Was is(s)t normal. Dr. med. Barbara Federspiel MHA Chefärztin Innere Medizin See-Spital Horgen

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1 Was is(s)t normal Dr. med. Barbara Federspiel MHA Chefärztin Innere Medizin See-Spital Horgen

2 Patienten mit Normalbefunden die immer noch Beschwerden haben Medikalisierung des «Normalen» durch immer feinere Untersuchungstechniken - medizinische und ökonomische Folgen normal - pathologisch normal - ver-rückt

3 Ver-rückt werden ausser Menschen nur Möbel oder Uhrzeiger (A. Simon: Meine Psychose, mein Fahrrad und ich)

4 Frau T 1942 Zuweisung durch Hausarzt jährig, biologisch jünger wirkend Schwere diabetische Polyneuropathie Diabetes mellitus Hb A1C 12,5 Frau T leidet seit Jahren an einem insulinpflichtigen Diabetes mellitus, welcher sich bisher als weitgehend unbehandelbar erwiesen hat. Frau T lehnt eine Insulintherapie wegen Nebenwirkungen ab, sie macht diese für die Schmerzen verantwortlich. Frau T stand schon bei verschiedenen Diabetologen in Behandlung, die Therapie wurde aber jeweils wieder abgebrochen.

5 Austrittsbericht Medizinische Klinik Spital x Diabetes mellitus Typ 2 ED 2005 Diabetische Neuropathie untere Extremität Hb A1c 12,6% Mikroalbuminurie aktuell Hyperglykämie bei Malcompliance Medikamente: Lantus 24 E Novonorm 1mg Sortis 40mg, Ramipril, Minalgin

6 Patientin ist uncompliant (externer Bericht) unbehandelbarer Diabetes (Hausarztbrief) Handlungsbedarf beim Diabetes (Neurologin) Mehrere frustrane Versuche (Anamnese) Schmerzen kommen vom Insulin (sagt die Patientin) Die Patientin ist ver-rückt (haben alle gedacht)

7 Wie gehen Sie vor?

8 Denk nicht, schau, selbstversenk Dich und beobachte Zen Spruch

9 Was sehen Sie? Kinder sehen im Frühling eine Ente Im Herbst ein Hase

10 Was sehen Sie? Ärzte sehen die Pathologie den Diabetes, den es zu therapieren gilt Die Patientin sieht und spürt ihre Beinschmerzen

11 Hauptfokus (zumindest im Umgang mit der Patientin) auf den Schmerzen Einstellung mit Oxycontin, Cymbalta und Lyrica (in den ersten Tagen plus Temesta und Haldol cave gute Erklärung für die Patienten)

12 Bleibt noch der Diabetes Die Patientin ist überzeugt, das Insulin nicht zu vertragen Die Ärzte sind überzeugt, dass nur mit Insulin eine Diabeteseinstellung möglich ist Bei der Patientin entsteht eine kognitive Dissonanz

13 Leon Festinger ( )

14 Festinger L & Carlsmith JM Cognitive Consequence of forced compliance Journal of Abnormal Psychology, 58,

15 Festinger cognitive dissonance reduction If a person is induced to say or do something which is contrary to his private opinion, there will be a tendency for him to change his opinion so as to bring it into correspondence with what he has done or said The larger the pressure used to elicit the overt behavior (beyond the minimum to elicit it) the weaker will be the above mentioned tendency Festinger L & Carlsmith JM Cognitive Consequence of forced compliance Journal of Abnormal Psychology, 58,

16 Eine Meinungsänderung über eine zuvor negativ bewertete Handlung tritt vor allem dann ein, wenn die Handlung freiwillig gewählt werden kann Aber wie bringen wir unsere Diabetikerin dazu, freiwillig ihr Insulin zu spritzen? Nach Lutz Jänke, das Interpretationswürdige Gehirn Hogrefe 2016

17 Wahlmöglichkeit für die Patientin Sie entscheidet sich für ein Basis Bolus Regime mit Levemir und Actrapid

18 Ansprechen des schlechten Gewissens Einigung mit der Patientin, dass eine bessere Blutzuckereinstellung gut wäre Akzeptanz, dass sie gewisse Insuline und Medikamente nicht erträgt Es gibt Patienten bei denen die Suche nach dem geeigneten Insulin schwierig ist, aber man findet immer eines

19

20

21 Umstellung auf Insuman comb 2x täglich da die Patientin und ihr Ehemann inzwischen wieder oft auf Reisen sind und ihr das Basis Bolus Regime zu anstrengend ist

22

23 Was is(s)t normal Essprogramm Medizinische Klinik See-Spital

24 Frau B bis x hospitalisiert Kinderspital Zürich 2x, Klinik Sonnenhof Ganterschwil und Sanatorium Kilchberg per FU, Universitäre Klinik für Esstörungen Culmannstrasse 2014 See-Spital Horgen anschliessend Barmelweid, initialer BMI x Kurzhospitalisation bei uns, Schlössli Oetwil

25

26 Fokus auf Normalisierung des Essverhaltens

27 Frau B 1995 Seit Herbst 2015 Studium Keine Hospitalisationen mehr Kein Gewichtsabfall unter 50 Kg Gewichtsschwankung erstmals < 10Kg/J Bulimische Attacken werden weniger

28 Do`s Geholfen hat dass ich mich vom Behandlungsteam verstanden fühlte

29 Effect of empathic social response M. Seehausen et al. Brain and Cognition 2016;103: 50-61

30 Cognitive Empathie Ich verstehe dass sie sich schlecht fühlen M. Seehausen et al. Brain and Cognition 2016;103: 50-61

31 Patientin ist uncompliant (externer Bericht) Mehrere frustrane Versuche (Anamnese) Die Patientin ist ver-rückt (haben alle gedacht)

32 NZZ am Sonntag Juni 2016 Nature Neuroscience 2015;

33 PKCa is genetically linked to memory capacity Präsentation von je 24 emotional neutralen, negativen und positiven Bilder recall nach 10 Minuten D de Quervain, Papassotiropoulos et al. PNAS 2012;109:

34 and risk for posttraumatic stress disorders in genocid survivors

35 Do`s Aufzeigen, dass auch ich normale Anteile habe die Personlichkeitsmerkmale, die zu Problemen führen, auch ihre positiven Seiten haben man auch mit Defiziten ein normales Leben führen kann

36 Take home message Cognitive dissonanz hat eine wichtige Bedeutung in der Compliance Cognitive Dissonanz ist wandelbar je geringer der Druck desto eher

37 Take home message Cognitive Empathie vermag negative Gefühle beim Patienten mildern Neuropsychologische Studien können helfen, das Patientenverhalten zu verstehen

38 normal - pathologisch normal - ver-rückt

39 Ist oft eine Frage der Sichtweise die der Patienten aber auch unsere

40 Was Peter über Paul sagt, sagt viel über Peter und manches über Paul nach Aristoteles Aus A Köhler-Paul Watzlawick die Biografie

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