Dezember 2000 Nr.. 59 FUNDACIÓN

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1 Dezember 2000 Nr.. 59 FUNDACIÓN

2 Cyanopsitta Cyanopsitta - Latein für Blauer Papagei. Die einzige Art in dieser Gattung ist der Spixara, Cyanopsitta spixii. Dieser äusserst bedrohte Papagei ist das Symbol der Loro Parque Fundación und steht gleichzeitig für die Notwendigkeit, unseren Planeten zu erhalten. Vorwort des Gründers 2 Loro Parque erhält einen weiteren Preis 3 Zusammenarbeit zwischen LP und dem Institut für Geflügelkrankheiten, Giessen 4 Präsentation «Animales del Mundo» 6 Treffpunkt 8 Loro Parque News 9 Stiftungsnachrichten 10 Erhaltung der Amazonen Dominicas 12 Spixara-Projekt in Gefahr? 18 Treffen des wissenschaftlichen Beirats 20 Neue Erhaltungsschutzprojekte 21 Papageien-Kennzeichnungsschild Loriculus philippensis 23 Titelseite: Animales del Mundo Redaktionsbüro: Loro Parque S.A Puerto de la Cruz Teneriffa, Kanarische Inseln. Spanien Tel.: Fax: <loroparque@loroparque.com> <dir.general@loroparque-fundacion.org> Redaktion: Wolfgang Kiessling, Inge Feier, Yves de Soye, Dr. Javier Almunia, Corinna Brauer. Besuchen Sie uns im Internet: Die Webseite der Loro Parque Fundación liefert Ihnen detaillierte Informationen über unsere Erhaltungsschutzprojekte: < Die Internetseiten des Loro Parque finden Sie unter: < Mitgliedschaft: Werden Sie Mitglied der Loro Parque Fundación, um uns in unseren Aktivitäten zu unterstützen. Sie erhalten dann unsere vierteljährliche Veröffentlichung Cyanopsitta, sowie eine Mitgliedskarte, die Ihnen für die Dauer der Mitgliedschaft freien Eintritt in den Loro Parque gewährt. Die derzeitigen jährlichen Mitgliedsbeiträge sind: Erwachsene (Nicht-Resident):. 15,000 Ptas. Erwachsene (Resident) & Kinder (Nicht-Resident)... 7,500 Ptas. Kinder (Resident):... 3,750 Ptas. Bitte schicken Sie uns Ihren Mitgliedschaftsantrag per Post, Fax oder , oder rufen Sie uns einfach an und wir tragen Sie sofort in unsere Mitgliederliste ein. Bankverbindung: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Puerto de la Cruz Vorwort des Günders Wenn sich mitten in der Stadt Puerto de la Cruz im Jahre 2000 eine Oase auftut mit einem Lebensraum für eine grosse Anzahl von Tieren und Pflanzen, und die gleichzeitig für 1.5 Millionen Menschen ein Ort der Begegnung mit der Natur ist, so liegt die Frage nahe, was diese Anziehung auslösen mag. Tiere ganz gewiss; hier begegnen wir jedoch auch einem Stück Natur, von dem wir selbst ein Teil sind. Doch nicht allein die Tiere sind dafür verantwortlich, dass der Park eine solche Faszination ausübt; allem voran steht die hohe Qualität, die den Loro Parque auszeichnet, und die sich unmerklich auf unsere Besucher überträgt. Es geht immer wieder aus den vielen Leserbriefen oder aus unserem am Eingang liegenden goldenen Besucherbuch hervor, wie tief unsere Gäste von diesem Ort beeindruckt sind. Man liest dort z.b. Vermerke wie «die friedliche Atmosphäre», oder «hier wird sowohl den Bedürfnissen der Menschen als auch jenen der Tiere genüge getan» oder «die beispielhafte Sauberkeit», etc. Hier herrscht ein harmonisches Verhältnis zwischen Mensch und Tier, welches unsere Besucher als angenehm und wohltuend empfinden. Es freut mich festzustellen, dass meine Anstrengungen, einen Ort zu schaffen, welcher der Erholung, Bildung, Forschung und dem Naturschutz gewidmet ist, vom Publikum so gut aufgenommen wurde; schon immer war es unser Anliegen, die Beziehung zwischen Mensch und Tier zu festigen - dies macht sich u.a. bemerkbar in einem Zuwachs der Besucher, denn derzeit kommt die Anzahl unserer Gäste durchaus der Grösse einer Stadt gleich. Das verpflichtet uns natürlich, unsere Anstrengungen zu intensivieren, um den Park noch attraktiver zu gestalten. Wir wollen aktiv, attraktiv und kreativ bleiben. So sind wir z.z. dabei, die Bedachung des Delfinariums auf die vorher neu hinzugekommenen Sitzplätze zu erweitern. Höhere Besucherzahlen erfordern auch den Bau eines neuen Cafés, um zusätzliche Ruhezonen zu schaffen. Unsere Architekten arbeiten ausserdem an einerm neuen Ausstellungsbereich im Gebäude des Pinguinariums, welcher aufgrund der beachtlichen Bauteile hohe logistische Anforderungen an uns stellte. Jedoch nicht nur über den Loro Parque selbst gibt es gute Neuigkeiten zu berichten; denn nach langen Bemühungen hat die Inselregierung die Strassenbeschilderung genehmigt, welche die Ausweisung des Loro Parque in der Stadt und im Orotava-Tal wesentlich verbessert, und die den Besuchern das Auffinden des Parks erleichtert. Wenn wir auf das Jahr 2000 zurückblicken, gibt es leider auch weniger Erfreuliches zu berichten. In dieser Ausgabe informieren wir Sie über die Rückschläge in unserem Spix-Ara Projekt in Brasilien; das einzige, noch in Freiheit lebende Männchen ist verschwunden, der Grund hierfür noch unklar. Fast zeitgleich verstarb das älteste der vier Exemplare, die im Loro Parque untergebracht sind. Trotz dieser plötzlich auftauchenden Probleme besteht jedoch weiterhin eine Hoffnung auf die Wiederherstellung des Spix-Aras in der freien Wildbahn. Zuguterletzt möchte ich meine Worte zum Neuen Jahr nicht beenden, ohne ein herzliches Dankeschön an die Firmen Kodak, Pepsi-Cola, Vogelfreunde Achern, Panalu, Gefiederte Welt, Papageien, Caja Madrid, CCC und alle anderen auszusprechen, die uns stets unterstützen. Ich vertraue darauf, dass sie und alle anderen uns auch in Zukunft helfen, damit wir weiterwachsen können, und damit auch unsere Bemühungen zum Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume immer weiter voranschreiten. Wolfgang Kiessling 2

3 Loro Parque erhält den Preis Importante del Turismo 2000 Loro Parque wurde mit einem der wichtigsten Preise ausgezeichnet, welche die autonome Regierung der kanarischen Inseln auf dem Gebiet des Turismus verleiht, dem Importante del Turismo Am 27. September überreichte der Regierungspräsident Román Rodríguez den Preis an Wolfgang Kiessling anlässlich einer Galaveranstaltung, die zum Welt-Turismustag im Kongresszentrum von Las Palmas auf Gran Canaria stattfand. Der Preis in Form einer Goldmedaille wurde dem Loro Parque für seinen Beitrag zur Entwicklung der Kanaren als eines der beliebtesten Urlaubsziele verliehen. Das Schiedsgericht betonte ganz besonders, dass die Einrichtungen des Loro Parque zu einem repräsentativen Freizeitort geworden sind, wo dem Besucher die Möglichkeit gegeben wird, in eine farbenprächtige, exotische Tier-und Pflanzenwelt einzutauchen, in der die Tiere respektiert werden. Ausserdem wurde der Park für seine Bemühungen auf dem Gebiet der Tierhaltung in Menschenobhut gelobt sowie für seine Beiträge zum Naturschutz, insbesondere zur Erhaltung bedrohter Papageien und ihrer natürlichen Lebensräume. Ein weiterer Preis, der Amables del turismo y convivencia ciudadana 1999, wurde dem Präsidenten des Loro Parque, Wolfgang Kiessling, von der Institution Centro de Iniciativas y Turismo (CIT) der Stadt Santa Cruz de Tenerife zuerkannt für Freundlichkeit und nachbarschaftliches Zusammenleben. Für diesen Preis waren auch Persönlichkeiten vorgemerkt, die in Verbindung mit anderen turistischen Unternehmen hohen Ansehens stehen, so z.b. das Hotel Mencey, die Asociación Canaria Román Rodríguez übergibt den Preis an Wolfgang Kiessling. de Turismo Rural, das Hotel Tigaiga sowie der Teide - Nationalpark. Das Schiedsgericht wurde vom Centro de Iniciativas y Turismo zusammengestellt und bestand aus Vertretern der lokalen Presse sowie der Handelskammer, der Organisation Ashotel, und mehreren Reiseagenturen und - veranstaltern. Die Goldmedaille. Dieses Jahr brachte sowohl für unsere Organisation als auch für unseren Präsidenten wieder einmal den Beweis der wohlverdienten Anerkennung einer hervorragenden persönlichen und beruflichen Laufbahn. 3

4 Zusammenarbeit zwischen dem Loro Parque und dem Institut für Geflügel- krankheiten der Universität Giessen Zusammenarbeit ist immer dann erfolgversprechend wenn die Ausgangspositionen der beteiligten Partner verschieden, deren Interessen und Ziele aber gleich sind. Diese Aussage trifft in vollem Masse für die seit 1988 etablierte Zusammenarbeit zwischen dem Loro Parque und der Loro Parque Fundación einerseits und dem Institut für Geflügelkrankheiten der Justus-Liebig-Universität Giessen andererseits zu. Im Loro Parque lebt ein Grossteil aller Papageienarten dieser Welt; der aufmerksame Beobachter kann dieses Leben vom befruchteten Ei über Nestlinge, Erwachsene bis hin zu betagten Senioren verfolgen. Nahezu alle Vögel erfreuen sich bester Gesundheit in einer wundervoll und artangepasst gehaltenen Umwelt. Das Institut für Geflügelkrankheiten in der Universität Giessen betreibt seit seiner Gründung eine Poliklinik für Vögel (und seit einigen Jahren auch für Prof. Dr. E. F. Kaleta Reptilien), in der kranke Vögel tierärztlich untersucht und behandelt werden. Ausserdem unterhält das Giessener Institut eine umfangreiche Arbeitsgruppe für die Labordiagnose von Infektionskrankheiten. Der Nachweis und die nähere Bestimmung von Parasiten, Pilzen, Bakterien und Viren mit moderner, zum Teil sehr aufwendiger Methodik gehört zu den täglichen Arbeiten. Für die Heilung und Verhütung von Infektionskrankheiten werden neue Arzneimittel erprobt und Impfstoffe hergestellt. Sämtliche Arbeiten dienen einerseits der Gesundherhaltung der Vögel und andererseits der praktischen Unterweisung der Studierenden der Veterinärmedizin. Seit 1988 kommt jährlich eine Gruppe Studierender für einige Wochen zum Loro Parque, um vor Ort praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Einsichten zu gewinnen und um sich mit den Grundzügen der Haltung und Pflege von Vögeln in Chirurgischer Eingriff in der Tierklinik des Loro Parque. 4

5 Endoskopie zur Geschlechtsbestimmung eines Papageis im Loro Parque. menschlicher Obhut vertraut zu machen. Noch immer gibt es viel zu wenige Tierärzte, die mit dem Gebiet der Vogelmedizin vertraut sind. Das Studium der Vögel im Loro Parque hilft enorm, das in der Universität Giessen erworbene theoretische Wissen zu vertiefen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Dank der freundlichen Aufnahme und grosszügigen Unterstützung kommen Giessener Studenten immer wieder sehr gern zum Loro Parque. Zusätzlich zur Förderung der Ausbildung zukünftiger Tierärzte besteht nun seit vielen Jahren eine enge fachliche Zusammenarbeit mit vielen Mitarbeitern des Loro Parque auf mehreren Gebieten, was nachfolgend kurz erläutert werden soll. Ein besonderes Interesse des Verfassers dieses Beitrages liegt in der Beobachtung und Deutung des normalen Verhaltens von Psittaziden. Nirgendwo sonst auf der Welt ist dies so gut möglich wie im Loro Parque. Die Grundzüge des Kapitels über das normale Verhalten von Psittaziden sind in unserem Buch Kompendium der Ziervogelkrankheiten, wurden im Loro Parque festgelegt und der Text abends im Hotel zu Papier gebracht. Ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Tierärzten der Veterinärklinik des Loro Parque und dem Giessener Institut für Geflügelkrankheiten bezieht sich auf die Klärung der Ursache von plötzlich nach dem Import aufgetretenen Todesfällen bei Orangeköpfchen (Agapornis pullaria). Die ersten gemeinsamen Untersuchungen begannen im Loro Parque und wurden in Giessen mit dem Nachweis einer Variante des Polyomavirus abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in der internationalen hoch angesehenen Zeitschrift Avian Diseases veröffentlicht und damit der wissenschaftlichen Fachwelt zugänglich gemacht. Unter den vielen die Gesundheit und das Überleben bedrohenden Virusarten besitzt das Herpesvirus der Papageien eine besondere Bedeutung als Ursache der Pacheco schen Papageienkrankheit. Aus Vorsorge wurden in der zurückliegenden Zeit Blutproben vieler Vögel auf dieses Herpesvirus in Giessen untersucht. Glücklicherweise haben diese Arbeiten ergeben, dass das Papageien-Herpesvirus bisher keine Bedeutung für die Vögel des Loro Parque besitzt. Die genannten Beispiele mögen der geneigten Leserschaft zeigen, dass die Zusammenarbeit des Loro Parque und des Instituts für Geflügelkrankheiten der Justus-Liebig-Universität Giessen dem Wohl der hier lebenden Vögel dient, darüberhinaus aber die gewonnenen Erkenntnisse der Wiederherstellung bzw. der Erhaltung der Gesundheit aller Vögel dient und deshalb ein nachhaltiger Beitrag zum Schutz aller bedrohten Vögel ist. Diesem grossen Ziel waren und sind auch zukünftig beide Seiten der beschriebenen Zusammenarbeit verpflichtet. 5

6 Präsentation der Lehreinheit Animales del Mundo (Tiere der Welt) Loro Parque Fundación hat eine neue Lehreinheit entwickelt, die den Loro Parque zu einer entscheidenden Referenz für alle kanarischen Schulen werden lässt Das neue Lehrmaterial wird den Medien vorgestellt. Von links nach rechts: Francisco Fernández Cilleruelo, José Zenón Ruano Villalba, Wolfgang Kiessling und Juan Antonio de la Nuez. Ab Januar 2001 werden die Tiere des Loro Parque in sämtlichen Schulklassen de Primärstufe der kanarischen Schulen ein Unterrichtsthema sein; denn die Loro Parque Fundación hat in Zusammenarbeit mit dem Kultus-und Erziehungsministerium der kanarischen Regierung, dem Bruño-Verlag in Madrid und der Sparkasse Caja Madrid eine neue Lehreinheit herausgegeben. Insgesamt wurden 1000 Exemplare des Köfferchens Animales del Mundo gedruckt, welche die Direktion der Schulverwaltung Anfang 2001 in den kanarischen Schulen verteilen wird. Ulises der Spixara, Mancha und andere Delfine, Gudú der Schimpanse, Santiago der Königspinguin und Kiyosu der Tiger; anhand Jeder Koffer enthält fünf Erzählungen aus der Zoo-Zoo - Kollektion des Bruño-Verlags: 6

7 dieser Geschichten erfahren die Kinder Genaueres über das Leben der Tiere. Ausserdem enthält jede Sammlung noch jeweils ein Puzzlespiel von den bereits erwähnten Tieren, die unter Verwendung von Fotografien der im Loro Parque beherbergten Tiere angefertigt wurden, eine interaktive CD-Rom mit Informationen, Fotos und Geräuschen aller Tiere im Loro Parque, sowie Spiele und eine Datenbasis mit Anregungen für die Lehrer. Hier finden sie verschiedene Aktivitäten wie z.b. Indentifikationskarten, Motivationstexte und vollständige Informationen über Tiere. Es handelt sich hierbei nicht nur um ein umfassendes Lehrmittel für das Lehrpersonal, sondern auch um ein spielerisches Lerninstrument für die Schulkinder. Am 13 Dezember 2000 fand im Presseraum des Thai-Dorfes eine Pressekonferenz statt, um die Lehreinheit den Medien vorzustellen. Anwesend waren sowohl der Generaldirektor der Schulleitung und Vertretung des Kultus-und Erziehungsministeriums der kanarischen Regierung, José Zenón Ruano Villalba, als auch der Präsident der Loro Parque Fundación, Wolfgang Kiessling, der Direktor des Bruño-Verlags, Francisco Fernández Cilleruelo und der Direktor der Caja Madrid in Puerto de la Cruz, D. Juan Antonio De la Nuez. Das vorgestellte Lehrmaterial fand einen grossen Anklang bei den Medien; in mehreren wichtigen Zeitungen des kanarischen Archipels sowie in Radio-und Fernsehinterviews wurde über das Ereignis berichtet. Für die Erziehungsabteilung der LPF bedeutete dieses Lehrinstrument das erfolgreiche Ergebnis monatelanger Materialausarbeitung und - gestaltung, und wir hoffen, dass es nach seiner Fertigstellung sowohl den Erwartungen des Lehrpersonals der lokalen Schulen entspricht als auch dazu dient, den Schülern ein Gefühl der Wertschätzung und Liebe zur Natur zu vermitteln. In dieser Ausgabe von Cyanopsitta möchte die Loro Parque Fundación der Caja Madrid, dem Kultus-und Erziehungsministerium und dem Bruño-Verlag ein herzliches Dankeschön zum Audruck bringen. Derzeit arbeitet unsere Erziehungsabteilung wieder an einer neuen Lehreinheit, diesmal für die Schüler der Sekundärstufe; zu diesem Zweck wird gerade ein Projekt entwickelt, das sich der allerneuesten Informationsmittel bedient, und das hoffentlich eine ebenso positive Reaktion hervorruft wie Animales del Mundo. Das Lehrmaterial derloro Parque Fundación wurde an einem Stand der Erziehungsabteilung der kanarischen Regierung an der Jugend-Messe JUVENAL vorgestellt und zog das Interesse vieler junger Menschen an. 7

8 TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT Für Umberto Pelizzari, Weltmeister und Rekordhalter in verschiedenen Tauchsportdisziplinen, war der Besuch im Loro Parque ein Erlebnis. Der Sportler, der zu diesem Anlass im grössten Acrylzylinder der Welt tauchte, und der normalerweise an Tiefen von über 100 m gewöhnt ist, war sicherlich noch niemals von einer solchen Menge von Fischen umgeben. Eine Delegation der kubanischen Provinz Villa Clara besuchte während ihrer Rundreise durch die wichtigsten Turistenzentren Spaniens den Loro Parque. Eine Gruppe europäischer Abgeordneter anlässlich ihres Besuches im Loro Parque Professor Kaleta von der Universität Giessen besuchte dieses Jahr den Loro Parque wieder mit einer Gruppe von Studenten der Veterinärmedizin. Diese jährlichen Besuche bilden nur einen Teil der engen Zusammenarbeit, die sich zwischen den beiden Institutionen entwickelt hat. Loro Parque wird auch weiterhin mit der englischen Organisation Make a Wish zusammenarbeiten und ist stets bemüht, ein Lächeln auf die Gesichter vieler kranker Kinder zu zaubern. Der Vize-Ratgeber für Turismus und Fremdenverkehr der kanarischen Regierung reiste mit seiner Familie aus Gran Canaria an, um sich im Loro Parque zu erholen. Auch dieses Jahr nahm Loro Parque an der Initiative Autotaxi 2000 teil, um älteren Menschen die Gelegenheit zu bieten, einen schönen und ereignisreichen Tag im Loro Parque zu verbringen 8

9 LORO PARQUE HOTLINE - LORO PARQUE HOTLINE - LORO PARQUE HOTLINE Der Loro Parque bemüht sich kontinuierlich darum, seine Installationen zu verbessern; kaum sind die Begeisterungsrufe über die Anlage Planet Penguin verhallt, so wird auch schon wieder an einer neuen Anlage gebaut, die im selben Gebäude untergebracht sein wird. Dieser neue Ausstellungsbereich kann durch eine 16 cm dicke Acrylscheibe betrachtet werden, die eine beachtliche Länge von 16 m und eine Höhe von 2,5 m besitzt. Die Beförderung eines Bauteils von solchen Ausmassen erforderte sorgfältige logistische Vorbereitungen, und das grösste Kranfahrzeug der Kanarischen Inseln musste angemietet werden, um die Scheibe in den Ausstellungsbereich zu befördern, damit sie schliesslich 40 Mann in ihre endgültige Position bringen konnten. Unter dem Begriff Erneuerung verstehen wir jedoch nicht allein die Kostruktion neuer Ausstellungsbereiche und Gehege, sondern auch die Verbesserung und Renovierung der bereits existierenden. So wurde dieses Mal das Delfinarium reformiert, das grösste Europas und wohl die repräsentativste Einrichtung des Loro Parque seit Ab sofort verfügt das Delfinarium über ein neues Dach, welches den gesamten Zuschauerraum bedeckt, der eine Kapazität von Sitzplätzen hat. Ermöglicht wurde dies durch die Anbringung einer gigantischen Plane von m2, die über vier zentrale Pfähle gespannt wurde, wobei jeder dieser Pfähle die beachtliche Höhe von 12 m besitzt. Die Anbringung dieses neuen Daches brachte erhebliche Schwierigkeiten mit sich, und erforderte ausser der Hilfe vieler Angestellter auch noch den Einsatz mehrerer grosser Kranfahrzeuge. Auch andere Zonen innerhalb des Loro Parque wurden umgebaut; so z.b. das Gehege unserer Flamingos, deren künstlicher See sowohl vergrössert als auch mit einer kleinen Insel in der Mitte versehen wurde, um den Tieren etwas mehr Privatsphäre zuzugestehen und somit auch ihre Reproduktionsbereitschaft zu fördern. An den Seeufern wurden die Sandbänke erweitert, um zu vermeiden, dass ihre empflindlichen Füsse Schaden nehmen. Neben dem Flamingogehege befindet sich gerade ein neues Café im Bau, welches zu Beginn des neuen Jahres eingeweiht werden soll. Wie wir schon in der letzten Ausgabe von Cyanopsitta berichteten, brachte unser Jaguarweibchen Yellow ein gesundes Junges zur Welt. Auch wenn sich dieses Pärchen nicht im Ausstellungsbereich des Parks befindet, so können die zahlreichen Mitarbeiter, die täglich die Büros des Loro Parque passieren, die Jaguarmutter dabei beobachten, wie sie ihren Nachwuchs stolz spazieren trägt. Der Loro Parque befindet sich schon mitten in den Vorbereitungen des nächsten Internationalen Papageienkongresses, der vom 19 bis 22 September 2002 in Puerto de la Cruz stattfinden wird. In den nächsten Ausgaben von Cyanopsitta werden wir Sie diesbezüglich über sämtliche Neuigkeiten informieren. Eine weitere, erwähnenswerte Neuigkeit ereignete sich ein Jahr nach der Einweihung des Pinguinariums, nämlich die Geburt der ersten antarktischen Pinguine. Am 12. Dezember schlüpfte das erste Jungtier der Eselspinguine (Pygoscelis papua) im Loro Parque, und inzwischen sind es bereits fünf. Die Aufzucht der Jungtiere durch ihre Eltern ist zufriedenstellend; überraschenderweise mussten die Jungen nicht nach vier Wochen von ihren Eltern getrennt werden, um mit der Hand aufgezogen zu werden, wie es normalerweise in anderen Zoos üblich ist. An die Brutzeit der Eselspinguine schliesst sich jene der Königspinguine an (Aptenodytes patagonicus), die bereits Eier legten - was uns darauf hoffen lässt, im nächsten Jahr unsere neuen Bewohner im Pinguinarium willkommen heissen zu können. 9

10 STIFTUNGSNACHRICHTEN - STIFTUNGSNACHRICHTEN Neuigkeiten vom Echosittich-Projekt. Das Feldteam berichtet von den neuesten Fortschritten des Projekts: Handaufgezogene ausgewilderte Tiere nisteten in künstlichen Nistkästen, die von Lance, unserem Zoologen, angefertigt wurden. Eines der handaufgezogenen weiblichen Tiere verpaarte sich mit einem wilden, ein anderes mit einem in Menschenobhut aufgezogenen Männchen. Leider fing Txixi an, ihren Nachwuchs zu rupfen, und beide Jungtiere mussten in die Handaufzuchtstation des Gerald Durrell Endemic Wildlife Sanctuary (GDEWS) gebracht werden. Gabriella (eines der drei ersten 1997 ausgewilderten Tiere) zieht problemlos ihre Jungen auf und verhält sich sehr zufriedenstellend. Die Nahrungsknappheit ist einer der wichtigsten hemmenden Faktoren bei der Produktivität des wilden Bestandes. Verglichen mit dem Früchtereichtum letztes Jahr nach der Dürreperiode ist der Wachstum der früchtetragenden Pflanzen in diesem Jahr sehr gering. Die meisten Pärchen haben Schwiergkeiten dabei, ihre Jungen durchzufüttern. Das Feldteam überwacht derzeit 10 Nistplätze; es konnten insgesamt 10 Jungtiere ausgemacht werden, sowie 5 Eier, die in den nächsten Tagen ausschlüpfen werden; 5 Junge wurden bisher in die Obhut des GDEWS gegeben. Das Handaufzuchtsteam unseres Projektes hat dieses Jahr viel zu tun; das Team wird geleitet von Ann (Chester Zoo) und David (New Zealand Department of Conservation), und Marie-Michelle, eine unserer erfahrensten Mitarbeiterinnen, wird gerade in die verschiedenen Handaufzuchtsmethoden eingewiesen. Das Team kümmerte sich bisher um 8 Jungtiere - 3 davon waren in Menschenobhut geschlüpft und 5 aus der freien Wildbahn entnommen. Leider wurde eines der wilden Jungen von seinen Adoptiveltern abgelehnt und getötet; dies war der einzige Fall, in dem die Adoptivelternaufzucht Drifter und Cassidy - Gabriella s Nachwuchs; beide sind bereits flügge. Foto: Nancy Bunbury nicht zum gewünschten Erfolg führte. Zur Zeit werden 4 Junge handaugezogen, und 3 von aus Menschenobhut stammenden Adoptiveltern gefüttert. Das Feldteam rechnet damit, innerhalb der nächsten Wochen weit mehr Jungtiere aus der Wildnis aufzunehmen, da sich diese aufgrund der Futterknappheit nur sehr langsam entwickeln. Im Dezember 2000 berichtete Dr. Carl Jones, dass 12 Echosittiche aus der Handaufzuchtstation kurz vor der Auswilderung stünden. Diese, so rechnet man, wird in den nächsten zwei Monaten stattfinden. In dieser Brutsaison nisteten drei der zuvor ausgewilderten weiblichen Tiere, zwei davon in den bereitgestellten Nistkästen. Die LPF hat eine Reihe von Werbepostern mit Informationen über die aktuellen Feldprojekte entwickelt. Die Poster, 180 cm hoch und 60 cm breit, sind zur Zeit im Loro Parque in Planet Penguin ausgestellt, und tragen alsüberschrift jeweils den wissenschaftlichen Namen der Der wissenschaftliche Beirat der Loro Parque Fundación Tomás de Azcárate y Bang Umweltministerium der Kanarischen Inseln Teneriffa, Spanien Susan L. Clubb Vogelveterinär Florida, USA Nigel J Collar BirdLife International Cambridge, England Wolfgang Grummt Tierpark Friedrichsfelde Berlin, Deutschland Povl Jorgensen Vogelzüchter Haslev, Dänemark Ian R. Swingland Präsident und Gründer des Durrell Institute of Conservation and Ecology Kent, England David Waugh Direktor Royal Zoological Society of Scotland Edinburgh, Schottland Roland Wirth Präsident und Gründer der Zoologischen Gesellschaft für Populations- und Artenschutz München, Deutschland Sponsoren von Loro Parque Fundación 10

11 STIFTUNGSNACHRICHTEN - STIFTUNGSNACHRICHTEN betreffenden Papageienart. Eine Weltkarte wurde eingefügt, um zu zeigen, an welchem Ort das Projekt durchgeführt wird, und ein kurzer, dreisprachiger Text informiert über die Gefahren und Zielsetzungen der Erhaltungsschutzprogramme. Alle Poster sind mit Fotografien von Papageien und Feldarbeit illustriert. Wir hoffen, dass die Vorstellung unserer Projekte auf diese Weise in Zukunft eine zusätzliche Einnahmequelle für unsere Schutzprojekte darstellt. Anfang Herbst dieses Jahres informierte uns Paul Salaman über einige Neuigkeiten vom Gelbohrsittich- Projekt in Kolumbien. Nach einigen geringfügigen Schwierigkeiten begann das Team wieder mit der Feldarbeit, und konzentrierte sich diesmal auf die Miteinbeziehung und Aufklärung der Gemeinden (Akzeptanz des Projektes, Vermeiden von Fehlinterpretationen). Die Papageien waren wohlauf und immer noch am Platz. Die Brutsaison war beinahe vorüber, und Alex und Juan Carlos vom Feldteam begannen mit dem Einfangen von Tieren, um zusätzliche 10 Radiosender anzubringen, bevor sie sich wieder verteilen konnten. Neues von Jim Wardill vom Action Sampiri- Programm: die einzigen verlässlichen natürlichen Populationen des Diademloris Eos histrio sind nunmehr auf die grösste Insel des Archipels beschränkt: Karakelang auf der Talaud schen Inselgruppe. Während man davon ausgeht, dass die Unterart challengeri als ungültige Form betrachtet werden kann, so ist die Unterart histrio, die auf Sangihe, Siau und Tagulandang beschränkt war, höchstwahrscheinlich ausgestorben. Auf Sangihe können sich nur die Einheimischen, die älter als 60 sind, an Sumpihi erinnern; laut ihren Angaben wurde der Vogel sogar noch bis zu seinem Verschwinden in den fünfziger Jahren gewildert. Auf der Insel Siau ist er gänzlich unbekannt, und es scheint, dass er dort schon längere Zeit ausgestorben ist. Bei einer Expedition nach Tagulandang im Jahre 1998 stellte sich heraus, dass die histrio-population dort wahrscheinlich bis Anfang 1990 existierte, inzwischen jedoch ausgestorben ist. Der gesamte Waldbestand Tagulandangs wurde abgeholzt, und aufgrund der Schiffbauindustrie gibt es auf der Insel fast keine grossen Bäume mehr. Von der noch verbleibenden Unterart talautensis gibt es noch einige Exemplare auf Salibabu und Kabaruan, wo nur noch kleine Waldreste übrig sind. Wir gehen davon aus, dass diese Art noch nie natürlich auf den kleinen Inseln Miangas und Nanusa, wo sie inzwischen nicht mehr vorkommt, verbreitet war. Die auf Sangihe frei herumfliegenden Tiere scheinen alle dem Handel entflohene Exemplare der Unterart talautensis zu sein. Somit bleibt als einzige verlässliche und natürliche Population nur noch der Bestand, der auf Karakelang zu finden ist. Eines der Projektposter 11

12 Maximierung der Schutzb Rettung der endemischen Bericht und Fotos: Paul R. Reillo, Ph. D. Direktor der Rare Species Conservatory Foundation Loxahatchee, Florida (USA) In diesem Jahr begann die Loro Parque Fundación mit der Finanzierung eines neuen Projektes auf der Insel Dominica in der Karibik unter der Leitung von Dr Paul Reillo von der Rare Species Conservatory Foundation und in Zusammenarbeit mit der Dominica Forestry and Wildlife Division. Die für das erste Projektjahr vorgesehene Summe beträgt 20,280 US$. Nachdem die LPF zwischen 1987 und 1995 bereits ca. 140,000 US$ für die Erhaltungsschutzbemühungen von Dr Paul Evans und der Forestry and Wildlife Division investiert hatte, setzt sie nun ihre Unterstützung fort zur Rettung zweier gefährtdeter, endemischer Amazonenarten der Insel: Amazona arausiaca und A. imperialis.

13 emühungen zur Amazonen Dominicas

14 Renovierungsarbeiten im Parrot Conservation and Research Center (PCRC). Nur wenige Artenschutzstrategien sind so überzeugend wie das Flaggschiff -Konzept: Man rettet eine für ein bestimmtes, stark gefährdetes Ökosystem repräsentative Art, und schützt somit gleichzeitig einen Grossteil ihres Lebensraumes und dessen Biodiversität. Unter den Papageien die sowohl ein funktionelles als auch kulturelles Verbindungsglied zu einem wesentlichen Teil des natürlichen Erbes der tropischen Welt verkörpern sind die endemischen Amazonen Dominicas eine beispielhafte Flaggschiffart, was die Schutzbemühungen auf Ökosystemebene angeht. Letztes Jahr wurde als Höhepunkt einer Ein-Millionen-Dollar Kampagne der Dominica s Forestry and Wildlife Division (DFWD) und der Rare Species Conservatory Foundation (RSCF) der erste Nationalpark des neuen Milleniums erklärt: der Morne Diablotin National Park (MDNP). Dieses Gebiet umschliesst ~3500 ha ursprünglichen Regenwaldes und stellt ein riesiges Bioreservat dar, in welchem noch einige der ältesten Waldgebiete der Kleinen Antillen vorzufinden sind. Die Erklärung dieses Gebietes zum Nationalpark ist besonders vielversprechend, da die endemischen Amazonenarten Sisserou (Amazona imperialis) und Jaco (A. arausiaca) hier eine zentrale Rolle spielen; denn im MDNP befindet sich der wichtigste Teil des Habitats der Sisserou, Dominica s Nationalvogel und gleichzeitig die grösste und älteste Art der Gattung Amazona. Nur wer sich vor Augen führt, dass Dominica, die Naturinsel der Karibik, wie sie von einigen liebevoll genannt wird, ein Land der Superlative ist, weiss auch zu schätzen, welche positiven Auswirkungen solche Initiativen zum Schutz der Papageien haben können. Mit einer Fläche von 751 km 2 ist sie die grösste und nördlichste der Windward Islands. Durch das Zusammenspiel des Klimas und der besonderen landschaftlichen Gegebenheiten, hervorgehoben durch zwei Vulkane (der Morne Trois Pitons im Süden (1424 m) und der Morne Diablotin im Norden (1730 m)), entstanden hier über 350 Flüsse und eine Pflanzenvielfalt, die man sonst nirgendwo in der Umgebung vorfindet. Mit stolzen 75% intakten Waldgebietes bietet die Insel die besten Voraussetzungen für eine hohe Biodiversität (so existieren z.b blühende Pflanzenarten). Die enge Bindung zwischen Natur und Kultur, Weibliche Sisserou im PCRC. 14

15 die auf Dominica herrscht, hat hat ihren Ursprung zweifellos in der Kultur der karibisch-indischen Ureinwohner, die bis heute nur auf dieser Insel überleben konnte. Es überrascht einen somit nicht, dass die Einwohner der Karibik an die Wiedergeburt als Papageien glaubten. Das umfassende Papageienschutz-und forschungsprogramm auf Dominica entstand aufgrund mehrerer Faktoren. An erster Stelle steht hier zunächst die DFWD, die mit der Unterstützung der Regierung sowie internationaler finanzieller Hilfe seit 1980 die schwierige Aufgabe übernommen hat, die wilden Bestände der Jaco und Sisserou zu erforschen und zu schützen. Dank einiger Umweltschutz-Erziehungskampagnen, die seit 1980 angestrengt wurden, gelang es, in der Bevölkerung den Stolz auf die einheimischen Papageien zu wecken, obwohl die boomende Bananenindustrie auf Dominica in einem Jahrzehnt mehr Wald vernichtete als im Laufe der letzten 1000 Jahre. Zwischen 1980 und 1990 trug die finanzielle Unterstützung der Loro Parque Fundacion von Dr. Peter Evans Forschungsarbeiten erheblich dazu bei, grundliegende Informationen über Geschichte und Lebensweise der Papageien zu erlangen, und die Einflüsse und das Zusammenspiel von lokaler Politik und regionaler sowie internationaler wirtschaftlicher Interessen zu interpretieren, unter Berücksichtigung der Resourcen und ihrem Fortbestehen und nicht zuletzt den Möglichkeiten zum Schutze des wichtigsten Habitats der Papageien. höchstwahrscheinlich aus nur einem einzigen Ei, und in ihrem täglichen Lebensablauf ist sie an dichte Regenwaldgebiete gebunden. Die ersten Habitatstudien deuten darauf hin, dass der Bestand bei ca. 250 Exemplaren liegt, dies ist jedoch nur eine vorläufige Schätzung. Ihre Vokalisation unterscheidet sich von jener anderer Amazonenarten nachdrückliche, hohle, teils jodel- oder trompetenähnliche Rufe. Trotz der Erfolge, die durch die Erklärung des MDNP verzeichnet werden konnten, ist die Ökologie der Sisserou jedoch weitgehend unbekannt, denn Nistplätze und die Tiere selbst sind äusserst schwer auszumachen. Im letzten Jahr überwachte das Feldteam ein neues Nest, das ein Jungtier enthielt. Eines der Elterntiere drängte den Nachwuchs aber vorzeitig aus dem Nest, welches sich in einem Gummibaum befand, so dass das Junge aus ca. 30 m Höhe auf einen Baumableger in Bodennähe am Rande eines Feldes flatterte. Glücklicherweise reagierte das Team sofort und rettete den Jungvogel (es handelte sich um ein weibliches Tier), welcher nach einigen Wochen in der Handaufzuchtstation des Parrot Conservation and Research Center (PCRC) in Roseau aufgezogen werden konnte. Da das Weibchen inzwischen mit dem einzigen, auf Dominica in Menschenobhut lebenden achtjährigen Männchen verpaart werden konnte, besteht die Möglichkeit, Entwicklung und Verhalten dieser Art besser zu studieren und ihre Zucht in Menschenobhut genaustens zu Seit 1997 haben RSCF und DFWD das Programm auf ganz bestimmte ökologische Aspekte ausgerichtet, im Hinblick auf die zeitgleiche Entwicklung von Schutzmassnahmen für die Vögel und ihre Umgebung. Anhand einer speziellen, für Nisthöhlen angefertigte Videosonde und eines Videoüberwachungssystems konnte festgestellt werden, dass die Jaco-Amazone pro Jahr in der Regel ein Gelege mit drei Eiern legt, und stets zwei der Jungtiere zur Unabhängigkeit grosszieht, da beide Elternteile an der Aufzucht der Jungen beteiligt sind. Trotz ihrer ansehnlichen Grösse handelt es sich bei dieser Amazonenart um eine widerstandsfähige endemische Lebensform, die zeitweilige Populationsrückgänge (z.b. durch Orkane etc.) durch ihr hohes Brutpotential ausgleicht; ausserdem ist sie in der Lage, Übergangshabitat zwischen landwirtschaftlich genutzten Gebieten und geschützten Waldzonen zu bewohnen. Da sie meist in Gruppen vorkommt und nicht an spezifische Nahrungsmittel gebunden ist, konnte sich die Jaco im gesamten Inneren der Insel verbreiten, wobei die Bevölkerungsdichte manchmal nur bei einem Vogel pro 25 ha liegt. Im Gegensatz hierzu gehört die Sisserou scheu, selten und wenig erforscht schon seit Jahrzehnten zu den besorgniserregenden Arten. Man findet sie hauptsächlich an steilen Waldhängen im MDNP in einer Höhe zwischen m. Die Sisserou ist und bleibt ein wenig verstandenes Tier, auch wenn sie als Aufhänger für eine der aggressivsten Waldschutzstrategien in dieser Region dient. Aufwendige Feldstudien während der letzten Jahre brachten ans Licht, dass die Sisserou ein sehr scheuer Vogel ist, und nur selten freiliegende Gebiete aufsucht; ihre Gelege bestehen Blick auf den Morne Diablotin vom Picard Valley aus betrachtet. 15

16 kontrollieren. Dank der wiederholten finanziellen Unterstützung der Loro Parque Fundacion kann das Projekt erweitert werden; die Renovierungsarbeiten im PCRC werden fortgesetzt, und dringend benötigtes Labor- und Handaufzuchtsmaterial erworben, um den dort untergebrachten acht Jacos und zwei Sisserous sowie ihrem potentiellen Nachwuchs die bestmögliche Pflege angedeihen zu lassen. Sehr bald schon wird das PCRC ein eigenständiges Forschungszentrum sein, wo Daten über Papageien gesammelt, interpretiert und ausgewertet werden. Aktualisierte Videosysteme werden es dem Team wesentlich erleichtern, die Nester der scheuen Sisserou von grösseren Entfernungen aus zu überwachen und die Videobänder noch genauer auszuwerten. Ein grosser Vorteil besteht sicherlich darin, dass das Projekt ab jetzt mit einem neuen GPS (Global Positioning System) rechnet, einer neuen Computersoftware, anhand derer die Festlegung ganz bestimmter Feldpositionen bis auf einen Meter genau ermöglicht wird. Wichtige Angaben über Papageienpopulationen und Lebensräume können zu topographischen Karten und Satellitenbildern digitalisiert werden. Die grösste Herausforderung bei der Datensammlung besteht jedoch weiterhin in der körperlichen Anstrengung kilometerlange Wanderungen über bergiges, bewaldetes Gebiet, um eine Bestandsaufnahme der Vegetationstypen, der Habitatsnutzung durch die Papageien und der lokalen Populationsdichte durchzuführen. Während der letzten Expeditionen setzte das Team einige der neuen Technologien ein und erforschte die Gebiete innerhalb des MDNP, die Höhen von Salisbury und Morne Prosper (im Morne Trois Pitons National Park) sowie Maikay Estate, in der Nähe von Morne Turner (im MDNP). Jaco-Männchen am Eingang seiner Nesthöhle, bei Fond Pie. Auf diesen anstrengenden und überaus gefährlichen Expeditionen wurden einige wertvolle Neuentdeckungen gemacht, u.a. sogar die Lokalisierung einer Sisserou-Population im Morne Trois Pitons National Park. In einem abgegrenzten, dichten Waldgebiet bei Morne Watt beobachteten wir im Flug vokalisierende Sisserous, die sich hoch oben in den Kronen von Kastanienbäumen niederliessen. Diese Beobachtungen sind von grosser Bedeutung, da die Tiere 1979 vom Orkan Paul R. Reillo am Syndicate Nature Trail, Morne Diablotin National Park. 16

17 Durand, Winston und Reillo auf dem Morne Prosper, Dez Im Hintergrund sind die Grand Soufriere Hills und der Morne Gouverneur zu sehen. Hier wurde kürzlich die südliche Sisserou-Population entdeckt. David aus dieser Gegend eigentlich vollständig vertrieben wurden. Tatsächlich überlebte nur die Population im Morne Diablotin diese vernichtende Naturkatastrophe. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Sisserous die südliche Hälfte Dominicas nach 20 Jahren wieder bevölkert haben. Beide Arten haben von der Erhaltung der Waldes, ihres Lebensraumes, profitiert auch wenn die Wiederherstellung der Sisserou wohl wesentlich länger dauern wird. Das bevorstehende Jahr wird eine Menge neuer Aktivitäten in dieses Projekt bringen: ausführliche Feldstudien, GPS und GIS Datensammlung, Videoüberwachung und - sondierung von Nestern, sowie die Fortsetzung der Renovierungsarbeiten im PCRC. Das ehrgeizige Dominica- Programm beweist, wie die Zusammenarbeit zwischen zoologischen und dem Artenschutz gewidmeten Organisationen und den jeweiligen Landesregierungen dazu führen kann, in absehbarem Zeitraum Schutzmassnahmen durchzuführen und die angestrebten Erfolge zu erreichen. Dieses Projekt zeigt, wie der Schutz einer Flaggschiffart in grossem Ausmass zur Erhaltung der Biodiversität eines ganzen Gebietes führen kann. Dominicas Papageien verdienen es sicherlich, dass wir all unsere Anstrengungen darauf verwenden, sie zu erhalten. Aktuelle Papageienschutzprojekte von Loro Parque Fundación * Brasilien: Rettung des Spixaras Cyanopsitta spixii * Brasilien: Umwelterziehungsprogramm für die Rotschwanzamazone Amazona brasiliensis im Nationalpark Superagüi, Paraná * Bolivien: Erhaltung des Blaukehlaras Ara glaucogularis * Ekuador: Erhaltung des Gelbohrsittichs Ognorhynchus icterotis I * Ekuador: Waldreservat Cerro Blanco - Feldstudie und Umwelterziehungsprogramm zum Schutz des Guayaquilaras Ara ambigua guayaquilensis und der Ekuadoramazone Amazona autumnalis lilacina * Kolumbien: Erhaltung des Gelbohrsittichs Ognorhynchus icterotis II * Dominica: Erhaltung der endemischen Blaukopfamazone und Kaiseramazone * Belize: Umwelterziehungsprogramm Hellroter Ara * Sambia: Status, Ökologie und Verbreitung des Russköpfchens Agapornis nigrigenis * Sambia/Zimbabwe: Status und Biologie des Kap-Papageis Poicephalus fuscicollis suahelicus * Mauritius: Erhaltung des Echosittichs Psittacula equus * Thailand: Wildtierreservat Phu Khieo * Philippinen: Schutzprogramm für den Rotsteisskakadu Cacatua haematuropygia * Philippinen: Umwelterziehungs- und Wildtierzuchtzentren auf den Inseln Negros und Panay * Indonesien: Action Sampiri Erhaltung gefährdeter Papageienarten auf den Inseln Sangihe & Talaud * Indonesien: Erhaltungsschutz von endemischen Papageien auf Tanimbar 17

18 Spixara-Projekt Das Feldprojekt litt erheblich unter dem Weggang von Yara de Melo Barros, die während der letzten vier Jahre das Feldprojekt anführte. Sie verliess das Programm im Februar, um eine neue brasilianische, dem Papageienschutz gewidmete NGO zu leiten. Es vergingen jedoch mehrere Monate, bevor ein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte; trotzdem ist sie in einigen Aspekten des Spixara-Programms immer noch verantwortlich. Einige Monate bevor sie das Feldteam verliess (Dezember 1999 und Januar 2000) wurde das erste Gelege des hybriden Pärchens durch hölzerne Eier ausgetauscht, um zu testen, wie lange die Eltern vor dem Verlassen des Nestes brüten würden; die Eier wurden nach 40 Tagen entfernt, als man feststellte, dass die Tiere das Interesse an dem Gelege verloren hatten. Mit dem zweiten Gelege wurde eine neue Variante getestet, indem man junge Rotrückenaras in das Nest des Paares transportierte, die jedoch genau wie in der vorletzten Saison Raubtieren zum Opfer fielen. Bei einem der früheren Experimente (mit dem ersten Gelege) konnte festgestellt werden, dass die Eier des hybriden Paars infertil waren. In Anbetracht der im Dezember 1998 sowie Januar 1999 ausgewilderten Gruppe von Rotrückenaras kann berichtet werden, dass vier der neun ausgewilderten Tiere im April 2000 immer noch nahe des Auswilderungsortes gesichtet wurden; dies allein schon stellt eine aussergewöhnliche Überlebensrate für in Menschenobhut aufgezogene, ausgewilderte Vögel dar - es ist jedoch zudem gut vorstellbar, dass weitere, ausgewilderte Tiere, die nicht mehr den Auswilderungsort aufsuchen, überlebt haben. in Gefahr? Seit dem letzten Treffen des Ständigen Ausschusses zur Rettung des Spixaras CPRAA (Permanent Committee for the Recovery of the Spix s macaw) in Houston im September 1999 konnten bei unserem Feldprojekt in Brasilien wenig Fortschritte verzeichnet werden, und alle Aufmerksamkeit musste bedauerlicherweise immer mehr dem in Menschenobhut lebenden Bestand dieser äusserst gefährdeten Art sowie der politischen Lage innerhalb des Komitees gelenkt werden. Die Loro Parque Fundación traf die Entscheidung, die Projektfinanzierung einzustellen bis zur Einberufung eines klärenden Treffens durch die brasilianische Umweltbehörde IBAMA (19-20 Februar 2001, Brasilien), um die neuesten Entwicklungen zu kommentieren. Im Dezember erklärte man das letzte, in freier Wildbahn lebende männliche Tier als verloren, nachdem es seit Anfang Oktober nicht mehr gesehen worden war. Das Schicksal schlug auch in Teneriffa zu, wo das alte männliche Gründertier der vier im Loro Parque untergebrachten Exemplare verstarb. am 5. Oktober gesichtet. Aussagen von Einheimischen, die behaupteten, das Tier gesehen zu haben, wurde nachgegangen, und ausgiebige Suchaktionen unter der Leitung von Yara Barros unternommen - jedoch ohne Erfolg. Obwohl es keine Beweise für irgendeinen Zusammenhang gibt, wurden die Mitglieder der CPRAA im Oktober darüber informiert, dass innerhalb des Verbreitungsgebietes des Spixaras mit dem Bergbau begonnen werden soll. Was die in Menschenobhut gehaltenen Tiere angeht, so gab es auch dieses Jahr keine Nachzuchterfolge bei den beiden Pärchen, die unter der Aufsicht des CPRAA im Loro Parque gehalten werden; eines der Paare ( Paar 1 : das ursprüngliche Gründertier aus dem LPF-Bestand und das Weibchen aus dem Zoo von Sao Paulo) produzierte mehrere Gelege, deren Eier Anfang Dezember 2000 veröffentlichte IBAMA in einer Pressenotiz die Befürchtung, dass der letzte in Freiheit lebende Spixara verloren sein könnte. Den Berichten nach kehrte das Rotrückenara-Weibchen alleine zur Schlafstätte im gewohnten Baum zurück. Das Spixara-Männchen wurde vom Feldteam zum letzten Mal LPF finanzierte mehrere Aktivitäten in Verbindung mit dem Spixara-Projekt, so z.b. die Renovierung des Raul Coelho Theaters.

19 Der letzte freilebende Spixara ist wahrscheinlich für immer verloren... jedoch alle infertil waren. Am 28. September wurden die Tiere einer ausführlichen Untersuchung unterzogen, die von unserem Tierarzt Dr. Lorenzo Crosta und der beratenden Tierärztin Dr. Susan Clubb durchgeführt wurde; die Tiere wurden endoskopiert und eine Biopsie von den Hoden beider Männchen unternommen. Die Ergebnisse bestätigten leider unseren Verdacht: während die Fortpflanzungsorgane des jungen Männchens aus dem Zoo von Sao Paulo ( Paar 2 ) eine geringe Fertilität aufwiesen (was sich jedoch noch ändern könnte), stellten sich jene des älteren männlichen Tieres definitiv als infertil heraus dieses Männchen schied also als Gründerindividuum aus. Um zumindest das junge Paar zusätzlich zu stimulieren, wurden alle vier Exemplare am 25. Oktober in eine grössere Gemeinschaftsvoliere in der Zuchtstation von La Vera versetzt, wo sie unter sich sein konnten und gleichzeitig die nötige Privatsphäre beider Paare gewährleistet wurde. Der tatsächliche Zustand des älteren Männchens stellte sich aber erst einige Wochen später heraus, als es in der Nacht vom 20. Dezember plötzlich vor seinem Nesteingang verstarb. Somit verbleiben der Loro Parque Fundación also nur noch drei Spixaras. Zur selben Zeit gelang Mauricio dos Santos vom Criadouro Chaparral die Aufzucht des ersten Jungtieres von seinem genetisch verlässlichsten Paar, nachdem er den Empfehlungen gefolgt war, die 1999 anlässlich des Treffens in Houston ausgesprochen worden waren. Fundación, dass eines der Komiteemitglieder vier Spixaras an ein Nicht-Mitglied im mittleren Osten verkauft hatte, und informierte daraufhin das CPRAA. Seither wurden immer wieder Versuche unternommen durch die Koordinatorin des Internationalen Zuchtbuchs und Verantwortliche für das Management der weltweiten Population in Menschenobhut, Natasha Schischakin, die Situation in den Griff zu bekommen. Wir hoffen sehr, dass für diese Angelegenheit sowie andere wichtige Umstände anlässlich des von der brasilianischen Umweltbehörde einberufenen Treffen am 19 und 20 Februar in Brasilien eine Lösung gefunden wird und eine neue Strategie entwickelt werden kann, die allen Beteiligten zusagt, und die letztendlich die Wiederherstellung des Spixaras in seinem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Der Verlust des letzten, in Freiheit lebenden Männchens bedeutet zwar einen enormen Rückschlag für unsere Bemühungen, jedoch nicht unbedingt den Untergang der Spezies. Mehrere Möglichkeiten bieten sich an für die Wiedergewinnung des Spixaras in seinen natürlichen Lebensraum: das Austauschen von Eiern oder Jungtieren und die Aufzucht durch Rotrückenara-Adoptiveltern, sowie die Auswilderung junger oder subadulter Vögel, die entweder aus einer Zuchteinrichtung vorort oder aus anderen Einrichtungen stammen könnten. Inzwischen lautet der Status des Spixaras jedoch traurigerweise: In freier Wildbahn ausgestorben. Im Sommer diesen Jahres erfuhr die Loro Parque

20 Treffen des wissenschaftlichen Beirats Zum fünften Mal seit der Gründung der Stiftung im Jahre 1994 fand dieses Jahr am 28. und 29. September das jährliche Treffen des wissenschaftlichen Beirats der LPF statt. Es freute uns besonders, zwei neue Mitglieder willkommen heissen zu dürfen, die schon längere Zeit eine wichtige Rolle auf dem Gebiet des Papageienschutzes spielen: Dr Nigel Collar und Dr David Waugh, ehemals Direktor der LPF. Dr Joachim Steinbacher wurde gleichzeitig zum ersten Ehren-Vizepräsidenten der Stiftung ernannt. Das diesjährige Treffen fand wieder im kleinen Presseraum des Thai-Dorfes im Loro Parque statt. Die Teilnehmer waren die Berater Povl Jorgensen, Roland Wirth, Susan Clubb, Joachim Steinbacher, Wolfgang Grummt, Nigel Collar, David Waugh und Ian Swingland, sowie Wolfgang und Brigitte Kiessling, Antonio Caseras, Inge Feier, Yves de Soye, Javier Almunia und Corinna Brauer für die LPF. Wie gewöhnlich handelten die Diskussionen hauptsächlich von den von LPF unterstützten Feldprojekten und deren Ergebnisse, sowie von der Fortsetzung bereits begonnener Projekte und neuen Projektvorschlägen investierte die LPF 231,000 US$ in Papageienschutzprojekte; bis September 2000 belief sich die Finanzierung solcher Projekte insgesamt auf über 1.5 Millionen US$. Der Beirat traf die Entscheidung, zwei neue Programme zu unterstützen, (siehe S dieser Ausgabe), jedoch mussten auch einige Projektvorschläge abgelehnt werden. Zwei Anträge auf Weiterfinanzierung bereits bestehender Programme wurden in ihrer vorliegenden Form abgelehnt, und dem Projektleiter gleichzeitig nahegelegt, einige Abänderungen bzw. Verbesserungen vorzunehmen (Projekte: Rotsteisskakadu, Philippinen sowie Guayaquilara u. Ekuadoramazone, Ekuador). Ein Grossteil des Treffens wurde dem Spixara- Projekt und seiner neuesten Entwicklung gewidmet; hier sprachen alle Berater ihre tiefste Besorgnis aus (siehe S ). Daraufhin wurde ein Brief an den Präsidenten der brasilianischen Umweltbehörde IBAMA verfasst, in welchem eine objektive Beurteilung der Politik und Leitung des Ständigen Ausschusses zur Wiederherstellung des Spixaras CPRAA vorgeschlagen wurde. Der Beirat stimmte auch einem Beitrag von 5,000 US$ zur Unterstützung der Forschungsarbeiten der Neurogenen Drüsenmagenerweiterung (PDD) von Dr. Branson Ritchie an der Universität von Georgia (USA) zu; ebenfalls zugestimmt wurde der Aufrechterhaltung der Jahresbeiträge an den RARE Center (1,000 US$) und die Conservation Breeding Specialist Group (5,000 US$). Auch die Erziehungs- und Forschungsprogramme der LPF wurden im einzelnen vorgestellt und kommentiert. Weitere Verbesserungen an unserer Infozeitschrift Cyanopsitta wurden diskutiert, wobei auch die Erweiterung der Ausgaben um eine höhere Seitenzahl sowie die Herausgabe in Farbe zur Sprache kam; einige Teilnehmer äusserten jedoch ihre Zweifel aufgrund der wiederholten Verzögerung bei der Der wissenschaftliche Beirat am Haupteingang des Loro Parque. Veröffentlichung, die grösstenteils auf das hohe Arbeitspensum des LPF-Teams zurückzuführen ist. An der Tagesordnung waren auch einige wichtige Punkte, welche anlässlich der vorigen Treffen nicht so ausführlich besprochen worden waren, so z.b. Fragen zur Geldbeschaffung oder die zukünftige Entwicklung der LPF. Eines unserer Ziele wird es sicherlich sein, die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren zu intensivieren und einen Stiftungsfond einzurichten, der Position und Wachstum der LPF in der Zukunft auf lange Sicht sichern soll; die Möglichkeit eines europaweiten Steuererlasses wurde abgewogen, um gemeinsame Finanzierungsprojekte mit anderen Ländern zu erleichtern. Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang war das Anstreben von Partnerschaften, die für die Stiftung von Interesse sind. Die Berater betonten hierbei, dass sich die LPF bei ihrer Partnersuche auf die angesehensten Organisationen konzentrieren sollte, die im Papageienschutz, in der Forschung und der Erhaltung der Biodiversität aktiv sind, um sicherzugehen, dass die bestmöglichen Ergebnisse im Papageienschutz erreicht und die Ziele der Stiftung verwirklicht werden. Eventuell dafür in Frage kommende Partnerorganisationen sollen nächstes Jahr in Erwägung gezogen werden. Abschliessend wurde die Ernennung zukünftiger Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats besprochen, die anlässlich des nächsten Treffens im September 2001 eingeladen werden. 20

21 Neue Erhaltungsschutz- projekte Wir freuen uns, zwei neue Papageienschutzprojekte der Loro Parque Fundación vorzustellen. Somit steigt die Zahl der unterstützten Projekte auf sechzehn an - ein neuer Rekord in der Geschichte der Stiftung. Erstmals entschied sich die Fundación, die Bemühungen von Dr. Carl Jones zur Erhaltung des stark bedrohten Echosittichs zu finanzieren, der letzten Art der Gattung Psittacula, die auf den Inseln des westindischen Ozeans beheimatet ist. Das zweite Projekt ist dem Schutze endemischer Papageien der Visaya Inselgruppe auf den Filippinen gewidmet, und wird die dort bereits stattfindenden Bemühungen zum Schutz des Rotsteisskakadus ergänzen. Programm zur Erhaltung des Echosittichs Land: Mauritius Betroffene Arten: Echosittich Psittacula echo Projektkoordinator: Dr Carl Jones/Mauritius Wildlife Foundation Beitrag LPF: 20,000 US$ Weiterer Sponsor: The Durrell Wildlife Conservation Trust (Jersey) Der auf Mauritius beheimatete Echosittich (Psittacula echo) ist die letzte Art der Gattung Psittacula auf den ganzen Westindischen Inseln, auf welchen sich einst mehrere Arten verbreiten konnten; ausserdem existierten jeweils zusätzliche, endemische Taxa auf den Inseln Reunion, Rodrigues und den Seychellen. Der Echosittich überlebte zwar im letzten Jahrhundert mit einer geringen Anzahl von Tieren, kam jedoch in den siebziger und achziger Jahren dem Aussterben gefährlich nahe. Die Gründe für den Rückgang seines Bestandes und seine Seltenheit sind auf mehrere Umstände zurückzuführen; Verschlechterung und Zerstörung des Habitats, saisonbedingte Nahrungsknappheit, sowie die Bedrohung von eingeführten Raubtieren, Nahrungs-u. Gebietskonkurrenten und Krankheiten. Erste Schutzbemühungen setzten 1973 ein und wurden 1987 intensiviert, wobei besonderen Wert gelegt wurde auf die Erhaltung und Verbesserung des Habitats (degradierte und geschützte Waldzonen), Kontrolle der Nistplätze (Ratten etc.), Einschreiten ins Brutgeschehen, zusätzliche Fütterungen, und die Einrichtung von Nistkästen. Zwischen 1993 und 1995 wurde das Programm noch weiter verbessert. Die Betonung lag nunmehr auf der Kontrolle von Raubtieren, der Verbesserung von Nesthöhlen, der Manipulierung von Gelegen (einschl. dem Einsammeln von Eiern, um somit die Zahl der gelegten Einer auf ein einziges pro Nest zu reduzieren, sowie der Handaufzucht und -fütterung von eingesammelten Eiern oder Jungtieren), der häufigen Untersuchung aktiver Nester, und der Rettung von heruntergefallenen Eiern und Jungtieren. Ein Auswilderungsprogramm von handaufgezogenem Nachwuchs begann im Jahre 1997 und dauert noch an; das Ziel dieses Programms besteht darin, dass ausgewilderte Vögel ihre in Freiheit aufgewachsenen Artgenossen dazu animieren sollen, zusätzliche Futterquellen und künstliche Nistgelegenheiten zu nutzen. Die vergangene Brutsaison war eine schwierige Zeit für freilebende Echosittiche, da erhebliche Nahrungsknappheit vorherrschte. In einer solchen Situation erwies sich die Manipulierung der Gelege als eine ausgezeichnete Massnahme, um dieser gefährdeten Art zu helfen. Das Feldteam überwachte 12 Nester, und reduzierte bei fast allen die Anzahl der Jungtiere auf ein einziges; in manchen Fällen rettete es sogar das letzte Junge aus dem Nest. Die geretteten Küken werden im Gerald Durrell Endemic Wildlife Sanctuary handaufgezogen und wieder im Wald ausgewildert. Das erfolgreichste Tier der Saison war Gabriella, eines der ersten drei 1997 ausgewilderten Jungtiere. Sie lehrte ihren aus der freien Wildbahn stammenden Partner zusätzliche Futterquellen zu nutzen, und während die meisten wilden Pärchen Schwierigkeiten dabei hatten, auch nur ein Jungtier durchzufüttern, zogen sie gemeinsam zwei gesunde Küken heran. Ausserdem wurden die Auswilderungsaktivitäten verbessert, um auch jüngeren Nachwuchs einzubeziehen; die Tiere wurden hierbei mit Pfeifen angelockt, um sie mit der Futterspritze zu füttern. Loro Parque Fundación unterstützt die Artenschutzbemühungen von Dr Carl Jones und der Mauritius Wildlife Foundation durch eine Partnerschaft mit dem Durrell Wildlife Conservation Trust, um die Fortsetzung der Auswilderungsaktivitäten zu sichern. Ziel zukünftiger Strategien ist es, den Bestand auf eine gröstmögliche Anzahl von Jungtieren pro Jahr zu erweitern und v.a. möglichst viele Tiere zur Auswilderung aufzuziehen; besonders wichtig ist hierbei das Überleben und Eingewöhnen der ausgewilderten Tiere in der freien Wildbahn, um das Fortbestehen der z.z. noch existierenden genetischen Vielfalt zu sichern. 21

22 Konstruktion von Volieren in zwei Auffangstationen auf den Philippinen Land: Betroffene Arten: Das philippinische Archipel zeichnet sich aus durch eine reiche Flora und Fauna sowie eine hohe Anzahl endemischer Pflanzen und Tiere. Dementsprechend ist auch die Vielfältigkeit der Papageien beeindruckend hoch; insgesamt 6 Gattungen, 12 Arten sowie 29 Unterarten sind derzeit bekannt, davon sind 9 Arten und 27 Unterarten endemisch. Leider sind fast alle dieser einheimischen Taxa in unterschiedlichem Masse, einige sogar sehr stark, bedroht; diese gehören zweifellos zu den gefährdetsten Papageienspezies der Welt. Die bemerkenswertesten unter ihnen sind an einige wenige prioritäre Schutzzonen gebunden: die westlichen und zentralen Visaya-Inseln (Ticao, Masbate, Panay, Guimaras, Negros and Cebu), Mindoro, der Süden Luzons (einschliesslich der grösseren küstennahen Inseln Marinduque, Catanduanes und der Polillo -Gruppe), sowie die kleineren, dem Pleistozän entstammenden isolierten Sulu-Inseln, Basilan, Camiguin, Siquijor, Sibuyan, Romblon und Tablas. Im Jahre 1990 wurden durch das Philippines Biodiversity Conservation Programme erste vereinzelte Schutzbemühungen durchgeführt, die nun durch eingehende Versuche zur Erstellung zusammenhängender Biodiversitäts- Schutzprogramme für jede einzelne der wichtigsten Inseln Cebu, Negros, Panay, Mindoro und den südlichen Teil Luzons (auch die Polillo-Inseln) intensiviert werden sollen. Diese Programme umfassen eine Reihe zusammenhängender Aktivitäten, so z.b. Feldstudien zur Festlegung des allgemeinen Status, die Entwicklung eines Managementplans zur Erklärung neuer Schutzzonen, Organisation und Erstellung von durch die Gemeinde unterstützten Überwachungsplänen, die Anfertigung und Verbreitung umwelterzieherischer Materialien, Personalausbildung, Entwurf und Ausführung ausgewählter Schutzund Auswilderungsprogramme und (auf den westlichen Visaya-Inseln) die Schaffung und Unterhaltung lokaler Auffangund Zuchtstationen. Solche Stationen existieren schon seit 1990 (eine auf Panay und zwei auf Negros); sie fungieren als wichtiger Bezugspunkt und Verwaltungshauptquartier für Schutzaktionen, sind zuständig für die Aufklärung der Bevölkerung, Umwelterziehung und die Durchführung von Forschungsaktivitäten. Alle drei Zentren haben bemerkenswerte Erfolge erzielt bei der Auftreibung (hauptsächlich durch Spenden und Konfizsierungen illegaler Tiere), Haltung und Zucht von Gründerbeständen mehrerer kritisch bedrohter einheimischer Taxa, unter welchen sich jedoch keine Papageien befanden. Dem Mari-it Center auf Panay wurden zwar regelmässig bedrohte Papageien angeboten, ein Grossteil dieser Angebote musste jedoch mangels geeigneter Unterkünfte abgelehnt werden - obwohl ein Potential für die Entwicklung von sorgfältig strukturierten lokalen Zucht,- Forschungs- und Erziehungsprogrammen für einige der am meisten bedrohten Taxa ganz offensichtlich vorhanden ist. Mit der Spende der Loro Parque Fundación werden im Mari-it Conservation Park und im Negros Biodiversity Conservation Center insgesamt sechs Volieren erstklassiger Qualität als Unterkunft für solche bedrohte Papageien gebaut werden, die entweder von Privatbesitzern zur Verfügung gestellt oder aber vom Philippine Department of Environment and Natural Resources konfisziert wurden. Diese Tiere werden z.z. noch in vorübergehenden (also ungeeigneten) Unterkünften gehalten, oder in solchen, die zwar durchaus geeignet sind, jedoch für die zeitweise Unterbringung von genauso gefährdeten anderen Vogelarten vorgesehen sind. Im Einzelnen geht es vorerst um folgende Papageienarten: den Salomonsen- Spatelschwanzpapagei (Prioniturus discurus whiteheadi) sowie den Blauscheitel-Edelpapagei (Tanygnathus lucionensis salvadorii), aber auch andere Arten (einschliesslich des Rotsteisskakadus Cacatua haematuropygia, des Kleinen Weissschnabelpapageis Tanygnathus sumatranus everetti und des Königs-Fledermauspapageis Loriculus philippensis regulus) die gleichermassen zur Aufnahme angeboten, jedoch aufgrund mangelnder Unterkunft abgelehnt wurden. Dieses Projekt ergänzt gleichzeitig die derzeit betriebenen Artenschutzbemühungen des Rotsteisskakadus auf der Insel Rasa nahe dem Festland Palawans und dehnt seine Bemühungen auf andere bedrohte endemische Arten aus. Die Fundación beabsichtigt hierbei nicht zuletzt, Erhaltungsschutzprogramme auf den Philippinen effektiver zu gestalten und ihnen einen festen Platz zu sichern, um auf lange Sicht anhaltende Schutzmassnahmen, den bestmöglichen Einsatz von zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, Fachwissen vor Ort sowie Einrichtungen und anderen Ressourcen zu gewähren. Die Beteiligung an einem solchen neuartigen Projekt bedeutet möglicherweise den ersten Schritt in Richtung eines weitgehend umfasserenderen Philippines Parrot Conservation Programme irgendwann in der Zukunft. 22 Philippinen Königs-Fledermauspapagei Loriculus philippensis regulu,salomonsen-spatelschwanzpapagei Prioniturus discurus whiteheadi, Blauscheitel- Edelpapagei Tanygnathus lucionensis salvadori Kleiner Weissschnabelpapagei Tanygnathus sumatranus everetti, Rotsteisskakadu Cacatua haematuropygia Projektkoordinator: William Oliver, Fauna & Flora International Beitrag LPF: 11,145 US$

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