Ich schaffs! Cool ans Ziel

Transkript

1 Christiane Bauer/Thomas Hegemann Ich schaffs! Cool ans Ziel Das lösungsorientierte Programm für die Arbeit mit Jugendlichen Mit einem Vorwort von Ben Furman und Illustrationen von Achim Korths Fünfte Auflage, 2016

2 Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags: Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern) Prof. Dr. Dirk Baecker (Friedrichshafen) Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg) Prof. Dr. Jörg Fengler (Alfter bei Bonn) Dr. Barbara Heitger (Wien) Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg) Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena) Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg) Prof. Dr. Heiko Kleve (Potsdam) Dr. Roswita Königswieser (Wien) Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück) Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg) Tom Levold (Köln) Dr. Kurt Ludewig (Münster) Dr. Burkhard Peter (München) Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen) Prof. Dr. Kersten Reich (Köln) Umschlaggestaltung: Uwe Göbel Umschlagbild: Achim Korths Satz: Verlagsservice Hegele, Heiligkreuzsteinach Printed in Germany Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen) Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln) Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/ Herdecke) Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg) Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster) Jakob R. Schneider (München) Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg) Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin) Dr. Therese Steiner (Embrach) Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg) Karsten Trebesch (Berlin) Bernhard Trenkle (Rottweil) Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Schefer (Köln) Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz) Dr. Gunthard Weber (Wiesloch) Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien) Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg) MIX Papier aus verantwortungsvollen Quellen FSC C Mehr Bäume. Weniger CO 2. Fünfte Auflage, 2016 ISBN: , 2016 Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg Alle Rechte vorbehalten Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden Sie unter: Wenn Sie Interesse an unseren monatlichen Nachrichten aus der Vangerowstraße haben, können Sie unter den Newsletter abonnieren. Carl-Auer Verlag GmbH Vangerowstraße Heidelberg Tel Fax

3 Inhalt Vorwort Was ist ICH SCHAFFS? Was liegt ICH SCHAFFS zugrunde? Die Idee zum Buch Zum Aufbau des Buchs Zu uns Zum Entstehen des Manuskripts Der Frau und die Mann alles ein Konstrukt?! Die 15 Schritte im Überblick Systemisch denken Systemkompetenz in der Arbeit mit Jugendlichen Personale Systemtheorie nach Bateson Lösungsorientiert handeln Warum Lösungsorientierung? Was ist Lösungsorientierung? Wie funktioniert Lösungsorientierung? Kooperative Beziehungen gestalten Wie können professionelle Beziehungen zu Jugendlichen gelingen? Verstehen Spaß verstehen Ernst nehmen DIE 15 SCHRITTE Schritt 1: Das Leben als Zeitreise betrachten Suche nach Erfolgen »Suche«nach Schwierigkeiten Blick in die Zukunft Zukunft ausmalen

4 Schritt 2: Sich Ziele setzen Ziele auf dem Weg zur guten Zukunft Ein guter Platz in der Gruppe Selbst für Schule und Beruf gibt es attraktive Ziele Ziele handhabbar machen Schritt 3: Nach dem Nutzen schauen Nutzen für die Jugendlichen Nutzen für andere Schritt 4: Fähigkeiten erlernen »Verfähigen« Von»Lass das!«zu»tu das!« Schritt 5: Helferinnen und Helfer suchen Wer kann das sein? Imaginäre Helfer Schritt 6: Motto und Symbol finden Mit Symbolen die Motivation erlebbar machen Mit Symbolen eine Projektidee unterstützen Schritt 7: Gründe für Optimismus suchen Optimistisch lebt und lernt es sich leichter! Alles, was funktioniert, taugt! Schritt 8: Zuversicht fördern Helfer wollen angesprochen werden Schritt 9: Einen Stufenplan erstellen Aufbau eines Stufenplans Schritt 10: Los geht s! Konkretisierung erhöht die Verbindlichkeit Auch ein Rückblick lohnt sich Öffentlichkeit kann unterstützen aber mit Vorsicht Schritt 11: Ein Logbuch führen Je kreativer, desto besser Es geht auch verdeckt Es muss nicht immer Schreiben sein

5 Schritt 12: Sich auf Rückschläge vorbereiten Selbstermutigung Kleinere Lernschritte wählen Erinnerungshilfen Konsequenzen ziehen Helfer bitten Gelassenheit und Coolness Schritt 13: Feier und Dank vorbereiten Das Wichtigste ist der Dank Gemeinsam feiern festigt Helfernetze Schritt 14: Neu erlernte Fähigkeiten weitergeben Selbstlob stimmt! Weitergeben in Gruppen Schritt 15: An die Zukunft denken Eine Warteschlange von Fähigkeiten Aus der Praxis für die Praxis ICH SCHAFFS ist überall! ICH SCHAFFS in der Schule ICH SCHAFFS in der Jugendhilfe ICH SCHAFFS in der offenen Jugendarbeit ICH SCHAFFS in Beratung und Therapie ICH SCHAFFS in der Heil- und Sonderpädagogik ICH SCHAFFS in der Online-Beratung Dumme Fragen gibt es nicht! Wie kann ICH SCHAFFS in der Arbeit mit»unkooperativen«jugendlichen eingesetzt werden? Wie kann ICH SCHAFFS in Zwangskontexten eingesetzt werden?. 170 Wie kann ICH SCHAFFS in der Arbeit in Klassen und Gruppen eingesetzt werden? Wie kann ICH SCHAFFS in der Arbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden, die Einschränkungen haben? Wie kann ICH SCHAFFS in der Jugendmigrationsarbeit eingesetzt werden?

6 Was mache ich, wenn die Eltern oder andere Helfer sich als»unkooperativ«herausstellen? Was mache ich, wenn die Jugendlichen immer»ich weiß nicht«antworten? Wie kann ICH SCHAFFS in der Arbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden, die Traumen erlebt haben? Was mache ich, wenn Jugendliche ihr Ziel nicht erreichen? Was mache ich, wenn ich den Kontakt zu den Jugendlichen verliere? Müssen die Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge eingehalten werden? Wie kann der Transfer ins Elterhaus gelingen, wenn sich die Jugendlichen in einer stationären Einrichtung befinden? Wie kann der Lernerfolg von ICH SCHAFFS nachhaltig gesichert werden? Kleine ICH SCHAFFS-Toolbox »You are the boss!«ein Szenario mit Papier und Stift oder Seilen Zukunftsmusik Zukunftsbilder Three-Step-View »You are the winner!«ressourcenorientierte Time Line Visionsarbeit Ressourcen anzetteln Skalierungsfragen im Raum »Das wäre doch gelacht!«professioneller Einsatz von Humor Was wir Ihnen gerne zum Schluss noch sagen wollten Dank Literatur Über die Autoren Über den Grafiker