Prädikat: Verbalkomplex II

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1 1. Besprechung der Übungsaufgaben 2. Syntaktische Merkmale von Verben 2.1 Stelligkeit und Rektion V Strukturen des Deutschen 8. Sitzung Prädikat: Verbalkomplex II Wie wir schon gesehen haben, werden Prädikate im Deutschen durch Verben realisiert. Dabei kommt es zu Kongruenzbeziehungen zwischen Subjekt und Prädikat, indem die Verbform durch sprecher- bzw. hörerdeiktische oder anaphorische Morpheme auf den Subjektausdruck bezogen ist: Subjekt Ich Du Peter Prädikat geh-e. geh-st. geh-t. Welche Verbflexion zu wählen ist, hängt also vom Subjektausdruck ab. Der Subjektausdruck regiert die Flexion des Prädikatsausdrucks. Unter Stelligkeit versteht versteht man die Anzahl der Mitspieler, mit denen sich ein Verb im Satz vernetzen kann. 2.2 Nullstellige Verben Eine Klasse von Verben scheint mit diesen Überlegungen nicht konform zu gehen: (1) Es regnet/schneit/blitzt/donnert. Hier ist es nämlich so, dass der Ausdruck es kein eigentliches Subjekt ist (es gibt ja nichts, was hier donnert und blitzt), sondern nur formal die im Deutschen immer zu besetzende Subjektstelle ausfüllt. Solche Verben werden auch als nullstellig bezeichnet. Hiervon zu unterscheiden sind folgende Beispiele: (2) Es klopft. (3) Es rast der See und will sein Opfer haben. In (2) wird klopfen, das sich ja durchaus mit einem normalen Subjekt verwenden lässt (vgl. Peter klopft.) so verwendet wie ein Witterungsverb man spricht hier von einer unpersönlichen Verwendungsweise. In (3) haben wir es mit einer ganz anderen Situation zu tun: Hier wird durch es ein sogenannter leerer Fokus etabliert, der durch das Subjekt der See auszufüllen ist: dies ist ein vorausorientierender, ein kataphorischer Einsatz der Anapher es. Durch dieses Verfahren wird das Subjekt nach dem Prädikat realisiert. Ein in i.d.r. thematisches Satzglied kommt so

2 an derjenigen Stelle des Satzes zu stehen, wo man normalerweise die neue Information, das Rhema, erwartet (vgl. es kommt ein Schiff geladen, es kommen härtere Tage). 2.3 Einstellige Verben Verben, die sich nur mit einem Subjektausdruck kombinieren lassen, bezeichnet man als einstellige Verben: (4) Petra schläft/wacht auf/arbeitet/erkrankt. 2.4 Zwei- und dreistellige Verben Verben, die mehr als eine Stelle aufweisen, regieren Objekte. Beispiele für zweistellige Verben: (5) Peter isst [den Kuchen] auf. direktes Objekt (6) Petra hilft [ihrer Mutter]. indirektes Objekt (7) Peter gedenkt [seines Vaters]. Genitivobjekt (selten) (8) Petra arbeitet [an ihrer Dissertation]. Präpositionalobjekt Beispiele für dreistellige Verben: (9) Der Verkäufer empfiehlt [dem Kunden] indirektes Objekt + [einen Computer]. direktes Objekt (10) Peter schreibt [einen Brief] direktes Objekt + [an seine Freundin]. Präpositionalobjekt Im Deutschen werden direkte Objekte durch den Akkusativ; indirekte Objekte durch den Dativ markiert. Einen Sonderfall bilden die Verben sein/werden/bleiben. Sie sind zwar zweistellig, haben aber keine Objekte. Hier spricht man von Prädikativen: (11) Peter ist/wird/bleibt [ein richtiger Schlawiner]. Einen weiteren Sonderfall bilden Verben wie wohnen und fahren, die praktisch nicht einteilig verwendbar sind (es muss ja i.d.r. gesagt werden, wo jemand wohnt bzw. wohin er fährt), aber ebenfalls keine Objekte regieren. Dies ist der einzige Fall, wo auch in der traditionellen Grammatikschreibung von Ergänzungen, nämlich Situativ- bzw. Direktivergänzungen gesprochen wird: (12) Peter wohnt [in München]. Situativergänzung (13) Peter fährt [nach München]. Direktivergänzung

3 Situativ- bzw. Direktivergänzungen bitte nicht mit Präpositionalobjekten verwechseln! Ein Präpositionalobjekt geht immer mit einer festen Präposition (schreiben + an, warten + auf etc.). Aber: Peter wohnt unter der Brücke/auf dem Berg/dort/in München. 2.5 Reflexivität, reflexiver Gebrauch, echte reflexive Verben Waschen ist ein zweiteiliges Verb, das ein direktes Objekt regiert: Peter wäscht [seinen Bademantel] DO. Peter kann aber auch gleichzeitig Urheber und Objekt dieser Handlung sein: (14) Peter wäscht [sich] DO. Hier ist das direkte Objekt durch das Reflexivum sich realisiert eine Anapher, also sozusagen die Reflexivversion von er/sie/es (vgl. Ich wasche mich und Du wäschst dich). Das Verb waschen wird in diesen Fällen reflexiv verwendet. Ähnlich sieht es z.b. mit dem folgenden häufig reflexiv verwendeten dreistelligen Verbum aus: (15) Der Verkäufer interessiert [den Kunden] DO [für das neue Modell] PO. (15 ) Der Verkäufer interessiert sich DO [für das neue Modell] Von diesen Fällen zu unterscheiden sind echt reflexive Verben bzw. reflexive Verbvarianten: (16) Ich schäme [mich] DO. (17) Ich verbitte [mir] IO diesen Ton! (18) Da es kein Bier gibt, begnüge ich [mich] DO mit Wasser. (19) sich erinnern vs. jemanden erinnern (20) sich verlaufen vs. verlaufen Wie man sieht, ist das Reflexivum immer Objekt. Daher sind folgende Formulierungen, wie man sie oft in studentischen Seminararbeiten zur Ich-Vermeidung antrifft, ungrammatisch: (21) *In dieser Arbeit wird sich mit XY befasst/beschäftigt. Warum ist das so? Wir betrachten: (22) [Peter] Subj beschäftigt [Paul] DO [mit einer Stellungnahme] PO. Das ist ein Satz über Peter. Will man daraus einen Satz über Paul machen, verwendet man das sog. Vorgangspassiv (werden + Partizip II): (23) [Paul] Subj wird von Peter [mit einer Stellungnahme] PO beschäftigt. Wir betrachten nun Beispiel (24): (24) [Er] Subj beschäftigt [sich] DO in dieser Arbeit [mit XY] PO.

4 Hier haben wir eine reflexive Verwendung von beschäftigen, d.h. anders als in (23) sind Urheber und Objekt der Handlung identisch, die Objektposition ist mithin reflexiv gebunden. 2.6 Valenz Ein vor allem in den Lehrwerken häufig anzutreffender grammatischer Ansatz ist die Valenzgrammatik (Dependenzgramatik). Dieser Ansatz geht auf den Sprachwissenschaftler Lucien Tesnière zurück, dessen Ziel es war, eine Syntax nicht von Sätzen, sondern von Gedanken zu machen. Die äußerst wertvollen Überlegungen Tesnières sind leider in der Rezeption weitgehend einer rein formalen Sprachbetrachtung gewichen, bei der das Verb als Nukleus des Satzes, seine Mitspieler alle als Ergänzungen und alles nicht vom Verb (bzw. intern von den Ergänzungen) Gebundene als Angabe aufgefasst wird. Die Striche des Stemmas stehen für Abhängigkeitsverhältnisse (bei Tesnière für die mentalen Verknüpfungen zwischen sprachlichen Ausdrücken): schenkt Peter Paula CD Erg. Erg. eine heute Erg. Angabe Das Problem dieser scheinbar sehr suggestiven Betrachtungsweise ist, dass sie die tatsächlichen Rektionsverhältnisse völlig ignoriert: Subjekt regiert Kategorien Finitums regiert direktes Objekt indirektes Objekt Präpositionalobjekt In der Valenzgrammatik wird das Subjekt hingegen als eine der Ergänzungen ( Nominativergänzung ) des Verbs aufgefasst, die gleichberechtigt neben den anderen Ergänzungen ( Akkusativergänzung, Dativergänzung, Präpositionalergänzung ) des Verbs steht. Innerhalb eines solchen Ansatzes bleibt nicht nur ein Verständnis der Rektionsverhältnisse im Satz und der Funktionalität der Satzglieder völlig auf der Strecke; es ist auch kaum möglich, die Funktionsweise der Kasus zu erklären, worauf Wegener (1990) bereits völlig zu Recht hingewiesen hat. Dass es in der Valenzgrammatik die Subjektkategorie nicht gibt, hängt übrigens damit zusammen, dass Tesnière die Subjekt-Prädikat- Unterscheidung als der Logik, nicht aber der Sprachwissenschaft zugehörig ansah: In der Tat gehen alle Argumente, die gegen die Auffassung vom verbalen Nexus des Satzes und

5 zugunsten der Subjekt-Prädikat-Opposition angeführt werden können, auf die apriorische formale Logik zurück, die in der Linguistik nichts zu suchen hat. (Tesnière 1980, 95) Im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache führt die Tatsache, dass praktisch alle Lehrwerke der Valenzgrammatik verpflichtet sind (weil hier, böse gesprochen, diejenigen Dinge, die viele Sprachlehrer sowieso nicht begreifen, gleich gar nicht in Erscheinung treten) auf die Notwendigkeit, die Rektionsverhältnisse sowie die Funktionalität der Kasus anhand eigenen Materials erklären zu müssen. 3. Modalverben (vgl. Brünner/Redder 1983) Modalverben sind sprachliche Ausdrücke, die es ermöglichen, Perspektiven auf Handlungen zu kommunizieren: können, müssen, dürfen, möchten, wollen, sollen. Der Konjunktiv II von mögen (möchte) hat sich zu einem eigenständigen Modalverb entwickelt. Abgesehen von möchten zeichnen sich die Modalverben morphologisch dadurch aus, dass sie im Präsens so flektieren wie starke Verben im Präteritum, weswegen man sie auch als Präteritopräsentia bezeichnet: will ging gehe willst gingst gehst will ging geht Lernerfehler wie *er willt oder *ich kanne zeigen mithin, dass das Präsens gut beherrscht wird. Modalverben, wurde gesagt, kommunizieren Perspektiven auf Handlungen. Ihre Objekte sind mithin diejenigen Ausdrücke, mit denen Handlungen benannt werden können: Infinitive. Modalverben bilden mit Infinitiven zweiteilige Prädikate. Im Perfekt und Plusquamperfekt tritt der sog. doppelte Infinitiv auf: (25) *Er hat nicht arbeiten gewollt. (25 ) Er hat nicht arbeiten wollen. Die Perspektiven auf Handlungen, von denen bereits die Rede war, heißen Modalitäten. Brünner/Redder unterscheiden für das Deutsche zwei Modalitäten: Die Modalität des Handlungsziels und die Modalität der Handlungsalternative. Die Modalverben des Deutschen gruppieren sich dabei folgendermaßen: Handlungsalternative: können dürfen müssen Handlungsalternative durch andere eröffnete Handlungsalternative einzig (noch) bestehende handlungsalternative Handlungsziel: möchten wollen sollen Bedürfnis Handlungsziel Handlungsziel eines anderen

6 Modalverben entfalten ihre sehr abstrakte Bedeutung auf zweifache Weise: In Abhängigkeit vom Subjektausdruck und in Abhängigkeit von der Handlungskonstellation: ich kann du kannst er kann die Handlungsalternative besteht für mich die Handlungsalternative besteht für dich Realisierung einer Erlaubnis die Handlungsalternative besteht für einen Dritten, wovon der Sprecher Kenntnis erlangt hat (epistemische Verwendung) Auf welche Weise die Handlungsalternative besteht, erschließt der Hörer aus der Handlungskonstellation: (26) Ich kann schwimmen. Die Äußerung (26) bedeutet je nach Handlungskonstellation Verschiedenes: a) Patient, nachdem der Arzt den Gips entfernt hat. b) Leistungsschwimmer nach dem Dopingtest. c) Passagier auf einem untergehenden Schiff.... Inferentielle/epistemische Verwendungsweisen werden auch gerne mit Infinitiv Perfekt realisiert: (27) Jemand musste Josef K. verleumdet haben. (Kafka) Die Umstände lassen nur diesen Schluss zu. (28) Der Minister soll bestochen worden sein. Es gibt Leute, die sagen, dass der Minister bestochen worden ist. (29) Der Minister will nicht bestochen worden sein. In einer Situation, in der der Minister unter Bestechungsverdacht steht, bestreitet er das. Werden mit Infinitiv wird inzwischen ebenfalls als Modalverb aufgefasst. Nach einer Bestimmung von Redder (1995, 1999) kommuniziert werden den Umschlag von Möglichkeit in sprachliche Wirklichkeit. Das Mögliche wird mit werden sprachlich sozusagen vorweggenommen: ich werde kommen du wirst kommen er wird kommen Kommunikation eines Entschlusses sprachliche Vorwegnahme der Handlung des Hörers Kommunikation einer Aufforderung sprachliche Antizipation der Handlung eines Dritten (epistemische Verwendung) Auch bei werden wird die epistemische Verwendung gerne mit Infinitiv Perfekt realisiert: (29) Der wird wohl schon heimgegangen sein.

7 Man sieht an diesen Überlegungen deutlich, dass die Verwendungsweisen von werden mit Inifinitiv und Infinitiv Perfekt modale Verwendungsweisen sind und keineswegs analytische Tempusformen, wie dies die klassische, am Lateinischen orientierte Grammatikschreibung noch annahm, die diese Formen unter Futur I und Futur II verbuchte. Übungsaufgaben 1. Erläutern Sie, wie im Deutschen Subjekt und Prädikat aufeinander bezogen sind. Was spricht dafür und was dagegen, das Subjekt als Ergänzung des Verbs aufzufassen? 2. Wofür steht das es in Es schneit? 3. Betrachten Sie das Beispiel: Es zeigt sich deutlich, dass die Politik hier versagt hat. Wofür steht es in diesem Fall? 4. Betrachten Sie das Beispiel Es haben sich viele Leute darüber aufgeregt. Wofür steht es in diesem Fall. 5. Betrachten Sie die Verwendung von öffnen in Die Tür öffnet sich. Was ist hier passiert? 6. Woran sieht man, dass sich schämen ein echt reflexives Verb ist? 7. Was ist an dem folgenden Satz problematisch: *Heutzutage wird sich zu häufig der Verantwortung entzogen. Charakterisieren Sie das Verb sich entziehen unter den Gesichtspunkten von Stelligkeit und Rektion. 8. Was ist die syntaktische Funktion von nach Ebersdorf in Wir sind dann nach Ebersdorf gelaufen? 9. Was ist die syntaktische Funktion von über den Lärm in Peter ärgert sich über den Lärm? 10. Können drückt Fähigkeit, Möglichkeit und Erlaubnis aus: Ich kann schwimmen (Fähigkeit) und Das kann passieren (Möglichkeit) und Du kannst hier rauchen. (Erlaubnis). Was ist zu dieser Bestimmung zu sagen? 11. Was ist dazu zu sagen, dass das Deutsche über sechs Tempora verfügt? 12. Was bedeutet der folgende Satz: Die Heizung sollte doch schon längst repariert sein. Was für eine Modalverbverwendung liegt hier vor? 13. Erläutern Sie, wie der folgende Fehler eines Lerners zustande kommt: Ich kanne nicht kommen. Was kann man an diesem Fehler erkennen? Literatur Admoni, W. ( ) Der deutsche Sprachbau. München: Beck Brünner, G./Redder, A. (1983) Studien zur Verwendung der Modalverben. Tübingen: Narr Ehlich, K. (1986) Interjektionen. Tübingen: Niemeyer Redder, A. (1992) Funktional-grammatischer Aufbau des Verb-Systems im Deutschen. In: Hoffmann, L. (Hg.) Deutsche Syntax. Ansichten und Aussichten. Berlin: de Gruyter, Redder, Angelika (1995) Handlungstheoretische Grammatik für DaF - am Beispiel des sogenannten "Zustandspassivs". In: Dittmar, N. & Rost-Roth, M. (Hgg.) Deutsch als Zweit-und Fremdsprache. Frankfurt a.m.: Lang, Redder, Angelika (1999) 'Werden' - funktionalgrammatische Bestimmungen. In: Redder, A. & Rehbein, J. (Hgg.) Grammatik und mentale Prozesse. Tübingen: Stauffenburg,

8 Wegener, Heide (1990) Komplemente in der Dependenzgrammatik und in der Rektions- und Bindungstheorie. Die Verwendung der Kasus im Deutschen. In: Zeitschrift für Germanistische Linguistik 18, Tesnière, Lucien (1959; Übers. 1980) Grundzüge der strukturalen Syntax (hrsg. u. übers. v. Ulrich Engel). Stuttgart: Klett

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