Kriminalitäts- Jahresbericht

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1 Kriminalitäts- Jahresbericht Kreis Pinneberg Polizeidirektion Bad Segeberg

2 Impressum Polizeidirektion Bad Segeberg Dorfstraße 16-18, Bad Segeberg Telefon: / Fax: / segeberg.pd@polizei.landsh.de Internet: V. i. S. d. P: Leitender Polizeidirektor Andreas Görs Redaktion: Ingo Minnerop Grafik/ Layout: Stabsstelle/ Öffentlichkeitsarbeit Abbildungen: Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Erschienen: März

3 Inhaltsverzeichnis 1 Statistik im Überblick Gesamtkriminalität Aufgeklärte Fälle und Aufklärungsquote Häufigkeitszahlen Tatverdächtige Schaden 7 2 Einzelne Delikte Allgemeine Betrachtung Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte Brandstiftungen und Brandermittlungen Diebstahl Vermögens- und Fälschungsdelikte/ Internetkriminalität Wirtschaftskriminalität Rauschgiftdelikte Sonstige Straftaten 15 3 Jugendkriminalität 16 4 Betrachtung der Opfer 17 5 Sonstiges 18 6 Fazit und Zusammenfassung 19 7 Allgemeine Hinweise 20 3

4 1 Statistik im Überblick 1 Statistik im Überblick 1.1 Gesamtkriminalität Die Zahl der erfassten Straftaten geht weiter zurück. Die Zahl der dazu aufgeklärten Straftaten fällt leicht unter die Marke von Fällen. Im Jahr 2014 registriert die Polizei im Kreis Pinneberg Straftaten (2013: ) -35 gleich -0,2 Prozent. Nach Rückgängen in den vorangegangenen Jahren im jeweils dreistelligen Bereich scheint sich der Abnahmetrend zu verlangsamen. Im Vergleich dazu hatte das Land mit + 1,2 Prozent (2.337 Fälle) eine Zunahme zu verzeichnen ungeklärte Fälle aufgeklärte Fälle Diagramm 1 - Gesamtkriminalität Kreis Pinneberg 2005 bis Aufgeklärte Fälle und Aufklärungsquote Die Aufklärungsquote nimmt um mehr als 1,7 Prozentpunkte ab. Fast jede 2. Straftat wird aufgeklärt. Die Zahl der aufgeklärten Fälle nimmt im Vergleich von auf ab. Dies entspricht einer Abnahme von 3,5 Prozent. In Schleswig-Holstein insgesamt nimmt dieser Wert um 2,6 Prozent zu. Ins Verhältnis gesetzt zu der Anzahl der gemeldeten Straftaten errechnet sich daraus die Aufklärungsquote. Die Aufklärungsquote liegt 2014 bei 47,70 Prozent und fällt somit gegenüber 2013 um 1,7 Prozentpunkte. Die Aufklärungsquote hat sich in den Bereichen unterschiedlich entwickelt. Im Bereich der Sexualdelikte zeigt sich aber eine ausgesprochen positive Entwicklung, mit denen die anderen Bereiche jedoch nicht Schritt halten können. 4

5 1 Statistik im Überblick 1.3 Häufigkeitszahlen Die Häufigkeitszahl ist die Anzahl der Straftaten hochgerechnet auf Einwohner und spiegelt wider, wie wahrscheinlich es für den Bürger ist, Opfer einer Straftat zu werden. Die Häufigkeitszahl des Kreises Pinneberg bleibt auch im 3. Jahr hintereinander unter und liegt damit weiter unter dem Landeswert. Sie liegt 2014 bei (Abnahme um 66 ggü. dem Vorjahr). Plön Schleswig-Flensburg Dithmarschen Rendsburg- Nordfriesland Hzgt. Lauenburg Stormarn Steinburg Segeberg Pinneberg Ostholstein Kiel Flensburg Lübeck Neumünster Schleswig-Holstein Diagramm 2 - Häufigkeitszahlen Kreise Land Schleswig-Holstein 2014 Bei den Städten und Gemeinden im Kreis Pinneberg mit mehr als Einwohnern weist die Stadt Elmshorn mit einer Zahl von (2013: 8.924) den höchsten Wert innerhalb des Kreises auf. Die Zahl hat leider zugenommen, erreicht aber nicht das Ergebnis von Die Gemeinde Rellingen erreicht mit Fällen (2013: 4.420) wieder den niedrigsten Wert. 5

6 1 Statistik im Überblick Elmshorn Pinneberg Uetersen Wedel Quickborn Tornesch Schenefeld Barmstedt Halstenbek Rellingen Diagramm 3 Häufigkeitszahlen Städte und Gemeinden > Einwohner Kreis PI Tatverdächtige Bei aufgeklärten Taten ermittelt die Polizei im Jahr 2014 insgesamt Tatverdächtige. Damit sind 170 Tatverdächtige mehr ermittelt als im Jahr 2013, das stellt eine Zunahme von 2,3 Prozent dar. Der Anteil der Fälle mit Tatverdächtigen, die mehrfach polizeilich in Erscheinung treten, liegt bei 36,7 Prozent 1 und hat damit wieder abgenommen. In 481 Fällen (6,4 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen) treten Konsumenten harter Drogen auf. Damit ist der Anteil leicht gestiegen. In Fällen (16,7 Prozent der Gesamtzahl) standen die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss. Die absolute Zahl mit alkoholisierten Tatverdächtigen ist damit wiederum (um zehn) gesunken. Der Abwärtstrend setzt sich nach einer einmaligen Unterbrechung fort. Tatverdächtige, die nicht allein handeln, sind in jedem 5. Fall festzustellen. In etwa 78,1 Prozent aller aufgeklärten Fälle handeln die Tatverdächtigen allein der Tatverdächtigen sind männlich, weiblich. Drei von vier Tatverdächtigen stammen aus dem Kreis Pinneberg (56 Prozent sogar aus der Gemeinde). Circa elf Prozent der Tatverdächtige stammen aus Hamburg. Diese Zahl hat mit zwei Prozentpunkten deutlich abgenommen. Der Anteil der Tatverdächtigen über 60 Jahre liegt bei 7,6 Prozent und ist damit rückläufig. Der Anteil der Nichtdeutschen an den Tatverdächtigen insgesamt beträgt ,2 Prozent (zuvor 21,7 Prozent), es sind nichtdeutsche Tatverdächtige erfasst worden (zuvor 1.587). Das stellt eine deutliche Zunahme dar. Der Anteil von Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung des Kreises Pinneberg liegt unter zehn Prozent. 1 Bei dieser Zählung wird der Tatverdächtige innerhalb eines Jahres nur einmal gezählt, egal wie viele Straftaten er begangen hat. 6

7 1 Statistik im Überblick 1.5 Schaden Durch die 2014 im Kreis Pinneberg begangenen Straftaten ist ein Gesamtschaden von fast 40 Mio. Euro verursacht worden. Die deutliche Steigerung um mehr als 16 Mio. Euro im Verhältnis zum Vorjahr begründet sich ausschließlich durch Fälle der Wirtschaftskriminalität. Die Gesamtschadenssumme wird von der Wirtschaftskriminalität mit 25,7 Mio. Euro (Steigerung um 16 Mio. Euro zum Vorjahr) und dem Diebstahl mit fast 8,8 Mio. Euro angeführt. Der Betrugsbereich verzeichnet mit 4,3 Mio. Euro ebenfalls einen erheblichen Wert. Einige Betrugsdelikte sind dabei gleichzeitig der Wirtschaftskriminalität zuzurechnen. Beim Kfz-Diebstahl stagniert die Schadenshöhe bei 1,5 Mio. Euro und fällt beim Diebstahl aus Wohnungen um 1,0 Mio. Euro auf knapp 2,1 Mio. Euro. 7

8 2 Einzelne Delikte 2 Einzelne Delikte 2.1 Allgemeine Betrachtung Die Diebstahlskriminalität macht die Hälfte aller Straftaten aus. Die Gesamtkriminalität des Kreises Pinneberg ist zu 43,1 Prozent deutlich durch Diebstahlsdelikte (8.782 Fälle) gekennzeichnet (2013: 42,6 Prozent). Die Zahl der Vermögensdelikte rangiert an zweiter Stelle (15,7 Prozent). Es folgen die Rohheitsdelikte mit 13,6 Prozent. Die sonstigen Straftaten bleiben mit 20 Prozent auf hohem Niveau und werden in dieser Gruppe von den Sachbeschädigungen (11,7 Prozent) angeführt. Bei den Rohheitsdelikten dominieren mit einem Anteil von 9,8 Prozent die Körperverletzungen. 2.2 Straftaten gegen das Leben In 2014 erfasst die Polizei im Kreis Pinneberg 13 Straftaten gegen das Leben in der Kriminalitätsstatistik, davon ereigneten sich neun Fälle im Jahr 2014, drei Fälle ereigneten sich 2013 und ein Fall ereignete sich vor 30 Jahren. Die Polizei bearbeitete insgesamt sieben Mord- und Totschlagsdelikte und sechs fahrlässige Tötungen/ Körperverletzungen mit Todesfolge. Besonders hohe öffentliche Aufmerksamkeit ergab sich bei dem Mord an einer jungen Frau in Tornesch, einer Mutter in Wedel oder einem Ehepaar in Quickborn. Hier konnte die Täterschaft aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld ermittelt werden. Weiterhin waren Verletzungen mit Messern Gegenstand von Ermittlungen. Daneben waren einige Fälle möglicher Behandlungs- oder Pflegefehler Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Das zeitlich sehr weit zurückliegende Verfahren ergibt sich aus einem in 2014 bekannt gewordenen Fall gegen einen Ehemann, der aber bereits verstorben war. 8

9 2 Einzelne Delikte 2.3 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben in 2014 um knapp 25 Prozent abgenommen. Exhibitionistische Handlungen, Vergewaltigung und der Missbrauch von Kindern nehmen zu. Vier von fünf Straftaten werden aufgeklärt. Im Kreis Pinneberg wurden 2014 insgesamt 148 Sexualdelikte registriert, die Zahl hat sich zu 2013 um 45 Fälle reduziert. Dieses entspricht einem Rückgang von knapp 25 Prozent. Die Reduzierung ist aber wesentlich im Bereich der Verbreitung pornographischer Schriften begründet (-68 auf 18 Taten) war genau dieser Bereich verantwortlich für eine Zunahme der Fälle. In fast allen anderen Deliktsspezifika haben die Fallzahlen zugenommen. Schwerpunkte liegen in dem sexuellen Missbrauch von Kindern (37 Fälle, +6), der Vergewaltigungen (27 Fälle, +3) und exhibitionistischen Handlungen (37, +11). Im Jahr 2014 konnten in diesem Deliktsbereich insgesamt 116 Fälle aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote liegt bei knapp unter 80 Prozent. Bei Sexualdelikten, in denen Kinder Opfer sind, blieben fünf Fälle unaufgeklärt (von 37). 9

10 2 Einzelne Delikte 2.4 Rohheitsdelikte Rohheitsdelikte nehmen weiter ab, dabei gehen die schweren und gefährlichen Körperverletzungen ebenso weiter zurück. Die Anzahl der Raubstraftaten nimmt aber um neun Fälle zu, insbesondere der Straßenraub verändert sich signifikant. Mit Fällen registriert die Polizei im Jahr 2014 insgesamt 61 Taten oder 2,2 Prozent Rohheitsdelikte weniger als im Vorjahr. Damit haben die Delikte in diesem Gesamtbetrachtungsfeld weiter abgenommen dieser Delikte sind Körperverletzungen (-89 zum Vorjahr), davon einfache (-87) und 404 (-29) schwere bzw. gefährliche Körperverletzungen. Schwere Körperverletzungen qualifizieren sich durch die mit der Körperverletzung verbundenen gesundheitlichen Folgen, gefährliche Körperverletzungen durch die Art und Weise der Ausführung wurden 136 Raubtaten angezeigt, hier gibt es einen leichten Anstieg um neun Fälle nach einem Minus von 60 Fällen im Vorjahr. Darunter waren 74 (2013: 45) Delikte des Straßenraubes. Die Zahl der aufgeklärten Raubstraftaten liegt im Jahr 2014 bei 62,5 Prozent (2013: 59,1 Prozent). Leicht zugenommen haben die Fälle von Straftaten gegen die persönliche Freiheit (z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung, Nachstellung). Sie erhöhen sich von 600 auf 629. Im Kreis Pinneberg wurden 2014 insgesamt 65 Stalking-Fälle angezeigt (wie 2013). Dazu kommen 13 Fälle von Freiheitsberaubung (+5), 260 Nötigungen (-2) und 291 Bedrohungen(+26), die ebenfalls zu den Rohheitsdelikten zählen. Die Aufklärungsquote bei den Rohheitsdelikten kann mit 89,1 Prozent knapp auf dem Vorjahresniveau gehalten werden ,20% ,20% 85,10% ,30% ,70% ,90% ,80% ,50% ,70% ,10% ,00% 90,00% 89,00% 88,00% 87,00% 86,00% 85,00% 84,00% 83,00% 82,00% ,00% gemeldete Fälle Aufklärungsquote Linear (Aufklärungsquote) Diagramm 4 Rohheitsdelikte Kreis Pinneberg 2005 bis

11 2 Einzelne Delikte 2.5 Brandstiftungen und Brandermittlungen Brandstiftungen nehmen zu. Im Jahr 2014 erfasst die Polizei im Kreisgebiet 74 (2013: 70) Brandstiftungen. In 59 Fällen wurde wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und des Herbeiführens einer Brandgefahr ermittelt, gegenüber 43 Fällen im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei 47,3 Prozent. Weiterhin wurden in 25 Fällen (2013: 22 Fälle) Ermittlungen aufgenommen, die letztendlich eine technische Ursache oder eine unbekannte Ursache ohne schuldhaftes Verhalten als Brandursache ergeben haben. Ein tragischer Fall in 2014 ist dabei das Feuer in einer Seniorenunterkunft in Schenefeld mit drei Toten. 2.6 Diebstahl Diebstähle im Kreis Pinneberg nehmen leicht zu. Jede fünfte Tat wird aufgeklärt. Diebstähle aus Wohnungen nehmen um 20 Prozent ab, Tageswohnungseinbrüche sogar um 30 Prozent. Mit 43,1 Prozent (2013: 42,6 Prozent) aller registrierten Straftaten dominieren auch 2014 die Diebstähle die Polizeiliche Kriminalstatistik quantitativ. Mit Diebstählen dokumentiert die Statistik eine Steigerung zum Vorjahr mit damals Fällen um 1,1 Prozent. Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich fällt um einen Prozentpunkt und liegt jetzt bei 19,9 Prozent. Die schweren Diebstähle haben zugenommen und liegen mit Taten (+150, 2013: 4.569) vor den einfachen Diebstählen mit Straftaten (-53, 2013: 4.116). Einfache Diebstähle sind durch das bloße Wegnehmen erfüllt, wie beim Ladendiebstahl. Schwere Diebstähle beinhalten stets eine Qualifizierung, hier muss vor der Wegnahme ein weiteres Hindernis/ eine Sicherung beseitigt werden, wie bei einem Einbruch. In der Regel ist hier die kriminelle Energie, die der Täter aufwenden muss, höher. Ladendiebstähle nehmen mit 895 Fällen um etwa ein Prozent ab. Fahrraddiebstähle nehmen mit Fällen in 2014 wieder ab (2.012 in 2013). Bei den Diebstählen aus KFZ werden Delikte registriert. Im Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei Bei Taschendiebstählen (insbesondere in Supermärkten) steigen die Fallzahlen wieder an und liegen jetzt bei 412 Fällen (2013: 305 Fälle). Die Zahl der dabei entwendeten unbaren Zahlungsmittel bleibt mit 81 Fällen aber auf dem Vorjahresniveau. Die Zahl der Diebstähle aus Werkstätten, Büros und Lagern verzeichnet auch 2014 eine deutliche Zunahme. Sie steigt von 476 in 2013 auf 574 in

12 2 Einzelne Delikte Diebstähle aus Wohnungen nehmen im abgelaufenen Jahr erfreulicherweise ab (in Fallzahlen: in 2013 zu 942 in 2014). Hier können die Fallzahlen deutlich um fast 20 Prozent gesenkt werden, das Aufklärungsergebnis fällt jedoch mit 19,3 Prozent auf das Ergebnis aus Die Fälle des tatsächlichen Einbruchs in eine Wohnung nehmen um 168 Fälle auf 673 ab, davon entfallen 212 Fälle (2013: 299) auf Tageswohnungseinbrüche, die somit um 87 Fälle (etwa 30 Prozent) abnehmen. Ganz offensichtlich haben die erheblichen Anstrengungen aller Dienststellen somit nicht nur einen weiteren Anstieg verhindern, sondern eine Reduzierung auslösen können. In einfach gelagerten Wohnungsdiebstählen (Zugang zur Wohnung ohne Hindernisse z. B. ohne geschlossene Türen überwinden zu müssen) nehmen die Fälle um 57 Delikte auf 269 ab ,90% 10,70% 8,20% 7,00% 5,90% 10,00% 8,30% 6,30% ,00% 12,00% 10,00% 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% gemeldete Fälle Aufklärungsquote Linear (Aufklärungsquote) Diagramm 5 Wohnungseinbruchdiebstahl Kreis Pinneberg 2007 bis

13 2 Einzelne Delikte 2.7 Vermögens- und Fälschungsdelikte/ Internetkriminalität Vermögens- und Fälschungsdelikte nehmen ab. Beim Waren- und Warenkreditbetrug, der vornehmlich im Internet stattfindet, gehen die hohen Fallzahlen wieder zurück. Drei von vier Straftaten werden aufgeklärt. Im Jahr 2014 registriert die Polizei im Kreis Pinneberg Straftaten (2013: 3.309) aus dem Deliktsbereich Vermögensund Fälschungsdelikte. Dieses stellt eine Abnahme um 3,4 Prozent (in absoluten Zahlen: -112) dar. Den mit Abstand höchsten Anteil an den Vermögens- und Fälschungsdelikte haben, wie auch in den Vorjahren, die Betrugsdelikte. Im diesem Bereich stehen Taten aus 2014 insgesamt Delikten aus dem Jahre 2013 gegenüber. Schwerpunkt ist auch 2014 der Waren- und Warenkreditbetrug mit Fällen (2013: 1.376). Hier reduziert sich die Fallzahl nach einer deutlichen Steigerung im Vorjahr jetzt um 18,0 Prozent (- 247), die Aufklärungsquote liegt bei 74,8 Prozent. Aufgrund der Tatsache, dass Taten, die im Ausland begangen werden, auch dann nicht in der PKS erfasst werden, wenn das Opfer im Kreis Pinneberg lebt, sind die hier vorliegenden Zahlen vorsichtig zu interpretieren. Dieses gilt umso mehr, da viele Begehungsformen durch das Internet nicht an das Inland gebunden sind. Valide Aussagen zur Internetkriminalität sind daher mit der PKS noch nicht möglich. 2.8 Wirtschaftskriminalität Der Anteil der Wirtschaftskriminalität im Kreis Pinneberg steigt. Die Aufklärungsquote liegt bei fast 100 Prozent. Die Wirtschaftskriminalität mit im Jahr 2014 erfassten 253 Fällen nimmt um 27 Fälle zum Vorjahr zu. Lediglich ein Fall kann nicht geklärt werden. 13

14 2 Einzelne Delikte 2.9 Rauschgiftdelikte Rauschgiftkriminalität bleibt ein Deliktsfeld, das die Polizei weiterhin intensiv beschäftigen wird. Es ist ein Drogentoter zu verzeichnen. Im Jahr 2014 ermittelt die Polizei in 975 Fällen (2013: 939) wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, die Aufklärungsquote beträgt 82,7 Prozent. Damit ist die Zahl der Rauschgiftdelikte im Vergleich zu 2013 weiter gestiegen. Wie in den Vorjahren stehen die Nutzerdelikte insbesondere mit Cannabis mengenmäßig im Vordergrund. Kokain, Amphetamine und Heroin werden aber auch weiterhin festgestellt. In einem Fall kann auch Crack sichergestellt werden. Es wurden 285 Fälle des Handels mit Betäubungsmitteln (2013: 256 Fälle) bearbeitet. Auch im Jahr 2014 ist im Kreis Pinneberg ein Drogentoter zu beklagen. 14

15 2 Einzelne Delikte 2.10 Sonstige Straftaten Neben den bereits genannten Straftaten hat die Polizei im Kreis Pinneberg auch (2013: 2.444) Fälle von Sachbeschädigung und 724 (2013: 732) Beleidigungen bearbeitet. Die Fälle von Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/ EU nehmen um drei Fälle von 54 auf 51 ab. In 80 Fällen sind 2014 Strafverfahren wegen Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte eingeleitet worden. Diese Zahl nimmt gegenüber 2013 um sieben Fälle ab. Bei weiteren Deliktsbereichen, in denen Polizeibeamte Opfer einer Straftat wurden, erfasst die Statistik 33 Körperverletzungen und einige Bedrohungen und Nötigungen. Insgesamt summiert sich die Zahl auf 129 Fälle mit 255 Opfern und 117 Tatverdächtigen. 15

16 3 Jugendkriminalität 3 Jugendkriminalität Straftaten begangen durch Jugendliche und Heranwachsende nehmen nach vier Jahren wieder zu. Die Altersgruppe 14 bis 17 stellt dabei den größten Anteil. Raub und insbesondere Straßenraub wird durch Jugendkriminalität dominiert. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren ist im Jahr 2014 nach vier Jahren des Rückgangs erstmalig wieder gestiegen. Sie liegt nun bei und hat damit um etwa 9,4 Prozent (+150 Tatverdächtige) zugenommen. Die Gruppe der Jugendlichen in der Altersklasse 14 bis unter 18 Jahren (792) hat nach einigen Jahren die Gruppe der Heranwachsenden im Alter 18 bis unter 21 Jahren (738) leider überholt und stellt jetzt die Hauptgruppe der Tatverdächtigen dar. Diese Verschiebung unterbricht einen Trend, der bisher im vierten Jahr hintereinander festzustellen war. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass diese Feststellung einmalig ist. Der Anteil an weiblichen Tatverdächtigen im Vergleich zu den männlichen Tatverdächtigen liegt bei etwa 23,3 Prozent (406 von 1.743). Eine Steigerung um immerhin 2,5 Prozentpunkte. Der Anteil der jungen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen bleibt im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung weiterhin stark überrepräsentiert. Im Jahr 2014 sind jugendtypische Delikte Raub (61 Prozent unter 21 Jahren), Sachbeschädigung (42 Prozent unter 21), Diebstahl (30 Prozent unter 21 Jahren) und Körperverletzungen (24 Prozent aller registrierten Tatverdächtigen waren bei diesen Delikten unter 21 Jahren). Bei den gefährlichen und schweren Körperverletzungen liegt der Anteil bei 33 Prozent. Damit ist festzustellen, dass der Anteil der unter 21-jährigen in den jugendtypischen Delikten wieder deutlich angestiegen ist. Nach einer deutlichen Abnahme im Vorjahr auf 37 Prozent ist der Anteil beim Raub (siehe oben) und dort gerade beim zunehmenden Straßenraub deutliches Signal für eine negative Entwicklung. Beim Straßenraub beträgt der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren sogar 80 Prozent Heranwachsende Jugendliche Kinder Diagramm 6 Tatverdächtige unter 21 Jahren Kreis Pinneberg 2005 bis

17 5 Betrachtung der Opfer 4 Betrachtung der Opfer Kinder, Jugendliche und Heranwachsende sind nicht nur als Tatverdächtige, sondern auch als Opfer überrepräsentiert. Von allen erfassten Opfern (2013: Personen) sind fünf Prozent Kinder (191), zehn Prozent Jugendliche (354) und elf Prozent Heranwachsende (359). Somit sind 26 Prozent der Opfer unter 21 Jahre alt. Berücksichtigt man die Bevölkerungszahlen dieser Altersgruppen im Kreis Pinneberg, so wird deutlich, dass das Gefahrenpotenzial, Opfer einer Straftat zu werden, bei unter 21-Jährigen im Vergleich zu anderen Bevölkerungsteilen am höchsten ist. Die Bevölkerungsgruppe der Menschen ab 60 Jahren macht sechs Prozent aller erfassten Opfer aus. Eine besondere Gefährdung der Senioren kann statistisch daher nicht festgestellt werden. 17

18 6 Sonstiges 5 Sonstiges Neben den statistisch erfassten Straftaten sind polizeiliche Ermittlungen in 248 (295 in 2013) Todesfällen erforderlich gewesen. In 131 (Vorjahr: 153) Fällen ist das Ergebnis der Ermittlungen ein Suizid. In 370 (Vorjahr: 377) Fällen wurden Fahndungen nach abgängigen Personen oder Vermissten aufgenommen. 18

19 7 Fazit ud Zusammenfassung 6 Fazit und Zusammenfassung Die Zahl der erfassten Straftaten geht weiter zurück. Die Zahl der dazu aufgeklärten Straftaten fällt leicht unter die Marke von Fällen. Die Aufklärungsquote nimmt um mehr als 1,7 Prozentpunkte ab. Fast jede 2. Straftat wird aufgeklärt. Bei aufgeklärten Taten ermittelt die Polizei im Jahr 2014 insgesamt Tatverdächtige. Alkoholbeeinflussung wird bei Straftätern festgestellt. Durch die 2014 im Kreis Pinneberg begangenen Straftaten wird ein Gesamtschaden von fast 40 Mio. Euro verursacht. Die deutliche Steigerung um mehr als 16 Mio. begründet sich ausschließlich durch Fälle der Wirtschaftskriminalität. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben in 2014 um knapp 25 Prozent abgenommen. Exhibitionistische Handlungen, Vergewaltigung und der Missbrauch von Kindern nimmt zu. Vier von fünf Straftaten werden aufgeklärt. Rohheitsdelikte nehmen weiter ab, dabei gehen die schweren und gefährlichen Körperverletzungen ebenso weiter zurück. Die Anzahl der Raubstraftaten nimmt aber um neun Fälle zu, insbesondere der Straßenraub verändert sich signifikant. Brandstiftungen nehmen zu. Diebstähle im Kreis Pinneberg nehmen leicht zu. Jede fünfte Tat wird aufgeklärt. Diebstähle aus Wohnungen nehmen um 20 Prozent ab, Tageswohnungseinbrüche sogar um 30 Prozent. Vermögens- und Fälschungsdelikte nehmen ab. Beim Waren- und Warenkreditbetrug, der vornehmlich im Internet stattfindet, gehen die hohen Fallzahlen wieder zurück. Drei von vier Straftaten werden aufgeklärt. Der Anteil der Wirtschaftskriminalität im Kreis Pinneberg steigt. Die Aufklärungsquote liegt bei fast 100 Prozent. Rauschgiftkriminalität bleibt ein Deliktsfeld, das die Polizei weiterhin intensiv beschäftigen wird. Es ist ein Drogentoter zu verzeichnen. Straftaten begangen durch Jugendliche und Heranwachsende nehmen nach vier Jahren wieder zu. Die Altersgruppe 14 bis 17 stellt dabei den größten Anteil. Raub und insbesondere Straßenraub wird durch Jugendkriminalität dominiert. Andreas Görs März 2015 Ingo Minnerop 19

20 8 Allgemeine Hinweise 7 Allgemeine Hinweise Die polizeiliche Kriminalstatistik erfasst alle Straftaten mit Ausnahme von Staatsschutzdelikten Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden und Verstößen gegen strafrechtliche Landesnebengesetze. Dabei können selbstverständlich nur die Straftaten erfasst werden, die der Polizei bekannt werden; es handelt sich also um eine Hellfeldstatistik. Belastbare Aussagen über die tatsächliche Zahl und die Struktur der Straftaten (also der Summe von Hell- und Dunkelfeld) sind aus der polizeilichen Kriminalstatistik allein nicht möglich. Viele Delikte werden aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Anzeige gebracht. Ein unmittelbarer Rückschluss aus gestiegenen Fallzahlen auf eine tatsächlich gestiegene Kriminalität ist daher nicht absolut zulässig. Vielmehr kann es sein - und kriminologische Untersuchungen sprechen dafür - dass sich in Teilen lediglich das Anzeigeverhalten geändert hat. Die Taten werden statistisch erfasst, wenn der entstandene polizeiliche Ermittlungsvorgang an die Staatsanwaltschaft abgegeben wird. Dies bedeutet, dass Erfassungszeitpunkt und Tatzeitpunkt in der Regel nicht identisch sind. Je nach Umfang der Ermittlungen ist es durchaus möglich, dass Taten, die im Jahre 2013 (oder vorher) begangen wurden, erst 2014 in die polizeiliche Kriminalstatistik einfließen und somit als Delikte aus 2014 gewertet werden. 20

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