06 Do the right thing 14 Eine Provinz zieht um 21 DB Schenker trägt zu unserer Reputation bei

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1 Kundenmagazin der Schenker Deutschland AG Ausgabe 90 Dezember Do the right thing 14 Eine Provinz zieht um 21 DB Schenker trägt zu unserer Reputation bei

2 aktuell 90 Editorial 3»Die meiste Zeit denke ich an die Zukunft, denn in ihr verbringe ich den Rest meines Lebens«Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden, Kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit! in wenigen Wochen ist das alte Jahr zu Ende. Dann haben Astrologen und Hellseher Hochkonjunktur, die glauben, die Zukunft zu kennen. Man muss allerdings kein Prophet sein, um zu wissen, dass uns allen 2013 viele Herausforderungen bevorstehen. Eurokrise, Staatsverschuldung, Konjunkturrückgang auch die deutsche Wirtschaft muss diesen Faktoren mehr und mehr Tribut zollen. Wie sich 2013 für die Transport- und Logistikwirtschaft entwickelt, kann niemand exakt vorhersagen. Erfahrungsgemäß erweisen sich Zukunftsprognosen in unruhigen Zeiten eher als unsicher. Sicher ist aber, dass die Schenker Deutschland AG die Anforderungen der Zukunft aktiv angeht, mit konkreten Zielen und einer klaren Strategie: kundenorientiert, proaktiv und zukunftsweisend in der Marktausrichtung. Wettbewerbsfähig zu sein heißt, heute schon die Kundenbedürfnisse von morgen zu erkennen, und für uns und unsere Kunden neue Märkte zu erschließen. Vertical Market steht deshalb auch 2013 ganz oben auf der Agenda. Unser Ziel ist es, für ausgewählte Wirtschaftszweige spezialisierte, qualitativ hochwertige und kosteneffiziente Transport- und Logistiklösungen zu entwickeln, mit denen wir unsere Kunden langfristig begeistern. Dafür werden wir noch stärker die Synergien nutzen, wie sie nur das Netz von DB Schenker bietet, und die verschiedenen Verkehrsträger ökonomisch und ökologisch intelligent vernetzen. Wir wollen uns mit dem Markt und mit den Kunden entwickeln. Damit wir uns heute schon auf die Marktanforderungen von morgen einstellen können, werden wir uns auch 2013 ganz eng an unseren Zielbranchen ausrichten. In 2012 lag der Fokus auf den Zielbranchen Automotive, Consumer, Industrial, Semicon/Solar und Baumarkt/DIY. Diese Ausrichtung werden wir auch 2013 beibehalten und auf weitere Vertical Markets ausweiten. Warum wir das machen? Mit diesem tieferen und übergreifenden Lösungsansatz bieten wir Ihnen unseren Kunden einen echten Mehrwert, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zum Zünglein an der Waage werden kann. Vertikale Märkte sind darauf angelegt, nachhaltige und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen, um in konjunkturstarken Zeiten am Wachstum teilzuhaben und einen Rückgang in konjunkturschwachen Phasen abzufedern. Wir haben aus den Krisenjahren 2008/9 gelernt, notwendige Veränderungsprozesse eingeleitet und uns strategisch neu aufgestellt. So forcieren und leben wir seit Jahren den Excellence-Gedanken: die richtigen Leute am richtigen Platz, Effizienz in unseren Prozessen und den Fokus auf neue Märkte und Kundenbedürfnisse gerichtet. Trotz des eingetrübten gesamtökonomischen Geschäftsklimas haben wir in 2012 sehr viel in Modernisierungen investiert, weil es uns wichtig ist, auch in Zu - kunft unsere Wettbewerbsposition weiter auszubauen. Wenn Sie am Jahresende gute Vorsätze für das neue Jahr fassen und Pläne schmieden, was alles anders und damit besser werden soll, befinden Sie sich schon jetzt auf der Erfolgsspur. Glaubt man den Worten von Bill Gates, einem der erfolgreichsten Unternehmer der Welt, scheint darin das Erfolgsgeheimnis zu liegen: Die meiste Zeit denke ich an die Zukunft, denn in ihr verbringe ich den Rest meines Lebens. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr! Ihr Dr. Hansjörg Rodi Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG

3 4 INHALT aktuell 90 aktuell 90 DB SCHENKERsportsevents 5 Editorial 3 Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender DB SCHENKERsportsevents 5 Logistisch lief alles rund UEFA EURO 2012 Nachhaltigkeit 6 Do the right thing 6 Logistikpraxis 14 Eine Provinz zieht um und alle werden zu Logistikexperten Luftfracht 17 ADiWa Allianz Digitaler Warenfluss Organizational & Process excellence 18 Als wenn die Welt ein einziger Supermarkt wäre Vertical Market Industrial DB Schenker trägt zu unserer Reputation bei Landverkehr 26 Unterwegs für Wellness und Duschvergnügen Kontraktlogistik 30 Mit ausgefeilter Logistik den Wind fangen Innovation 32 Digital in die Zukunft Inside 33 Personalien 34 Gewinnspiel 34 Gewinnspiel Auflösung aktuell 89 Kurzmeldung 33 Unterstützung für humanitäres Projekt in Äthiopien Logistisch lief alles rund UEFA EURO 2012 Bis ins Halbfinale schaffte es die Auswahl des DFB bei der UEFA EURO 2012 in diesem Sommer in Polen und der Ukraine und lieferte damit eine respektable Leistung ab. Dafür, dass für die Deutsche Nationalmannschaft logistisch alles rund lief, trugen auch die Experten von DB SCHENKERsportsevents vom Trainingslager auf Sardinien bis zum Abpfiff in Warschau Anteil. So übernahm das Sportlogistik-Team den Transport der umfangreichen Sportausrüstung, u.a. von Fahrrädern und Krafttrainingsgeräten nach Sardinien und später ins Vorbereitungscamp nach Südfrankreich, wo sich Joachim Löws Mannschaft auf das bevor stehende Turnier vorbereitete. Zwei Lkw standen während der gesamten Trainingscamp-Dauer exklusiv für Transportleistungen auf Abruf bereit. Die Transporte der Mannschaftsausstattung ins deutsche Team Base Camp nach Danzig lag ebenfalls in den Händen von DB SCHENKERsportsevents. Von den Vorbereitungscamps bis zum Ende des Turniers waren die Logistiker der Schenker Deutschland AG ein zuverlässiger Partner. Dafür bedanken wir uns, hebt Georg Behlau, Leiter des Büros der Deutschen Nationalmannschaft beim Deutschen Fußball-Bund hervor. Neben dem DFB haben während der UEFA EURO 2012 auch andere Unternehmen auf die Sportlogistik von DB Schenker vertraut. So transportierten die Logistiker unter anderem Broadcasting-Geräte, Kameras für die Sportfotografen und Mobiliar für die Hospitality- Areas nach Polen und in die Ukraine und zurück.»von den Vorbereitungscamps bis zum Ende des Turniers waren die Logistiker der Schenker Deutschland AG ein zuverlässiger Partner. Dafür bedanken wir uns.«georg Behlau, Leiter des Büros der Deutschen Nationalmannschaft beim Deutschen Fußball-Bund

4 6 Nachhaltigkeit aktuell 90 aktuell 90 Nachhaltigkeit 7 Nike und Schenker Deutschland AG sind beim Thema nachhaltiger Logistik einer Meinung Do the Right Thing Die Unternehmen Nike und Schenker Deutschland AG arbeiten beide auf internationaler Ebene. Beide Unternehmen sind führend in ihren jeweiligen Märkten. Wenn es um Logistik und das Thema Nachhaltigkeit geht, stehen beide Unternehmen vor ähnlichen Heraus forderungen. In einem gemeinsamen Interview mit Luc Hooybergs, Geschäftsführer des euro päischen Logistikzentrums von Nike im belgischen Laakdal, und Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, zeigt sich, dass beide ähnlich mit dem Thema umgehen. Luc Hooybergs, Geschäftsführer der europäischen Logistikzentrale von Nike, und Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, warfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft, als sie über Notwendigkeiten und Möglichkeiten nachhaltiger Logistiklösungen diskutierten.

5 8 Nachhaltigkeit aktuell 90 aktuell 90 Nachhaltigkeit 9»Wir haben eine finanzielle Verantwortung für unsere Zukunft.«Luc Hooybergs, Geschäftsführer des europäischen Logistikzentrums von Nike Ein gutes Beispiel für ein nachhaltiges Sportprodukt: Der neue Nike Flyknit Laufschuh ist der erste Hochleistungsschuh, der aus einem einzigen Faden gestrickt wurde. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen? Luc Hooybergs: Unser Unternehmen folgt elf Richtlinien und eine davon lautet ganz einfach: Do the Right Thing. Seit vielen Jahren bildet die Entwicklung innovativer Produkte den Kern unseres Unternehmens. So wurden beispielsweise die Trikots der an der UEFA EURO 2012 teilnehmenden Fußballer aus Kunststoffflaschen hergestellt. Schauen Sie sich unsere traditionellen Sportschuhe an: Die bestanden aus 40 bis 50 unterschiedlichen Teilen, die jeweils aus Rohmaterial ausgestanzt wurden. Wenn wir das machen, entsteht Abfall. Deshalb haben wir jetzt einen Schuh entwickelt, der aus einem Faden gestrickt ist. So wird im Herstellungsprozess nur minimal Abfall produziert das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie wir Abfall vermeiden und Rohmaterial recyceln. War Nike der erste Hersteller, der einen solchen Schuh entwickelt hat? Luc Hooybergs: Als Hochleistungsschuh, ja. Aber die Produktion ist ja nur ein Teil. Als nächstes galt es, die Prinzipien der Nachhaltigkeit auf die gesamte Lieferkette zu übertragen. Hier in Laakdal sensibilisieren wir die Mitarbeiter bereits seit zehn Jahren zum Thema Nachhaltigkeit. Bei uns gibt es Regeln zur Energieeinsparung und Abfallvermeidung. Alles hat damit angefangen, dass wir den Gedanken der Nachhaltigkeit an den einzelnen Arbeitsplatz gebracht haben. Abfalleimer finden Sie hier zum Beispiel nur in den Konferenzräumen. Überall sonst haben wir Sammelboxen für Recycling-Gut aufgestellt, über das ganze Firmengelände verteilt. In punkto Wärmeisolierung und Klimatechnik der Gebäude setzen wir hier auf Bodenkühlung. Dadurch haben wir Klimatisierung ohne klassische Klimaanlagen. Wir übertragen das zurzeit auf alle Bereiche des Unternehmens. Somit hat das Prinzip der Nachhaltigkeit auch in der Logistik höchste Priorität. Dr. Rodi, wie ist das bei der Schenker Deutschland AG? Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit bei Ihnen? Hansjörg Rodi: Bei uns ist es genauso. Nachhaltigkeit ist Teil der Unternehmensstrategie unserer Konzernmutter. Die Kernstrategie der gesamten Organisation ruht auf drei Säulen: Zunächst streben wir danach, Marktführer in Transport und Logistik zu sein. Zweitens möchten wir der attraktivste Arbeitgeber unserer Branche sein, und zwar, indem wir die Werte gesellschaftlicher Verantwortung und Nachhaltigkeit wirklich leben, und drittens wollen wir das Unternehmen sein, das in Sachen Umweltverantwortung Industriestandards setzt. Natürlich ist das für ein Logistikunternehmen nicht ganz einfach. Wir tun das beispielsweise, indem wir eine Lkw-Flotte unterhalten, die so umweltfreundlich wie möglich ist. Im Sinne moderner und effizienter Lösungen setzen wir, wo immer möglich, auf intermodale Verkehre, die unseren CO₂-Fußabdruck verbessern. Diesen Themen haben wir uns explizit verpflichtet. Bei DB Schenker Logistics geht unsere Selbstverpflichtung weiter. So nutzen wir in unseren Logistikzentren und Bürogebäuden regenerative Energien zum Heizen und Kühlen. Was im Grunde

6 10 Nachhaltigkeit aktuell 90 aktuell 90 Nachhaltigkeit 11 aber wirklich zählt, ist eine Bewusstseinsänderung bei unseren Mitarbeitern zu erreichen. Es beginnt ja direkt an jedem einzelnen Arbeitsplatz. Wenn uns das gelingt, gibt das unseren Mitarbeitern den entscheidenden Impuls, um die Ideen weiterzuentwickeln und -zutreiben. Lohnt sich denn Nachhaltigkeit für ein Unternehmen oder tut man das eher fürs Image? Oder spüren Sie Druck vom Markt, der Sie dazu veranlasst, bewusster mit dem Thema Nachhaltigkeit umzugehen? Luc Hooybergs: Ich bin davon überzeugt, dass eine Politik der Nachhaltigkeit wirklich einen echten Unterschied macht. Schauen Sie, wenn Sie zwei Produkte haben und eines wurde verantwortungsvoll hergestellt, das andere aber nicht welches würden Sie kaufen? Es gibt einen gewissen Druck vom Verbraucher. Seitens des Einzelhandels allerdings spüren wir keinen Druck. Aber wir tun ja hier bei Nike auch schon eine ganze Menge, nicht nur, weil der Markt das vielleicht von uns erwartet. Es gehört zu unseren Grundsätzen hier in Laakdal, neue Ideen und neue Ansätze für nachhaltiges Verhalten zu entwickeln. Wir haben zum Beispiel einen eigenen Windpark, der eine Strommenge produziert, die für Haushalte reichen würde das ist mehr, als wir hier benötigen. Das machen wir schon seit Es war eine Idee, die von unseren Mitarbeitern hier gekommen ist, nicht vom Management. Die Anstöße für neue Ideen kommen eindeutig aus dem Kreis der Mitarbeiter. Hansjörg Rodi: Unsere Kunden verlangen das von uns. Heutzutage schauen sich die Kunden die Strukturen bei ihren Lieferanten und Subunternehmern genau an. Ich würde es allerdings nicht als Druck bezeichnen, es ist eher eine Erwartungshaltung. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit keine Frage kurzfristiger Amortisation. Es ist eher eine Prinzip frage mit langfristiger Perspektive. Mit der Zeit zahlt sich Nachhaltigkeit definitiv aus! Wie ist das mit dem Thema Green Logis - tics weiß der Markt die Bemühungen der Schenker Deutschland AG in dieser Hinsicht zu schätzen? Hansjörg Rodi: Auf jeden Fall. Wir bekommen hier positive Rückmeldungen von unseren Kunden. Unsere Kunden suchen seit langem nach Lösungen zu Grüner Logistik. Das leitet uns zu einer anderen Frage über. Sind Ökonomie und Ökologie ein Widerspruch oder ergänzen sie sich gegenseitig? Luc Hooybergs: Na ja, lassen Sie uns realistisch bleiben. Jeden Monat, jedes Quartal müssen wir unsere Zahlen präsentieren. Wir müssen unsere Kosten sehr bewusst steuern, das ist die Realität. Wirtschaftliche Kennzahlen geben wider, was jetzt ist. In der Ökologie sieht man die Effekte nicht sofort. Aber wenn wir uns unsere Initiativen von vor zehn Jahren anschauen und wir sie heute auswerten, dann waren sie sogar aus finanzieller Sicht nachhaltig. So haben wir zum Beispiel vor zehn Jahren jede Menge Geld in ein neues Beleuchtungskonzept für unsere Lagerhäuser gesteckt. Diese Investition hat sich in weniger als zwei Jahren bezahlt gemacht. Wir nehmen das durch solche Projekte gesparte Geld und reinvestieren es in weitere Projekte und so weiter. So haben wir die Erfahrung gemacht, dass, wenn sich etwas als umweltfreundlich oder nachhaltig erwiesen hat, es auch finanziell tragbar war. Das motiviert die Mitarbeiter dazu, weitere Ideen zu entwickeln, um noch besser zu werden. Wir kommen jetzt in eine Phase, in der die Mitarbeiter feststellen, dass Nachhaltigkeit etwas ist, an dem es sich zu arbeiten lohnt. Wir haben eine finanzielle Verantwortung für unsere Zukunft. Aber wenn wir nur kurzsichtig handeln, setzen wir unsere Zukunft aufs Spiel. Hansjörg Rodi: Das trifft eindeutig auch auf DB Schenker zu. Es gehört zu unserer Verantwortung, die richtigen Entscheidungen für unser Unternehmen zu treffen. Ökonomie und Ökologie verhalten sich ja nicht wie Schwarz und Weiß. Ich bin überzeugt, dass die beiden Aspekte meistens Hand in Hand gehen. Natürlich gibt es Themen, die wir eher langfristig betrachten müssen. Wenn Sie mich fragen, ob unsere Kunden bereit sind, für ökologische Lösungen mehr zu bezahlen, ist die Antwort eindeutig nein und ich glaube, das wäre ich auch nicht. Auf der anderen Seite ist das, was Nike macht, sehr effizient: Nachhaltigkeit ist eine Grundvoraussetzung und fest verankert in den KPIʼs zur Lieferantensteuerung. Wenn wir die Ziele nicht erreichen, müssen wir mit Sanktionen rechnen, wenn wir die Ziele aber übererfüllen, sind dafür Incentives vorgesehen. Das macht die Zulieferer von Nike, uns eingeschlossen, sehr effizient. Solche Grundvoraussetzungen werden die gesamte Branche vorwärts bringen. Luc Hooybergs: Ich glaube, es ist eine Evolution. Man kann nicht erwarten, über Nacht Ergebnisse zu sehen, wenn Sie heute starten. Nachhaltigkeit funktioniert nur evolutionär.»mit der Zeit zahlt sich Nachhaltigkeit definitiv aus!«dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG Nachhaltigkeit spielt ja auch für Sie als Arbeitgeber eine Rolle. Können Sie uns erklären, welche? Luc Hooybergs: Meiner persönlichen Erfahrung nach vergrößern Nachhaltigkeits- Richtlinien den Talent-Pool, aus dem wir fischen können. Für dieses Unternehmen wollen viele Menschen arbeiten. Trotzdem glaube ich nicht, dass Nachhaltigkeit für

7 12 Nachhaltigkeit aktuell 90 aktuell 90 Nachhaltigkeit 13 Bewerber ein Hauptentscheidungsmerkmal ist. Letztendlich zählen für Bewerber der Job-Inhalt, die Entwicklungsmöglichkeiten, die Arbeitsumgebung und natürlich das ganze Paket von Vergütung und Zusatzleistungen. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Haltung zum Thema Nachhaltigkeit uns bei der Mitarbeiterbindung unterstützt. Es ist ganz einfach: Wenn Sie für ein Unternehmen arbeiten, wollen Sie, dass das Unternehmen das Richtige tut. Hat sich der Einfluss des Themas Nachhaltigkeit auf die Mitarbeiterbeschäftigung in den letzten zehn Jahren verändert? Luc Hooybergs: Auf jeden Fall! Seit das Umweltbewusstsein ganz allgemein gestiegen ist, unterhalten sich die Mitarbeiter auch im Unternehmen über diese Themen. Wenn Nachhaltigkeit auch kein Grund sein mag, in ein Unternehmen einzutreten, sie kann auf jeden Fall ein Grund sein, für ein Unternehmen nicht arbeiten zu wollen. Hansjörg Rodi: Bei DB Schenker verhält es sich ein bisschen anders. Wir stellen fest, dass Menschen, die sich für eine Karriere in der Logistik entschieden haben, uns als erste Wahl ansehen, weil wir die gesamte Produktpalette von Landverkehren, Luft- und Seefracht bieten. Unser Hauptproblem liegt eher darin, dass die Logistikbranche mit all ihren Möglichkeiten so wenig bekannt ist. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, bis wir junge Menschen davon überzeugt haben, wie attraktiv unsere Branche wirklich ist. Wenn sie einmal begriffen haben, wie modern Logistik ist und dass wir gesellschaftliche Verantwortung wirklich ernst nehmen, wird eine Karriere in der Logistik für sie mit Sicherheit interessanter werden. Luc Hooybergs: Das sehe ich definitiv genauso. Als einzelnes Unternehmen können Sie nur bis zu einem gewissen Grad etwas bewirken. Wir müssen uns als Branche zusammentun, um das Ansehen der Logistikbranche zu steigern. Wie sollte denn nachhaltiges Personalmanagement aussehen? Luc Hooybergs: Meiner Meinung nach heißt Nachhaltigkeit, Dinge zu tun, die lange Zeit Beständigkeit haben. Also bedeutet nachhaltiges Human Resources Management, dass Das europäische Logistikzentrum von Nike (European Logistics Center, ELC) befindet sich in Laakdal in der Nähe der belgischen Stadt Antwerpen. Mit rund Mitarbeitern ist das ELC das logistische Kompetenzzentrum von Nike in Europa. Alle logistischen Aktivitäten, angefangen von der Lade-Steuerung von 200 Offshore-Fabriken bis zur Lieferung an mehr als Lieferadressen werden hier abgewickelt. Seit 14 Jahren ist die Schenker Deutschland AG Logistikpartner des Nike ELC in Laakdal. Jedes Jahr liefern die Logistikexperten der Schenker Deutschland AG rund Lkw-Ladungen mit Sportbekleidung und Schuhen von Nike in die Länder Nord-, Zentral- und Osteuropas. Beide Logistikexperten sind davon überzeugt, dass der einzige Weg, wirklich innovative Ideen zu entwickeln, darin liegt, diese auszutauschen und geistiges Eigentum zu teilen. ein Unternehmen sehr genau darüber nachdenkt, wie es seine Mitarbeiter behandelt. Wie sollen Mitarbeiter gewonnen und entwickelt werden? Ein Unternehmen, das diese Fragen nicht berücksichtigt, nimmt sich selbst aus dem Spiel. Nachhaltiges Human Resources Management heißt auch, sich über unterschiedliche Generationen mit unterschiedlichen Bedürfnissen im Unternehmen im Klaren zu sein. Anders als zu der Zeit, als ich auf den Arbeitsmarkt kam, suchen junge Leute heute die Gelegenheit, ins Ausland zu gehen. Als ich jung war, wäre es mir nie in den Sinn gekommen, überhaupt danach zu fragen. Als Unternehmen müssen Sie wissen, was in den Menschen vorgeht und wie Sie darauf reagieren wollen. Natürlich bedeutet das nicht, dass Sie auf alles eingehen müssen, um was man Sie bittet. Bei nachhaltigem Personalmanagement geht es darum, das Richtige für die richtigen Menschen zu tun. Hansjörg Rodi: Ich denke, im Personalmanagement geht es um das wichtigste Kapital unseres Unternehmens. Mir ist es sehr wichtig, dass jeder im Unternehmen HR-Themen sehr ernst nimmt. Das kann man nicht nur der Personalabteilung überlassen. Dort gibt es natürlich die Programme und die Tools, die ganz wichtig sind, um Mitarbeiter weiterzuentwickeln. Aber unterm Strich ist Personalentwicklung eine Aufgabe für jeden Manager im Unternehmen. Luc Hooybergs: Ich gebe Ihnen ein Bei - spiel. Hier in Laakdal haben wir in den 1990er-Jahren ein großes automatisiertes Logistiklager gebaut, das ziemlich komplex in der Steuerung war. Aber inzwischen hat sich der Markt gewandelt und wir bedienen kleinere Bestellungen, zu denen der Grad der Automatisierung, den wir hier haben, nicht passt. Da haben wir etwa 24 Kilometer von hier ein neues Warenlager komplett ohne Automatisierung gebaut. In dieser neuen, vereinfachten Arbeitsumgebung wollen wir, dass unsere Mitarbeiter neue Ideen zur Verbesserung der Prozesse entwickeln. Schließlich können die Mitarbeiter, die jeden Tag dort arbeiten, am besten beurteilen, was geändert werden muss. Auch das verstehen wir unter nachhaltiger Personalpolitik die Menschen zu Beteiligten zu machen, damit sie ihr Potenzial voll entfalten können. Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Mit welchen Themen werden wir uns in etwa zehn Jahren beschäftigen? Luc Hooybergs: Wir brauchen in Westeuropa mehr nachhaltige politische Entscheidungen, wenn es um den Ausbau der Infrastruktur geht, sonst kommen wir zu einem Stillstand. Außerdem brauchen wir mehr Zusammenarbeit und Wissensteilung. Die Logistik ist sehr diversifiziert und Kooperation findet nur sehr wenig statt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben wir eine zweite, sehr kleine Organisation auf einer Non-Profit Basis gegründet. Diese neue Organisation kooperiert mit einer Reihe universitärer Institutionen wie der Universität Leuven. Die Organisation ist als Forschungseinrichtung konzipiert, wo innovative und nachhaltige Logistiklösungen entwickelt werden. Wir sind der Meinung, dass große Unternehmen hier die Führung übernehmen müssen und ihr geistiges Eigentum miteinander teilen müssen, damit sich wirklich etwas ändert und verbesserte Lösungen gefunden werden. Das brauchen wir für eine nachhaltige Logistik. Hansjörg Rodi: DB Schenker investiert in ähnliche Projekte. So beteiligen wir uns an einer Zusammenarbeit zwischen der Universität Darmstadt und diversen Logistikunternehmen. Wir bringen unsere Vorstellungen und Ideen wie auch unsere Erfahrungen aus dem Markt ein und das Institut ist dafür verantwortlich, die Ideen anderer einzuholen und zusammenzuführen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir diese Form der Zusammenarbeit brauchen. Dies und die Offenheit, um einen echten Schritt nach vorne zu gehen. Vielen Dank für das Gespräch!

8 14 Logistikpraxis aktuell 90 aktuell 90 Logistikpraxis 15 Es hat Tradition: Alljährlich zum 30. Juni enden in der kanadischen Provinz Quebec die meisten Mietverträge. Und mitten im Sommer bricht hier ein allgemeiner Umzugsboom aus, der aus so manchem Privatmann einen Logistikunternehmer auf Zeit macht. Rund um den Monatswechsel Juni/Juli prägt dieses Bild die Straßen der kanadischen Stadt Montreal: Umzugswagen versperren die Fahrbahn und Menschen schleppen Kisten, Möbel und Kühlschränke in Wohnungen und Häuser auf Montreals Wohnungsmarkt herrscht Wechselfieber. Dieser Umzugsboom erstreckt sich auf die gesamte Provinz Quebec und ist eine nationale Besonder heit Kanadas. Im restlichen Kanada ist der Quebecer Umzugstag kaum bekannt, erzählt der deutsche Journalist Gerd Braune, der seit Jahren in Ottawa lebt und von dort für deutsche Medien über seine Wahlheimat berichtet. Von den rund 1,3 Millionen Mietverträgen in Quebec laufen etwa siebzig Prozent jeweils zum 30. Juni aus. Natürlich ziehen nicht alle Inhaber eines solchen Mietvertrages jedes Jahr um. Aber wenn nur zwanzig Prozent der Mieter ihren Vertrag nicht verlängern, sind dies immer noch schätzungsweise Haushalte, die zum 1. Juli ihre Adresse wechseln. Die Anzahl der Adressänderungen, die der Energieversorger der kanadischen Provinz zwischen Mai und August 2011 zu bearbeiten hatte, lässt darauf schließen, dass die Zahl nicht aus der Luft gegriffen ist: Personen gaben in diesem Zeitraum einen Wohnungswechsel an. Humanitäre Gründe Warum enden so viele Mietverträge zum gleichen Datum? Das Ganze geht auf eine Bestimmung aus der Zeit der französischen Kolonialherrschaft im 18. Jahrhundert zurück. Den adligen Grundbesitzern war es untersagt, Bauern und Bediensteten im strengen kanadischen Winter zu kündigen. Diese humanitäre Regelung wurde auf die Mietverträge für Wohnungen in der Stadt übernommen und im Zivilrecht von Quebec festgeschrieben, damit niemand im Winter wohnungslos war. So wurde zunächst der 30. April als Auslaufdatum für Mietverträge festgelegt. Und so blieb es auch Gesetz für etwa 200 Jahre. Da die Schulabschlussprüfungen aber in das späte Frühjahr fallen, stellte sich irgendwann auch dieser Termin als ungünstig für einen Wohnungswechsel heraus. So befand die Quebecer Regierung zu Beginn der 1970er-Jahre, den Termin um zwei Monate auf den 30. Juni zu verschieben in die Sommer ferien. Eigentlich war dieser Beschluss nur als Übergangsregelung für das Jahr 1974 gedacht. Danach entfiel der gesetzlich geregelte Mietvertragstermin nämlich ganz. Eigentlich denn die Tradition war stärker und heute noch werden Mietverträge in Quebec gerne mit einem Laufzeitende zum 30. Juni geschlossen. Gerd Braune: Selbst in Quebec halten manche diese Tradition für eine Marotte, aber eben eine, an der man gerne festhält. Und so entfalten die Einwohner Quebecs und der Stadt Montreal Jahr für Jahr ihre altgewohnte Umzugshektik. Unternehmen haben Hochsaison Wer es sich leisten kann, lässt sich bei seinem Umzug durch ein Umzugsunternehmen Einmal im Jahr erzählt die Redaktion von aktuell Geschichten aus Nah und Fern, die das Thema Logistik einmal anders betrachten. In diesem Jahr sind wir in Kanada fündig geworden. Eine Provinz zieht um und alle werden zu Logistikexperten

9 16 Logistikpraxis aktuell 90 aktuell 90 Luftfracht 17 Luftfrachtlogistik im digitalen Zeitalter ADiWa Allianz Digitaler Warenfluss ADiWa steht für Allianz Digitaler Warenfluss und befasst sich mit der Frage, wie sich die Zukunft der Logistik im Zeitalter von IT-Netzwerken und Cloud Computing gestalten wird. DB Schenker hat sich als einer von zwölf Partnern an dem Fraunhofer- Forschungsprojekt beteiligt. helfen, die dann natürlich Hochbetrieb haben und wo man lange im Voraus seinen Umzug anmelden muss. Viele Unternehmen stoßen in der Hochsaison an ihre Kapazitätsgrenzen, sie müssen zu sätzliche Transportfahrzeuge anmieten und jede Menge Aushilfskräfte einstellen, um den Ansturm zu bewältigen. Findige Privatpersonen nutzen die Umzugssaison, um sich ein paar Dollar dazuzuverdienen: Sie mieten Lastwagen an und erklären sich für ein paar Wochen kurzerhand zu Umzugsunternehmern. Doch wo Not am Mann ist, sind auch schwarze Schafe zur Stelle. Umzugswillige berichten von Unternehmen, die Vorkasse verlangen und dann am fraglichen Tag nicht auftauchen; von Umzugshelfern, die Schäden am Umzugsgut anrichten und anschließend nicht mehr greifbar sind, um für die Schäden aufzukommen und von ähnlich schlechten Erfahrungen. Auch Autovermieter wissen die Situation zu ihrem Vorteil zu nutzen und stellen ihre Fahrzeuge teilweise nur für vier Stunden Mietzeit zur Verfügung, und das zu kräftig erhöhten Preisen. Keine Zeit für Feierei Zwei weitere Umstände machen den Umzugstag für die Quebecer zusätzlich stressig: Während nämlich im englischsprachigen Kanada Wohnungen und Häuser zumeist inklusive komplett eingerichteter Küchen vermietet werden, müssen Wohnungsmieter im frankokanadischen Quebec ihre Kücheneinrichtung inklusive Geräte in der Regel selbst mitbringen. Außerdem ist der Anteil der Wohnungsmieter im Vergleich zu den Wohnungseigentümern mit 42 Prozent (gegenüber 33 Prozent im übrigen Land) in Quebec besonders hoch, was natürlich zur großen Anzahl der Wohnungswechsler beiträgt. Und als ob Moving Day nicht ohnehin schon turbulent genug wäre, ist der 1. Juli auch noch Canada Day mit allerlei Feierlichkeiten und Feuerwerk. Aber für so etwas haben die Quebecer am 1. Juli keine Zeit. Ziel des ADiWa-Projektes ist es, Software- Anwendungen für Unternehmen zu entwickeln, die alle prozessrelevanten Informationen aus dem Internet der Dinge nutzen, um komplexe Geschäftsprozesse flexibler zu gestalten und dynamisch anzupassen. Der Begriff Internet der Dinge bedeutet im Allgemeinen, dass intelligente Maschinen untereinander und mit Rechnersystemen über Internettechnologien kommunizieren können. Mit anderen Worten: Es geht darum, intelligente Geschäftsprozesse zu definieren, die auf Ereignisse reagieren können, die durch das Internet ausgelöst werden. Konkrete Vorstellungen von künftigen Prozessen Wir haben bei diesem Projekt mitgemacht, um uns in die Gestaltung von logistischen Innovationen aktiv einzubringen, damit unsere Kunden von ihnen möglichst früh profitieren, so Marc Möller, Produktmanagement Luftfracht der Schenker Deutschland AG. Die praxisrelevanten Ergebnisse zum Thema Luftfrachtlogistik im digitalen Zeitalter sind vielversprechend: Wie im Internet kommunizieren integrierte Sensormodule drahtlos oder über andere Technologien miteinander. So werden Störungen der Logistikprozesse durch Wetter, Staus, aber auch Sensordaten zu Temperatur oder Stoß miteinander verknüpft und geben Auskunft über den Ist-Zustand der Sendung. Bei Bedarf kann der Logistikleiter eingreifen und für den reibungslosen Ablauf sorgen, wie folgende Beispiele zeigen: Dem Luftfracht-Disponenten wird direkt bei der Auftragserfassung angezeigt, ob auf der geplanten Route zum Flughafen mit Hindernissen wie Stau, Umleitungen zu rechnen ist. Wäre das der Fall, kann der Disponent rechtzeitig auf eine andere Route ausweichen oder einen anderen Flughafen ansteuern. Bereits bei der Disposition werden Flugplanänderungen und Unwetterwarnungen berücksichtigt, was die Planungssicherheit beim Abflug-Airport oder beim Anschlusstransport erhöht. Hub-Mitarbeiter am Flughafen können in Echtzeit auf dem Pad (Tablet-Computer oder ipad) verfolgen, ob der angekündigte Lkw mit der Fracht für São Paulo im Zeitplan ist oder ob es zeitliche Verzögerungen gibt. Bei einem falsch verladenen Frachtstück erhält der Frachtführer automatisch eine Anweisung, wie er sich zu verhalten hat. Ein verspäteter Fahrer bekommt noch vor seinem Eintreffen am Hub das Verladetor mitgeteilt, an dem ein Gabelstapler exklusiv auf ihn wartet, damit die Fracht rechtzeitig geröntgt werden kann und ihren Flieger noch erreicht. Bei der Sendungsortung in der Halle senden Einzelstücke akustische oder optische Signale aus, wenn eine Weiterverladung ansteht. Praxisnah, machbar, bezahlbar Sind das bereits konkrete Projekte oder noch visionäre Vorstellungen? Marc Möller betont: Das sind konkrete Vorstellungen, die von der Voraussetzung ausgehen, dass heterogene IT-Landschaften harmonisiert und integriert werden. Die technischen Möglichkeiten von heute verheißen der Logistik und ihren Kunden für morgen noch einige Effizienzsteigerungen. Das Fraunhofer Institut Material - fluss und Logistik (IML) hat bereits Machbarkeitsstudien durchgeführt und die Kalkulationsprogramme rechnen lassen. Das Ergebnis: Alles ist machbar und es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann ist das auch alles bezahlbar. DB Schenker ist jedenfalls mit dabei, wenn es darum geht, aus moderner Technik logistische Innovationen zu gestalten. Umziehen mit DB Schenker Wann bei DB Schenker Moving Day ist, bestimmt der Kunde. Denn mit DB SCHENKERmove hat das Unternehmen ein Paket geschnürt, das private und gewerbliche Umzüge professionell begleitet. Ganz gleich, ob eine Familie ein neues Zuhause bezieht oder ob ein ganzes Unternehmen umzieht mit DB SCHENKERmove gelingt das Vorhaben reibungslos gleichgültig, wohin es geht. Intensive Beratung und detaillierte Planung bilden die Grundlage für individuelle Umzugslösungen. Diese reichen von den richtigen Verpackungen für wertvolles Umzugsgut über die Auswahl der Transportwege bis zum Aufbau der Einbauküche oder der Büros.»Wir haben bei ADiWa mitgemacht, um uns in die Gestaltung von logistischen Innovationen aktiv einzubringen.«marc Möller, Projektmanager im PM Luftfracht der Schenker Deutschland AG

10 18 Organizational & Process Excellence aktuell 90 aktuell 90 Organizational & Process Excellence 19 Purchase Order Management mit ICM Als wenn die Welt ein einziger Supermarkt wäre Das Integrated Cargo Management (ICM) von DB Schenker bringt mehr Effizienz in die Bestellprozesse. Große Importeure steuern ihren Einkauf bei mehreren Hundert Lieferanten über eine zentrale Plattform. ICM schafft Transparenz und bündelt Einzellieferungen. Wie easy ist doch der Einkauf im Supermarkt, wo das Angebot unzähliger Lieferanten auf ein paar Quadratmetern übersichtlich zusammengefasst ist. Der Konsument braucht nicht bei den Herstellern von Wattestäbchen, Instantkaffee, Knäckebrot und Vogelfutter einzeln vorbeizufahren. Man dreht seine Runde, packt alles in den Einkaufswagen und sollte die Lieblingsschokolade im Regal mal fehlen, greift man entspannt zur Alternative mit dem anderen Markenzeichen. Dann ab zur Kasse und anschließend werden Schuppenshampoo, Kartoffelschäler, Kokosnuss, 500 Gramm Rinderhack und der ganze Rest fein säuberlich im Kofferraum verstaut. Jetzt nur noch schnell nach Hause und schon sind die Vorräte aufgefüllt. Einkäufe bündeln Transparenz schaffen Kosten senken Wer als Einkäufer bei mehreren Hundert Lieferanten global einkauft, wünscht sich diese Form des Easy Shopping auch für seine Beschaffungslogistik: eine zentrale Anlaufstelle, über die man alles ordert, abwickelt und kontrolliert und die zudem Preisvorteile beim Transport generiert. All das ermöglicht das Integrated Cargo Management (ICM) von DB Schenker. Die Kernfunktionen dieses Logistikproduktes bestehen darin, Einkäufe zu bündeln, Transparenz zu schaffen und Kosten zu senken. Wie soll das gehen? Nehmen wir einen Zentraleinkäufer in Deutsch land, der mit etlichen Lieferanten in China zusammenarbeitet. Diese Lieferanten bewegen sich in verschiedenen Branchen und haben nichts oder nur wenig miteinander zu tun. Folglich wird jeder die Bestellung aus Deutschland nach seinem Verfahren abwickeln und je nach Bestellmenge mal zwei, mal fünf, mal mehr oder mal weniger Paletten auf den Weg bringen. Das Volumen füllt mitunter keinen Seecontainer, erst recht keinen 40 Fuß großen. Ergo: Die Ware wird im Sammelverkehr verschickt, was die Transportkosten in die Höhe treibt. Das muss nicht sein. Weil ICM alle Bestellungen eines Kunden im Auge behält, ist jederzeit klar, welche Mengen von welchen Lieferanten demnächst verschifft werden. Deshalb fasst ICM fünf oder auch zwanzig kleinteilige Sendungen in einem wirtschaftlichen 40-Fuß-Container zusammen. Das reduziert nicht nur die Transportkosten, sondern entlastet auch die Warenannahme beim Empfänger, weil ihm der Spediteur kompakte, zwölf Meter lange Stahlkisten anstelle von einzelnen Stückgutsendungen zustellt. Außerdem kann der Empfänger aufgrund der höheren Transparenz seine Warenströme besser planen. Wenn es der Kunde wünscht, werden die Container bereits vor dem Verschiffen für einzelne Filialen oder Zentrallager konsolidiert. Auch die Preisauszeichnung und weitere Value-Added Services übernimmt DB Schenker. Alle diese Aktionen lassen sich im Rahmen des Integrated Cargo Managements steuern und zwar für sämtliche Beschaffungsmärkte der Welt, weil DB Schenker überall zu Hause ist. Alle Lieferanten auf einer einzigen webbasierten Plattform ICM haben wir speziell für Unternehmen mit großem Importgeschäft entwickelt. Das Produkt hilft ihnen, ihre Aufträge zu bündeln und den Status jedes einzelnen Ordervorganges»Mit unseren ICM-Kunden reden wir über die Optimierung kompletter logistischer Prozesse. Wir binden den Einkauf, die Kommissionierung und Konsolidierung genauso ein wie weitere Value-Added Services und die Verzollung. Der Kunde ist über den Verlauf seines Bestellprozesses und seiner Supply Chain durchgehend im Bilde und zwar in Echtzeit.«Joachim Schaut, Leiter Supply Chain Solutions Region Europe Central

11 Vertical Market Industrial 20 Organizational & Process Excellence aktuell 90 aktuell 90 Vertical Market Industrial Die sechs ICM- Kernfunktionalitäten 1. Order Management Abwicklung der Bestellungen auf der ICM-Plattform Scout gemäß der festgelegten Standard Operation Procedures (SOP). Der Kunde kann seine Bestellungen bis auf Artikelebene einsehen. 2. Vendor Compliance Vergleich der Kundenaufträge mit Lieferantenbuchungen, beispielsweise hinsichtlich der Mengen, Termine und Dokumente. Bei Abweichungen fasst DB Schenker proaktiv bei den Lieferanten nach. 3. Booking and Document Management Überprüfung der Dokumente von Lieferanten, Upload der Dokumente für sofortige Einsicht, Buchung der Sendung. 4. Buyers Consolidation Bündelung der Sendungen von mehreren Lieferanten für die optimale Container- Auslastung weltweit. 5. ISF Agency (für US-Importeure) Zusammenfassung der Daten, die das Importer Security Filing Program ( ) fordert. 6. Supply Chain Control Sendungs- und Orderinformationen in Echtzeit und zwar auf Artikelebene. Kunden können eigene Reports per Drag & Drop online generieren. im Blick zu behalten, fasst Joachim Schaut von der Schenker Deutschland AG die ICM- Vorteile zusammen. Der Leiter Supply Chain Solutions in der Region Europe Central im Ressort Seefracht/Projekte spricht mit ICM alle großen Importeure unabhängig von ihrer Branche an. Mit dabei sind beispielsweise Modeeinzelhändler, Bau- und Möbelmärkte sowie Unternehmen aus dem Industrial- Bereich. Um an ICM teilzunehmen, benötigen Besteller und Lieferanten keine lokalen Software- Installationen. Beide Partner loggen sich auf der webbasierten ICM-Plattform Scout ein und tauschen dort die Bestellinformationen aus. Die erforderlichen Prozesse und Buchungsvorgänge lassen sich automatisieren. Im Idealfall bestätigt der Lieferant die Bestellung und teilt seinem Kunden über die Plattform mit, wann die Ware zur Abholung bereitsteht. ICM bildet auch die Schnittstelle zum Transport. Dabei kommt es nicht darauf an, ob DB Schenker den Transport durchführt oder ob der Kunde eigene Kontrakte mit einzelnen Redereien unterhält, richtet Schaut das Augenmerk darauf, dass es sich bei ICM um ein Logistikprodukt handelt, das komplexe Warenströme und nicht allein die Transporte koordiniert. Sollten die Angaben des Lieferanten (Mengen, Termine) von den Bestelldaten abweichen, interveniert DB Schenker. Die Dauer von Vor-, Haupt- und Nachlauf ist auf der Plattform hinterlegt. Der Besteller ist also jederzeit darüber im Bilde, wann er welche Ware in Empfang nimmt. Hierbei liegt die Betonung auf welche Ware. Dem Besteller nutzt es schließlich nur wenig, wenn er lediglich erfährt, dass demnächst zwei Container eintreffen. Vielmehr muss er wissen, was sich darin befindet und ob die T-Shirts für die nächste Verkaufsaktion dabei sind. Mit ICM besitzt er ein Kontrollinstrument, das ihm diese Informationen auf Artikelebene jederzeit zur Verfügung stellt. Sobald ein Prozessstatus vom Soll abweicht, erhält der Besteller einen entsprechenden Warnhinweis, damit er rechtzeitig gegensteuern kann. Diese Transparenz schafft einen enormen Nutzen. Denn je mehr der Einkäufer über seine Bestellvorgänge Bescheid weiß, umso weniger muss er sicherheitshalber im Lager vorhalten. Auch für Luftfrachtimporte Aktuell arbeiten etwa 50 DB Schenker-Kunden mit ICM. Das globale Netzwerk ermöglicht ihnen weltweit einheitliche Prozesse von der Bestellauslösung bis zur Zustellung. Bei den meisten über ICM gesteuerten Supply Chains übernehmen Containerschiffe den Hauptlauf. Deshalb hat DB Schenker das Produkt organisatorisch in der Seefracht aufgehängt. Natürlich wird es auch für die Steuerung von Luftfrachtsendungen eingesetzt. ICM lässt sich individuell nach den Bedürfnissen des Importeurs konfigurieren und permanent optimieren. Technisch gesehen verhält es sich (fast) so, als würde der Einkäufer alle seine Lieferanten im gleichen Supermarkt aufsuchen. Zumindest begegnet er ihnen auf der gleichen Plattform. Kontakt Schenker Deutschland AG Zentrale Strategic Ocean Freight Development Joachim Schaut Telefon joachim.schaut@dbschenker.com» DB Schenker trägt zu unserer reputation bei «DB Schenker übernimmt Europalogistik für YASKAWA Alle Verkehrsträger, internationales Netzwerk, aber trotzdem hochspezialisiertes Know-how. YASKAWA Europe hat in DB Schenker einen Transport- und Logistikpartner gefunden, der mit seiner Industrial-Branchenkompetenz die Forderungen nach individueller Anpassung und globaler Ausrichtung unter einen Hut bekommt. Was ist die augenscheinlichste Gemeinsamkeit von Logistikkonzepten und Industrierobotern? Wenn sie gut sind, lassen sie sich den individuellen Bedürfnissen des Anwenders millimetergenau anpassen. Bei YASKAWA-Robotern geht das so: Der Manipulator (die Basis) stammt aus Japan er sieht zwar schon wie eine Roboter aus, aber die speziellen Fähigkeiten, die ihn später auszeichnen, fehlen noch. Diese Fähigkeiten wie Schweißen, Fräsen, Greifen und Lackieren werden ihm erst in Europa bei der bedarfsgerechten Programmierung beigebracht. Die dazu erforderlichen Steuerinstrumente, die Controller, werden in Europa gebaut. Im Prinzip verhält es sich bei Logistikkonzepten der Marke DB Schenker nicht anders: Ein verkehrsträgerübergreifendes, internationales Netzwerk bildet die Basisfunktionen. Die individuelle Anpassung richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen des Kunden. Auf die individuelle Konfiguration kommt es an In beiden Fällen, ob Roboter oder Logistik, schafft erst die Feinjustierung, das Customizing, den Nutzen, den sich der Anwender verspricht. Eine spezielle Anforderung, die YASKAWA an seinen Logistikdienstleister stellt, lautet: ein Key Account Management mit ausgeprägter Branchenkompetenz, das die Konzeption für die Beschaffungs- und Distributionslogistik entwickelt und gemeinsam mit YASKAWA verbindliche Standards festlegt. Gleichzeitig sollen die involvierten operativen Einheiten mit den jeweiligen YASKAWA- Niederlassungen in Europa möglichst eigenständig zusammen arbeiten und dabei natürlich die definierten Standards einhalten in Deutschland wie in Slowenien, in Schottland, Schweden und im restlichen Europa. Zwei Geschäftsfelder: Roboter und Drives and Motion Nicht vergessen wollen wir, dass es neben den Robotern einen zweiten YASKAWA-Geschäftsbereich gibt, der seit Jahrzehnten erfolgreich auf den internationalen Märkten operiert: Drives and Motion Antriebe und Steuerungen. Hierzu gehören Hightech-Produkte wie Frequenzumrichter sowie Maschinensteuerungen und Servosysteme. DB Schenker in Europa für YASKAWA Eingebunden sind Produktionsstandorte, Warehouses und Servicestationen u. a. in Deutschland, Schweden, Schottland, Slowenien, Italien, Frankreich und Spanien. Weltweite Beschaffungstransporte nach Europa (aus Asien und Nordamerika) Europaweite Beschaffungs- und Distributionstransporte Zwischenwerksverkehre in Europa

12 02 Kunde: YASKAWA Europe Vertical Market Industrial Vertical Market Industrial aktuell 90 aktuell 90 Vertical Market Industrial 23 DB Schenker hat uns gezeigt, wie wir unsere Seecontainer durch ein optimiertes Verpackungskonzept effizienter auslasten können. Die Europalogistik für beide Geschäftsbereiche verantwortet Frank Elschker. Als Head of Strategic Purchasing and Logistics Europe hat er 2011 die Logistik neu ausgeschrieben und nach einem mehrmonatigen Auswahlverfahren in DB Schenker seinen passenden Logistikpartner gefunden. Die Redaktion hat Frank Elschker im Europa-Headquarter in Eschborn bei Frankfurt besucht. Unsere Kunden verlassen sich darauf Herr Elschker, vor wenigen Monaten begann Ihre enge Kooperation mit DB Schenker. Wie läuft s? Mit einem Wort: gut! DB Schenker führt für YASKAWA Europe die weltweiten Beschaffungstransporte durch und übernimmt zudem unsere gesamte Beschaffung und Distribution in Europa. Die Umstellung ist grundsätzlich glatt verlaufen und wir haben das Ziel erreicht, unsere Transporte zu bündeln. Warum ist das wichtig für Sie? Wir beziehen unsere Waren überwiegend aus Asien per Luft- und Seefracht, die Distribution findet in Europa auf dem Landweg statt. Früher haben wir eine Vielzahl von Spediteuren beschäftigt. Aber wir wollten unser Volumen zusammenbringen. Und das nicht allein aus Kostengründen. Denn wir brauchen ein einheitliches Reporting und wollen neue IT-Solutions und logistische Standards implementieren. Das schafft man nur, wenn man sich auf wenige oder am besten auf einen einzigen Logistikdienstleister konzentriert. Wonach haben Sie sich Ihren neuen Logistikpartner ausgesucht? Eines unserer Auswahlkriterien war die Frage, welche umfassenden Solutions uns der Logistikdienstleister anbietet. Für unsere Roboter-Sparte benötigen wir beispielsweise einen versierten Landspediteur, der die hochempfindlichen Maschinen sicher befördert. Ein Roboter selbst wiegt in der Regel nicht mehr als anderthalb Tonnen. Aber Sie müssen ihn auf dem Lkw präzise positionieren und ihn mit seinen ausladenden Komponenten gut sichern. Außerdem beliefern wir unsere Kunden mit kompletten Produktionsanlagen. Das Frachtvolumen erreicht dann 80 und mehr Kubikmeter. Wir haben es zwar nicht mit klassischen Schwertransporten zu tun, sondern bewegen uns noch im konventionellen Bereich. Aber bei uns kommen überlange Paletten zum Einsatz, deren Handling nicht jeder beherrscht. Dazu brauchen Sie einen erfahrenen Spediteur mit entsprechendem Equipment. Wenn der sich jedoch nur auf den Landverkehr spezialisiert hat, aber in der Luft- und Seefracht schlecht aufgestellt ist, hilft er uns nicht weiter. Wir wollen bei allen Verkehrsträgern unsere Logistik optimieren. DB Schenker hat uns zum Beispiel gezeigt, wie wir unsere Seecontainer durch ein verbessertes Verpackungskonzept effizienter auslasten. So sparen wir eine Menge Geld. Wie wichtig ist für Sie die Branchenkompetenz Ihres Logistikdienstleisters? Das beginnt schon bei ganz einfachen Dingen, wie dem Verständnis für die Produkte. Schon der einzelne Roboter ist sehr hochwertig. Wenn wir ganze Bearbeitungszentren ausliefern, haben Sie schnell einen sechsstelligen Betrag. Für jeden YASKAWA-Standort haben wir spezielle SOP definiert (Standard Operation Procedure, Anm. d. Red.). Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, welche Produkte über das Stückgut- Netzwerk laufen und welche ausschließlich nur im Direkttransport befördert werden. Für einzelne Roboter hat uns DB Schenker Lösungen vorgestellt, wie wir sie sogar ohne Verpackung befördern können, was uns einige Kosten erspart Frank Elschker (YASKAWA, Head of Strategic Purchasing and Logistics Europe): Höchste Servicequalität erzielen wir nur, wenn wir uns auf einen erstklassigen Logistikpartner verlassen können. Die erste Bewährungsprobe unseres neuen Logistikdienstleisters bestand darin, dass wir innerhalb weniger Tage sämtliche Transporte von Japan nach Europa auf DB Schenker umgestellt haben. Auch die Distribution in Europa übernimmt DB Schenker jetzt komplett. 2 Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG: Im Rahmen unseres Vertical Market-Ansatzes bilden wir Expertenteams, die in den jeweiligen Branchen eine umfassende Kompetenz aufgebaut haben. Im Vertical Market Industrial entwickeln und steuern wir seit Jahrzehnten globale und verkehrsträgerübergreifende Supply Chains inklusive logistischer Zusatzleistungen Key Account Manager Marc Kolodzick (Schenker Deutschland AG): Bei der Implementierung unserer Lösungen in den einzelnen Geschäftsstellen war unser Key Account Management unterstützend vor Ort. Key Account Management bedeutet für uns auch, dass wir mit YASKAWA Zukunftsprojekte angehen. So konzipieren wir aktuell Transportlösungen zwischen Deutschland und der Türkei. Hier kommen natürlich auch die Schienenverkehre ins Spiel. 4 Key Account Manager Lars Eger (Schenker Deutschland AG): YASKAWA fordert unsere Beratungsleistung ausdrücklich ein. Zum gegenseitigen Nutzen bringen wir unsere gesamte Erfahrung in die Gestaltung der Prozesse und Transporte ein. Wir haben mit YASKAWA in Japan Verbesserungsvorschläge für die Verpackungen entwickelt. Nun kann unser Kunde seine Container wesentlich besser auslasten. 5 Eine gut funktionierende Kommunikations-Infrastruktur. Frank Elschker (rechts) und sein Key Account Manager Marc Kolodzick (Schenker Deutschland AG).

13 04 Kunde: YASKAWA Europe Vertical Market Industrial Vertical Market Industrial aktuell 90 aktuell 90 Vertical Market Industrial 25 Roboter der YASKAWA-Marke Motoman stehen weltweit für Präzision und Effizienz. Ihr Einsatzgebiet umfasst unter anderem das Schutzgasschweißen, Punktschweißen, Palettieren und Lackieren. Zustellung ist letztlich noch rechtzeitig erfolgt. Man darf nicht vergessen, dass wir unsere gesamte Europalogistik im Bereich Distribution und Beschaffung ohne großen Vorlauf quasi über Nacht an DB Schenker delegiert haben. Trotz dieser ambitionierten Vorgehensweise blieben Probleme die Ausnahme... YASKAWA versteht sich als Qualitätsführer und braucht deshalb einen Logistikpartner, der seine Versprechen in Sachen Zustelltermin einhält. Wie funktioniert die Abstimmung zwischen YASKAWA und DB Schenker? Immerhin binden Sie mehrere Landesgesellschaften Ihres Logistikdienstleisters ein. Einzelne Transporte und Details stimmen unsere Standorte mit den zuständigen Geschäftsstellen vor Ort ab. Für die grundlegenden Angelegenheiten hat uns DB Schenker zwei Key Account Manager an die Seite gestellt. Marc Kolodzick zeichnet für den Landverkehr und die europaweite Implementierung unserer Lösung verantwortlich. Lars Eger gehört zum Bereich Luftund Seefracht. Beide sind meine Ansprechpartner in allen Fragen der Europa-Logistik und erst recht, wenn wir intervenieren müssen, falls mal etwas nicht klappt. Umstellung über Nacht Mussten Sie schon mal intervenieren? In DB Schenker haben wir einen absolut zuverlässigen Partner gefunden, der seine Zusagen auch ohne Intervention zu fast hundert Prozent einhält. Aber machen wir uns nichts vor. Fehler können passieren. Für diesen Fall haben wir eine gut funktionierende Kommunikations-Infrastruktur geschaffen, um die Folgen möglichst gering zu halten. Am Anfang unserer Kooperation gab es ein Problem mit einer dringenden Lieferung aus Schweden, die für unser Werk in Allershausen bei München bestimmt war. Da haben wir dann gewusst, an wen wir uns zu wenden haben, und die was man im Europa-Headquarter sicherlich genauso zufrieden registriert hat wie in Japan. Natürlich. YASKAWA versteht sich als Qualitätsführer und braucht deshalb einen Logistikpartner, der unsere Versprechen einhält. Das meint auch die Einhaltung der zugesagten Zustelltermine. Unsere Kunden verlassen sich darauf. Insofern trägt DB Schenker zu unserer Reputation bei. Wie geht es weiter? Die Türkei entwickelt sich für uns mehr und mehr zu einem wichtigen Markt. Zurzeit planen wir die Errichtung eines eigenen Lagerstandortes für Automatisierungstechnik. Außerdem wird die Türkei für unsere Beschaffung immer interessanter. Ich habe mir die Möglichkeiten von DB Schenker in der Türkei kürzlich vor Ort angeschaut und einen sehr guten Eindruck gewonnen. So können wir dort neben den Transportdienstleistungen über die Straße und Schiene auch ein Zolllager unseres Logistikpartners nutzen. Ihr Konzept Ein Logistikdienstleister für Europa trägt also Früchte? Das ganz sicher jetzt schon! Und die Überlegungen reichen noch weiter. Es könnte sein, dass wir mit DB Schenker von Europa aus bald auch nach Korea liefern. YASKAWA Europe GmbH Mit einem Jahresumsatz von etwa 3 Milliarden Euro zählt YASKAWA zu den weltweit führenden Herstellern von Maschinensteuerungen, Servoantrieben, Frequenzumrichtern, Mittelspannungsumrichtern und Industrierobotern. Die Geschäftsaktivitäten sind unter teilt in die Divisionen Drives and Motion (Antriebs- und Steuerungstechnik) und Robotics (Industrieroboter). Alle Komponenten stammen aus eigener Ent wicklung und Fertigung. Heute stellt YASKAWA pro Jahr etwa 1,8 Millionen Frequenzumrichter, Servosysteme sowie mehr als Industrieroboter her. Das 1915 gegründete Unternehmen mit Sitz in Japan beschäftigt weltweit Mitarbeiter, in Europa sind es über Die Europa-Division hat ihren Sitz im hessischen Eschborn. Die Produktion erfolgt an zwei deutschen Standorten sowie in Schweden, Schottland und Slowenien. In weiteren europäischen Ländern betreibt YASKAWA Servicebüros, Niederlassungen und Distributionslager.

14 26 Landverkehr aktuell 90 aktuell 90 Landverkehr 27 Schenker Deutschland AG koordiniert Logistik für Hüppe Duschabtrennungen Unterwegs für Wellness und Duschvergnügen Wer morgens eine Duschtür der Marke Hüppe hinter sich schließt, hat damit wahrscheinlich ein Produkt in seinem Badezimmer, das schon einmal durch die Hände der Schenker Deutschland AG gegangen ist. Seit mehr als 25 Jahren nämlich vertraut das Unternehmen mit Sitz in Bad Zwischenahn seine logistischen Aktivitäten der Geschäftsstelle des Logistikers in Oldenburg an. Ein Beispiel für eines der jüngsten Großprojekte des Spezialisten aus Bad Zwischenahn ist die Anlieferung von mehr als Duschabtrennungen für den Luxusliner Celebrity Reflection, direkt an die Meyer-Werft in Papenburg. Das Tagesgeschäft für den Kunden ist zwar etwas weniger spektakulär, dafür aber beinahe ebenso umfangreich. Denn auf sieben Shuttle-Lkw pro Tag hat die Geschäftsstelle Oldenburg täglich Hüppe-Produkte an Bord. Seit 1996 bewirtschaften die Logistikpartner in Oldenburg auf mehr als Quadratmetern das zentrale Distributionslager von Hüppe. Zu den Aufgaben zählen die Produktionsentsorgung im Werk Bad Zwischenahn und die Einlagerung der Ware im Distributionszentrum. Zudem werden noch Duschabtrennungen des Herstellers aus dessen Werk in der Türkei in das Lager nach Oldenburg geliefert. So werden im Lager Oldenburg insgesamt etwa Duschabtrennungen und -wannen eingelagert und für Kommissionierung und Versand bereitgehalten. Der Vertrag mit dem Hersteller sieht vor, dass die mehr als eintausend unterschiedlichen Modelle dem Kunden innerhalb von zwei Tagen zur Verfügung gestellt werden. Als Hersteller hochwertiger Markenprodukte sind wir es unseren Kunden schuldig, nicht nur eine große Anzahl Produkt-Varianten bereitzuhalten, sondern die Produkte auch innerhalb eines engen Zeitfensters bereitzustellen. Dabei müssen wir uns auf unseren Logistikpartner hundertprozentig verlassen können, den wir in der Schenker Deutschland AG seit vielen Jahren gefunden haben, legt Hanno Rieping, verantwortliches Mitglied der Geschäftsleitung der Hüppe GmbH in Bad Zwischenahn, dar. Tourensystem sorgt für reibungslose Abwicklung Um die täglich rund eintausend europaweiten Sendungen möglichst zeit- und kosteneffizient abzuwickeln, hat der Logistikdienstleister gemeinsam mit dem Kunden ein Tourensystem entwickelt, das auf die Besonderheiten der Auftrags- und Kundenstruktur abgestimmt ist. Das Tourensystem sieht vor, turnusmäßig die unterschiedlichen Regionen in Deutschland über das Netzwerk von DB Schenker Logistics anzufahren. Im Hauptlauf werden die Sendungen nach Bestimmungsort auf Paletten zusammengefasst und an die Geschäftsstellen der Schenker Deutschland AG ausgeliefert. Da es sich bei den Hüppe-Produkten um zerbrechliche Güter handelt, wartet in jeder Empfangsgeschäftsstelle ein extra für das Unternehmen Hüppe beauftragter Mitarbeiter auf die Warensendungen. Alle Mitarbeiter, die Hüppe- Produkte entgegennehmen, umschlagen und für die Auslieferung vorbereiten, sind speziell für den Umgang mit den sensiblen Gütern geschult. Außerdem hat jede Geschäftsstelle im Lager einen gesonderten Platz für die Produkte des Kunden vorgesehen. Wir haben sämtliche Regeln für den Umgang mit den Produkten in einem besonderen Hüppe- Handbuch niedergeschrieben. Als Nachschlagewerk liegt es jeder Geschäftsstelle vor, erklärt Bernhard Neemann, Leiter der Geschäftsstelle Oldenburg. In den Empfangsgeschäftsstellen werden die Duschabtrennungen vereinzelt und transportsicher für die Auslieferung an den Fachhandel verladen. Auf Wunsch werden bestellte Duschsysteme direkt bis ins Badezimmer des Auftraggebers geliefert. Eigene Verpackungslösungen und ein gerüttelt Maß an Erfahrung Zur Transportsicherung der großen und schweren Kartons werden eigens für Hüppe entwickelte Rohrbügel eingesetzt, die das Team von DB SCHENKEReuropac (siehe Kasten) Hüppe GmbH in Zahlen und Fakten Mit 600 Mitarbeitern produziert das Unternehmen aus Bad Zwischenahn im Ammerland Duschabtrennungen im Jahr und erwirtschaftet dabei einen Umsatz von 85 Millionen Euro. Mit Unterstützung der Schenker Deutschland AG gelangen Duschabtrennungen des Unternehmens Hüppe in Bad Zwischenahn europaweit zu den Kunden.

15 28 Landverkehr aktuell 90 aktuell 90 Landverkehr 29 Wer morgens eine Duschtür der Marke Hüppe hinter sich schließt, den erwartet nicht nur ein elegantes Duschvergnügen, sondern der hat mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein Produkt in seinem Badezimmer, das schon einmal durch die Hände der Logistiker der Schenker Deutschland AG gegangen ist.»wenn es sein muss, werden auch miteinander mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, so stellen wir uns gute Partnerschaft vor«hanno Rieping, verantwortliches Mitglied der Geschäftsleitung der Hüppe GmbH Da über 90 Prozent der Duschabtrennungen des Herstellers Hüppe aus Glas bestehen, kommt es auf einen fachgerechten Umgang mit den zerbrechlichen Gütern an. Bei DB Schenker sind die Mitarbeiter dafür besonders geschult. bereitstellt. Auch die eingesetzten Euro- Paletten werden durch die hausinternen Verpackungsspezialisten der Schenker Deutschland AG verwaltet. Für besonders große Duschabtrennungen fertigen die Kundenbetreuer der Schenker Deutschland AG passende Holzgestelle auf großen Paletten an. Die maßgeschneiderten Verpackungslösungen tragen wesentlich dazu bei, die Schadenquote extrem niedrig zu halten: Sie liegt bei unter 0,1 Prozent. Eine Quote, die sich sehen lassen kann und vor allem, mit der wir uns bei unseren Kunden sehen lassen können, bestätigt Hanno Rieping zufrieden. Doch ohne die in vielen Jahren der Zusammenarbeit erlangte Erfahrung der Logis tik-mitarbeiter wäre eine derart stolze Schadenfreiheitsquote wohl kaum zu erreichen und zu halten. Das richtige Kommissionieren der schweren Kartons und die korrekte Ausrichtung der Ware auf den Paletten sind entscheidend für eine transportsichere Verladung und einen problemlosen Umschlag der Ware. Da der Großteil der Mitarbeiter in Oldenburg bereits seit mehr als zehn Jahren für den Kunden arbeitet, ist man mit den Produkten und Abläufen bestens vertraut. Über 90 Prozent der von Hüppe produzierten Duschabtrennungen bestehen aus Glas. Bei der gemeinsamen Entwicklung optimaler Transport-Verpackungen nutzen wir natürlich den großen Erfahrungsschatz unserer Mitarbeiter, betont Stephen Walther, Leiter Logistik der Geschäftsstelle Oldenburg. Wenn es um Optimierungen geht, die den Umgang mit der Ware vereinfachen, ist für den Logistikdienstleister die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden selbstverständlich. Retourenhandling inklusive Wenn unterwegs doch einmal etwas passiert, werden die angeschlagenen Kartons zurück nach Oldenburg gebracht. Sämtliche retournierten Waren werden von geschulten DB Schenker-Mitarbeitern penibel auf Beschädigungen untersucht. Ist die Ware unversehrt und nur der Karton beschädigt, wird sie neu verpackt und tritt erneut ihre Reise ans Ziel an oder wird dem Lagerbestand wieder zugeführt. Enge Abstimmung begründet den Erfolg Die Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit bildet gewiss die vertrauensvolle Kundenbeziehung, erläutert Bernhard Neemann. Regelmäßige Qualitätsmeetings, in denen immer wieder alle Abläufe auf den Prüfstand gestellt werden, damit Verbesserung möglich wird, haben diese Zusammenarbeit wachsen lassen. Wir kennen die Prozesse, Bedingungen und Herausforderungen der jeweils anderen Seite sehr genau, hebt Hanno Rieping hervor. Letztlich sind unsere Kunden auch die Kunden von DB Schenker. Nur gemeinsam können wir am Markt bestehen und nur gemeinsam können wir stetig an unserem Service und unserer Qualität feilen. DB SCHENKEReuropac DB Schenker Logistics in Oldenburg Unter dem Produktnamen DB SCHENKEReuropac fasst die Schenker Deutschland AG Verpackungskompetenz in Reinform zusammen. Dahinter verbirgt sich: Service und Beratung zu Transportverpackungen sowie die Entwicklung kunden individueller Verpackungslösungen Management von Mehrwegverpackungsund Poolsystemen Management von kundeneigenen Behälter systemen inklusive Reinigung und Reparatur Handel mit und Vermietung von Transportverpackungen Projektmanagement Pro Jahr steuert das Team von DB SCHENKEReuropac 1,6 Millionen Bewegungen kundeneigener und 1,9 Millionen Bewegungen von Standard-Ladungsträgern. Die Geschäftsstelle Oldenburg der Schenker Deutschland AG bietet ihren Kunden Logistikund Transportleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 130 Mitarbeiter erwirtschaften etwa 40 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Die Geschäftsstelle unterhält im Fernverkehr 38 Direktlinien und acht Fernverkehrslinien über Hubs. Für seine Kunden hält DB Schenker in Oldenburg Quadratmeter Umschlagfläche und Quadratmeter Lagerfläche bereit.

16 30 Kontraktlogistik aktuell 90 aktuell 90 Kontraktlogistik 31 Mit ausgefeilter Logistik den Wind fangen DB Schenker auf der HUSUM WindEnergy 2012 Schon vor Jahren wurden in Babylon Windmühlen zum Mahlen von Getreide oder als Ölmühlen eingesetzt. Moderne Windenergieanlagen gewinnen Strom aus der Kraft des Windes. Die Bewegungsenergie des Windes wird von den Rotorblättern der Anlage in eine Drehbewegung gewandelt, die einen Generator im Innern der Gondel antreibt ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Bereits 1887 errichtete der Schotte James Blyth die erste Anlage zur Stromerzeugung. Experten zufolge hat die Windenergie genug Potenzial, um den weltweiten Strombedarf zu decken trotz schwankender Auslastung. Das Problem: Wind weht nicht immer oder zu stark. Gerade wenn der Wind besonders kräftig weht, werden Windräder oft abgeschaltet, damit das Stromnetz nicht überlastet wird. Um das in den Griff zu kriegen, arbeiten Wissenschaftler mit Hochdruck an neuen Speichertechnologien, zum Beispiel der Umwandlung von Windstrom in Gas. Noch fehlt es allerdings an ausreichend leistungsfähigen Stromnetzen und einer geeigneten Infrastruktur für Speicher. Die Windenergiebranche erlebt weltweit ein rasantes Wachstum. Strom aus Windenergie ist inzwischen eine der wichtigsten Säulen bei der globalen Energieversorgung der Zukunft. Auf der internationalen Leitmesse HUSUM WindEnergy 2012 präsentierte die Schenker Deutschland AG integrierte Logistiklösungen, die optimal auf die Anforderungen der Windenergiebranche abgestimmt sind. Bis zum Jahr 2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein und Atomstrom durch regenerative Energien ersetzt werden. Im emissionsarmen Energiemix der Zukunft spielt die Windenergie eine zentrale Rolle. Rund Windräder drehen sich jetzt schon in Deutschland die meisten in Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Derzeit entfallen knapp 9 Prozent des regenerativ erzeugten Stroms auf die Windenergie an Land, die Onshore- Windenergie. Experten sehen die Zukunft des Windstroms allerdings auf dem Meer. Dort sind die Windverhältnisse rund um die sogenannten Offshore-Anlagen deutlich besser: Windenergieanlagen können dort fast doppelt so viel Strom erzeugen. Allein bis 2020 sollen in den Gewässern der deutschen Nord- und Ostsee 40 Offshore-Windparks entstehen. Im Jahr 2030 sollen bereits 60 Prozent des Windstroms von Offshore-Anlagen stammen. Ohne effiziente Logistikprozesse dreht sich nichts Solch ambitionierte Ziele stellen Betreiber von Windenergieanlagen vor neue Herausforderungen. So werden Onshore- und Offshore- Windenergieanlagen inzwischen nahezu in Serie gefertigt, was neue Konzepte in der Beschaffungslogistik und Produktionsversorgung erfordert. Die optimale Steuerung aller logistischen Prozesse wird angesichts der branchentypisch hohen Investitionskosten sowie anspruchsvoller Transportaufgaben für Hersteller und Betreiber von Wind parks immer mehr zum Erfolgsfaktor, sagt Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG. Die Schenker Deutschland AG ist genau auf diese komplexen Anforderungen spezialisiert. Als Lead Logistics Provider bietet sie heute schon umfassende Logistiklösungen für Beschaffung, Produktionsversorgung, Distribution, Projektlogistik, Baustellenlogistik sowie Ersatzteil- und Werkzeugmanagement für die Weltmarktführer der Windenergie- Branche. Lieferantenparks, Zentral- und Regionallager für die Ersatzteillogistik sowie umfangreiche Value-Added Services gehören ebenso zum Produktportfolio wie Transportlösungen für Großkomponenten wie tonnenschwere Getriebe, Generatoren oder Rotoren mit 90 Metern Durchmesser. Als Betreiber eigener Windparks, Entwickler nachhaltiger Logistiklösungen sowie Dienstleister integrierter Logistiksysteme verfügen wir über umfangreiches Fachwissen, das in der Zusammenarbeit mit Windenergiespezialisten durch vielfältige Projekterfahrungen ständig aktualisiert wird. Wir stehen Herstellern, Zulieferern und Betreibern bei der Konzeption, Organisation, Durchführung und Überwachung aller logistischen Prozesse, onshore wie offshore, mit Rat und Tat zur Seite, betont Sebastian Peiler, Leiter Business Development Industrial und Spezialist bei der Schenker Deutschland AG für die Logistik von Windenergieanlagen. Klarer Mehrwert durch gezielte Branchenausrichtung Diese hohe Fachkompetenz kommt nicht von ungefähr. Mit ihrer Vertical Market-Strategie forciert die Schenker Deutschland AG gezielt den Ausbau ihrer branchenspezifischen Kompetenz. Der Markt verlangt mehr und mehr nach Logistikpartnern mit verkehrsträgerübergreifender Kompetenz für einzelne Branchen. Unsere Kunden haben einen echten Mehrwert, weil sie auf Basis unserer Branchenkenntnisse von innovativen Lösungen profitieren, die eine Supply Chain in allen Prozessstufen optimal unterstützen, betont Axel Frings, Leiter der Zentrale Supply Chain Collaboration und verantwortlich für den Vertical Market Industrial. Dazu werden Landverkehre, Luft/Seefracht und Kontraktlogistik zusammen betrachtet und die verschiedenen Verkehrsträger ökonomisch und ökologisch intelligent vernetzt. Auf der HUSUM WindEnergy 2012 ist der Logistikdienstleister erstmals als Team aufgetreten, mit Ansprechpartnern aller Logistik-Sparten. Unsere Kunden benötigen langfristig einen Logistikpartner, der ganzheitliche Konzepte aus einer Hand bietet. Mit der Vernetzung unserer Dienstleistungsmodule können wir sichere und kosteneffiziente Transport- und Logistiklösungen während des ge - samten Lebenszyklus einer Windenergieanlage gewährleisten, erklärt Axel Frings. Sturmzeit: Hohes Risiko für Meeres-Windparks Eines der größten Risiken von Offshore-Anlagen sind Stürme auf hoher See. Stürmt es zu heftig, drehen die Anlagen aus dem Wind und produzieren keinen Strom. Den Betreibern drohen hohe Ausfallkosten auch dann, wenn sich notwendige Reparaturen oder Wartungsarbeiten witterungsbedingt verzögern. Die deutschen Windparks stehen oft mehr als hundert Kilometer vor der Küste, was große logistische Herausforderungen mit sich bringt. Bei schwerer See sind Serviceteams durch mehrstündige Anfahrten und schwierige Übergänge vom Schiff zur Windenergieanlage hohen Belastungen ausgesetzt, sofern sie überhaupt ausbooten können. Helikopter-Transfers gehen schneller, sind aber teurer und müssen bei Nebel und starkem Wind oft ganz ausfallen. Gefragt sind zuverlässige Anlagen, ausgefeilte Wartungskonzepte und eine effiziente Service- und Ersatzteillogistik. Und die hat DB Schenker exakt zugeschnitten auf die besonderen Branchenanforderungen. Durch die Abhängigkeit von Wind und Wetter müssen wir bei der Montage und Versorgung von Windenergieanlagen unsere logistischen Leistungen exakt, aber flexibel planen onshore wie offshore. Die Kombination aller Verkehrsträger und ein effizientes, transparentes Lagersystem erlauben es uns, auch anspruchsvolle Transportaufgaben optimal zu erfüllen, so Dr. Rodi. Ausgefeilte Ersatzteillogistik für Riesen-Windmühlen Dank schwerlastfähiger Lagerflächen an Land und in Hafennähe halten die Logistikexperten etwa bei dem DB Schenker-Unternehmen EVAG Emder Verkehrs und Automotive Gesellschaft mbh in Emden sowohl große Komponenten wie Generatoren oder Rotorblätter als auch kleinere Ersatzteile just in time für Installation und Reparatur bereit. Die Größe der Anlagen und mancher Ersatzteile erfordert spezielles Equipment: Neben Spezial- und Schwerlasttransportern hält DB Schenker Logistics auch Teleskopausleger, Schwerlastachsgespanne und -krane, spezielle Transportgestelle, Container und maßgeschneiderte Behälter wie die Security- Box bereit. Ein Praxisbeispiel: Bereits seit Herbst 2008 betreibt die Schenker Deutschland AG in Grimma bei Leipzig für Vestas, einen weltweit führenden Lieferanten von Windenergielösungen, die zentral europäische Ersatzteil- und Werkzeug logis tik. 70 Logistikexperten versorgen täg lich über 750 Techniker mit rund dringend benötigten Ersatzteilen, Komponenten, Werkzeugen und Schutzausrüstungen für die Reparatur und Wartung von über Windenergieanlagen in rund zwanzig europäischen Ländern. Je nach Dringlichkeit werden diese meist innerhalb weniger Stunden oder über Nacht vor Ort ausgeliefert. Die Zentralisierung dieser Logistikstrukturen und -prozesse spart dabei Bestände, Lager- und Transportkosten zugleich. Auch das Management des internationalen Depotnetzwerkes, der Transportsteuerung und der Werkzeug-Distribution inklusive der Abwicklung von Retourenprozessen für reparaturfähige Teile gehören zu den Aufgaben. So versorgt die Schenker Deutschland AG aus demselben Standort mittlerweile auch Energieanlagen der Firma ENERTRAG AG und Schienennetze der DB Netz AG mit Ersatzteilen und Werkzeugen.

17 32 Innovation aktuell 90 aktuell 90 Inside 33 Digital ist die Zukunft, fasst Erik Wirsing, Leiter Zentrale Innovation bei der Schenker Deutschland AG, schlicht zusammen. Gemeint ist damit die Auftragserteilung über digitale Kundenschnittstellen oder sogar über das Internet. Wo nicht nur Zuverlässigkeit, sondern zudem Schnelligkeit eine Rolle spielt, ist die papierlose Abwicklung fast nicht zu toppen. Die Schenker Deutschland AG bietet ihren Kunden unterschiedliche Wege, auf denen von einfachen Transporten bis zu komplexen Procurement- Prozessen fast alles digital beauftragt werden kann. Am einfachsten ist es, wenn wir über eine Schnittstelle direkt mit dem System des Kunden verbunden sind, wo dieser seine Aufträge eingibt und wir sie quasi in Echtzeit direkt auf den Bildschirm bekommen, erläutert Erik Wirsing. Abhol- und Trans portaufträge für alle Verkehrsträger können auf diese Weise platziert werden. Lieferscheine und Barcodes werden automatisch erstellt und über das Tracking kann der Kunde den Verbleib seiner Sendungen jederzeit im System nachvollziehen. Auf Knopfdruck erhält er Statistiken über die der Schenker Deutschland AG erteilten Transportaufträge und behält so auf einfachste Weise den Gesamtüberblick. Aber die Schenker Deutschland AG hält auch Lösungen bereit, bei denen der Kunde seine Aufträge über das Internet erteilt. Die digitale Auftragserteilung vereinfacht die auftragsrelevante Kommunikation mit dem Kunden. Der Kunde gibt alle benötigten Daten in einfache Masken ein, eventuelle Übertragungsfehler oder Nachfragen entfallen, führt Wirsing aus. Im Landverkehr werden bei der Schenker Deutschland AG heute bereits rund 80 Prozent aller Aufträge papierlos erteilt und bearbeitet eine stolze Quote, wie der Innovationsleiter hervorhebt. Papierlose Spedition wird immer mehr zur Realität Digital in die Zukunft Im Landverkehr ist sie für mehr als zwei Drittel aller Aufträge schon selbstverständlich: die digitale Spedition. Und auch für Luftund Seefracht hält die Schenker Deutschland AG für ihre Kunden Lösungen bereit, die ohne Papier auskommen. Der Vorteil: mehr Transparenz, schnellerer Zugriff und bessere Strukturierung bei der Auftragserteilung. Erik Wirsing: An diesem Prozessschritt sind wir dem Ziel der papierlosen Spedition schon sehr nahegekommen. Aber auch für die Luft- und Seefracht existieren digitale Lösungen, die die Auftragsabwicklung für den Kunden vereinfachen. Selbstverständlich ist, dass neben Standardabwicklungen auch individuelle Lösungen machbar sind. Direkte Kundenschnittstellen zur Auftragsdatenübermittlung zwischen den IT-Systemen des Kunden und der Schenker Deutschland AG empfehlen sich natürlich auch in der Luftund Seefracht, um auch hier noch automatisierter arbeiten zu können, betont Wirsing. Bei internationalen Beschaffungslogistik- Prozessen hingegen kommen beinahe immer individuelle Lösungen in Betracht. Gerade in der Beschaffungslogistik geht es ja häufig darum, Lieferungen so zu steuern, dass die Anlieferung von Waren durch unterschiedliche Lieferanten beim Kunden staufrei hintereinander koordiniert wird. Sendungen können konsolidiert werden, was die Frachtkosten senkt, und heterogene Lieferantenstrukturen werden durch den Logistikdienstleister via Direktanbindung oder Online- Booking-Lösungen integriert. Einheitliche Lieferscheine und Barcodes vereinfachen das Sendungs- und Wareneingangsmanagement im Nachgang für alle Prozessbeteiligten. Diese Vorteile haben zahlreiche Kunden der Schenker Deutschland AG bereits erkannt und nutzen die digitalen Systeme. Erik Wirsing: Unser Ziel ist es, auch unsere Kunden in der Luft- und Seefracht verstärkt für die Vorteile der digitalen Auftragserteilung zu begeistern. Hier gibt es noch eine Menge Potenzial die Lösungen existieren bereits. So sind wir auf einem guten Weg zur Verwirklichung einer, wie wir es nennen, 360 digitalen Spedition! Digitales Auftragsmanagement bei der Schenker Deutschland AG die Vorteile auf einen Blick Wer die digitalen Plattformen für die Zusammenarbeit mit der Schenker Deutschland AG nutzt, kann damit nicht nur standardmäßige Transportaufträge erteilen, sondern auch Prozesse komplexer Beschaffungslogistik steuern. Die Vorteile auf einen Blick: zeitsparender als manuelle Abwicklung weltweite Nutzung von jedem PC der Welt aus hohe Transparenz durch Sendungsübersichten keine Installation zusätzlicher Programme nötig Online-Sendungsverfolgung durch Tracking Zugriff auf Daten von jedem Computer aus: langwieriges Suchen von Papier-Unterlagen entfällt Zum Kennenlernen und Ausprobieren hat die Schenker Deutschland AG Testzugänge auf ihrer Internetseite angelegt. Unter findet sich der Testzugang zum elektronischen Auftragsmanagement in der Luft- und Seefracht. Personalien Arne Anderssohn Leiter Geschäftsstelle Hamburg Arne Anderssohn (50), wird zum 1. März 2013 die Leitung der Geschäftsstelle Hamburg (Land, Logistik) übernehmen. Er folgt Siegfried Redeker nach, der zum 1. April 2013 in die Passivphase der Altersteilzeit eintreten wird. Am 15. Oktober 2012 begann für Arne Anderssohn die Einarbeitungsphase bei der Schenker Deutschland AG. Zuvor war der Speditionskaufmann und Betriebswirt bei Dachser in verantwortlicher Position tätig. Telefon Florian Braun Leiter Zentrale Strategic Ocean Freight Development Seit 1. Oktober 2012 ist Florian Braun (33) Leiter der Zentrale Strategic Ocean Freight Development mit Dienstsitz in Hamburg. Zuvor war der Diplom- Kaufmann für die Landesgesellschaft Schenker China Ltd. als General Manager Sales and Key Accounts North China tätig. In seiner Funktion berichtet Florian Braun direkt an Thomas Hauck, Vorstand Seefracht/Projekte. Telefon Kurzmeldungen Unterstützung für humanitäres Projekt in Äthiopien Im Auftrag der Celler Brunnenbau GmbH & Co. KG und der Welthungerhilfe hat die Schenker Deutschland AG eine solarbetriebene Wasserversorgungsstation für die Afar-Region im Norden Äthiopiens auf den Weg gebracht. Die Welthungerhilfe stellt damit in der von Dürre betroffenen Region des ostafrikanischen Landes die Trinkwasserversorgung sicher. Die Wasserpump- und Verteilstation ist eine Spende von Celler Brunnenbau. Die Euro teure Anlage kann pro Stunde bis zu 2,5 Kubikmeter Frischwasser fördern und ist für die Welthungerhilfe eine wichtige Ergänzung zu einem mobilen Bohrgerät, das die Organisation vor einigen Monaten in Celle erworben hatte. Als Logistikunternehmen unterstützen wir diese humanitäre Aktion gerne, erklärt Thomas Hauck, Vorstand Seefracht/Projekte der Schenker Deutschland AG. Das Logistikunternehmen hat den Transport per Lkw bis zum Hamburger Hafen und von dort per Frachter bis nach Dschibuti übernommen.

18 34 inside aktuell 90 Gewinn Spiel Mit den Aristocades hat die renommierte französische Biscuiterie de Provence es geschafft, jeweils zwei ganz unterschiedliche Aromen in einem Kräcker zu vereinen. Diese passen besonders gut zu einem Rotwein, dem Merlot von Les Jamelles. Gewinnen Sie diese Kombination aus Gebäck und Wein! So gewinnen Sie Beantworten Sie unsere Frage und senden Sie den richtigen Lösungsbuchstaben per an (Mitarbeiter der Schenker Deutschland AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen.) Frage ADiWa befasst sich mit der Frage, wie sich die Zukunft der Logistik im Zeitalter von IT-Netzwerken und Cloud Computing gestalten wird. DB Schenker hat sich als einer von zwölf Part nern an dem Fraunhofer-Forschungsprojekt beteiligt. Doch für was steht eigentlich die Abkürzung ADiWa? A) auch Digitale Warenkontrolle möglich B) Allianz Digitaler Warenfluss C) Abkommen zur Digitalen Wartung Einsendeschluss: 31. Januar 2013 Impressum Herausgeber und Redaktionsadresse Schenker Deutschland AG Zentrale Frankfurt a. M. Postanschrift Langer Kornweg 34 E Kelsterbach Verantwortlich für den Inhalt Oliver Holzwarth Redaktionsleitung/Chefredaktion Sherin Ibrahim Redaktionsassistenz Kathrin Libuda Redaktion Ute Bauer, Maria Fahnemann, Andreas Pietsch, Kerstin Schultze Lektorat Heribert F. Butterhof Layout und Satz Werbeagentur Müller GmbH, Coburg Auflage Erscheinungsweise 4x jährlich Foto Titel Schenker Deutschland AG Der Umwelt zuliebe Papier chlorfrei gebleicht Kontakt redaktion.aktuell@dbschenker.com Gewinn Spiel Auflösung aktuell 89 Viele richtige Antworten sind bei uns zum Gewinnspiel in der letzten Ausgabe eingegangen. Die aktuell-redaktion gratuliert den Gewinnern der Bluetooth-Lautsprecher. Unsere Frage lautete Wie viel Tonnen Luftfracht wurden für die Olympischen Spiele in diesem Jahr abgewickelt? Die richtige Antwort lautet C) 350 Tonnen Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Bildnachweise Fotos: misterqm, photocase.de (S. 2), Schenker Deutschland AG (S. 3), Florian Eisele, motivio (S. 5 o.), Deutscher Fußballbund (S. 5 u.), Schenker Deutschland AG (S. 6-13), Gerd Braune (S ), luxuz::., photocase.de (S. 16 u.), Erik Khalitov, istockphoto.com (S ), Schenker Deutschland AG (S ), Torsten Zimmermann (S. 23 o.r.), Yuri Arcurs, peopleimages.com (S. 26), Hüppe GmbH (S ), Bernhard Lang, gettyimages.de (S. 30), Kerstin Waurick, istockphoto.com (S. 32), Schenker Deutschland AG (S. 33 l.), Bartosz Hadyniak, istockphoto.com (S. 33 u.r.)

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