WINDOWS XP LEICHT GEMACHT. Inhaltsverzeichnis
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- Erna Schulze
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT INHALT Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Allgemeines zum Kurs Fragen zum Lehrgang Wozu dient das Betriebssystem Windows XP? Eigenschaften von Windows XP Systemvoraussetzungen Einige Betriebssysteme Mit dem PC Arbeiten Starten von Windows XP Computer «herunterfahren» Festplatte & Diskette Datenschubladen Regeln zum Umgang mit Disketten Die Maus Die Tastatur Grundlagen Der Windows XP Desktop Eine Anwendung starten und beenden Der Umgang mit Fenstern Dokumentfenster in einer Anwendung Dialogfenster Aktivieren von geöffneten Dokumenten Übung: «Fensterelemente kennenlernen» Menüs Menüs in der Menüleiste Universelles Kontextmenü Online-Hilfe Übung: «Online-Hilfe» Spezialitäten der Taskleiste Übersicht Fensterverwaltung mit der Taskleiste Interessante Komponenten des Menüs Start Rund um die Datei Dateien speichern Ein vorhandenes Dokument überarbeiten Die Zwischenablage Übung: «Kopieren, Verschieben» Dateien verwalten Massenspeicher Umgang mit Dateien Was sind Dateien? Dateien und Datenträger Die Hierarchie von Ordnern und Dateien Datei-Organisation mittels Explorer Diskette formatieren Übung: «Explorer-Handling» Übung: «Datenträger verwalten» Der Papierkorb Die Systemsteuerung...37
2 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT 1 1 Einführung 1.1 Allgemeines zum Kurs In diesem Lehrgang lernen Sie den Computer als nützliches Arbeitsinstrument kennen und bedienen. Sie werden durch zahlreiche praktische Übungen mit dem PC und seiner Umgebung vertraut und gewinnen ein allgemeines Wissen um die Zusammenhänge der «Information Technology» (IT) wertvolle Grundlagen für spätere. Überprüfen Sie während des Kursverlaufes immer wieder Ihren Lernfortschritt. Fragen Begriffe Tipps Praxis Sie dienen zur Repetition und zur Festigung von wichtigen Begriffen. Versuchen Sie eine Antwort zu finden, wenn das Fragezeichen Sie dazu auffordert. Sie können damit Ihren Wissensstand testen und allfällige Lücken ausmerzen. Wichtige Fachausdrücke, die immer wieder in der Computerpraxis auftauchen. Lernen Sie die Fachausdrücke und versuchen Sie, diese zu deuten. Mit einem breiten Computerwissen arbeiten Sie viel sicherer und Sie können bei Gesprächen rund um die Informationstechnologie kompetent mitreden. Beachten Sie die Tipps und Lesen Sie die Hintergrundinformationen zum aktuellen Thema im angegebenen Kapitel. Arbeiten Sie die praktischen Übungen Punkt für Punkt durch. Lesen Sie die Instruktionen aufmerksam und versuchen Sie diese umzusetzen. Das Erfolgserlebnis wird Ihnen dann sicher sein. 1.2 Fragen zum Lehrgang Welche Bedeutung hat für Sie der Computer? Was möchten Sie nach diesem Lehrgang besser kennen und besser können? Wo und in welchem Zusammenhang werden Sie das Gelernte umsetzen?
3 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT Wozu dient das Betriebssystem Windows XP? Betriebssystem Das Betriebssystem stellt eine Brücke zwischen Anwendungsprogramm und Hardware dar. Anwender/innen verkehren mit ihm über Kommandos oder Menübefehle. Das Betriebssystem ist der Manager oder Organisator des Computers (auch OS, Operating System). Es organisiert den Datenverkehr mit den Ein- und Ausgabegeräten, steuert den Programmablauf im Arbeitsspeicher und verwaltet den internen und die externen Speicher Eigenschaften von Windows XP 1234 Kern Mehrprogrammbetrieb. Windows erlaubt den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Programme, welche in eigenen Fenstern ablaufen. So sind z.b. ein Text-, ein Grafik- und ein Kalkulationsprogramm geöffnet. Unter der einheitlichen Windows-Oberfläche lassen sich Objekte zusammenfügen. Multitasking Ein Textdokument mit eingebetteter Grafik Excel - x Object linking and embedding. Objekte aus Windows- lassen sich nicht nur in ein Dokument einfügen, es besteht auch eine Verbindung zum Ursprungsort. Soll z.b. eine Zeichnung in einem Textdokument geändert werden, genügt ein Doppelklick, um das zugehörige Grafikprogramm zu starten. OLE = What You see is what You get. Sie sehen, was Sie erhalten. Zeichnungen, Texte, Schriftarten: Das Dokument erscheint auf dem Bildschirm, wie später beim Ausdrucken auf dem Papier. WYSIWYG Texte w Brief.doc Briefe Ziehen und Ablegen. Mit der Maus lassen sich Dateien in eine Anwendung ziehen und dort bearbeiten. Auch das Verschieben oder Kopieren von Dateien in Laufwerken (Diskette, Festplatte) wird damit zum Kinderspiel. Drag & Drop
4 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT Systemvoraussetzungen Um Windows XP überhaupt verwenden zu können, muss Ihr Rechner Mindestanforderungen erfüllen. Um sinnvoll und komfortabel arbeiten zu können brauchen Sie: Windows XP Prozessor Arbeitsspeicher Festplatte Freier Platz auf Festplatte CD-ROM Internt Pentium / ab 800 MHz 256 MB ab 20 GB 650 MB ja - noch besser DVD Modem bzw. ISDN-Karte 1.5 Einige Betriebssysteme Windows Windows 95/98/ME Windows NT Windows 2000 Windows XP MAC OS Grafische Betriebssystemerweiterung. Viele Anwenderprogramme verfügbar. Einheitliche Bedienung und grafische Benutzeroberfläche. Eigenständiges 32 Bit Betriebssystem. Voll kompatibel zum Ursystem MS/DOS. Leistungsfähiges Betriebssystem. Ausgerichtet auf Netzwerkbetrieb. Windows 2000 ist der Nachfolger von Windows NT. Die neue Version ist schneller und integriert die Internet- Technologie. Unterstützt DVD und arbeit mit der neuen USB-Schnittstelle. Mit Windows XP werden zum ersten Mal alle bisherigen Windows-Versionen vereint. Microsoft bietet zwei Versionen an: Windows XP Home für den typischen Heimandwender und Windows XP Professional als Nachfolger von Windows 2000 für PCs, die in einem grösseren Netzwerk integriert sind. Betriebssystem des Apple Macintosh. Eines der besten Systeme in Bezug auf Bedienerfreundlichkeit. Der Apple Macintosh war der erste PC mit einer leistungsfähigen grafischen Bedieneroberfläche.
5 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT 4 2 Mit dem PC Arbeiten 2.1 Starten von Windows XP Vor dem Aufstarten sollten Sie nie eine Diskette ins Laufwerk einstecken. Der Computer sucht dort sonst vergeblich nach dem Betriebssystem, das er laden muss, um Ihre Anweisungen zu verstehen. Als Folge bringt er eine Fehlermeldung. Ohne Diskette wird er auf der Festplatte fündig, wo das Betriebssystem installiert ist! Also warten Sie immer den Aufstartvorgang ab, bevor Sie Ihre Arbeitsdiskette mit Ihren persönlichen Dateien einschieben. Beim Aufstarten oder «Booten» liest der Prozessor aus dem ROM (Read Only Memory) erste Instruktionen und bringt damit den Computer in einen arbeitsfähigen Zustand. Login Wenn Ihr Computer an einem Netzwerk angeschlossen ist, müssen Sie sich beim Server anmelden. Dieser Vorgang heisst Einloggen (Login). Gehen Sie zum Aufstarten so vor: 1. Schalten Sie den Computer (evtl. auch den Bildschirm) ein. Warten Sie auf die Eingabeaufforderung und reagieren Sie entsprechend. 2. Login Geben Sie ein: Benutzername Passwort Beim Passwort tippen Sie blind, d.h. Auf dem Bildschirm erscheint kein Echo nur ***** Achten Sie deshalb auf Tippfehler, sonst müssen Sie die ganze Prozedur wiederholen! 2.2 Computer «herunterfahren» Schalten Sie den Computer nicht einfach aus. Das Betriebssystem muss korrekt heruntergefahren werden. Dabei wird «aufgeräumt», temporäre Dateien werden geschlossen. Gehen Sie so vor: 1. Speichern Sie Ihre Dokumente. Beenden Sie Ihre mit Klick auf das Symbol oder über Menü DATEI, BEENDEN. 2. «Windows» beenden Sie über die Taste START, COMPUTER AUSSCHALTEN... Warten Sie die Ausschaltaufforderung ab. 3. Schalten Sie den Computer aus.
6 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT Festplatte & Diskette Datenschubladen Festplatte und Diskette stellen eine Art «Daten-Schublade» dar. Sie sichern darin Ihre Dokumente. Gesicherte Dokumente bleiben nach dem Ausschalten des PCs erhalten und stehen bei späteren Sitzungen wieder zur Verfügung. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem und Anwendungs- Programme. Sie ist sehr schnell, deshalb benutzen Sie die Festplatte auch als temporäre Ablage beim Arbeiten mit Dokumenten. Laufwerksbezeichnung für Primärlaufwerk [C:] Die Diskette ist ein transportabler Datenträger. Sie ist nach wie vor ein wichtiges Medium zum Sichern kleinerer Dateien und zum Datenaustausch. Wenn Sie ein paar Regeln beachten, gelten sie als sichere Datenträger. Diskette formatieren siehe Kapitel Laufwerksbezeichnung [A]: Regeln zum Umgang mit Disketten Vreni Muster Laufwerk Knopf Anschrägung Etikette Diskette einschieben Wie im Bild. Schieben Sie ohne Gewalt bis zum Einrasten. Diskette herausnehmen Drücken Sie auf den Knopf am Laufwerk. Die Diskette löst sich und springt etwas nach vorn. Etikette Metallschieber Schreibschutz offen = schreibgeschützt zu = schreiben möglich Nie am Metallschieber manipulieren und nie die darunter liegende Scheibe berühren! Disketten nie der Sonne aussetzen! Nie mit Magneten in Berührung bringen. Flüssigkeiten, z.b. ausgeleerter Kaffe, sind der sichere Tod der Diskette! 2.4 Die Maus Die Maus ist für Windows- unentbehrlich. Die Mausmanipulationen müssen Sie beherrschen und deshalb viel üben! Merken Sie sich die fünf Begriffe der Mausbedienung:
7 WINDOWS XP LEICHT GEMACHT 6 Vorgänge Klicken Doppelklicken Ziehen Rechtsklicken Rechtsziehen Kurzes Drücken der linken Maustaste. Bestätigen eines Menübefehls. Objekt auswählen. Einfügemarke setzen. Zweimal kurz aufeinander folgend die linke Maustaste drücken. starten. Laufwerk und Ordner öffnen. Markiertechnik in der Textverarbeitung. Linke Maustaste gedrückt halten, während die Maus bewegt wird. Auswahl eines Bereiches (Markieren). Zeichnen. Mit Drag & Drop verschieben, kopieren. Kurzes Drücken der rechten Maustaste. Kontextmenü öffnen mit Eigenschaften und Aktionen (zu Symbol, Datei, Ordner, Markierung). Rechte Maustaste gedrückt halten, während die Maus bewegt wird. Drag & Drop mit Kontextmenü. Zum Bewegen von Dateien in Laufwerken (Kopieren oder Verschieben). Verwenden Sie immer eine Mausmatte. Halten Sie die Maus unverkrampft in der Hand. Der Zeigefinger ruht locker auf der linken Maustaste, der Mittelfinger auf der rechten. Der Handballen muss auf der Mausmatte aufliegen. Wenn Sie die Maus nur aus dem Handgelenk führen und den Handballen ruhen lassen, können Sie den Mauspfeil sehr fein positionieren.
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