Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein
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- Mathias Baum
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1 Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Geschäftsbericht für das 54. Geschäftsjahr ( bis ) I. Bericht des Aufsichtsausschusses Der Aufsichtsausschuss hat die Lage des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Nordrhein und die Geschäftsführung aufgrund schriftlicher und mündlicher Berichte des Verwaltungsausschusses geprüft. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde wurde der Jahresabschluss zum und der Lagebericht des Versorgungswerkes von der Rölfs WP Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf geprüft. Nach den Feststellungen der Prüfungsgesellschaft sowie unserer Prüfung haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der uneingeschränkte Prüfungsvermerk wurde erteilt. Den vom Verwaltungsausschuss vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 hat der Aufsichtsausschuss in seiner Sitzung vom gebilligt. Der Abschluss ist damit festgestellt. Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht wurden der Kammerversammlung am vorgelegt. Dem Verwaltungsausschuss und dem Aufsichtsausschuss wurden in dieser Sitzung Entlastung erteilt. Der Aufsichtsausschuss gez. ZA. L. Marquardt (Vorsitzender) II. Bericht des Verwaltungsausschusses 1. Allgemeines Zum sind sowohl eine versicherungsmathematische Teilbilanz für die DRV (Gewinnverband I) als auch für die KV/fKV (Gewinnverband II) erstellt worden. Das Gesamtbeitragsaufkommen ist gegenüber dem des Vorjahres leicht gestiegen. Ursächlich dafür waren der gewachsene Bestand sowie die Zunahme der durchschnittlich von den Mitgliedern gezahlten Beiträge. Der Nettoneuzugang an Mitgliedern in der DRV (Zugänge abzüglich Abgänge von Mitgliedern, die das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) lag mit 238 Nettozugängen wieder deutlich über dem kalkulierten Nettozugang (150 Mitglieder).
2 2. Satzung und Geschäftsplan Die von der Kammerversammlung am beschlossenen Satzungsänderungen traten mit ihrer Veröffentlichung im Januar 2010 rückwirkend zum in Kraft. Sie setzten im Wesentlichen die gesetzlichen Änderungen zum Versorgungsausgleich im Rahmen des neuen Scheidungsrechts um. Über den geschäftsplanmäßig bereits gewährten Rechnungszins von 4 % hinaus hat die Kammerversammlung am folgende Beschlüsse zu Leistungsverbesserungen gefasst: Dynamische Rentenversorgung Die Anhebung der laufenden Renten in der DRV ab um 0,30 %. Die Erhöhung der Rentenanwartschaften um 0,30 % und die Anhebung der Rentenbemessungsgrundlage von ,00 EUR auf ,00 EUR ab Kapitalversorgung / freiwillige Kapitalversorgung Eine zeitanteilige Zinsgutschrift von 4,50 % der bereits gutgeschriebenen Gewinnanteile per sowie eine zeitanteilige Verzinsung von 0,50 % des am vorhandenen Deckungskapitals der Anwartschaften. Eine zeitanteilige Verzinsung der laufenden Alters- und Hinterbliebenenrenten von 0,50 % auf das am vorhandene Deckungskapital. 3. Verwaltung und Verwaltungskosten Das Versorgungswerk gehört der Ständigen Konferenz der Versorgungswerke für Zahnärzte an und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV), die im Rahmen des gegliederten Systems der Alters- und Hinterbliebenenversorgung gemeinsame Interessen ihrer Mitglieder vertritt. Der Verwaltungsausschuss tagte in 2010 regelmäßig einmal im Monat, um Entscheidungen zu Mitgliedschaften und Kapitalanlagen zu treffen. Der Aufsichtsausschuss tagte im Berichtsjahr dreimal. Der Personalbestand der Verwaltung hat sich wie folgt verändert: Angestellte Auszubildende 5 3
3 4. Mitglieder- und Rentnerbestand in der Dynamischen Rentenversorgung (DRV) Der aktive Mitgliederbestand betrug am beitragspflichtige Mitglieder beitragsbefreite Mitglieder In der seit dem ausschließlich beitragsfrei geführten Kapitalversorgung ergab sich folgende Entwicklung: Kapitalversorgung (KV + fkv) Der Rentnerbestand in der DRV entwickelte sich wie folgt: Veränderung Altersrenten Berufsunfähigkeitsrenten /. 12 Witwen- u. Witwerrenten /. 14 Waisenrenten Vermögensanlage und Vermögenserträge Die Kapitalanlagen des VZN verteilten sich am auf die einzelnen Vermögensanlagearten wie folgt: (in ) (in ) Grundbesitz , ,0 Beteiligungen , ,6 Aktien- und Rentenfonds , ,7 Immobilienfonds 178,191, ,0 Hypothekendarlehen , ,7 Schuldscheinforderungen , ,2 Festverzinsliche Wertpapiere 9.681, ,7 Festgelder 0,0 66, , ,3
4 Die Kapitalanlagen erhöhten sich somit von 2.317,9 Mio. um 89,4 Mio. auf 2.407,3 Mio.. In Prozent ausgedrückt setzten sie sich wie folgt zusammen: Grundbesitz 4,3 % 4,8 % Beteiligungen 8,4 % 8,1 % Aktien- und Rentenfonds 22,2% 21,2 % Immobilienfonds 7,4 % 7,6 % Hypothekendarlehen 19,1 % 18,2 % Schuldscheinforderungen 38,2 % 39,7 % Festverzinsliche Wertpapiere 0,4 % 0,4 % Festgelder 0,0 % 0,0 % 100,0 % 100,0 % An laufenden Vermögenserträgen konnten im Jahre ,5 T erzielt werden. Dies entspricht einer Durchschnittsverzinsung der gesamten Vermögensanlagen des VZN von 4,6 % (Vorjahr: 4,8 %). Entwicklung des Bilanzvermögens Aktiva
5 III. Rechnungsabschluss Bilanz zum Aktiva T Passiva T Immaterielle Vermögens- Rücklagen ,9 gegenstände 407,4 Versicherungstechnische Grundstücke ,4 Rückstellungen ,7 Beteiligungen ,9 Andere Rückstellungen 5.943,5 Investmentfonds ,6 Verbindlichkeiten aus dem Hypothekendarlehen ,6 Versicherungsgeschäft ,1 Inhaberschuldverschreibungen 9.681,7 Andere Verbindlichkeiten ,6 sonstige Ausleihungen ,7 Rechnungsabgrenzung 727,0 Einlagen bei Kreditinstituten 0,0 Forderungen ,0 Sonst. Vermögensgegenstände ,9 Rechnungsabgrenzung , , ,8 Gewinn- und Verlustrechnung vom Aufwand T Ertrag T Aufwendungen für Ver- Beiträge ,4 sicherungsfälle incl. Beiträge aus Rückstellungen Rückgewährbeträge + für satzungsgemäße Austrittsvergütungen ,4 Leistungsverbesserungen ,2 Erhöhung der Deckungs- Sonstige Erträge 265,7 rückstellung ,8 Erträge aus Kapitalanlagen ,2 Leistungsverbesserungen ,8 Entnahmen aus Gewinnrücklagen 37,7 Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 1.610,8 Aufwendungen f. Kapitalanlagen - Abschreibungen 7.317,6 - Verwaltungsaufw. incl. Zinsen für Fremdfinanz ,6 Sonstige Aufwendungen 1.082,1 Steuern 68,1 Erhöh. der Sicherheitsrücklage 1.569, , ,2 Düsseldorf, im März 2011 Der Verwaltungsausschuss ZA. Smolka (Vorsitzender) Dr. Dr. Seuffert (stellv. Vorsitzender) Dr. Genter Dr. Holfeld ZA. Oltrogge
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