Einführung. Lehren und Lernen mit Medien I. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

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1 Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien I Einführung

2 Professur E-Learning und Neue Medien 2

3 Zeitplan I Datum Thema Titel der Sitzung Einführung Theorie 02. CLT und CTML Gestaltungsempfehlungen Texte Bilder Gestaltungseffekte Animationen Problemlöseaufgaben Simulationen 3

4 Zeitplan II Datum Thema Titel der Sitzung Lernspiele Gestaltung Pfingsten Pädagogische Agenten Lernervorwissen Lernereigenschaften Lernereigenschaften Zusammenfassung 13. Zusammenfassung Evaluation und Klausur Evaluation der Vorlesung und Probeklausur 4

5 Literatur Angabe der Prüfungsliteratur und weiterführenden Literatur zu jeder Sitzung Gesamtliteraturliste auf den Folien zur letzten Sitzung ( Zusammenfassung ) Ausgewählte Kapitel aus zwei Büchern und zahlreiche englischsprachige Zeitschriftenartikel als Prüfungsliteratur Zeitschriftenartikel in OPAL abrufbar: /CourseNode/ ?8 5

6 Bücher Mayer, R. E. (Ed.) (2014). The Cambridge handbook of multimedia learning (2 ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press. Rey, G. D. (2009). E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Bern: Huber. 6

7 Tutorium Tutorium zur Vorlesung U. a. Besprechung der Prüfungsliteratur im Tutorium Tutorin: Herr Yannik Augustin 7

8 Sonstiges 90-minütige Klausur bezieht sich auf die Vorlesungsinhalte und die gesamte Prüfungsliteratur Lernplattform OPAL Versuchspersonenstunden Smartphone, Tablet oder Notebook mitbringen Eigene Meinung bilden Kritischer Umgang mit dem Themengebiet Kritik, Fragen, Anmerkungen Bitte um Fehlerhinweise und Verbesserungsvorschläge Weitere Fragen? 8

9 Studiengang Welches Fach studieren Sie? A: Germanistik B: Lehramt C: Medienkommunikation D: Pädagogik E: Psychologie F: Ein anderes Fach Rey.participoll.com A B C D E F 0 9

10 Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien Einführung

11 Überblick Definitionen Teilaspekte von Multimedia Pauschale Vergleiche und Alternativen Kriterien für Gestaltungsempfehlungen Theoretische Fundierung 11

12 Lehren und Lernen 12

13 Definitionen (vgl. z. B. Rost, 2010; Kiesel & Koch, 2012; Nieding, Ohler & Rey, 2015) Lehren: Tätigkeit, Anderen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln Lernen: Prozess, der zu relativ stabilen Änderungen im Verhaltenspotential aufgrund von Erfahrungen führt Instruktionspsychologie: Psychologie des Lehrens und Lernens E-Learning: Lehren und Lernen mittels verschiedener elektronischer Medien 91 Milliarden Dollar weltweites Marktvolumen für E-Learning (Roland Berger-Studie, 2014) 3000 Dienstleister in Europa in diesem Bereich, Tendenz steigend E-Learning-Markt wird bis 2017 voraussichtlich um mehr als 20% jährlich wachsen (Roland Berger-Studie, 2014) Medien: Durch Zeichensysteme binnenorganisierte externe Repräsentationssysteme (Beispiele: Texte, Bilder, Filme) 13

14 Lehren und Lernen mit Medien 14

15 Teilaspekte von Multimedia (z. B. Weidenmann, 2002) Multimedialität, Multicodalität, Multimodalität und Interaktivität als Teilaspekte von Multimedia Multimedialität Verschiedene Objekte oder technische Geräte zur Speicherung oder Kommunikation von Informationen Beispiele: Bücher, E-Reader, Computer, Smartphones Multicodalität Darbietungsart, der zu vermittelnden Informationen Beispiele: (Hyper-)Texte, Bilder, Animationen, Simulationen Interne mentale Codierung ist davon zu unterscheiden 15

16 Teilaspekte von Multimedia (z. B. Weidenmann, 2002) Multimodalität Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen mit mehreren Sinnen Beispiel: Erläuterung zu einer Abbildung vorlesen Meist bezogen auf visuelles und auditives System Interaktivität Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten bei den Lernmaterialien durch die Lernenden Beispiele: Komplexe Simulation; Pausieren eines Videos Teilweise Abgrenzung zur Benutzerkontrolle (= einfache Steuerungsmöglichkeiten wie das Pausieren eines Videos) 16

17 Beispiele pauschaler Vergleiche (Rey, 2009) Präsenzveranstaltung vs. E-Lecture Buch vs. Computer Notebook vs. Tablet Text vs. Bild Bild vs. Animation Gesprochener vs. gedruckter Text Mit vs. ohne Interaktivität 17

18 Probleme pauschaler Vergleiche (Rey, 2009) Gestaltung: Wie gut sind die verglichenen Lernmaterialien gestaltet? Lerninhalt: Welche Lerninhalte sollen vermittelt werden? Vertrautheit: Wie vertraut sind die verglichenen Lernmaterialien? Anstrengungsbereitschaft: Wie stark strengen sich die Lernenden an? Zahlreiche weitere Probleme 18

19 Probleme pauschaler Vergleiche Was sind Beispiele für Probleme pauschaler Vergleiche? A: Der Vergleich Buch vs. Tablet wird davon beeinflusst, ob Texte oder Animationen (auf dem Tablet) als Lernmaterialien verwendet werden. B: Der Vergleich Text vs. Animation hängt davon ab, ob historische Fakten oder Judowürfe gelernt werden sollen. C: Beim Vergleich Bild vs. Animation ist es wichtig, wie die Bewegungen im Bild abgebildet werden (z. B. gar nicht, mit Pfeilen usw.). Rey.participoll.com A B C 0 19

20 Beispiele alternativer Forschungsfragen Lernende duzen? Anekdoten erzählen? Dekorative Bilder präsentieren? Lerninhalte mehrfach darbieten? Audiokommentare verwenden? Animationen segmentieren? Lernziele nennen? 20

21 Gestaltungsempfehlungen (Rey, 2009; Mayer, 2008) Kriterien für Gestaltungsempfehlungen Theoretische Fundierung Empirische Bewährung Praktische Relevanz Theoretische Fundierung Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus Konnektionismus 21

22 Behaviorismus 22

23 Behaviorismus Grundannahme: Lernen als beobachtbare Verhaltensänderung, die als Reaktion auf Umweltreize erfolgt Zusammenhang zwischen Reizen und Verhaltensreaktionen (Stimulus-Reaktions-Modell, S-R-Modell) Klassische und operante Konditionierung sowie Modelllernen Keine Berücksichtigung von innerpsychischen Vorgängen (black box- Modell) Kritik: Vernachlässigung (meta-)kognitiver Prozesse 23

24 Kognitivismus Grundannahme: Lernen als Informationsverarbeitungsprozess Berücksichtigung von Wahrnehmungs-, Denk- und Gedächtnisprozessen Zusammenhang zwischen Reizen, Organismus und Verhaltensreaktionen (Stimulus-Organismus-Reaktions-Modell, S-O-R-Modell) Beispiele Cognitive Load Theorie (CLT) Kognitive Theorie multimedialen Lernens (CTML) Kritik: Vernachlässigung sozialer, motivationaler und emotionaler Aspekte 24

25 Konstruktivismus Grundannahme: Lernende als selbstverantwortliche, aktive Personen beim Wissenserwerbsprozess Merkmale Wissenskonstruktion Kooperatives Lernen Selbstregulation Authentische Lernsituationen Kritik: Überforderung der Lernenden 25

26 Konnektionismus Grundannahme: Viele einfache, miteinander vernetzte Einheiten Aufnahme, Verarbeitung und Ausgabe von Informationen sowie Netzmodifikation Menschliches Gehirn ursprünglich Vorbild dieser Modelle Kritik: Teilweise fragwürdige biologische Plausibilität sowie schwierige Falsifizierbarkeit 26

27 Theoretische Fundierung Welche Aussagen sind zutreffend? A: Im Gegensatz zu konnektionistischen Modellen betrachten kognitive Modelle das Lernen als Informationsverarbeitungsprozess. B: Das Setzen von Lernzielen ist ein Beispiel für Selbstregulation (siehe Konstruktivismus). C: Konnektionistische Modelle sind biologisch weniger plausibel als kognitive Modelle. Rey.participoll.com A B C 0 27

28 Zusammenfassung Lehren und Lernen mittels verschiedener Medien Multimedialität, Multicodalität, Multimodalität und Interaktivität als Teilbereiche von Multimedia Fragen zur lernförderlichen Gestaltung von elektronischen Lernmedien meines Erachtens sinnvoller als pauschale Vergleiche Theoretische Fundierung, empirische Bewährung und praktische Relevanz als zentrale Kriterien für Gestaltungsempfehlungen Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus und Konnektionismus als Hauptströmungen der theoretischen Fundierung 28

29 Prüfungsliteratur Rey, G. D. (2009). E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Bern: Huber. Einleitung (S ) Theorien Einleitung (S ) Gestaltung Einleitung (S ) Clark, R. E. (1983). Reconsidering research on learning from media. Review of Educational Research, 53,

30 Weiterführende Literatur I Rost, D. H. (2010). Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (4. Aufl.). München: Beltz. Kiesel, A., & Koch, I. (2012). Lernen: Grundlagen der Lernpsychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Nieding, G., Ohler, P. & Rey, G. D. (2015). Lernen mit Medien (UTB- Lehrbuch-Reihe Pädagogische Psychologie). Paderborn: Schöningh. _sc_content/corporate_learning_und_digitalisierung.html Weidenmann, B. (2002). Multicodierung und Multimodalität im Lernprozess. In L. J. Issing & P. Klimsa (Hrsg.), Information und Lernen mit Multimedia (3. Aufl., S ). Weinheim: Beltz PVU. Mayer, R. E. (2008). Old advice for new researchers. Educational Psychology Review, 20,

31 Weiterführende Literatur II Castro-Alonso, J. C., Ayres, P., & Paas, F. (2016). Comparing apples and oranges? A critical look at research on learning from statics versus animations. Computers & Education, 102, Clark, R. E. (1985). Evidence for confounding in computer-based instruction studies: Analyzing the meta analyses. Educational Communication and Technology Journal, 33, Clark, R. E. (1994). Media will never influence learning. Educational Technology Research and Development, 42, Kozma, R. B. (1994). Will media influence learning? Reframing the debate. Educational Technology Research and Development, 42, Rey, G. D. (2010). Multimedia learning: Are we still asking the wrong questions? Journal of Educational Multimedia and Hypermedia, 19,

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