Sonderbeilage 50. Todestag Konrad Adenauer

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3 Bilder: picture-alliance/dpa/egon Steiner, Getty Images Editorial Doppel-Jubiläum für Adenauer Im April jähren sich Todestag und Amtsantritt des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer Dr. Carl Dietmar Bild: Arton Krasniqi Dr. Konrad Adenauer im Jahr 1963 mit seiner Tochter Elisabeth Werhan am Ufer des Comer Sees in Italien Bundeskanzler und Rosenfreund Konrad Adenauer in seinem Garten im nordrhein-westfälischen Rhöndorf Konrad Adenauer, Kölner Oberbürgermeister, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Ehrenbürger der Stadt Köln, ist vor 50 Jahren, am 19. April 1967 gestorben. Vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1917, wurde er in sein Amt als Kölner Oberbürgermeister eingeführt Köln hat also zweifachen Grund, seiner zu gedenken. Kein anderer Oberbürgermeister hat diese Stadt so geprägt wie er. In den mehr als 15 Jahren seiner Amtszeit die 1933 mit seiner Absetzung durch die Nazis ein abruptes Ende fand wurden im Rahmen einer geradezu visionären Stadtentwicklungspolitik, die angesichts äußerst schwieriger Zeitumstände mit dem Begriff antizyklisch nicht angemessen gewürdigt wird, Pläne entworfen und umgesetzt, Projekte in die Wege geleitet und letztlich zu Ende gebracht, die bis heute das Kölner Stadtbild bestimmen beziehungsweise wichtige Bestandteile der Kölner Infrastruktur sind. Adenauers Verdienste um Köln aufzuzählen bedeutet: Eulen nach Athen tragen sie sind schließlich für alle sichtbar. Es beginnt mit der Gründung der Universität im Jahre 1919, dann wurden Innerer und Äußerer Grüngürtel realisiert, inklusive des Baus des Müngersdorfer Stadions (eingeweiht 1923), es folgten die Gründung der Messe (1924), die Einrichtung des Butzweilerhofs als erstem zivilen Flughafen Kölns, der Umzug des Westdeutschen Rundfunks von Münster nach Köln, die Gründung der Musikhochschule (1926), der Bau der Mülheimer Brücke (1929) sowie die Ansiedlung der Fordwerke im Kölner Norden (1930). Die NS-Zeit. Die Früchte seiner Arbeit als Kommunalpolitiker zu genießen, war ihm nicht vergönnt: Am 13. März 1933 wurde er von den Nazis, die in Deutschland die Macht übernommen hatten, widerrechtlich abgesetzt. Adenauer schuf sich nach hartnäckigen Auseinandersetzungen mit der NS-Bürokratie einen neuen Lebensmittelpunkt in seinem Haus in Rhöndorf, wo er die NS-Zeit mehr schlecht als recht als Privatier überstand. Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in die Strafanstalt Brauweiler eingeliefert, er überlebte die dreimonatige Haft mit viel Glück. Die politische Karriere. Nach dem Krieg begann er als Mitbegründer der CDU eine zweite Karriere, zunächst in der britischen Zone, wo er den Vorsitz der CDU übernahm, schließlich als Präsident des Parlamentarischen Rates, der das Grundgesetz der neuen Bundesrepublik ausarbeitete. So war es nur konsequent, dass Adenauer, bereits 73 Jahre alt, am 16. September 1949 zum ersten Bundeskanzler dieser Republik gewählt wurde. Die Stadt Köln ernannte ihn bereits 1951 zum Ehrenbürger. Ein Vordenker der Idee von Europa Die Verdienste. Als Kanzler hat sich Adenauer in Zeiten des Kalten Krieges vor allem um die Westintegration verdient gemacht, er betrieb gegen große Widerstände die Wiederbewaffnung Westdeutschlands und den Eintritt in die NATO, er war einer der führenden Köpfe bei der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, des Vorläufers der EU, die im März 1957 mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge besiegelt wurde. Zwei Jahre zuvor hatte er bei seiner Reise nach Moskau die sowjetische Führung dazu bewegen können, die letzten deutschen Kriegsgefangenen, etwa Soldaten der früheren Wehrmacht, freizulassen und ihnen die Heimkehr nach Deutschland zu ermöglichen ein diplomatischer Erfolg, der seine Popularität in der Bundesrepublik erheblich steigern sollte. Bei der Bundestagswahl im Oktober 1957 errang die CDU erstmals die absolute Mehrheit. Ein Meilenstein. Ein Höhepunkt seines Wirkens als Kanzler war zweifellos die Aussöhnung mit Frankreich, die er gemeinsam mit einem weiteren Wegbereiter der europäischen Einigung, dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle, unter Dach und Fach brachte. Gemeinsam setzten sie im Januar 1963 ihre Unterschriften unter den deutsch-französischen Vertrag. Der Abgang. Im Herbst 1963 trat Adenauer, auch in seiner eigenen Partei nicht mehr unumstritten, als Bundeskanzler zurück, mittlerweile 87 Jahre alt. Seinen Lebensabend verbrachte der Alte, wie er genannt wurde, in seinem Haus in Rhöndorf, wo er sich als Rosenzüchter längst einen Namen gemacht hatte. Die Trauer. Als er am 19. April 1967 starb, ehrte ihn die Bundesrepublik mit einem Staatsakt in Bonn, bei dem Staatsgäste aus aller Welt vertreten waren. An der Trauerfeier im Kölner Dom nahmen unter anderem Charles de Gaulle, US-Präsident Lyndon B. Johnson und der frühere israelische Premier David Ben Gurion teil. Nach dem Pontifikalamt wurde der Sarg des Verstorbenen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zum Rhein getragen und auf einem Schnellboot nach Rhöndorf gebracht; auf dem Rhöndorfer Friedhof, nicht in seiner Heimatstadt Köln, wurde Adenauer bestattet. Das Andenken. Zu den Bildern: Erst einen Monat nach Adenauers Wahl zum Bundeskanzler, am 29. Oktober 1949, erschien wieder der Kölner Stadt-Anzeiger. Wir haben anlässlich seines Todestages zwei Seiten der Extra-Ausgabe vom 19. April 1967 sowie Titelseiten der Zeitung zusammengestellt und nachgedruckt, die einige Etappen im politischen Lebensweg Konrad Adenauers dokumentieren, seine Amtseinführung als Kölner OB am 18. Oktober 1917, die erfolgreichen Verhandlungen zur Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen in Moskau, der Besuch De Gaulles in Köln, Adenauer mit Kennedy in Köln 1963 sowie sein Rücktritt am 15. Oktober 1963 Dr. Carl Dietmar Altbundeskanzler Dr. Konrad Adenauer (M.) feiert am in Bonn im Kreise seiner großen Familie seinen 91. Geburtstag. Hier mit seinen 23 Enkelkindern. Hinter ihm sein Sohn

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