch Wie können wir möglichst alle Eltern in die Zusammenarbeit mit der Schule einbeziehen? Was sind Ihre Erfahrungen mit gelungener Zusammenarbeit, mit Erfolgen,.. und was waren Gründe des Gelingens? Was können Sie weiterempfehlen? Was sind Ihre Erfahrungen mit Schwierigkeiten, Hürden, Misserfolgen, Ratlosigkeit und was waren Gründe des Misslingens? Was haben sie daraus gelernt? Seite 26

Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule

Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule Tagung Gesunde Schule für alle? vom 18. Juni 2011, Au Markus Truniger, Volksschulamt, Leitung QUIMS Volksschulamt Kanton

Mehr

Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt QUIMS. Qualität in multikulturellen Schulen

Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt QUIMS. Qualität in multikulturellen Schulen Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt QUIMS Qualität in multikulturellen Schulen 1 Das Programm «Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS)» unterstützt Schulen, die von überdurchschnittlich

Mehr

QUIMS-Austauschtreffen: Standortbestimmung zu den zwei Schwerpunkten, Auswertung Sept 2014, M. Truniger

QUIMS-Austauschtreffen: Standortbestimmung zu den zwei Schwerpunkten, Auswertung Sept 2014, M. Truniger QUIMS-Austauschtreffen: Standortbestimmung zu den zwei Schwerpunkten, Auswertung Sept 2014, M. Truniger Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Zur Erinnerung: Verteilung des

Mehr

Elternmitwirkung. Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen

Elternmitwirkung. Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen Elternmitwirkung Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen Inhalt der Präsentation Erfolgsfaktoren für die Etablierung von Angeboten Beispiele aus der Elternbildung Good Practice: ElternWissen

Mehr

Elternmitwirkung heute

Elternmitwirkung heute Elternmitwirkung heute Chancen, Ideen und Herausforderungen Maya Mulle, Fachstelle Elternmitwirkung Weshalb braucht es neue Kooperationsformen? Veränderungen in der Schule den Familien der Lebens- und

Mehr

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte Name Projekt Brücken zur Integration für italienische Mädchen Zweimal wöchentlich Vertiefung der Deutschkenntnisse, EDV-Kompetenzen,

Mehr

Elternbildung an Schulen

Elternbildung an Schulen Elternbildung an Schulen Erfolgsfaktoren und die Rolle von Elternmitwirkungsgremien KEO-Tagung vom 11. Juni 2016 Geschäftsstelle Elternbildung Susanne Kiss, susanne.kiss@ajb.zh.ch Martin Gessler, martin.gessler@ajb.zh.ch

Mehr

So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen

So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen 2. Nationales Fachforum Jugendmedienschutz 7. März 2013 Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH Bestandesaufnahme Interface 2012 Viele Informationen

Mehr

Herzlich Willkommen zu Start Elternmitwirkung Themenabend Nr. 1 vom 23. Juni 2010

Herzlich Willkommen zu Start Elternmitwirkung Themenabend Nr. 1 vom 23. Juni 2010 Herzlich Willkommen zu Start Elternmitwirkung Themenabend Nr. 1 vom 23. Juni 2010 Volksschulamt Zürich & Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich Start Elternmitwirkung Herzlich Willkommen! Volksschulamt

Mehr

KESCH Kooperation Elternhaus - Schule

KESCH Kooperation Elternhaus - Schule KESCH Kooperation Elternhaus - Schule GEMEINSCHAFT MITSPRACHE KOMMUNIKATION KOOPERATION 1. Leitgedanke Die Schulgemeinschaft soll geprägt sein von einem vertrauensvollen Miteinander. Um Schüler und Schülerinnen

Mehr

Elternarbeit und Integration

Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Elternarbeit und Integration von Mag. Siegfried Kiefer, Institutsleitung VHS OÖ Institut für Interkulturelle Pädagogik, gehalten am 22. September 2012 Integrationsbüro

Mehr

Weiterbildung Volksschule. Vortragswerkstatt. Sprache als Chance. Herbstsemester weiterbilden.

Weiterbildung Volksschule. Vortragswerkstatt. Sprache als Chance. Herbstsemester weiterbilden. Weiterbildung Volksschule Vortragswerkstatt Sprache als Chance Herbstsemester 2017 weiterbilden. Sprache als Chance 3 Moderation und Diskussionsführung: Titus Bürgisser, PH Luzern, Zentrum Gesundheitsförderung

Mehr

Herzlich Willkommen zu Vertiefung Elternmitwirkung Themenabend Nr. 2 vom 29. September 2010

Herzlich Willkommen zu Vertiefung Elternmitwirkung Themenabend Nr. 2 vom 29. September 2010 Herzlich Willkommen zu Vertiefung Elternmitwirkung Themenabend Nr. 2 vom 29. September 2010 Volksschulamt Zürich & Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich Vertiefung Elternmitwirkung Herzlich Willkommen!

Mehr

Hinweise für das Erstgespräch mit den Eltern

Hinweise für das Erstgespräch mit den Eltern Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Hinweise für das Erstgespräch mit den Eltern Neu zugezogene Kinder und Jugendliche in der Schule 1 Impressum Herausgeberin: Bildungsdirektion Kanton Zürich

Mehr

ELDIS. Eltern lernen Deutsch in der Schule. Kanton Zürich Bildungsdirektion Amt für Jugend und Berufsberatung

ELDIS. Eltern lernen Deutsch in der Schule. Kanton Zürich Bildungsdirektion Amt für Jugend und Berufsberatung Kanton Zürich Bildungsdirektion Amt für Jugend und Berufsberatung ELDIS Eltern lernen Deutsch in der Schule Vernetzungstreffen Integration vom 19.3.2015 Maya Sonderegger Sowe, Projektleiterin ELDIS Folie

Mehr

Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012

Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012 Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/2009 2011/2012 Entwicklungsziel: Entwicklung eines eigenen pädagogischen Profils Gesundheitsfördernde Schule Förderung der überfachlichen Kompetenzen Thema: Entwickeln

Mehr

Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB Integration durch Weiterbildung: Utopie oder Realität? 5. Mai 2010

Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB Integration durch Weiterbildung: Utopie oder Realität? 5. Mai 2010 Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB Integration durch Weiterbildung: Utopie oder Realität? 5. Mai 2010 Strategie Integrations-Strategie im Kanton Zürich: Fördern + Fordern - verbindlich ab dem

Mehr

Ziele und Programm des heutigen Workshops. Eine QUIMS-Schule. 1. Kurze Einführung zum Programm QUIMS: Begriffe

Ziele und Programm des heutigen Workshops. Eine QUIMS-Schule. 1. Kurze Einführung zum Programm QUIMS: Begriffe Produktiver Umgang mit Diversität Einblick ins Programm Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) : Markus Truniger, Volksschulamt, Zürich, Selin Öndül, Schulamt Stadt Zürich DIVAL-Tagung, PHSG, 31.

Mehr

Aktuelle Informationen zum Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Aktuelle Informationen zum Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Aktuelle Informationen zum Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Markus Truniger, Volksschulamt, Bildungsdirektion Tagung des VZL DaZ, 29. Okt. und 19. Nov. 2014, Winterthur Volksschulamt Kanton Zürich

Mehr

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen.

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen. Das voxmi-curriculum Erstellt von Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen Graz/Wien 2013 INHALT 1. voxmi-lehrer/innen: Kompetenzprofil 2. voxmi-curriculum

Mehr

Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten

Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten QUIMS-Austauschtreffen Kanton Zürich vom 23. September 2014 Susanne Kiss Geschäftsstelle Elternbildung Bildungsdirektion Kanton Zürich Amt für Jugend und

Mehr

Elternbildung ist Kinderchance. Tagung vom 15. November 2013 in Gossau SG Maya Mulle, Elternbildung CH

Elternbildung ist Kinderchance. Tagung vom 15. November 2013 in Gossau SG Maya Mulle, Elternbildung CH Elternbildung ist Kinderchance Tagung vom 15. November 2013 in Gossau SG Maya Mulle, Elternbildung CH Was brauchen Kinder? Fakten 1 Eltern beeinflussen den Schulerfolg.(Sacher 2010, Neuenschwander 2003,

Mehr

Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme

Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme Leitfaden Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme Leitfaden 1 Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht

Mehr

Eltern für Eltern. Mitenand. 4. Tagung der KEO Kantonale Elternmitwirkungs-Organisation am Samstag, 11. Juni 2016 in Winterthur von

Eltern für Eltern. Mitenand. 4. Tagung der KEO Kantonale Elternmitwirkungs-Organisation am Samstag, 11. Juni 2016 in Winterthur von Eltern für Eltern Mitenand 4. Tagung der KEO Kantonale Elternmitwirkungs-Organisation am Samstag, 11. Juni 2016 in Winterthur von 9.00-14.15 Uhr Geschäftsstelle Postfach 133 8408 Winterthur info@keo-zh.ch

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Eltern und Schulen: Unterstützung und Angebote

Eltern und Schulen: Unterstützung und Angebote Eltern und Schulen: Unterstützung und Angebote 1. Elternorganisationen in der deutschsprachigen Schweiz Die folgenden Organisationen vernetzen Eltern und Elternmitwirkungsgremien. Sie fördern den Austausch

Mehr

KESCH - Kooperation Elternhaus-Schule

KESCH - Kooperation Elternhaus-Schule KESCH - Kooperation Elternhaus-Schule Leitgedanken Auf der Grundlage unseres Leitbildes, wonach wir einander in unserer Schulgemeinschaft mit Freundlichkeit, Wertschätzung, Toleranz und gegenseitiger Hilfsbereitschaft

Mehr

Gut vorbereitet in die Zukunft

Gut vorbereitet in die Zukunft Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gut vorbereitet in die Zukunft Der Lehrplan 21 im Kanton Zürich 6 Gut vorbereitet in die Zukunft Informationen für Eltern Der Zürcher Lehrplan 21 bildet aktuelle

Mehr

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen Fokus Starke Lernbeziehungen Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen 1 Der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» ermöglicht den Schulen, sich so zu organisieren, dass weniger Lehrpersonen

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

Stadt Zürich Kreisschulpflege Glattal DIE VOLKSSCHULE IM KANTON ZÜRICH

Stadt Zürich Kreisschulpflege Glattal DIE VOLKSSCHULE IM KANTON ZÜRICH DIE VOLKSSCHULE IM KANTON ZÜRICH ÜBERBLICK REFERAT Referentin stellt sich vor Organisation der Volksschule im Kanton Zürich Schulsystem im Kanton Zürich Schulstufen Zeugnis SchülerInnenpartipation Elternmitwirkung

Mehr

LEITBILD FÜR DEN SCHULSPRENGEL MALS

LEITBILD FÜR DEN SCHULSPRENGEL MALS LEITBILD FÜR DEN SCHULSPRENGEL MALS Miteinander leben - Voneinander lernen - Gemeinsam wachsen 1. LEHREN UND LERNEN................................................. 2 2. SCHULKULTUR UND SCHULKLIMA.......................................

Mehr

Vertiefungsarbeit. Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen in multikulturellen Schulen. Standard 4 Heterogenität

Vertiefungsarbeit. Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen in multikulturellen Schulen. Standard 4 Heterogenität Vertiefungsarbeit Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen in multikulturellen Schulen Standard 4 Heterogenität Verfasst von Eingereicht bei Frau Zeliha Aktas Pädagogische Hochschule Zürich, Abteilung

Mehr

Elternmitwirkung. Leitbild.

Elternmitwirkung. Leitbild. Leitbild www.schulthek.ch Präsidium der Thomas Glauser Klosterweg 14 9500 Wil SG 079 401 64 88 thomas.glauser@mac.com September 2013 1. Grundlage Die in den Schulhäusern Tonhalle und Klosterweg sowie in

Mehr

Online- Stundenplan für anerkannte HSK- Kurse

Online- Stundenplan für anerkannte HSK- Kurse Online- Stundenplan für anerkannte HSK- Kurse St. Gallen, Pascale Artho Eva Graf Bildungsdepartement Inhalt Begrüssung Online- Stundenplan für anerkannte HSK- Kurse Was heisst das? Aufnahmekriterien Lehrplan

Mehr

Integration als Aufgabe der Schulen Grundsätzliches Ziel der Schule ist das Erreichen eines möglichst guten Bildungsniveaus bei allen Jugendlichen und

Integration als Aufgabe der Schulen Grundsätzliches Ziel der Schule ist das Erreichen eines möglichst guten Bildungsniveaus bei allen Jugendlichen und Referat gehalten am Nationalen Kolloquium Integration an Kultur- und Sprachgrenzen am 4. Dez. 2002 in Biel, veranstal6tet von der Swiss Academy for Development und dem Forum für Zweisprqchigkeit Markus

Mehr

Umsetzungskonzept SchulsozialarbeiterInnen des Bundes für die Steiermark

Umsetzungskonzept SchulsozialarbeiterInnen des Bundes für die Steiermark Umsetzungskonzept SchulsozialarbeiterInnen des Bundes für die Steiermark Dezember 2016 A) Organisation Zur besseren Bewältigung der Flüchtlingssituation in Österreich wurden im BFG 2016, ergänzend zu jenen

Mehr

Das neue Zeugnis für die Primarstufe

Das neue Zeugnis für die Primarstufe Bildungsdirektion Kanton Zürich Volksschulamt Das neue Zeugnis für die Primarstufe Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte (Zeugnis 3. Klasse) Das neue Zeugnis für die Primarstufe Lehren, Lernen,

Mehr

Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in der christliche Inhalte und

Mehr

Elternarbeit praktisches Beispiel der Gestaltung eines Dialogs in Form von Elternabenden

Elternarbeit praktisches Beispiel der Gestaltung eines Dialogs in Form von Elternabenden Elternarbeit praktisches Beispiel der Gestaltung eines Dialogs in Form von Elternabenden Mag. a Zehra Gümüs Schulpsychologin (ÖZPGS) 02.09.2016 INHALT Daten aus dem Bildungsbericht Erfahrungen und Erkenntnisse

Mehr

Information für die Eltern: Integrative Förderung

Information für die Eltern: Integrative Förderung Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Information für die Eltern: Integrative Förderung Leichte Sprache 1 Liebe Eltern Jedes Kind ist anders. Und jedes Kind hat auch unterschiedliche Interessen

Mehr

Integrationsleitbild. Leitbild Integration der ausländischen Bevölkerung in Ittigen

Integrationsleitbild. Leitbild Integration der ausländischen Bevölkerung in Ittigen Integrationsleitbild Leitbild Integration der ausländischen Bevölkerung in Ittigen Juli 2010 Vorwort Leitbild Integration der ausländischen Bevölkerung in Ittigen. Mit diesem Leitbild soll das Verständnis

Mehr

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017)

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Übersicht - Themen der letzten Jahre Themenbereiche Prüfung (H : Herbst, F : Frühjahr) Interkultureller Sprachunterricht / Interkulturelle

Mehr

Referat von Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin

Referat von Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Kanton Zürich Bildungsdirektion 4. April 2016 1/6 Forum Schulleitung 2016 4. April, Casino Theater Winterthur Referat von Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Kanton Zürich Liebe

Mehr

sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen Zürich

sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen Zürich sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen 2013 Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Ablauf TEIL I Einblick in sprachgewandt Kindergarten

Mehr

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Die Angaben erfolgen in Prozent. Dabei bedeutet die letzte Spalte o.a. = ohne Angabe ist nicht in Prozent angegeben, sondern die Anzahl der Bögen,

Mehr

Interkulturelle Elternzusammenarbeit: Erfolgreiche Gestaltung von Elterngesprächen und Elternabenden

Interkulturelle Elternzusammenarbeit: Erfolgreiche Gestaltung von Elterngesprächen und Elternabenden Interkulturelle Elternzusammenarbeit: Erfolgreiche Gestaltung von Elterngesprächen und Elternabenden Das Bildungswesen ist geprägt von komplexen und emotionalen Themen. Zugewanderte Eltern, die ihre eigenen

Mehr

Hoşgeldiniz. Welcome

Hoşgeldiniz. Welcome Go-I i Kreis U a Interkulturelle Schulentwicklung an der Heinrich-Bußmann-Schule Hoşgeldiniz احا س ا Benvenuto Welcome Die Herausforderung Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit Allen Kindern und

Mehr

Elternmitwirkung. Elternmitwirkung konkret

Elternmitwirkung. Elternmitwirkung konkret Elternmitwirkung Elternmitwirkung konkret www.elternmitwirkung.ch Verwendung der Folien Dieser Foliensatz wurde von Maya Mulle entwickelt und steht interessierten Schulen und Eltern als Informationsmaterial

Mehr

Eltern sind Experten für ihre Kinder

Eltern sind Experten für ihre Kinder Eltern sind Experten für ihre Kinder Wie Eltern zum Gelingen frühkindlicher Bildung beitragen können Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern ist der Schlüssel zur besten Entfaltung und Entwicklung von Kindern.

Mehr

Hinweise zur Durchführung einer Befragung bei Lehrund Betreuungspersonen, SchülerInnen sowie Eltern

Hinweise zur Durchführung einer Befragung bei Lehrund Betreuungspersonen, SchülerInnen sowie Eltern Quims Evaluationsinstrumente Hinweise r Durchführung einer Befragung bei Lehrund Betreuungspersonen, SchülerInnen sowie Eltern Handlungsfeld: Förderung des Schulerfolgs: Stufenübergang Qualitätsmerkmal:

Mehr

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Regine Hartung, Leitung Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am LI Fachreferentin der Behörde für Schule

Mehr

$KANTON DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE RAHMENBEDINGUNGEN NIDWALDEN AMT FÜR VOLKSSCHULEN UND SPORT

$KANTON DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE RAHMENBEDINGUNGEN NIDWALDEN AMT FÜR VOLKSSCHULEN UND SPORT $KANTON NIDWALDEN AMT FÜR VOLKSSCHULEN UND SPORT DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE RAHMENBEDINGUNGEN STANS, 03. NOVEMBER 2010 Rahmenbedingungen Deutsch als Zweitsprache, November 2010 2 1 Leitgedanken 4 2 Gesetzliche

Mehr

Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in der christliche Inhalte und

Mehr

Migration und Integration Beitrag Bildung

Migration und Integration Beitrag Bildung Fakultät für Psychologie Migration und Integration Beitrag Bildung 70 Jahre Sozialpartnerschaft Bad Ischl, September 2016 Christiane Spiel 1 www.evaluation.ac.at Migrationsrat für Österreich 2014 im Innenministerium

Mehr

Gossau, 29. November Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild

Gossau, 29. November Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Regierungsrat Stefan Kölliker Gossau, 29. November 2014 20 Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild ES GILT DAS

Mehr

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH GEMEINDESCHULE FREIENBACH Vorwort Das Leitbild der Schule Freienbach zeigt Grundwerte auf, an denen sich unser Denken und Handeln orientiert. Es dient als Richtschnur

Mehr

Sprachstandsinstrumentarium "Sprachgewandt I - III"

Sprachstandsinstrumentarium Sprachgewandt I - III Instrumentenbeschrieb Sprachstandsinstrumentarium "Sprachgewandt I - III" Zuhanden des Bildungsrates Bildungsdirektion Kanton Zürich Naxhi Selimi naxhi.selimi@vsa.zh.ch Volksschulamt Wissenschaftlicher

Mehr

Konzept. Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Spielgruppe und Schule

Konzept. Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Spielgruppe und Schule Konzept Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Spielgruppe und Schule 1. Kurzbeschreibung der Projektidee Die Spielgruppen treffen sich mindestens einmal pro Jahr mit den Kindergarten-Lehrkräften ihres

Mehr

Wir sind alle Viernheimer - Zuhause sein statt integriert!.für Viernheimerinnen und Viernheimer mit und ohne Migrationsgeschichte

Wir sind alle Viernheimer - Zuhause sein statt integriert!.für Viernheimerinnen und Viernheimer mit und ohne Migrationsgeschichte - Wir sind alle Viernheimer - Zuhause sein statt integriert!.für Viernheimerinnen und Viernheimer mit und ohne Migrationsgeschichte 4. November 0 Rathaus Viernheim Die Themen: Miteinander leben - Begegnung

Mehr

Erziehungsvereinbarung

Erziehungsvereinbarung Erziehungsvereinbarung für das Zusammenleben der Schulgemeinschaft an der Paul-Maar-Schule in Ober-Erlenbach, Bad Homburg v.d. Höhe. Wir verstehen die schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler

Mehr

Deutsche Schule Madrid

Deutsche Schule Madrid Deutsche Schule Madrid Liebe Schülerinnen und Schüler, eure Meinung ist uns wichtig! Um herausfinden, worin unsere Schule gut ist, aber auch, wo sie sich noch verbessern könnte, führen wir diese Befragung

Mehr

Neue Formen von Berufsaufträgen

Neue Formen von Berufsaufträgen Neue Formen von Berufsaufträgen Matthias Weisenhorn, Volksschulamt Zürich, Abteilungsleiter Lehrpersonal Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Übersicht Situation im Kanton

Mehr

Eltern gesamte Schule und Kindergarten

Eltern gesamte Schule und Kindergarten Ergebnisbericht Schule Habkern Eltern gesamte Schule und Kindergarten Instrument: Elternbefragung zur Schulqualität Anzahl verschickter/verteilter Papierfragebogen: 45 Ganz beantwortete Fragebogen: 33

Mehr

Schüler Eltern Lehrer Erziehungsvereinbarung Verhaltenscodex des Max-Planck-Gymnasiums Groß-Umstadt

Schüler Eltern Lehrer Erziehungsvereinbarung Verhaltenscodex des Max-Planck-Gymnasiums Groß-Umstadt Schüler Eltern Lehrer Erziehungsvereinbarung Verhaltenscodex des Max-Planck-Gymnasiums Groß-Umstadt Max-Planck-Gymnasium Diese Erziehungsvereinbarung wurde in einem gemeinsamen Prozess von Vertretern der

Mehr

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in

Mehr

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 5 INHALT Vorwort 12 0 Methodische Vorbemerkung 13 I Ergebnisse 14 1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 1.1 Nachfrage von Migranteneltern nach Krippen? 14 1.2 Kindergartenbesuchsquote

Mehr

Terminkalender der Flüchtlingsarbeit Untergruppenbach 2017

Terminkalender der Flüchtlingsarbeit Untergruppenbach 2017 Kath. Kirchengemeinde Untergruppenbach Ev. Kirchengemeinde Unterheinriet Mitarbeiter der Bosch-Gruppe, Abstatt Terminkalender der Flüchtlingsarbeit Untergruppenbach 2017 In den letzten 2 Jahren sind viele

Mehr

Systemische Elternarbeit

Systemische Elternarbeit Systemische Elternarbeit Ein Konzept für neu zugewanderte Familien Prof. Mag. Siegfried Kiefer 07.06.2013 S. Kiefer 1 Überblick Projekt Förmig RAA Projekte (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern

Mehr

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen Leitbild "Die Zukunft liegt nicht darin, dass man an sie glaubt oder nicht an sie glaubt, sondern darin, dass man sie vorbereitet."

Mehr

Die Umsetzung der bildungsrätlichen Leitlinien in den Jahren 2008 bis 2010

Die Umsetzung der bildungsrätlichen Leitlinien in den Jahren 2008 bis 2010 Bericht Bildung und Integration Die Umsetzung der bildungsrätlichen Leitlinien in den Jahren 2008 bis 2010 Zuhanden des Bildungsrats Fassung vom 8.3.2011 Beratung und Zustimmung durch die bildungsrätliche

Mehr

Mitwirkung / Partizipation Information für die Standortbestimmung

Mitwirkung / Partizipation Information für die Standortbestimmung Mitwirkung / Partizipation Information für die Standortbestimmung Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Zusammenarbeit, Mitwirkung der Eltern Partizipation der Schülerinnen

Mehr

Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau A (7.-9. Klasse)

Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau A (7.-9. Klasse) Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau A (7.-9. Klasse) Wer sind wir? Eine anregende Lernumgebung an unseren idyllischen Standorten, inspirierende und zukunftsorientierte Lerninhalte sowie ein

Mehr

Methodische und organisatorische Hinweise zum Einsatz des Films

Methodische und organisatorische Hinweise zum Einsatz des Films DVD Die Schule im Kanton Zürich Informationen für Eltern Methodische und organisatorische Hinweise zum Einsatz des Films Inhaltsverzeichnis Zielpublikum und Einsatzmöglichkeiten... 2 Methodische und thematische

Mehr

KULTUSMINISTER KONFERENZ

KULTUSMINISTER KONFERENZ KULTUSMINISTER KONFERENZ Darstellung von kultureller Vielfalt, Integration und Migration in Bildungsmedien - Gemeinsame Erklärung der Kultusministerkonferenz, der Organisationen von Menschen mit Migrationshintergrund

Mehr

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Kanton Zürich Bildungsdirektion Pädagogisches 15. April 2016 1/7 Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Fragen zu kantonalen DaZ-Regelungen sowie sprachpädagogische und sprachdidaktische Fragen Auskünfte

Mehr

SCHULE GOSSAU. Elternabend Einschulung 10. Februar Herzlich willkommen! ; 1

SCHULE GOSSAU. Elternabend Einschulung 10. Februar Herzlich willkommen! ; 1 SCHULE GOSSAU Elternabend Einschulung 10. Februar 2015 Herzlich willkommen! 27.03.15; 1 Begrüssung und Vorstellung Referentinnen und Referenten Katharina Schlegel Präsidentin Schulbehörde Martin Boxler

Mehr

Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht*

Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht* Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht* Univ.-Prof. Dr. İnci Dirim Universität Wien Integrationskonferenz Nürnberg, 28.4.2012

Mehr

Eltern und Schule arbeiten Hand in Hand

Eltern und Schule arbeiten Hand in Hand Eltern und Schule arbeiten Hand in Hand Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in der eigenverantwortlichen Schule Schulentwicklungstag für Oberbayern Fürstenfeldbruck, 05.12.2014 Ralf Kaulfuß Aus: Süddeutsche

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Informationsabend über den Kindergarteneintritt

Herzlich willkommen. Zum Informationsabend über den Kindergarteneintritt Herzlich willkommen Zum Informationsabend über den Kindergarteneintritt Themen / Ablauf Begrüssung Frau Denise Schwarz, Schulpflege Standorte + Organisation der Kindergärten Herr Werner Hardmeier, Schulleiter

Mehr

Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse

Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse Erziehungsdirektion des Kantons Bern «Der Kindergarten ist ein Lebens, Lern, Entdeckungs und Erfahrungsraum,

Mehr

Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el

Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el Konzept Elternarbeit Schule Wallbach SCH ule - el TERN Ziele Ziel der Elternarbeit ist es, eine lebendige Schulkultur im Austausch zwischen Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung und Schulpflege zu gestalten.

Mehr

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen Workshop Finanzen, Verband Zürcher Finanzfachleute, Juni 2011 Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Inhalt Grundsätze Kanton legt Rahmenbedingungen fest Kanton teilt zu Exkurs

Mehr

Würde des Menschen entspricht.

Würde des Menschen entspricht. Wir unterstützen erwerbsfähige Leistungsberechtigte darin, ein Leben zu führen, welches der Würde des Menschen entspricht. Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Jobcenter Osnabrück, suchen gemeinsam

Mehr

Bildung, Integration und soziokulturelle Vielfalt. Bericht

Bildung, Integration und soziokulturelle Vielfalt. Bericht Bildung, Integration und soziokulturelle Vielfalt Bericht 2 Bildung, Integration und soziokulturelle Vielfalt Bericht Einleitung Liebe Leserin, lieber Leser Vom Kindergarten über die Primar- und Sekundarschulen

Mehr

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Mainz, 01. Dezember 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen

Mehr

Bildung und Integration

Bildung und Integration Bildung und Integration Leitlinien des Bildungsrats (vom 14. Januar 2008) Die Schulen im Kanton Zürich leisten einen wesentlichen Beitrag an das Lernen und die Integration von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Liechtenstein Stärke durch Vielfalt. Massnahmenplan zum Integrationskonzept

Liechtenstein Stärke durch Vielfalt. Massnahmenplan zum Integrationskonzept Liechtenstein Stärke durch Vielfalt Massnahmenplan 2010-2013 zum Integrationskonzept Der Massnahmenplan basiert auf der Prioritätensetzung der Handlungsfelder durch die Kommission für Integrationsfragen

Mehr

Schulinterne Weiterbildungen für QUIMS-Schulen: Modul Elterneinbezug

Schulinterne Weiterbildungen für QUIMS-Schulen: Modul Elterneinbezug Coaching Elternmitwirkung Konfliktlösungen Moderationen Organisationsentwicklung Schulinterne Weiterbildungen für QUIMS-Schulen: Modul Elterneinbezug Allgemeines Die Kindergärten arbeiten meist intensiv

Mehr

Deutsch als Zweitsprache im Kindergarten

Deutsch als Zweitsprache im Kindergarten Kanton Zürich Bildungsdirektion Pädagogisches, Interkulturelle Pädagogik Deutsch als Zweitsprache im Kindergarten Empfehlungen Basis der vorliegenden Empfehlungen ist ein Grundlagenbericht, der auf der

Mehr

Erziehung offenes Angebot Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr!!?? 3

Erziehung offenes Angebot Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr!!?? 3 Programm gültig ab Oktober 2009 Übersicht Regelmäßiges Angebot Krabbelgruppe 1 Offene Elternrunde Trennung, Scheidung, Stieffamilie 2 Erziehung offenes Angebot Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein

Mehr

DIE TRANSITION IN DEN KINDERGARTEN DER WORKSHOP MMC MAYA MULLE COACHING

DIE TRANSITION IN DEN KINDERGARTEN DER WORKSHOP MMC MAYA MULLE COACHING DIE TRANSITION IN DEN KINDERGARTEN DER WORKSHOP MMC MAYA MULLE COACHING OFFENE FRAGEN Was erleichtert den Kindern den Übergang? Wie erleben die Eltern den Übergang? Welche Kinder / Eltern brauchen ein

Mehr

Dr. Christoph Werth. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Dr. Christoph Werth. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Dr. Christoph Werth Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Grußwort zur Eröffnung des Intensivkurses Deutsch als Fremdsprache für Mediziner am Zentrum für kreatives Sprachtrining Jena

Mehr

Wirkungsvolle Elternbildung an Schulen gestalten

Wirkungsvolle Elternbildung an Schulen gestalten Wirkungsvolle bildung an Schulen gestalten QUIMS-Workshop vom 15. März 2014 www.ajb.zh.ch Begrüssung und Überblick Das Pilotprojekt Die Architektur Das Evaluationsdesign Die Evaluationsergebnisse Bausteine

Mehr

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl April 2012 Meine Tochter/mein Sohn besucht die folgende Klasse: A1a, A1b, B1, A2a, A2b, B2, A3a, A3b, B3 (treffendes ankreuzen) trifft voll trifft nicht Startfrage

Mehr

Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule

Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule Dieser Fragebogen wurde an der Katholischen Hauptschule Husen von Lehrerinnen und Lehrern für Eltern entwickelt, um herauszufinden, wo die Stärken

Mehr

Interkultureller Gesprächskreis -IKG - Schwanthalerstr München

Interkultureller Gesprächskreis -IKG - Schwanthalerstr München Interkultureller Gesprächskreis -IKG - Schwanthalerstr. 89 80336 München Kindertagesstätte Schwanthalerstraße 89 Kulturelle Vielfalt unserer Kindertagesstätte 1%1% 7% 3%5%2% 3% 1% 5% 7% 1%2%2% 2% 5% 1%

Mehr

QUIMS am Beispiel Leseförderung

QUIMS am Beispiel Leseförderung 1 QUIMS am Beispiel Leseförderung Kurzreferat von Markus Truniger, QUIMS-Projektleiter, Bildungsdirektion des Kantons Zürich QUIMS-Netzwerktagung vom 28.9.05 1. Was ist eigentlich das Besondere an QUIMS?

Mehr

Die fünf Bildungsziele der Bildungsdirektion

Die fünf Bildungsziele der Bildungsdirektion Die fünf Bildungsziele der Bildungsdirektion Legislaturperiode 2011 2015 Bildungsdirektion Kanton Zürich www.bildungsdirektion.zh.ch Legislaturziele 2011 2015 Liebe Leserin, lieber Leser Bildung ermöglicht

Mehr

Auswirkungen auf die Schule - Répercussions sur l école

Auswirkungen auf die Schule - Répercussions sur l école SAGW Bern Auf dem Weg von Tagesstrukturen zu Tagesschulen: Entwicklungsperspektiven im Vergleich Auswirkungen auf die Schule - Répercussions sur l école Qualitätsentwicklung vom Modell modularer Tagesstrukturen

Mehr