von Dr. Rudi W. Märkle Ministerialdirigent a. D., ehemals Leiter der Steuerabteilung beim Finanzministerium Baden-Württemberg
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1 Der Verein im Zivil- und Steuerrecht von Dr. Rudi W. Märkle Ministerialdirigent a. D., ehemals Leiter der Steuerabteilung beim Finanzministerium Baden-Württemberg und Matthias Alber, Oberamtsrat bei der OFD Stuttgart unter Mitwirkung von Wolfgang Hörn, Oberamtsrat (Umsatzsteuer) bei der OFD Stuttgart und Andreas Leis (Lohnsteuer), Amtsrat beim Finanzministerium Baden-Württemberg 11., neu bearbeitete Auflage, 2004 RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart München Hannover Berlin Weimar Dresden
2 Inhalt Abkürzungen TEIL DER VEREIN IM ZIVILRECHT A.Einleitung 21 I. Der Begriff des Vereins 21 II. Wirtschaftlicher Verein - Idealverein Wirtschaftlicher Verein Idealverein 24 III. Rechtsfähiger Verein - nichtrechtsfähiger Verein 25 B. Der rechtsfähige Verein 27 I. Die Rechtsfähigkeit Erlangung der Rechtsfähigkeit durch Eintragung ins Vereinsregister Das Amtsgericht als Registergericht Keine Eintragung wirtschaftlicher Vereine Voraussetzungen der Eintragung Eintragungsverfahren Inhalt der Eintragung Rechtswirkungen der Eintragung 35 II. Die Verfassung des rechtsfähigen Vereins Begriff und Rechtsgrundlagen Die Satzung Die Mitgliederversammlung Der Vorstand Die Mitgliedschaft (Mitgliedschaftsrechte und -pflichten).. 77 III. Die Haftung Die Haftung des Vereins für seine Angestellten Die Haftung des Vereins für seine Organe Die Haftung des Organs Die Haftung des Mitglieds Die Haftung des Vereins für seine Tiere Die Haftung im Besteuerungsverfahren Die Haftung beim Spendenabzug 89
3 10 Inhalt IV. Das Ende des rechtsfähigen Vereins 90 l.selbstauflösungsbeschluss Verschmelzung (Fusion) Eintritt des Endtermins Wegfall aller Mitglieder Auflösung durch Behörde Eröffnung des Insolvenzverfahrens Verminderung der Mitgliederzahl Aberkennung der Rechtsfähigkeit Eintragung von Auflösung und Entziehung Schicksal des Vereinsvermögens 96 C. Der nichtrechtsfähige Verein 99 I. Unterschiede zu anderen Zusammenschlüssen Abgrenzung zum rechtsfähigen Verein Abgrenzung zur BGB-Gesellschaft 99 II. Stellung des nichtrechtsfähigen Vereins im Gesetz (Anzuwendendes Recht) 101 III. Die Errichtung des nichtrechtsfähigen Vereins 103 IV. Die Verfassung des nichtrechtsfähigen Vereins Die Satzung Die Mitgliederversammlung Der Vorstand Die Mitgliedschaft (Mitgliedschaftsrechte und-pflichten) V. Das Vereinsvermögen Umfang des Vereinsvermögens Inhaber des Vereinsvermögens 108 VI. Die Haftung Die persönliche Haftung des für den nichtrechtsfähigen Verein Handelnden Die Haftung des Vereins" Die Haftung im Besteuerungsverfahren 112 VII. Die Stellung des nichtrechtsfähigen Vereins vor Gericht Passive Parteifähigkeit Aktive Parteifähigkeit Zwangsvollstreckung Insolvenz-und Vergleichsverfahren 115 VIII. Das Ende des nichtrechtsfähigen Vereins Beendigungsgründe Beendigungsfolgen 115 D.Unterorganisationen 117
4 Inhalt TEIL STEUERRECHTLICHE BEHANDLUNG DER VEREINE A. Gemeinnützigkeit 121 I. Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit 123 II. Gemeinnützige Zwecke Förderung der Allgemeinheit Förderung auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet Beispiele anerkannter gemeinnütziger Zwecke 132 III. Mildtätige Zwecke Körperliche, geistige oder seelische Hilfsbedürftigkeit Wirtschaftliche Hilfsbedürftigkeit Sonstige Voraussetzungen 157 IV. Kirchliche Zwecke 158 V. Selbstlosigkeit Allgemeines Verwendung der Mittel einer gemeinnützigen Körperschaft Zeitnahe Mittelverwendung Zuwendungen an Vereinsmitglieder Angemessenheit von Aufwendungen für die Verwaltung und Spendenwerbung Verwendung des Vermögens Grundsatz der Vermögensbindung 175 VI. Ausschließlichkeit 177 VII. Unmittelbarkeit 179 VIII. Steuerlich unschädliche Betätigungen Fördervereine, Spendensammelvereine Teilweise Weitergabe von Mitteln Überlassung von Arbeitskräften und Arbeitsmitteln Überlassung von Räumen Stiftungen Rücklagenbildung Veranstaltung geselliger Zusammenkünfte Förderung des bezahlten Sports Zulässigkeit von Zuschüssen an Wirtschaftsunternehmen Zuführungen zum Vermögensstock nach 58 Nr. 11 AO Vermögenszuführungen bei Stiftungen nach 58 Nr. 12 AO. 200 IX. Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe Allgemeines Verrechnung von Überschüssen und Verlusten Besteuerungsgrenze nach 64 Abs. 3 AO 203
5 12 Inhalt 4. Missbrauchsklausel nach 64 Abs. 4 AO Reingewinnschätzung bei Altmaterialsammlungen ( 64Abs.5AO) Sonderregelung für bestimmte Werbemaßnahmen; Reingewinnschätzung nach 64 Abs. 6 Nr. 1 AO Begriff des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs 212 X. Zweckbetriebe Begriff und Voraussetzungen Beispiele für Zweckbetriebe Einrichtungen der Wohlfahrtspflege ( 66 AO) Krankenhäuser ( 67 AO) Sportliche Veranstaltungen ( 67 a AO) Alten-und Pflegeheime ( 68 Nr. laao) Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ( 68 Nr. lbao) Selbstversorgungseinrichtungen ( 68 Nr. 2 AO) Arbeitstherapeutische Betriebe und Fürsorgeeinrichtungen ( 68 Nrn. 3 bis 5 AO) Lotterien und Ausspielungen ( 68 Nr. 6 AO) Kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen ( 68 Nr. 7 AO) Veranstaltungen wissenschaftlicher oder belehrender Art ( 68Nr.8AO) Forschungstätigkeiten gemeinnütziger Forschungseinrichtungen ( 68 Nr. 9 AO) 260 XI. Satzung Allgemeines Mustersatzung Grundsatz der Vermögensbindung ( 61 AO) 265 XII. Tatsächliche Geschäftsführung 268 XIII. Anerkennungsverfahren 270 B. Steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden 275 I. Begriff der steuerbegünstigten Ausgaben Allgemeines Abgrenzung von den Betriebsausgaben; ertragsteuerliche Behandlung des Sponsorings Spenden und Mitgliedsbeiträge 279 II. Voraussetzungen für den steuerlichen Spendenabzug Durchlaufspendenverfahren nicht erforderlich Sonderausgabenabzug von Spenden und Mitgliedsbeiträgen Verwendung der verbindlichen Muster für Zuwendungsbestätigungen Vereinfachter Zuwendungsnachweis 287
6 5. Geld-und Sachspenden Besonderheiten bei Aufwandsspenden 292 III. Steuerbegünstigte Zwecke im Einzelnen Mildtätige Zwecke Kirchliche Zwecke Religiöse Zwecke Wissenschaftliche Zwecke Besonders förderungswürdige gemeinnützige Zwecke Mitgliedsbeiträge und Spenden an politische Parteien Mitgliedsbeiträge und Spenden an unabhängige Wählervereinigungen Zusammentreffen verschiedener Zwecke 305 IV. Höchstbeträge der abzugsfähigen Spenden Allgemeines Höchstbeträge Großspendenregelung Zusätzliche Abzugsbeträge für Zuwendungen an Stiftungen Übersicht: Höhe des Spendenabzugs 313 V. Zuwendungsempfänger Juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentliche Dienststellen Steuerbegünstigte Körperschaften des privaten Rechts Spendenempfänger bei Verwendung von Spenden im Ausland 317 VI. Vertrauensschutz und Haftung beim Spendenabzug 318 VII. Zuwendungsbestätigung 323 C. Körperschaftsteuer 329 I. Steuerpflicht Unbeschränkte Steuerpflicht Beschränkte Steuerpflicht 330 II. Besteuerung der nicht gemeinnützigen Vereine 330 III. Steuerbefreiungstatbestände Gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Vereine Feuerwehren Pensions-und Unterstützungskassen Berufsverbände Landwirtschaftliche Vereine Politische Parteien Mitgliederbeiträge Zinsabschlagsteuer und Freistellungsmöglichkeiten Inhalt 13
7 14 Inhalt IV. Steuertarif, Veranlagung und Entrichtung der Körperschaftsteuer Körperschaftsteuertarif Freibetrag Körperschaftsteuerveranlagung 373 D.Gewerbesteuer 375 I. Steuerpflicht bei Vereinen 375 II. Besteuerungsgrundlagen und Erhebung der Gewerbesteuer Gewerbeertrag Festsetzung des Steuermessbetrags und Erhebung der Gewerbesteuer 377 III. Steuerbefreiungen Gemeinnützige Vereine Krankenhäuser, Altenheime, Altenwohnheime, Pflegeheime, Kurzzeitpflegeeinrichtungen und Einrichtungen zur ambulanten Pflege Landwirtschaftliche Vereinigungen Pensions- und Unterstützungskassen sowie Vermögensverwaltung für nichtrechtsfähige Berufsverbände Schulen und allgemein bildende oder berufsbildende Einrichtungen 379 E. Vermögensteuer 381 F. Umsatzsteuer 383 I. Wesen der Umsatzsteuer Allgemeines Rechtsgrundlagen 383 II. Steuergegenstand Steuerbare Umsätze Unternehmer, Unternehmen Steuertatbestände 388 III. Steuerbefreiungen Allgemeines Steuerbefreiungstatbestände Vergütung von Vorsteuer Verzicht auf Steuerbefreiung 411
8 IV. Bemessungsgrundlage Allgemeines sowie verbilligte oder unentgeltliche Wertabgaben Entgelt Besteuerung nach vereinbarten oder vereinnahmten Entgelten 416 V. Steuersätze Überblick Allgemeiner Steuersatz Ermäßigter Steuersatz 417 VI. Vorsteuerabzug Allgemeines Vorsteuerabzugsberechtigung Vereinfachungsregelung für Vereine Vorsteuerpauschalierung Vorsteuerberichtigung Ausstellung von Rechnungen 430 VII. Vereine mit niedrigem Gesamtumsatz (so genannte Kleinunternehmer) Grundsätzliche Regelung Nichterhebung der Umsatzsteuer bei Vorjahresumsatz bis Freiwillige Versteuerung von Umsätzen 432 VIII. Beispiel zur Umsatzsteuer 433 IX. Erhebung der Umsatzsteuer Aufzeichnungspflichten Entstehung der Steuerschuld und Berechnung der Umsatzsteuer Besteuerungszeitraum und Jahressteuererklärung Umsatzsteuer-Voranmeldungen und-vorauszahlungen G.Lohnsteuer 439 I. Vereine als Arbeitgeber 439 II. Begriff des Arbeitnehmers Voraussetzungen Beispiele für Arbeitnehmer Fehlen der Arbeitnehmereigenschaft Ehrenamtliche Tätigkeit 443 III. Pflichten als Arbeitgeber Steuerabzug nach den allgemeinen Vorschriften Pauschalierung der Lohnsteuer bei kurzfristigen Beschäftigungen und bei geringfügigen Beschäftigungen Inhalt 15
9 16 Inhalt 3. Steuerfreie Erstattung von Reisekosten, Umzugskosten und Mehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung ( 3 Nr. 16 EStG) sowie von Telefonkosten (Auslagenersatz i.s. des 3Nr.5OEStG) Steuerfreie Aufwandsentschädigung für nebenberufliche Tätigkeiten z. B. als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer, Pfleger oder Künstler ( 3 Nr. 26 EStG) Aufwandsentschädigungen im Sinne des 67 a Abs. 3 AO Anmeldung und Abführung der Lohnsteuer Lohnkonto und Lohnsteuerbescheinigung 461 IV. Anrufungsauskunft 463 V. Überprüfung durch das Finanzamt 463 H. Sonstige Steuern 465 I. Grundsteuer Rechtsgrundlage Gegenstand der Besteuerung Besteuerungsverfahren Gemeinnützige Vereine Antrag auf Befreiung von der Grundsteuer Grundsteuererlass 468 II. Grunderwerbsteuer Rechtsgrundlagen Gegenstand der Besteuerung Allgemeine Befreiungen 469 III. Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer Rechtsgrundlagen Gegenstand der Besteuerung Zuwendungen von Sponsoren (Sponsoring) Steuerbegünstigte Vereine 471 IV. Lotteriesteuer Rechtsgrundlagen Gegenstand der Besteuerung Steuerbefreiungen 473 V. Vergnügungsteuer Rechtsgrundlagen Gegenstand der Besteuerung Steuerbefreiungen 475 VI. Kraftfahrzeugsteuer 476 Sachregister 477
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