landmark global COUNTRY FACTSHEET I AUGUST 2017 Vereinigtes Königreich
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- Günter Kurzmann
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1 landmark global COUNTRY FACTSHEET I AUGUST 2017 Vereinigtes Königreich
2 Inhalt 01 Einführung: das Vereinigte Königreich Wie groß ist der E-Commerce-Markt im Vereinigten Königreich? Das Profil des britischen E-Shoppers Was kaufen britische E-Shopper? Wie bezahlen die Briten ihre Online-Einkäufe? Welche Lieferpräferenzen haben britische E-Shopper? Wie bedeutsam ist der grenzüberschreitende Online-Markt? 09 Quellen 11
3 KAPITEL Einführung Engländer, Schotten, Walliser, Nordiren viele verschiedene Völker nennen das Vereinigte Königreich ihre Heimat, ganz zu schweigen von Millionen Einwanderern aus ganz Europa, dem Mittleren Osten und darüber hinaus. Zwar verschleiert das Brexit-Referendum die finanzielle Zukunft des Vereinigten Königreichs, aber was seine wirtschaftliche Stärke betrifft so behauptet es noch immer den fünften Platz der florierendsten Ökonomien der Welt. 4 Vereinigtes Königreich Englisch, Schottisch und Wallisisch km 2 = Quadratmeilen 1 65,5 Millionen /Jahr 3 = ,1 oder USD$26 573,1 Die Umrechnung der Beträge in Euros zu Beträgen in Pfund und Dollar in diesem Dokument erfolgte anhand des geltenden Wechselkurses vom 22 August 2017 ( 1 = 0,91392 = $1,17779).
4 KAPITEL Wie groß ist der E-Commerce-Markt im Vereinigten Königreich? Milliarden 145,5 Milliarden, $171,4 Milliarden Das Vereinigte Königreich hat den drittgrößten E-Commerce-Markt der Welt. Ende 2016 beliefen sich alle Online-Verkäufe im VK auf insgesamt 133 Milliarden ( 145,5 Milliarden, $171,4 Milliarden). Damit ist das Land der drittgrößte E-Commerce-Markt der Welt. 5 Im vergangenen Jahr verzeichnete der Markt ein Wachstum von fast 16 Prozent oder 18 Milliarden ( 19,7 Milliarden, $23,2 Milliarden), seine beste Leistung im Jahresverlauf seit Zwei Faktoren waren für diesen enormen Anstieg entscheidend: Internet-Penetration und mobiler Verkauf. Obwohl fast 88 Prozent der britischen Bevölkerung das Internet mindestens ein Mal alle drei Monate benutzte, liegt die Nutzung bei jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 24 über 99 Prozent. 7 Zwischen Dezember 2015 und Dezember 2016 stieg der Verkauf über Mobilgeräte, besonders Smartphones, um 47 Prozent. Interessanterweise waren Käufe über Tablets während desselben Zeitraums rückläufig mit 3 Prozent. 8 Online-Käufe auf Smartphones stiegen 2016 um 47%.
5 KAPITEL Das Profil des britischen E-Shoppers Die bessere Frage lautet, wie sieht es nicht aus? Etwa 87 Prozent der britischen Verbraucher kauften zwischen März 2016 und März 2017 Waren online. Auch wenn jüngere Generationen den Trend anführen, so ergab eine Studie von Colliers International, dass 78 Prozent der britischen Senioren (75 Jahre und älter) online einkaufen, der höchste Prozentsatz an Senior Surfers weltweit. Britische Verbraucher geben auch mehr für Unterhaltung aus als irgendeine andere europäische Nation, ausgenommen Spanien. Ungefähr 20 Prozent ihres verfügbaren Einkommens wird für Essen gehen und Freizeit ausgegeben. 9 87% der britischen Verbraucher kauften zwischen März 2016 und März 2017 Waren online. Das Vereinigte Königreich hat den höchsten Prozentsatz an Senior Surfern weltweit: 78%
6 KAPITEL Was kaufen britische E-Shopper? 01 Kleidung und Schuhwerk Im ersten Quartal von 2017 war Kleidung/Schuhwerk die beliebteste grenzüberschreitende Online-Shoppingkategorie im Vereinigten Königreich (42 Prozent), gefolgt von Unterhaltungsoder Bildungsprodukten (26 Prozent). Weitere beliebte Güter waren u. a. Spielzeug und Hobbys (18 Prozent); Kosmetika und Schönheitsprodukte (11 Prozent; Verbraucherelektronik (10 Prozent); Lebensmittel und Getränke 8 Prozent); und Sport und Outdoor- Ausrüstung (5 Prozent) Unterhaltung und Bildung Hobbys Kleidung und Schuhwerk 42% 02 Unterhaltung und Bildung 26% 03 Spielzeug und Hobbys 18% 04 Kosmetika und Schönheitsprodukte 11% 05 Verbraucherelektronik 10% 06 Lebensmittel und Getränke 8% 07 Sport- und Outdoor-Artikel 5% Durchschnittlich geben britische E-Shopper 78,74 ( 86,1, $101,5) pro Online-Kauf aus, eine etwas konservativere Zahl als in vorhergehenden Jahren. 11 Dies kann bedeuten, dass nun kleinere aber häufiger getätigte Käufe bevorzugt werden, gegenüber einer Vorliebe, den besten Deal wann immer möglich zu machen. % Durchschnittlich geben britische E-Shopper 78,74 pro Online-Kauf aus, eine etwas konservativere Zahl als in vorhergehenden Jahren.
7 KAPITEL Wie bezahlen die Briten ihre Online-Einkäufe? Britische Verbraucher bevorzugen papierlose Zahlungsweisen. Die meisten E-Shopper kaufen Ihre Waren mit einer Kreditkarte (40 Prozent). Andere bevorzugen Debitkarten (35 Prozent) oder PayPal (21 Prozent). 12 Diese Vorlieben sind entgegengesetzt zu Trends, die man im Rest von Westeuropa antrifft, wo Barzahlung bei Lieferung und Rechnungstellung am Verkaufspunkt ebenfalls gut abschneiden. Egal wie die Wahl der britischen E-Tail-Kunden ausfällt, wo sie kaufen wollen, viele hoffen, dass die Online-Shops ihrer Wahl Preise in Pfund wie auch in Euro anbieten. Da die Banken im VK eine Umrechnungsgebühr erheben, wenn E-Geschäfte ihre Euro in Pfund umwechseln, wird für Kunden dieser Geschäfte möglicherweise eine kleine Gebühr für virtuelle Käufe in Euro anfallen, um diese Kosten zu verringern. Sparsame Shopper werden diese Gebühren nach Möglichkeit vermeiden wollen. 4% Andere 21% PayPal 35% Debitkarten 40% Kreditkarten Britische Shopper wollen alle extra Umrechnungsgebühren vermeiden und bevorzugen Online-Shops, die Preise in Pfund wie auch in Euro anbieten.
8 KAPITEL % 06 Direktzustellung nachhause 47 % Abholung im Laden Welche Lieferpräferenzen haben britische E-Shopper? Direktlieferung nachhause ist die Liefermethode Nummer 1 für 9 von 10 britischen Online-Shoppern, aber Abholung im Laden (47 Prozent) und an Abholstellen (22 Prozent) gewinnen ebenfalls an Beliebtheit. 13 Kunden, die eine preisgünstige Alternative für Hauszustellung suchen, wählen diese Optionen. Mit der anhaltenden Verschiebung von Ladengeschäften zu Klick-und Abholvorgängen und der Entwicklung der Infrastruktur für diese Lieferkanäle werden britische Shopper wahrscheinlich häufiger mit ihnen experimentieren. Kluge E-Tailer werden sie ihnen anbieten oder sie weiterhin unter traditionellen Lieferoptionen am Verkaufsort bereitstellen. 22 % Abholpunkte Viele britische E-Shopper bevorzugen preiswerte Alternativen statt Hauszustellung. Dies erklärt die Verschiebung hin zu Klick- und Abholoptionen.
9 KAPITEL Wie bedeutsam ist der grenzüberschreitende Online-Markt? Genau wie in den USA und China sind auch die britischen E-Shopper dem grenzüberschreitenden E-Commerce sehr zugetan. Etwa 58 Prozent der Online-Shopper kaufen von grenzüberschreitenden Anbietern, einer der höchsten Anteile weltweit. 14 Die meisten grenzüberschreitenden Online-Käufe im VK werden in den USA (27 Prozent) oder China (27 Prozent), aber auch in Deutschland (11 Prozent), Japan (6 Prozent) und Frankreich (5 Prozent) getätigt. 15 Aber der Brexit hat das Potenzial, all dies zu ändern. Eine Studie hat festgestellt, dass angesichts des bevorstehenden Ausstiegs des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union, 3 von 10 britischen grenzüberschreitenden Retailern rückläufige Verkäufe verzeichneten. 16 Aber so lange kleine Online-Verkäufer attraktive Verkaufspunktangebote wie etwa Preise in mehreren Währungen und verschiedene Versandoptionen wirksam einsetzen, können sie aus diesem lukrativen grenzüberschreitenden Markt immer noch Kapital schlagen. Finden Sie heraus, was die beliebtesten E-Shop-Länder für die Briten bedeuten Der Brexit hat für 3 von 10 grenzüberschreitenden Retailern zu einem Rückgang der grenzüberschreitenden Verkäufe geführt.
10 KAPITEL Wo im Ausland kaufen britische Online-Verbraucher ein? USA Deutschland China
11 QUELLEN html?xz=0&cc=1&sd=1&ci= IPC Cross-border Ecommerce Report (April 2017) IPC Cross-border Ecommerce Report (April 2017) 16
12 landmark global Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns ENABLING GLOBAL COMMERCE
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