Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein
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- Hildegard Busch
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1 Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Geschäftsbericht für das 55. Geschäftsjahr ( bis ) I. Bericht des Aufsichtsausschusses Der Aufsichtsausschuss hat die Lage des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Nordrhein und die Geschäftsführung aufgrund schriftlicher und mündlicher Berichte des Verwaltungsausschusses geprüft. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde wurde der Jahresabschluss zum und der Lagebericht des Versorgungswerkes von der axis GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln geprüft. Nach den Feststellungen der Prüfungsgesellschaft sowie unserer Prüfung haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der uneingeschränkte Prüfungsvermerk wurde erteilt. Den vom Verwaltungsausschuss vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 hat der Aufsichtsausschuss in seiner Sitzung vom gebilligt. Der Abschluss ist damit festgestellt. Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht wurden der Kammerversammlung am vorgelegt. Dem Verwaltungsausschuss und dem Aufsichtsausschuss wurden in dieser Sitzung Entlastung erteilt. Der Aufsichtsausschuss gez. ZA. L. Marquardt (Vorsitzender) II. Bericht des Verwaltungsausschusses 1. Allgemeines Zum sind sowohl eine versicherungsmathematische Teilbilanz für die DRV (Abrechnungsverband I) als auch für die KV/fKV (Abrechnungsverband II) erstellt worden. Das Gesamtbeitragsaufkommen wie auch die von den Mitgliedern im Durchschnitt gezahlten Beiträge sind im Vergleich zu 2010 bei unverändertem Höchstpflichtbeitrag zur Allgemeinen Rentenversicherung leicht gestiegen. Der Nettoneuzugang an Mitgliedern in der DRV (Zugänge abzüglich Abgänge von Mitgliedern, die das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) lag mit 265 Nettozugängen wieder deutlich über dem kalkulierten Nettozugang (150 Mitglieder).
2 2. Satzung und Geschäftsplan Die von der Kammerversammlung am beschlossenen Satzungsänderungen traten mit ihrer Veröffentlichung im Rheinischen Zahnärzteblatt am in Kraft. Sie betrafen ausschließlich Neuregelungen zum Hinterbliebenenrecht. Die von der Kammerversammlung am beschlossenen Satzungsänderungen betrafen die Höhe der Sicherheitsrücklage, die Haftungsbeschränkung der Organmitglieder und die Rundungsregelung beim Beitragssatz für niedergelassene Mitglieder. Diese Änderungen traten im Jahre 2011 noch nicht in Kraft. Der Rechnungszins von 4 % wurde verdient und ist bereits in die laufenden Renten und die Anwartschaften eingerechnet. Zusätzlich hat die Kammerversammlung am folgende Beschlüsse zu Leistungsverbesserungen gefasst: Dynamische Rentenversorgung Die Anhebung der laufenden Renten in der DRV ab um 0,60 %. Die Erhöhung der Rentenanwartschaften um 0,60 % und die Anhebung der Rentenbemessungsgrundlage von ,00 auf ,00 ab Kapitalversorgung Eine zeitanteilige Zinsgutschrift von 4,50 % der bereits gutgeschriebenen Gewinnanteile per sowie eine zeitanteilige Verzinsung von 0,50 % des am vorhandenen Deckungskapitals der Anwartschaften. Eine zeitanteilige Verzinsung der laufenden Alters- und Hinterbliebenenrenten von 0,50 % auf das am vorhandene Deckungskapital. 3. Verwaltung und Verwaltungskosten Das Versorgungswerk gehört der Ständigen Konferenz der Versorgungswerke für Zahnärzte an und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV), die im Rahmen des gegliederten Systems der Alters- und Hinterbliebenenversorgung gemeinsame Interessen ihrer Mitglieder vertritt. Der Verwaltungsausschuss tagte in 2011 regelmäßig einmal im Monat, um Entscheidungen zu Mitgliedschaften und Kapitalanlagen zu treffen. Der Aufsichtsausschuss tagte im Berichtsjahr zweimal. Der Personalbestand der Verwaltung hat sich wie folgt verändert: Angestellte Auszubildende 5 5
3 4. Mitglieder- und Rentnerbestand Der Anwärterbestand in der Dynamischen Rentenversorgung (DRV) betrug am beitragspflichtige Mitglieder beitragsbefreite Mitglieder In der seit dem ausschließlich beitragsfrei geführten Kapitalversorgung ergab sich folgende Entwicklung: beitragsfreie Anwartschaften Der Rentnerbestand in der DRV entwickelte sich wie folgt: Veränderung Altersrenten Berufsunfähigkeitsrenten /. 2 Witwen- u. Witwerrenten Waisenrenten _ - _ Vermögensanlage und Vermögenserträge Die Kapitalanlagen des VZN verteilten sich am auf die einzelnen Vermögensanlagearten wie folgt: (in ) (in ) Grundbesitz , ,4 Beteiligungen , ,9 Aktien- und Rentenfonds , ,0 Immobilienfonds , ,6 Hypothekendarlehen , ,6 Schuldscheinforderungen , ,7 Festverzinsliche Wertpapiere 4.950, ,7 Festgelder ,0 0, , ,9
4 Die Kapitalanlagen erhöhten sich somit um 124,0 Mio. von 2.407,3 Mio. auf 2.531,3 Mio.. In Prozent ausgedrückt setzten sie sich wie folgt zusammen: Grundbesitz 3,9 % 4,3 % Beteiligungen 9,9 % 8,4 % Aktien- und Rentenfonds 23,4 % 22,2 % Immobilienfonds 7,6 % 7,4 % Hypothekendarlehen 19,7 % 19,1 % Schuldscheinforderungen 34,3 % 38,2 % Festverzinsliche Wertpapiere 0,2 % 0,4 % Festgelder 1,0 % 0,0 % 100,0 % 100,0 % An laufenden Vermögenserträgen konnten im Jahre ,5 T erzielt werden. Dies entspricht einer Durchschnittsverzinsung der gesamten Vermögensanlagen des VZN von 4,5 % (Vorjahr: 4,6 %). Entwicklung des Bilanzvermögens Jahr Vermögen gesamt (T ) III. Rechnungsabschluss Bilanz zum Aktiva T Passiva T Immaterielle Vermögens- Rücklagen ,5 gegenstände 343,1 Versicherungstechnische Grundstücke ,9 Rückstellungen ,7 Beteiligungen ,0 Andere Rückstellungen 6.219,5 Investmentfonds ,7 Verbindlichkeiten aus dem Hypothekendarlehen ,4 Versicherungsgeschäft ,0 Inhaberschuldverschreibungen 4.950,0 Andere Verbindlichkeiten 7.524,3 sonstige Ausleihungen ,4 Rechnungsabgrenzung 652,2 Einlagen bei Kreditinstituten ,0 Forderungen ,7 Sonst. Vermögensgegenstände ,0 Rechnungsabgrenzung , , ,2
5 Gewinn- und Verlustrechnung vom Aufwand T Ertrag T Aufwendungen für Ver- Beiträge ,2 sicherungsfälle incl. Beiträge aus Rückstellungen Rückgewährbeträge + für satzungsgemäße Austrittsvergütungen ,0 Leistungsverbesserungen ,2 Erhöhung der Deckungs- Sonstige Erträge 1.105,4 rückstellung ,8 Erträge aus Kapitalanlagen ,7 Leistungsverbesserungen 1.075,4 Entnahmen aus Gewinnrücklagen 79,1 Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 1.428,1 Aufwendungen f. Kapitalanlagen - Abschreibungen 6.678,1 - Verwaltungsaufw. incl. Zinsen für Fremdfinanz ,1 Sonstige Aufwendungen 680,3 Steuern 129,1 Erhöh. der Sicherheitsrücklage , , ,6 Düsseldorf, im März 2012 Der Verwaltungsausschuss ZA. Smolka (Vorsitzender) Dr. Dr. Seuffert (stellv. Vorsitzender) Dr. Genter Dr. Holfeld ZA. Oltrogge
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