The NewsLine. Aus dem Anleihekaufprogramm. aussteigen ECONOMIC RESEARCH

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1 ECONOMIC RESEARCH M A K R O Ö K O N O M I E F I N A N Z M Ä R K T E W I R T S C H A F T S P O L I T I K B R A N C H E N E U R O R A U M Aus dem Anleihekaufprogramm der EZB regelgebunden aussteigen Dr. Michael Heise Fon michael.heise@allianz.com Allianz SE englische Publikationen unter: Allianz Research Die konjunkturelle Erholung im Euroraum festigt sich, das Wirtschaftswachstum dürfte in diesem Jahr 1,5% betragen. Unter der Annahme stabiler Ölpreise und eines weiterhin niedrigen Außenwertes des Euro sind im weiteren Jahresverlauf spürbar anziehende Preissteigerungsraten zu erwarten. In diesem Szenario ist mit einer baldigen Diskussion über die Notwendigkeit einer unkonventionellen Geldpolitik und der vollständigen Umsetzung des Anleihekaufprogramms der EZB zu rechnen, das erhebliche Verzerrungen an den Finanzmärkten nach sich zieht. Die weitere Umsetzung des Anleihekaufprogramms und gegebenenfalls auch die Reduzierung der monatlichen Kaufvolumina sollte nach unserer Auffassung anhand einer frühzeitig kommunizierten Regel erfolgen, und diese Regel sollte sich auf die Inflationsentwicklung beziehen, die die EZB mit ihrem Programm ja beeinflussen möchte. Sobald sich die Inflation wieder in die gewünschte Richtung bewegt, wäre eine Drosselung der Anleihekäufe in bestimmten vorab kommunizierten Schritten in Erwägung zu ziehen. Mit einer solchen Regel könnte den Finanzmärkten, die sich auf eine sehr lange Phase äußerst expansiver Geldpolitik einstellen, mehr Erwartungssicherheit ge-

2 Seite 2 von 5 geben werden. Negative Überraschungen und entsprechend negative Marktreaktionen würden umso eher vermieden, je klarer die Regel ausfällt. Wie könnte die Regel aussehen, die zu einer Rückführung der Anleihekä ufe der Zentralbanken führt? Nach unserer Einschätzung würde es Sinn machen, mehrere Inflationsindikatoren, denen die EZB Relevanz beimisst, zu gewichten und zur Grundlage der Anleihekäufe zu machen. Beispielhaft haben wir einen Inflationsindikator berechnet, der aus drei gleichgewichteten Komponenten besteht: die Veränderungsrate des harmonisierten Verbraucherpreisindex gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in %, die auf Jahresrate gerechnete Veränderungsrate eines Dreimonat s- mittels des saisonbereinigten Verbraucherpreisindex gegenüber dem vora n- gehenden Dreimonatsmittel in %, die langfristigen marktbasierten Inflation s- erwartungen gemessen an der five-year, five-year forward inflation swap rate. Der gewählte Indikator für die Inflationserwartungen spielt in den Analysen der EZB eine wichtige Rolle. Die Entwicklung der dreimonatigen Verlaufsrate haben wir neben der jährlichen Inflationsrate einbezogen, um Änderu n- gen in der Tendenz des Preisauftriebs rascher zu erfassen. Die Werte unseres Inflationsindikators sind von rund 1,8 Anfang 2013 auf -0,3 im Januar dieses Jahres recht kontinuierlich gesunken. Seit Januar hat sich der Wert des Indikators wieder nach oben bewegt, er lag im März bereits wieder im positiven Bereich bei 0,1. Wir haben den Indikator auf der Basis unserer Infl a- tionsprognosen bis Ende 2016 fortgeschrieben und dabei einen relativ stabilen, leicht aufwärtsgerichteten Ölpreis, einen relativ niedrigen Wert des Euro und eine sich weiter stabilisierende Konjunktur unterstellt. Unter diesen Annahmen zeigt der Indikator schon im Verlauf der ersten Jahreshälfte 2015 in die positive Richtung. Es werden in unserer Rechnung zur Jahresmitte Werte um 1 erreicht, was keine Deflationsgefahr mehr anzeigt. Sollte dies eintreten, könnten die Anleihekäufe bereits im Sommer dieses Ja h- res zum Beispiel um 25% reduziert werden. Gehen die Inflationswerte gegen Ende des Jahres spürbar über die 1 hinweg, wäre eine weitere Reduktion um 25% des Ursprungsvolumens zu empfehlen. Bei Werten von mindestens1,5, bei denen man in der Nähe des Referenzwertes der EZB ist, wäre ei n vollkommener Ausstieg aus dem expansiven Anleihekaufprogramm geboten, um nicht einer sich beschleunigenden Inflationsentwicklung hinterher zu laufen. An den Finanzmärkten sollte eine solche konsequent auf die Inflationsentwic k- lung abzielende Regel keine Verwerfungen erzeugen. Die vorgeschlagene Tapering-Regel ist anders als die der amerikanischen Notenbank. Das ist sachge-

3 Seite 3 von 5 recht, da hierzulande die Zielsetzung dieser Politik nicht die Bereinigung von Bankbilanzen ist, wie es in den USA der Fall war, sondern eindeutig die Abwehr von Deflationsgefahren. Ist man an dieser Stelle erfolgreich, sollte das Anleihekaufprogramm, das erhebliche negative Rückwirkungen für Sparer und die Stabilität der Finanzmärkte hat, zurückgeführt werden.

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5 Seite 5 von 5 Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. ÜBER DIE ALLIANZ GRUPPE Die Allianz ist zusammen mit ihren Kunden und Vertriebspartnern eine der stärksten F inanzgemeinschaften. Mehr als 83 Millionen von der Allianz versicherten Privat- und Unternehmenskunden setzen auf Wissen, globale Reichweite, Kapitalkraft und Solidität der Allianz, um finanzielle Chancen zu nutzen, Risiken zu vermeiden und sich abzusichern erwirtschafteten rund Mitarbeiter in über 70 Ländern einen Gesamtumsatz von 110,8 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 10,1 Milliarden Euro. Die Leistungen an Kunden summierten sich auf 93,9 Milliarden Euro. Dieser Geschäftserfolg mit Versicherungs-, Asset Management- und Assistance-Dienstleistungen fußt zunehmend auf dem Kundenbedarf nach krisenfesten Finanzlösungen für die alternde Gesellschaft und die Herausfo r- derungen des Klimawandels. Transparenz und Integrität sind wesentliche Elemente einer nachhaltigen Unternehmensführung der Allianz SE. VORBEHALT BEI ZUKUNFTSAUSSAGEN Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen m a- chen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwa rtungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereigni s- se), (iii) dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv) Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsn i- veaus, (viii) Wechselkursen, einschließlich des Euro/US Dollar -Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, (x) Akquisit ionen, einschließlich anschließender Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi) allgemeinen Wettb e- werbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das A usmaß von Abweichungen erhöhen. KEINE PFLICHT ZUR AKTUALISIERUNG Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Z u- kunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichung spflicht besteht.

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