Leistungskonzept SEK II Erdkunde Stand: Mai 2016
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- Innozenz Beckenbauer
- vor 6 Jahren
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1 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Allgemeine Absprachen/ Vereinbarungen (etwa in Bezug auf Aufgabenformate, Analysemethoden, Korrekturverfahren, Feedback) Aufgabenformate und Analysemethoden sind kompetenzorientiert und orientieren sich an den Vorgaben des Zentralabiturs (Ausrichtung an den für die Abiturprüfung relevanten drei Anforderungsbereichen I bis III). Die Notenfindung orientiert sich am Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs in schriftlichen und sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung. Die Note richtet sich nach der Niveaustufe der Kompetenzerreichung Notenstufen und Korrekturverfahren orientieren sich am Abiturformat und am Lern- und Leistungsstand der SuS. Bewertungskriterien sind transparent und werden den SuS zu Beginn eines Schulhalbjahres erläutert. abiturrelevante Aufgabenformate werden regelmäßig im Unterricht (z.b. Operatorentraining) sowie in Hausaufgaben eingeübt. Aspekte der Leistungsbewertung der Sonstigen Mitarbeit : Formen und Kriterien der Bewertung: Besonders für Referate und Gruppenarbeiten (Kriterienkatalog als Kopiervorlage) Als Instrumente für die Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit gelten insbesondere: Mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernformen / Projektformen Präsentationen, z.b. im Zusammenhang mit Referaten und Postern Vorbereitung und Durchführung von Podiumsdiskussionen und Debatten Vorbereitung und Nachbereitung von Exkursionen eigenständige Recherche (Bibliothek, Internet usw.) und deren Nutzung für den Unterricht Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Mitarbeit: Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs werden unter folgenden Gesichtspunkten geprüft: Umfang des Kompetenzerwerbs: Zuverlässigkeit und Regelmäßigkeit Eigenständigkeit der Beteiligung Grad des Kompetenzerwerbs: Sachliche und (fach-)sprachliche Angemessenheit der Beiträge Reflexionsgehalt der Beiträge und Reflexionsfähigkeit gegenüber dem eigenen Lernprozess im Fach Erdkunde 1
2 Umgang mit anderen Schülerbeiträgen und mit Korrekturen Sachangemessenheit und methodische Vielfalt bei Ergebnispräsentationen. Anlagen: Bewertungsraster für Fächer des gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes: Anlage 1: Bewertung von PPP (NW, SW) Anlage 2: Bewertung von Plakaten (NW, SW) Anlage 3: Bewertung von Referaten (NW, SW) Beurteilungsbereich: Klausuren: Anzahl und Dauer der Klausuren in den einzelnen Jahrgangsstufen Anlage 4: Beurteilungskriterien für den Bereich Sonstige Mitarbeit nach Anforderungsbereichen für die Fächer des gesellschafswissenschaftlichen Aufgabenfeldes Einführungsphase: je Halbjahr 1 Klausur (Es sollte darauf geachtet werden, dass die Klausur im 2. Halbjahr rechtzeitig vor der Fächerwahl für die Qualifikationsphase geschrieben wird.) Qualifikationsphase GK und LK: je Halbjahr 2 Klausuren Die zeitliche Dauer wird festgelegt wie folgt: Grundkurs EF: 2 UStd. Grundkurs Q1/1: 2 UStd. Q1/2: 3 UStd. Grundkurs Q2/1: 3 UStd. Q2/2: 3 Zeitstd., Leistungskurs Q1/1: 3 UStd. Q1/2: 4 UStd. Leistungskurs Q2/1: 4 UStd. Q2/2: 4,25 Zeitstd. Kriterien für die Überprüfung und Bewertung der schriftlichen Leistung (Klausuren) Klausuren orientieren sich immer an den Vorgaben des Abiturformats und am jeweiligen Lern- und Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler. Sie bereiten sukzessive auf die Aufgabentypen des Zentralabiturs vor und decken die Anforderungsbereiche AFB I bis AFB III ab. Der Grad der Vorstrukturierung der Aufgabenformate wird im Hinblick auf das Abitur zunehmend zurückgefahren. Die Bewertung der Klausuren erfolgt grundsätzlich mit Hilfe eines kriteriengeleiteten Bewertungsrasters in Anlehnung an die Bewertungsmaßstäbe im Zentralabitur. Die anteilsmäßige Bepunktung der Teilaufgaben entspricht zunehmend den Proportionen im Zentralabitur. Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs werden unter folgenden Gesichtspunkten geprüft: 2 Verständnis der Aufgabenstellung Materialauswertung und -verknüpfung
3 sachgerechte Anwendung, Verknüpfung und Transfer von Fachwissen Formulierung selbstständiger, angemessener, begründeter Sachund Werturteile sprachliche Richtigkeit und fachsprachliche Qualität der Darstellung Kriterien für die Bewertung von Facharbeiten Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Facharbeit ersetzt die erste Klausur in der Q1.2. Die Beurteilungskriterien für Klausuren werden auch auf Facharbeiten angewendet. Die Beurteilung erfolgt mithilfe eines von der Schulkonferenz beschlossenen Bewertungsbogens. Der allgemeine Bewertungsbogen wird den SuS im Facharbeitsworkshop der Schule vorgestellt. Die SuS erhalten Rückmeldung über ihre schriftliche Leistung in Form von Erwartungshorizonten orientiert an den bei der Abiturprüfung verwendeten Bewertungssystemen. Zudem werden bei Bedarf individuelle Beratungsgespräche angeboten. Die Leistungsrückmeldung über die Note für die Sonstigen Leistungen im Unterricht und die Abschlussnote erfolgt in mündlicher Form und Einzelgesprächen zu den jeweils durch das SchulG und die APO-GOSt festgelegten Zeitpunkten sowie auch auf Nachfrage. Bei Bedarf können individuell notwendige Leistungsentwicklungen im persönlichen Gespräch näher konkretisiert werden. 3
4 Anlage 1 Bewertungsbogen für die PowerPoint-Präsentation mit Vortrag zum Thema: von: PowerPoint-Präsentation Informationsgehalt Reduktion der Informationen auf das Wesentliche Verständlichkeit sinnvoller Einsatz von Bildern, Zeichnungen usw. sprachliche Richtigkeit Gestaltung klare Struktur passender Einsatz von Folienübergängen, Animationen, Farben usw. Lesbarkeit (geeignete Schriftgröße von Überschriften usw.) einfallsreiche und individuelle Gestaltung Gesamtnote Power Point Präsentation Vortrag nachvollziehbare Gliederung freier Vortrag mit Blickkontakt und Gestik deutliche und laute Aussprache sinnvolle Dauer der Präsentation einer Seite Gesamtnote --> 4
5 Anlage 2 Bewertungsbogen für das Plakat mit dem Vortrag zum Thema: von: Plakat Informationsgehalt Reduktion der Informationen auf das Wesentliche Verständlichkeit sinnvoller Einsatz von Bildern, Zeichnungen usw. sprachliche Richtigkeit Gestaltung klare Struktur passender Einsatz von Farben und Unterstreichungen Lesbarkeit (geeignete Schriftgröße von Überschriften usw.) einfallsreiche und individuelle Gestaltung Gesamtnote Plakat Vortrag nachvollziehbare Gliederung freier Vortrag mit Blickkontakt und Gestik deutliche und laute Aussprache sinnvoller Einsatz des Plakates Gesamtnote --> 5
6 Anlage 3 Anforderungen an ein Referat in der Oberstufe 1. Inhalt und Quellen: a. Umfangreicher Informationsgehalt (etwa 10 Minuten langer Vortrag) b. korrekte und verständliche Erklärung c. Fähigkeit zum Antworten auf Zuhörer-Fragen (d.h. Überblick über die vorgestellten Informationen hinaus) d. mind. 3 Quellen, davon mindestens zwei gedruckte Quellen (d.h. kein Internet!), dabei bin ich auch gerne behilflich 2. Aufbau: a. log. Reihenfolge (klarer Anfang / Ende) b. Strukturierung des Vortrags + Deutlichmachen der Struktur 3. Vortrag a. Sprache verständlich und angemessen (Fachsprache) b. freier Vortrag (mit Karteikarten o.ä.) c. falls möglich: Einbezug der Zuhörer d. Auftreten (Körpersprache, Haltung ) e. sinnvoller Medieneinsatz: irgendeine Form der Visualisierung (zielgerichtet, übersichtlich, lesbar, nicht zu viel und nicht zu wenig) 4. Handout (max. 1 Din A4-Seite): a. Muss für alle kopiert beim Halten des Referates vorliegen b. Strukturierte Zusammenfassung der wesentlichen! Infos, ggf. Abbildung c. Angabe der Quellen, des eigenen Namens sowie des Datums des Referates 6
Für die Erfassung der Leistungen werden die jeweiligen Überprüfungsformen gem. Kapitel 3 des Lehrplans (S. 45f.) angewendet.
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