Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive

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1 Troll, 108 Studien Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive von Christian W. Troll SJ, Frankfurt am Main Teil I 1. Der Ausgangspunkt 1 In unseren Tagen wird immer wieder nach dem Verhältnis von Dialog, bes. interkulturellem und interreligiösem Dialog, zu Mission und umgekehrt gefragt. Die beiden Begriffe Dialog und Mission und was sie zu bezeichnen scheinen, werden als wenn nicht unbedingt im Widerspruch, so doch jedenfalls als in Spannung zueinander stehend wahrgenommen. Mission wird im Zusammenhang mit absolutem Wahrheitsanspruch und mit einer exklusivistischen, den Andern als Anderen ausgrenzenden theologischen Sichtweise in Zusammenhang gebracht und erscheint somit als irgendwie aggressiv, als zutiefst undialogisch, ja als potentiell friedensge- 1 Der Beitrag wurde auf der Tagung des Theologischen Forums Christentum Islameiner vom 5. bis in Stuttgart-Hohenheim gehalten. Eine kürzere Fassung des Beitrags wird in dem Tagungsband Zeugnis, Einladung, Bekehrung. Mission in Christentum und Islam, Pustet Verlag, Regensburg 2011, S , veröffentlicht. Wiederabdruck erfolgt mit der freundlichen Genehmigung der Herausgeber. fährdend. Mission steht für kulturelles und religiöses Überlegenheitsgefühl und -gebaren und wird mit religiösen Zwangsmethoden, mit Hochmut, mit Politisierung der Religion und Gewalttätigkeit wenn nicht unbedingt mit physischer, so doch jedenfalls mit verbaler und diskursiver Art in Zusammenhang gebracht. Eine durchgehende Verquickung von Mission mit Kolonialismus und Neokolonialismus wird als evident und historisch erwiesene Tatsache schlicht vorausgesetzt. Der methodistische Theologe W. Ariarajah schrieb zu diesem Thema schon vor 25 Jahren: [ ] to the majority of people of other faiths the church and its mission continue to be a threat, for however loving that mission is, it is seen to have the aim of overpowering and replacing the faith of others. Two thousand years of Christian love, said a person of another faith, is enough to make anybody nervous (Ariarajah 1985, S. 70)! Im Kontrast dazu wird Dialog normalerweise als von seinem Wesen her herrschaftsfreier Diskurs wahrgenommen, der einer demokratischen, die grundsätzliche Gleichheit aller betonenden Grundhaltung entspringe. Ferner beinhalte der Dialog eine Haltung der Gegenseitigkeit, des Gebens und Nehmens und der Bereitschaft, auch auf der Ebene der Religion und des Glaubens nicht nur zu geben, sondern auch zu lernen. Dialog respektiere nicht nur die Würde und Wahrheit des anderen, sondern gebe endlich auch den Trennung-fördernden Wahrheitsanspruch der eigenen Position auf und zeige sich damit frei von fundamentalistischen Tendenzen. Schließlich stellen heutzutage nicht wenige erleichtert fest, endlich sei der Dialog dabei, dem Zeitalter der Mission ein Ende zu setzen. Nun beginne man, anzuerkennen, dass auch das Christentum nicht mehr beanspruchen sollte als dies: unter vielen anderen Religionen bestenfalls auch ein Hinweis auf Gott und Sein Reich zu sein. Wahrheit im religiösen Bereich ereigne sich, wenn überhaupt, dann dort, wo Menschen auf jegliche absoluten Wahrheitsansprüche verzichten, die religiösen und kulturellen Lebensweisen und Überzeugungen der anderen respektieren und so weit wie möglich akzeptieren und sich so gleichzeitig unvoreingenommen dem Aufbau einer gerechten Gesellschaft und der Wahrung des Friedens widmen. Auf der vorgeblich ernsten Suche nach größtmöglicher re-

2 ligiöser Wahrheit die religiösen Überzeugungen anderer Personen und Gruppen kritisch infrage zu stellen, über sie theologisch zu disputieren und gar sich über sie zu streiten, schaffe Unfrieden. Friede aber könne letztlich nur entstehen, wenn die Religionen auch auf religiöser und theologischer Ebene Missionsbemühungen und absolute Wahrheitsansprüche aufgeben. 2. Das Erbe der Geschichte der muslimisch-christlichen Begegnung Es ist hier nicht möglich, einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Facetten des Missionsverständnisses und der Missionspraxis zu geben, die im Laufe der Geschichte der christlich-muslimischen Beziehungen aufgetreten und wirkungsvoll gewesen sind. Hugh Goddard bietet in seinem ausgeglichenen Überblick A History of Christian-Muslim Relations (Edinburgh 2000) einen gelungenen kurzen Überblick. Besonders sei hingewiesen auf seine Darstellung des Verhältnisses von Mission und Kolonialismus bzw. Imperialismus, aus muslimischer sowohl wie aus westlicher und christlicher Perspektive betrachtet. Goddard zitiert zustimmend den Missionshistoriker Stephen Neill, dem wir eine eigene Studie über Colonialism and Christian Missions (London: Lutterworth 1966) verdanken. Neill urteilt entschieden und zugleich differenziert: Selbst wenn ein großer Teil [der Missionare] dem was wir heute kulturellen Imperialismus nennen, zugeneigt waren, waren nicht alle Missionare Imperialisten (zit. in: Goddard 2000, S. 135) 2. Im Jahr 1961, kurz vor dem Beginn des zweiten Vatikanischen Konzils (im Folgenden VK II), fasste der katholische Missionswissenschaftler Thomas Ohm das Erbe des christlichen Missionsdenkens und der Missionspraxis gegenüber den Muslimen kurz und somit natürlich auch vereinfachend folgendermaßen zusammen: [ ] vom siebten bis zum zwanzigsten Jahrhundert haben die meisten Katholiken im Islam den Feind und Gegner, sogar den Todfeind und gefährlichsten Gegner gesehen 2 Norman Daniel, Islam and the West. The making of an Image, Oxford und an Kämpfe und Kreuzzüge gegen die Muslime gedacht. Was die Seelen beherrschte war Furcht, Angst und sogar Hass (Ohm 1961, S. 24). Heute, fuhr er fort, glaube man jedoch nicht mehr an Übermachtung. Längst sind Christen und Moslems Partner auf wirtschaftlichem, politischem und kulturellem Gebiet geworden [ ] Aber in anderen Dingen hat sich kaum etwas geändert, so in den Auffassungen der meisten Mohammedaner und Christen übereinander. Nach wie vor gelten bei vielen Christentum und Islam als Religionen, die einander ausschließen wie Licht und Finsternis, gut und böse. Nach wie vor haben Islam und Christentum einen ungeheuren Entfaltungsdrang. Nach wie vor suchen die Moslems und die Christen einander im Wettlauf um die Gewinnung der Heiden zu überrunden. Nach wie vor möchten wir die Moslems zu Christen machen, und nach wie vor werben Moslems bei uns für ihren Glauben (Ohm 1961, S. 28). 3. Epochaler Durchbruch neuen missiologischen Denkens Allerdings hat sich im Lauf des vergangenen halben Jahrhunderts im Denken über Mission allgemein und nicht zuletzt auch im Denken über die muslimisch-christlichen Beziehungen ein epochaler, durch das VK II sozusagen abgesicherter, bleibender Umbruch vollzogen. Hinsichtlich der katholisch-muslimischen Beziehungen hat man diesen Umbruch gar als kopernikanische Wende bezeichnet. In seinem umfassenden Werk Machet zu Jüngern alle Völker. Theorie der Mission, ebenfalls veröffentlicht ganz kurz vor Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, widmete derselbe Thomas Ohm das ganze erste Kapitel der Bestimmung des Missionsbegriffs. Er schließt seine ausführliche Diskussion mit den Worten, die das Matthäusevangelium dem Auferstandenen in den Mund legt und die unter Christen weithin als Missionsbefehl bekannt sind: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie lehret, alles zu halten, was ich Euch gelehrt habe. Und seht, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende des Aions (Mt 28,18 20). Näherhin ist Mission für uns, fährt Ohm fort, 1. die Entsendung von christlichen Glaubensboten zu den Nichtchristen, 2. das dieser Sendung entsprechende Tun, also das Jünger (Christi) machen, das Christen machen, die von Gottes Gesandten getragene oder durchgeführte Verchristlichung nichtchristlicher Menschen und Völker, 3. das Ergebnis dieses Tuns, das Jüngerwerden, und 4. die nichtchristliche Welt (Ohm 1962, S. 53). Vergleichen wir damit die Begriffsbestimmung, die die deutschen Bischöfe im Jahre 2004 in ihrer Schrift Allen Völkern Sein Heil. Die Mission der Weltkirche unmittelbar im Anschluss an dasselbe Zitat aus dem Matthäusevangelium geben! Weltmission heißt, Grenzen zu den Anderen hin zu überschreiten und in Respekt vor ihrer Andersheit das Evangelium so glaubwürdig zu bezeugen und verkünden, dass sie sich eingeladen wissen, Jesus nachzufolgen und sein Evangelium anzunehmen [ ] (Die deutschen Bischöfe 2004, S. 37). Der Unterschied zwischen dem Missionsverständnis Ohms im Jahr 1961 und dem der deutschen Bischöfe im Jahr 2004 ist evident. Ohm spricht etwa von Nichtchristen, Entsendung von christlichen Glaubensboten, von Jünger (Christi) machen und von Verchristlichung nichtchristlicher Menschen, Begriffe, die im Jahre 2004 bei den deutschen Bischöfen fehlen. Diese wiederum sprechen von anderen, Respekt vor ihrer Andersheit, von das Evangelium glaubwürdig bezeugen und verkünden sowie von sich eingeladen wissen, Jesus nachzufolgen und sein Evangelium anzunehmen. Der Paradigmenwechsel, der sich hinsichtlich des Verständnisses von Mission im Lauf des vergangenen halben Jahrhunderts vollzogen hat, lässt sich beim Vergleich der beiden Texte erahnen. Das VK II hatte beides, den Auftrag zur Mission/Evangelisierung wie auch den Auftrag zum interreligiösen Dialog, betont. In den 1980er Jahren reifte die Überzeugung, dass es einer gesamtkirchlichen, autoritativen lehramtlichen und pastoralen Orientierungshilfe bedürfe, um zur Klärung 109 CIBEDO-Beiträge 3/2010 Troll, Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive

3 110 der ganz am Anfang unseres Beitrags angedeuteten Fragen beizutragen: Wie ist der sich aus dem Gebot der Nächstenliebe ergebende Wille, den anderen in seiner Kultur und seinen religiösen Überzeugungen zu respektieren, zu vereinbaren mit dem ebenfalls vom Gebot der Nächstenliebe her zu verstehenden Verlangen, das Geschenk des Glaubens denen nahezubringen, die es noch nicht erhalten haben, mit anderen Worten, Jesus Christus und seine Botschaft vor den Nichtchristen zu bezeugen, um die Anerkennung dieser Botschaft zu werben sowie zur Mitgliedschaft in der Gemeinde Jesu Christi einzuladen? Mehr oder weniger zur selben Zeit hatten sich regionale Kirchen innerhalb der katholischen Weltkirche und vor allem auch andere, nichtkatholische Kirchen bemüht, diese Frage zu beantworten, z. B. die katholische Kirche in Indien (1977), die Anglikanische Kirche in Großbritannien (1976), die Konferenz der Katholischen Bischöfe Nordafrikas (1979), die verschiedenen Kommissionen des F. A. B. C. (Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen) und der Dialogue sub-unit des Weltrates der Kirchen (1977). 3 So veröffentlichte der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog, bis zum Jahr 1988 Sekretariat für die Nichtchristen genannt, nach breit angelegten Konsultationen am Pfingstfest 1984 das Dokument Die Haltung der Kirche gegenüber den Anhängern anderer Religionen. Gedanken und Weisungen über Dialog und Mission ging dann Johannes Paul II. in der Enzyklika Redemptoris Missio, vor allem in den Nummern 55 57, auf die Frage ein, wie sich Mission im Sinn von Sendung zur Evangelisierung zum interreligiösen Dialog verhalte. Ein weiteres Dokument, Dialog und Verkündigung: Orientierungen zum Interreligiösen Dialog und zur Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi (Abk. im Folgenden: DIVE), wurde dann im Mai 1991 vom Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog gemeinsam mit der Kongregation für die Evangelisierung der Völker veröffentlicht. Dieses Dokument will ausdrücklich im Licht der Enzyklika 3 Vgl. C. B. C. I (1st. 1977). Redemptoris Missio gelesen werden und versteht sich als detailliertere Behandlung des genannten Themas. Es sei dem Autor dieses Beitrags nachgesehen, wenn er die hier angesagte Verhältnisbestimmung von Mission und Dialog im Folgenden hauptsächlich aufgrund der Aussagen der genannten Dokumente der katholischen Kirche vornimmt. Innerhalb der orthodoxen und protestantischen Tradition missiologischen Denkens ergeben sich ohne Frage hier und da andere Akzentsetzungen, aber im Wesentlichen dürften in dieser Frage keine gravierenden Unterschiede im Denken der großen Kirchen der Orthodoxie und der Reformation bestehen. Die evangelischen Kirchen, die der Lausanner Bewegung (siehe de.wikipe dia.org/wiki/lausanner_bewegung) zuzurechnen sind, die Freikirchen und die pentekostalen Gemeinschaften kommen in unserer Frage jedoch zu deutlich anderen Positionen. 4. Unsere Thesen Im Licht der angedeuteten Entwicklungen und im Anschluss an die genannten offiziellen Dokumente formuliere ich folgende Thesen: A: Mission Mission, verstanden als Sendung dazu, Zeugnis zu geben für die Frohe Botschaft (= das Evangelium Jesu Christi) von der Ankunft Gottes unter uns Menschen, irreversibel und kulminierend im Gekreuzigten und Auferstandenen, Jesus Christus, und zu rufen zur Umkehr aus Gottvergessenheit und Sünde in neue Gemeinschaft mit Gott, umfasst den interreligiösen und interkulturellen Dialog als eines ihrer wesentlichen Elemente. B: Dialog Dialog ist eine Tätigkeit, die Gründe, Erfordernisse und Würde eigener Art (RM 56) hat; er darf niemals zu einer Strategie gemacht werden, um Bekehrungen zu produzieren. Heute religiös zu sein heißt, interreligiös zu sein, in dem Sinne, dass in einer von religiösem Pluralismus geprägten Welt eine positive Beziehung mit Gläubigen anderer Religionen unumgänglich ist. Im Licht der Aussage in Nostra Aetate 3 ( Auch auf die Muslime schaut die Kirche mit Hochachtung etc. ) gilt dies in besonderem Maße hinsichtlich der Beziehungen der Kirche zu den Muslimen. C: Verkündigung Mission und somit der gesamte Sendungsauftrag der Kirche verstanden als Prozess der Evangelisierung erreicht ihren Höhepunkt und ihre Fülle in der öffentlichen Verkündigung Jesu als Sohn Gottes und in der liturgischen Feier seiner Gegenwart unter uns Menschen weltweit. D: Pluralismus und Religionsfreiheit Notwendige Bedingung der Möglichkeit positiver und fruchtbarer Beziehungen zwischen Islam und Christentum, die beide gleichermaßen einen Universalitätsanspruch vertreten und sich zudem je auf ihre Weise als Zeugen der von Gott geoffenbarten Wahrheit verstehen, sind die effektive Anerkennung und integrale Praxis der Religionsfreiheit sowie die genuine Akzeptanz einer gesellschaftlichen und staatlichen Ordnung, die auf den grundlegenden Menschenrechten sowie der recht verstandenen Trennung von Staat und Religionen basiert. E: Gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Sendung der Christen und Muslime Muslime und Christen bekennen gemeinsam Gott als Schöpfer und Rechtleitung schenkenden Führer aller Menschen und wissen sich beide vor Gott als Richter aller Menschen persönlich verantwortlich. Sie bekennen sich vor Gott als von ihm beauftragt, die Schöpfung zu wahren und zu pflegen. Muslime und Christen wissen sich im Glauben berufen, sich für Gerechtigkeit sowie für die Verwirklichung des Gemeinwohls, im Hinblick auf Gesundheitsfürsorge, Erziehung, Ausmerzung der Armut, einzusetzen. Sollten nicht beide Gemeinschaften als Zeugen Gottes und mit seiner Hilfe sich gemeinsam darum mühen, auf allen Ebenen Liebe in Gerechtigkeit und vergebende Barmherzigkeit zu fördern und so dem Frieden zu dienen? Gibt es nicht in diesem Sinn eine gemeinsame

4 Verantwortung und Beauftragung und in diesem Sinn eine gemeinsame Mission von Christen und Muslimen? 5. Klärung zentraler Begriffe Mission Evangelisierung Heutzutage wird das, was mit Mission gemeint ist, in der Katholischen Kirche oft mit den Begriffen Evangelisierungsauftrag oder einfacher mit Evangelisierung bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf die Mission (Sendung) der Kirche in ihrer Gesamtheit. Bis zum VK II war die Pluralform Missionen verbreitet. Mit den Missionen meinte man die Missionsgebiete der missionierenden westlichen Länder. Mit dem Konzilsdekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad Gentes brach sich ein Missionsverständnis Bahn, das dann mit dem Apostolischen Schreiben Pauls VI. Evangelii nuntiandi (EN) vom Jahre 1975 voll zum Durchbruch kam. Mission wird jetzt verstanden als Evangelisierung und wird folgendermaßen erklärt: die Frohbotschaft in alle Bereiche der Menschheit zu tragen und sie durch deren Einfluss von innen her umzuwandeln und die Menschen selbst zu erneuern (EN 18). Erklärend heißt es an derselben Stelle weiter: Durch die Evangelisierung sucht die Kirche allein durch die göttliche Kraft der Botschaft, die sie verkündet, zugleich das persönliche und kollektive Bewusstsein der Menschen, die Tätigkeit, in der sie sich engagieren, ihr konkretes Leben und jeweiliges Milieu umzuwandeln (ebd., 18). Dasselbe Schreiben stellt fest (EN 22), dass die Verkündigung Predigt oder Katechese in der Evangelisierung einen solchen Platz einnimmt, dass sie oft mit ihr gleichbedeutend geworden ist, während sie tatsächlich nur einer der Aspekte von Evangelisierung ist. Dialog Dialog kann zunächst beschrieben werden als auf rein menschlicher Ebene reziproke Kommunikation, die zu einem gemeinsamen Ziel oder, noch tiefer gesehen, zu zwischenmenschlicher Gemeinschaft führt. Zum zweiten kann Dialog als eine Haltung des Respekts und der Freundschaft aufgefasst werden, eine Haltung also, die all jene Tätigkeiten durchdringt oder durchdringen sollte, welche den Evangelisierungsauftrag der Kirche wesentlich mittragen. Diese Haltung kann zu Recht als Geist des Dialogs bezeichnet werden (DIVE 9). Im Kontext religiöser Pluralität wird Dialog verstanden als alle positiven und konstruktiven interreligiösen Beziehungen mit Personen und Gemeinschaften anderen Glaubens, um sich gegenseitig zu verstehen und zu bereichern (DM 3), und zwar im Gehorsam gegenüber der Wahrheit und im Respekt vor der Freiheit. Der Vollzug eines so verstandenen Dialogs beinhaltet sowohl gegenseitige Zeugnisgabe wie auch die Entdeckung der jeweils anderen religiösen Überzeugungen (DIVE 9). Verkündigung Verkündigung wird in DIVE verstanden als die Weitergabe der Botschaft des Evangeliums, des Geheimnisses des von Gott für alle in Jesus Christus durch die Kraft des Heiligen Geistes gewirkten Heiles (DIVE 10). Sie wird im selben Dokument auch als eine Einladung dazu bezeichnet, sich durch den Glauben an Jesus Christus zu binden und durch die Taufe in die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche, einzutreten [ ]. Die Verkündigung ist Grundlage, Zentrum und Höhepunkt der Evangelisierung (ebd.; vgl. EN 27). Bekehrung Die Vorstellung von Bekehrung umfasst immer eine allgemeine Hinwendung zu Gott, eine demütige und reuevolle Umkehr des Herzens zu Gott, in dem Verlangen, ihm das eigene Leben hochherziger zu unterstellen (DM 37). Der Begriff Bekehrung kann sich von daher in einem engeren Sinn auch auf den Wechsel der Religionszugehörigkeit beziehen und noch spezieller auf die Annahme des christlichen Glaubens. In diesem Text zeigen wir im Kontext den genau beabsichtigten Inhalt des Wortes Bekehrung jeweils an. Proselytismus Proselytismus bedeutet das Gesamt der Aktivitäten, die dazu angetan sind, jemanden dazu bringen, sich zu dem Glauben, dem man selbst angehört, zu bekehren. Proselytenmacherei bezeichnet (abwertend) die aufdringliche Werbung für einen Glauben oder eine Anschauung. Teil II Nähere Erklärung und Erhärtung der Thesen Zu These A: Mission Mission, verstanden als Sendung dazu Zeugnis zu geben für die Frohe Botschaft (= das Evangelium Jesu Christi) von der Ankunft Gottes unter uns Menschen, irreversibel und kulminierend im Gekreuzigten und Auferstandenen, Jesus Christus, und zu rufen zur Umkehr aus Gottvergessenheit und Sünde in neue Gemeinschaft mit Gott, umfasst den interreligiösen und interkulturellen Dialog als eines ihrer wesentlichen Elemente. Erläuterung Wie kann die Sendung der Kirche in einer Weise verstanden werden, die Hand in Hand mit dem geht, was wir unter Dialog und unter jener redlichen Offenheit verstehen, die dieser voraussetzt? Nun, die Überzeugung des christlichen Glaubens, dass der Kirche in Christus die Fülle der Offenbarung angeboten ist, entbindet sie nicht von der Verpflichtung, zu hören und zu lernen. Müssen doch der Christ sowie die Kirche als Ganze dem Umstand Rechnung tragen, dass er/sie nicht im Besitz eines Wahrheitsmonopols ist; er/sie hat sich vielmehr dafür bereit zu halten, dass die Wahrheit immer mehr von ihm/ihr Besitz ergreife und das gilt auch für die Gemeinschaft der Kirche. Selbst wenn der Dialogpartner noch nichts vernommen hätte von jener Offenbarung, in der sich Gott durch Jesus Christus mitgeteilt hat, ist es doch möglich, dass er/sie kraft des Geistes Christi, der durch die Strahlen der Wahrheit die Herzen aller Menschen erleuchtet (siehe NA 2), schon zutiefst von dieser Wahrheit erfasst ist, die sie/er noch sucht. Tatsächlich streben Christen und andere durch den Dialog gemeinsam auf die Wahrheit zu (DM 10, siehe auch DIVE 49 50; 80). 111 CIBEDO-Beiträge 3/2010 Troll, Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive

5 112 Im Denken der Kirche seit dem VK II enthält der Begriff Mission/ Evangelisierung (im Folgenden: Evangelisierung) alles, was mit der Sendung der Kirche zu tun hat. Was ist Evangelisierung im Sinne des Konzils? Welche Aktivitäten der Kirche umfasst Evangelisierung von ihrer Natur her? Bezeichnet der Begriff Evangelisierung einfach Predigt und Verkündigung der Frohen Botschaft und den dringenden Aufruf, durch den Empfang der Taufe Jünger Jesu Christi in seiner Kirche zu werden? Oder hat Evangelisierung eine umfassendere, sozusagen eine integrale Bedeutung? Im Licht der einschlägigen lehramtlichen Äußerungen können wir die Entwicklung des Denkens der Kirche klar als Weg von einer engen Bedeutung von Evangelisierung, in der sie wesentlich mit Verkündigung gleichgesetzt wurde, hin zu einer breiteren Idee von ihr feststellen. Evangelisierung bezeichnet im konziliaren und nachkonziliaren Denken die Weisen, in denen die Kirche die Liebe Gottes darstellt und verkündet. Evangelisierung ist eine einzige, aber komplexe Wirklichkeit, die sich in verschiedenen Formen entfaltet in allen Formen christlichen Lebenszeugnisses: in der Verkündigung, in der Umkehr, der Inkulturation, der Bildung von Ortskirchen, im Dialog und in der Förderung der von Gott gewollten Gerechtigkeit. Durch die Evangelisierung sollen das persönliche und kollektive Bewusstsein der Menschen, die Tätigkeit, in der sie sich engagieren, ihr konkretes Leben umgewandelt werden (EN 18). Mit anderen Worten: Es geht um die Begegnung der Kulturen und durch sie um deren Erneuerung von innen her (EN 20; GS 53). Im Hinblick auf Jesus, wie ihn die vier Evangelien darstellen, heißt es im Schreiben Dialog und Mission (DM 15): Das Leben Jesu enthält alle Elemente der Mission. Nach den Evangelien stellen wir bei ihm Schweigen und Tätigkeit fest, Gebet, Dialog und Verkündigung. Seine Botschaft ist untrennbar von seinem Tun; er verkündet Gott und sein Reich nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten und den Werken, die er vollbringt. Er nimmt den Widerspruch hin, den Misserfolg und den Tod; sein Sieg erfolgt durch die Hingabe seines Lebens. Alles ist bei ihm Mittel und Weg der Offenbarung und des Heiles. So müssen es auch die Christen tun: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt (Joh 13,35). Schon seit den frühen siebziger Jahren wurde gerade von einigen Bischöfen Asiens deutlich darauf hingewiesen, dass die evangelisierende Mission der Kirche als ihren integralen Bestandteil nicht nur den Kampf für Gerechtigkeit und Befreiung umfasst, sondern auch den interreligiösen sowie den interkulturellen Dialog enthalte. Johannes Paul II. nahm diesen Aspekt von Anfang seines Pontifikates (1978) an auf. In seiner ersten Enzyklika Redemptor Hominis (1979) rief er dazu auf, die aktive Gegenwart des Geistes Gottes in den Gläubigen anderer Religionen anzuerkennen, und er benannte die theologische Grundlage für die Bedeutung des Dialogs in der Sendung der Kirche (vgl. RH 6; 11 12). Allerdings galt es, die innere Verbindung von Evangelisierung und interreligiösem Dialog aufzuweisen. Das geschah zum ersten Mal in dem oben schon erwähnten vom damaligen Sekretariat für die Nichtchristen veröffentlichten Dokument Die Haltung der Kirche gegenüber den Anhängern anderer Religionen. Dieses stellt fest: Die Sendung der Kirche ist eine, vollzieht sich jedoch auf verschiedene Weisen, je nach den Bedingungen, in denen die Mission im einzelnen zu wirken hat (DM 11). Das Dokument spricht dann ohne dabei Vollständigkeit zu beanspruchen von fünf Hauptelementen der einen einheitlichen, aber komplexen und ausgeprägten (organisierten) Wirklichkeit, die Mission im Sinn der Evangelisierung ausmacht. Diese Elemente sind: (1) Präsenz und Zeugnis; (2) Einsatz im Dienst am Menschen und alles Wirken für sozialen Fortschritt und Befreiung; (3) liturgisches Leben, Feier der Sakramente; Gebet und Kontemplation; (4) der interreligiöse Dialog; und (5) Verkündigung oder Predigt und Katechese (vgl. DM 13). Alle diese Elemente haben einen legitimen Ort in der Sendung/Mission. Vielleicht wäre eine andere Anordnung dieser Elemente sinnvoller gewesen, etwa: Präsenz, Dienst, Dialog, Verkündigung, Feier der Sakramente. Die letzten beiden bezeichnen die kirchlichen Aktivitäten, welche in einer engeren, aber traditionellen Sicht der Dinge das Gesamt der Evangelisation ausmachen. Dieses Dokument (ebenso wie Dialog und Verkündigung vom Jahre 1991) betrachtet jedoch die eine Realität der Evangelisierung als komplex und gestuft. Es handelt sich bei der Evangelisierung in der Tat um einen Prozess. Während alle die Elemente in diesem Prozess Formen der Evangelisierung sind, haben sie nicht alle den gleichen Stellenwert in ihr. So kommt z. B. dem interreligiösen Dialog ein Stellenwert vor der Verkündigung zu. Er mag oder mag nicht gefolgt werden von ihr, der Prozess der Evangelisierung findet jedoch nur seine Vollendung, wenn Verkündigung dem Dialog folgt, denn Verkündigung und Feier der Sakramente sind der Höhepunkt der Sendung der Kirche zur Evangelisierung. Zu These B: Dialog Dialog ist eine Tätigkeit, die Gründe, Erfordernisse und Würde eigener Art (RM 56) hat; er darf niemals zu einer Strategie gemacht werden, um Bekehrungen zu produzieren. Heute religiös zu sein heißt, interreligiös zu sein, in dem Sinne, dass in einer von religiösem Pluralismus geprägten Welt eine positive Beziehung mit Gläubigen anderer Religionen unumgänglich ist. Im Licht von Nostra Aetate 3 ( Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime.[ ] ) gilt dies in besonderem Maße in Bezug auf die Beziehungen der Kirche zu den Muslimen. Erläuterung Dialog ist also, wie in These A und ihrer Erklärung unterstrichen wurde, ein vollgültiger Teil der Sendung der Kirche. Er kann und darf nicht reduziert werden auf ein rein äußerliches zusätzliches Element der Sendung noch kann und darf er bloß als ein nützliches Mittel für die Verkündigung des Evangeliums betrachtet oder behandelt werden. Er ist nicht nur ein zusätzliches Mittel zu einem Ziel, sondern er ist schon ein Ziel in sich selbst, denn er

6 ist gut in sich selbst. Um dies zu verstehen und um zu verstehen, in welchen Weisen Dialog dennoch offen bleibt für die Verkündigung des Evangeliums, müssen seine Bedeutung und seine Intentionen richtig verstanden werden. Der Dialog verlangt von den Dialogpartnern Ausgewogenheit. Einerseits verlangt die Aufrichtigkeit im interreligiösen Dialog, dass jeder mit der ganzen Integrität seines Glaubens in den Dialog eintritt. Während Christen weiterhin von ihrem Glauben, dass in Jesus Christus, dem einzigen Mittler zwischen Gott und dem Menschen (1 Tim 2,4 6), die Offenbarung erfüllt ist, überzeugt bleiben, müssen sie sich daran erinnern, dass sich Gott in gewisser Weise auch den Anhängern anderer religiöser Traditionen gezeigt hat. Folglich haben sie sich den Überzeugungen und Werten anderer Menschen mit aufnahmebereitem Sinn zu nähern (DIVE 48). Letztlich wissen Christen, dass die Wahrheit nicht einer Sache gleicht, die wir besitzen, sondern eine Person ist, der wir zugestehen müssen, von uns Besitz zu ergreifen. Dies ist ein nicht endender Prozess: Ohne ihre Identität zu verlieren, müssen Christen dazu bereit sein, von und durch andere Menschen die positiven Werte ihrer Tradition kennenzulernen und zu empfangen. Der Dialog kann sie dazu bewegen, verwurzelte Vorurteile aufzugeben, vorgefasste Meinungen zu revidieren und manchmal sogar einer Reinigung ihres Glaubensverständnisses zuzustimmen (DIVE 49). Der interreligiöse Dialog ist eine Form des Dialogs für das Heil, von dem Paul VI. gesprochen hat. Seine raison d être ist die universale und aktive Gegenwart des Geheimnisses Christi durch seinen Geist in allen Menschen, Christen und anderen. Deshalb endet Dialog nicht mit gegenseitigem Sich-Kennenlernen und freundlichen Beziehungen mit anderen Gläubigen noch mit der Zusammenarbeit in sozialen Projekten. Er geht über all dies hinaus auf die Ebene von innerem Verstehen und geistig-geistlichem Leben, auf der Christen und Gläubige anderer Religionen ein gegenseitiges Zeugnis austauschen können. Im Dialog begegnen die Christen den Anhängern anderer religiöser Überlieferungen [ ] um gemeinsam auf die Wahrheit zuzustreben und bei Werken von gemeinsamem Interesse zusammenzuarbeiten (DM 13). Im Dialog sind Christen aufgerufen zu einer stets tieferen Konversion (Umkehr, Bekehrung) auf Gott hin sowie zu einem tieferen Engagement im Glauben. Auf der Seite der Christen sind Ziel des interreligiösen Dialogs als solchem nicht die Konversion anderer zum Christentum und das numerische Wachsen der christlichen Gemeinschaft, vielmehr gegenseitige Bereicherung und Gemeinschaft im Geist mit denen, die unseren christlichen Glauben nicht teilen. Mission/Evangelisierung ist heute nur noch legitim, wenn vollzogen im Geist des Dialogs. Zu These C: Verkündigung Mission und somit der gesamte Sendungsauftrag der Kirche verstanden als Prozess der Evangelisierung erreicht ihren Höhepunkt und ihre Fülle in der öffentlichen Verkündigung Jesu als Sohn Gottes und in der liturgischen Feier seiner Gegenwart unter uns Menschen weltweit. Erläuterung Verkündigung hat zum Ziel, anderen die explizite Kenntnis von Jesus Christus mitzuteilen sowie dessen, was Gott in ihm für das Heil der Welt getan hat. Deshalb wünscht sie, die Menschen einzuladen, Jesu Jünger zu werden und in die sichtbare christliche Gemeinschaft einzutreten. Deshalb vollzieht die Kirche in der Verkündigung eine prophetische Funktion. Sie verkündet Christus als die Quelle des Geheimnisses des Heils, an dem die Partner im Dialog schon teilhaben, und sie lädt diejenigen, die bis zu diesem Zeitpunkt an diesem Geheimnis teilgenommen haben, ohne fähig zu sein, seinen Ursprung auszumachen und seinen Urheber zu benennen, ein, dieses Geheimnis zu erkennen. Dialog und Verkündigung stellen somit verschiedene Weisen der einen missionarischen Sendung der Kirche dar. Sie haben unterschiedliche Ziele. Während interreligiöser Dialog nicht einfach als ein Mittel zur Verkündigung des Evangeliums betrachtet werden kann, bleibt er doch gleichzeitig offen für diese Möglichkeit. In der Tat ist die missionarische Sendung ein dynamischer Prozess, der selbst wenn er oft nicht abgeschlossen wird in der expliziten Verkündigung Jesu Christi kulminiert und zu seiner Bestimmung kommt (siehe: DIVE 82). Zu These D: Pluralismus und Religionsfreiheit Notwendige Bedingung der Möglichkeit genuiner und fruchtbarer Beziehungen zwischen den Anhängern zweier Religionen wie zum Beispiel Christentum und Islam, die einen Universalitätsanspruch vertreten und sich zudem als Zeugen der von Gott geoffenbarten Wahrheit verstehen, sind die effektive Anerkennung und integrale Praxis der aktiven und passiven Religionsfreiheit sowie die Akzeptanz einer gesellschaftlichen und staatlichen Ordnung, die auf den grundlegenden Menschenrechten sowie der recht verstandenen Trennung von Staat und Religionen basiert und so die legitimen Rechte und Freiheiten aller Bürger in ihrer Verschiedenheit garantiert. Erläuterung Heute sind Christen und Muslime weltweit gerufen, in den verschiedensten Konstellationen Seite an Seite zu leben und das Gemeinwohl zu verwirklichen. Der ethnische, linguistische, kulturelle und religiöse Pluralismus der Gesellschaften interagiert mit vielen ideologischen und politischen Optionen und wirft so unzählige Fragen auf. Die Begegnung der beiden missionarischen Religionen Christentum und Islam einschließlich ihres beiderseitigen universalen Wahrheitsanspruchs und der ihnen zugehörenden Gläubigen ist in diesem Rahmen zu betrachten. In wenigen Ländern haben wir es mit Christen und Muslimen als zwei numerisch und politisch gleich starken Partnern zu tun. Meist geht es um Mehr- und Minderheiten. Können die religiösen Minoritäten aus einem genuin vertretbaren Verständnis ihrer eigenen Glaubenslehre und -tradition heraus eine öffentliche Ordnung akzeptieren, die von den Pflichten und Rechten aller Bürger als solcher her konzipiert ist? Welche Staats- und Gesellschaftsordnung kann relativ am 113 CIBEDO-Beiträge 3/2010 Troll, Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive

7 114 besten Sorge dafür tragen, dass ein Muslim nicht weniger Rechte hat als ein Christ, und umgekehrt, dass sich Muslime und Christen frei und gleichberechtigt begegnen können, gerade auch als gläubige Personen und Gemeinschaften, die ihrem jeweiligen Sendungsauftrag verpflichtet sind? Es ist die Säkularität der Rechtsordnung, die die prinzipielle rechtliche Gleichheit religionsverschiedener Bürger gewährleistet im Unterschied zum christlichen ordo des Mittelalters, und anders auch, als dies in Teilen der islamischen Welt der Fall ist, wo bis heute die mindere Rechtsstellung von Juden und Christen als,schutzbürger nachwirkt (DBK 2003, 162). In einer solchen Ordnung definiert nicht die Religionszugehörigkeit, sondern die säkular begründete Rechtsordnung den Rechtsstatus eines Menschen. Aber impliziert die Akzeptanz einer solchen Ordnung nicht die Koexistenz mit gesellschaftlichen Gruppen, welche Vorstellungen vom menschlichen und gesellschaftlichen Leben vertreten und fördern, die ihrem eigenen Wahrheitsanspruch widersprechen? Wie sieht die Kirche im Kontext der pluralistischen Gesellschaft von heute ihr Verhältnis zu den anderen Religionen auf sittlichreligiöser Ebene, besonders im Verhältnis zum Islam? Ist der Islam nicht eine Religion, die sich in ihrer Auffassung religiöser und sittlicher Wahrheit substanziell von jener der Kirche unterscheidet und die ihre eigenen Sicht von individuellen und gemeinschaftlichen Leben als endgültig und abschließend, als göttlich offenbarte Wahrheit betrachtet? Mit der Erklärung Dignitatis Humanae des VK II hat die Universalkirche den revolutionären Schritt vom Insistieren auf das Recht der Wahrheit hin zum Insistieren auf das Recht der Person getan. Sie versteht das Recht auf Religionsfreiheit als ein unbedingtes und in der Öffentlichkeit anzuerkennendes Recht der menschlichen Person, als Freiheit zur privaten und öffentlichen Ausübung der Religion entsprechend den Forderungen des persönlichen Gewissens. Dieses Recht besteht unabhängig davon, ob die religiöse Überzeugung eines bestimmten Individuums objektiv wahr ist, und auch unabhängig davon, in welcher Weise eine Wahrheit von einem bestimmten Individuum ausgeübt wird. Die Erklärung bedeutet konkret etwa, dass die Kirche grundsätzlich keinen Anspruch mehr auf eine privilegierte Stellung im Staat erhebt. Ferner wird der katholische Staat nicht mehr als erstrebenswerte Idealform einer politischen Ordnung angesehen. Freilich heißt dies für die Kirche nicht, dass sie den Wahrheitsanspruch des christlichen Glaubens aufgibt und den Auftrag verneinen würde, die ihr anvertraute Wahrheit unter allen Menschen zu verbreiten (DH 1). Sie lehrt auch weiterhin die Verpflichtung aller Menschen, die Wahrheit, besonders in dem, was Gott und seine Kirche angeht, zu suchen, anzuerkennen und zu bewahren (ebd.). Damit widerspricht sie sich selbst insofern nicht, als sie klar zwischen der Rechtsordnung auf den einen Seite und den ethischen Pflichten auf der anderen unterscheidet. Sie spricht von der Verpflichtung, die Wahrheit zu suchen, an ihr festzuhalten und sie zu verbreiten, immer im Sinne einer moralischen Pflicht und lässt so das Recht auf Religionsstreit, das sich gegen jede Art von Einmischung von anderer Seite wendet, unberührt. Die Grenzen ergeben sich aus der Notwendigkeit, in der pluralistischen Gesellschaft Ordnung zu wahren. Die religiöse Freiheit, auch die Freiheit zur Verbreitung des eigenen Glaubens, stellt keineswegs einen Freibrief für ein sozialunverträgliches und intolerantes Verhalten dar. Sie muss durch das Prinzip der Sozialverträglichkeit kontrolliert werden, das auf dem Boden der gleichen Freiheit für alle steht. Die eigene Freiheit findet ihre Grenze an der Freiheit des anderen (Troll 2008, 83). Was hier konkret gemeint ist, illustrierte kürzlich P. Franz Magnis- Suseno am Beispiel Indonesiens. Dort ist die Verfassung im Jahre 1999 dahin amendiert worden, dass 18 der Universalen Erklärung der Menschenrechte von 1948 voll aufgenommen wurde. In darauf folgenden Diskussionen wehrten sich die Christen heftig, eine Erklärung seitens der Suharto- Regierung zu akzeptieren, der zufolge missionarische Aktivität nicht gegenüber Menschen erlaubt sein sollte, die schon eine Religion haben (d. h., die zu einer der in Indonesien offiziell anerkannten Religionsgemeinschaften gehören). Die Muslime ihrerseits warfen den Christen Proselytismus vor. Diese Positionen existieren noch, aber bemerkenswerter Fortschritt hat stattgefunden aufgrund des geduldigen Dialogs unter den Intellektuellen [christlicher und muslimischer Provenienz]. Mittlerweile akzeptieren die großen christlichen Kirchen (nicht aber einige evangelikale Gruppen), dass Proselytismus ein Missbrauch der Religionsfreiheit ist, während noch konservativere Muslime es wohl akzeptieren würden, dass sollte eine Person nach gründlicher Abwägung und ohne irgendeinen Druck von außen zu der Überzeugung kommen, dass Gott ihn oder sie zu einer anderen Religion ruft, dies (wenn auch mit tiefem Schmerz) akzeptiert werden sollte. (In Wirklichkeit war Religionswechsel in Indonesien niemals begrenzt.) Suseno bemerkt dazu: So ist der zentrale Punkt, was Religionsfreiheit angeht, die Freiheit zu konvertieren, und diese Freiheit wird akzeptabel sein, wenn keine unfairen Mittel dabei im Spiel sind. Meiner Meinung nach [ ], so Suseno, hat eine Person das Recht, in ihren religiösen Überzeugungen und Gewohnheiten nicht belästigt (pestered) zu werden. Sich an andere Personen heranzumachen, und sei es noch so höflich, und sie aufzufordern, eine andere Religion in Betracht zu ziehen, ist meiner Meinung nach ethisch nicht akzeptabel. Mission sollte vollzogen werden (und muss vollzogen werden, das gehört zu den Geboten, die Jesus der Kirche gab) ausschließlich, indem wir,zeugen für die Frohe Botschaft werden, durch unsere christliche Art, zu leben, uns mitzuteilen, in der Gesellschaft zu handeln, unsere Arbeit zu tun. Wenn dann eine Person kommt und wünscht,den Grund für unsere Hoffnung (1 Petr 3,15) zu erfahren, dann können wir unseren Glauben erklären und dieser Person auf dem Weg zum Eintritt in die Kirche durch die Taufe behilflich sein. Diese Fragen werden von Christen und Muslimen in Indonesien [miteinander] besprochen und dieser Dia-

8 log ist fruchtbar. Das ist sicherlich von Tragweite für Verstehen und Praxis der missionarischen Arbeit. Freilich ist es, besonders für die meisten evangelikalen Protestanten, oft noch nicht akzeptabel (Troll/Reifeld/Hewer 2010, S. 44 f.). Das Miteinander zweier von ihrem Wesen her missionarischer Religionen mit universalem Anspruch verlangt nach einem gemeinsam formulierten Verhaltenskodex und schließlich nach einer Art Überwachungskomitee (watchdog committee), zusammengesetzt aus repräsentativen Vertretern beider Religionen, um gemeinsam solche Entwicklungen und Ereignisse zu regulieren, die auf der einen oder auf der anderen Seite Verstimmung und Unwillen hervorrufen, das religiöse Klima beeinträchtigen sowie das gemeinsame monotheistische Zeugnis vor der Welt unglaubwürdig machen. 4 Es geht vor allem um die Grundfrage, welche Mittel im Bemühen einer jeden der beiden Religionen, den von ihr vertretenen Werten je größeren Einfluss zu verleihen, angemessen/legitim bzw. unangemessen/illegitim sind. Es gilt, sich jeder Art der Betätigung zu enthalten, die den Anschein erweckt, es handle sich um Zwang oder um unehrenhafte oder ungehörige Überredung, besonders wenn es weniger Gebildete oder Arme betrifft. Eine solche Handlungsweise muss als Missbrauch des eigenen Rechtes und als Verletzung des Rechtes anderer betrachtet werden (DH 4; vgl. DM 18; 19; 38). Auch das Dekret des VK II über die Missionstätigkeit der Kirche Ad Gentes sagt klar und unmissverständlich: Die Kirche verbietet streng, dass jemand zur Annahme des Glaubens gezwungen oder durch un- 4 Die Abschlusserklärung des katholischmuslimischen Forums vom 6. November 2008 sagt unter Nr. 14: Wir wollen die Möglichkeit erörtern, einen ständigen Katholisch-Muslimischen Ausschuss einzuberufen, um Antworten auf Konflikte und andere Notsituationen abzustimmen (CIBEDO-Beiträge, 4/2008, S. 38.). Angesichts der ausbleibenden Umsetzung solcher Erklärungen stellt sich die Frage: Wie ernst meinen die Unterzeichner es mit der praktischen Umsetzung ihrer eignen Vorschläge? gehörige Mittel beeinflusst oder angelockt werde, wie sie umgekehrt auch mit Nachdruck für das Recht eintritt, dass niemand durch üble Druckmittel vom Glauben abgehalten werde. Nach uraltem kirchlichen Brauch sollen die Motive der Bekehrung erkundet und wenn nötig gereinigt werden (AG 13). Dazu zählt freilich auch der ständig neue Versuch muslimischer Parteien und Bewegungen, Nichtmuslime im Rahmen eines islamischen Staates in die Strukturen der Scharia einzubinden, und die Weigerung, einen religiös neutralen Bereich staatlichen Lebens für plurale Gesellschaften (und welche Gesellschaften sind heute nicht plural?) anzuerkennen. Wo immer es angezeigt ist, muss auf alle möglichen legitimen Weisen auf der Bewahrung und Förderung der individuellen, einklagbaren Menschenrechte bestanden werden, einschließlich des Rechts auf freie Religionswahl, auf Religionswechsel, auf die Option, keiner Religionsgemeinschaft anzugehören, auf die friedliche Verbreitung von Glaubensüberzeugungen sowie auf die Erziehung der Kinder in der Religion ihrer Eltern. Genau an dieser Stelle öffnet sich ein weites Feld für den Dialog zwischen allen Gruppen, die die heutige Gesellschaft bilden, auf nationaler wie auf globaler Ebene, nicht zuletzt eben zwischen Muslimen und Christen. Ziel eines solchen Dialoges sollte es sein, einerseits ständig jene Parameter einer öffentlichen Ordnung zu definieren, die zu ihrer Verwirklichung und Aufrechterhaltung unabdingbar erscheinen und von allen Teilnehmern am Gemeinwesen zu bejahen und zu verteidigen sind. Andererseits geht es darum, die verschiedenen religiösen und ideologischen Gruppierungen, die die plurale Gesellschaft von heute bilden, zu motivieren, das Gemeinwohl (im umfassenden Sinn verstanden) der pluralen bürgerlichen Gesellschaft auf der Basis der jeweiligen Glaubensüberzeugungen aktiv zu unterstützen. Bemühungen in dieser Hinsicht sollten jedoch nie übersehen, dass ein derartiger Dialog notwendigerweise in tiefer Übereinstimmung mit der religiösen Wahrheit stehen muss, die im Glauben bekannt, bezeugt und von ihm gespeist wird. (Die letzten drei Paragraphen geben weitgehend den entsprechenden Text aus Troll 2008, S. 120 f. wieder). Zu These E Gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Sendung der Christen und Muslime Muslime und Christen bekennen gemeinsam Gott als Schöpfer und Rechtleitung schenkenden Führer aller Menschen und wissen sich beide vor Gott als Richter aller Menschen persönlich verantwortlich. Sie bekennen sich vor Gott als von Ihm beauftragt, die Schöpfung zu wahren und zu pflegen. Muslime und Christen wissen sich im Glauben berufen, sich für Gerechtigkeit sowie für die Verwirklichung des Gemeinwohls, im Hinblick auf Gesundheitsfürsorge, Erziehung, Ausmerzung der Armut einzusetzen. Sollten nicht beide Gemeinschaften als Zeugen Gottes und mit Seiner Hilfe sich gemeinsam darum mühen, auf allen Ebenen Liebe in Gerechtigkeit und vergebende Barmherzigkeit zu fördern und so dem Frieden zu dienen? Gibt es nicht in diesem Sinn eine gemeinsame Verantwortung und Beauftragung und in diesem Sinn eine gemeinsame Mission von Christen und Muslimen? Erläuterung In der Erklärung Nostra Aetate aus dem Jahr 1965 ermahnt das Zweite Vatikanische Konzil alle, gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen. In vielen Ansprachen haben Päpste in den darauf folgenden Jahren Muslime und Christen aufgerufen, gemeinsam für die Erhaltung und Förderung geistlicher und religiöser Werte einzutreten. Paul VI. schrieb im Jahre 1967 in einem Brief an die katholische Hierarchie und alle Völker Afrikas, er bete darum, dass auch im gesellschaftlichen Leben, dort, wo Muslime und Christen einander als Nachbarn und Partner begegnen, immer gegenseitiger Respekt und die Gemeinsamkeit des Engagements für die Anerkennung und den Schutz der menschlichen Grundrechte herrschen mögen (CIBEDO 2009, Nr. 2105). Das katholisch-muslimische Forum geht auf seiner ersten Konferenz 115 CIBEDO-Beiträge 3/2010 Troll, Mission und Dialog im Kontext der christlich-muslimischen Begegnung und aus katholischer Perspektive

9 116 vom 4. bis 6. November 2008 in Rom einen Schritt weiter und scheint die Idee eines gemeinsamen Zeugnisses im Sinn zu haben, wenn es in Nr. 7 seiner Abschlusserklärung formuliert: Als katholische und muslimische Gläubige sind wir von der Notwendigkeit überzeugt, Zeugnis von der transzendenten Dimension des Lebens abzulegen, durch unsere von Gebet genährte Spiritualität, in einer immer mehr vom Säkularismus und Materialismus geprägten Welt (CIBEDO-Beiträge 4/2008, S. 38). Die Ansprache Benedikts XVI. zum Abschluss derselben Konferenz spricht mit Eindringlichkeit und Klarheit von der gemeinsamen Verantwortung und Berufung von Christen und Muslimen: Gott ruft uns auf, zusammenzuarbeiten für die Opfer von Krankheit, Hunger, Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt. Für Christen ist die Liebe Gottes untrennbar an die Liebe Gottes für unsere Brüder und Schwestern gebunden, für Männer und Frauen, ohne Unterschied der Rasse und Kultur. [ ] Die muslimische Tradition ist auch sehr deutlich in der Ermutigung zur konkreten Verpflichtung gegenüber den Ärmsten und beachtet die Goldene Regel in ihrer eigenen Version: Dein Glaube ist nicht perfekt, außer du tust für andere das, was du dir für dich selbst erhoffst. Wir sollten daher gemeinsam für den grundlegenden Respekt, für die Würde der menschlichen Person und die fundamentalen Menschenrechte eintreten, auch wenn unsere anthropologischen Sichtweisen und unsere Theologien diese auf verschiedene Weise begründen. Es ist ein großes und weites Feld, in dem wir zusammenarbeiten können zur Verteidigung und zur Förderung der moralischen Werte, die zu unserem gemeinsamen Erbe gehören (CIBEDO-Beiträge 4/2008, S. 35 f.). Der Christ und die christliche Gemeinde vollziehen eben Mission gerade auch dort, wo sich das Leben mit Muslimen auf allen Ebenen, von der Nachbarschaft und dem Arbeitsplatz bis zu nationalen und internationalen Gremien, als Dienst der Versöhnung, als Mühe um gerechten Frieden und um Vergebung, als Dialog des Lebens im Alltag als wirksame Umkehr der Herzen gestaltet. Den Frieden unter den Menschen durch den Dienst der Versöhnung fördern und einander durch nachbarliche Hilfe, Gespräch und gemeinsames Handeln zur Umkehr des Herzens herausfordern, bedeutet Wegbereitung des Reiches Gottes (Troll 2009, S. 123). Abschließende Bemerkung Sowohl auf christlicher wie auf muslimischer Seite gibt es einen breiten Fächer verschiedenster Missions- bzw. Da wa-verständnisse und folglich sehr unterschiedliche Arten und Weisen, Mission bzw. Da wa zu planen und durchzuführen. Jede muslimische Gruppe und Bewegung vertritt hinsichtlich Da wa und Dialog ihre je eigene Position, die natürlich auf einer je verschiedenen Auslegung der relevanten Schriftquellen basiert. Auch die christlichen Kirchen, Freikirchen und Bewegungen (wie etwa die Pfingstbewegungen (pentecostals), die Adventisten und Mormonen) unterscheiden sich voneinander nicht zuletzt durch eine distinkte Auffassung und Praxis von Mission und Dialog. Allerdings haben sich die im Weltrat der Kirchen vertretenen orthodoxen und protestantischen Kirchen einerseits und die der Lausanner Bewegung angehörenden Kirchen andererseits in unserem Fragenbereich in ihren jeweiligen Grundpositionen angenähert. Der katholischen Position, die in den vorangehenden Thesen und den dazugehörenden Erläuterungen dargelegt wurde, dürften die Positionierungen der zum Weltrat zählenden Kirchen am nächsten stehen. Um die genaue Sachlage in Erfahrung zu bringen, sind jeweils spezifische Sondierungen nötig. Für alle Muslime und Christen, denen der Aufbau konstruktiver christlich-muslimischer Beziehungen als Beitrag zum Frieden am Herzen liegt, sollte der ständige Versuch Priorität haben, über Mission bzw. Da wa und über ihr jeweiliges Verhältnis zu Dialog innermuslimisch und innerchristlich seriöse und fortlaufende Gespräche zu führen. Ohne einen innerchristlichen, innerislamischen sowie christlich-muslimischen Grundkonsens in Fragen Mission/Da wa und Dialog werden Misstrauen und Irritationen weiter wachsen. Ferner wird sich ein negatives Bild von Christentum und Islam bei den Anhängern nichtmonotheistischer Religionen und den religionslosen Mitmenschen weiter verfestigen. Der Gott Abrahams verdient eine glaubwürdigere Gemeinde. Christian W. Troll, geb in Berlin, Studium der Philosophie und Theologie in Bonn und Tübingen, Arabisch in Beirut Mitglied der Jesuiten Ordens Professor für Islamische Studien am Vidyajyoti Institute of Religious Studies in Neu Delhi, Senior Lecturer am Centre for Study of Islam and Christian-Muslim Relations in Birmingham Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt/Main. Seit Sommer 1999 ist er Mitglied der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für den Interreligiösen Dialog.

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