Tierärztliche Hochschule Hannover. Untersuchung zu den Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten in der Tiermedizin

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1 Tierärztliche Hochschule Hannover Untersuchung zu den Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten in der Tiermedizin INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin - Doctor medicinae veterinariae - (Dr. med. vet.) vorgelegt von Tanja Rösch München Hannover 2013

2 Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. med. vet. Andrea Tipold Klinik für Kleintiere 1. Gutachterin: Prof. Dr. med. vet. Andrea Tipold 2. Gutachterin: Prof. Dr. med. vet. Dagmar Waberski Tag der mündlichen Prüfung: 07. November 2013

3 Für Ben und Hannes

4 Auszüge dieser Arbeit wurden bereits auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung am September 2013 in Graz unter dem Titel "Qualitative Studie zur Akzeptanz und Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten" als Posterbeitrag vorgestellt.

5 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 7 2. Literaturübersicht Material und Methodik Publikationen Qualitative Studie zur Akzeptanz und zu den Anforderungen an ein Clinical Skills Lab an einer Tierärztlichen Bildungsstätte Zusammenfassung Abstract Einleitung Material und Methoden Ergebnisse Diskussion Fazit Literatur Cross Sectional Study of the Status of Knowledge of Clinically Practical Skills by Students in a Veterinary University Summary Introduction Materials and Methods Results Discussion Conclusion References Übergreifende Diskussion Zusammenfassung (deutsch) Zusammenfassung (englisch) Literaturverzeichnis Anhang Danksagung 122

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7 Einleitung 1 Einleitung Um in der Lehre den Fokus vermehrt auf praktische Fertigkeiten zu legen, wurde an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Ländern geförderten Projektes FERTHIK (BMBF 2013) ein Zentrum für klinische Fertigkeiten Clinical Skills Lab (CSL) eingerichtet (DILLY et al. 2013). Dadurch soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, praktische Basisfertigkeiten, die sie für die Behandlung von Haus- und Nutztieren benötigen, zu trainieren. Neben dem Erlernen praktischer Fertigkeiten soll ihnen auch die Kompetenz vermittelt werden, ihre tierärztlichen Tätigkeiten in Hinblick auf Tierschutz und Tierethik zu reflektieren und zu optimieren. Im Sinne des Veränderungsmanagements ( Change Management ) sollten in der vorliegenden Arbeit Maßnahmen ergriffen werden, ein neues Lernsystem, das Skills Lab, durch Fokusgruppeninterviews und einer Querschnittsuntersuchung in die Organisation der TiHo vorzustellen und einzuführen. Change Management bedeutet dabei, Veränderungen auf Ebene des Unternehmens, in diesem Fall die TiHo, zu planen, initialisieren und umzusetzen und zudem den Zuspruch der Mitarbeitenden der Organisation zu erhalten. Dabei werden gezielt Veränderungen in Verhaltensmustern ersucht, um die gewünschten Prozesse zu optimieren (KOSTKA u. MÖNCH 2009). Die neue Lernmethode Skills Lab sollte mit Hilfe von Interviews den Studierenden und Dozierenden der Hochschule näher gebracht und ihnen somit die Vorteile und der Nutzen bewusst gemacht werden. Die Beteiligten der Befragungen konnten sich mit dem Thema auseinandersetzen, diskutieren und es innerhalb der Hochschule weitertragen. Dadurch findet die neue Einrichtung des Skills Lab schnellere Verbreitung und die benötigte Aufmerksamkeit. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden dafür Untersuchungen zum Aufbau des Clinical Skills Lab an der TiHo durchgeführt. Ziel dieser Erhebung war es, den Status quo zur Einrichtung des Skills Labs zu ermitteln. Dabei ging es zum einem um die Beschaffenheit und die Ausstattung des Lernzentrums und zum anderen um die 7

8 Einleitung Erfassung des gegenwärtigen Kenntnisstandes der Studierenden hinsichtlich tierärztlicher Fertigkeiten. Im ersten Teil dieser Erhebung wurden unter Befragung von sechs repräsentativen Personenkreisen in Fokusgruppen- und Experteninterviews, Interessen der Befragten und ihre Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten ermittelt. Relevante Ergebnisse konnten so individuell für Studierende, Postgraduierte, Experten und Dozierende gesammelt werden. Im zweiten Teil dieser Erhebung sollte unter Nutzung eines Online-Fragebogens eine Querschnittsstudie über die subjektive Einschätzung der eigenen Fertigkeiten von Studierenden der jeweiligen einzelnen Semester der TiHo durchgeführt werden. Anhand der Vorgaben der Day One Skills -Liste der European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) wurde ein Fragenkatalog entwickelt und daran der Fertigkeitserwerb der Studierenden untersucht. Dabei sollte der Kenntnisstand der Studierenden und Promovierenden der TiHo bezüglich dieser Tätigkeiten in Theorie und Praxis ermittelt und verglichen werden, um eine Bestandsaufnahme der praktischen Fertigkeiten vor Implementierung des klinischen Lernzentrums zu erhalten. Weitere Längsschnittstudien sind geplant, um den voraussichtlichen Lernfortschritt und somit den Nutzen des CSLs zu ermitteln und zu belegen. Die ermittelten Ergebnisse beider Studien sollten den Aufbau des Skills Labs an der TiHo unterstützen und optimieren, so dass dieses den Ansprüchen und Anforderungen der zukünftigen Benutzer in geeigneter Art und Weise entspricht. In vorliegender Studie sollten die folgenden Hypothesen überprüft werden: 1. Die Befürwortung des Skills Labs ist unter allen Befragten gegeben. 2. Die Studierenden der Hochschule zeigen große Bereitschaft zur Nutzung der Simulatoren und Modelle. 3. Die Studierenden erlangen im Laufe ihres Studiums gute praktische Kenntnisse, die sie hinreichend auf ihre Assistenzzeit vorbereiten. 8

9 Einleitung 4. Die Untersuchungen unterstützen den Aufbau und die Einführung des CSLs an der TiHo. 9

10 Literaturüberblick 2 Literaturüberblick Das Studium der Veterinärmedizin unterliegt einem steten Wandel, der zuletzt Ausdruck in der Einführung der Tierärztlichen Approbationsverordnung (TAppV 2006) fand. Die tiermedizinischen Bildungsstätten erlangen durch die neue Ausbildungsordnung mehr Freiheiten in der Gestaltung ihrer Curricula (EHLERS u. FRIKER 2008). Die tiermedizinische Lehre soll auf ein kompetenzorientiertes und praktischeres Ausbildungsfeld fokussiert werden (SCHAPER et al. 2013). Den Studierenden sollen im Studium der Veterinärmedizin neben dem erforderlichen Wissen und der beruflichen Einstellung auch praktische Fertigkeiten vermittelt werden (WELSH et al. 2009). Der Erwerb von diesen Kompetenzen durch Lernen, Lehren und Prüfen ist Ziel und Bestandteil des Bologna-Prozesses (PLETL u. SCHINDLER 2007). Ein gutes Curriculum sollte jederzeit kritisch überprüfbar sein, damit es gegebenenfalls an neue Standards und Rahmenbedingungen angepasst werden kann (STADLER u. HARTMANN 2008). Daher betreiben die tiermedizinischen Bildungsstätten zunehmend Ausbildungsforschung und bewerten ihre Lehrveranstaltungen in Bezug auf die Qualität selbstkritisch (EHLERS u. FRIKER 2008). Europaweit übernimmt die European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) die Aufgabe der Evaluierung, um einen vergleichbaren hohen Standard der europäischen Ausbildungsstätten gewährleisten zu können (EAEVE 2007). Die EAEVE benennt zudem Ziele des Tiermedizinstudiums und hat sogenannte Day One Skills für europäische tiermedizinische Ausbildungsstätten definiert. Von den Absolventinnen und Absolventen des veterinärmedizinischen Studiums wird erwartet, dass sie mit Abschluss ihres Studiums diese beherrschen (EAEVE 2009). Das wissenschaftliche Studium der Tiermedizin dient als Grundlage für die spätere Berufsausübung in zahlreichen verschiedenen Gebieten (DILLY et al. 2013). Vielfältige Berufsmöglichkeiten stehen den Absolventinnen und Absolventen zur Auswahl (BÖRCHERS et al. 2010). Gut die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen wählt die Arbeit als praktische Tierärztin bzw. praktischen Tierarzt 10

11 Literaturüberblick (BUNDESTIERÄRZTEKAMMER 2012). Der andere Teil wird in der Forschung, der Lehre, der Lebensmittelsicherheit, im öffentlichen Veterinärwesen und der Industrie beschäftigt (EHLERS et al. 2008). Ein elementares Element der Ausbildung ist die Förderung praktischer Fertigkeiten (BÖRCHERS et al. 2010). Auch die TAppV gibt die Vermittlung von praktischen Fertigkeiten zur späteren eigenverantwortlichen und selbstständigen Berufsausübung als ein Ziel der tiermedizinischen Lehre an (TAppV 2006). Jedoch schätzen praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte gerade den Umfang an erlernten praktischen Fertigkeiten in der Studienphase als zu gering ein (HÄLLFRITZSCH et al. 2005). Auch viele Studierende bewerten sich als ungenügend ausgebildet in der Aufnahme der Anamnese, der klinischen Untersuchung und der Diagnosefindung (OKUDA et al. 2009). Ein Skills Lab bietet die Möglichkeit, gerade diese Fertigkeiten zu fördern. NIKENDEI et al. (2005) definiert ein Skills Lab als ein Lernlabor für Studierende, in dem sie (tier)ärztliche Grundfertigkeiten an Modellen und Phantomen erlernen und mehrfach üben können. National und international sind diese Lernzentren für klinische Fertigkeiten in der Humanmedizin weit verbreitet (ASCHER et al. 2007; BECKERS et al. 2010; STOSCH et al. 2008). KRUPPA et al. (2009) ermittelte, dass von den 36 deutschen humanmedizinischen Fakultäten 34 ein Skills Lab besitzen. Dies spricht für den großen Erfolg und die Rentabilität dieser Lehrmethode. Die simulierte Lehre kann mit einem Skills Lab Theorie und Praxis verbinden und in der medizinischen Ausbildung etabliert und realisiert werden (DAMANAKIS et al. 2013). Einige internationale veterinärmedizinische Fakultäten besitzen bereits ein etabliertes Skills Lab (HOLLEMAN 2011; LANGEBAEK et al. 2012). Im deutschsprachigen Raum befindet sich die TiHo mit ihrem CSL als eigenständige zentrale Einrichtung in einer Vorreiterrolle (DILLY et al. 2013). Dadurch können die Simulatoren zu selbstbewussteren und kompetenteren Absolventinnen und Absolventen beitragen (VALLIYATE et al. 2012). 11

12 Literaturüberblick Verschiedene Studien (BAILLIE 2007; FLEGER 1992; MÖNK 2003) beweisen die Komplexität der bereits bestehenden Modelle und ihre Nutzungsmöglichkeiten, so dass Simulatoren durchaus Übungen an Menschen beziehungsweise lebenden Tieren ersetzen können. Zurzeit gibt es noch wenig kommerziell erwerbliche Simulatoren speziell für die Tiermedizin im Vergleich zur Situation in der Humanmedizin, daher müssen solche Simulatoren erst entwickelt und gebaut werden (SCALESE u. ISSENBERG 2005). In der Publikation von BAILLIE (2007) wird ein Simulator vorgestellt, der speziell für die Tiermedizin entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um den Simulator Haptic Cow, der das Training der rektalen Untersuchung des Rindes simuliert. Die Dozierenden kann dabei am Computerbildschirm direkt das Vorgehen des Studierenden nachverfolgen und korrigieren, welches sonst ungesehen im Abdomen des Tieres geschieht. Dies ermöglicht eine deutliche bessere Anleitung und leichtere Korrektur der studentischen Tätigkeiten (BAILLIE et al., 2005). HOLMBERG et al. (1995) und GRIFFON et al. (2000) publizierten weitere Erhebungen über speziell für die tiermedizinische Lehre entwickelte Simulatoren, die bereits erfolgreich für die chirurgische Ausbildung und Operationsübungen an Kleintieren verwendet werden. Auch CROSSAN et al. (2001) stellt in seiner Untersuchung den an der Universität Glasgow speziell für die gynäkologische Untersuchung des Pferdes entwickelten Simulator vor. Auch an der TiHo wurden bereits einige Simulatoren speziell für das Skills Lab, unter anderem ein Modellhund für die subokzipitale Liquorentnahme am Hund, entwickelt und erfolgreich integriert (LIN et al. 2013). Die Erhebungen von BAILLIE et al. (2003), REMMEN et al. (2001) und NIKENDEI und JÜNGER (2006) untermauern bereits die Rentabilität der Zentren für klinische Fertigkeiten und den Nutzen von Simulatoren für die (tier-)medizinische Lehre. 12

13 Material und Methode 3 Material und Methode Für die Sammlung der Meinungen ausgewählter Fachgruppen wurden leitfadengestützte Fokusgruppen- und Experteninterviews mit sechs relevanten Personenkreisen durchgeführt. Nach GLÄSER und LAUDEL (2006) sind Experten Angehörige einer Funktionselite, die aufgrund ihrer Position über besonderes Sachverständnis verfügen. Im ersten Teil dieser Arbeit sind Experteninterviews die gewählte Methode, das besondere Wissen über die erfragten Sachverhalte zu erschließen. Das Fokusgruppeninterview ist eine qualitative Methode der Datenerhebung und wird in der Sozial- und Marktforschung eingesetzt (FINCH u. LEWIS 2006). Dabei versteht man unter einer Fokusgruppe eine Gruppendiskussion, die durch einen geschulten Moderator geführt wird (BREITENFELDER et al. 2004). Es handelt sich aufgrund des Leitfadens mit offenen Fragen um teilstandardisierte Interviews (FLICK 1996). Meinungen werden während der Diskussion im sozialen Austausch gebildet und verändert. Aussagen und Meinungsäußerungen unterliegen dabei einem dynamischen Diskussionsprozess (FLICK 1996). Ziel einer Fokusgruppenbefragung ist es, qualitativ die Einstellungen und Gefühle der Beteiligten zu erfahren, ohne dass eine quantitative Wertung der Ergebnisse stattfindet (MAYERHOFER 2007). In dieser Arbeit wurden, wenn eine Gruppenerhebung nicht möglich war, auch einzelne Experteninterviews durchgeführt. Die repräsentativen Fachgruppen wurden dabei von 47 Studierenden der Tierärztlichen Hochschule Hannover des zweiten, sechsten und zehnten Semesters, zehn praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten, zehn Dozierenden der TiHo sowie zehn internationalen und nationalen Expertinnen und Experten für Simulationen klinischer Fertigkeiten gestellt. Die Interviews fanden vor Eröffnung des Skills Labs innerhalb eines achtwöchigen Zeitraums in den Monaten Juni bis August 2012 statt. Bei den Befragungen wurden fünf einheitliche Fragenblöcke und ein speziell auf die Beteiligten abgestimmter Fragenblock verwendet. Diese umfassten folgende Themen: 13

14 Material und Methode - Einheitliche Fragen: - Wünsche und Anforderungen an ein Skills Lab - Lehrinhalte und -themen der Tiermedizin für das Skills Lab - Lernort (Selbststudium oder Lehrveranstaltung) - Prüfungen im Skills Lab - Interventionen am Tier - Spezielle Fragen: - Kenntnisstand klinischer Fertigkeiten der Studierenden der TiHo zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Befragung - Bewertung der praktischen Fertigkeiten der Assistenz durch die Tierärzteschaft - Bereitschaft der Dozierenden der TiHo zur Nutzung des Skills Labs - Ratschläge und Tipps des Expertenkreises für das Skills Lab Die Interviews wurden durch den Gebrauch von digitalen Video- beziehungsweise Audioaufzeichnungen und handschriftlichen Notizen während der Sitzung festgehalten. Diese fixierte Kommunikation wurde daraufhin transkribiert und über mehrere Schritte der Überarbeitung ausgewertet. Zur Auswertung wurde die qualitative Inhaltsanalyse angewandt. Dabei wird ein Text systematisch und qualitativ analysiert, wobei das Material in seinem Kommunikationszusammenhang verbleibt und ohne Treffung von Quantifizierungen nach inhaltsanalytischen Regeln ausgewertet wird (MAYRING 2000). Die Auswertung wurde nach den vier Schritten der qualitativen Inhaltsanalyse durchgeführt (GLÄSER u. LAUDEL 2006): 1. Vorbereitung der Extraktion mit Bestimmung der Auswertungsindikatoren 2. Themenorientierte Extraktion der Rohdaten 14

15 Material und Methode 3. Aufbereitung der Informationen (Sortierung nach sachlichen Aspekten, Zusammenfassen bedeutungsgleicher Informationen, Beseitigung elementarer Fehler) 4. Auswertung (Analyse der Daten und interviewübergreifender Zusammenhänge) Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit wurden unter Nutzung eines Fragebogens die Studierenden der Hochschule nach ihrer subjektiven Einschätzung der eigenen praktischen Fertigkeiten befragt. Der online mit SurveyMonkey (SurveyMonkey, Luxemburg) erstellte Fragenkatalog wurde anhand der Day One Skills -Liste der EAEVE erstellt und daran der Fertigkeitserwerb der Studierenden untersucht. Der Kenntnisstand der Studierenden und Promovierenden sollte dabei in Theorie und Praxis erforscht und verglichen werden. 49 klinisch-praktische Fertigkeiten konnten anhand der Day One Skills -Liste der EAEVE definiert werden und in die folgenden Themengebiete eingeteilt werden: - Allgemeine klinische Fertigkeiten - Notfallbehandlung - Erste-Hilfe-Maßnahmen - Ernährungszustand, Laborarbeiten - Diagnostik, Tierseuchen, Zertifikate - Behandlung - Op, Anästhesie - Euthanasie, Sektion, Schlachttieruntersuchung - Kontamination Die Umfrage ermittelte zum einen personenbezogene Daten (Geschlecht, Alter und Semesterzugehörigkeit) und zum anderen fertigkeitsbezogene Fragen, die sich wie folgt darstellten: I. Frage: Bitte bewerten Sie die folgenden klinischen Fertigkeiten! II. Frage: Woher kennen Sie diese Fertigkeit? III. Frage: Möchten Sie diese Fertigkeiten an einem Simulator üben? 15

16 Material und Methode IV. Frage: Bitte benennen Sie die verschiedenen Spezies, an denen Sie die Fertigkeit gesehen bzw. ausgeübt haben! V. Frage: Welche Simulatoren und Modelle wünschen Sie sich für das Skills Lab? Vor Eröffnung des Skills Labs bekamen alle eingeschriebenen Studierenden (n=2296, HOFFMEYER 2013) der TiHo des Sommersemester 2012 einen Link für den Fragebogen über den jeweiligen Semesterverteiler per zugestellt. Die Teilnehmer umfassten dabei das zweite bis zehnte Semester sowie alle Promotionsstudierenden mit abgeschlossenem Studium (Bezeichnung im Fragebogen: Studium abgeschlossen ). Um den Kenntnisstand vor Beginn des Tiermedizinstudiums zu ermitteln, wurde dieselbe Umfrage kurz vor Beginn des Wintersemesters 2012/2013 an die Studierenden des neuen Semesters (n= 256, HOFFMEYER 2013) verschickt. Für die Auswertung der personenbezogenen Daten und der Freitextantworten wurde das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Office Excel 2010 (Microsoft Corporation, California, USA) genutzt. Mit Hilfe des Chi-Quadrat-Homogenitätstest Prozedur FREQ des Statistikprogramms SAS (Version 9.3, SAS Institute GmbH, Deutschland) wurde die Verteilung der Merkmale ermittelt. Aufgrund der nominalen Beschaffenheit der Antwortmöglichkeiten wurde dieser Test gewählt, um die prozentualen Verteilungen zu erfassen. 16

17 4 Publikationen Die folgende Publikation wurde am von der Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift angenommen: 4.1. Qualitative Studie zur Akzeptanz und zu den Anforderungen an ein Clinical Skills Lab an einer Tierärztlichen Bildungsstätte Qualitative Study of the acceptance and the requirements of a clinical skills lab at a university of veterinary medicine Tanja Rösch 1, Elisabeth Schaper 1, Andrea Tipold², Martin R. Fischer³, Jan P. Ehlers 1 1 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Kompetenzzentrum für E-Learning, Didaktik und Ausbildungsforschung der Tiermedizin, Hannover, Deutschland ² Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Vizepräsidentin für Lehre, Klinik für Kleintiere, Hannover, Deutschland ³ Lehrstuhl für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland Zusammenfassung In der Veterinärmedizin müssen den Studierenden neben theoretischem Wissen klinisch-praktische Fertigkeiten vermittelt werden, um nach Abschluss des Studiums im Sinne der Berufsfähigkeit eigenverantwortlich tätige Absolventinnen und Absolventen zu qualifizieren. Eine Möglichkeit zur Schulung praktischer Tätigkeiten ist das Bereitstellen eines Zentrums für klinische Fertigkeiten ( Clinical Skills Lab ), um die Studierenden in diesen Fähigkeiten strukturiert und standardisiert zu schulen und vermehrt Übungs- und Wiederholungsmöglichkeiten zu schaffen. Unter Berücksichtigung von Tierschutzaspekten und der Einsatzmöglichkeit von Ersatzmethoden zum Tierversuch werden in einem Skills Lab insbesondere Simulatoren und Modelle genutzt. Im Rahmen dieser Untersuchung sollte ermittelt werden, welcher Bedarf an einem Zentrum für das Training klinischer Fertigkeiten besteht und welche Ausstattung 17

18 dafür erforderlich ist. Die Hypothese sollte überprüft werden, ob Studierende und Dozierende der Veterinärmedizin Interesse haben, auf diesem Wege die praktische Ausbildung zu verbessern. Fokusgruppeninterviews wurden mit Studierenden der Veterinärmedizin, praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten, Dozierenden der Veterinärmedizin sowie Expertinnen und Experten für Simulationen klinischer Fertigkeiten durchgeführt. Dabei wurden die Wünsche und Anforderungen der Beteiligten an ein veterinärmedizinisches Skills Lab ermittelt. Die Befragungen wurden in Einzel- oder in Gruppeninterviews durchgeführt. Zahlreiche Meinungen, Themen und Wünsche wurden geäußert, aus denen großer Nutzen für den Aufbau des Skills Lab gezogen werden kann. Der Hypothese, dass das Skills Lab von allen Teilnehmern der Fokusgruppen befürwortet und der Aufbau als positiv bewertet wird, muss widersprochen werden. Gerade unter den Studierenden bestand aufgrund von Unerfahrenheit eine eher ablehnende Grundhaltung. Anhand der zahlreichen geäußerten Wünsche und Anforderungen kann eine umfassende Anforderungsliste für das Clinical Skills Lab zusammengefasst werden, um gewünschte Modelle und Simulatoren zu Übungszwecken bereitstellen zu können. Ein unter Berücksichtigung der Ergebnisse der vorliegenden Studie aufgebautes Skills Lab wird die veterinärmedizinische Ausbildung und Lehre positiv beeinflussen. Laut Erfahrungswerten von Experten anderer Skills Labs ist langfristig eine breite Befürwortung unter den Benutzern zu erwarten. Schlüsselwörter: Clinical Skills Lab, Lernzentrum, klinisch-praktische Fertigkeiten, Bedarfsanalyse, Fokusgruppeninterviews, tiermedizinische Lehre Summary In the education of veterinary medicine undergraduate students are taught theoretical knowledge and practical clinical skills in order to receive practically trained professionals. A possibility to teach practical skills is a center for clinical skills 18

19 ("Clinical Skills Lab"). Students can train skills and gain experience through frequent repetitions of exercises. To respect animal welfare and introduce alternative methods to animal testing simulators and models are used in such skills lab. In the current study the demands for a center for clinical skills and its equipment should be identified. The hypothesis should be proven, that students and teachers of veterinary medicine are highly motivated to enhance the education in practical skills. Focus group interviews were conducted with students, veterinarians (private practitioners), lecturers of veterinary medicine and experts for simulation of clinical skills. Needs and requirements of students participating in skills lab classes were identified. The interviews were conducted in individual or in group interviews. Many opinions, topics and needs were expressed, from which great benefit for the development of the skills lab can be drawn. The hypothesis that the skills lab is endorsed by all participants had to be rejected. Especially students were afraid of this new lab, because no former experience existed. In the interviews many needs and requirements were raised. However, they could easily be summarized to formulate an accurate list of requirements for the Clinical Skills Lab. A Skills Lab planned taking into consideration the results of this qualitative study will have a positive impact on veterinary medical education and teaching. According to empirical values of experts from other Skills Labs a widespread acceptance by the users can be expected on a long-term basis. Keywords: clinical skills lab, clinical skills center, analysis of needs, focus group interviews, veterinary education Einleitung Die aktuelle tierärztliche Approbationsordnung (TAppV, 2006) bezeichnet die Vermittlung von praktischen Fertigkeiten, um praktisch ausgebildete Tiermedizinerinnen und Tiermedizinern zu erhalten, als ein grundlegendes Ziel der tierärztlichen Ausbildung. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) 19

20 bildet ihre Studierenden umfassend in den unterschiedlichsten Gebieten der Veterinärmedizin aus. Sie sollen zur eigenverantwortlichen und selbstständigen tierärztlichen Berufsausübung befähigt sein und die nötigen Grundlagen besitzen, um den zahlreichen tierärztlichen Tätigkeitsgebieten (Praxis, Forschung, öffentliches Veterinärwesen, Wirtschaft) gerecht zu werden (TAppV, 2006). Die europäische Vereinigung der Tiermedizinischen Bildungsstätten (EAEVE, 2009) benennt ebenfalls Ziele des Tiermedizinstudiums und hat sogenannte Day-one- Skills für Europa definiert. Neben dem Wissen (Knowledge) müssen den Studierenden der Veterinärmedizin im Laufe ihres Studiums auch die wesentlichen Kompetenzen der tierärztlichen Fertigkeiten (Skills) und Einstellungen (Attitudes) vermittelt werden. Diese Kompetenzvermittlung ist wesentlicher Bestandteil des Bologna-Prozesses. Dabei sind kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen wesentliche Punkte dieser Reform (Pletl und Schindler, 2007). Gerade den Umfang an erlernten praktischen Fertigkeiten schätzen praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte in der Studienphase als zu gering ein (Hällfritzsch et al., 2005). Ein Skills Lab ist ein Lernlabor für Studierende, um diese (tier-)ärztlichen Grundfertigkeiten an Modellen und Phantomen zu erlernen und wiederholt zu üben (Nikendei et al., 2005). Diese Lernzentren für klinische Fertigkeiten sind in der Humanmedizin national und international weit verbreitet (Ascher et al., 2007; Beckers et al., 2010; Stosch et al., 2008). An den medizinischen Universitäten von Maastricht, Niederlande (Segarra et al., 2008) und Illinois, USA (Sajid et al., 1975) wurden bereits in den 1970er Jahren solche Lernlabore eingerichtet, welche zu diesem Zeitpunkt weltweit einmalig waren. Die Studierenden lernen dort in praktischen Trainingseinheiten durch komplexe Simulationssituationen ärztliche Fähigkeiten. Von den 43 deutschsprachigen medizinischen Fakultäten besitzen 33 ein Skills Lab (Segarra et al., 2008). Auch in der Tiermedizin wurden bereits international einige Skills Labs aufgebaut (Holleman, 2011; Langebaek et al., 2012). 20

21 Mit einem Skills Lab können die Studierenden in einer sicheren Umgebung die verschiedensten Fertigkeiten erlernen, wobei durch die Anwendung von Simulatoren die Nutzung von lebenden Tieren eingeschränkt werden kann (Holleman, 2011). Zahlreiche Simulatoren wurden bereits für die tiermedizinische Lehre entwickelt und erfolgreich integriert (Baillie et al., 2005a; Baillie et al., 2005b; Holmberg et al., 1995; Griffon et al., 2000). Studierende, die vorab an einem Simulator geübt hatten, bewerteten ihre Leistung am lebenden Tier durch das vorherige Training als verbessert (Baillie et al., 2003). Die Effektivität von Skills Labs wurde auch in der Humanmedizin in einigen Studien belegt (Remmen et al., 2001; Nikendei et al., 2005; Nikendei und Jünger, 2006). An der Tierärztlichen Hochschule Hannover soll im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Ländern geförderten Projektes FERTHIK durch die Einrichtung eines Skills Lab den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, praktische Basisfertigkeiten, die sie für die Behandlung von Haus- und Nutztieren benötigen, zu trainieren. Neben dem Erlernen praktischer Fertigkeiten sollen den Studierenden auch ethische Gesichtspunkte vermittelt werden. Im Rahmen dieser Studie sollten Wünsche und Anforderungen von Studierenden und Dozierenden der Veterinärmedizin und von praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten erfasst werden, um mit diesen Ergebnissen den Aufbau des Skills Labs an der Tierärztlichen Hochschule Hannover zu unterstützen und zu optimieren. Die folgenden Hypothesen sollten untersucht werden: 1. Das Skills Lab wird von allen Teilnehmern der Fokusgruppen befürwortet und der Aufbau als positiv bewertet. 2. Der Nutzen und die Möglichkeiten, die es den Studierenden eröffnet, werden einheitlich erkannt und hervorgehoben. 21

22 3. Genaue Anforderungslisten für das Skills Lab liegen am Ende der Untersuchung vor. Material und Methoden Um die Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten zu erfassen und die Hypothesen zu prüfen, wurden leitfadengestützte Fokusgruppen- und Experteninterviews mit sechs relevanten Personenkreisen durchgeführt. Das Fokusgruppeninterview ist eine qualitative Methode der Datenerhebung. Diese Form des Gruppeninterviews nutzt die Kommunikation innerhalb der Gruppe, um Daten zu sammeln (Kitzinger, 1995). Dabei wird unter einem geschulten Moderator in einer Gruppe aus mehreren Teilnehmern ein bestimmtes Thema diskutiert. Ziel einer Fokusgruppenbefragung ist es, qualitativ die Einstellungen und Gefühle der Beteiligten zu erfahren, ohne dass eine quantitative Wertung der Ergebnisse stattfindet (Mayerhofer, 2007). Die Interaktion innerhalb der Gruppe ist dabei ein explizites Ziel dieser Methode. Die Beteiligten der Gruppe werden dazu ermutigt untereinander zu diskutieren, Anekdoten auszutauschen und eigene Erfahrungen und Denkweisen mitzuteilen (Kitzinger, 1995). Die Dynamik innerhalb der Gruppe und die daraus resultierenden Interaktionen sollten von dem Interviewer gefördert und in der späteren Analyse beachtet werden (DiCicco-Bloom und Crabtree, 2006). Wenn eine Erhebung in Gruppen nicht möglich war, wurden in dieser Arbeit auch einzelne Experteninterviews durchgeführt, wobei als Experten nach Gläser und Laudel (2006) Angehörige einer Funktionselite, die aufgrund ihrer Position über besonderes Sachverständnis verfügen, gesehen wurden. Zur Auswertung der Fokusgruppeninterviews wurde die qualitative Inhaltsanalyse angewandt. Sie stellt eine systematische, regelgeleitete qualitative Analyse von einem Text dar, wobei das Material in seinen Kommunikationszusammenhang verbleibt und nach inhaltsanalytischen Regeln ausgewertet wird, ohne Quantifizierungen zu treffen. Dabei werden neben dem manifestierten Inhalt des Materials auch formale Aspekte analysiert (Mayring, 2000). Ein wichtiger Teil der 22

23 benutzten Methodik beinhaltet das Sammeln von Meinungen der Interviewbeteiligten, welche durch den Gebrauch von digitalen Video- beziehungsweise Audioaufzeichnungen und handschriftlichen Notizen der Sitzung erlangt wurden. Diese fixierte Kommunikation wird daraufhin transkribiert und über mehrere Schritte der Überarbeitung ausgewertet. Anschließend werden die digitalen Aufzeichnungen gelöscht. Diese Vorgehensweise wurde den Befragten vor jedem Interview erklärt. Sie unterzeichneten daraufhin eine Einverständniserklärung zur Nutzung ihrer Daten und Angaben. Der Datenschutzbeauftragte und die Promotionskommission der Hochschule erklärten vor Durchführung des ersten Interviews die Einwilligung zu dem geplanten Projekt. Die in den Befragungen ermittelten Daten wurden im Einklang mit der EU Richtlinie 95/46/EC bearbeitet und ausgewertet. Die Fokusgruppen bestanden aus Studierenden der Tierärztlichen Hochschule Hannover des zweiten, sechsten und zehnten Semesters, praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten, Dozierenden der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie internationalen und nationalen Expertinnen und Experten für Simulationen klinischer Fertigkeiten (Anzahl siehe Tabelle 3). Die Fokusgruppeninterviews erfolgten innerhalb eines achtwöchigen Zeitraums in den Monaten Juni bis August Sie fanden in der Planungsphase des Skills Labs statt. Die Beteiligten wurden in Einzel- oder Gruppeninterviews mit einer Dauer von zehn bis sechzig Minuten in der Regel in einem geschlossenen ungestörten Raum befragt. Einige Einzelinterviews wurden per Telefon durchgeführt. Das Interview mit den internationalen Expertinnen wurde in einem virtuellen Klassenraum mit Adobe Connect 9 (Adobe Systems GmbH, München, über den Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN, Berlin)) gehalten. Die Interviews wurden per Videokamera, Diktiergerät oder online aufgezeichnet. 23

24 Die Interviewfragen setzten sich aus vier einheitlichen Blöcken (Tabelle 1) und einem speziell auf die Beteiligten abgestimmten Block (Tabelle 2) zusammen. Die speziellen Fragen wurden den Studierenden des zweiten Fachsemesters zu Beginn der Befragung, allen anderen Gruppen zum Abschluss gestellt. Die entsprechenden Fragen wurden durch den Interviewer gestellt, woraufhin die Befragten frei antworten konnten. Einzelheiten und Unklarheiten wurden im Laufe des Interviews geklärt. Tabelle 1: Fragen, die als Leitfaden in allen Gruppen verwendet wurden. 1. Fragenblock - Welche Wünsche haben Sie an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten (Skills Lab) in der (Tier-)Medizin? - Welchen Anforderungen sollte es entsprechen? 2. Fragenblock - Welche Inhalte und Themen der Veterinärmedizin sollten in einem Skills Lab dargestellt und geübt werden? - Welche speziellen Inhalte des Curriculums sollten für die jeweiligen vorklinischen und klinischen Semester gelehrt werden? 3. Fragenblock - Wie sollte das Skills Lab nutzbar sein, als Ort des Selbststudiums oder eher unter fachkundiger Anleitung ähnlich einer Lehrveranstaltung? 4. Fragenblock - Sollte das Skills Lab auch zu Prüfungen klinischer Fertigkeiten dienen, z.b. im Rahmen von klinisch-praktischen Prüfungen, so genannten Objective Structured Clinical Examinations (OSCE)? 5. Fragenblock - Wie stehen Sie zu dem Einsatz von lebenden Tieren im Tiermedizinstudium? Wie bewerten Sie den Tierschutzaspekt des Skills Lab? 24

25 Tabelle 2: Zusätzliche Fragen, die nur jeweils in einigen Gruppen verwendet wurden. Studierende 2. Semester - Haben Sie schon vorher von einem Skills Lab gehört? - Was verstehen Sie darunter? Studierende 6. Semester - Auf welche praktischen Tätigkeiten des Klinikalltages wurden Sie bis jetzt am besten vorbereitet? - Auf welche am wenigsten? - Welche klinischen Fertigkeiten werden vor dem praktischen Jahr vermittelt? Studierende 10. Semester - Auf welche praktischen Tätigkeiten im Klinikalltag sind Sie am besten vorbereitet gewesen? - Auf welche am wenigsten? - Welche klinischen Fertigkeiten werden vor dem praktischen Jahr vermittelt? - Welche im praktischen Jahr? Tierärzte/ innen - Welche praktischen Fertigkeiten des Berufsalltags sind ihrer Meinung nach noch ausbaufähig bei PJ-Studenten bzw. Anfangsassistenten? Dozierende - Würden Sie das Skills Lab für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen? - Wenn ja, wie genau? Experten/ innen - Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Skills Labs? - Welche Ratschläge haben Sie für den Aufbau des Skills Labs an der Tierärztlichen Hochschule Hannover? Die digital erfassten Interviews wurden später computerunterstützt wortwörtlich mit Microsoft Office Word 2010 (Microsoft Corporation, California, USA) erfasst und in vier Schritten ausgewertet (Gläser und Laudel, 2006): 1. Vorbereitung der Extraktion mit Bestimmung der Auswertungsindikatoren 2. Themenorientierte Extraktion der Rohdaten 3. Aufbereitung der Informationen (Sortierung nach sachlichen Aspekten, Zusammenfassen bedeutungsgleicher Informationen, Beseitigung elementarer Fehler) 4. Auswertung (Analyse der Daten und Interviewübergreifenden Zusammenhänge) Ergebnisse In einem achtwöchigen Zeitraum in den Monaten Juni bis August 2012 wurden 77 Personen aus sechs Fokusgruppen befragt (s. Tab. 3). Dabei wurden sowohl Gruppen- als auch Einzelinterviews durchgeführt, abhängig davon, wie homogen die Fokusgruppe war. Die Studierenden konnten gruppenweise vor Ort befragt werden. Bei der Tierärzteschaft, den Dozierenden und dem Expertenkreis wurden aus 25

26 Gründen der terminlichen Verfügbarkeit die Fokusgruppen gesplittet. Sie wurden daher in Einzelinterviews oder in Kleingruppen von zwei bis drei Personen befragt. Zudem wurden Interviews aufgrund der räumlichen Entfernung auch per Telefon oder via Internet geführt, um innerhalb der Bundesrepublik praktizierende Tierärzte und europaweit die Expertinnen und Experten zu befragen. Tabelle 3: Einteilung Fokusgruppen. Diese Personen wurden aufgrund ihrer beruflichen Situation, ihrer Erfahrung und ihres Fachwissens ausgewählt. Gruppe Anzahl Geschlechterverteilung Interviewart Besonderheiten Studierende 2. Semester Frauen 2 Männer 1 Gruppeninterview - Studierende 6. Semester Frauen 3 Männer 1 Gruppeninterview - Studierende 10. Semester Tierärzte/ innen Frauen 4 Männer 10 6 Frauen 4 Männer Dozierende 10 6 Frauen 4 Männer Experten/ innen 10 7 Frauen 3 Männer 1 Gruppeninterview z.zt. der Befragung im Praktischen Jahr 1 Gruppeninterview 7 Einzelinterviews 3 Gruppeninterviews 4 Einzelinterviews 2 Gruppeninterviews 3 Einzelinterviews 7 Kleintierpraktiker/innen 2 Rinderpraktiker 1 Pferdepraktiker aus dem vorklinischen und klinischen Bereich (*) Die Gruppe der Experten bestand aus fünf internationalen Experten aus Großbritannien und Kanada, sowie fünf nationalen Experten, die in humanmedizinischen Skills Labs tätig sind. Dabei handelte es sich um sieben Hochschulmitarbeiter und drei studentische Hilfskräfte. Einheitliche Interviewfragen Welche Wünsche haben Sie an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten (Skills Lab) in der (Tier-)Medizin? Welchen Anforderungen sollte es entsprechen? Die Gruppen waren einheitlich der Meinung, dass das Skills Lab den Studierenden die Möglichkeit geben sollte, naturgetreu Fertigkeiten der Tiermedizin zu trainieren, in denen auch wirklich Übung benötigt wird. Ein Dozierender äußerte dazu: Bei der Auswahl der Übungen sollte besonders Wert darauf gelegt werden, welche Fertigkeiten der tierärztlichen Fachpraxis man momentan aufgrund des hohen (*) 26

27 Aufwands oder der Unzumutbarkeit für die Kliniktiere nur vereinzelt oder gar nicht anbieten kann. Die Studierenden sollten diagnostische und therapeutische Maßnahmen, so oft wie gewollt und benötigt, in einer sicheren Umgebung praktizieren können. Nach Meinung der Studierenden sollte man die geforderten klinischen Fertigkeiten eines Tierarztes beherrschen: diese kommen in der Ausbildung zu kurz, man sollte nicht nach dem Studium nur die Theorie beherrschen und nichts Praktisches können. Das Lernzentrum sollte jederzeit frei zugänglich sein, wobei Uneinigkeit herrschte, ob es bereits vor oder erst nach dem Physikum zur Nutzung offen stehen sollte. Eine Expertin meinte: Das Skills Lab sollte ab dem ersten Semester für die Studierenden zugänglich sein, um sie das ganze Studium über zu begleiten. Eine Nutzung für Doktoranden, Anfangsassistenten und praktizierende Tierärzte für Fortbildungsveranstaltungen oder auch für Schüler wäre wünschenswert, wobei hier auch multiprofessionelle Veranstaltungen vorgeschlagen wurden. Das Skills Lab müsse eine positive Atmosphäre bieten, zudem sollte es groß genug und die einzelne Stationen räumlich und akustisch voneinander abgetrennt sein. Die Mitarbeiter sollten offen und zugänglich sein. Die Expertinnen und Experten mahnten sinnvolle Anschaffungen an und äußerten, dass sich der Modellbestand nach den erforderlichen Fertigkeiten richten sollte und den größtmöglichen Nutzen bringen muss ( Es ist besser, einfache Modelle mit hohem Trainingsfaktor anzuschaffen und zu benutzen, als ein Skills Lab mit vielen teuren Simulatoren zu generieren, welche wenig Nutzen haben ). Alle Gruppen waren sich einig, dass das Skills Lab zur Verbesserung der studentischen Ausbildung beitragen sollte. Welche Inhalte und Themen der Veterinärmedizin sollten in einem Skills Lab dargestellt und geübt werden? Welche speziellen Inhalte des Curriculums sollten für die jeweiligen vorklinischen und klinischen Semester gelehrt werden? 27

28 Im Skills Lab sollten die grundlegenden Umgangsmethoden mit den tierischen Patienten und deren Besitzern, die Grundfertigkeiten der Chirurgie und Inneren Medizin, die kommunikativen Fähigkeiten, die Teamfähigkeit und auch die Fertigkeiten zur Verknüpfung von Dingen geübt werden (s. Tab 4). Tabelle 4: Qualitative Erhebung der Fertigkeiten/ Themen die in den Interviews für das Skills Lab vorgeschlagen wurden Allgemeines Bildgebung - Umgang mit dem Tier und den Besitzern - Sonographie - Zwangsmaßnahmen - Röntgen - Anamnesegespräch - Endoskopie - Situationsbewältigung - EKG - Allgemeine Untersuchung - Klinische Untersuchungen Grundfertigkeiten - Blutabnahme - Legen eines peripheren Venenverweilkatheters - Legen eines zentralen Venenverweilkatheter (ZVK) beim Kleintier - Auskultation Lunge, Herz - Palpation Abdomen - Infusion anlegen - Injektionstechniken - Nasenschlundsonde schieben (Rind/ Pferd) - Rektalisieren (Rind/ Pferd) - Blasenkatheter legen (Kleintier männlich/ weiblich) Gynäkologie/Andrologie - Geburtshilfe (Großtiere) - Fetotomie (Rind) - Trächtigkeitsuntersuchung (Rind/Pferd) - Sterilitätsuntersuchung (Rind/Pferd) Chirurgie - Wundversorgung - Verbandsübungen - Nähübungen - Intubation - OP-Vorbereitung - OP-Übungen (v.a. Kastration) - Osteosynthese - Notfallmedizin - Liquorentnahme (Kleintier) - Knochenmark-Punktion (Kleintier) - Thorax-Punktion (Kleintier) Sonstiges - Anatomische Strukturen - Labordiagnostik - Fleischuntersuchung - Physiotherapie (Kleintier) Zudem sollte auch auf jeglichen Kontext der Tiermedizin in Zusammenhang mit den einzelnen Fertigkeiten eingegangen werden. Somit müssen die Studierenden über die Physiologie, die Indikation, die Kontraindikation und den gewissenhaften Umgang mit diesen Fertigkeiten unterrichtet werden. Über ein typisches Skills Lab hinaus fanden die Dozierenden es erstrebenswert, neben der Physiologie auch die Pathologie an den Modellen darstellen zu können. Für das praktische Jahr ließe sich das Skills Lab gut in den Lehrplan integrieren. Dinge und Fertigkeiten, die die Studierenden im allgemeinen Klinikablauf sehen, 28

29 könnten dann selbstständig im Skills Lab geübt und umgesetzt werden. Die Studierenden hätten die Möglichkeit, selbst tätig zu werden, vor allem Fertigkeiten häufig zu üben, die aufgrund ihres Aufwandes und der begrenzten Übungsmöglichkeiten in der praktischen Ausbildung zu kurz kommen (Zitat aus der Gruppe der Dozierenden). Erstrebenswert fanden es die praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte auch Soft Skills, wie betriebswirtschaftliche (Umgang mit der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), Praxisführung) und juristische Themen der Tiermedizin, den Studierenden näher zu bringen. Wie sollte das Skills Lab nutzbar sein, als Ort des Selbststudiums oder eher unter fachkundiger Anleitung ähnlich einer Lehrveranstaltung? Die Mehrzahl der Befragten befürwortete eine Nutzung des Skills Lab sowohl als Ort des Selbststudiums als auch für Lehrveranstaltungen und Wahlpflichtfächer. Die Motivation zum selbstständigen und freiwilligen Lernen bewerten die Studierenden als sehr hoch: Praktische Tätigkeiten erhöhen die Intention zum Lernen. Gruppenübergreifend waren sich die Befragten einig, dass immer eine Ansprechperson vor Ort sein muss, die die Simulatoren vor erstmaliger Nutzung erklärt und jederzeit für Rückfragen und für die Behebung von Problemen zur Verfügung steht. Das Fachpersonal sollte aus Personen bestehen, die zum einen das technische Wissen über den Umgang mit den Simulatoren haben und zum anderen über das Fachwissen verfügen, um die Fertigkeiten korrekt anzuleiten. Die fachkundige Anleitung könnte von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften, Doktoranden, praktizierenden Tierärzten/innen, Klinikern und/oder Dozierenden der Hochschule gestellt werden. Dozierende, Tierärztinnen und Tierärzte stellen Anforderungen an die fachkundige Anleitung, die den Einsatz von Studierenden aus den höheren Semestern bedenklich erscheinen lassen. Die Dozierenden forderten eine Einweisung in den Umgang mit den Modellen und Simulatoren im Rahmen einer Pflichtveranstaltung für die Studierenden und die weiteren möglichen Nutzer des Skills Labs. Erst nach Aneignung haptischer und 29

30 fachlicher Fähigkeiten zur Ausführung der Übungen sollte das Skills Lab frei zugänglich für die Studierenden sein. Eine wichtige Voraussetzung für ein effektives Selbststudium ist die korrekte Anleitung. Daher forderten die Gruppen, dass schriftliche Instruktionen zu allen Simulatoren und Übungen vor Ort zur Verfügung stehen. Dadurch kann verhindert werden, dass Fehler und unsachgemäßer Gebrauch unter den Studierenden weitergegeben werden Sollte das Skills Lab auch zu Prüfungen klinischer Fertigkeiten dienen, z.b. im Rahmen von klinisch-praktischen Prüfungen, so genannten Objective Structured Clinical Examinations (OSCE)? Die Studierenden, die Tierärztinnen und Tierärzte, sowie einige der Dozierenden kannten das Prüfungsformat OSCE nicht. Ihnen wurde daraufhin eine kurze Erklärung gegeben. Aufgrund der geringen Erfahrung der Studierenden des zweiten Semesters wurden ihnen weit ausführlicher das OSCE und dessen Vor- und Nachteile erklärt und erläutert. Sie waren daraufhin einheitlich der Meinung, dass der Nutzen für sie zum Erlernen von klinischen Fertigkeiten und zur Vorbereitung auf den Berufsalltag gegenüber rein theoretischen Prüfungen überwiege (Aussage eines Studierenden bezüglich des Prüfens klinischer Fertigkeiten: Je mehr man übt, desto mehr geht die Fertigkeit in Fleisch und Blut über ). Auch die Tierärzteschaft und der Expertenkreis bewerteten das Abprüfen von klinisch-praktischen Fertigkeiten im Rahmen eines OSCEs als durchwegs positiv. Als positiv an einem OSCE wurde das strukturierte und vergleichbare Prüfen klinisch-praktischer Fertigkeiten bewertet. Von der Tierärzteschaft wurde in diesem Nachweis eine gute Möglichkeit gesehen, die Debatte über die nicht vorhandenen Fertigkeiten und der damit begründeten schwankenden Anfangsgehältern zu beenden. Die Expertinnen und Experten legten dar, dass eine Prüfung das Lernzentrum als wichtigen und verpflichtenden Bestandteil der Lehre ausweise und außerdem das 30

31 Lernverhalten der Studierenden hinsichtlich praktischer Fähigkeiten ( Assessment drives learning (Buss et al., 2012)) steuere. Als nachteilig wurde empfunden, dass das Lernen dann nicht mehr freiwillig sei ( Das Skills Lab bietet eine fakultative Übungsmöglichkeit. Durch Eingliederung in das Prüfungssystem ist man gezwungen dieses freiwillige Angebot auch zu nutzen ), neuer Druck und Stress entstehe, der Kosten-, Personal- und Zeitaufwand hoch sei und ein Prüfungsgespräch nicht mehr zustande käme. Tiereinsatz Am Ende des Interviews wurden die Gruppen zu ihrer Meinung zum Einsatz von Tieren im Rahmen des Tiermedizinstudiums und der möglichen Reduktion durch ein Skills Lab befragt. Grundsätzlich fanden es alle Befragten positiv, wenn die Nutzung von lebenden Tieren eingeschränkt wird. Durch die Modelle und Simulatoren sei es möglich, den Studierenden klinisch-praktische Fertigkeiten näher zu bringen, ohne dazu lebende Tiere zu benutzen. Die Expertinnen und Experten äußerten sich dazu, dass durch das Skills Lab-Training die Studierenden besser vorbereitet seien und wissen, was sie bei Durchführung der Fertigkeit erwartet. Leid und Schmerzen für die lebenden Tiere durch Ungeschicklichkeit und Unerfahrenheit können somit durchaus verringert werden. Die Studierenden können Fehler begehen und so oft wie nötig die Übungen wiederholen, ohne dass dabei ein Tier zu Schaden kommt. Jedoch empfand die Mehrzahl der Beteiligten, dass Tiereinsatz und lebende Tiere zum Studium gehören müssen, um ausreichend auf den Berufsalltag vorzubereiten. Das Skills Lab sollte daher eher als Zusatz zu den bereits bestehenden Übungsmöglichkeiten dienen und diese nicht ersetzen. Spezielle Interviewfragen 2. Semester: Haben Sie schon vorher von einem Skills Lab gehört? Was verstehen Sie darunter? 31

32 Die Studierenden des zweiten Semesters hatten vorher noch nicht von einem Skills Lab gehört. Auch Modelle für klinisch-praktische Fertigkeiten aus der Tiermedizin waren ihnen nicht bekannt. 6. Semester: Auf welche praktischen Tätigkeiten des Klinikalltages wurden Sie bis jetzt am besten vorbereitet? Auf welche am wenigsten? Welche klinischen Fertigkeiten werden vor dem praktischen Jahr vermittelt? Die Studierenden äußerten sich, dass sie zu dem jetzigen Zeitpunkt ihres Studiums die Allgemeinuntersuchung und vermehrt die Theorie der klinischen Fertigkeiten vermittelt bekommen haben. In der praktischen Ausübung dieser Fertigkeiten seien sie noch nicht genügend ausgebildet. Am wenigsten seien sie auf den Umgang mit den Patientenbesitzern vorbereitet. Es sollten Möglichkeiten vorhanden sein, in denen der Umgang mit Besitzern geübt wird, um verständlicher und gezielter mit ihnen kommunizieren zu können. 10. Semester: Auf welche praktischen Tätigkeiten im Klinikalltag sind Sie am besten vorbereitet gewesen? Auf welche am wenigsten? Welche klinischen Fertigkeiten werden vor dem praktischen Jahr vermittelt? Welche im praktischen Jahr? Die Befragten fühlten sich durch das Studium gut vorbereitet auf die Anamneseerhebung und die allgemeinen und speziellen Untersuchungstechniken. Zudem beherrschen sie die theoretische Internistik und Diagnostik. Mehr Vorbereitung wünschen sie sich in der allgemeinen und speziellen Chirurgie. Im Bereich Naht- und OP-Techniken, Anästhesie und OP-Vorbereitung sowie Basisgrundfertigkeiten wie Blutabnehmen wünschen sie mehr Übungsmöglichkeiten während des Studiums. Tierärzte/innen: Welche praktischen Fertigkeiten des Berufsalltags sind ihrer Meinung nach noch ausbaufähig bei PJ-Studenten bzw. Anfangsassistenten? Den Praktikanten und Anfangsassistenten fehlt es an tierärztlichen Grundfertigkeiten. 32

33 Auch benannten die Tierärztinnen und Tierärzte Defizite im Bereich der Bildgebung, Auswertung und Interpretation der diagnostischer Maßnahmen sowie des Umgangs mit Patientenbesitzern. In Bezug auf den finanziellen Wert der tierärztlichen Arbeit und Leistungen fällt es vielen jungen Anfangsassistenten schwer, diese korrekt einzuschätzen und zu vermitteln ( Viele Anfangsassistenten empfinden die geforderten Preise für ihre tierärztlichen Leistungen als zu überteuert.) Dozierende: Würden Sie das Skills Lab für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen? Wenn ja, wie genau? Die Dozierenden äußerten sich, dass sich das Skills Lab durchaus für die eigenen Lehrveranstaltungen nutzen ließe. Im Rahmen der Propädeutikvorlesungen, der Quoten, des Praktischen Jahres ( Studierenden des Praktischen Jahres könnte man zum Beispiel in Form einer Schlüsselloch-Operation die Laparoskopie und Arthroskopie näher bringen. ) und in Wahlpflichtkursen wären Veranstaltungen denkbar. Vor allem für die allgemeine Chirurgie ließe sich das Lernlabor gut nutzen. Wichtig sei hierbei Qualität und Realitätsnähe der Simulatoren. Die Anschaffung eines Anästhesie-Modells ist wünschenswert, an dem die Studierenden den Umgang mit Notfallsituationen (Herz- und Atemstillstand) erlernen könnten. Manche Modelle sollten für Veranstaltungen ausleihbar und außerhalb des Skills Lab für Lehrveranstaltungen nutzbar sein. Die Bereitschaft sich mit den neuen Techniken eines Skills Labs auseinander zu setzen, ist bei allen Dozierenden vorhanden. Experten/innen: Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit den Skills Labs? Welche Ratschläge haben Sie für den Aufbau des Skills Labs an der Tierärztlichen Hochschule Hannover? Die Expertinnen und Experten empfahlen die Besichtigung anderer bereits bestehender und integrierter Skills Labs und der Austausch mit anderen Arbeitsgruppen. Dabei äußerten sie sich, dass gerade die Entwicklung und der Aufbau der Simulatoren und Modelle kompliziert sei. Zudem sollten die Studierenden befragt und die Nachfrage ermittelt werden. 33

34 Desweitern wurde empfohlen, die Räume zum selbstständigen Üben von den Unterrichtsräumen für Veranstaltungen abzutrennen, um ein ungestörtes Lernen zu garantieren. Das Lernzentrum sollte sich auf dem Campus befinden, so dass es den Studierenden ermöglicht wird, das Skills Lab einfach und unkompliziert zu nutzen. Nach Einschätzung der Experten haben die Studierenden ihre klinischen Fertigkeiten durch die Benutzung des Lernlabors eindeutig verbessert. Auch in Bezug auf ihr Selbstbewusstsein bei der Durchführung von klinischen Fertigkeiten sieht man eine starke positive Entwicklung. Im klinischen Alltag trauen sie sich eher, Dinge selbstständig auszuführen und auch Übungsmöglichkeiten am lebenden Tier zu nutzen. Gruppenübergreifende Kategorien Vorbehalte gegen das Skills Lab und Simulatoren Unter den studentischen Teilnehmern der Fokusgruppen konnten unterschiedliche Meinungen bezüglich des Skills Labs abhängig von der Semesterzugehörigkeit ermittelt werden. Die Studierenden des zweiten Semesters bewerteten das Skills Lab und praktische Übungen an Simulatoren durchweg positiv. Sie würden lieber zuerst an diesen üben, bevor sie an das lebende Tier geführt werden: dadurch hat man weniger Stress und Druck, da begangene Fehler an einem Plastikmodell verzeihbarer sind, als an einem lebenden Tier. Zudem würden sie mehr Sicherheit und Selbstvertrauen erlangen, um später an lebenden Tieren ihre Fertigkeiten auszuüben. Dem entgegen äußerten sich die Studierenden des sechsten und zehnten Semesters eher zurückhaltend und kritisch. Bei Nachfrage, ob das Skills Lab nicht fehlende Praxisübungen im Studium ersetzen könnte, äußerten sich sie eher negativ: Es sollen lieber weniger Studierende zum Studium zugelassen und mehr Dozierende an der Hochschule eingestellt werden, damit mehr Übungsmöglichkeiten am lebenden Tier für den einzelnen zur Verfügung stehen. Die Studierenden würden lieber an lebenden Tieren üben. Dadurch wird man besser auf den Berufsalltag und das reale Leben vorbereitet. 34

35 Zu der Aussage, dass ein Skills Lab Interventionen am Tier reduzieren und verhindern könnte, äußerten sich die Studierenden zurückhaltend. Sie sind der Meinung, dass Tierversuche und lebende Tiere zum Studium dazu gehören müssen. Es sollen lieber mehr Kliniktiere gekauft werden, anstatt Mittel für das Skills Lab auszugeben. Jedoch bewerteten die Studierenden es als positiv, dass überhaupt Möglichkeiten zum Üben von praktischen Fertigkeiten geschaffen werden sollen. Sie würden lieber an Simulatoren üben bevor sie gar nicht üben können. Fachkundiges Personal Bezüglich des fachkundigen Personals des Skills Labs waren sich die Gruppen uneinig. Einige der Dozierenden und der Tierärztinnen und Tierärzte befanden studentische Hilfskräfte als eher ungeeignet, ihnen fehlt es an fachlichem Knowhow und pädagogischer Ausbildung. Die Studierenden und auch die Expertinnen und Experten empfanden studentische Hilfskräfte jedoch als geeigneter als zum Beispiel Dozierende. Sie äußerten sich, dass die Distanz unter Kommilitonen geringer sei und man sich eher traut, zu fragen und Fehler zu begehen. Diskussion Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wünsche und Anforderungen der beteiligten Fokusgruppen an ein Clinical Skills Lab zu ermitteln. Die gewählte Methodik hat sich als veritabel erwiesen und die gewünschten Ergebnisse geliefert. Die Beteiligten zeigten reges Interesse und bezogen Stellung zu der erfragten Thematik. Unter der Tierärzteschaft, den Dozierenden und dem Expertenkreis bestand große Bereitschaft und Unterstützung. Die befragten Studierenden vor allem aus den höheren Semestern äußerten einige Vorbehalte gegen das Skills Labs und somit auch gegen die Interviews, der Support war in dieser Gruppe geringer. 35

36 Unter den Studierenden aus den höheren Semestern bestand große Skepsis bezüglich der Simulatoren, anstelle derer forderten sie vermehrt Übungen an lebenden Tieren. Diese gelten jedoch als Tierversuche und sind gesellschaftlich umstritten (SATIS-Ethik-Ranking der bundesdeutschen Hochschulen, 2011). Zudem sollten die Studierenden, bevor sie an lebenden Tieren üben, gute klinisch-praktische Kenntnisse besitzen (Ehlers, 2009). Übungen an Modelle und Simulatoren bieten die Möglichkeit des sicheren und stressfreien Erlernens dieser Fertigkeiten (Dilly et al., 2013). Auch zahlreiche Tierärztinnen und Tierärzte äußerten ihre Bedenken über die Effektivität des Skills Lab-Trainings. Die Komplexität der bereits bestehenden Modelle und ihrer Nutzungsmöglichkeiten zeigt jedoch, dass Simulatoren Übungen an Menschen beziehungsweise lebenden Tieren ersetzen können (Baillie, 2007; Fleger, 1992; Mönk, 2003). Die Uneinigkeit unter den Befragten und das Missverstehen der sich ergebenen Möglichkeiten durch die Nutzung eines Skills Labs für die Studierenden lässt sich auf die geringe Verbreitung und Erfahrung mit solch einem Lernzentrum zurückführen. Der Mehrheit der Befragten war ein Skills Lab unbekannt. Diese internen Widerstände gegenüber dem Skills Lab bestehen aufgrund von fehlender Erfahrung und fehlendem Know-How und erschweren die Akzeptanz dieser neuen Lehrmethode. Diese Vorbehalte müssen ernst genommen werden, da sie ansonsten den Erfolg des Vorhabens behindern. Bereits im Vorfeld sollte versucht werden, die Akzeptanz gegenüber neuen Weiterbildungsmöglichkeiten herzustellen (Stoecker und Mohr, 2008). Durch internes Marketing, das als interne Denkhaltung in einem Unternehmen durchgesetzt werden muss (Bruhn, 1999), sollte die Akzeptanz und Zufriedenheit der Nutzer des Skills Labs gefördert werden. Die Mitarbeitenden eines Unternehmens setzen unbewusst oder bewusst dessen geltende Leitbilder und Werte um und prägen somit die wahrnehmbare Unternehmensrealität. Konkrete Ansatzpunkte des internen Marketings können schon in der Konzeptentwicklung und umsetzung angewendet werden (Lintemeier, 1999). Die zukünftigen Nutzer des Skills Lab sollten 36

37 somit schon in die Entwicklung und Umsetzung des Skills Labs miteinbezogen werden. Die hier beschriebene Bedarfsanalyse ist der erste Schritt, Studierende und Dozierende der Tierärztlichen Hochschule Hannover an das Skills Lab heranzuführen und die positive Einstellung gegenüber dem Lernlabor zu fördern. Die Erfahrungen der befragten Expertinnen und Experten zeigen, dass die Studierenden die bereits bestehenden Skills Labs befürworten und diese gerne und ausreichend nutzen. Zahlreiche Studien aus der Human- und Veterinärmedizin belegen zudem die gute Akzeptanz und die positive Einstellung gegenüber einem Skills Lab (Baillie et al., 2005b; Crossan et al., 2003; Das et al., 1998; Hao et al., 2002; Niemi-Murola et al., 2007). Bei den Befragungen wurde die mangelnde Erfahrung in chirurgischen Fertigkeiten bemängelt. Das Skills Lab könnte eine gute Möglichkeit bieten, diese Thematik im Lehrplan zu stärken. Die Studierenden üben chirurgische Fertigkeiten vor allem im Laufe ihres praktischen Jahres (Wagels et al., 2008). Das Skills Lab bietet die Möglichkeiten, solche Übungen in idealer Umgebung schon früher anzubieten. Praktische Übungen sind im Studium der Tiermedizin aufgrund des Missverhältnisses der hohen Anzahl an Studierenden zu der vergleichbar geringen Anzahl klinikeigener Tiere und verantwortbaren Handlungen beschränkt. Die Studierenden fühlen sich auf den Klinik- und Berufsalltag nicht ausreichend vorbereitet. Wie aus den Expertenbefragungen hervorgeht, haben die Studierenden in Bildungsstätten mit bereits bestehenden Lernlaboren jedoch schnell erkannt, dass Übungen an Simulatoren hier Abhilfe schaffen können. Knight (2007) konnte sogar beweisen, dass beim Training einiger Fertigkeiten Simulatoren der realen Situation überlegen waren. Außerdem zeigten sich die Vorteile der Zeit- und Kostenersparnis, ein höheres Potential zur Anpassung und Reproduzierbarkeit der Übungen, erhöhte Verträglichkeit mit dem Tierschutzgesetz und die frühe Integration klinischer und ethischer Perspektiven in das Studium. 37

38 Uneinigkeit bestand unter den Gruppen über die Zugangsbeschränkungen für das Skills Lab, das Fachpersonal für die Betreuung und die Nutzungsmöglichkeiten für Prüfungen. In der Humanmedizin nutzt der größte Teil der Fakultäten ihr Lernzentrum ab dem ersten Semester. Jedoch gibt es auch einige Trainingszentren, die den Zugang für die Studierenden erst ab dem fünften Semester öffnen (Segarra et al., 2008). Beckers et al. (2010) postuliert, dass die Eingliederung des Skills Labs-Trainings in das laufende Curriculum zu dem Zeitpunkt gewählt werden sollte, an dem den Studierenden auch die theoretischen Grundlagen vermittelt werden. Dadurch wird eine zeitnahe Interaktion zwischen Theorie und Praxis ermöglicht. Für die Tierärztliche Hochschule Hannover sollte die Nutzung jedoch gerade in der Eröffnungs- und Erstphase des Skills Labs ab dem ersten Semester in Erwägung gezogen werden. Dadurch könnte man eine gute Auslastung des Labors garantieren, da die meisten Studierenden aus Neugier über diese neue Lernmöglichkeit das Skills Lab besuchen werden. Außerdem kann damit die positive Grundeinstellung zum Lernlabor und zum theoretischen Teil der Ausbildung im Vorphysikum (TAppV, 2006) gefördert werden. Die Weitergabe von Wissen innerhalb einer Gruppe von Lernenden desselben Ausbildungsganges nennt man peer assisted learning (PAL) und ist international in vielen Ausbildungssystemen eingeführt und etabliert (Topping, 1996). Die im PAL eingesetzten Studierenden müssen nicht nur in methodisch-didaktischen Kompetenzen geschult werden, sondern zeigen dann auch eine bessere Bewältigung eigener klinischer Verantwortungsbereiche und eine Steigerung der klinischen Fertigkeiten (Nikendei et al., 2008). Die Lehrtätigkeit ist somit mit eigenem Wissens- und Kompetenzzuwachs verbunden (Kersten, 1997). Die Association for Medical Education in Europe (AMEE) empfiehlt sogar das PAL (Ehlers, 2009). Daher werden neben wissenschaftlichen Hilfskräften im Skills Lab der Tierärztlichen Hochschule Hannover auch besonders geschulte studentische Hilfskräfte eingesetzt werden. 38

39 Über den Gebrauch des Skills Labs für Prüfungen bestand Uneinigkeit unter den Befragten. Die negativen Haltungen lassen sich auf die geringe Erfahrung mit dem Skills Lab und OSCE-Prüfungen zurückführen. OSCEs haben sich jedoch als valides Instrument zur Prüfung klinisch-praktischer Fertigkeiten erwiesen (Bark und Shahar, 2006). Auch wenn der OSCE sich nur unter großen Aufwand an Ressourcen und Zeit verwirklichen lässt, erweist er sich doch als gutes nützliches Prüfungsformat auch für eine große Zahl an Prüflingen, welches bei Studierenden und Prüfern positiv bewertet wird und eine hohe Zufriedenheit hinterlässt (Nikendei und Jünger, 2006). Dieser Meinung waren auch die befragten Expertinnen und Experten. Den Nutzern müsse bewusst sein, dass das Lernzentrum ein wichtiger und verpflichtender Bestandteil der Lehre sei. Dieser Effekt des assessment drives learning muss als bedeutender Faktor berücksichtigt werden (Buss et al., 2012). Die Effektivität des Skills Labs-Training lässt sich außerdem gut anhand von OSCEs untermauern (Nikendei et al., 2005; Jünger et al., 2005). Die von allen Beteiligten bemängelten nicht vorhandenen klinisch-praktischen Fertigkeiten von Anfangsassistenten könnten durch ein Skills Lab vermittelt werden und den Studierenden durch einen bestandenen OSCE belegt und bescheinigt werden (Fichtner, 2010). Dieses könnte dann die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen beeinflussen und zu der im Bologna-Prozess (Nickel, 2011) geforderten Verbesserung der Berufsqualifizierung ( Employability ) beitragen. Die Hypothese, dass das Skills Lab von allen Teilnehmern der Fokusgruppen befürwortet und der Aufbau als positiv bewertet wird, konnte nicht bestätigt werden. Gerade unter den Studierenden bestand aufgrund von Unerfahrenheit eine fast ablehnende Grundhaltung. Bezüglich der weiteren Hypothesen hat sich gezeigt, dass zwar zahlreiche Wünsche und Anforderungen geäußert wurden, diese jedoch meist einheitlich formulierbar sind. Daher lässt sich eine genaue Anforderungsliste (siehe Tabelle 5) für das 39

40 Clinical Skills Lab anhand der detaillierten Wünsche und Forderungen formulieren, um gewünschte Modelle und Simulatoren bereit stellen zu können. Tabelle 5: Anforderungsliste der Teilnehmer der Fokusgruppenbefragung an das Clinical Skills Lab der Tierärztlichen Hochschule Hannover Wünsche und Anforderungen Das praxisnahe Trainieren von Fertigkeiten der Tiermedizin Lernstationen so oft wie gewollt und benötigt nutzbar Üben in einer sicheren Umgebung Jederzeit freie Zugangsmöglichkeit Inhalte und Themen der Tiermedizin Grundfertigkeiten der Chirurgie und Inneren Medizin Grundlegende Umgangsmethoden mit den Patienten und Besitzern Teamfähigkeit Nutzung fürs praktische Jahr Betriebswirtschaftliche und juristische Themen Lernort Ort des Selbststudiums, sowie Nutzung für Lehrveranstaltungen und Wahlpflichtfächer Fachkundiges Personal vor Ort Einweisungen vor Nutzung der Simulatoren und Modelle Instruktionen notwendig OSCE/ Prüfungen Durchführung von Prüfungen denkbar Expertenmeinung: Prüfungen unumgänglich Ersatz für Interventionen am Tier Skills Lab Training eher Zusatz zu Übungen an lebenden Tieren Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass es sich bei dieser Erhebung um eine Stichprobe handelt und diese nur bedingt repräsentativ ist. Zudem beeinflusst die Unkenntnis der Befragten über das Lernzentrum maßgeblich die Ergebnisse. Sie können daher nur für die Tiermedizin im deutschsprachigen Raum verallgemeinert werden, da in der Humanmedizin und international Skills Labs aufgrund ihrer großflächigen Verbreitung oft bekannter sind. Fazit Die Ergebnisse dieser qualitativen Untersuchung verdeutlichen anhand der erstellten Anforderungsliste den großen Nutzen für den Aufbau des Skills Lab. Sie zeigen, 40

41 dass die Vorstellungen, Wünsche und Anforderungen der Befragten weitestgehend mit dem übereinstimmen, was im geplanten Lernzentrum an der Tierärztlichen Hochschule Hannover umgesetzt werden soll. Die gewählte Vorgehensweise gewährleistet die Transparenz des geplanten Vorhabens und die Beteiligung der zukünftigen Nutzenden an der Gestaltung. Es ist abzusehen, dass sich die teilweise noch kritische Meinung zu dem Lernzentrum nach der Eröffnung, Nutzung und Eingliederung des Skills Labs ändern wird. Eine breite Befürwortung unter den Benutzern ist langfristig zu erhoffen. Basierend auf den Erfahrungen anderer und den Ergebnissen dieser Untersuchung ist davon auszugehen, dass das Clinical Skills Lab an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover die veterinärmedizinische Ausbildung und die Lehre zum Wohl der Studierenden sehr positiv beeinflussen wird. Acknowledgements Conflict of interest: Es bestehen keine geschützten, finanziellen, beruflichen oder andere persönlichen Interessen an einem Produkt, Service und/oder einer Firma, welche die im oben genannten Manuskript dargestellten Inhalte oder Meinungen beeinflussen könnten. Literatur Anderson JR (1983): The architecture of cognition. Harvard University Press, Cambridge, MA, USA. Ascher J, Stosch C, Börner U, Bühler B (2007): Funktioniert "Outcome-based Education? Eine Studie über Fertigkeiten in der Ersten Hilfe am Kölner Interprofessionellen Skills Lab (KIS). GMS Z Med Ausbild 24(1). Baillie S, Crossan A, Brewster S, Reid S (2003): Preliminary Development and Evaluation of a Bovine Rectal Palpation Simulator for Training Veterinary Students. Cattle Practice 11(10):

42 Baillie S, Mellor DJ, Brewster S, Reid S (2005a): Integrating a Bovine Rectal Palpation Simulator into an Undergraduate Veterinary Curriculum. J Vet Med Edu 32: Baillie S, Crossan A, Brewster S, Mellor D, Reid S (2005b): Validation of a Bovine Rectal Palpation Simulator for Training Veterinary Students. Studies in Health Technology and Informatics 111: Baillie S (2007): Utilization of Simulators in Veterinary Training. Cattle Practice 15: Bark H, Shahar R (2006): The Use of the Objective Structured Clinical Examination (OSCE) in Small-Animal Internal Medicine and Surgery. J Vet Med Educ 33: Beckers SK, Sopka S, Classen-Linke I, Weishoff-Houben M, Dott W (2010): Strukturell-organisatorische Entwicklung und Etablierung eines interdisziplinären Trainingszentrums für klinisch-praktische Fertigkeiten. GMS Z Med Ausbild 27: Doc10. Bruhn M (1999): Internes Marketing. Integration der Kunden- und Mitarbeiterorientierung. Grundlagen - Implementierung Praxisbeispiele 2. Aufl., Wiesbaden, Buss B, Krautter M, Möltner A, Weyrich P, Werner A, Jünger J, Nikendei C (2012):Can the Assessment Drives Learning effect be detected in clinical skills training?- Implications for curriculum design and resource planning. GMS Z Med Ausbil 29:Doc

43 Crossan A, Brewster S, Reid S, Mellor D (2001): A Horse Ovary Palpation Simulator for Veterinary Training. Haptic HCI 2000, LNCS 2058, pp ,Springer-Verlag Berlin Heidelberg Crossan A, Brewster S, Mellor D, Reid S (2003): Evaluating Training Effects of HOPS. In: Proc Euro Haptics: Das M, Townsend A, Hasan MY (1998): The views of senior students and young doctors of their training in a skills laboratory. Med Educ 32: DiCicco-Bloom B, Crabtree BF (2006): The qualitative research interview. Medical Education 40: Dilly M, Tipold A, Schaper E, Ehlers JP (2013): Erstes veterinärmedizinisches Skills Lab in Deutschland vermittelt klinische Fertigkeiten. Dtsch Tierärzteblatt 7: EAEVE, European Association of Establishments for Veterinary Education (2009): List of recommended essential competences at Graduation: DAY-ONE SKILLS. Ehlers JP (2009): Peer-to-peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre am Beispiel von CASUS-Fällen. Diplomica-Verlag, Bremen. Fichtner A (2010): Aufbau eines Interdisziplinären Skills Lab an der Medizinischen Fakultät der TU-Dresden und Integration in das DIPOL -Curriculum. GMS Z Med Ausbild. 27: Doc 02. Fleger J (1992): Simulation in der Luftfahrt am Beispiel der Boing B737-Flotte der Deutschen Lufthansa (DLH). Springer,Berlin Heidelberg New York. 43

44 Gläser J, Laudel G (2006): Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 2. Aufl. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden: Griffon DJ, Cronin P, Kirby B, Cottrell DF (2000): Evaluation of a Hemostasis Model for Teaching Ovariohysterectomy in Veterinary Surgery. Vet Surg 29: Hällfritzsch F, Stadler O, Hartmann K (2005): Beurteilung der Qualität der tierärztlichen Ausbildung und der Kompetenz von Anfangsassistenten eine Umfrage unter Tierärzten. Tierärztl Prax 33 (K): Hao J, Estada J, Tropez-Sims S (2002): The Clinical Skills Laboratory: A Costeffective Venue for Teaching Clinical Skills to Third-year Medical Students. Academic Medicine 77(2). Holleman CJ (2011): Development of a chirurgical skills lab otorhinolaryngology- A research report. Faculty of Veterinary Medicine Utrecht University; Doctoral thesis. Holmberg DL, Cockshutt JR, Basher AWP (1995): Use of a Dog Abdominal Surrogate for Teaching Surgery. J Vet Med Educ 20(3):61-62 Jünger J, Schäfer S, Roth C, Schellberg D, Friedman Ben-David M, Nikendei C (2005): Effects of basic clinical skills training on objective structured clinical examination performance. Med Educ 39: Kersten HW (1997): The enhancement of learning by teaching. Eur J Dent Educ 1: Kitzinger J (1995): Qualitative Research: Introducing focus Groups. BMJ 311:299 44

45 Knight A (2007): The effectiveness of humane teaching methods in veterinary education. Altex 24(2). Langebaek R, Eika B, Lundorff Jensen A, Tanggaard A, Toft N, Berendt M (2012): Anxiety in Veterinary Surgical Students: A Quantitative Study. J Vet Med Educ 39(4): Lintemeier K (1999): Internes Marketing als strategisches Konzept. In: Bruhn, Manfred (1999): Internes Marketing. Integration der Kunden-und Mitarbeiterorientierung. - Wiesbaden: Gabler: Mayerhofer W (2007): Das Fokusgruppeninterview. In: BUBER, R. und HOLZMÜLLER, H. H. (Hrsg.): Qualitative Marktforschung Konzepte Methoden Analysen. 1. Aufl., Gabler, Wiesbaden: Mayring P (2000): Qualitative Inhaltsanalyse [28 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung/ Forum: Qualitative Social Research, 1(2), Art. 20, Mönk S (2003): Die Bedeutung von Simulatoren. Notfall & Rettungsmedizin 6: Nickel S (2011): Der Bologna-Prozess aus Sicht der Hochschulforschung Analysen und Impulse für die Praxis. Arbeitspapier Nr. 148, September 2011, CHE, Centrum für Hochschulentwicklung Niemi-Murola L, Helenius I, Turunen J, Remes V (2007): Graduating medical students and emergency procedure skill teaching in Finland Does a clinical skills centre make the difference? Medical Teacher 29: Nikendei C, Schilling T, Nawroth P, Hensel M, Ho AD, Schwenger V, Zeier M, Herzog W, Schellberg D, Katus HA, Dengler T, Stremmel W, Müller M, Jünger J 45

46 (2005): Integriertes Skills-Lab-Konzept für die studentische Ausbildung in der Inneren Medizin. Dtsch Med Wochenschr 130: Nikendei C, Jünger J (2006): OSCE- praktische Tipps zur Implementierung einer klinisch-praktischen Prüfung. GMS Z Med Ausbild 23: Doc 47. Nikendei C, Andreesen S, Hoffmann K, Obertacke U, Schrauth M, Jünger J (2008): PJ-Studenten als TutorInnen für Medizinstudierende beim Stationseinsatz in der Inneren Medizin: Eine quantitative Analyse. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwesen (ZEFQ)102: Pletl R, Schindler G (2007): Umsetzung des Bolognaprozesses. Modularisierung, Kompetenzvermittlung und Employability. Das Hochschulwesen 2: Remmen R, Scherpbier A, Van der Vleuten C, Denekens J, Derese A, Hermann I, Hoogenboom R, Kramer A, Van Rossum H, Van Royen P, Bossaert L (2001): Effectiveness of basic clinical skills training programmes: a cross-sectional comparison of four medical schools. Med Educ 35: Sajid A, Lipson LF, Telder V (1975): A simulation laboratory for medical education. J Med Educ 50: SATIS- Bundesverband Menschen für Tierrechte Projekt SATIS für humane Ausbildung (2011): Ethik-Ranking der bundesdeutschen Hochschulen- Übersicht zur Situation des Tierschutzes in den naturwissenschaftlichen und tier- /medizinischen Studiengängen Stand: April 2011 (Version März 2012) %C3%9Cbersicht-und-Ethik-Ranking.pdf 46

47 Segarra LM, Schwedler A, Weih M, Hahn EG, Schmidt A (2008): Der Einsatz von medizinischen Trainingszentren für die Ausbildung zum Arzt in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. GMS Z Med Ausbild 25: Doc 80. Stoecker D, Mohr B (2008): Neue Weiterbildungskonzepte im Betrieb: Moderne Lernformen individuell kombinieren und arbeitsplatznah einsetzen. W. Bertelsmann Verlag. Stosch C, Lehmann K, Herzig S (2008): Time for Change Die Implementierung des Modellstudiengangs Humanmedizin in Köln. ZFHE Jg.3: TAppV (2006): Bundesministerium für Gesundheit. Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV). BGBI 2006; (38); 1827 ff. Topping K (1996): The Effectiveness of PeerTutoring in Higher and Further Education: A Typology and Review of the Literature. Higher Education 32: Wagels R, Feige K, Tipold A (2008): Einführung und Evaluierung des praktischen Jahres an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. GMS Z Med Ausbild 25: Doc 98. Korrespondenzadresse: Dr. Jan P. Ehlers Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Kompetenzzentrum für E-Learning, Didaktik und Ausbildungsforschung der Tiermedizin Bünteweg Hannover jan.ehlers@tiho-hannover.de 47

48 Die folgende Publikation wurde am bei dem Journal of Veterinary Medical Education eingereicht: 4.2. Cross Sectional Study of the Status of Knowledge of Clinically Practical Skills by Students in a Veterinary University Tanja Rösch 1 Elisabeth Schaper 1 Andrea Tipold² Martin R. Fischer³ Marc Dilly 4 Jan P. Ehlers 1 1 University of Veterinary Medicine Hannover, Competence Centre for e-learning, Didactics and Education Research in Veterinary Medicine, Hannover, Germany ² University of Veterinary Medicine Hannover, Vice President for Teaching, Small Animal Clinic, Hannover, Germany ³ Chair for Didactics and Education Research in Medicine, University Hospital, Ludwig Maximilian University, Munich, Germany 4 University of Veterinary Medicine Hannover, Veterinary Director, Clinical Skills Lab, Hannover, Germany Summary Students of veterinary medicine should in the course of their training achieve basic professional competences required to practise their profession independently. A main focus of veterinary education is on developing practical clinical skills. The present study used the guidelines of the "Day-One Skills" list of European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) to create an online questionnaire for assessing the skills acquired by students at the University of Veterinary Medicine Hannover (TiHo). The theoretical and practical veterinary 48

49 knowledge levels of the students and doctorate candidates at the university are determined and compared. In two batches, 607 people responded (response batch 1, 23.78%; response batch 2, 23.83%). It could be determined that of 49 defined skills, 28 are actually practised and mastered during training at the university. By comparison, 21 activities are known theoretically or from clinical demonstrations. Further, great willingness among students to use simulators and models in a centre for clinical skills ("Clinical Skills Lab") was observed. The results of this survey highlight that practical veterinary training is undergoing transformation. The opening of the Clinical Skills Labs at the TiHo and its incorporation into the study programme are first steps to promote practical competences and foster the motivation to learn. Keywords: clinical skills lab, learning centre, clinically practical skills, questionnaire, cross-sectional survey, veterinary teaching Introduction The acquisition of competences is a fundamental objective in the study of veterinary medicine and an essential component of the Bologna process. Competence-oriented teaching, learning and testing are important aspects of this reform. 1 In the course of their education, students should attain all competences necessary for their future careers. At the end of their studies, they should be instructed in the veterinary knowledge, skills and techniques they will later require. Competences form the basis for formulating educational standards and constitute the important learnable cognitive capabilities and skills. 2 Essential skills comprise not only theoretical knowledge (Knowledge) and professional attitude (Attitude), but also acquisition of practical clinical skills (Skills). 3 Clinical learning centres allow practical clinical skills to be transmitted in a realistic environment. Learning on simulation models combines theory and practice. 49

50 Previously acquired knowledge can become practical experience, becoming deeper and better retained. 4 Clinical learning centres provide innovative learning and testing methods and are implemented almost everywhere in human medicine. As early as the 1970s, medical universities in Maastricht, Netherlands 5 and in Illinois, in the United States 6, introduced learning labs. Since that time, skills labs have been increasingly prevalent, both in human and in veterinary medicine, nationally and internationally. Of the 37 German human medical schools, 34 have a skills lab. 7 This demonstrates the high acceptance of these facilities. With skills labs, it is possible to include simulation in medical education, and to "establish it as a teaching platform between theory and bedside ". 8 Internationally, some veterinary faculties have established skills lab concepts already. 9,10 At present, of all the veterinary training centres in Germany, only the University of Veterinary Medicine Hannover (TiHo) has an independent, central Clinical Skills Lab (CSL). 3 Students at TiHo can use the CSL both with supervision and on their own. Access is offered to students in all semesters, to guarantee early introduction to practical skills, to foster motivation and to maintain that motivation over the whole time at the university. Especially for gaining practical clinical skills, opportunities to practise repeatedly are indispensable. For ethical reasons, repeated exercises on live animals are often not possible. The CSL therefore offers students the opportunity for intensive practical training, while maintaining an ethical stance regarding treatment of animals. The European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) defined, in its "Day-One Skills" listing, practical clinical skills that graduates of veterinary medicine on day one after finishing their studies should know and have mastered. 11 This survey documents the skill acquisition of students as compared to these guidelines. Evaluation and analysis of results examines the following hypotheses: 1. At the start of their studies, students possess very little knowledge about veterinary skills, but increase their knowledge during their education. 50

51 2. The graduates have mastered the essential practical skills and consider themselves competent. 3. A clinical skills lab offers the potential to improve veterinary practical training Materials and Methods Before the opening of CSL at the TiHo, a questionnaire on practical clinical skills was developed for this survey. Using the questionnaire, the theoretical and practical veterinary knowledge levels of the students and doctorate candidates at the TiHo were to be determined and compared. Based on the EAEVE "Day-One Skills", 49 practical clinical skills were defined. These fall under the following topics (for the exact wording, see Annex 1): - General clinical skills - Emergency treatment - First-aid measures - Nutritional status - Laboratory - Diagnosis - Animal diseases - Certificates - Treatment - Surgery, anaesthesia - Euthanasia - Section, ante-mortem inspection - Contamination An online questionnaire about these skills was created. The questionnaire consists of queries of personal data (gender, age and semester, Table 1), and skills-related questions. 51

52 Half a year before the opening of the skills lab, all students registered for summer semester 2012 at TiHo (n = 2296) received a link to the questionnaire by e mail. The survey included students in the second to 10th semesters and all thesis students with a university degree (designated in the questionnaire as "completed degree"). The same questionnaire was sent shortly before the beginning of the winter semester 2012/2013 to the students of the new first semester (n = 256) to assess their state of knowledge prior to beginning their studies. The questionnaire was active for two months, and the link was sent to the students several times as a reminder. The study was conducted according to the ethical rules of the University: The data protection officer and the doctoral committee of the university gave their consent to the proposed project prior to the survey. All data obtained were processed and evaluated anonymously and in accordance with the EU Directive 95/46/EC. The questionnaire was structured so that for each of the individual practical clinical skills, five questions were asked. Multiple choices for answers were given for the questions I to III. The scheme was as follows: Question I: Please rate the following clinical skills. Response options: 1. I do not know this procedure. 2. I know the theory of this procedure. 3. I have seen this procedure performed in practice. 4. This procedure was shown to me and actively explained by a veterinarian. 5. I have performed this procedure myself under the supervision of a veterinarian. 6. I have performed this procedure independently, without supervision. 7. I have mastered this procedure. For further evaluation, the answers to this question were put into two categories: Category A: Answers 1-4. Skill unknown or observed in practice 52

53 Category B: Answers 5-7. Procedure performed personally Based on this classification, this question was evaluated according to the following criteria: a) Which skills are acquired while studying in the programme? To demonstrate how skills are attained over the course of their training, from theoretical beginnings up to independent performance by the students, the following classification was made. The skills were assigned to this criterion, if the answers of students in semesters 1-4 were over 50% in Category A, the answers of students in semesters 6-8 were in Category A or B, and the answers of students in semester 10 and of those with completed degree were over 45% in Category B. This classification was chosen to illustrate the progression of the most common responses given for each semester. b) Which skills do most students of all semesters know only in theory or from watching? The skills were assigned to this criterion if over 50% of the answers of all respondents were assigned to Category A. c) Which skills were marked as unknown by most of the students? Skills were assigned to this criterion if the majority of answers for each semester were response 1. d) What skills do first semester students mark as known in practice, in contrast to the other semesters? Skills were assigned to this criterion if the majority of answers for the first semester were response 3 and for the higher semesters were response 1. Question II: How do you know this skill? 53

54 Response options: 1. I do not know it. 2. It was explained to me. 3. I have seen it done, or done it, on an animal. 4. I have seen it done, or done it, on a simulator. 5. I have seen it done, or done it, on an animal and on a simulator. Question III: Would you like to practice these skills on a simulator? Response options: Yes or No Question IV: Please name the different species on which you have seen or done this procedure. For the following skills, respondents answer in free text: o Taking veterinary history of individual animals o Taking veterinary history of a group of animals o Handling and restraining an animal o Performing a complete clinical examination of an animal o Rectal examination o Injection techniques (sc., iv., im.) Question V: Which simulators and models would you like to have in the skills lab? Free text answer Survey data were initially captured using SurveyMonkey. The personal data and free-text responses were evaluated using the spreadsheet program Microsoft Office Excel 2010 (Microsoft Corporation, California, USA). The distributions of characteristics were assessed by the chi-squared homogeneity test procedure FREQ, using the statistics program SAS (Version 9.3,SAS Institute GmbH, Germany). Because of the textual characteristic of the response choices, this test was selected to generate percentage distributions. 54

55 Results For the survey in the summer semester of 2012, 546 people took part (response rate 23.78%). The survey among first-year students in the winter semester 2012/2013 gleaned 61 completed questionnaires (response rate 23.83%). Table 1 shows the evaluation of the personal data. Table 1: Personal data (n = 607) Distribution Gender Age 1st Semester 100% 86.7% female 13.3% male years Av years 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 8th Semester 10th Semester Completed degree 16.3% 15.4% 17.2% 12.1% 15% 24% 87.8% female 12.2% male years Av years Question I: Please rate the following clinical skills! The Figures 1-51 present the results of the questionnaire. The data pertain to all semesters; the results are combined. Twenty-eight skills were assigned to Criterion a). They are shown in Figures 1-28, following. The remaining 21 skills met Criterion b) and are shown in Figures Figures 1-28: Levels of skills acquired during veterinary studies, determined from Question I: "Please rate the following clinical skills" Category A: Answers 1-4. Skill unknown or observed in practice Category B: Answers 5-7. Procedure performed personally 55

56 Figure 1 Taking veterinary history of individual animals 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 53% 31% 92% 47% 69% 8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 2 Handling and restraining 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 24% 6% 50% 76% 94% 50% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 3 Clinical examination 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 11% 36% 91% 89% 64% 9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 4 Bandaging techniques 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 29% 73% 71% 71% 27% 29% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 5 Cleaning wounds and injuries 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 33% 71% 81% 67% 29% 19% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 6 Assessment of nutritional status 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 17% 16% 75% 83% 86% 25% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 56

57 Figure 7 Housing and feeding advice 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 53% 89% 84% 47% 11% 16% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 8 Sample taking, transport and storage 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 24% 55% 78% 76% 45% 22% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 9 Performing standard laboratory tests 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 27% 54% 83% 73% 46% 17% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 10 X-ray diagnostics 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 38% 81% 74% 62% 19% 26% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 11 Positioning (X-ray) 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 33% 80% 74% 67% 20% 26% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 12 Shielding (X-Ray) 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 46% 85% 82% 54% 15% 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 57

58 Figure 13 Ultrasound 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 38% 92% 70% 62% 30% 8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 14 Recognition of organs (ultrasound) 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 45% 92% 81% 55% 8% 19% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 15 Explanation of treatment 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 54% 97% 94% 46% 3% 6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 16 Prescription and dosage (medication) 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 53% 95% 93% 47% 5% 7% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 17 Rectal examination 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 11% 8% 69% 89% 92% 31% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 18 Injection techniques 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 12% 2% 55% 88% 98% 45% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 58

59 Figure 19 Principles of aseptic surgery 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 41% 91% 86% 59% 9% 14% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 20 Intubation 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 29% 87% 90% 71% 13% 10% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 21 Suture exercises (skin) 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 8% 58% 84% 92% 42% 16% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 22 Sedation 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 26% 92% 81% 74% 8% 19% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 23 General anesthesia 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 33% 93% 85% 67% 7% 15% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 24 Local anesthesia 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 35% 88% 74% 65% 12% 26% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 59

60 Figure 25 Assessment of pain responses 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 45% 89% 83% 55% 11% 17% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 26 Euthanasia 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 33% 95% 86% 67% 5% 14% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 27 Section 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 62% 42% 97% 38% 58% 3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 28 Ante-mortem and post-mortem inspection 1st, 2nd + 4th Sem 6th + 8th Sem 10th Sem + Completed degree 13% 65% 99% 87% 35% 1% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figures 29-49: Levels of skills that most students of all semesters know only in theory or from observation, determined from Question I: "Please rate the following clinical skills" Category A: Answers 1-4. Skill unknown or observed in practice Category B: Answers 5-7. Procedure performed personally 60

61 Figure 29 Taking veterinary history of groups of animals all respondents 92% 8% 10th Sem + Completed degree 82% 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 30 Emergency treatment bleeding all respondents 89% 11% 10th Sem + Completed degree 75% 25% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 31 Emergency treatments for wounds all respondents 82% 18% 10th Sem + Completed degree 61% 39% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 32 Treatment of acute dyspnea all respondents 93% 7% 10th Sem + Completed degree 78% 22% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 33 Treatment of eye and ear injuries all respondents 93% 7% 10th Sem + Completed degree 82% 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 34 Treatment of unconscious animal all respondents 92% 8% 10th Sem + Completed degree 81% 19% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 61

62 Figure 35 Treatment of burns all respondents 98% 2% 10th Sem + Completed degree 96% 4% 94% 95% 96% 97% 98% 99% 100% Category A Category B Figure 36 Treatment of internal injuries all respondents 95% 5% 10th Sem + Completed degree 88% 12% 80% 85% 90% 95% 100% Category A Category B Figure 37 Immobilization of extremities all respondents 87% 13% 10th Sem + Completed degree 66% 34% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 38 Resuscitation all respondents 93% 7% 10th Sem + Completed degree 86% 14% 75% 80% 85% 90% 95% 100% Category A Category B Figure 39 Interpretation of laboratory results all respondents 78% 22% 10th Sem + Completed degree 50% 50% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 40 Handling reportable animal diseases all respondents 99% 1% 10th Sem + Completed degree 95% 5% 92% 93% 94% 95% 96% 97% 98% 99% 100% Category A Category B 62

63 Figure 41 Dealing with zoonoses all respondents 98% 2% 10th Sem + Completed degree 94% 6% 90% 92% 94% 96% 98% 100% Category A Category B Figure 42 Issuing veterinary certifications all respondents 93% 7% 10th Sem + Completed degree 89% 11% 80% 85% 90% 95% 100% Category A Category B Figure 43 Proper storage and disposal of medications all respondents 84% 16% 10th Sem + Completed degree 72% 28% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 44 Obstetrics all respondents 72% 28% 10th Sem + Completed degree 56% 44% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 45 Sterilisation of surgical instruments all respondents 70% 30% 10th Sem + Completed degree 53% 47% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 46 Suture (intestinal) all respondents 88% 12% 10th Sem + Completed degree 57% 43% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B 63

64 Figure 47 Responding to the feelings of the owner + maintaining safety (euthanasia) all respondents 77% 23% 10th Sem + Completed degree 58% 42% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 48 Carcase disposal all respondents 87% 13% 10th Sem + Completed degree 76% 24% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B Figure 49 Dealing with contamination and cross-infection all respondents 83% 17% 10th Sem + Completed degree 69% 31% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Category A Category B To investigate Criteria c) and d), the 49 skills were evaluated again and show the following results: Six skills received remarkably high percentages of response choice 1 ("Unknown skill"). These were assigned to the Criterion c), and are shown in Figure 50. The percentages are shown by the responding semester. Response choice 1 was selected the most frequently in these cases. Figure 50: Levels of skills that most students marked as unknown, determined from Question I: "Please rate the following clinical skills", by semester, Representation of response 1 in percent for each semester 64

65 Bandaging Techniques 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 8th Semester 25% 28% 34% 54% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Issuing Veterinary Certifications 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 8th Semester 10th Semester 31% 61% 66% 63% 78% 84% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Instrument Sterilisation 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 26% 39% 46% 52% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Intubation 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 50% 50% 66% 65% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 65

66 Euthanasia 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 33% 37% 43% 55% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Carcase Disposal 1st Semester 2nd Semester 43% 48% 4th Semester 6th Semester 62% 68% 8th Semester 45% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% For ten skills, evaluation of the questionnaires of the first semester students showed remarkably high percentages of response choice 3 ("Skill known in practice"). The percentages were often higher than for the following semesters. In these cases, the students of the first semester assessed the skill most frequently with response choice 3, whereas students from higher semesters most frequently chose 1. Therefore, they could be assigned to Criterion d) and are listed in Figure 51. Figure 51: Levels of skills that most students in first semester mark as known in practice, in contrast to the other semesters, determined from Question I: "Please rate the following clinical skills" The first semester responses in comparison to semesters 2, 4 and 6, illustrating the differences in the responses. 8th and 10th semesters and degree completed showed no differences to first semester and are therefore not shown. 66

67 Legend: Blue bar = answer 1(Skill unknown), Red bar = answer 3 (Skill known in practice) Emergency Wound Treatment 64% 60% 40% 47% 43% 20% 22% 22% 18% 8% 19% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Bandaging Techniques 60% 40% 20% 0% 54% 39% 34% 28% 25% 22% 14% 4% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Cleaning Wounds and Injuries 60% 50% 40% 20% 7% 24% 26% 28% 12% 22% 25% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 67

68 Advising on Housing and Feeding 60% 40% 20% 21% 36% 40% 26% 16% 14% 10% 25% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Explanation of Treatment 65% 60% 40% 20% 26% 39% 47% 30% 23% 26% 25% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Rectal Examination 60% 40% 20% 0% 50% 32% 25% 21% 10% 2% 0% 1% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 68

69 Injection Techniques 60% 40% 20% 0% 32% 23% 25% 10% 6% 2% 0% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Sedation 60% 40% 20% 23% 34% 44% 39% 37% 28% 13% 32% 0% 1. Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Local Anaesthesia 60% 40% 20% 26% 47% 34% 34% 37% 22% 9% 25% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester Responding to Owner Feelings/ Maintaining Security (Euthanasia) 60% 40% 20% 40% 40% 24% 27% 55% 35% 20% 20% 0% 1st Semester 2nd Semester 4th Semester 6th Semester 69

70 Question II: How do you know this skill? Evaluation showed that when beginning studies, most skills are not known. However, in the course of studies, they are explained, or the students see it done or do it on an animal. Few students have already seen or performed obstetrics or skin and intestinal suture exercises on a simulator. Some students reported seeing or performing the following procedures on an animal or a simulator: restraint; clinical examination; taking, storing, and transporting samples, obstetrics; rectal examination; injection techniques and skin suture practice. Question III: Would you like to practice these skills on a simulator? First semester students would always like to practice the skill in the question on a simulator. Higher semester students indicated that they would like to practice most skills on simulators. Opinions were divided on the following skills (yes : no) - Restraint (54.7%:45.3%) - Assessment of nutritional status (55%:45%) - Explanation of treatment (59.1%:40.9%) - Sterilisation of instruments (58.7%:41.3%) - Responding to feelings, maintaining security (52.3%:47.7%) - Carcase disposal (53.6%:46.4%) Question IV: Please name the different species on which you have seen or done this procedure. The species on the questionnaires were matched to the existing TiHo clinics and are listed in two tables (see Annex 2). The following lists the relative frequency of species in responses for the skills: - Taking veterinary history of individual animals 1. semester: small animal> pet> horse> bovine + sheep, goat and pig > fowl Higher semesters: small animal > sheep, goat and pig > bovine> horse> pet> fowl - Handling and restraining an animal 70

71 1. semester: small animal> pet> horse> sheep, goat and pig > bovine> fowl Higher semesters: small animal > sheep, goat and pig > bovine> pet> horse> fowl - Clinical examination of an animal 1. semester: small animal> pet> horse> bovine> sheep, goat and pig > fowl Higher semesters: small animal > sheep, goat and pig > bovine> horse> pet> fowl - Rectal examination 1. semester: bovine> horse + small animal> pet> sheep, goat and pig > fowl Higher semesters: bovine> horse> small animal> sheep, goat and pig > fowl> pet - Injection techniques: 1. semester: small animal> pet> horse> bovine> sheep, goat and pig > fowl Higher semesters: small animal > sheep, goat and pig > bovine> pet> horse> fowl Question V: Which simulators and models would you like to have in the skills lab? In total, 45 skills were named. In Figure 52, skills with ten or more recommendations are listed. Most frequently suggested were suture techniques, rectal examination, surgery and injection techniques. First semester students wish most for practice opportunities for those clinical procedures that are neglected in their practical training. The students of higher semesters and respondents with a degree expressed a desire for surgical exercises to reinforce the lessons in this area. In addition, some respondents (14/ 206) indicated that they take a critical attitude to simulators. These students would prefer practice on live animals and see a danger that the introduction of simulators could displace training on animals. 71

72 Figure 52: Desired practice facilities with 10 or more recommendations Legend: Skills (n = recommendations) Sutures Rectal examination Surgery Injectionstechniques Ultrasound Obstetrics Drawing blood X-ray General clinical Bandaging First Aid Intubation Lab work Dealing with patients Discussion The aim of this survey was to determine the level of knowledge of practical clinical skills, in theory and practice, of students and doctorate candidates studying at the TiHo comparatively, within a cross-sectional study. For the method, an online questionnaire was used. It is considered comparable to the traditional survey methods in productiveness and validity. 12 A main advantage of a survey on the Internet is that it ensures anonymity of respondents. Because their answers are anonymous, they are often more honest. 13 Also, in contrast to a personal inquiry, the interviewer cannot influence the respondent. The return rate of the surveys could be determined because all enrolled students and doctorate candidates could be reached through their semesters' batch s. The return rate is similar to that of comparable studies 14 and with about 24% within the range of 5-30% expected for written surveys. 15 The study can be considered representative because of the high number of participants and broad survey of all semester groups. The 49 skills on the questionnaire were derived from the guidelines of the "Day-One Skills List" of EAEVE. It is expected of graduates of veterinary medical studies that upon graduation, they have mastered these techniques and can perform the 72

73 procedures. 11 The veterinary licensing regulations (TAppV) specify transmission of practical skills for future autonomous, independent professional practice as a goal of veterinary education. 16 The results show that of these 49 skills, 28 are intensely practised during the course of study and are mastered, while 21 are known in theory or from observation. Six skills were marked as not known by some respondents up to and including some in the tenth semester (bandaging techniques, issuing veterinary certificates, instrument sterilisation, intubation, euthanasia and carcass disposal). This result is in contradiction to the curriculum and the content of the lectures and exercises. Bandages, sterilisation of surgical instruments, intubation and euthanasia are topics in the curriculum that are either demonstrated or practised in instruction sessions. These topics should be known to most students, at least in theory and through the extramural internships that start 17 after the fifth half-year of study. The purpose of carrying out one study 18 was to find out whether veterinary education meets legal standards. The present results make transparent the "definite discrepancy between what a graduate at the end of an education should by law be able to do, and what he realistically in practice can do". The cause of the discrepancy has been thought to be the theoretical emphasis in training, the high number of students and the lack of opportunity to transfer theoretical knowledge into practice. Practising veterinarians in Germany are not satisfied with their beginner assistants' practical work in the clinic and judge the teaching of practical clinical skills during their studies as in need of improvement. 18,19 Many students rate themselves as insufficiently trained in veterinary history taking, clinical examinations and diagnostics. 20 Learning centres offer the possibility to counter this situation by offering more practice opportunities. The study of veterinary medicine is a scientific study providing the basis for practice as a professional veterinarian. 21,3 During their education, students are trained comprehensively in theoretical knowledge and veterinary skills and prepared for their future profession. Because of the number of students and the number of patients as 73

74 well as the number of justifiable procedures that can be done on the animals, exercises to acquire clinically practical skills using live animals are limited and not accessible to every student. Current graduates of veterinary medicine studies have excellent theoretical knowledge and know about the current practical clinical skills. As the results illustrate, however, there is need for more practice performing the procedures. Changes in the Veterinary Licensing Regulations (from TAppO 22 TAppV 16 ) recognise this, so that veterinary education was expanded to include more practical and competence oriented areas. 23 Besides the necessary knowledge and professional attitude, students should also become familiar with practical skills. 24 It is likely that students and graduates gain some of the skills required in extramural practica and particularly in their practical year 23, as well as during their beginning employment as assistants. In focusing on a more practice oriented education, principles of "constructive alignment" 25 should be observed. The curriculum should be designed according to which learning outcomes and professional competences are to be transmitted and which methods are appropriate to test them. 26 Teaching methods must be chosen so that the results of the learning and skills acquisition process are the desired outcomes. Following constructive alignment principles can promote learning of deep knowledge and is effective. 27,28,29 The tests, as well, should be oriented to these learning outcomes. 30 Because university students are especially susceptible to the "assessment drives learning" effect, they focus their learning process strongly on tests. 31 Teaching and learning in a skills lab makes it possible to use the principles of constructive alignment, particularly focusing more on the students and their personal learning strategies. To make the students aware that the CSL is an important and mandatory part of teaching, experts in practical clinical simulations recommend also testing there. 19 With the introduction of an objective structured clinical examination (OSCE), practical clinical skills can be validly and effectively tested. 32,33,34,35 to Moreover, the effectiveness of the skills lab trainings can be investigated and proven with it. 74

75 Interestingly, the results showed that some students in the first semester rank significantly better than students in higher semesters. In one survey 37, similar results were found in a self-assessment of their communication skills by students of veterinary medicine. Another investigation 38 documented that especially those students whose accomplishments are weaker overestimate their skills. By contrast, students with good grades usually assess themselves worse. Generally, veterinary students are considered very confident in their self-assessment of their skills. 39 One can conclude that there are students with broad previous clinical knowledge, and also that students are very self-assured and thus assess themselves as better than they are. The survey took place before the start of the semester, so that some respondents had little experience about what to expect and what a university education requires, and are highly motivated. In the first year of pre-clinical 40 study of veterinary medicine, there is much theory and little living animal contact (exception: anatomy, physiology). Motivation drops because it is perceived that preclinical subjects (physics, chemistry, zoology, botany) are hardly relevant for subsequent clinical education. 41 A skills lab accessible for all semesters, with its opportunity for exercises in practical activities, gives students the option to gain clinical skills starting in the first semester. This option can maintain the strong motivation present at the start of university, strengthen self-confidence, and improve self-assessment. Such voluntary exercises in addition to the required studies are generally accepted enthusiastically by students. Utilization of the facility and equipment is excellent. 42,43,44 Simulators are increasingly well received in veterinary medical education, since the number of patients for teaching purposes is limited and the models present standardized repeatable procedures at any hour and as frequently as desired. 45,46,47 Thus, simulators can contribute to graduating more confident, competent veterinarians. 48 Evaluation showed that the respondents still have very little experience in the use of simulators. One reason for this is that the survey took place before the opening of the 75

76 skills lab at the TiHo, so in teaching at this university to date, simulators have been used only sporadically. The other reason is that there are currently few commercially available simulators specially designed for veterinary medicine, as compared to the situation in human medicine. Such simulators have to be developed and built in veterinary medicine first, as has previously happened. 49 The willingness and desire to practise and demonstrate practical clinical skills on simulators exist among the students and are very high. In almost all cases, all respondents indicated that they would like to train on models. There were only six skills where opinions were divided. On one hand, the respondents certainly find it more reasonable to learn about coercive measures and assessment of nutritional status with live animals, since here, animal reactions and interactions are particularly important. On the other hand, it could be because of the communicative nature of these skills (counselling, talking with patient owners). However, simulation patients (SP), actors who are standard in medical schools internationally, were not known. 50 Precisely in communication skills such as bringing bad news or dealing with difficult patient owners, the students feel insufficiently trained and prepared. 51 The ideal setting to learn and practise these skills is in a skills lab with simulated patient owners. The effectiveness of skills lab training and its high level of acceptance among students have been tested and proven in numerous studies 52,53,54,55 and are further supported by the present study. The results on desired models showed that most of the simulators which the students wanted are already present in the skills lab or at least are in planning. 56 In the evaluations, there were some critical remarks about the simulators and the Clinical Skills Labs. Some students would prefer, instead of simulators, more practice on live animals, since they see a danger that the CSL puts training on animals in the background. A survey conducted among students and faculty of the university before the opening of the skills lab found similar results

77 However, practising on in living animals is regarded as an intervention to the animal and is controversial. 57 Increase in animal population and using more live animals are therefore ethically not accepted. Because of animal welfare considerations, alternatives to animal experimentation are increasingly sought for veterinary teaching. 58,59,60,61 Use of simulators and the introduction of skills lab training offer the perfect foundation. Studies 62,63,64 demonstrate the complexity of existing models and the ways to use them, so that certainly simulators can replace training on living beings or prepare students well for them. In summary, the hypotheses formulated earlier can be discussed as follows: At the start of their studies, students possess very little knowledge about veterinary skills, but gain some good practical knowledge during their education. However, the results make clear that they can acquire only some of the required skills during their studies, and that multiple exercises are lacking. In addition, evaluation shows that graduates assess their competence within limits. There were very few skills which the majority stated that they had mastered. Since this study has shown that the acquisition of practical skills in the study of veterinary medicine could benefit from improvement, and since experience in human and veterinary medicine has demonstrated the effectiveness of skills labs, one can expect that the new Clinical Skills Lab has great potential. It not only offers the possibility to create the new practical exercise opportunities students need, but can also thereby help students towards realistic self-assessment. The data from this inventory at a university location provide important information for building up and establishing skills lab concepts in veterinary medicine. Further surveys in other locations should follow. On the basis of this assessment, a longitudinal study could be conducted to advance and adapt the development of skills labs and their integration into veterinary teaching. 77

78 Conclusion The results of this survey demonstrate that in veterinary education, the transmission of practical skills must be improved. The curriculum should include more communication and practical professional skills. To implement uniform educational standards, as in human medicine, a competencybased learning target set for practical skills should be developed and the scope of this training reflected in the curriculum, which must provide for many career options. A skills lab provides a good opportunity to develop and establish standardized practical teaching. In addition, it offers the option of practising repeatedly specific skills tailored to personal preferences or the desired career. Opening a skills lab at TiHo and the opportunity to incorporate it into the veterinary education are first steps towards fostering practical skills and maintaining the motivation to learn. References 1 PLETL R, SCHINDLER G. Umsetzung des Bolognaprozesses. Modularisierung, Kompetenzvermittlung und Employability. Das Hochschulwesen 2:34 38, TEICHLER U. Wissenschaftlich kompetent für den Beruf qualifizieren - Altes und Neues im Bologna-Prozess aus Sicht der Hochschulforschung. University goes Bologna: Trends in der Hochschullehre, DILLY M, TIPOLD A, SCHAPER E, EHLERS JP. Erstes veterinärmedizinisches Skills Lab in Deutschland vermittelt klinische Fertigkeiten. Deutsches Tierärzteblatt 7: , BECK B,NICKOLAUS B, KRAIENHEMKE M, BAUER NH. Lernform Skillstraining am Beispiel Schulterdystokie. Die Hebamme 26:50-54, SEGARRA LM, SCHWEDLER A, WEIH M, HAHN EG, SCHMIDT A. Der Einsatz von medizinischen Trainingszentren für die Ausbildung zum Arzt in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. GMS Z MedAusbild 25(2), SAJID A, LIPSON LF, TELDER V. A simulation laboratory for medical education. J Vet Med Educ 50(10): ,

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83 54 SANCHEZ LD, DELAPENA J, KELLY SP. Procedure lab used to improve confidence in the performance of rarely performed procedures. Eur J Emerg Med 13:29-31, VAN SICKLE KR, RITTER EM, SMITH CD. The pretrained novice: Using simulation-based training to improve learning in the operating room. SurgInnov 13: , TIHO CSL. Homepage der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Clinical Skills Lab, SATIS- Bundesverband Menschen für Tierrechte Projekt SATIS für humane Ausbildung. Ethik-Ranking der bundesdeutschen Hochschulen- Übersicht zur Situation des Tierschutzes in den naturwissenschaftlichen und tier-/medizinischen Studiengängen Stand: April 2011 (Version März 2012) DE BOO J, KNIGHT A. Concepts in Animal Welfare : A syllabus in animal welfare science and ethics for veterinary schools. J Vet Med Educ 32:451-3, COLONIUS T, SWOBODA J. Student perspectives on animal-welfare education in American veterinary medical curricula. J Vet Med Educ 37:56-60, VAN DER VALK J. Animal use and alternatives in education. AATEX 12(1):1-6, RUIZ L. Alternatives to animal testing in veterinary education in Mexico. ALTEX Proceedings, 1/12, Proceedings of WC8; , BAILLIE S. Utilization of simulators in veterinary training. Cattle Practice 15(3): , FLEGER J. Simulation in der Luftfahrt am Beispiel der Boing B737-Flotte der Deutschen Lufthansa (DLH).Verlag Springer, Berlin Heidelberg New York, MÖNK S. Die Bedeutung von Simulatoren. Notfall & Rettungsmedizin Springer-Verlag 6:37-39, Information about the authors: Tanja Rösch is a thesis student at the Competence Centre for e-learning, Didactics and Educational Research in Veterinary Medicine at the University of Veterinary Medicine Hannover, Germany. taroesch@tiho-hannover.de 83

84 Dr. med. vet. Elisabeth Schaper is a researcher at the Competence Centre for e- Learning, Didactics and Education Research in Veterinary Medicine at the University of Veterinary Medicine Hannover, Germany. Elisabeth.Schaper@tiho-hannover.de Prof. Dr. med. vet. Andrea Tipold is Vice President for Teaching and Professor for Neurology at the Small Animal Clinic of the University of Veterinary Medicine Hannover, Germany. Andrea.Tipold@tiho-hannover.de Prof. Dr. med. Martin Fischer is an internist and endocrinologist, Master of Medical Education (MME), Dean of Students for Clinical Studies in Human Medicine, Faculty Representative for Testing, Evaluation, Faculty Development, e-learning and Media, Chair for Didactics and Education Research in Medicine at the University Hospital of Ludwig Maximilian University, Munich, Germany. Martin.Fischer@med.uni-muenchen.de Marc Dilly, PhD is the Veterinary Director of the Clinical Skills Lab at the University of Veterinary Medicine Hannover, Germany. Marc.Dilly@tiho-hannover.de Dr. med. vet. Jan P. Ehlers, MA is the Veterinary Specialist for Computer Science and Documentation, the e-learning Consultant and Director of the Competence Centre for e-learning, Didactics and Education Research in Veterinary Medicine at the University of Veterinary Medicine Hannover, Germany. jan.ehlers@tiho-hannover.de 84

85 Übergreifende Diskussion 5 Übergreifende Diskussion Ziel der vorliegenden Arbeit war es, mit Hilfe der durchgeführten Untersuchungen den Aufbau und die Eingliederung des Skills Labs an der TiHo so zu unterstützen und zu optimieren, dass es den Ansprüchen und Anforderungen zukünftiger Benutzer entspricht. Außerdem sollen dadurch die Studierenden entsprechend ihrem Kenntnisstand in der Durchführung von praktischen Fertigkeiten gefördert werden. Die Fokusgruppeninterviews und der Online-Fragebogen haben die erstrebten Ergebnisse geliefert und sich somit als veritable Methoden erwiesen. Die Beteiligten beider Untersuchungen zeigten reges Interesse und Bereitschaft, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Die Methoden des Change Managements haben sich mit Hilfe der vorliegenden Untersuchungen gut umsetzen lassen. Durch die Planung und Durchführung solch gezielter Aktivitäten, können sich die Beteiligten auf die zukünftige Situation vorbereiten und diese optimal umsetzen (STOLZENBERG u. HEBERLE 2009). Mit Hilfe der vier Schritte des Veränderungsmanagements konnte das Skills Lab als neue Thematik in die tiermedizinischen Lehre an der TiHo eingeführt werden. Der erste Schritt war die Entwicklung und Umsetzung der Vision Skills Lab mit Planung und Gestaltung der Räumlichkeiten und der Simulatoren und Modellen (DILLY et al. 2013). Im zweiten Schritt wurde die neue Materie durch Kommunikation mit den Betroffenen, sprich den Studierenden und Dozierenden der Hochschule, mit Hilfe der Fokusgruppeninterviews näher gebracht. Durch die Beteiligung der Studierenden am Online-Fragebogen zum Lernzentrum nahm die Präsenz des Skills Lab an der TiHo im dritten Schritt deutlich zu. Der letzte Schritt des Prozesses, die Qualifizierung der Beteiligten, soll diese für die neuen Tätigkeiten und Aufgaben ausbilden und vorbereiten (STOLZENBERG u. HEBERLE 2009). Die Studierenden der Hochschule können daher nach Eröffnung des Skills Lab unter fachlich geschultem Personal ihre praktischen Fertigkeiten weiterentwickeln und verfestigen. Auch Berufsanfänger, Wiedereinsteiger, Umsteiger aus anderen Arbeitsfeldern und auch Tierärztinnen und Tierärzte können das Skills Lab nutzen und ihre praktischen Fertigkeiten aufbessern und vervollständigen (DILLY et al. 2013). 85

86 Übergreifende Diskussion Den aufgestellten übergreifenden Hypothesen kann wie folgt begegnet werden. Die positive Befürwortung des Skills Labs war nicht wie erwartet unter allen Beteiligten gegeben. Sowohl in den Interviews als auch in den Freitextantworten des Fragebogens gab es kritische Meinungen bezüglich des Vorhabens. Die Studierenden äußerten sich in den Befragungen skeptisch bezüglich der Simulatoren und des Lernerfolges. Einige wünschten sich dagegen mehr Übungen an lebenden Tieren. Diese Interventionen an Tieren werden jedoch in der Gesellschaft kritisch gesehen und sollten auf ein Minimum beschränkt werden (SATIS 2011). Tierärztinnen und Tierärzte haben durch das Tierschutzgesetz und deren Verordnungen die rechtliche und moralische Verpflichtung Tiere zu schützen. Zudem tragen sie zur Meinungsbildung und zum Wissenstransfer bezüglich des Tierschutzes in der Öffentlichkeit bei (TROXLER 2010). Auch bei der Online-Umfrage gab es bei der Frage nach den Wünschen für das Skills Lab kritische Stimmen. Einige Studierende befürchten, dass durch simulierte Übungen bereits bestehende Übungen an lebenden Tieren ersetzt werden. Zudem forderten sie die Aufstockung des Tierbestandes an der Hochschule Der vermehrte Einsatz von lebenden Tieren ist jedoch aufgrund des Tierschutzes ( Animal Welfare ) ethisch nicht zu vertreten (COLONIUS u. SWOBODA 2010). Das Skills Lab bietet durch die Übungsmöglichkeiten an Simulatoren Alternativen zu Interventionen an lebenden Tieren und vermittelt den Studierenden ethische Grundfragen zum Tierschutz (DILLY et al. 2013). Dadurch können die Studierenden auf ihre spätere Aufgabe bezüglich des Tierschutzes und ihre Präsenzrolle in der Öffentlichkeit vorbereitet werden. Bei der Auswertung des Fragebogens konnte jedoch festgestellt werden, dass die kritischen Stimmungen, die in den Fokusgruppenbefragungen noch sehr präsent erschienen, nur einen kleinen Prozentsatz innerhalb der Studierenden ausmacht. Von den 206 Studierenden, die diese Frage beantwortet haben, haben sich lediglich vierzehn kritisch geäußert. Das entspricht 6,8 %. Der Rest äußerte zahlreiche Wünsche für Modelle und Simulatoren und zeigte sich dadurch interessiert und positiv. 86

87 Übergreifende Diskussion Dieses Ergebnis spiegelt den großen Vorteil des Forschungsparadigmas Mixed Methods wieder. Darunter versteht man die gezielte und systematische Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungszugängen in der Marketingforschung (ANGERER et al. 2006). Mixed Methods eignet sich ideal für Untersuchungen in der medizinischen Ausbildung zur Theoriebildung und verwertung und kann zur Verbesserung der professionellen Lehre beitragen (LAVELLE et al. 2013). Gerade die Mischung beider Forschungszugänge kann, wie auch in der vorliegenden Arbeit, für die umfassende und tiefgehende Beantwortung der Forschungsfragen ausschlaggebend sein. Der qualitative Forschungszugang über die Fokusgruppeninterviews lieferte subjektiv die Einstellungen ausgewählter Fachkreise. Die Theorie, dass die Studierenden das Skills Lab kritisch beurteilen, wurde gebildet. Der quantitative Zugang über den Fragebogen prüfte diese Theorie und konnte sie widerlegen. Kritische Stimmen waren eindeutig in der Minderheit. Auch die zweite übergreifende Hypothese konnte mit Mixed Methods überprüft werden. Qualitativ war die Bereitschaft der Studierenden für die Nutzung von Simulatoren gering. In den Interviews zeigten sie wenig Akzeptanz. Jedoch konnte quantitativ bei Auswertung des Fragebogens ermittelt werden, dass die Bereitschaft doch gegeben und sogar sehr hoch ist. Beinahe alle Befragten gaben an, dass sie gerne an Modellen trainieren wollen. Bei sechs Fertigkeiten (Zwangsmaßnahmen, Beurteilung Ernährungszustand, Erklärung Behandlung, Instrumentensterilisation, Eingehen auf Gefühle und Wahrung der Sicherheit bei der Euthanasie und Tierkörperbeseitigung) waren die Meinungen zweigeteilt. Da bei den Zwangsmaßnahmen und der Beurteilung des Ernährungszustandes Tierreaktionen und Interaktionen wichtig sind, haben die Studierenden den Wunsch diese an lebenden Tieren zu üben. Kommunikative Fertigkeiten wie die Beratung und das Patientengespräch werden in humanmedizinischen Skills Labs bereits mit Simulationspatienten (SP) vermittelt (FRÖHMEL et al. 2007). In den Fokusgruppenbefragungen äußerten sich die Studierenden, dass gerade in diesen Fertigkeiten wie zum Beispiel die Überbringung von schlechten Nachrichten und den Umgang mit schwierigen Patientenbesitzern 87

88 Übergreifende Diskussion noch Übungsbedarf bestehe. Auch TINGA et al. (2001) ermittelte vergleichbare Ergebnisse und Äußerungen der Studierenden. Solche Übungen könnten in einem Skills Lab mit simulierten Patientenbesitzern dargestellt und geübt werden. In zahlreichen Untersuchungen wurden bereits die Effektivität des Skills Lab-Training und die hohe Akzeptanz unter den Studierenden bewiesen (BAILLIE et al. 2003; GRABER et al. 2005; SANCHEZ et al. 2006; VAN SICKLE et al. 2006). Auch der Expertenkreis äußerte sich in den Interviews, dass nach Implementierung des Skills Labs an der Hochschule auf lange Sicht eine durchweg positive Resonanz unter den Studierenden und Hochschulmitarbeitenden zu erwarten sei. Bezüglich der dritten Hypothese konnte ermittelt werden, dass es in der praktischen Ausbildung der Studierenden der Veterinärmedizin Handlungsbedarf besteht. Bei der Auswertung des Fragebogens zeigte sich, dass von den 49 aufgestellten Fertigkeiten 28 im Laufe des Studiums praktisch intensiv geübt und beherrscht werden. Die restlichen 21 sind lediglich in der Theorie oder vom Zusehen bekannt. Die EAEVE gibt jedoch in ihrer Day One Skills -Liste vor, dass die Absolventinnen und Absolventen der Veterinärmedizin am Tag 1 nach Abschluss diese Fertigkeiten beherrschen sollen (EAEVE 2009). Das wissenschaftliche Studium der Veterinärmedizin liefert die Grundlage für die Ausübung des tierärztlichen Berufes (BALJER et al. 2004; DILLY et al. 2013). Die Studierenden eignen sich im Laufe ihres Studiums hervorragendes theoretisches Wissen an und kennen die gebräuchlichen klinisch-praktischen Fertigkeiten. In der praktischen Ausübung von diesen besteht jedoch noch Übungsbedarf. Auch die Ergebnisse der Fokusgruppenbefragung unter den praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte ergaben vergleichbare Resultate. Sie äußerten, dass es den Praktikanten und Anfangsassistenten vor allem an den tierärztlichen Grundfertigkeiten fehlte. Zudem sahen sie Defizite im Bereich der Bildgebung und der Diagnostik sowie im Umgang mit den Patientenbesitzern. Auch die in der Studie von HÄLLFRITZSCH et al. (2005) befragten Tierärztinnen und Tierärzte schätzen die Lehre von klinisch-praktischen Fertigkeiten im Laufe des Studiums als verbesserbar ein. Die Erhebung von OKUDA et al. (2009) zeigte, dass sich ebenfalls 88

89 Übergreifende Diskussion viele Studierende als ungenügend ausgebildet in der Aufnahme der Anamnese, der klinischen Untersuchung und der Diagnosefindung bewerten. Mit Einrichtung den Skills Labs können mehr praktische Übungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die Studierenden können somit praktisch mehr gefördert und ausgebildet werden und dadurch besser auf ihre Assistenzzeit vorbereitet werden. Dieses könnte zu einer Verbesserung der Berufsqualifizierung der Absolventinnen und Absolventen führen, welches eine Forderung des Bologna-Prozesses ist (NICKEL 2011). Bezugnehmend auf die vierte Hypothese kann abschließend gesagt werden, dass die vorliegende Erhebung durch die zahlreichen nützlichen Ergebnisse maßgeblich die Umsetzung und den Aufbau des Skills Lab beeinflusst hat und die zukünftige Ausrichtung des Skills Labs fördern kann. Die Vorstellungen, Wünsche und Anforderungen der Fokusgruppen konnten einheitlich zu einer Anforderungsliste formuliert werden, um daran Modelle und Simulatoren bereit zu stellen. Diese entspricht im weitesten dem, was bereits im Skills Lab umgesetzt wird. Durch die Ermittlung derjenigen Fertigkeiten, für die noch Übungsbedarf besteht, können gezielt Simulatoren und Übungen zur Verfügung gestellt und bei Bedarf entwickelt werden. Das Skills Lab bietet großes Potential, neben der Schaffung von den benötigten neuen praktischen Übungsmöglichkeiten, den Studierenden auch zu einer realistischen Selbsteinschätzung zu verhelfen. Im Sinne des internen Marketings wurden mit Hilfe der vorliegenden Untersuchungen die Thematiken Skills Lab und Lehre mit Simulatoren sowie das Prüfungsformat OSCE den Beteiligten erklärt und näher gebracht. Diese interne Denkhaltung muss auch in einem Unternehmen umgesetzt werden, um die Akzeptanz eines neuen Vorhabens zu gewährleisten (BRUHN 1999). Bereits im Vorfeld solch einer Neuerung sollte versucht werden eine positive Einstellung und Denkhaltung zu vermitteln und erzeugen. Daher sollten bereits in der Konzeptentwicklung Methoden 89

90 Übergreifende Diskussion des internen Marketings auch an einer Bildungsstätte verwendet werden (LINTEMEIER 1999). Durch die Durchführung der qualitativen Bedarfsanalyse und der Querschnittserhebung vor Eröffnung des Skills Lab wurden die zukünftigen Nutzer, sprich die Studierenden und Dozierenden der Hochschule, bereits in die Entwicklungsphase miteinbezogen. Dabei konnten einige interne Widerstände gegenüber dem Skills Lab unter den Studierenden ermittelt werden. Aufgrund ihres Unwissen bezüglich des Skills Labs und den Simulatoren gab es einige Vorbehalte gegen diese neue Lehrmethode. Diesen muss begegnet werden, um den Erfolg des Vorhabens nicht zu behindern. Die Akzeptanz neuer Weiterbildungsmöglichkeiten sollte möglich bereits im Vorfeld hergestellt werden (STOECKER u. MOHR 2008). Durch die Befragungen konnte die neuen Thematiken den Studierenden näher gebracht und ihnen die Nutzen und Vorteile erläutert werden. Das Prüfungsformat OSCE war den Studierenden und vielen Dozierenden nicht bekannt. Nach eingehender Erklärung befürworteten alle diese Prüfungsmethode und sahen dessen Vorteile. Das interne Marketing konnte hier hervorragend greifen. Da die meisten Beteiligten der Fokusgruppen und des Fragebogens das Skills Lab positiv bewerteten, ist es zu erhoffen, dass sich diese positive Einstellung innerhalb der TiHo verbreitet und sich die Akzeptanz unter allen Studierenden und Hochschulmitarbeitern herstellen wird. Die vorliegenden Untersuchungen konnten somit im Sinne des internen Marketings die Akzeptanz des Skills Labs fördern und es in das Bewusstsein der Hochschule verankern. Die Eröffnung des Skills Labs an der TiHo wird die tiermedizinische Lehre nachhaltig beeinflussen, eine standardisierte praktische Lehre ermöglichen und praktische Kompetenzen fördern. 90

91 Zusammenfassung (deutsch) 6 Zusammenfassung (deutsch) Rösch, Tanja: Untersuchung zu den Anforderungen an ein Zentrum für klinische Fertigkeiten in der Tiermedizin Im Studium der Tiermedizin müssen die Studierenden sowohl im theoretischen Wissen als auch in den klinisch-praktischen Fertigkeiten ausgebildet werden, damit sie bei Abschluss ihres Studiums zur eigenständigen tierärztlichen Berufstätigkeit befähigt sind. An der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Ländern geförderten Projektes FERTHIK ein Zentrum für klinische Fertigkeiten ( Clinical Skills Lab ) errichtet. Dort können die Studierenden in einer geschützten Umgebung praktische Basisfertigkeiten, die sie für die Behandlung von Haus- und Nutztieren benötigen, an Simulatoren und Modellen lernen und trainieren. Auch ethische Gesichtspunkte bezüglich des Tierschutzes und den Interventionen am Tier sollen in Diskussion mit den Studierenden vermittelt werden. In vorliegender Studie wurden vor Aufbau und Eröffnung des Skills Lab Untersuchungen durchgeführt, um den Status quo zur Einrichtung des Skills Labs zu ermitteln. Zum einem wurden Fokusgruppeninterviews mit sechs ausgewählten Fachgruppen geführt, um deren Anforderungen an die Beschaffenheit und die Ausstattung des Lernzentrums zu ermitteln. Zum anderen wurde eine Querschnittsuntersuchung durch Nutzung eines Online-Fragebogen über den gegenwärtigen Kenntnisstandes der Studierenden hinsichtlich tierärztlicher Fertigkeiten durchgeführt. Es konnten insgesamt 77 Personen in den Fokusgruppen befragt werden. Die vorliegende qualitative Bedarfsanalyse hat zahlreiche Meinungen und Wünsche ermittelt, aus denen eine umfassende Anforderungsliste für das Skills Lab erstellt werden konnte, um gewünschte Modelle und Simulatoren zu Übungszwecken 91

92 Zusammenfassung (deutsch) bereitstellen zu können. Die Befürwortung des Skills Labs war nicht, wie eigentlich erwartet, unter alle Befragten gegeben. Gerade unter den Studierenden gab es zunächst nur geringe Akzeptanz für das Vorhaben. Der Online-Fragebogen umfasste Fragen zu 49 Fertigkeiten, die anhand der Day One Skills -Liste der EAEVE definiert wurden. Es wurden zwei Durchläufe unter den Studierenden der TiHo durchgeführt. Insgesamt lagen Beantwortungen von 607 Personen vor (Rücklauf 1. Durchgang ( Semester + AbsolventInnen im SS 2012): 23,78 %; Rücklauf 2. Durchgang (1.Semester im WS 2012/2013): 23,83 %). Es konnte ermittelt werden, dass von 49 ausgewählten Fertigkeiten 28 im Laufe des Studiums praktisch intensiv geübt und beherrscht werden. In der Theorie oder aus klinischen Demonstrationen sind 21 Fertigkeiten bekannt. Weiterhin zeigten die Studierende eine große Bereitschaft an Simulatoren zu üben und somit auch für die Nutzung des Skills Labs. Beide Untersuchungen liefern einen großen Erfahrungsgewinn und haben großen Nutzen für den Aufbau und die Eröffnung des Skills Labs. Die ermittelte Anforderungsliste konnte zeigen, dass die Ausstattung und die Beschaffenheit des Skills Labs weitestgehend dem entsprechen, was die Befragten sich vorstellen und fordern. Die kritische Einstellung bei einigen Studierenden wird sich voraussichtlich nach Implementierung des Skills Labs an der TiHo ändern und eine breite Befürwortung des Lernzentrums ist abzusehen. Die Ergebnisse des Fragebogens verdeutlichen, dass ein Handlungsbedarf in der praktischen tiermedizinischen Ausbildung besteht. Praktische Übungen der klinischen Fertigkeiten sollten vermehrt in der tiermedizinischen Lehre Platz finden. Die Eröffnung des Skills Labs an der TiHo und die Eingliederung in das Studium sind erste Schritte, praktische Kompetenzen und die Selbsteinschätzung der Studierenden zu fördern und die Motivation zum Lernen aufrechtzuerhalten. 92

93 Zusammenfassung (englisch) 7 Zusammenfassung (englisch) Rösch, Tanja: Investigations of requirements for a clinical skills lab in veterinary medicine Students of veterinary medicine have to be trained in theoretical knowledge and practical clinical skills, which have to be performed independently after graduation. Supported by the Federal Ministry of Education and Research a center for clinical skills ( Clinical Skills Lab ) was built at the University of Veterinary Medicine Hannover, Foundation. In this lab students can practice basic skills needed for treatment of animals on simulators and models in a protected environment. In addition, during discussions with students ethical considerations regarding the protection of animals and the interventions on animals should also be taught in this skills lab. In the current study several tests were performed to determine the status quo before the construction and opening of the skills lab. Focus group interviews were conducted with six selected groups to identify their requirements to the construction and equipping of the skills lab. By use of an online questionnaire a cross-sectional study was carried out about the current state of knowledge of the students regarding veterinary skills. In the focus groups a total of 77 people could be interviewed. The present qualitative demand analysis has identified numerous opinions and desires. Thereof a comprehensive list of requirements for the Skills Lab could be created to provide desired models and simulators for training purposes. The skills lab is not endorsed by all participants, as originally expected. Especially among students there was initially little acceptance for the skills lab. The online questionnaire included questions about 49 skills that have been defined on the basis of the "Day One Skills" list of the EAEVE. Two runs of the questionnaire were conducted among the students of the University. A total of 607 responses could be obtained (response rate first run (students of the second to tenth semester + 93

94 Zusammenfassung (englisch) graduates at summer semester 2012): %; response rate second run (first semester at winter semester 2012/2013): %). Students practiced and mastered 28 of the 49 selected skills during their study. Furthermore they knew the remaining 21 skills in theory or from clinical skills demonstrations. Besides, the students showed a great willingness to practice on simulators and thus for the use of the skills lab. Both studies provide a large experience and have great benefits for the construction and opening of the skills lab. The list of requirements could show that the equipment and the nature of the skills lab correspond to the particular wishes of the participants. The critical attitude of some students is expected to change after the implementation of skills labs at the University. A broad endorsement of the learning center can be expected. The results of the questionnaire show that practical veterinary teaching should be endorsed. More practical exercises of clinical skills should be realized in veterinary education. The opening of the skills labs and its inclusion in the curriculum are first steps to promote practical skills and self-assessment of students and to maintain the motivation to learn. 94

95 Literaturverzeichnis 8 Literaturverzeichnis ANGERER, T., T. FOSCHT u. B. SWOBODA (2006): Mixed Methods Ein neuer Zugang in der empirischen Marktforschung. Der Markt 3, 45, ASCHER, J., C. STOSCH, U. BÖRNER u. B. BÜHLER (2007): Funktioniert "Outcome-based Education?: Eine Studie über Fertigkeiten in der Ersten Hilfe am Kölner Interprofessionellen Skills Lab (KIS). GMS Z Med Ausbild;24(1):Doc20 BAILLIE, S., A. CROSSAN, S. BREWSTER u. S. REID (2003): Preliminary Development and Evaluation of a Bovine Rectal Palpation Simulator for Training Veterinary Students. Cattle Practice 11(10), BAILLIE, S., A. CROSSAN, S. BREWSTER, D. MELLOR u. S. REID (2005): Validation of a Bovine Rectal Palpation Simulator for Training Veterinary Students. Studies in Health Technology and Informatics 111:33-36 BAILLIE, S. (2007): Utilization of Simulators in Veterinary Training. Cattle Practice 15(3), BALJER, G., M. DIENER u. H. MARTENS (2004): Veterinary Education in Germany. J Vet Med Educ 31(3), BECKERS, S.K., S. SOPKA, I. CLASSEN-LINKE, M. WEISHOFF-HOUBEN u. W. DOTT (2010): Strukturell-organisatorische Entwicklung und Etablierung eines interdisziplinären Trainingszentrums für klinisch-praktische Fertigkeiten. GMS Z Med Ausbild; 27(1):Doc10 BMBF (2013): Bundesministerium für Bildung und Forschung- Zum Vorhaben FERTHIK - Vermittlung von tiermedizinischen, klinischen Fertigkeiten unter besonderer Berücksichtigung ethischer Aspekte, Förderkennzeichen 01PL11060 [Internet: URL: BÖRCHERS, M., A. TEKE u. A. TIPOLD (2010): Extramurale Praktika im Rahmen des veterinärmedizinischen Studiums. GMS Z Med Ausbild.; 27(5):Doc74 BREITENFELDER U., C. HOFINGER, I. KAUPA u. R. PICKER (2004): Fokusgruppen im politischen Forschungs- und Beratungsprozess. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research 95

96 Literaturverzeichnis Volume 5, Nr.2, Art.25 BRUHN, M. (1999): Internes Marketing. Integration der Kunden- und Mitarbeiterorientierung. Grundlagen - Implementierung Praxisbeispiele. 2. Aufl. Verlag Gabler, Wiesbaden BUNDESTIERÄRZTEKAMMER (2012): Statistik 2012: Tierärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland. [Internet:URL: stik_2012.pdf] COLONIUS, T. u. J. SWOBODA (2010): Student Perspectives on Animal-Welfare Education in American Veterinary Medical Curricula. J Vet Med Educ 37, CROSSAN, A., S. BREWSTER, S. REID u. D. MELLOR (2001): A Horse Ovary Palpation Simulator for Veterinary Training. in: S. BREWSTER u. R. MURRAY-SMITH (Eds.): Haptic Human-Computer Interaction. Lecture Notes in Computer Science Volume 2058, Verlag Springer, Berlin, HeidelbergS DILLY, M., A. TIPOLD, E. SCHAPER u. J.P. EHLERS (2013): Erstes veterinärmedizinisches Skills Lab in Deutschland vermittelt klinische Fertigkeiten. Dtsch Tierärzteblatt 7, EAEVE (2007): Evaluation of veterinary training in Europe. Principles and Process of Evaluation and Manual of Standard Operating Procedures. European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) and Federation of Veterinarians in Europe (FVE). [Internet:URL: EAEVE (2009): List of recommended essential competences at Graduation: DAY-ONE SKILLS. [Internet:URL: ver09.pdf] EHLERS, J.P. u. J. FRIKER (2008): Tiermedizin in der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung. GMS Z Med Ausbild;Vol. 25(4):Doc 107 EHLERS, J.P., O. STADLER, B. WILCKEN, D. MÖBS u. A. TIPOLD (2008): Quo vadis, Tiermedizin? Pro und Contra Tracking...: Eine Diskussionsgrundlage. 96

97 Literaturverzeichnis GMS Z Med Ausbild;25(4):Doc106 FINCH, H. u. J. LEWIS (2006): Focus Groups. In: RITCHIE, J. und LEWIS, J. (Hrsg.): Qualitative Research Practice. Verlag Sage Publ., London. S FLEGER, J. (1992): Simulation in der Luftfahrt am Beispiel der Boing B737-Flotte der Deutschen Lufthansa (DLH). Verlag Springer, Berlin, Heidelberg, New York FLICK, U. (1996). Qualitative Sozialforschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Verlag Reinbek, Hamburg FRÖHMEL, A., W. BURGER u. H. ORTWEIN (2007): Einbindung von Simulationspatienten in das Studium der Humanmedizin in Deutschland. Dtsch med Wochenschr; 132(11), GLÄSER, J. u. G. LAUDEL (2006): Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 2. Aufl. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden GRABER, M.A., C. WYATT u. L. KASPAREK (2005): Does simulator training for medical students change patient opinions and attitudes toward medical student procedures in the emergency department? Acad Emerg Med, 12, GRIFFON, D.J., P. CRONIN, B. KIRBY u. D.F. COTTRELL (2000): Evaluation of a Hemostasis Model for Teaching Ovariohysterectomy in Veterinary Surgery. Vet Surgy 29, HÄLLFRITZSCH, F., O. STADLER u. K. HARTMANN (2005): Beurteilung der Qualität der tierärztlichen Ausbildung und der Kompetenz von Anfangsassistenten eine Umfrage unter Tierärzten. Tierärztl Prax, 33 (K), HOFFMEYER, D. (2013): Laut persönlicher Mitteilung von Frau D. Hoffmeyer, Dezernat Studentische und Akademische Angelegenheiten, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover im Frühjahr

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102 Anhang 9 Anhang Fragebogen zur zweiten Publikation Cross Sectional Study of the Status of Knowledge of Clinically Practical Skills by Students in a Veterinary University 102

103 Anhang 103

104 Anhang 104

105 Anhang 105

106 Anhang 106

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112 Anhang 112

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